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Thema: OToZ 9# - Es ist wie #6, nur umgedreht

  1. #261
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    In der - aus Sicht des letzten Lebens - Vergangenheit. Ich meine, warum nicht? Oder auf irgendeinem anderen Planeten wo es Lebensformen gibt. Kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen dass mit der Sonne alles verschwindet, bzw. dass dann sonst gar nichts mehr da ist.
    Dazu muss du erstmal erklären können, dass Zeit "regenerativ" ist. (ka, wie ich es erklären soll... Ich stelle mir das wie eine Linie vor, was aber zu simpel wäre.)
    Andere Planeten mit Lebensformen, kann man auch sagen, aber irgendwann sind alle Sonnen explodiert und nirgendwo ist Leben möglich. Was dann? Wobei die in meinen Augen "Unkorrektheit" deiner Antwort auch meine Schuld war, denn ich habe wohl nur die Sonne dieses Sonnensystems benannt und nicht alle Sonnen.

    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Gut möglich man lebt aber auch nur jeden Augenblick einmal. Was ist jetzt der Unterschied wenn sagen wir mal 1.000 Jahre vergangen sind im Vergleich zu 10? Mal abgesehen davon verschwinden und verschwimmen Erinnerungen sowieso irgendwann beim Übergang ins Überleben noch viel mehr. Warum also "keinen Bock mehr haben" wenn noch viel vor einem liegt, vor allem wenn das Überleben kein gleichbleibender ("langweiliger") Zustand ist.
    Deine Freunde werden alt und sterben, während du jung bleibst und weiterlebst. Deprimierend, nicht wahr? Das ganze Leben würde aus den Tod deiner Freunde bestehen. Da hat man automatisch nach einer längeren Zeit kein Bock mehr, auch wenn man noch lohnenswerte Ziele hat, denn man verliert immer wieder eine Generation von Freunden, Kollegen und guten Nachbarn. Und das haftet im Gedächnis, kann ich mir sehr gut vorstellen.
    Wenn der Mensch rein rational und nicht emotional ist, wäre es aber dennoch möglich, ohne Depression ewig weiterzuleben, wenn die Möglichkeit der totalen Unsterblichkeit besteht.
    Da ich aber eh von partieller Unsterblichkeit sprach, stimme ich dir zu, da man mit partieller Unsterblichkeit nach Reinkarnationsmodell keine Erinnerung besitzt.
    ... Irgendwie suckt es jetzt ein wenig, etwas zu essen oder zu trinken, was aus Tier oder Pflanze besteht bzw. davon kommt. Wer weiß, ob etwas davon nicht mal ein Artgenosse aus meinen früheren Leben war, falls Reinkarnation wirklich betrieben wird?

    Zitat Zitat von Phoenix
    Meine Herren, seid ihr Nerds. Wenn ihr jetzt noch drüber redet, welche Fantasy-Elfe am geilsten aussiehst, bin ich raus.
    Deedlit! \^o^/

  2. #262
    Zitat Zitat von Pantoffelninja Beitrag anzeigen
    Dazu muss du erstmal erklären können, dass Zeit "regenerativ" ist. (ka, wie ich es erklären soll... Ich stelle mir das wie eine Linie vor, was aber zu simpel wäre.)
    "Man landet in einer Art Universum ohne physische Existens und landet danach wenn man will irgendwo zeitlich und physisch wieder im nächstgelegenen Universum als eine Art Wirt in einem neugeboreren (bzw. schon davor) Körper."

