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  1. #81
    Das klingt genauso wie ich es erwarte und hilft daher ÜBERHAUPT NICHT, zu entscheiden, ob ich nach Teil 1 weiterspielen sollte oder nicht ... xD MAL SEHEN

    Die Bären sind definitiv ein hartes Gegenargument.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  2. #82
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Bingo: Kein Bingo, falsches Genre. ;0
    Aww. Vielleicht bastel ich einfach nur aus Prinzip das nächste ein Bingo-Feld ein, was "Spiele kein JRPG" oder so heißt.

    Danganronpa ist aber auch echt nicht meine Reihe. ^^

  3. #83
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das klingt genauso wie ich es erwarte und hilft daher ÜBERHAUPT NICHT, zu entscheiden, ob ich nach Teil 1 weiterspielen sollte oder nicht ... xD MAL SEHEN
    Aber hast du auch gelesen, dass 2 mein Lieblingsteil ist? Den muss man eigentlich schon fast noch probieren~

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Aww. Vielleicht bastel ich einfach nur aus Prinzip das nächste ein Bingo-Feld ein, was "Spiele kein JRPG" oder so heißt.
    Oder der Joker gilt für jedes Spiel, auch wenn es kein JRPG ist! \o/

    Zitat Zitat
    Danganronpa ist aber auch echt nicht meine Reihe. ^^
    Hm ja, ist schwierig. Ich glaube, das Gameplay wäre überhaupt nichts für dich, bzw. würde dich einfach übelst langweilen und nicht wirklich ansprechen. Gleichzeitig kann ich mir aber vorstellen, dass du mit dem Setting so deinen Spaß haben würdest.

  4. #84
    Das mit der Steuerung kann ich nicht wirklich nachvollziehen obwohl ich jeden Hauptteil auf komplett andere Weise gespielt habe. Teil 1 emuliert, Teil 2 auf der Vita und Teil 3 dann mit dem PC Port.
    Mit letzterem kam ich problemlos zurecht, während ich die Steuerung von DR2 teilweise echt furchtbar fand. Einzig Ultra Despair Girls war schlimmer.
    Hab auch nochmal nachgeschaut ob ich irgendwas negatives zur Steuerung von V3 in meinem Review erwähnt habe, aber nope

    Geändert von ~Jack~ (04.05.2023 um 03:11 Uhr)

  5. #85
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oder der Joker gilt für jedes Spiel, auch wenn es kein JRPG ist! \o/
    Sorry fürs Offtopic, aber über diesen Punkt stolpere ich ebenfalls noch: Gilt der Joker für JEDES Spiel oder nur für jedes JRPG, das keine der anderen Feldbedingungen erfüllen kann?


    Zitat Zitat
    Hm ja, ist schwierig. Ich glaube, das Gameplay wäre überhaupt nichts für dich, bzw. würde dich einfach übelst langweilen und nicht wirklich ansprechen. Gleichzeitig kann ich mir aber vorstellen, dass du mit dem Setting so deinen Spaß haben würdest.
    Bei Danganronpa bin ich selbst auch noch total unschlüssig. Einerseits könnte ich mir vorstellen, dass mir das Aufklären der Morde zusagen würde (mag ja auch Ace Attorney), andererseits schreckt mich vor allem das Schul-Setting ab. Und mit dem Graphikstil werde ich auch nicht warm, ich finde den irgendwie... gruselig.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Everlong
    Zuletzt gespielt: Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt, The Longest Five Minutes
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  6. #86
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen


    Im wichtigsten Punkt sind wir uns also einig: Es darf kein Sequel geben.

    Dieses Jahr ist sowieso das Hoch der Killing-Games, ich habe Process of Elimination, Inescapable, RainCode und Your Turn To Die auf dem Schirm, die alle dieses Jahr rauskommen (oder fertig werden) sollen. Es gäbe also genug neues Futter.


