Welche Liebesgeschichten haben euch berührt? - SPOILERGEFAHR!
Wenn ihr regelmäßig aus Neugierde den ersten Thread in diesem Forum anklickt, seid ihr vielleicht schon über dieses Zitat zum Thema "Romantik in Manga" von Shinigami gestolpert:
Zitat von Shinigami
Anscheinend treffen "die Japaner" zumindest die männliche Vorstellung einer perfekten Romanze, wobei ich denke, dass da die andere Hälfte der Weltbevölkerung unter Umständen anders denkt.
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Ich kann sagen, dass ich da mit ihr einer Meinung bin: Das Groß aller romantischen Manga sind primär auf Wunscherfüllung optimiert, sei es in offensichtlicher Weise wie in "Love Hina" oder "Fushigi Yuugi" oder unterschwelliger wie in dem Shoujo-Klassiker "Glass Mask".
Aber ungeachtet dessen schätzen viele von uns diese Manga mit einem gewissen Grade an Romantik und was mich nun interessiert ist: Welche sind dies und welcher Teil der Beziehung, welches Moment zwischen den Charakteren, welche Situation gefällt euch so gut, dass ihr genau diese lest? Was hebt diese Serie über andere, ähnliche Manga?
Bleibt ihr vielleicht vollkommen oberflächlich und verfolgt eine Serie primär aus voyeristischer Motivation - weil euch das Design eines Charakters gefällt und beschränkt ihr euch allein auf heterosexuelle Romanzen oder lest ihr auch gerne mal Yuri oder Shounen Ai?
Wenn du Liebe und romantik magst solltest du dir auf keinen Fall Cry for love entgehen lassen das jetzt irgendwann erscheinen soll. Ich schaue gerade das drama und es ist mit abstand das schönste aber auch traurigste was ich gesehen habe.
"I thought I might be using a lifetime's happiness in a moment. I was that happy and she was that beautiful." A young boy stands on the red earth of Australia under its blue sky. It is 17-year-old Sakutaro Matsumoto. His time with the girl comes back to him. The colored sand runs through his hands and a tear appears on his cheek. He wakes up. It's 2004 and he is 34 years old and in Japan. He thinks "I have been in a world without her for 17 years." Returning home to see his old high school for the last time before it is demolished, Saku confronts anew the loss of the love of his life, Aki, to leukemia 17 years ago. Now a medical researcher at graduate school, he has been living as if half of him died with her since then. Based on the bestselling novel that sold over 3 million copies, the past and present come together in this love story that is both pure and sad."
Wenn der manga nur halb so gut wie das drama ist loht es sich auffälle. Ich werde da aufjedenfall mal reinschauen^^
Was ich noch sehr mochte wahr Maison Ikkokou der für mich beste Romance Manga und Anime den ich bisher gesehen habe. Dabei mochte ich ganz besonders dieses gewissen realismus den andere einfach nicht hatten.
Ich denke, die Romanze zwischen Ashram und Pirotess in den Lodoss Mangas ist ebenso schön wie traurig dargestellt. EIn Mensch und eine Drow, die sich nicht haben können, das passt eigentlich gar nicht in die Klischee-Lodoss Welt, vielleicht hat es gerade deshalb so einen Reiz.
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Ich denke, die Romanze zwischen Ashram und Pirotess in den Lodoss Mangas ist ebenso schön wie traurig dargestellt. EIn Mensch und eine Drow, die sich nicht haben können, das passt eigentlich gar nicht in die Klischee-Lodoss Welt, vielleicht hat es gerade deshalb so einen Reiz.
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Hm .. ich persönlich hatte nie das Gefühl, dass die beiden sich nicht haben können/dürfen. Vielleicht habe ich da was übersehen aber ich hab keine solche Szene in Erinnerung, also weder aus dem Anime zur Grauen Hexe noch bei den Chroniken von Flaim. Ich denke mal, dass gerade dunkel Elfen sich ihre Partner freier wählen dürfen als die eher strikten Hochelfen, zu denen Deedlit ja gehört.
Um zum Thema zu kommen. Ich habe früher mehr Animes in der Richtung geschaut und die einzige Szene die wirklich bei mir hängen geblieben ist, ist eine Szene aus Onegai Teacher. Halt die Szene, in der Koishi (so hiess sie, denke ich) sich endlich überwindet und ihrem Schwarm Kei ihre Liebe gesteht und dieser sie dann relativ stumpf ablitzen lässt. Vielleicht eine relativ banale Szene aber bei mir hat sie einen Eindruck hinterlassen, da mir die Charaktere relativ sympathisch waren und ich (blauäugig wie ich bin) mit einer solchen "Sache" bei dieser Serie nicht gerechnet hatte.