    Man befindet sich also nach dem Tod nicht in der "Zeit".
    Zitat Zitat von Pantoffelninja
    Andere Planeten mit Lebensformen, kann man auch sagen, aber irgendwann sind alle Sonnen explodiert und nirgendwo ist Leben möglich. Was dann? Wobei die in meinen Augen "Unkorrektheit" deiner Antwort auch meine Schuld war, denn ich habe wohl nur die Sonne dieses Sonnensystems benannt und nicht alle Sonnen.
    Ähm Pech wenn alle Sonnen weg sind...? Eventuell gibt es andere Universen oder man landet eben in einer früheren Version des Universums. Das ist ja auch mit ein Grund dafür warum das nicht so blödsinnig klingt (hoffe ich mal "), warum sollte man als Mensch grade in den wenigen Millionen Jahren auf der Erde landen in denen es möglich ist? Gott? Zufall? Oder ist das nicht der Grund warum man existiert?
    Zitat Zitat von Pantoffelninja
    Deine Freunde werden alt und sterben, während du jung bleibst und weiterlebst. Deprimierend, nicht wahr? Das ganze Leben würde aus den Tod deiner Freunde bestehen. Da hat man automatisch nach einer längeren Zeit kein Bock mehr, auch wenn man noch lohnenswerte Ziele hat, denn man verliert immer wieder eine Generation von Freunden, Kollegen und guten Nachbarn. Und das haftet im Gedächnis, kann ich mir sehr gut vorstellen.
    Wenn der Mensch rein rational und nicht emotional ist, wäre es aber dennoch möglich, ohne Depression ewig weiterzuleben, wenn die Möglichkeit der totalen Unsterblichkeit besteht.
    *klick*
    Die Figur in Lost Odyssey lebt halt auch "1.000" Jahre, und denkt sich halt irgendwann (soweit ich weiss) "sch... was mach ich hier überhaupt" (und rettet vermutlich am Ende die Welt oder so was). Aber wie gesagt wenn man so in den Tag hineinlebt dann fällt es mir auch schwer zwischen 2 und sagen wir mal 4 Jahren zu unterschieden. Das ganze aber auf 1.000 hochzurechnen, du hast schon recht, das nervt vermutlich irgendwann. Nur, das können weniger als 1.000 Jahre auch. Aber so ist das halt, Menschen leben maximal ~120 Jahre, Schildkröten 300, und das nimmt man irgendwo als gegeben an, wenn man also über 200 werden würde, wäre es ja für einen selbst "normal" und man arrangiert sich irgendwie damit (wobei die Vorstellung dass man irgendwann eine Großfamilie haben könnte und mehrere Generation überlebt, wäre meiner Meinung nach noch schlimmer als Freunde die ja unter Umständen auch so mal vom Radar verschwinden aber dennoch weiterleben...)

    P.S.: Man kann doch auch mit Depression weiterleben
    Zitat Zitat von Pantoffelninja
    ... Irgendwie suckt es jetzt ein wenig, etwas zu essen oder zu trinken, was aus Tier oder Pflanze besteht bzw. davon kommt. Wer weiß, ob etwas davon nicht mal ein Artgenosse aus meinen früheren Leben war, falls Reinkarnation wirklich betrieben wird?
    Du sagst es

    Stellt sich nur die Frage: Was wäre jetzt für dich anders wenn es kein Artgenosse gewesen sein könnte, und warum ?

    Zitat Zitat von Marth
    Für eine weile wäre es vielleicht sogar ein Segen, aber auf dauer wäre das ganz schön langweilig denke ich.
    Wobei man dann wieder den berühmten Schlafzustand anführen könnte, das heisst man existiert einfach so vor sich hin, wie im Schlaf oder Koma nur eben mit einem undefinierbaren Bewusstsein. Aber wie du schon sagst darüber kann man ewig diskutieren aber selbst wenn man es erleben würde denke ich halt dass sich einige Menschen in ihrer Vorstellung von Himmel oder Hölle bestätigt fühlen würden, mal ganz abgesehen davon dass ich das eher als fliessenden Zustand sehe...

    Zitat Zitat von Arkain
    Ich stelle es mir zutiefst erotisch vor, ein Eichhörnchen in Hyrule zu sein. Ja, wirklich.
    Und als präventive Vorsichtsmaßnahme: Das war nicht ernst gemeint, sondern ist einfach nur unglaublich trockener, schlechter Humor.
    ".__.

  3. #263
    Zitat Zitat von Fantasy Fighter Beitrag anzeigen
    Da braucht man nicht viel zu diskutieren. In Herr der Ringe haben wir sie ja alle schon gesehen.

    Wieso lassen wir nicht den ganzen schmarn über Quanten Physik und Reinkartaion und reden einfach über Comics.
    Habt ihr auch schon gehört das Captain America nach seinem Tod wieder kehren soll? Und diesmal hat er sogar ne Pistole!!!
    Captain America ist tot?!!! Also ich hab ihn eh nie gemocht aber, EIN MARVEL HELD STIRBT?

