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  1. #61
    Zitat Zitat von Viddy Beitrag anzeigen
    160.000 Jahre menschliche Geschichte basiert eben nicht darauf, dass ein Mann mit einem Mann knutscht oder eine Frau mit einer Frau - sondern dem Trieb der Fortpflanzung.
    Straßen - gebaut, um besser ficken zu können. Pyramiden - errichtet, um höher oben ficken zu können. Die Menschliche Geschichte: Ein Streben nach ficken. Es ist ziemlich blöd, den Erfolg einer Spezies mit so geringer Fertilität an der Fortpflanzung festzumachen. Wenn wir hier unter Insekten wäre, könnte man es ja noch gelten lassen, aber unter Menschen, die im Schnitt gerade mal ein einziges Kind in einem Jahr haben?
    Zitat Zitat
    Dass dieser Trieb gegenüber dem Trieb des einfachen sexuellen Aktes gewichen ist, mag etwas mit der gesellschaftlichen Stellung vom Sex heutzutage (und besonders dem Mittelalter) zu tun haben, sicherlich aber nicht den biologischen und philosophischen Grundsatz, dass jedes Tier - auch wenn es "aus der Reihe tretende" Affen, Flamingos, Mäuse, Hunde gibt - nach Fortpflanzung im Generellen strebt, nichtig machen.
    Im Mittelalter gab es in den Städten öffentliche Freudenhäuser, die von der Kommune betrieben wurden in ganz Deutschland. Dienten sicherlich zum Erhalt der Stadtbevölkerung und zur Hebung der Kinderzahl pro Frau.
    Du musst damit leben, dass die Natur zwar Geschlechtsteile verteil hat, die in bestimmter Weise funktionieren, aber mit Handlungsanweisungen sehr, sehr sparsam umging. Dementsprechen kann jeder "die Natur" als Blankoscheck für jeglichen Scheiß verwenden. Aber darauf hat schon de Sade vor ein paar hundert Jahren hingewiesen.

  2. #62
    Genau aus dem statistischen und aus dem biologischen Grund ist es doch etwas seltsam, von Eltern eine sexuell-ambivalente Erziehung zu erwarten. "Entschuldigung, wenn wir Enkel wollen. Entschuldigung, wenn wir unbewusst die Spezies am Leben erhalten wollen."
    .. also dito zu Viddy.

    Ansonsten: Wie weit hat den der Pseudointellektualismus schon um sich gegriffen, wenn man keine Scherze über irgendwelche Bevölkerungsgruppen mehr machen darf? Es gutmenschelt wieder mal gehörig. Wenn man nicht über sich selbst lachen kann, dann stellt man sich bewusst in eine Opferrolle. Und bevor ich hier was mit "du weisst gar nicht, von was du sprichst" höre: Als Dicker kämpft man mit ähnlichen, wenn nicht grösseren Problemen. Denn bei uns sieht man es. (Dafür müssen wir es dann aber auch nicht jedem erzählen.)

    Legt euch ne dickere Haut zu...

  3. #63
    Okay okay, ich hab verstanden. Ich bastle mir jetzt mein "nehmt mich um gotteswillen nicht ernst"-Schild (ja, alles kleinge schrieben!) und setz mich in ne Ecke.

    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich das ausdrücken soll, aber:
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Oki, jetzt dürft ihr mich mit Sachen bewerfen =/...
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Ich sehe das ähnlich wie du. Man hört oft Leute gegen Homosexualität argumentieren, dass diese keinen evolutionären Zweck erfüllen würde und damit unnütz wäre. Ich finde aber, dass Liebe keinen zwischenmenschlichen Zweck zu erfüllen braucht - und übrigens wären demnach auch katholische Pfarrer und wer noch so alles im Zölibat lebt verwerflich.
    Zitat Zitat von Eynes'Prayer
    Ich persönlich finde es gut, dass Menschen in ihrem Lebensstil so unterschiedlich sind, eben Homosexuell, Bi oder Hetero... Solange es nicht gegen die Moral verstößt, ist das doch die Vielfalt, die unsere Welt ausmachen sollte.
    Das alles sind meiner Meinung nach ganz lustige Indikatoren dafür, dass ich alles andere als schwulenfeindlich bin und dass ich auch die Argumentation mit dem evolutionären Quatsch ablehne sowie Gleichsam, dass ich für dieses recht schwierige Thema keine Worte gefunden hab. Nun sagt mir bitte, ihr könntet "Kein Hetero möchte schwul sein, also lebt ihm das auch nicht vor" mit der Einklammerung, dass Schwule durchaus respektable Menschen sind und aufgrund ihrer Außergewöhnlichkeit sogar noch etwas mehr besonders sind, als der Normalhetero, so ausdrücken, dass Antworten wie

