Wie oft denn noch, zur Hoelle? T_T Inzwischen duerften doch alle wissen, dass Deutschland ein missverstandener Staat ist, der soo gerne wieder patriotisch waere.
Screw you.Zitat
Wie oft denn noch, zur Hoelle? T_T Inzwischen duerften doch alle wissen, dass Deutschland ein missverstandener Staat ist, der soo gerne wieder patriotisch waere.
Screw you.Zitat
Nazi-Deutschland, Hitler, Holocaust. 6 Millionen Juden sind umgekommen. (Waren es Millionen? Ich weiß es leider nicht mehr)
Natürlich war es schlimm und tragisch, aber Hitler war da noch relativ harmlos. Ich weiß nicht mehr, wer, aber mindestens ein chinesischer Diktator war viel schlimmer als Hitler. Und wenn man noch an die Lebensbedingungen im frühen Amerika für die Sklaven bedenkt... Sie wurden ja wie Gegenstände behandelt und angesehen, da gab es garantiert viel mehr Tote. (Okay, da war auch viel mehr Zeit, aber dennoch)
China und USA bestreiten aber diese Tatsachen sehr gerne und wollen davon nicht hören. Und nur weil wir da ehrlicher sind, werden wir als verlogen, faschistisch und mies angesehen.
Teilweise ist es aber auch nur Unwissenheit, viele Amerikaner glauben noch, dass wir Hitler auf den Chefsessel sitzen haben. Würde man sich um Aufklärung bemühen, würde es nicht mehr diese Missverständnisse geben. Deshalb werde ich keine Scheu haben, eine Deutschlandflagge zu hissen oder davor zu salutieren, wenn mir danach ist. Denn ich bin patriotisch und liebe mein Vaterland.
btw basiert auch der Neonazi-Kult auf Unwissenheit. Denn sie hassen u.a. auch Türken, aber Hitler hatte beim Holocaust Unterstützung durch die Türkei gekriegt. Ist ja nicht so, als wäre Hitler der Einzige, der Juden gehasst hat, viele Länder waren, teilweise über Jahrtausende, schon immer neidisch bis wütend über die Juden gewesen, weil man neidisch auf ihren Reichtum war. Waren und sind teilweise ja sehr gute Kaufmänner gewesen. (was aber auch daran liegt, dass ihnen im Mittelalter andere Berufe verboten worden sind und nur das kaufmännische Gewerbe übrig blieb, was als sündiger Beruf betrachtet worden ist)
Damit will ich aber nebenbei Hitler nicht symphatisieren, im Gegenteil. Jeder, der einen anderen Menschen mordet, verabscheue ich, und wenn es im "großen Stil" geschieht, dann verachte ich ihn erst recht. Ich möchte damit nur sagen, dass Hitler nicht der einzige war, der auf Völkermord aus war, um Deutschland etwas besser darzustellen. Was auch stimmt, Deutschland ist viel besser geworden.
#2
Geändert von Eisbaer (13.11.2007 um 19:00 Uhr)
Die einzigen, die das in Deutschland nicht wissen, sind die Nazis.Zitat
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Was andere Laender machen, screw them. Haeng doch deine Flagge raus, niemand wird es dir verbieten. Ich kriege auch komische Blicke, wenn ich in der Strassenbahn Game Boy spiele. (Auch wenn ich behaupte, ich habe mehr Spass und Sinn im Videospielen als alle anderen im Patriotismus zusammen.)
Patriotismus ist wie ein Name. Eigentlich ist er stinkpiepegal, und nur notwendig, wenn es an normalen Mitteln (wie Selbstbewusstsein) mangelt, damit mans ich auf etwas abstraktes wie ein Land berufen kann. Diese Diskussion ist so sinnlos. Ich freue mich auf die Zeit in 200 Jahren, wenn Patriotismus so betrachtet wird wie heute die Sklaverei oder die absolute Bibelfestigkeit.
Nur werde ich dann tot sein.![]()
Ich finde Patriotismus ist etwas wichtiges. Immerhin ist es der Staat der uns dieses schöne Leben ermöglicht. Und dieser Staat steht für etwas, somit ist die Schwarz- Rot- Goldene Flagge ein Symbol dafür, dass es in diesem land endlich Demokratie gibt. (Und wenn man sich so die Deutsche Geschichte ansieht ist das etwas erstaunliches) Und darauf sollte man auch Stolz sein dürfen.
Richtig, auch ich bin stolz auf mein Land.
Ein Kollege von mir ist da anders, hab ihn bei einer Diskussion gefragt , ob er in Krisenzeiten für unser Land einstehen und dafür kämpfen würde. "Sicher nicht!", hat er gesagt, da war ich schon etwas schockiert.
Auf die Frage, ob wir stolz seien, Schweizer zu sein, haben wir ja gesagt; er hat nur den Kopf geschüttelt und uns als Spinner abgetan. Da hab ich mich gefragt, ob er denn gar nichts für sein Vaterland empfinde?!
Ist eigentlich noch ein ganz netter Kerl, aber über Politik und Co. kann man mit dem nicht diskutieren, stur wie der ist. Ok, bin ich ja eigentlich auch...
Naja, aber ist unsere Militärmacht nicht sehr ärmlich?