  4. #264
    Och, bei Marvel sterben hin und wieder schonmal Charaktere. Dass es aber ein Held und dazu noch Captain America ist, verwundert natürlich doch etwas. Aber ist ja nicht der erste Held, dem das passiert

  5. #265
    Sie stehen aber fuer gewoehnlich wieder auf. Drei oder... vier mal im Durchschnitt wuerde ich tippen.

  6. #266
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    "Man landet in einer Art Universum ohne physische Existens und landet danach wenn man will irgendwo zeitlich und physisch wieder im nächstgelegenen Universum als eine Art Wirt in einem neugeboreren (bzw. schon davor) Körper."

    Man befindet sich also nach dem Tod nicht in der "Zeit".
    Das bedeutet demnach, dass man sich seine nächste Existenz frei aussuchen kann nach seinen Tod. Warum gibt es dann Leute, die mit ihren Leben total unzufrieden sind oder, um extremer zu sein, Selbstmörder?

    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Ähm Pech wenn alle Sonnen weg sind...? Eventuell gibt es andere Universen oder man landet eben in einer früheren Version des Universums. Das ist ja auch mit ein Grund dafür warum das nicht so blödsinnig klingt (hoffe ich mal "), warum sollte man als Mensch grade in den wenigen Millionen Jahren auf der Erde landen in denen es möglich ist? Gott? Zufall? Oder ist das nicht der Grund warum man existiert?
    Den Satz mit Pech entnehmend kann man sagen, dass du keine Erklärung dafür hast, ergo deine Theorie widerlegt ist.
    Amsonsten... nya, deine Argumentation ist nicht so schlüssig.

    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Die Figur in Lost Odyssey lebt halt auch "1.000" Jahre, und denkt sich halt irgendwann (soweit ich weiss) "sch... was mach ich hier überhaupt" (und rettet vermutlich am Ende die Welt oder so was). Aber wie gesagt wenn man so in den Tag hineinlebt dann fällt es mir auch schwer zwischen 2 und sagen wir mal 4 Jahren zu unterschieden. Das ganze aber auf 1.000 hochzurechnen, du hast schon recht, das nervt vermutlich irgendwann. Nur, das können weniger als 1.000 Jahre auch. Aber so ist das halt, Menschen leben maximal ~120 Jahre, Schildkröten 300, und das nimmt man irgendwo als gegeben an, wenn man also über 200 werden würde, wäre es ja für einen selbst "normal" und man arrangiert sich irgendwie damit (wobei die Vorstellung dass man irgendwann eine Großfamilie haben könnte und mehrere Generation überlebt, wäre meiner Meinung nach noch schlimmer als Freunde die ja unter Umständen auch so mal vom Radar verschwinden aber dennoch weiterleben...)

    P.S.: Man kann doch auch mit Depression weiterleben
    Wir halten erstmal Fiktion und Wirklichkeit auseinander, deshalb ignoriere ich die Figur aus Lost Odyssey.
    Du gehst danach übrigens an der Theorie, was bei Unsterblichkeit mit den Menschen emotional passiert, vorbei, weil du eine limitierte Zeit vorgibst.

    Und ja, mit Depressionen kann man weiterleben, vorausgesetzt, es gibt eine Hoffnung darauf, dass die Depressionen zu Ende gehen. Das ist in der späten Phase der Unsterblichkeit nicht der Fall. Der Mensch stirbt bei hoffnungsloser Dauerdepression, das ist Fakt.

    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Du sagst es

    Stellt sich nur die Frage: Was wäre jetzt für dich anders wenn es kein Artgenosse gewesen sein könnte, und warum ?
    Easy: Kein Artgenosse gewesen, Nahrung, man muss zum Überleben töten, das kann man auch nicht unterbinden, denn Lebewesen haben einen Lebenswillen, der nebenbei aus rein rationaler Sicht gesehen im Grunde überflüssig und verwerflich ist, da das Leben bis heute keinen bewiesenen Sinn hat (nach der Leitfrage "Was ist der Sinn des Lebens?").

  7. #267
    Zitat Zitat von Link Soul Beitrag anzeigen
    Captain America ist tot?!!! Also ich hab ihn eh nie gemocht aber, EIN MARVEL HELD STIRBT?
    Nicht nur das er Tot ist, nein es war sogar auf CNN!
    http://www.youtube.com/watch?v=oQO9xk7bxNk

  8. #268
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Sie stehen aber fuer gewoehnlich wieder auf. Drei oder... vier mal im Durchschnitt wuerde ich tippen.
    Oder werden durch eine Person ersetzt, die rein zufällig mindestens die gleichen Fähigkeiten hat

    Zitat Zitat von Fantasy Fighter Beitrag anzeigen
    Nicht nur das er Tot ist, nein es war sogar auf CNN!
    http://www.youtube.com/watch?v=oQO9xk7bxNk
    ...

