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Ergebnis 81 bis 100 von 141
  1. #81
    Encore 5.5: .hack//Infection[]
    Gestartet: 20.04.2018
    Beendet: 22.04.2018




    Warum gerade dieses Spiel?
    Eigentlich wollte ich die klassische .hack-Tetralogie nie mehr anfassen. Bis zum dritten Teil bin ich damals gekommen, bevor ich entnervt aufgab. Über die komplette Story hatte ich mich schon länger gespoilert. .hack//G.U. Last Recode hat mich dann aber spontan vor 4 Tagen nochmal umdenken lassen, schließlich ist der Hauptcharakter des .hack Conglomerates auf seine Art auch ein wichtiger Charakter im Project .hack. Also hab ich gesagt: "Fuck it" und mit .hack//Infection begonnen.




    Worum gehts?

    Ein Junge wird von seinem Freund Yasuhiko dazu eingeladen, am MMPORPG "The World" teilzunehmen, dem größten Online-RPG der Welt, welches direkt in Altimit integriert wurde. Altimit ist auf nahezu 100% der Computer der Welt installiert, und besonders gehärtet gegen Computerviren, nachdem es als einziges Betriebssystem den Zusammenbruch des Internets durch einen im wahrsten Sinne des Wortes tödlichen Computervirus überstanden hat.

    Im Spiel kreiert der Junge einen Charakter der Zwillingsschwerter-Klasse, nennt ihn Kite, und wird von Yasuhiko, der in "The World" als "Orca des blauen Meeres" berühmt ist, herumgeführt. Doch gleich auf ihrem ersten Abenteuer treffen sie auf ein mysteriöses Mädchen, das von einem Monster angegriffen wird, und nach einer Attacke dieses Monsters fällt Yasuhiko im Real Life ins Koma. Auf der Suche nach Antworten schließt sich Kite mit der Großschwertkriegerin BlackRose zusammen, die ebenfalls herausfinden möchte, was es mit den diversen Bugs und Viren im Spiel auf sich hat...




    Gameplay & Story
    Ich möchte mit der Feststellung beginnen, dass .hack kein Online-Spiel ist, was heutzutage wohl jedem klar ist, früher jedoch dieser Präzisierung bedurfte. Die Geschichte dreht sich um einen Jungen, der ein MMORPG spielt - Das Spiel selbst ist kein MMORPG, sondern nur eine Simulation eines solchen.

    .hack//Infection ist der erste Teil der .hack-Tetralogie und gleichzeitig ein Teil von "Project .hack", der ersten "Phase" der .hack-Geschichte um einen Vergleich zum Marvel Cinematic Universe zu ziehen (G.U. Last Recode gehört zu ".hack Conglomerate", gewissermaßen "Phase Zwei"). Insofern erzählt Infection keine abgeschlossene Geschichte, sondern nur einen Bruchteil, der sich, zusammen mit den anderen drei Spielen, zu einem größeren Bruchteil zusammenfügt. Wer die gesamte Geschichte erfahren möchte muss schon einiges an Geld investieren, denn neben der Animeserie .hack//SIGN gibt es noch mehrere Manga und Light Novels, die allesamt kanonisch sind. Die vier Episoden der OAD .hack//Liminality - die ich seperat reviewen werde - liegen den vier Spielen bei, je eine pro Spiel.

    Insofern kann man bei .hack//Infection noch nicht mal wirklich von einer Story sprechen. Es werden in erster Linie Charaktere eingeführt, und obwohl das Spiel mit einem netten Cliffhanger endet ist da sonst wenig von Interesse. Die Sequenzen im Spiel sind allesamt kurz, und die Storydialoge könnte man alle auf einer Din-A4-Seite zusammentragen und hätte noch Platz für seinen kompletten Einkaufszettel. Insofern ist Infection nur ein Versprechen auf noch kommende Handlung - ein teures Versprechen, denn jeder der vier Teile war seinerzeit ein Vollpreisspiel. Zum Glück lässt sich das Spiel komplett auf Japanisch spielen, es sei denn man hat die PAL-Version, welche die japanischen Stimmen erst nach dem ersten Durchspielen freischaltet. Da es im Westen somit zwei Sprachausgaben gibt wurde leider der Parody-Mode gestrichen, der völlig neue Dialoge beinhaltet. Wer wissen möchte, was uns entgangen ist, kann hier mal hineinschnuppern:


    Grafisch ist das Spiel selbst für 2002 extrem hässlich. Das war das Jahr, in dem Spiele wie Wild Arms 3 und Kingdom Hearts veröffentlich wurden, ein Jahr nach Final Fantasy X! .hack befindet sich technisch jedoch auf PS1-Niveau, und kämpft trotzdem nicht gerade selten mit Slowdowns. Die Texturen der Felder gehören mit zum hässlichsten, was die PS2 zu bieten hat.

    Das eigentliche Gameplay ist nicht viel besser, aber von vorne: .hack//Infection findet auf zwei Ebenen statt. Die erste davon ist Kites Desktop, auf dem er Emails und Nachrichten lesen kann - letztere sind ausschließlich dazu da, der Welt, in der wir uns befinden (und die unserer Welt sehr ähnlich ist) mehr Feinheiten zu verleihen. Wenn man "The World" startet kann man außerdem, bevor man sich einloggt, diverse Foreneinträge lesen, was an und für sich schon unrealistisch ist, denn wer benutzt im Jahr 2010 noch Internetforen? Nur totale Loser!