    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Bei Danganronpa bin ich selbst auch noch total unschlüssig. Einerseits könnte ich mir vorstellen, dass mir das Aufklären der Morde zusagen würde (mag ja auch Ace Attorney), andererseits schreckt mich vor allem das Schul-Setting ab. Und mit dem Graphikstil werde ich auch nicht warm, ich finde den irgendwie... gruselig.
    Ich glaube das Schul-Setting wäre weniger das Problem, das gerät beim Spielen schon irgendwie in Vergessenheit, genauso wie die Grafik. Dadurch fühlt sich das Spiel auf jeden Fall ziemlich speziell und einzigartig an. Trotzdem bin ich nicht ganz sicher, ob du etwas mit dem Humor und den Tropes anfangen könntest, Ace Attorney ist da schon noch um einiges harmloser und, äh, niveauvoller.

  7. #87
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Trotzdem bin ich nicht ganz sicher, ob du etwas mit dem Humor und den Tropes anfangen könntest, Ace Attorney ist da schon noch um einiges harmloser und, äh, niveauvoller.
    Nach dem, was ich so stückchenweise mitbekommen habe, befürchte ich das ehrlich gesagt auch...
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Everlong
    Zuletzt gespielt: Kena - Bridge of Spirits, Culdcept Revolt, The Longest Five Minutes
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  8. #88
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Dieses Jahr ist sowieso das Hoch der Killing-Games, ich habe Process of Elimination, Inescapable, RainCode und Your Turn To Die auf dem Schirm, die alle dieses Jahr rauskommen (oder fertig werden) sollen. Es gäbe also genug neues Futter.
    Rain Code gehört doch gar nicht in das Genre, soweit ich weiß? Scheint von den Minispielen her aber stark an Danganronpa zu erinnern. Und das interessiert mich dank Kodaka natürlich auch, aber da werde ich auf den PC Release warten ... der aktuell noch gar nicht angekündigt wurde Ich könnte natürlich meine Switch entstauben, aber ... eh xD
    Kodaka und Uchikoshi wollten aber tatsächlich noch ein richtiges Death Game veröffentlichen, zu dem es seit der Ankündigung aber keine wirklichen Infos mehr gab. Falls das tatsächlich noch in Planung ist, dürften sie sich aber vermutlich erst nach Rain Code drauf fokussieren ... wobei laut Wikipedia auch noch dieses Tribe Nine Spiel in Arbeit ist.

    Letztens wurde aber noch Underground22 angekündigt, was sehr nach Zero Escape klingt. Hat allerdings noch keinen Release Date.

  9. #89
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oder der Joker gilt für jedes Spiel, auch wenn es kein JRPG ist! \o/
    Ooooooh. Damn, da habt ihr mich aber erwischt. Ich seh grad, dass ich das wirklich ungünstig formuliert habe. So ein Pech aber auch!

    (Danke an LittleChoco für den Push im anderen Thread!)

  10. #90
    Äh okay, diese ganze Angelegenheit hat von der Stundenanzahl her länger gedauert, als ich ursprünglich gedacht hatte - nach fast 76 Stunden habe ich nun Fire Emblem 4 beendet! Genealogy of the Holy War ist bei uns nie erschienen, es gibt aber einen englischen Fan-Patch, der wirklich gut war. Also, ich hatte eigentlich völlig vergessen, dass es keine offizielle Übersetzung war, das sollte also für niemanden eine Hürde sein! Die hohe Spieldauer und Schwierigkeit allerdings vielleicht schon. :P

    Spiel: Fire Emblem: Genealogy of the Holy War
    Dauer: 75:42 (die Ingame-Zeit war bei ca. 63 Stunden, aber ich habe auch meine Rückschläge mit gezählt^^)
    Durchgespielt am: 28.05.2023
    Erster Blogpost (es geht mehr um die Mechaniken, beinhaltet aber trotzdem große Spoiler)
    Zweiter Blogpost (hier geht es nur mehr inhaltlich um die zweite Spielhälfte - ebenfalls große Spoiler)