    Zu 0,01% glaube ich, dass es ein Fake ist. Die anderen 99,99% schreien mir "Es sind Amerikaner!" entgegen.

  9. #269
    Zitat Zitat von Arkain Beitrag anzeigen
    Zu 0,01% glaube ich, dass es ein Fake ist. Die anderen 99,99% schreien mir "Es sind Amerikaner!" entgegen.
    Das ist kein Fake, das ist Marvels Versuch, an DCs Ereignis anzuknüpfen, in dem Superman getötet wurde. Das haben die Nachrichten-Menschen aber, glaube ich, aus eigenen Stücken als sehr wichtig erachtet, bei der Cap-Nachricht ist Marvel-Chefredakteur Quesada hingerannt und hat so lange genörgelt, bis CNN das in die Nachrichten aufnehmen wollte.

    Find ich aber gut, dass die das erwähnen. Man sieht ja in den Interviews, dass es scheinbar Leute gab, denen Cap was bedeutet hat. Für mich ist ja Spider-Man beispielsweise auch mehr als nur eine Comic-Figur, und nur weils "die Amis mit ihrem Patriotismus" sind, heißt das ja nicht, dass man das direkt schlecht finden muss, dass die es als nachrichtentauglich erachten, dass ein Comic-Held, der über fünfundsechzig Jahre das Land präsentiert hat, gestorben ist.

    Aber so wie ich die Meinungen einiger Leute mitgekriegt hab, darf sich jedes Land patriotisch verhalten, ohne angepupt zu werden - nur nicht Amerika.

  10. #270
    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Aber so wie ich die Meinungen einiger Leute mitgekriegt hab, darf sich jedes Land patriotisch verhalten, ohne angepupt zu werden - nur nicht Amerika.
    Und Deutschland, sonst seit ihr gleiche alle Nazis.

  11. #271
    Zitat Zitat von Fantasy Fighter Beitrag anzeigen
    Und Deutschland, sonst seit ihr gleiche alle Nazis.
    sind wir das nicht eh schon, zumindest aus amerikanischer sicht?
    gerüchten zufolge muss ein deutscher einen nazi-test machen, wenn er in amerika ne waffe kaufen will......... auch wenn ichs für ein wirkliches gerücht halte.... nja, whatever, death to america

  12. #272
    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    [...]

    Aber so wie ich die Meinungen einiger Leute mitgekriegt hab, darf sich jedes Land patriotisch verhalten, ohne angepupt zu werden - nur nicht Amerika.
    Nö, ich z.B. finde nur, dass die Amis so unglaublich dauerpatriotisch zu sein scheinen, dass es nur noch nervt. Wehe man hat keine Flagge draußen. Und wenn du hier eine raushängst, biste gleich der böse Nazi. Echt geil. -.-

  13. #273
    Wie oft denn noch, zur Hoelle? T_T Inzwischen duerften doch alle wissen, dass Deutschland ein missverstandener Staat ist, der soo gerne wieder patriotisch waere.
    Zitat Zitat
    gerüchten zufolge muss ein deutscher einen nazi-test machen, wenn er in amerika ne waffe kaufen will......... auch wenn ichs für ein wirkliches gerücht halte.... nja, whatever, death to america
    Screw you.

