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Thema: Pratchett, die Scheibenwelt und alles drumherum!

  1. #1

    Pratchett, die Scheibenwelt und alles drumherum!

    Terry Pratchett hat ja eine beachtliche Fan-Gemeinde hier, umso seltsamer, dass der letzte Thread so einige Jahre alt ist. O_o Ich mache einfach mal einen neuen auf, in dem es um alles von Pratchett, ihn selbst und so weiter gehen kann.

    Anlass ist, dass ich gerade Wee Free Man gelesen habe und völlig geflasht bin. Ich meine, extrem witzig war Pratchett ja schon immer, aber bisher waren seine Bücher eigentlich mehr so vage Ideen, um den Humor in einen Kontext zu setzen. In diesem allerdings stimmt alles. Es gibt eine tolle, einfallsreiche Geschichte mit einem richtigen Spannungsbogen, der Inhalt ist einwandfrei mit den Witzen verbunden und die Figuren sind durchaus ernst zu nehmen (aber dadurch nicht weniger unterhaltsam). Klasse Buch. Vielleicht hätte ich die Scheibenwelt-Bücher der letzten paar Jahre nicht ignorieren sollen, aber Wee Free Man ist definitiv Welten von den ersten ~30 Discworld-Büchern entfernt, die ich gelesen habe. Werde mich die Wochen dann gleich an die beiden anderen Tiffany-Aching-Geschichten setzen.

    Davon abgesehen bleibt übrigens Good Omens mein Lieblings-Pratchett-Buch.

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Terry Pratchett hat ja eine beachtliche Fan-Gemeinde hier, umso seltsamer, dass der letzte Thread so einige Jahre alt ist.
    Naja, was gibt es schon laufend zu dikutieren, wenn man erstmal klar gestellt hat, wie genial man Pratchett findet? ^^" OK, ja, man könnte jedes neue Buch diskutieren, aber sowas hat sich hier eben nie eingebürgert. Bücher diskutiert man höchstens im Ausnahmefall mal im "Now Reading" … ^^""
    Zitat Zitat
    Anlass ist, dass ich gerade Wee Free Man gelesen habe und völlig geflasht bin.
    Hm, so einen Unterschied habe ich zwar nicht gemerkt, aber ja, finde die Tiffany-Aching-Bücher auch alle toll. ^^ Dämlich nur, dass I Shall Wear Midnight erst im September als Softcover rauskommt … x__X Aber ja, vor allem auf Wintersmith kannst du dich dann wohl definitiv auch freuen!
    Zitat Zitat
    Davon abgesehen bleibt übrigens Good Omens mein Lieblings-Pratchett-Buch.
    Das ist kein Scheibenwelt-Roman, oder? o_O" Habe ihn nicht gelesen, aber die anderen Nicht-Discworld-Bücher von ihm, die ich kenne (Die dunkle Seite der Sonne und Nation) waren grottig bis eher lahm … Lohnt sich das echt – bzw.: ist das eine Ausnahme oder fandest du die anderen Nicht-Discworld-Bücher auch gut?

    Ähm, ja, lese und liebe Scheibenweltbücher ebenfalls. Lieblingsbuch ist wohl Thud!, aber ist schwer, sich festzulegen. Ich habe fast alle Bücher, und allgemein mag ich Wachen und Hexen (inkl. Tiffany Weh) am meisten, Zauberer nicht ganz so sehr (aber auch noch mehr als genug ;O), die anderen sind recht stark variierend. Moist von Lipwig war auch nicht schlecht, die mit Tod sind auch ganz cool …
    Und atm lese ich gerade Unseen Academicals, was imo wohl das beste Zauberer-Buch bisher sein dürfte (obwohl, oder evtl. gerade weil, es hauptsächlich nicht um die Zauberer geht … ^^").

  3. #3
    Zitat Zitat
    Davon abgesehen bleibt übrigens Good Omens mein Lieblings-Pratchett-Buch.
    Second that. Aber es hat ja auch Neil Gaiman mitgeschrieben.