    Im Spiel eingeloggt darf man nun Kite steuern. Kite bewegt sich zwischen zwei verschiedenen Servern, welche durch sogenannte Root Towns repräsentiert werden - das sind nichts anderes als Hubs, in dem man einkaufen, speichern und mit anderen "Spielern" interagieren kann. Das beschränkt sich jedoch in erster Linie auf kurze Sprachfetzen, sowie auf ein Menü, in dem man Gegenstände tauschen kann, was auch noch relativ rudimentär gestaltet wurde - in der Praxis rücken die Spieler ihre Gegenstände entweder gegen bestimmte Item-Kombinationen raus, oder die Tauschgegenstände müssen einen bestimmten Geldwert überschreiten. Im Spielverlauf kommen neue Spieler mit besseren Gegenständen hinzu, wobei nicht immer alle auf einmal online sind - einmal aus- und einloggen oder ein Serverwechsel lässt eine neue Auswahl spawnen. Die Shops selbst haben nur Low-Level-Zeug, was nach den ersten Spielminuten bereits obsolet ist.

    Jede Root Town bietet außerdem ein Tor, welches auf die sogenannten "Felder" führt, doch diese müssen erst einmal generiert werden. Kite erfährt aus Emails, Forenbeiträgen oder von anderen Spielern Codewörter, die in die Kategorieen A, B und C eingeteilt sind, und hat man von jeder Kategorie nach Belieben eins ausgewählt wird daraus ein Gebiet generiert. Story-Gebiete haben ihre eigenen Codewort-Kombinationen, die man im Laufe des Spiels erfährt - meistens sind diese Codewörter komplett neu, ein Sequence Breaking ist also nicht möglich. Die erzeugten Gebiete unterscheiden sich in Terrain, Gegneranzahl und -Stärke, Items, sowie Dungeonbeschaffenheit und -größe. Auf Grund der großen Anzahl der Wörter im Spiel, sowie der Tatsache, dass es sich bei "The World" um ein MMORPG handeln soll, wirken die einzelnen Felder wie von einem Zufallsgenerator erzeugt, sind jedoch im Wirklichkeit prozeduraler Natur - die gleiche Kombination von Server und 3 Worten wird bei jedem Spieler das gleiche Feld und den gleichen Dungeon erzeugen, der Inhalt der Schatztruhen kann jedoch variieren.

    Die Felder sind größtenteils flach und generisch, selbst, wenn das Spiel den Typ "hügelig" angibt umfassen die Niveauunterschiede maximal eine Charakterhöhe. Auf diesen offenen Flächen läuft man nun umher und stößt auf magische Portale, hinter denen sich Gegnerwellen oder, seltener, Schatztruhen verbergen. Schatztruhen mit Fallen lassen sich mit Hilfe eines Glücksdrahtes öffnen, wer es ohne versucht, der frisst Schaden, Debuffs oder negative Statuseffekte und bekommt nichts außer einem Glücksdraht, um es beim nächsten Mal richtig zu machen. Noch seltener trifft man auf einzelne umhersträunende Gegner.

    Manche Maps haben außerdem eine Quelle, in die man Gegenstände hineinwerfen kann, um einen ähnlichen Gegenstand, der einen oder mehrere Level besser oder schlechter ist, zu erhalten. Das ist zwar nicht Random, jedoch einigermaßen komplex; fairerweise muss man zugeben, dass dieses System, wie alle Spielmechaniken, im in-Game-Forum erklärt wird, allerdings setzt auch das voraus, dass man sich den ganzen Kram merkt, denn vor Ort kann man nicht nachschlagen.

    Die Dungeons sind in Räume unterteilt, wobei jeder Raum 1-2 magische Portale hat, die meist aktiviert werden wollen bevor man den Raum wieder verlassen darf. Die Dungeons sind alle wie ein Baum verästelt, das heißt bis auf wenige (Story-)Ausnahmen kann man hier auch nicht im Kreis laufen oder sich verirren. Durch Treppen gelangt man in tiefere Stockwerke, wobei Dungeons maximal 5 Stockwerke tief sein können. Neben zerstörbaren Gegenständen, die Consumables droppen können, und Schatztruhen, die entweder ein Zauber-Item oder Equipment beinhalten, gibt es noch die Gott-Statue, den offizielle Dungeon-Endpunkt mit gleich drei Gegenständen, von denen zwei jedoch meistens Vendor Trash sind.