    Zitat Zitat von Lucian
    Woher weißt du, was von "der Natur" vorgesehen ist? Würde die Natur keine Homos dulden, würde sie sie nicht produzieren. Das Gegenteil ist allerdings der Fall, auch unter Affen oder Flamingos gibt es Schwule, was offenbar ganz im Sinne der Natur ist. (Zumal das biologische Argument total scheiße ist.)
    und

    Zitat Zitat von Ianus
    Der statistische Normalfall, aber seit wann haben Statistiken Relevanz für die Natur?
    Außerdem, die Entscheidung, keine Kinder zu haben kann ein Heterosexueller genau so fällen, ohne deswegen wider der Natur zu handeln. Du schreibst hier gerade so, als würden Homosexuelle Kinder fressen
    ausbleiben.
    Ich habe mir weder angemaßt, Homosexuelle in irgendeine Ecke zu drängen, in die sie nicht gehören, noch, die Natur in ihren Grundzügen zu verstehen. Nur hättet ihr von euren Eltern gern von klein auf hören wollen, dass es auch Männer gibt, die Männer lieben und Frauen, die Frauen lieben? In einem Mutter-Vater-Haushalt wirft das meiner Meinung nach alles über Bord, zumal ich denke, dass die Forderung von Mando Diao nach einer "homofreundlicheren Erziehung" noch ein wenig weiter ging. Ich hatte nichts anderes beabsichtigt, als meine Bedenken darüber zu äußern und das sogar mit dreifacher Einklammerung und nachdem ich mich zuvor schon geäußert hatte. Das nächste mal sollte ich wohl mehr Plakate aufstellen und meinen Poetensticker gegen ein "Seht weg!"-Stickerchen austauschen.

    Zitat Zitat von Ianus
    Man erzählt ihnen von Blümchen und Bienchen und davon, dass sich Mama und Papa sehr, sehr lieb haben (inklusive verwirrender Schnittdarstellung der Genitalien), aber das rief bei mir mehr Verwirrung als Klarheit hervor. Sinn zu machen begann der ganze Mist erst, als ich meinen ersten Ständer hatte.
    Das ist sexuelle Aufklärung. Ich hatte auch nie was von sexueller Erziehung erwähnt, sondern nur darauf hingewiesen, dass die Erziehung meiner Meinung nach entscheidend auf das spätere Sexualverhalten einwirkt, was psychologisch auch mit mehreren Fachsimplern haltbar, aber nicht entgültig ist. Auf dieser Basis kam dann meine Antwort zu Mando Diao, welche meine Bedenken über diese Art der Erziehung äußerten.

    Zitat Zitat von Miku
    was die fortpflanzung angeht ist heterosexualität zwar vorgeschrieben nur kennt niemand den sinn des lebens und kann damit auch nicht sagen ob es sinniger wäre jemanden aufrecht zu lieben als sich fort zu pflanzen. abgesehen davon betreibt die mehrheit der befölkerung diesen akt nicht mit produktivem hintergedanken
    Siehe oben. Mir persönlich kann es egal sein, ob die Welt ausstirbt oder nicht und ob jemals der Sinn des Lebens darin bestand, sich fortzupflanzen. Darum ging es mir auch nicht. Nur macht es Sinn, eine Erziehung, die zwangsläufig eine Heterosexualität des Kindes vorraussetzt, zu umzukrämpeln, dass das Kind vielleicht sogar aufgrunddessen automatisch homosexuell veranlagt wird? Meiner Meinung nach ist das die Logik, die es einer Frau verbietet, ein behindertes Kind zu gebären (und ich werd gleich wieder zerrissen werden, weil ich Homosexuelle doch tatsächlich mit Behinderten vergleiche, die ja nun überhaupt nicht ebensosehr Menschen sind, wie Hetero- oder Homosexuelle ... oh, Moment *Ironie-Smilie demonstrativ postier*). Diese Kinder werden auch nicht gefragt, ob sie ihr Leben lang mit einer Behinderung leben wollen, oder nicht. Genauso auch das (meiner Meinung nach um einiges einfühlsamer gewählte) Beispiel des Glaubens. Wenn meine Eltern mich zum Atheisten erziehen, werd ich auch nicht gefragt, ob ich gern Jude sein möchte. Und jetzt versetze man sich mal in die Lage, als Heterosexuelle/r ein homosexuelles Kind zu haben. Meine leicht kommunistisch angehauchten Eltern haben eine religiöse Erziehung von Vornherein ausgeschlossen und ich beispielsweise werde mein Kind nicht dazu erziehen, sich eine sexuelle Orientierung rauszusuchen. Schwul oder lebisch darf es danach immernoch werden, aber ich werde bei der Aufklärung verwirrende Schnittdarstellungen von männlichem und weiblichem Geschlechtsorgan verwenden. Wer das anders machen will soll das von mir aus gern tun, aber ich hab dagegen meine begründeten Bedenken.