Jetzt nicht unbedingt eine Geschichte mit HappyEnd aber bisher die einzige aus einem Anime die es in mein Gedächtnis geschafft hat >.>
Ich kann sagen, dass ich da mit ihr einer Meinung bin: Das Groß aller romantischen Manga sind primär auf Wunscherfüllung optimiert, sei es in offensichtlicher Weise wie in "Love Hina" oder "Fushigi Yuugi" oder unterschwelliger wie in dem Shoujo-Klassiker "Glass Mask".
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o_o Jemand ist meiner Meinung? Gruselig.
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Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?
Ist das denn so unglaublich? Und noch etwas, dir gefällt Hanakimi doch nicht allzu schlecht, was ist es, dass dich an die Serie bindet?
Zitat von La Cipolla
Ich denke, die Romanze zwischen Ashram und Pirotess in den Lodoss Mangas ist ebenso schön wie traurig dargestellt. EIn Mensch und eine Drow, die sich nicht haben können, das passt eigentlich gar nicht in die Klischee-Lodoss Welt, vielleicht hat es gerade deshalb so einen Reiz.
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Und was ist mit Leaf in "Legend of the Heroic Knight"? Wenn ich mich recht entsinne, bekommt am Ende nicht sie sondern die Priesterin Spark. Nebenbei ist Spark potentieller Nachfolger von...wie hieß er nochmal, der Söldnerkönig des Wüstenvolkes? Die Situation der beiden scheint gewisse Paralellen mit Ashram und Piotress zu besitzen - in beiden Fällen sind es dynastische Überlegungen, welche schlussendlich die Beziehungspolitik bestimmen. In Ashrams Fall ist das Problem, dass er ein Volk zusammenhalten muss, dass sich selbst nicht Grün ist und wenn er die Dunkelelfen durch eine offensichtliche Beziehung mit Pirotress bevorzugen würde, könnten ihm seine menschlichen Unterstützer im Stich lassen.
Zitat
Wenn du Liebe und romantik magst solltest du dir auf keinen Fall Cry for love entgehen lassen das jetzt irgendwann erscheinen soll. Ich schaue gerade das drama und es ist mit abstand das schönste aber auch traurigste was ich gesehen habe.
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Ich werde es mir mal ansehen, wenn es erscheint.
Wenn dich diese Media-Mix-Manga ansprechen, dann solltest du vielleicht einen Blick auf "Deep Love" werfen. Die Geschichte hat es von einem Keitai-Roman zu einem Manga zu einem Film gebracht:
Zitat
Deep Love is a series based on Yoshi's breakthrough cell phone novels of the same name. It went on to become a full blown book, and then a movie, and now it's being adapted into a manga series. Ayu no Monogatari (the Story of Ayu) is the first installment in Deep Love about teen prostitution and how Ayu, who is doesn't know how to love or be loved in return encounters it through chance. Other novel format books from the series include Host, Reina no Unmei (Reina's Fate), and a special side story called Pao no Monogatari (Pao's Story).
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Wahrlich, da kommt meine große Fixierung wieder hervor: Liebe und Tod gemischt ist mir am liebsten. Vermutlich, weil die zeitliche Begrenzung die Gefühle "echter" wirken lässt und als Verstärker wirkt: Jeder kleinste Fehler wirkt sofort hunderfach stärker, da das Paar einfach nicht die Zeit hat, ein paar Tage, Wochen oder Monate Auszeit zu nehmen und die höhen und Tiefen werden dadurch noch extremer. Ich bin wohl einfach ein wenig süchtig nach der Emotionalen Achterbahn.
Crossdressing-Lovestories wie "W-Juliet" und "Hanakimi" sagen mir ebenfalls noch zu. Hier ist der Grund wohl einerseits das Geheimnis, dessen potentielle Entdeckung immer für ein wenig Spannung sorgt und die Kostümierung, welche von mindestens einem der beiden verlangt, seine Sexualität unten zu halten, um nicht aufzufallen oder gar entdeckt zu werden. Die erzwungene Reinheit hat etwas attraktives, auch wenn es manchmal (wie in Hanakimi: Eine Schule voller Jungs und weit und breit kein einziges Pornomagazin? =) in äußerst unterhaltsamer und leicht surrealer Weise auf die Spitze getrieben wird.