    Ich hatte bisher drei Fire Emblem Spiele gespielt, Teil 6, 7 und 11 (also Awakening), und Genealogy of the Holy hat trotz vertrauter Mechaniken irgendwie sein ganz eigenes Ding gemacht. Das beginnt schon bei den riesigen Maps, auf denen man mehrere Ziele nach der Reihe abarbeitet, und die mit dafür verantwortlich sind, dass es sich hier um einen der längsten Fire Emblem Teile handelt. Dann wurde das Support-System, also quasi das Romancing, hier erstmals eingebaut (allerdings mit wirklicher Relevanz für die Spielmechaniken), zu Beginn jedes Kapitels sollte und muss man in den in der Basis vorhandenen Arenen trainieren, und nur Charaktere mit entsprechenden Skills können einen Crit oder Folgeangriff ausführen. Das Inventar wird nicht geteilt, jeder Mitstreiter hat seine eigenen Sachen und auch sein eigenes Gold. Und das alles sind so Kleinigkeiten, die dem ganzen Spiel einfach einen eigenen Touch geben, obwohl das Grundprinzip der Reihe gleich bleibt. Sicher liegt es aber auch an der wirklich ziemlich ernsten und auch erwachsenen Geschichte, und auch an den Umgangsformen der Charaktere (schließlich sind sie allesamt adelig), dass mir Genealogy so im Gedächtnis bleiben wird. Hier wird niemals herumgealbert, es gibt keine Tropes, die bedient werden wollen, sondern nur die Härte von Krieg, Verrat und Verlust. Natürlich wird der Plot nicht total ausufernd erzählt, aber er kann meiner Meinung nach trotzdem zumindest mit den späteren Teilen 6 und 7 mithalten, was für mich dann auch durchaus gereicht hat, um mich mitreißen zu können.
    Dieses Fire Emblem ist außerdem das schwierigste, das ich bisher gespielt habe. Innerhalb eines Kapitels passieren hunderte Dinge, die man nicht voraussehen kann - und selbst wenn man weiß, was einen erwarten könnte, ist man trotzdem meistens noch nicht vorbereitet. Zumindest nicht, wenn man keine Einheiten verlieren will, denn Perma-Death gibt es natürlich auch. Oftmals ist es dann so, dass man ein gegnerisches Schloss einnimmt, und dann plötzlich quasi am anderen Ende der Map Feinde erscheinen, die plötzlich die Basis angreifen wollen, die man eigentlich vor 2 Stunden un 60 Runden lääängst hinter sich gelassen hat. Gleichzeitig läuft es aber auch nicht immer auf so etwas hinaus, die Fallen, die einem gestellt werden, sind wenigstens abwechslungsreich und ergeben im Kontext der Story immer Sinn.
    Der Grund, warum ich zwei Blogposts geschrieben habe, liegt natürlich an der "Genealogy", denn man spielt zwei unterschiedliche Generationen von Charakteren. Viel mehr möchte ich aus Spoilergründen aber auch nicht darüber sagen, nur soviel, dass hier Geschichte und Spielmechaniken nahtlos ineinander greifen und das ganze Prinzip wirklich sehr cool funktioniert.
    Insgesamt muss ich trotzdem sagen, dass man für dieses Spiel einen sehr langen Atem braucht, und viel der Spielzeit auch an lange Laufwege und Backtracking verloren geht. Aber die Atmosphäre ist wirklich eine ganz eigene, und hebt sich für mich deutlich von den anderen Fire Emblem Spielen, die ich kenne, ab. Und ich glaube, dass es allgemein in der hohen Anzahl an Spielen der Reihe wirklich als etwas Besonderes auffallen könnte. Außerdem hat man über so viele Stunden natürlich mehr Gelegenheit, in die Geschehnisse einzutauchen, und ich bin ehrlich gesagt jetzt ein wenig verloren, weil ich so viel Zeit mit dem Spiel verbracht habe, und jetzt ist es plötzlich durch?!
    Genealogy ist sicher nicht für jeden etwas, aber wenn jemand Fire Emblem vor allem für die älteren Teile liebt, dann sollte er diesen hier unbedingt gespielt haben!