    Mehr wollte ich damit auch nicht zum Ausdruck bringen =). Ich habe vielleicht ein wenig dogmatisiert, aber ihr wollt mir nicht erzählen, dass ich damit allein wäre .

    Oh, übrigens bin ich tolle 17 Jahre alt. Am besten vermerk ich das auf meinem "nehmt mich um gotteswillen nicht ernst"-Schild, das sollte das ganze noch ein wenig untermauern ... und übrigens, genaugenommen hab ich bisher noch keine unpassenden Witze über Homosexuelle gemacht, zählt das als Pluspunkt?
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  4. #64
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Straßen - gebaut, um besser ficken zu können. Pyramiden - errichtet, um höher oben ficken zu können. Die Menschliche Geschichte: Ein Streben nach ficken. Es ist ziemlich blöd, den Erfolg einer Spezies mit so geringer Fertilität an der Fortpflanzung festzumachen. Wenn wir hier unter Insekten wäre, könnte man es ja noch gelten lassen, aber unter Menschen, die im Schnitt gerade mal ein einziges Kind in einem Jahr haben?
    Ich sprach nie über den "Erfolg" eine Spezies. Ich verstehe nicht einmal, was du damit meinst. Genau genommen verstehe ich deine ganze zynische Analogie in keinster Weise.
    Und besser 1 Kind pro Jahr, als 1 Kind in vier Jahren, wie es unsere Verwandten hinbekommen haben.

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Im Mittelalter gab es in den Städten öffentliche Freudenhäuser, die von der Kommune betrieben wurden in ganz Deutschland. Dienten sicherlich zum Erhalt der Stadtbevölkerung und zur Hebung der Kinderzahl pro Frau.
    Du musst damit leben, dass die Natur zwar Geschlechtsteile verteil hat, die in bestimmter Weise funktionieren, aber mit Handlungsanweisungen sehr, sehr sparsam umging. Dementsprechen kann jeder "die Natur" als Blankoscheck für jeglichen Scheiß verwenden. Aber darauf hat schon de Sade vor ein paar hundert Jahren hingewiesen.
    Mal abgesehen davon, dass ich von de Sade recht wenig halte - ich schrieb doch, dass Sex besonders im Mittelalter in erster Linie eine Befriedigung der Lust und Freude war. Genau das, wie Sex auch heutzutage dargestellt wird (natürlich moderner). Sex wird angepriesen, Sex wird hoch gestellt - klar, ist auch eine schöne Sache, habe ich auch gern. Aber ich verkenne nicht, dass das Ziel von Sex irgendwann ist, Nachkommen in die Welt zu setzen. Nicht mal, damit ich sagen kann, dass ich etwas erreicht habe, sondern damit ich dafür sorge, wie Rübe so schön sagt "unbewusst die Spezies am Leben erhalten" will.

  5. #65
    Also ich hab nichts gegen Schwule. Ich würde zwar niemals mit einem anderen Mann/Jungen eine Beziehung eingehen, aber ich hab nichts gegen Schwule. Was ich allerdings gräßlich find sind so Transsexuelle, wie Frauen, die sich nen Penis oder Männer, die sich Titen anoperieren lassen, sich aber nicht komplett umwandeln lassen. Das find ich net so toll!

  6. #66
    Zitat Zitat
    Mal abgesehen davon, dass ich von de Sade recht wenig halte - ich schrieb doch, dass Sex besonders im Mittelalter in erster Linie eine Befriedigung der Lust und Freude war. Genau das, wie Sex auch heutzutage dargestellt wird (natürlich moderner). Sex wird angepriesen, Sex wird hoch gestellt - klar, ist auch eine schöne Sache, habe ich auch gern. Aber ich verkenne nicht, dass das Ziel von Sex irgendwann ist, Nachkommen in die Welt zu setzen. Nicht mal, damit ich sagen kann, dass ich etwas erreicht habe, sondern damit ich dafür sorge, wie Rübe so schön sagt "unbewusst die Spezies am Leben erhalten" will.
    Das war sicherlich nicht nur im Mittelalter so. Auch ohne die Menschheitsgeschichte gut genug zu kennen wage ich mal zu behaupten, dass die Leute schon immer neben der Fortpflanzung, die sicherlich oft unfreiwillig eintrat als Verhüttung noch nicht ganz so effektiv war, auch aus Spaß gepimpert haben. Und ist es außerdem nicht z.B. bei einigen Primaten üblich, Sex zur Pflege von Sozialkontakten einzusetzen? Ich meine, wenn du mit dem Posting sagen wolltest, dass die Natur beim Poppen letztendlich immer an Fortpflanzung denkt, dann widerspricht sie dir dabei selber. Niemand kann gegen die Natur handeln.