Shounen Ai...warum zur Hölle lese ich das Zeug überhaupt? Die Plots sind zu 90% "Ich liebe dich so sehr, dass ich dich vergewaltigen muss" - "Ich bemerke, wie sehr ich dich liebe, jetzt da du mich vergewaltigt hast.", unterstes Pornoniveau. Abgesehen von "Zetsuai" und einer anderen Serie deren extrem langer Titel mir ständig entfällt versucht so gut wie keine Shounen Ai-Serie die unangebrachte Attraktion zu rechtfertigen, aber ihr Problem ist allzu oft, dass sie ihre Attraktion allein auf dem Voyerismus aufbauen:
Man bringt zwei Jungs zusammen und isoliert sie durch die Natur ihrer Beziehung vom Rest der Bevölkerung. Danach gibt man dem Leser die Freude, einiger der wenigen zu sein, der in dieses Geheimniss Einblick erhält. Manchmal ist es wirklich unterhaltsam, aber auf die Dauer einfach nur noch langweilig.
Vermutlich deswegen bevorzuge ich es inzwischen, wenn zumindest einer der beiden Kinder hat: Der zweite Beobachter und die Art, wie er damit fertig wird bereichert diese Art von Comics meist ungemein, auch wenn die Liebescheschichte dann mehr zu einem Beziehungsroman verkommt - So ziemlich dasselbe gilt IMHO für Yuri-Mangas. Lese gerade "Love my Life", fällt in etwa in diese Kategorie und gefällt mir.
Zitat von Ziek
Jetzt nicht unbedingt eine Geschichte mit HappyEnd aber bisher die einzige aus einem Anime die es in mein Gedächtnis geschafft hat >.>
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Bevorzugst du denn Geschichten mit Happy End?
Zitat von Darji
Was ich noch sehr mochte wahr Maison Ikkokou der für mich beste Romance Manga und Anime den ich bisher gesehen habe. Dabei mochte ich ganz besonders dieses gewissen realismus den andere einfach nicht hatten.
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"Realismus" in welchem Sinne, dass man nicht ein mehr oder weniger Fantastisches Szenarion wählte, wie in Serien wie "Wish"?
Genau mein Thema.
Ich schütte mich so weit es geht immer mit Manga/Animes zu, die viel Romantik besitzen, oder wenigstens einen Hauch davon haben. So haben mich auch tyische Storys begeistert wie Marmalade Boy, I''s als auch Video Girl Ai. Wirklich in Erinnerung ist mir aber eine Szene aus Band 10 von Maison Ikkoku geblieben.
In Marmalade Boy war es auch eine Szene im letzten Band. Zwar hat mir die Geschichte, wie auch Maison Ikkoku, von vornherein gefallen, aber es gab eben diesen Punkt der alles nochmal für mich bestätigt hat.
Um auch noch I''s oder Video Girl Ai auszuführen, bin ich gerade im Moment zu faul.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Eine Richtlinie, was mir an einer Liebesgeschichte gefallen muss, damit mir die Liebesstory auch gefällt, gibt es eigentlich nicht, es ist meistens die Mischung aus allem. z.B. müssen mir die Liebenden nicht unbedingt sympathisch sein(zumindest nicht beide), ich muss aber irgendwie das Gefühl haben, sie würden zu einander passen. Es kann eine traurige, lustige, realistische oder auch abgedrehte Geschichte sein.
Aber ich muss zugeben, dass mir Happy Ends doch mehr liegen und mir die weiblichen Charaktere nicht selten sympathisch sind^^
Realismus" in welchem Sinne, dass man nicht ein mehr oder weniger Fantastisches Szenarion wählte, wie in Serien wie "Wish"?
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Unter anderem ja. Aber auch wesentlich realistischer als diese ganzen "Harem" Animes/Mangas die so nur in einer jungen Männlichen Traumwelt passieren können^^
Die Beziehung der beiden Hauptcharaktere fand ich sehr realistisch und schön in szene gesetzt. Der Junge und erfolglose Student der sich in die junge Witwe Kyoko verliebt. Die zwar auch gefühle für ihn hegt es sich allerdings nicht eingestehen will da sie ihren verstorbenen Mann nicht "betrügen" will. Auch das es sich über Jahre hinweggezogen hat fand ich äußerst passend. Und wie Knuckles fand ich das ende einfach wunder wunderschön. wirklich ein klasse Ende
@Knuckles
Du solltest dir unbedingt jdramen anschauen die würden dir bestimmt gefallen. Echte Japanische Schauspieler bringen diese emotionsreichen szenen sogar noch besser wieder als in den animes und Mangas^^
Bleibt ihr vielleicht vollkommen oberflächlich und verfolgt eine Serie primär aus voyeristischer Motivation - weil euch das Design eines Charakters gefällt und beschränkt ihr euch allein auf heterosexuelle Romanzen oder lest ihr auch gerne mal Yuri oder Shounen Ai?