  14. #274
    Nazi-Deutschland, Hitler, Holocaust. 6 Millionen Juden sind umgekommen. (Waren es Millionen? Ich weiß es leider nicht mehr)
    Natürlich war es schlimm und tragisch, aber Hitler war da noch relativ harmlos. Ich weiß nicht mehr, wer, aber mindestens ein chinesischer Diktator war viel schlimmer als Hitler. Und wenn man noch an die Lebensbedingungen im frühen Amerika für die Sklaven bedenkt... Sie wurden ja wie Gegenstände behandelt und angesehen, da gab es garantiert viel mehr Tote. (Okay, da war auch viel mehr Zeit, aber dennoch)
    China und USA bestreiten aber diese Tatsachen sehr gerne und wollen davon nicht hören. Und nur weil wir da ehrlicher sind, werden wir als verlogen, faschistisch und mies angesehen.
    Teilweise ist es aber auch nur Unwissenheit, viele Amerikaner glauben noch, dass wir Hitler auf den Chefsessel sitzen haben. Würde man sich um Aufklärung bemühen, würde es nicht mehr diese Missverständnisse geben. Deshalb werde ich keine Scheu haben, eine Deutschlandflagge zu hissen oder davor zu salutieren, wenn mir danach ist. Denn ich bin patriotisch und liebe mein Vaterland.
    btw basiert auch der Neonazi-Kult auf Unwissenheit. Denn sie hassen u.a. auch Türken, aber Hitler hatte beim Holocaust Unterstützung durch die Türkei gekriegt. Ist ja nicht so, als wäre Hitler der Einzige, der Juden gehasst hat, viele Länder waren, teilweise über Jahrtausende, schon immer neidisch bis wütend über die Juden gewesen, weil man neidisch auf ihren Reichtum war. Waren und sind teilweise ja sehr gute Kaufmänner gewesen. (was aber auch daran liegt, dass ihnen im Mittelalter andere Berufe verboten worden sind und nur das kaufmännische Gewerbe übrig blieb, was als sündiger Beruf betrachtet worden ist)
    Damit will ich aber nebenbei Hitler nicht symphatisieren, im Gegenteil. Jeder, der einen anderen Menschen mordet, verabscheue ich, und wenn es im "großen Stil" geschieht, dann verachte ich ihn erst recht. Ich möchte damit nur sagen, dass Hitler nicht der einzige war, der auf Völkermord aus war, um Deutschland etwas besser darzustellen. Was auch stimmt, Deutschland ist viel besser geworden.

    #2

    Geändert von Eisbaer (13.11.2007 um 19:00 Uhr)

  15. #275
    Zitat Zitat
    Ich möchte damit nur sagen, dass Hitler nicht der einzige war, der auf Völkermord aus war, um Deutschland etwas besser darzustellen.
    Die einzigen, die das in Deutschland nicht wissen, sind die Nazis.

    Was andere Laender machen, screw them. Haeng doch deine Flagge raus, niemand wird es dir verbieten. Ich kriege auch komische Blicke, wenn ich in der Strassenbahn Game Boy spiele. (Auch wenn ich behaupte, ich habe mehr Spass und Sinn im Videospielen als alle anderen im Patriotismus zusammen.)

    Patriotismus ist wie ein Name. Eigentlich ist er stinkpiepegal, und nur notwendig, wenn es an normalen Mitteln (wie Selbstbewusstsein) mangelt, damit mans ich auf etwas abstraktes wie ein Land berufen kann. Diese Diskussion ist so sinnlos. Ich freue mich auf die Zeit in 200 Jahren, wenn Patriotismus so betrachtet wird wie heute die Sklaverei oder die absolute Bibelfestigkeit.
    Nur werde ich dann tot sein.

  16. #276
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Patriotismus ist wie ein Name. Eigentlich ist er stinkpiepegal, und nur notwendig, wenn es an normalen Mitteln (wie Selbstbewusstsein) mangelt, damit mans ich auf etwas abstraktes wie ein Land berufen kann. Diese Diskussion ist so sinnlos. Ich freue mich auf die Zeit in 200 Jahren, wenn Patriotismus so betrachtet wird wie heute die Sklaverei oder die absolute Bibelfestigkeit.
    Nur werde ich dann tot sein.
    Ich finde Patriotismus ist etwas wichtiges. Immerhin ist es der Staat der uns dieses schöne Leben ermöglicht. Und dieser Staat steht für etwas, somit ist die Schwarz- Rot- Goldene Flagge ein Symbol dafür, dass es in diesem land endlich Demokratie gibt. (Und wenn man sich so die Deutsche Geschichte ansieht ist das etwas erstaunliches) Und darauf sollte man auch Stolz sein dürfen.