    Sowohl die Maps als auch die Dungeons leiden massiv am Copy&Paste-Syndrom. Verschiedene Looks sind nichts weiter als ein Skin, die Dungeons sind z.B. trotz 4 verschiedener Looks immer aus den gleichen 7-8 Raumformen zusammengesetzt. Hier merkt man auch am stärksten, dass man sich zwar eine tolle Geschichte für ".hack" ausgedacht hat, aber wesentlich weniger Kreativität in das Spiel-im-Spiel, "The World", gesteckt hat. Zwar gibt es hier theoretisch eine Hintergrundgeschichte (um die sich sogar die Story dreht), dennoch wirkt das Design in-Game komplett Blutleer. Was ist die in-Game-Story dahinter, dass man sich von diversen Stätden aus in eine Reihe von Dungeons stürzt? Was ist die Mythologie hinter den Gott-Statuen? Wie lautet die Geschichte hinter den dutzenden generischen JRPG-Gegnern? Man bekommt zwar hier und da einen Teaser, erfährt es jedoch nicht. Es wird allerdings nur all zu deutlich, dass neben diesen Teasern keine Lücken existieren, die der Spieler selbst füllen soll. Die "Story" von "The World" soll ihn nicht kümmern, nur die Story von .hack//Infection - wieso aber soll sich der Real-Life-Spieler für die Rettung einer Welt interessieren, zu der er null emotionale Verbindung hat? Die Welt von Kite, Orca und Co. wäre ohne "The World" sicherlich kein schlechterer Ort.

    Sie dachten, dass ist das Ende des Reviews? Falsch gedacht! Ich bin noch nicht mal Ansatzweise auf den Clusterfuck eingegangen, der .hack ist. Und wer jetzt gehofft hat, das Review im Anime hier zu lesen, sorry, ihr müsst dazu ein komplett anderes Medium konsumieren euch dazu in ein anderes Forum begeben! Wir sehen uns wieder in .hack//Mutation des Kampfsystems!
    .hack//Mutation des Kampfsystems kostet 60€, zahlbar im voraus, Umtausch oder Rückgabe ausgeschlossen



    Gedanken & Erlebnisse beim Spielen
    .hack//Infection hatte ich ja bereits vor geraumer Zeit einmal durchgespielt, allerdings hatte ich damals noch 10 Stunden mehr gebraucht. Diesmal hab ich zu Beginn des Spiels die Story links liegen lassen und gegrindet. Immer, wenn sich Kites Level dem Feld-Level angeglichen hatte hab ich Felder generiert, die 2-3 Stufen höher lagen. So hatte ich schnell den ungefähren Max-Level von Infection (30) erreicht; danach bin ich durch die Story gerusht und hab alle Sidequests erledigt, wodurch ich nochmal 3 Level aufsteigen konnte. Ich bin relativ froh, dass ich das Spiel in so kurzer Zeit abfrühstücken konnte, denn mir steht noch ein weiteres Spiel bevor, welches ich bereits einmal durchgespielt hatte...




    Wie durchgespielt?
    19h, 52m, 9s; das beinhaltet 2 Stunden Idle-Abzug, da ich auf ner PS2 und nicht im Emu gespielt habe, sowie die Watchtime von Liminality Episode 1 (45m, 11s). 100% Story, 100% Sidequests (inklusive Bonus-Boss), 100% Ryu Books, jedoch nicht alle Unique Trades.Alle 3 Gruntys aufgezogen.
    Geändert von Shieru (27.04.2018 um 09:43 Uhr)
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  2. #82
    Ich weiß noch, wie ich das Spiel damals unbedingt haben wollte. Die Beschreibung mit der Simulation eines MMOs als JRPG verpackt hatte es mir schon ziemlich angetan. Hell yeah, dabei mag ich MMOs noch nicht einmal. Aber die Idee mit anderen Spielern auf Simulationsebene in einem JRPG zu interagieren fand ich schon sehr, sehr spannend. Wird ja noch ein langer Ritt für dich werden. Zumal du ja schon quasi gefühlt 90% der Reihe erlebt hast.

  3. #83
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ich weiß noch, wie ich das Spiel damals unbedingt haben wollte. Die Beschreibung mit der Simulation eines MMOs als JRPG verpackt hatte es mir schon ziemlich angetan. Hell yeah, dabei mag ich MMOs noch nicht einmal. Aber die Idee mit anderen Spielern auf Simulationsebene in einem JRPG zu interagieren fand ich schon sehr, sehr spannend. Wird ja noch ein langer Ritt für dich werden. Zumal du ja schon quasi gefühlt 90% der Reihe erlebt hast.
    Ja, die Idee war spannend, die Umsetzung leider Müll

    Ich hab jetzt gestern mit .hack//Mutation angefangen, und boah, ist man am Anfang undergeart. Ich muss erstmal grinden, damit ich bessere Ausrüstung erhalte, damit ich grinden kann, um Geld zu bekommen, bevor ich überhaupt nur daran denken kann zu grinden, damit ich Erfahrungspunkte erhalte.

    😂🔫
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  4. #84
    Eine einzige Sache ist mir nach all den Jahren von .hack//Infection in Erinnerung geblieben und zwar:



    Ansonsten hat dieser Teil ausgereicht mich damals so dermaßen abzuschrecken, dass erst mit .hack//G.U. wieder Interesse für diese Serie aufkam.
    Dabei ist der erste Satz wortwörtlich gemeint, mir fällt keine einzige Stelle ein, die die Jahre überdauert hat.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  5. #85
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Eine einzige Sache ist mir nach all den Jahren von .hack//Infection in Erinnerung geblieben und zwar:



    Ansonsten hat dieser Teil ausgereicht mich damals so dermaßen abzuschrecken, dass erst mit .hack//G.U. wieder Interesse für diese Serie aufkam.
    Dabei ist der erste Satz wortwörtlich gemeint, mir fällt keine einzige Stelle ein, die die Jahre überdauert hat.
    Das kann ich so unterschreiben.