    Wertung: 8,5/10



    Bingo:
    D2: (★x03) Spiele ein JRPG, das vor 2005 in Japan erschienen ist (1996! )
    D5: (★x04) Spiele ein JRPG mit mindestens 10 verschiedenen Partymitgliedern!
    Geändert von Lynx (29.05.2023 um 14:23 Uhr)

  11. #91
    Wie geplant habe ich jetzt noch zwei Spiele in meiner Challenge offen, die beide zufällig ausgelost werden sollen. Ich habe das bereits gestern gemacht, und zwar die Kandidaten für beide Titel, denn dann kann ich mir die über das restliche Jahr besser einteilen.
    Auch wenn ich jetzt im Nachhinein weiß, dass es zumindest keine unfassbaren Brocken getroffen hat.^^




    Ich war da schon sehr zufrieden, weil ich auf Awakened Fate Ultimatum und Magical Vacation schon einige Zeit lang echt Lust habe.
    Und die Entscheidung wurde dann eigentlich schon für mich getroffen, denn...




    Meine unausgesprochene Regel lautet: Wenn etwas doppelt kommt, dann muss ich es eigentlich nehmen. Also wird mein nächstes Spiel definitiv Magical Vacation! Yay!
    Zwischen Thousand Arms und Raging Loop möchte ich mich noch nicht fest entscheiden, ich schließe keines davon momentan aus. Mal sehen, was es von den beiden dann wird.

    ----------------

    Während meiner Odyssee in Fire Emblem 4 habe ich außerdem noch Shadowrun Returns durchgespielt. Ich denke es wäre eine solide 7,5/10 bei mir, es ist recht linear und kompakt, macht aber Spaß. Falls der Blogpost dazu jemanden interessiert, habe ich natürlich einen parat. ;0 Shadowrun Dragonfall möchte ich nach dem Erlebnis aber auf jeden Fall spielen!

    Außerdem spiele ich gerade noch LISA The Painful, was mir bisher auch richtig gut gefällt. Hier dauerts aber noch ein bisschen, bis ich zu einem Fazit kommen kann, vor allem weil ich den DLC The Joyful davon auch noch gerne spielen will.

  12. #92
    Ich mochte Shadowrun Returns, aber Dragonfall ist echt noch mal ein Level Up in fast allen Bereichen, und sei es nur wegen Cyberpunk-Berlin auf Amerikanisch! Hong Kong muss ich selbst noch spielen. Du hast aber recht, die Zugänglichkeit des Kampfsystems hat für mich auch viel ausgemacht. Das Hacken ist übrigens ähnlich simpel und intuitiv wie der Rest.

    Bin gespannt auf den LISA-Gesamteindruck, und vor allem auch The Joyful. Das habe ich für ein, zwei Youtube-Videos ausgelassen.


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  13. #93
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das Hacken ist übrigens ähnlich simpel und intuitiv wie der Rest.
    Ja, gezwungenermaßen muss man später ja sowieso einen Hacker im Team haben - da habe ich auch gesehen, dass das wohl selbst von Anfang an wirklich kein Problem gewesen wäre. Ich habe auch jemanden mit Drohnen ausprobiert, was ich nicht komplett sofort kapiert habe, aber das ging dann auch.
    Also ich denke bei Dragonfall brauche ich mich bei der Charakter-Erstellung nicht mehr einschränken aus Angst, mit irgendeiner Klasse nicht zurecht zu kommen.

    Zitat Zitat
    Bin gespannt auf den LISA-Gesamteindruck, und vor allem auch The Joyful. Das habe ich für ein, zwei Youtube-Videos ausgelassen.
    Et voilá! Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin/war ich schon seeehr angetan. Joyful ist Painful in vielerlei Hinsicht sicherlich als Spiel unterlegen, gleichzeitig ist aber der emotionale Impact eventuell größer, wenn man es selbst spielt? Und es hat mich sogar ein kleines Bisschen ans Drachentöten erinnert, weil man da mit den Ressourcen vor allem am Anfang echt auch gut umgehen muss.

    So, mit Magical Vacation habe ich inzwischen auch angefangen, und es ist soo schön und richtig klassisch JRPG, auf die beste Art und Weise. Bin bisher wirklich angetan.
    Dann habe ich noch mit Might & Magic: Clash of Heroes angefangen, ein Match-3 RPG im Heroes of Might & Magic Universum. Das bekommt jetzt eine Definitive Edition, da dachte ich, das ist vielleicht der richtige Zeitpunkt, um das Original auf dem DS mal auszuprobieren. Ist auch bisher sehr cool und ziemlich motivierend.
    Ich weiß nicht was derzeit los ist, bin ich zur Zeit so empfänglich für einfach... alles, was ich gerade spiele, oder erwische ich zufällig jetzt dauernd Sachen, die ich mag?