  17. #277
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Was andere Laender machen, screw them. Haeng doch deine Flagge raus, niemand wird es dir verbieten. Ich kriege auch komische Blicke, wenn ich in der Strassenbahn Game Boy spiele. (Auch wenn ich behaupte, ich habe mehr Spass und Sinn im Videospielen als alle anderen im Patriotismus zusammen.)
    Der Vergleich hat mich echt zum Schmunzeln gebracht. Das stimmt mit den komischen Blicken, die kriege ich auch immer, wenn ich mit meinen Gelenkringen in die Bahn einsteige.
    Ich finde es nur schade, dass man noch komische Blicke kriegt, wenn man eine Deutschlandflagge aufhängt, als ob man ein Nazi wäre. 2k6, zur WM, da hatten viele die Flagge draußen, da war Deutschland eins. Diesen Gedanken vermisse ich heutzutage nun. Natürlich muss man es nicht in den Stil wie USA betreiben, alle 100m eine Flagge, aber hier und da eine Flagge, das fehlt in Deutschland, diese Symbolisierung des Wir-Gefühls.

    Zitat Zitat von Link Soul
    Ich finde Patriotismus ist etwas wichtiges. Immerhin ist es der Staat der uns dieses schöne Leben ermöglicht. Und dieser Staat steht für etwas, somit ist die Schwarz- Rot- Goldene Flagge ein Symbol dafür, dass es in diesem land endlich Demokratie gibt. (Und wenn man sich so die Deutsche Geschichte ansieht ist das etwas erstaunliches) Und darauf sollte man auch Stolz sein dürfen.
    Das ist auch wirklich eine Meisterleistung, wenn man die deutsche Geschichte dazuzieht. Da war ja alles aufgespalten und einige "deutsche" Restrikte waren nicht einmal größer als die meisten Städte heutzutage. Und alle konnten sich nicht wohl riechen.
    Das erinnert mich an den ersten Akt eines zeitgenössischen Leitfaden zum Patriotismus, den wir in Geschichte gekriegt haben... Da sagt ein Junge, dass er sich als Deutscher fühlt. Der Vater kritisiert, dass er in Sachsen geboren sei und deshalb ein Sachse sei, aber kein Deutscher. Und der Junge sagt zu seinen Vater, dass er natürlich in Sachsen geboren war und demnach offiziell ein Sachse ist. Aber die anderen Distrikte sind nicht anders von Sachen, er könnte auch in einen anderen Distrikt leben und dennoch glücklich sein können, denn es ist immer noch deutsches Gebiet, und deshalb fühlt er sich als Deutscher...
    So eine Grundhaltung in Deutschland, das wäre schön (, solange sie nicht ins extreme oder faschistische abdriftet).

    #3

    Geändert von Eisbaer (13.11.2007 um 19:00 Uhr)

  18. #278
    Richtig, auch ich bin stolz auf mein Land.
    Ein Kollege von mir ist da anders, hab ihn bei einer Diskussion gefragt , ob er in Krisenzeiten für unser Land einstehen und dafür kämpfen würde. "Sicher nicht!", hat er gesagt, da war ich schon etwas schockiert.
    Auf die Frage, ob wir stolz seien, Schweizer zu sein, haben wir ja gesagt; er hat nur den Kopf geschüttelt und uns als Spinner abgetan. Da hab ich mich gefragt, ob er denn gar nichts für sein Vaterland empfinde?!
    Ist eigentlich noch ein ganz netter Kerl, aber über Politik und Co. kann man mit dem nicht diskutieren, stur wie der ist. Ok, bin ich ja eigentlich auch...

  19. #279
    Zitat Zitat von Pantoffelninja Beitrag anzeigen
    Das bedeutet demnach, dass man sich seine nächste Existenz frei aussuchen kann nach seinen Tod. Warum gibt es dann Leute, die mit ihren Leben total unzufrieden sind oder, um extremer zu sein, Selbstmörder?
    Naja, aber das weiß man doch nicht vor der Geburt bzw. überhaupt wie sich ein Mensch entwickelt (selbst wenn man es selber ist). Woher sollte man das wissen?
    Zitat Zitat von Pantoffelninja
    Den Satz mit Pech entnehmend kann man sagen, dass du keine Erklärung dafür hast, ergo deine Theorie widerlegt ist.
    Amsonsten... nya, deine Argumentation ist nicht so schlüssig.
    Nein, man bleibt halt im "Jenseits" die Frage ist nur ob man dann endgültig tot ist oder nicht. Das ist nicht unschlüssig, sondern grade die Erklärung warum so viele Individuen um unsere Sonne versammelt sind ^^
    Zitat Zitat von Pantoffelninja
    Und ja, mit Depressionen kann man weiterleben, vorausgesetzt, es gibt eine Hoffnung darauf, dass die Depressionen zu Ende gehen. Das ist in der späten Phase der Unsterblichkeit nicht der Fall. Der Mensch stirbt bei hoffnungsloser Dauerdepression, das ist Fakt.
    Naja, nennen wir es mal Melancholie

    Und was du als Fakt hinstellst ist doch eher eine Hypothese.