    Im Gamefaqs-Forum hab ich mir übrigens den Tipp geholt, in einen der geheimen Keyword-Dungeons zu gehen. Lambda Chosen Solitary White Devil ist auf Level 48 (50~ish ist bereits Maxlevel in diesm Spiel!). Mit Level 33 wäre das zwar normalerweise mein sicherer Tod, aber die Gott-Statue in diesm Dungeon lässt sich erreichen, ohne einen einzigen Kampf zu kämpfen, und hat dazu noch ziemlich geiles Equipment. Deshalb hab ich erstmal anderthalt Stunden gegrindet, mir so total OP Gear geholt und jede Menge Asche gemacht. Außnahmsweise sind die Kämpfe - zumindest momentan - kein Pain in the Ass mehr.
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  6. #86
    Zitat Zitat von Shieru
    Nicht länger als 10 Stunden? Sicher, dass dich dein Gedächtnis nicht rosarote-Brille-style trübt? Ich hab damals 30 gebraucht, und werd mich diesmal auch an die 20er-Marke nähern, schätze ich.Aber ich mach auch den ganzen Bonus-Kram mit.
    Hab noch mal nachgeschaut. Hast recht, es war doch etwas mehr. Für die ersten drei Teile hab ich je 17 Stunden benötigt, für Teil 4 18 Stunden, alles jeweils mit optionalen Dungeons. Wobei ich meist nur die gemacht habe von denen man aus Foren erfährt und nur selten eigene generiert hatte. Erwähnenswert ist noch, dass ich die Dungeons immer in umgekehrter Reihenfolge erledigt habe, sprich, zuerst den mit dem höchsten Level und dann langsam runtergearbeitet. Was ich sonst noch gemacht habe weiß ich nicht mehr genau, ich weiß nur noch dass ich sehr oft mit NPCs Ausrüstung getauscht hatte, wobei ich weniger darauf geachtet hatte was ich hergebe. Ich habe einfach immer den ganzen Müll ins Handelsfenster geschmissen bis es für die Ausrüstung die ich haben wollte reichte. Ach und das knapp bemessene Inventar musste ich auch relativ oft ausmisten, das hat ebenfalls Zeit gefressen. Zumindest in den ersten Teilen in denen es noch sehr begrenzt ist.

    Zitat Zitat
    Tiefenunschärfe ist für mich eh meistens nur Attention Whoring der Sorte "Seht mich an, ich hab Graphix!!!1einseinself" Nights of Azure 1&2 atten das auch, und es war eher lästig, als, dass es nen Mehrwert gebracht hat. Mit dem PS1-Vergleich hast du vollkommen recht.
    Dann kam Nights of Azure aber ein paar Jährchen zu spät zur Party. Der Effekt war zur frühen Playstation 2/Gamecube Zeit noch cool, heute stört mich so was eher.^^



    Was mir an .hack, also der originalen Serie und auch G.U. immer so gefallen hat ist die Simulation der virtuellen Welt in der man sich bewegt. Das fängt mit dem Desktop an, auf dem man neben einem E-Mail Client auch einen Browser hat über den man sich durch zahlreiche Webseiten mit diversen Artikeln und Foren mit weiterführenden Links wühlen darf. In der originalen Serie noch etwas primitiv umgesetzt, haben sie das in G.U. echt überzeugend hinbekommen.
    Auch die Spielewelt wirkt mit den durch die Städte wuselnden Spieler die immer wieder rein- und rausteleportieren und mit denen man handeln kann lebendig. Trifft man nicht sogar auf den Feldern hin und wieder auch auf Parties? Naja, in dieser Gesamtheit habe ich noch kein anderes RPG gesehen welches diese Simulation so überzeugend hinbekommt. Ich habe die Sword Art Online Dinger mal angespielt, allerdings schnell wieder beendet, die waren verglichen mit .hack der reinste Witz.
    Geändert von Nayuta (25.04.2018 um 17:02 Uhr)
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  7. #87
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Hab noch mal nachgeschaut. Hast recht, es war doch etwas mehr. Für die ersten drei Teile hab ich je 17 Stunden benötigt, für Teil 4 18 Stunden, alles jeweils mit optionalen Dungeons. Wobei ich meist nur die gemacht habe von denen man aus Foren erfährt und nur selten eigene generiert hatte. Erwähnenswert ist noch, dass ich die Dungeons immer in umgekehrter Reihenfolge erledigt habe, sprich, zuerst den mit dem höchsten Level und dann langsam runtergearbeitet. Was ich sonst noch gemacht habe weiß ich nicht mehr genau, ich weiß nur noch dass ich sehr oft mit NPCs Ausrüstung getauscht hatte, wobei ich weniger darauf geachtet hatte was ich hergebe. Ich habe einfach immer den ganzen Müll ins Handelsfenster geschmissen bis es für die Ausrüstung die ich haben wollte reichte. Ach und das knapp bemessene Inventar musste ich auch relativ oft ausmisten, das hat ebenfalls Zeit gefressen. Zumindest in den ersten Teilen in denen es noch sehr begrenzt ist.
    Ist glaub ich in allen 4 Teilen gleich begrenzt, wenn ich mich recht entsinne. Aber da bin ich mit meinen 19/20 Stunden ja noch gut mit dabei Ich habe alleine jetzt in Mutation ca. 9 Stunden Geld, Gear, EXP und Virus Cores gegrindet. Dafür bin ich jetzt mit sämtlichem Gegrinde durch und kann morgen oder so durch das Spiel rushen.