Ich mag mein "Mutterland"auch, aber es gibt abnormal viele Sachen mit einem Schweizerkreuz zu kaufen, das ist schon wieder lächerlich.
Noch ne Frage nebenbei, es hiess doch, jemand(ich glaub der Iran oder so) möchte auf einem neutralen Land Uran anbauen(oder so) und der Vorschlag wäre die Schweiz.
Was hat es mit dem Uran auf sich? Kann mir das jemand sagen.
Auszug aus Wikipedia zu Uran (bezüglich der Anwendungsmöglichkeiten für Uran, für nähere Hinweise den Artikel aufsuchen).
Es ist also nicht ungefährlich, dieses radioaktive Metall. Und aufgrund der momentanen Ereignisse im Nahost kann man stark vermuten, dass dieses Land es nicht für friedliche Zwecke verwenden wird.Zitat von Wikipedia
Aber es bleibt dennoch fraglich, ob die Schweiz da mitmischen wird, da es eine Gefahr für die umgebende Bevölkerung darstellen kann.
Aber mache dir da mal keinen Kopf, da wird wahrscheinlich eh nichts Bahnbrechendes passieren. Wahrscheinlich auch nur Panikmache wie (okay, uralt, aber ich mag diese Panikmache) gegen Ende 1999, als man sagte, dass die Computer mit der Jahresumstellung auf 2000 nicht klarkommen würden und dadurch alles zusammenbrechen würde.
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Bin seit etwa einer Dekade unter den Namen SirAston im Internet unterwegs. Wenn ein alter Bekannter mit mir wieder Kontakt pflegen möchte, bin auf Discord, einfach eine PN an mich schicken.
Das ist in etwa, wie stolz darauf sein, dass ein paar genetische Affenvorgaenger das Sterben der Dinosaurier ueberlebt haben. Das ist naemlich auch erstaunlich und hat aehnlich viel mit uns heute zu tun.Zitat
Und die Schweiz wird sich hueten, ein Land, gegen das gerade alle Welt hetzt, indirekt bei sich Atombomben bauen zu lassen...
ich hab auch nicht angenommen das wir das tun würden, sondern es hat mich interessiert was es mit dem Uran auf sich hat. Danke für die Erklärung
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Ich wollte irgendwas lustiges dazu schreiben, aber dann dachte ich mir, ihr lasst es am besten mal selbst auf euch wirken.
Teil 1
Teil 2 (recht freie Untertitelung)
Der Eimer ist mein Lieblingscharakter!![]()
Öhm, ja. Das video ist genial! Warum Kindern nicht einfach sagen wie man aufs Klo geht, wenn man es ihnen auch einfach mit einem Film beibringen kann? Dadurch glaubt es dann zwar, dass man sich immer mit seinen Eltern hinsetzen und dabei singen muss, aber zumindest wurden den Eltern dadurch unangenehme Minuten mit ihren Kindern erspart, in der sie viel wichtigere Sachen machen können, beispielsweise Fernsehen. Und wenn das Kind dann fragt, ob die Eltern mit ins Badezimmer kommen, müssen sie(also die Eltern) ihnen(Also den kindern) nurnoch erklähren wies richtig geht.
Wer auch immer auf die Idee zu diesem Video gekommen ist: Er ist genial!
kreativität in allen ehren, aber des kommt mir dann doch eher vor wie ne kranke drogenfantasie, oder wie kommt ma sonst auf ne tanzende kackwurst?
Der Vergleich hat mich echt zum Schmunzeln gebracht. Das stimmt mit den komischen Blicken, die kriege ich auch immer, wenn ich mit meinen Gelenkringen in die Bahn einsteige.
Ich finde es nur schade, dass man noch komische Blicke kriegt, wenn man eine Deutschlandflagge aufhängt, als ob man ein Nazi wäre. 2k6, zur WM, da hatten viele die Flagge draußen, da war Deutschland eins. Diesen Gedanken vermisse ich heutzutage nun. Natürlich muss man es nicht in den Stil wie USA betreiben, alle 100m eine Flagge, aber hier und da eine Flagge, das fehlt in Deutschland, diese Symbolisierung des Wir-Gefühls.
Das ist auch wirklich eine Meisterleistung, wenn man die deutsche Geschichte dazuzieht. Da war ja alles aufgespalten und einige "deutsche" Restrikte waren nicht einmal größer als die meisten Städte heutzutage. Und alle konnten sich nicht wohl riechen.Zitat von Link Soul
Das erinnert mich an den ersten Akt eines zeitgenössischen Leitfaden zum Patriotismus, den wir in Geschichte gekriegt haben... Da sagt ein Junge, dass er sich als Deutscher fühlt. Der Vater kritisiert, dass er in Sachsen geboren sei und deshalb ein Sachse sei, aber kein Deutscher. Und der Junge sagt zu seinen Vater, dass er natürlich in Sachsen geboren war und demnach offiziell ein Sachse ist. Aber die anderen Distrikte sind nicht anders von Sachen, er könnte auch in einen anderen Distrikt leben und dennoch glücklich sein können, denn es ist immer noch deutsches Gebiet, und deshalb fühlt er sich als Deutscher...
So eine Grundhaltung in Deutschland, das wäre schön (, solange sie nicht ins extreme oder faschistische abdriftet).
#3
Geändert von Eisbaer (13.11.2007 um 19:00 Uhr)