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Ich für meinen Teil gebe mich absolut
mit heterosexuellen Romanzen im alltäglichen
Leben wie auch in Manga zufrieden. Soll nicht
heißen, dass ich Homosexuelle nicht akzeptiere.
Das bitte aber ohne mich.
Ich hatte leider noch nie das Glück, in einem Manga
eine Liebesgeschichte zu entdecken, die mich tief berührt
oder sehr angesprochen hätte. Es könnte wirklich daran liegen,
dass Japan eine fremde Kultur für mich ist, und mich auch darum
ihre Romantik einfach kalt lässt.
@Knuckles
Du solltest dir unbedingt jdramen anschauen die würden dir bestimmt gefallen. Echte Japanische Schauspieler bringen diese emotionsreichen szenen sogar noch besser wieder als in den animes und Mangas^^
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Das ganze hat nur zwei Haken. Zum einen fehlt mir die Zeit mir die Dinger überhaupt zu besorgen, zum anderen dann die Zeit sie anzuschauen. Ansonsten würde ich mir liebendgerne welche anschauen.
Ok etwas zeit brauch man schon. aber eine ep pro woche oder so herunterladen sollte kein allzugroßes Problem sein^^ Aber es lohnt sich auf alle fälle. Wenn du willst kann ich dir ja mal links dazu schicken
Ist das denn so unglaublich? Und noch etwas, dir gefällt Hanakimi doch nicht allzu schlecht, was ist es, dass dich an die Serie bindet?
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Vor allem binden mich die wundervollen Charaktere an die Serie. Die Art und Weise wie sie sich im Manga verhalten ist natürlich nicht allzu realistisch aber trotzdem empfinde ich ihre Reaktionen als ehrlich und nachvollziehbar. Ich persönlich finde, das die Geschichte (fast) nie in in den Kitsch abdriftet. Natürlich gibt es auch weniger glanzvolle Momente, bei der man die werte Autorin gerne mal am Schlawittchen packen würde, aber alles in allem ist das eine "Romanze", die ich unter "leise" verstehe. Natürlich stellen Sano und Mizuki den Dreh- und Angelpunkt der Geschichte da, aber durch die vielen liebenswerten Charaktere, die ihnen an die Seite gestellt werden, behält die Geschichte meist eine Art innere Balance. Um ehrlich zu sein, ich hab bis Band 23 wie ein Verrückter mit den zwei Hauptcharakteren mitgefiebert
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Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?
Es ist so schmerzhaft anzuschaun wie sich Ai's Liebe für Yota entwickelt, faktisch aber keine Chance für diese Liebe besteht. Zum Einen weil sie eben ein Video Girl ist und weil sie Yota nicht im Weg stehen will mit einer Anderen zusammenzukommen.
Ich glaub VGAi hat mich so umgehauen weil Ai zum damaligen Zeitpunkt genau der Typ Frau/Mädchen war auf den ich stand.
Der Typ hat sich nu zwar etwas gewandelt, nichtsdestotrotz "verknall" ich mich grad wieder in Ai (ich les' VGAi grad zum 2. mal).
Masakazu Katsura ist IMO der Meister des sadistischen Hirnficks (Sorry für diese Ausdrucksweise ) und VGAi ist IMO sein Meisterwerk.
Er angelt so gekonnt nach der Sympathie des Lesers für den jeweiligen Charakter, schlägt dem Leser dann aber so derb in die Fresse mit tragischen Wendungen das einem die Tränen kommen.
Bei VGAi merkt man wie die Dramatik, wie der Pathos mit dem Manga wächst. Die Gefühle werden immer extremer. Allerdings passiert das sehr sorgfältig. MK vergisst nie die Sympathie für die Charaktere zu stärken.
Shounen Ai les' ich nicht. Ich bin durch und durch hetero. Shounen Ai-Geschichten funzen bei mir nicht.
Yuri/Shoujo Ai... Hmja... warum nicht.
Hab da allerdings noch nichts in der Richtung gelesen. Hmja... ich lass Chirality mal außen vor.