    Zitat Zitat
    Dann kam Nights of Azure aber ein paar Jährchen zu spät zur Party. Der Effekt war zur frühen Playstation 2/Gamecube Zeit noch cool, heute stört mich so was eher.^^
    Wem sagst du das! In Nights of Azure hast du eh schon häufig Probleme, was zu erkennen, da ist der Tiefenunschärfeeffekt doppelt nervig! Übrigens ist es auch hier oftmals schwer was zu erkennen vor lauter Partikeleffekten, wobei ich dem Spiel zu gute halten muss, dass sie es grafisch für Mutation nochmal überarbeitet haben - das Spiel ist wesentlich weniger hässlich alls sein Vorgänger. Ein großes Lob, ich weiß, aber ich nehm, was ich kriegen kann

    Zitat Zitat
    Was mir an .hack, also der originalen Serie und auch G.U. immer so gefallen hat ist die Simulation der virtuellen Welt in der man sich bewegt. Das fängt mit dem Desktop an, auf dem man neben einem E-Mail Client auch einen Browser hat über den man sich durch zahlreiche Webseiten mit diversen Artikeln und Foren mit weiterführenden Links wühlen darf.
    Ich fänds besser, wenn man im Desktop die Hintergrundmusik ausstellen könnte Aber ja, der Aspekt ist wirklich cool gewesen.

    Zitat Zitat
    Auch die Spielewelt wirkt mit den durch die Städte wuselnden Spieler die immer wieder rein- und rausteleportieren und mit denen man handeln kann lebendig. Trifft man nicht sogar auf den Feldern hin und wieder auch auf Parties?
    Zumindest in den alten Spielen sind die einzigen PCs, die man auf Feldern trifft, Story Events. Sonst läuft da niemand rum. Dafür, dass sich in der Serie so viel um das Thema Player Killing dreht gibt es hier nicht mal ansatzweise was in die Richtung

    Zitat Zitat
    Naja, in dieser Gesamtheit habe ich noch kein anderes RPG gesehen welches diese Simulation so überzeugend hinbekommt. Ich habe die Sword Art Online Dinger mal angespielt, allerdings schnell wieder beendet, die waren verglichen mit .hack der reinste Witz.
    Sword Art Online ist auch Müll, was erwartest du? Andererseits: Die Macher von SAO und Twilight sind reich, und ich bin es nicht, also, was weiß ich schon
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  8. #88
    Bin inzwischen ca. mit der Hälfte der Story durch - dazu zähl ich auch Sidequests, aber nicht reine Grinding-Zeit. Grinding ist für Mutation bereits abgeschlossen, von ein paar Ryuu-Book-Sachn mal abgesehen - bis auf Affection, was ich immer relativ früh grinde. Noch ca. 5 Stunden, dann hab ich auch hier alles, inklusive Bonus-Dungeon.

    Edit: 5 Stunden? Ich revidiere. Fuck Flag Racing. Fuck it.
    Geändert von Shieru (26.04.2018 um 18:47 Uhr)
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  9. #89
    Encore 6: .hack//Mutation[]
    Gestartet: 24.04.2018
    Beendet: 27.04.2018




    Warum gerade dieses Spiel?
    .hack//Mutation ist Teil 2 der .hack-Tetralogie für PS2, und als Teil von "Project .hack" unverzichtbar für denjenigen, der die ganze Story wissen will.




    Worum gehts?
    Nach seinem Sieg über das Monster, das seinen Freund ins Koma versetzt hat ist Kite immer noch nicht schlauer, hat dafür die Aufmerksamkeit der Systemadministratoren auf sich gezogen. Unter der Drohung, dass er und seine Freunde aus dem Spiel gelöscht werden nimmt Kite von Lios Aufträge an, die ihn in virenverseuchte Gebiete führen, wo er weitere Horrorgestalten entdeckt wie die, die Yasuhiko ins Krankenhaus gbracht haben...




    Gameplay & Story
    Zuerst einmal ein Wort zu den Verbesserungen gegenüber .hack//Infection: Grafisch wurde nochmals einiges aufpoliert. Es gibt nun einen neuen Dungeon-Typ (der auch gleich wieder overuset wird ), und die alten Dungeon- und Feld-Typen haben ein grafisches Update mit neuen, detailierteren Texturen bekommen, wobei die alten, hässlichen Texturen aus mir völlig unerfindlichen Gründen immer noch im Spiel sind. Nicht nur fehlt mit das Verständnis für diese Entscheidung, dadurch wird .hack auch zur einzigen, mir bekannten JRPG-Reihe, welche Palette Swaps für Dungeons hat. Auch am Algorythmus wurde einiges gedreht; die einzelnen Ebenen der Dungeons sind nun größer und haben auch einiges an neuen Raum-Typen, wodurch jedoch die Zeit, die man investieren muss nach oben geht: Ein kompletter Clear von Feld und Dungeons wächst somit von 45 auf 60 Minuten an. Da ist es nicht gerade von Vorteil, dass man, wenn man im Kampf fällt, komplett Game Over geht und seinen Spielstand neu laden muss.