  7. #67
    Zitat Zitat von Rübe Beitrag anzeigen
    Genau aus dem statistischen und aus dem biologischen Grund ist es doch etwas seltsam, von Eltern eine sexuell-ambivalente Erziehung zu erwarten. "Entschuldigung, wenn wir Enkel wollen. Entschuldigung, wenn wir unbewusst die Spezies am Leben erhalten wollen."
    .. also dito zu Viddy.
    Wirst du dich umbringen, wenn du das statistische durchschnittliche Maximalalter eines Mannes in der Schweiz erreicht hast und wirst du versuchen, mit deiner Angetrauten auch das 0,5te Kind von den 1,5 zu bekommen, die man durchschnittlich in einer Partnerschaft bekommt? Nein? Das geht nicht? Oh, aber die Statistik sagt doch...!

    Und die Biologie erklärt überhaupt nichts. In der Biologie ist es auch legitim, fleischfressende Larven in Lebewesen zu pflanzen und sein Leben damit zu verbringen, im Harnleiter von Lebewesen Blut zu saugen sofern man sich damit über die Runde bringt.
    Zitat Zitat
    Nur macht es Sinn, eine Erziehung, die zwangsläufig eine Heterosexualität des Kindes vorraussetzt, zu umzukrämpeln, dass das Kind vielleicht sogar aufgrunddessen automatisch homosexuell veranlagt wird?
    Das ist ausgemachter Blödsinn. Natürlich gibt es kulturelle Homosexualität, aber die beschränkt sich weltweit meines Wissens nach ausschließlich auf Päderasterie von ansonsten heterosexuellen Männern. Wir wissen einfach nicht, wie die sexuelle Prägung erfolgt.
    Zitat Zitat
    Mal abgesehen davon, dass ich von de Sade recht wenig halte - ich schrieb doch, dass Sex besonders im Mittelalter in erster Linie eine Befriedigung der Lust und Freude war. Genau das, wie Sex auch heutzutage dargestellt wird (natürlich moderner). Sex wird angepriesen, Sex wird hoch gestellt - klar, ist auch eine schöne Sache, habe ich auch gern. Aber ich verkenne nicht, dass das Ziel von Sex irgendwann ist, Nachkommen in die Welt zu setzen. Nicht mal, damit ich sagen kann, dass ich etwas erreicht habe, sondern damit ich dafür sorge, wie Rübe so schön sagt "unbewusst die Spezies am Leben erhalten" will.
    Für die Natur streiten zu wollen ist in meinen Augen etwa so überflüssig, wie Hitler zur Vernichtung von Juden und Slawen anzuhalten.
    Zum Mittelalter: Aha. Klar. Alles dasselbe wie heute. Nach einem großen Kreislauf stehen wir 2007 wieder wo wir um 1007 standen.

  8. #68
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Das war sicherlich nicht nur im Mittelalter so. Auch ohne die Menschheitsgeschichte gut genug zu kennen wage ich mal zu behaupten, dass die Leute schon immer neben der Fortpflanzung, die sicherlich oft unfreiwillig eintrat als Verhüttung noch nicht ganz so effektiv war, auch aus Spaß gepimpert haben. [..]
    Nein, ich wollte eben damit nicht sagen, dass nur im Mittelalter aus Spaß an der Freude Beischlaf betrieben worden ist, sondern das Mittelalter als Beispiel dafür heranziehen, dass eben auch als Spaß an der Freude Beischlaf betrieben wird Das gabs immer, das wurde immer praktiziert - doch verhältnismäßig ist das schon heutzutage in der westlichen Kultur anders, als in anderen Kulturen - beispielweise. Dagegen habe ich ja auch gar nichts, nur ist dieser Sinn sicherlich nicht höher für die Fortsetzung der Spezies einzustufen, als der Fortpflanzungszweck. Darum ging es.