  14. #94
    Eine Clash-of-Heroes-Phase hatte ich auch mal, konnte mich aber zum Glück recht schnell wieder losreißen.

    Der LISA-Bericht ist insofern total interessant für mich, dass du wirklich die komplett umgekehrte Herangehensweise gewählt hast, also alles mitzunehmen. Ich habe ja nur das "Hauptspiel" gespielt, und es hat trotz allem extrem gut funktioniert! Sowas ist immer total faszinierend. Ich kann mir sogar vorstellen, dass das "emotionale Gesamtergebnis" anders ausfällt, denn diese Leere, die du beschreibst, kann ich zwar gut nachvollziehen, aber für mich war es eher so eine gewisse Katharsis; befreit von Vergangenheit und Zukunft passiert praktisch genau das, was sich schon sehr früh im Spiel andeutet, und die Hauptfigur donnert einfach durch wie eine leidende Dampfwalze. ^_~

    Im Nachhinein hatte ich den Rest auch noch gelesen/angeguckt, aber die erste Wirkung ist ja immer was Besonderes.


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  15. #95
    War scheinbar wunderbares Timing mit LISA



    Okay, vielleicht doch nicht wunderbares Timing da es eine Definite Edition des Spiels mit HD Grafiken und neuem Content ist xD
    Hättest du mal vorher von gewusst!
    Geändert von ~Jack~ (06.06.2023 um 18:19 Uhr)

  16. #96
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Der LISA-Bericht ist insofern total interessant für mich, dass du wirklich die komplett umgekehrte Herangehensweise gewählt hast, also alles mitzunehmen. Ich habe ja nur das "Hauptspiel" gespielt, und es hat trotz allem extrem gut funktioniert! Sowas ist immer total faszinierend. Ich kann mir sogar vorstellen, dass das "emotionale Gesamtergebnis" anders ausfällt, denn diese Leere, die du beschreibst, kann ich zwar gut nachvollziehen, aber für mich war es eher so eine gewisse Katharsis; befreit von Vergangenheit und Zukunft passiert praktisch genau das, was sich schon sehr früh im Spiel andeutet, und die Hauptfigur donnert einfach durch wie eine leidende Dampfwalze. ^_~
    Das ist etwas, was mir bei ein paar Titeln auch aufgefallen ist. Tendenziell zocke ich Spiele, die ich mag, immer so weit, dass ich sie als "vollständig" einordnen kann. Was oft bedeutet, alle Nebenaufgaben zu machen, die mir mit akribischer Erkundung vor die Flinte laufen. Und da gibt es einige Spiele, bei denen so ein anderer Flow entsteht oder sogar ein stark anderer Eindruck.

    Als erstes, weils mit LISA irgendwo vergleichbar ist, wäre da Omori. Man kann, wenn man die geeignete Route wählt, sich früh dafür entscheiden, in der Stadt viele recht mundane Nebenaufgaben (Minijobbs, etc.) zu machen, ein wenig zu erkunden und quasi "aus der NEET Haut rauszukommen". Man kann das aber auch alles ignorieren und nur die Zeit mit den Freunden verbringen. Beides hat eine stark andere Wirkung und ändert die Bedeutung der Abschnitte in der Stadt sowie *was* für eine Persönlichkeit man dem Hauptcharakter zuschreibt. Im Prinzip wäre also die Spielweise, dass man nur dem Hauptplot folgt, eher so auszulegen, dass der Charakter sich widerwillig der Welt öffnet, sich rausziehen lassen muss. Er ist nicht besonders sozial, aber kommt im Umfeld seiner Freunde gut klar. Macht man hingegen die Nebenaufgaben, so wirkt es wie eine Art Erwachen für ihn - er will sich der Welt öffnen. Der Charakter wirkt auch deutlich sozialer und extrovertierter (und fähig - ich meine, innerhalb weniger ingame Stunden erledigt der Junge verdammt viel Kram zwischen der Hauptquest ).