    Die Story endet da, wo Infection aufgehört hat und kommt nun endlich mal in die Pötte. Genau das ist der Appetizer, den ich von Infection erwartet habe - man hätte das Vorgänger-Spiel auf 1 Stunde zusammenstreichen und in Mutation integrieren sollen. Es passiert zwar immer noch nicht viel, aber als Auftakt ist es akzeptabel.

    In jedem der 4 .hack-Spiele wird eine neue Root Town freigeschaltet (von der Root-Town des Delta-Servers mal abgesehen), und hier gibt es endlich mal gescheite Potions zu kaufen, die am Ende des Spiels zumindest 40% der MaxHP heilen - im Vorgänger waren es noch 25%. Auch das Gear ist diesmal als Start-Gear akzeptabel.

    Zudem gibt es nun in jeder Stadt, in der mal alle Gruntys aufgezogen hat, ein Flaggenrennen, bei dem es Preise zu gewinnen gibt, doch die Ziel-Zeiten sind so unbarmherzig, die Steuerung so unpräzise und die Kamera so furchtbar, dass das alles keinen Spaß macht. Zudem laufen während der Rennen immer noch die anderen Spielercharaktere über die Map und werden so zu nervtötenden Hindernissen.

    Gruntys kann man übrigens in jedem Spiel auch auf dem Feld rufen und so Encounter vermeiden. Um ein Grunty aufzuziehen muss man ihm Nahrungsmittel geben, die man auf Feldern gefunden hat. Je nach Kombination ist das Ergebnis eines von drei verschiedenen Gruntys, die zudem auch noch seltene Tauschgegenstände besitzen. Nach der Aufzucht des ersten Gruntys erhält man die Flöte, mit der man es auf dem Feld rufen kann, und es macht einen Heidenspaß, im Affenzahn über die Felder zu flitzen, denn die Laufgeschwindigkeit in .hack ist extrem langsam. Es gibt Zauber, mit denen man die Laufgeschwindigkeit erhöhen kann, und ich war praktisch nie ohne unterwegs, sonst hätte ich auch bestimmt 5 Stunden mehr in jedem Spiel verbringen müssen.

    Im Laufe des Spiels erhält man Member Addresses von anderen Spielern und somit neue Partymitglieder. Kite mitgezählt können bis drei Leute in einer Party sein, wobei zu Story-relevanten Missionen meist BlackRose den zweiten Platz belegt, weswegen 16(!) (und das auch nur während der Hauptstory) Partymitglieder eher overkill sind - zudem stehen nicht immer alle Partymitglieder zur Verfügung, und das nicht nur aus Storygründen. Nach jedem einloggen steht ein anderer "Pool" zur Verfügung, wobei man erst, wenn man eine Beitrittsanfrage stellt, die Nachricht bekommt, dass jemand nicht verfügbar ist. Das Spiel erklärt dies mit Real-Life-Verpflichtungen der Spieler.

    Man stürzt sich also zu dritt in die Schlacht, und oh boy, .hack hat eines der schlechtesten Kampfsysteme, die ich je in einem Spiel erleben durfte. Nominell ist es ein Action-Kampfsystem. Man läuft über die Felder und schlägt sich dort mit Gegnern. Bei diesen fängt das Problem auch schon an: Sie sind sehr schnell (oft sogar schneller als Kite mit Speed-Buff) und können sich praktisch unbegrenzt weil von ihrem Spawn-Punkt entfernen. Zudem laufen sie automatisch aus der Reichweite eurer Waffen und sogar noch weiter weg, wenn sich ihre Hitpoints gegen 0 bewegen. Außerdem kann, egal ob Freund oder Feind, sich niemand bewegen, auf den gerade ein Angriffszauber oder oder eine Angriffstechnik gesprochen wird, was nichts weiter bedeutet, als dass man Schaden frisst während die Gegner außerhalb der eigenen Angriffsreichweite stehen. Sogar Stunlocks sind so für die Gegner ohne Probleme möglich.

    Ein weiteres Ärgerniss ist, dass man noch nicht einmal die Waffe schwingen kann, wenn der Gegner nicht anvisiert ist. Ein Gegner wird automatisch anvisiert (eine Lock-On-Funktion existiert nicht), wenn er in Reichweite ist - allerdings auch oft genug erst, wenn er auch wirklich für die Kamera sichtbar ist(!). Da sich Gegner im Kampf sehr, SEHR viel bewegen kommt es nur allzu häufig vor, dass der Gegner hinter der Kamera steht, wo man ihn nicht attackieren kann. Gekoppelt mit der Tendenz der Kamera, in Dungeons an Wänden hängen zu bleiben, bzw. so dicht an Kite ranzuzommen, dass man jedes einzelne seiner Polygonhaare zählen kann, ergeben sich klaustrophobischste Schlachten, zumal sich die Kamera auch nur seeeehr langsam drehen lässt. Übrigens, selbst wenn man mal einen normalen Angriff landet, so finden Animation und Sound stark verzögert zum Tastendruck statt, was ein äußerst unbefriedigendes Feedback gibt.