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Zum Mittelalter: Aha. Klar. Alles dasselbe wie heute. Nach einem großen Kreislauf stehen wir 2007 wieder wo wir um 1007 standen.
    Geschichte wiederholt sich
    Ich mag den Zynismus nicht, darauf war das doch gar nicht ausgelegt

  9. #69
    Zitat Zitat von Viddy Beitrag anzeigen
    Geschichte wiederholt sich
    Ich mag den Zynismus nicht, darauf war das doch gar nicht ausgelegt
    Bleiben sie, wo sie sind. Eine Gruppe positivistischer Wissenschaftler wurde von ihrer Existenz in Kenntnis gesetzt und wird ihnen in Kürze zur Seite stehen.

    Zitat Zitat
    Lustig ist, solche Äußerungen kommen in 99% der Fälle von Schwulen. Und warum? Weil es die letzte Bastion der Argumentation ist, um ihre Homosexualität vor biologischen Erklärungen zu verteidigen.
    Wir hoffen inbrüstig, dass DIE WISSENSCHAFT sie gegen die Nazi-Feministinnen verteidigen wird, welche die letzen paar Jahrzehnte lang für Sex ohne Fortpflanzung und die Bikinimode eingetreten sind, aber wir zweifeln daran. Immerhin haben sie die Grundlage der Wissenschaft angegriffen.
    Unabhängig davon ist es interessant, wie viele Argumente die Homosexuellen heutzutage von der Frauenbewegung übernehmen.

    Inzwischen...
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  10. #70
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Wirst du dich umbringen, wenn du das statistische durchschnittliche Maximalalter eines Mannes in der Schweiz erreicht hast und wirst du versuchen, mit deiner Angetrauten auch das 0,5te Kind von den 1,5 zu bekommen, die man durchschnittlich in einer Partnerschaft bekommt? Nein? Das geht nicht? Oh, aber die Statistik sagt doch...!
    Was für eine überaus plausible Begründung für eine sexual-ambivalente Erziehung, gratuliere . Wenn man schon einen Vergleich von statistischen Daten macht, dann auch eine logische und nicht einfach eine, die man sich irgendwie aus den Fingern saugt um die eigene Dogmatik rechtzufertigen. Denn immerhin ist die Erziehung eine präkausale Angelegenheit, während das Durchschnittsalter eine postkausale Angelegenheit ist. Eltern erziehen vor dem Eintreten der Statistik, also bevor ein Kind überhaupt eine sexuelle Orientierung erkennen kann / erkannt hat. Die Entscheidung, ob man sich anhand des Durchschnittsalters ermorden soll, trifft man erst, wenn man selbiges auch erreicht hat.

    Zitat Zitat
    Und die Biologie erklärt überhaupt nichts. In der Biologie ist es auch legitim, fleischfressende Larven in Lebewesen zu pflanzen und sein Leben damit zu verbringen, im Harnleiter von Lebewesen Blut zu saugen sofern man sich damit über die Runde bringt.
    Falsch. Die Biologie erklärt, warum Eltern tendenziell Kinder eher heterosexuell erziehen, nämlich aus dem Grund, das sich die Sippe fortpflanzen soll. Biologie kennt keine Legitimität, das ist ein normativ-philosophischer Begriff und hat in dieser Argumentation überhaupt nichts zu suchen. Medizin, ja, die kann ethische Fragen enthalten, Biologie nicht, diese ist deskriptiv.

  11. #71
    @Ianus: Mal abgesehen, dass mich deine pseudointellektuellen, überhaupt nicht lustigen Kommentare, schon länger einfach nur nerven...

    Zitat Zitat von Ianus
    Wirst du dich umbringen, wenn du das statistische durchschnittliche Maximalalter eines Mannes in der Schweiz erreicht hast und wirst du versuchen, mit deiner Angetrauten auch das 0,5te Kind von den 1,5 zu bekommen, die man durchschnittlich in einer Partnerschaft bekommt? Nein? Das geht nicht? Oh, aber die Statistik sagt doch...!
    Damit beweist du, wie es bei dir mit der Statistik wirklich steht. Wenn es heisst, es gäbe statistisch ungefähr 10 mal mehr hetero-, als homosexuelle Individuen, dann wird wohl ersteres die Norm sein. Da Hetero- bzw. Homosexualität sich über die Menschheit diskret dual verteilt (man ist entweder das eine oder das andere oder beides), im Gegensatz zum kontinuierlichen Durchschnittssterbealter und der diskret abzählbaren Kindermenge, hinken deine Vergleiche obenderein gewaltig.

    Zitat Zitat
    Und die Biologie erklärt überhaupt nichts. In der Biologie ist es auch legitim, fleischfressende Larven in Lebewesen zu pflanzen und sein Leben damit zu verbringen, im Harnleiter von Lebewesen Blut zu saugen sofern man sich damit über die Runde bringt.
    Mein werter Herr Naturwissenschaftler, in der Biologie gibt es keine Legitimation. Es ist einfach ein Fakt, dass gelebte Heterosexualität den Fortbestand einer Spezies sichert, nicht mehr und nicht weniger.