    Als zweites Beispiel kommt mir da sofort Xenoblade Chronicles in den Sinn. Ein Großteil der Spielzeit ist um Nebenaufgaben gestrickt, aber wenn man davon wirklich viele macht, entschleunigt man sich das Spiel komplett. Denn der Hauptplot ist eigentlich fast paced, bei der eine Storywendung die nächste jagt. Das erlebt man so aber nur, wenn man die echt monotonen Nebenaufgaben liegenlässt. Ich denke hier kann man keine tiefere Interpretation reinlegen, weil die Nebenaufgaben einfach zu "on top" und widersprüchlich zur Handlung wirken. Halt das klassische J-RPG Problem, dass verschiedene Aspekte komplett voneinander entkoppelt sind.
    Geändert von Sylverthas (12.06.2023 um 14:41 Uhr)

  17. #97
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    So, mit Magical Vacation habe ich inzwischen auch angefangen, und es ist soo schön und richtig klassisch JRPG, auf die beste Art und Weise. Bin bisher wirklich angetan.
    Wie kann man sich das eigentlich grob vorestellen?
    Ich hatte mal drüber gelesen und den Nachfolger (Magical Starsign) hatte ich mal kurz angefangen, aber dann nicht weiterverfolgt. Irgendwie reizt's mich ja schon, da auch mal reinzugucken. Aber erst, wenn du das durchhast.

  18. #98
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wie kann man sich das eigentlich grob vorestellen?
    Ich hatte mal drüber gelesen und den Nachfolger (Magical Starsign) hatte ich mal kurz angefangen, aber dann nicht weiterverfolgt. Irgendwie reizt's mich ja schon, da auch mal reinzugucken. Aber erst, wenn du das durchhast.
    Entschuldige bitte, ich war jetzt, wo ich posten wollte, ganz überrascht - ich habe deine Frage völlig übersehen.
    Die gute Nachricht ist, dass ich mit dem Spiel jetzt durch bin, und eine umfassende Meinung posten kann.^^" Der Vorteil ist, dass es relativ kurz ist (auch wenn es sich nicht immer so anfühlt) und du auch ein ziemlich gutes Nervenkostüm besitzt, also hoffe ich ein bisschen, dass du besser damit zurecht kommst - dann kann es sich nämlich schon lohnen.

    Spiel: Magical Vacation (GBA)
    Dauer: 33:49
    Durchgespielt am: 15.08.2023
    Blogpost (ohne Spoiler!)

    Magical Vacation ist ein sehr klassisches JRPG mit einem wunderschönen Look, das im Westen nie erschienen ist. Der englische Fanpatch ist recht gut, nur das Ending wurde leider nicht komplett übersetzt.
    Die Geschichte beginnt in einer Magieschule, in der sich die Schüler auf einen wichtigen Schulausflug vorbereiten, auf dem später natürlich alles augenscheinlich schief geht, und ein großes Abenteuer beginnt. Man wählt zu Anfang einen männlichen Protagonisten oder eine weibliche Protagonistin, und das Element, in dem man sich spezialisieren möchte. Die Auswahl hierbei ist enorm und hat mich sofort gehooked. Es gibt 16 Elemente, und außerdem auch 16 Partymitglieder, die alle einer dieser Elemente abdecken - es wird einem später also an nichts fehlen. Trotzdem kann einem das eigene Element das Spiel schwerer oder leichter machen, denn die Schwächen und Stärken hier sind wirklich essenziell für die Kämpfe. Das macht diese, gemeinsam mit der Tatsache, dass Heilung (bzw. die "Love" Magie dazu) in diesem Spiel eine Wissenschaft ist, zu langen Angelegenheiten. Kaum ein Zufallskampf kann schnell durchgeklickt und gewonnen werden, man sitzt an jedem Gefecht einige Zeit. Und das ist auch schon die größte Schwäche des Spiels - die Dungeons sind lang und verworren, haben alle eigene, oft richtig coole und kreative Rätselmechaniken, aber man wir ständig von den vielen Zufallskämpfen unterbrochen, die immer ein paar Minuten dauern. Gegen Ende wurde das für mich so anstrengend und auch frustrierend, dass ich am liebsten aufgegeben hätte. Aber mit blutendem Herzen. Denn alles andere an Magical Vacation ist so schön gemacht, das Spiel hat richtig "Seele". Die Geschichte ist wirklich nett, die Welt ist ein Pool der Kreativität und ziemlich quirky (es gibt eine Stadt mit sprechenden Töpfen!), die Charaktere sind liebenswert und vielschichtig, und jeder Screen ist einfach ein Augenschmaus. Selbst die Spielmechaniken mit den Elementen, den Spirits, die man dafür sammelt und den optionalen Sammelquests laden eigentlich zum Entdecken und Erforschen ein. Wäre die Zufallsrate bei Kämpfen nur ein bisschen geringer, und der Difficulty Spike gegen Ende ein bisschen humaner, hätte ich schon deutlich mehr Spaß gehabt. So haben sich meine knapp 34 Stunden aber wie mindestens 50 angefühlt, und bei besagtem Difficulty Spike gegen Ende wollte ich wirklich fast aufhören. Ich meine, ich hatte da bereits 8 Stunden für 8 Level mehr gegrinded, und es war immer noch nicht einfacher und kein Ende in Sicht. Ich habe dann tatsächlich einfach gecheatet und dem Main Char Max Stats gegeben. Und das sagt schon einiges darüber aus, wie ich mich gequält habe.^^" Gleichzeitig wollte ich aber einfach so gerne bis ans Ende kommen, weil das Spiel ansonsten eben so viel richtig, und sogar richtig gut macht. Es war ein Wechselbad der Gefühle, aber am Ende bleibt das Ergebnis leider verhalten. Dabei würde ich Magical Vacation wirklich soo gerne empfehlen, weil sich darin sehr vieles finden lässt, dass man bei JRPGs heutzutage vermisst.