    Gegner können nicht nur auf diese Art nerven, sie haben auch noch ein paar andere Tricks auf Lager. Manche Gegner können ihre gefallenen Kameraden resurrecten, was in .hack stets mit vollen HP geschieht. Des weiteren machen selbst Level und Ausrüstung nicht den größten aller Unterschiede; selbst Gegner auf Maps, die 30 Level unter euch sind haben immer noch das Potential die Gruppe zu wipen, geben beim Besiegen aber nur 1 XP pro Gegner, und man braucht 1000 XP um einen Level aufzusteigen! Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass XP genau so nach oben skalieren, wenn man auf Maps mit höherem Level als das der Gruppe kämpft.

    Des weiteren sind die Möglichkeiten, die eigene Gruppe taktisch zu befehligen, äußerst begrenzt: Party-Kommandos werden, wie auch Skills, durch ein Menü aktiviert, wobei diese Menüs - ungewöhnlich für eine MMORPG(-Simulation) - das Spielgeschehen pausieren. Zwar gibt es die Möglichkeit, der Gruppe generische Kommandos wie "Heilt euch!", "Benutzt Magie!", oder "Benutzt nur Angriffsskills" zu geben, praktisch gesehen ist die Angriffslust der Party immer nur nach dem Geben des Kommandos hoch und sinkt dann wieder ab, so dass die Kommandos erneut aktiviert werden müssen. Wer zudem möchte, dass ein Partymitglied ganz bestimmte Skills wirkt, darf sich durch extrem verschachtelte Menüs klicken, was zeit- und nervraubend ist. Das Endergebnis ist ein "Action"-Kampfsystem, in dem man 80% der Zeit im Menü verbringt. Die Kämpfe sind dadurch übrigens nicht unbedingt schwer, sie sind nur nervig und erfordern ständiges Min-Maxing, da die AI sogar zu blöd ist, Statuseffekte zu heilen, wenn man ihr nicht den Befehl dazu gibt. Wozu hab ich dir eigentlich vor dem Kampf 20 Antidotes und 30 Potions geschenkt, Blackrose?

    Apropos, es ist es besser Potions zu spammen als Heilzauber zu wirken - sämtliche Potions sind instant (man kann anschließend also gleich wieder ins Menü), während Heilzauber mindestens 5 Sekunden Cast-Zeit haben und man, falls Kite der Caster ist, währenddessen noch nicht einmal die Party befehligen darf. Übrigens, dank der extrem hohen Ausweichrate der Gegner ist euer Damage-Output extrem inkonsistent, der gleiche Gegner, der zuvor nach einer einzigen Spezialtechnik gestorben ist, kann im nächsten Kampf nach drei(!) Spezialtechniken noch am Leben sein. Ich hoffe, ihr habt genug SP-Items dabei, denn die regenerieren sich zwar außerhalb des Kampfes, aber nur um ca. 5% alle 5 Sekunden.

    Die Partymitglieder haben noch eine andere nervige Angewohnheit: Sie stehen im Weg, wenn man versucht, in Dungeons, Kisten, Eier, etc. zu zertrümmern. Dadurch springt der Curser aber auf das Partymitglied - nein, ich wollte dich gerade eben NICHT ansprechen . Spricht man Partymember an kann man mit ihnen tauschen oder ihnen Geschenke zu machen. Letzteres steigert den Affection-Wert, wodurch man von ihnen Emails erlangt, welche aber nur dazu da sind, mehr über ihren Hintergrund zu erfahren. Tipp: Health Drinks, einzeln(!) Geschenk erhöhen die Affection um 10 (500 ist in Mutation das Maximum).

    Dies ist das Ende von Teil 2 des .hack-Reviews. Falls Sie Teil 1 nicht gelesen haben fehlen ihnen wichtige Informationen! Teil 2 des Liminality-Anime werde ich übrigens erst später reviewen, da er, kanonisch gesehen, erst in der Mitte von .hack//Outbreak spielt.
    Wer das liest ist doof.



    Gedanken & Erlebnisse beim Spielen
    Ich hatte mit .hack//Mutation wesentlich mehr Spaß als mit dem Vorgänger. Gerade die grafischen Verbesserungen holen nochmal einiges raus, auch, wenn es immer noch kein gutes Spiel ist.

    Zu Spielbeginn ist man z.B. nicht annähernd stark genug, um gleich mit der Story beginnen zu können. So muss man erstmal einige Stunden in Grinding stecken, bei mir waren es bestimmt 9 bis 10. Ich war am Anfang ja noch nicht mal stark genug, um grinden gehen zu können, und brauchte erstmal neue Ausrüstung! Zum Glück bin ich, GameFAQs sei dank, gleich zu Spielbeginn auf das Feld "Lambda Chosen Solitary White Devil" gestoßen, das einen Lv. 48-Dungon (Lv.50 ist das Max Level in Mutation) beinhaltet, dessen Gott-Statue ohne einen einzigen Kampf(!) erreichbar ist. So hatte ich schnell nicht nur OP Equipment an der Hand, sondern konnte anschließend auch schnell und einfach Geld grinden. Dann musste ich nur noch Erfahrungspunkte grinden, damit ich endlich Virus Cores grinden konnte, damit ich schließlich mit der Story beginnen konnte - nein, .hack//Mutation ist wahrlich kein gutes Spiel.