    Solange du auf soziologisch-kultureller Ebene argumentierst, könnte man vielleicht noch deine Meinung nachvollziehen, aber bleibe mit deinem Unwissen doch bitte fern von exakten Wissenschaften, da tut einem ja der Kopf weh.
    Electrodynamics:

  12. #72
    @Eynes'Prayer: Ich werf dir doch gar keine Schwulenfeindlichkeit vor, in keinem Satz habe ich das getan. Ich hab nur was gegen deine Argumentationsweise, à la "Heterosexualität ist normal, weil es die Natur so will", und das ist nun mal total Unfug, denn nur weil etwas natürlich ist (was wir gar nicht wissen können), ist es nicht gleichzusetzen mit "gut", "richtig" oder "normal".

    Und seit wann ist theoretisch unendliche Fortpflanzung bitte sinnvoll? Hinter dem Erhalt einer Rasse oder einer Gattung steckt überhaupt kein Sinn, wäre ja noch schöner.

    Zitat Zitat von Rübe
    Die Biologie erklärt, warum Eltern tendenziell Kinder eher heterosexuell erziehen, nämlich aus dem Grund, das sich die Sippe fortpflanzen soll.
    Eltern können ihre Kinder auf eine bestimmte sexuelle Orietierung hinerziehen (bzw. tun das auch noch bewusst)? Meinst du das ernst oder hab ich da was falsch verstanden?

  13. #73
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Eltern können ihre Kinder auf eine bestimmte sexuelle Orietierung hinerziehen (bzw. tun das auch noch bewusst)? Meinst du das ernst oder hab ich da was falsch verstanden?
    Darüber habe ich vorhin auch nachgedacht, konnte aber zu keinem Ergebnis kommen. Ich kenne halt zu wenig Kinder die in einer homosexuellen Eltern-Beziehung aufgewachsen sind (nämlich keine) und kenne auch keine Studien, die sich damit befassen.
    Fakt ist aber, meiner Meinung nach, das Erziehung grundsätzlich schon heterosexuell ist. Man hat einen Mutter, einen Vater. Vielleicht ältere Geschwister, die in der Regel auch heterosexuell sind und dies einem Vorleben. Man hört von Bienchen und Blümchen, nicht von Bienchen und Bienchen, Medien präsentieren überwiegend auch keine gleichgeschlechtliche Liebe. Von daher ist Erziehung in der Regel schon heterosexuell. Ob diese Erziehung dann aber auch Auswirkungen auf die spätere Sexualität hat - gute Frage.

  14. #74
    Das wäre noch interessant, mal eine Studie zu erstellen. Würde nämlich für adoptionswillige Homo-Paare vielleicht noch interessant werden.

    Die Behauptung war nicht orginär von mir, sondern von Mando Diao. Ich sehe das aber insofern ähnlich, dass Eltern durch die Erziehung die Kinder zwar nicht bewusst, hingegen aber unbewusst heterosexuell erziehen, eben aus einem biologisch "vorinstallierten" Grund.

    Zitat Zitat
    Und seit wann ist theoretisch unendliche Fortpflanzung bitte sinnvoll? Hinter dem Erhalt einer Rasse oder einer Gattung steckt überhaupt kein Sinn, wäre ja noch schöner.
    Lucian, ich hoffe, das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Jedes Lebewesen vermehrt sich automatisch, die Umwelt verhindert normalerweise eine Überpopulation durch Seuchen, welche in zu grossen Populationen vorherrschen. Das ist grundlegende Biologie...

  15. #75
    Zitat Zitat von Rübe Beitrag anzeigen
    Die Biologie erklärt, warum Eltern tendenziell Kinder eher heterosexuell erziehen, nämlich aus dem Grund, das sich die Sippe fortpflanzen soll. Biologie kennt keine Legitimität, das ist ein normativ-philosophischer Begriff und hat in dieser Argumentation überhaupt nichts zu suchen. ...
    letztere aussage git ebenso für das kleine wörtchen "soll".
    richtig, die biologie erklärt den grund für eine erziehung, die heterosexuelles denken bevorzugt, aber daraus lassen sich keine handlungsgebote ableiten (obwohl man es vor allem in deutschland bekanntlich in der vergangenheit versucht hat).

    nicht weil sich die sippe fortpflanzen soll, sondern weil sie sich fortgepflanzt hat, ist heterosexuelle erziehung die norm. (die homosexuellen haben aus naheliegenden gründen schwierigkeiten, ihre gene und ihr gedankengut weiterzugeben.)
    der unterschied scheint zwar marginal, ist es aber nicht. das eine ist ein handlungsgebot, das andere eine nicht verpflichtende gegebenheit.