    Abgesehen davon ging es darum wie du ja schon sagtest gar nicht, denn ein solcher Zustand ist schon mal biologisch limitiert und selbst unendliches (wie zum Beispiel Sonnen die irgendwann verschwinden, die aber theoretisch auch unednlich existieren könnte wenn es keine Sonne wäre, soweit ich weiss) macht irgendwann Platz für neues.


    Zitat Zitat von Inearthed
    gerüchten zufolge muss ein deutscher einen nazi-test machen, wenn er in amerika ne waffe kaufen will.........
    Man muss nur gegen arabische Terroristen sein, und schon hat man den amerikanischen Waffenhändler (=Verkäufer an einer x-beliebigen Tankstelle) auf seiner Seite und plötzlich ist man sozusagen ein Allierter


    Zitat Zitat von Pantoffelninja
    China und USA bestreiten aber diese Tatsachen sehr gerne und wollen davon nicht hören. Und nur weil wir da ehrlicher sind, werden wir als verlogen, faschistisch und mies angesehen.
    Hmm ja, aber diese Länder haben es halt irgendwie geschafft diese Kapitel ihrer Geschichte in der Aussendarstellung zu verdrängen. Zumal werden "Kriegshandlungen" (leider) schnell als etwas normales abgestempelt, während das was die Nazis Anfang/Mitte des letzten Jahrhundert taten sich immer noch davon abhebt, da es kein politischer Krieg war, es nicht um Rohstoffe ging, um auch nicht um Land (während die Amerikaner ihren Irakkrieg z.B. noch als etwas bedingungslos "gutes" verkaufen, selbst wenn das nur in einem Funken der Wahrheit entspricht). Ich denke einen normalen Krieg wenn die deutschen Armeen der damaligen Zeit z.B. ("nur") Russland eingenommen hätten, wären aus heutiger Sicht schon wieder fast "vergessen" (natürlich nicht wirklich vergessen, aber ihr wisst was ich meine...) worden, das Militär an sich also normale Soldaten die am Ende nur noch ihr Land verteidigt haben (wer würde zu dem Zeitpunkt und zu diesen Umständen nicht gegen eine "Invasion" kämpfen?), also da muss man schon ein bisschen differenzieren. Natürlich, die Ideologie einiger politischer Führer der damaligen Zeit und deren Auswirkungen und Auswüchse... ich weiss nicht, ihr wisst worauf ich hinaus will, das war einfach Mist ... und das wurde eben zu einem "Welt"krieg.

  20. #280
    Zitat Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
    Richtig, auch ich bin stolz auf mein Land.
    Ein Kollege von mir ist da anders, hab ihn bei einer Diskussion gefragt , ob er in Krisenzeiten für unser Land einstehen und dafür kämpfen würde. "Sicher nicht!", hat er gesagt, da war ich schon etwas schockiert.
    Auf die Frage, ob wir stolz seien, Schweizer zu sein, haben wir ja gesagt; er hat nur den Kopf geschüttelt und uns als Spinner abgetan. Da hab ich mich gefragt, ob er denn gar nichts für sein Vaterland empfinde?!
    Ist eigentlich noch ein ganz netter Kerl, aber über Politik und Co. kann man mit dem nicht diskutieren, stur wie der ist. Ok, bin ich ja eigentlich auch...
    Naja, aber ist unsere Militärmacht nicht sehr ärmlich?

    Ich mag mein "Mutterland" auch, aber es gibt abnormal viele Sachen mit einem Schweizerkreuz zu kaufen, das ist schon wieder lächerlich.



    Noch ne Frage nebenbei, es hiess doch, jemand(ich glaub der Iran oder so) möchte auf einem neutralen Land Uran anbauen(oder so) und der Vorschlag wäre die Schweiz.
    Was hat es mit dem Uran auf sich? Kann mir das jemand sagen.

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