    BTW, Flag Racing zählt nicht zu 100%, hab ich beschlossen. Fuck that shit. .




    Wie durchgespielt?
    21h 26m 45s (beinhaltet 1h Idle-Abzug), 100% Story, 100% Sidequests, inkl. Bonus-Dungeon, alle 3 Gruntys aufgezogen. Fuck Flag Racing, and fuck me for even trying that fucking shit. Fuck!🙃
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  10. #90
    Hey, gratuliere fürs durchspielen

    die .hack Reihe hat noch immer einen speziellen Platz in meinem Herzen für mich. Das ist für mich quasi eine Hass Liebe. Ich finde die Reihe zwar eigentlich gut, aber gleichzeitig möchte ich mir nicht die furchtbaren Spiele aus der ersten Quadrologie antun.

    .hack G.U hat mir in dieser Hinsicht schon sehr viel besser gefallen. Außer vielleicht die Englische Sprachausgabe - aber selber schuld, wer damit spielt

  11. #91
    Danke

    Ich bin inzwischen in Outbreak angelangt. Chosen Solitary White Devil (Der Dungeon ohne Fights und mit End-Game-Equipment) funktioniert auch auf dem Sigma-Server, weswegen es jetzt erstmal wieder heißt Ausrüstung Grinden -> Geld Grinden -> XP grinden -> Erfahrungspunkte grinden.
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  12. #92
    In Outbreak hat sich inzwischen die Unlust eingestellt. Vielleicht mache ich hier auch ein bisschen pause.
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  13. #93
    Schon fast 11 Stunden gespielt, und noch nicht mal ansatzweise mit der Main Story begonnen.😩
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  14. #94
    Das hört sich so furchtbar an. Ich hoffe du hälst durch^^ Aber wenn ich mal deine Zahlen aus dem Vorgänger zum Vergleich nehme, müsstest du ja bald durch sein mit dem Grinden. Oder steigert sich das von Teil zu Teil schlimmer als ich annehme?

  15. #95
    Jein. Es gibt in Outbreak schon mehr Content, und eine Sidequests erfordert ca. 65 Serverwechsel und das Aufsuchen von bestimmten Stellen auf den spezifischen Servern. Man muss nicht alles auf einmal , machen, aber wenn man das nicht macht, dann weiß man hinterher nicht mehr, wo man aufgehört hat (die Sidequest ist streng linear). Auch das empfinde ich als Grind, und das hat heute ca. eine Stunde ausgemacht. Außerdem hatte ich diesmal weniger Glück mit den Random Equipment Drops, was die Sache ein wenig in die Länge gezogen hat.

    Ein Level-Up-Run (=Warp zu einem Feld, welches 2-4 Level über meinem ist, alle Feldportale öffnen, alle Dungeonportale öffnen, Gott-Statue am Dungeon-Endpunkt öffnen) hat außerdem diesmal immer um die 60-80 Minuten gedauert, weil ich, um nicht so viel Geld zu verbrauchen,spezielles Gear benutzt habe. Diese Rüstung hat 2 Zauber, die eine HP- und SP-Regeneration bewirken, der Nachteil ist jedoch, dass ich ca. 20 mal pro Run den Buff auffrischen durfte, und es sind insgesamt 7 Buffy (2 Buffs x 3 Partymembers + 1x Speed-Buff für Kite), was ~20 Minuten ausmacht - pro Run, versteht sich.

    Ich rechne diesmal mit ner Endzeit um die 23, auf jeden Fall aber unter 25 Stunden - mal sehen, ob das so klappt, wie ich mir das vorstelle
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  16. #96
    Mein Bericht-Backlog staut sich momentan etwas, dennoch bin ich bereits bei 8/12, da ich neben Knights of the Round diesen Monat auch noch Monster Hunter World durchgespielt habe.
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  17. #97
    Ich muss in .hack//Outbreak jetzt 41 Virus Cores farmen. #fml.
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  18. #98
    Jeeeeeez, war das Spiel wirklich so schlimm!?

    Warum weiß ich nichts mehr davon...?

    Hach Kindheit...
    Hach CyberConnect2...
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  19. #99
    Hört sich wirklich ziemlich öde an. Durchhalten mein Freund, du kannst mir ja morgen näheres erzählen

  20. #100
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Jeeeeeez, war das Spiel wirklich so schlimm!?

    Warum weiß ich nichts mehr davon...?

    Hach Kindheit...
    Hach CyberConnect2...
    Es war schon damals nicht wirklich gut, und ist halt durch den Alterungsprozess nicht besser geworden. Ich brauch auf jeden Fall noch einige an Dungeons, bis ich durch bin - 5 Story-Dungeons, 1x Bonus-Dungeon, plus die ganzen anderen Secret Keywords, ua. mit dem Lady-Equipment. Außerdem steht noch einmal Goblin-Fangen vor der Tür.
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