Ich hab hier noch "Maria-sama ga miteru" (Anime) rumliegen. Wenn ich den gesehen hab, denke ich, kann ich besser sagen ob ich auch für Shoujo Ai zu haben bin, bin aber zuversichtlich.
Also ich steh total auf romantische Animes: Urotsukidoji, La Blue Girl, und wie sie alle heißen...
Im Ernst:
Tja, mit Manga-Liebesgeschichten kann ich nicht dienen (Ranma 1/2 ist das äußerste, was ich mir in dem Bereich antue), aber ich hab nichts dagegen, wenn es in einem Manga vorkommt. Z.B Angel Sanctuary, wo Setsuna Himmel und Hölle (wörtlich gemeint!) in Bewegung setzt, nur um seine geliebte Sara wiederzubekommen, die er eigentlich gar nicht lieben darf. IN AS wimmelt es allerdings auch vor einseitigen Lieben:
um nur einige zu nennen (ja, es gibt noch mehr!).
Ich finde, es wird in dem Manga gut rübergebracht, auch wenn ich ihn mir bestimmt nicht deswegen gekauft hab .
Eine weitere "Liebesgeschichte" die mir sehr gefällt, ist die in Armitage 3. Wie Ross seinen Hass gegenüber den Maschinen überwindet, und sich in Armitage verliebt finde ich einfach wunderbar ("Und wenn es keinen solchen Ort (für die beiden) gibt, bei Gott, ich schwöre dir, wir werden uns einen schaffen!" ähm ja, so in etwa. Wollts mir schon längst wieder ansehen).
Konkret nach Liebesgeschichten such ich nie. Ich schau immer auf die Zeichnungen und dann auf den groben Inhalt. Manchmal wird mir auch etwas empfohlen und da les ich dann erstmal an, ehe ich mich für eine Serie entscheide. Dann gibt es da noch Mangaka, wo ich weiß, das der Manga gut ist, weil ich den Gesamtstil der Autoren in Sachen Story und Zeichnungen einfach mag. >>
Etwas, was mich berührt hat? Naja, beim letzten KKJ Band am Ende, muss ich immer heulen. T-T Es geht zwar nicht primär um die Liebe von Chiaki und Marron, dennoch finde ich die Szene an sich schön, als Marron sich selbst gegenüber steht.
Dennoch gibt es eine Story, die ich sehr ins Herz geschlossen hab: Full moon wo sagashite.
Als ich den Anime zum ersten mal sah,
Allgemein mag ich Liebesgeschichten (auch bei Shonen ai/Yaoi), wo die Charaktere für ihre Liebe kämpfen müssen. Dann aber nicht nach dem Schema: x darf y nicht lieben, sondern die Liebe sollte durch unüberwindbare Faktoren scheinbar unmöglich sein und dennoch versuchen die Charaktere ihr scheinbares Schicksal zu wenden. Oftmals klammern sie sich nur noch eine einen kleinen Strohhalm. Ihre letzte Hoffnung, ohne die sie schon längst innerlich zerbrochen wären. >>
Ich mag es irgendwie, wenn die Charaktere leiden. ._."
Ob nun happy end, oder nicht, so muss es nicht unbedingt sein. Das Ende zum zur Story passen.
Geändert von Waya Yoshitaka (08.06.2005 um 21:23 Uhr)
²Waya
Danke. Ich quäle mich seit Wochen durch diesen (IMO) absolut miesen Anime mit diesem entsetzlichen Eichi-kun, nur um zu erfahren, ob Mizuki endlich an ihrem Krebs stirbt oder ob man doch das langweilige Ende wählt und sie mit Eichi-kun zusammenkommt. Du hast mir mit deinem überaus fetten Spoiler weitere qualvolle 30 Episoden erspart.
Aber ok, hier wird eh grade gespoilert was das Zeug hält, aber die anderen Serien sehe ich zumindest grade nicht ^^ ;;
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Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?
Eine der wenigen Liebesgeschichten die mich wirklich mitgerissen hat ist die aus Saishuu Heiki Kanojo, sprich die Beziehung zwischen Chise und Shuuji. Romantik, Tragik, Dramatik, alles was das ( bez. mein ) Herz begehrt ist vorhanden und wird durch eine wunderbare Erzählung einfach zu einem mitreißenden Meisterwerk vereint. Keine Anime/Mange Beziehung hat mich so gerührt wie diese.
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*seine jp. limited edition DVD Box mit 18 cm Chise Figur streichelt und nebenher auf seinen signierten jp. OST schielt*
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