    Wertung: 6,5/10



    Bingo:

    C5: (★x02) Spiele ein JRPG mit ausschließlich Protagonisten gleichen Geschlechts in der Party! (oh, fällt mir erst jetzt auf, tatsächlich bestand meine Party nur aus weiblichen Mitstreiterinnen)
    D5: (★x04) Spiele ein JRPG mit mindestens 10 verschiedenen Partymitgliedern!

    So, als nächstes dann das letzte Spiel meiner Challenge - wird vermutlich Raging Loop!
    Geändert von Lynx (16.08.2023 um 08:19 Uhr)

  19. #99
    Ich kann mich so gut daran, erinnern, dass man immer solche Hammer-Bilder aus diesem Spiel in den Magazinen gesehen hat ... und dann ist es nie gekommen.
    Aber wenn ich das so lese ... wahrscheinlich hätte ich damals auch eine bessere Chance gehabt, es fertig zu spielen? xD' Heute kotzt mich ja sowas sehr viel schneller an, und gerade die beschriebenen frustigen Sachen gegen Ende ... Hngh. Ich glaube, ich gucke mir lieber ein paar Videos auf Youtube an.
    Danke für den Bericht auf jeden Fall, Magical Vacation war für mich immer so eine große "Unbekannte"!

    Ein Gameplay-Patch wäre cool.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  20. #100
    Ich habe gestern die Credits von Raging Loop gesehen. Damit habe ich das letzte Spiel meiner Challenge beendet, aaaber ich bin damit eigentlich noch nicht fertig. Es gibt so ein paar Sachen, die unbeantwortet bleiben und das Spiel hat einen "Revelation Modus", in dem die bekannten Geschehnisse um Hintergrundinfos, zusätzliche Gedanken der Charaktere und neue Szenen erweitert werden.
    Ich glaube, dass das Spiel auch so funktioniert, wenn man sich damit abfinden kann, bei ein paar Kleinigkeiten einfach zu denken "Hö? Wie konnte das jetzt passieren?", denn abgeschlossen ist es auch so, und zumindest die großen Mysterien sind gelöst.

    Trotzdem werde ich mir die zusätzlichen Inhalte noch geben, weil ich definitiv mehr wissen will und ich wirklich kein Problem damit habe, noch länger in dieser Welt zu bleiben. Laut aktuellem Stand ist Raging Loop nämlich gerade mein Game of the Year.
    Mehr dann in meinem Bericht, nachdem ich auch die kleinen Geheimnisse noch gelöst habe.

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