    Zitat Zitat von Lucian
    Eltern können ihre Kinder auf eine bestimmte sexuelle Orietierung hinerziehen (bzw. tun das auch noch bewusst)? Meinst du das ernst oder hab ich da was falsch verstanden?
    erziehung legt norm und abnorm fest.

  16. #76
    Zitat Zitat von gas Beitrag anzeigen
    letztere aussage git ebenso für das kleine wörtchen "soll".
    richtig, die biologie erklärt den grund für eine erziehung, die heterosexuelles denken bevorzugt, aber daraus lassen sich keine handlungsgebote ableiten (obwohl man es vor allem in deutschland bekanntlich in der vergangenheit versucht hat).

    nicht weil sich die sippe fortpflanzen soll, sondern weil sie sich fortgepflanzt hat, ist heterosexuelle erziehung die norm. (die homosexuellen haben aus naheliegenden gründen schwierigkeiten, ihre gene und ihr gedankengut weiterzugeben.)
    der unterschied scheint zwar marginal, ist es aber nicht. das eine ist ein handlungsgebot, das andere eine nicht verpflichtende gegebenheit.
    Es war nicht meine Aussage, dass Eltern aus biologischen Gründen Kinder so erziehen sollen. Ich sagte, das Ziel der Biologie sei die Fortpflanzung, unabhängig von dem, was ich denke. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt die Biologie das Erziehungsmuster vor, also quasi um das biologische "Soll" zu erfüllen, nämlich schön brav die eigenen Gene zu verteilen.

    Du scheinst eine persönliche Aussage von mir in etwas hineinzudichten, wo keine zu finden ist.

    Analog: Das Ziel von Nahrungsaufnahme ist es, dem Organismus das Leben zu ermöglichen. -> Die Nahrungsmittelaufnahme soll dem Organismus Energie zum Leben liefern. So war das gemeint.

  17. #77
    Zitat Zitat von Rübe Beitrag anzeigen
    Das wäre noch interessant, mal eine Studie zu erstellen. Würde nämlich für adoptionswillige Homo-Paare vielleicht noch interessant werden.

    Die Behauptung war nicht orginär von mir, sondern von Mando Diao. Ich sehe das aber insofern ähnlich, dass Eltern durch die Erziehung die Kinder zwar nicht bewusst, hingegen aber unbewusst heterosexuell erziehen, eben aus einem biologisch "vorinstallierten" Grund.
    Na ja, ich bin aber weiterhin der Meinung, dass Homosexualität nichts mit Erziehung zu tun hat und früher oder später jedes schwule Kind (meine Güte klingt das blöd) seine persönliche Gesinnung erkennt, auch wenn die Sexualkunde usw. auf heterosexueller Basis erfolgte.

    Zitat Zitat
    Lucian, ich hoffe, das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Jedes Lebewesen vermehrt sich automatisch, die Umwelt verhindert normalerweise eine Überpopulation durch Seuchen, welche in zu grossen Populationen vorherrschen. Das ist grundlegende Biologie...
    Doch, doch, meine ich schon ernst. Und das was du da gesagt hast stimmt ja auch, allerdings kann ich immer noch nicht den Sinn hinter der Fortpflanzung erkennen... gut, sie ist natürlich, aber deswegen nicht gleich sinnvoll. Zudem das nicht bedeutet, dass ein gewisser Anteil an homosexuellen Lebewesen in einer Gesellschaft, egal welcher Art, unnatürlich ist.
    Es gab mal so eine Studie, in der aufgezeigt wurde, dass homosexuelle Affen sich ziemlich intensiv um den Nachwuchs der selbstverständlich heterosexuellen Frauen in einer Gruppe kümmerten, vor allem wenn diese, aus welchen Gründen auch immer, nicht verfügbar waren. Somit tragen auch sie ihren Teil zum Fortbestehen der Rasse bei, und können deswegen durchaus von der Natur "gewollt" sein.

    Zitat Zitat von gas
    erziehung legt norm und abnorm fest.
    Ja, moralische. (Wobei "festlegen" auch sehr gewagt ist, nur weil mir meine Eltern beigebracht haben dass es richtig ist, bei Tisch nicht zu lesen, muss ich es nicht automatisch ebenso für richtig halten. Zumindest nicht nach der Pubertät.) Was nichts an der sexuellen Gesinnung ändert, denn die ist biologisch verankert, und die Biologie scheißt sich was auf menschliche Normvorstellungen.
    Geändert von Broken Chords Can Sing A Little (01.10.2007 um 22:35 Uhr)

  18. #78
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Na ja, ich bin aber weiterhin der Meinung, dass Homosexualität nichts mit Erziehung zu tun hat und früher oder später jedes schwule Kind (meine Güte klingt das blöd) seine persönliche Gesinnung erkennt, auch wenn die Sexualkunde usw. auf heterosexueller Basis erfolgte.
    Trotzdem ist die Erziehung an und für sich heterosexuell . Mehr wollte ich auch gar nicht sagen.
    Zitat Zitat
    Doch, doch, meine ich schon ernst. Und das was du da gesagt hast stimmt ja auch, allerdings kann ich immer noch nicht den Sinn hinter der Fortpflanzung erkennen... gut, sie ist natürlich, aber deswegen nicht gleich sinnvoll. Zudem das nicht bedeutet, dass ein gewisser Anteil an homosexuellen Lebewesen in einer Gesellschaft, egal welcher Art, unnatürlich ist.
    Es gab mal so eine Studie, in der aufgezeigt wurde, dass homosexuelle Affen sich ziemlich intensiv um den Nachwuchs der selbstverständlich heterosexuellen Frauen in einer Gruppe kümmerten, vor allem wenn diese, aus welchen Gründen auch immer, nicht verfügbar waren. Somit tragen auch sie ihren Teil zum Fortbestehen der Rasse bei, und können deswegen durchaus von der Natur "gewollt" sein.
    Ersteres: Biologisches Axiom. Ich hab die Naturgesetze nicht geschrieben, da kannst du doch gleich auch fragen, ob es sinnvoll ist, wenn Sonnen irgendwann implodieren. Ich glaube, bei solchen Dingen müssen wir uns von der Sinnfrage distanzieren.
    Und letzteres: Ist möglich, darauf wollte ich auch nicht zwingend heraus. Ich habe schon von Untersuchungen gehört, wonach prähistorisch homosexuelle Gesellschaftsmitglieder die Aufzucht von Waisen übernommen haben. Finde ich zwar fraglich, weil man wohl von grossen Familienverbänden ausgehen muss, aber trotzdem, wo der Sinn dahinter liegt, darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus. Mir ging es primär darum, dass Erziehung automatisch "heterosexuell" auftritt.

  19. #79
    Zitat Zitat von Rübe Beitrag anzeigen
    Trotzdem ist die Erziehung an und für sich heterosexuell ;). Mehr wollte ich auch gar nicht sagen.
    Na gut, akzeptiere ich. ;)

    Zitat Zitat
    Ersteres: Biologisches Axiom. Ich hab die Naturgesetze nicht geschrieben, da kannst du doch gleich auch fragen, ob es sinnvoll ist, wenn Sonnen irgendwann implodieren. Ich glaube, bei solchen Dingen müssen wir uns von der Sinnfrage distanzieren.
    Glaub ich auch, ich mag das biologische Axiom nämlich nicht. (Ja, ich weiß, Axiome zu kritisieren ist immer so eine Sache. :D)

    Zitat Zitat
    Und letzteres: Ist möglich, darauf wollte ich auch nicht zwingend heraus. Ich habe schon von Untersuchungen gehört, wonach prähistorisch homosexuelle Gesellschaftsmitglieder die Aufzucht von Waisen übernommen haben. Finde ich zwar fraglich, weil man wohl von grossen Familienverbänden ausgehen muss, aber trotzdem, wo der Sinn dahinter liegt, darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus. Mir ging es primär darum, dass Erziehung automatisch "heterosexuell" auftritt.
    Ok, dem widerspreche ich wie gesagt nicht.

  20. #80
    Ich schätze mal - was schwule Typen angeht - da gibt es dieselben Spackos wie bei den normalen Menschen.

    Spackos = Schlimm
    Schwule = i.O., aber durch Vorurteile stets vorbelastet!

    Aber wenn man nun auf einen schwulen Spacko trifft, dann ist das ein [FONT="Fixedsys"]EXPONENTIALES GEFÄLLE[/FONT] in die dunkelsten Regionen dieser unseren Gesellschaft! Profis wie ich sprechen da auch gerne von der braunen Zone. Schliesslich bleibt dem geneigtem Homo leider nur das Poloch zum Vergnügen.

    Oder wie man auch so schön sagt:
    Der Schwule hat jetzt Afternoon und freut sich auf sein After nun.


    Geändert von jensma (02.10.2007 um 01:51 Uhr)

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