    Abgesehen davon habe ich zu Pratchett-Büchern immer ein sehr zwiespältiges Verhältnis. Er ist zweifellos ein sehr guter Autor und sein Humor ist oft genial, aber immer wieder fallen mir stellen oder ganze Bücher auf, die ziemlich... flach ausfallen, zumal man von ihm im Großen und Ganzen so gutes gewohnt ist. Ich vermute ja fast, dass er zu viel schreibt und das die Qualität unter der Qualität leidet. Natürlich sind die Bücher trotzdem gut, man hat nur das Gefühl, sie könnten besser sein...
    Sehr gut (und auch erfrischend, die Discworld-Novels werden fast etwas repetitiv...) finde ich die Nicht-Discworld-Bücher wie zum Beispiel "Island".

  4. #4
    @Aenarion: Hast du einen Blick in Wee Free Men geworfen? Ich kann deine Kritik vollends nachvollziehen, aber genau das Problem ist mir bei diesem Buch nicht aufgefallen, überhaupt nicht. (Und das war einer der Gründe, warum ich die Reihe damals bei Seite gelegt habe.)

    Zitat Zitat
    OK, ja, man könnte jedes neue Buch diskutieren, aber sowas hat sich hier eben nie eingebürgert.
    Ja, wie du vielleicht merkst, ich versuche gerade mehr oder weniger subtil, die Diskussionskultur im Atelier ein wenig anzuheizen.
    Mir gefallen inzwischen alle "Genres" der Scheibenwelt-Sachen, wobei Zweiblum und der Patrizier schon immer so zu meinem Lieblingsfiguren gehören. Früher mochte ich mal Tod sehr gern, aber er ist als Nebenfigur eigentlich einfach besser. Und mit Wee Free Man ist Tiffany definitiv in die oberen Sphären aufgerückt, einfach auch, weil sie mal nicht wie die meisten anderen Jugendlichen in der Discworld auf ein, zwei Eigenschaften beschränkt ist, sondern sich sehr lebendig anfühlt.
    Zitat Zitat
    Das ist kein Scheibenwelt-Roman, oder? o_O" Habe ihn nicht gelesen, aber die anderen Nicht-Discworld-Bücher von ihm, die ich kenne (Die dunkle Seite der Sonne und Nation) waren grottig bis eher lahm … Lohnt sich das echt – bzw.: ist das eine Ausnahme oder fandest du die anderen Nicht-Discworld-Bücher auch gut?
    Nein, keine Discworld, aber mit Neil Gaiman und extreeeem gut. Von den Nicht-Discworld-Sachen hab ich nur Trucker/Wühler/Flügel und dieses Katzen-"Sachbuch" gelesen; war unterhaltsam, aber nicht wirklich gut, so in etwa wie die ersten Scheibenwelt-Romane.
    Zitat Zitat
    Hm, so einen Unterschied habe ich zwar nicht gemerkt, aber ja, finde die Tiffany-Aching-Bücher auch alle toll.
    Findest du denn, dass die Discworld Bücher generell besser geworden sind? Denn wenn ich mal in die Liste gucke, habe ich so ziemlich alles bis Wahre Helden gelesen, und danach nix mehr. Kann gut sein, dass er irgendwann mittendrin nochmal nen Sprung gemacht hat, aber ich erinnere mich halt sehr lebhaft daran, wie oft ich mich im Angesicht der guten Ideen über einen nicht vorhandenen Spannungsbogen geärgert habe, oder darüber, dass zwischen dem gutem Humor die Story völlig irrelevant geworden ist. In Wahre Helden war es aber glaub ich schon wieder ganz tragbar... Edit: Hm, ich glaube, die letzten Bücher, die ich gelesen habe, waren alle besser (der fünfte Elefant, Zeitdieb).

    Geändert von La Cipolla (19.01.2011 um 02:41 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Aenarion Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon habe ich zu Pratchett-Büchern immer ein sehr zwiespältiges Verhältnis. Er ist zweifellos ein sehr guter Autor und sein Humor ist oft genial, aber immer wieder fallen mir stellen oder ganze Bücher auf, die ziemlich... flach ausfallen
    Die Parodie-Hälfte der Romane (Holy Wood, Rollende Steine ect) sind sehr schwach. Wurden erst ab der Druckerei und der Post akzeptabel.

  6. #6
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ja, wie du vielleicht merkst, ich versuche gerade mehr oder weniger subtil, die Diskussionskultur im Atelier ein wenig anzuheizen.
    Wenn ich's nicht gemerkt habe, war's ja echt subtil. XD Aber nein, ist mir dann eh aufgefallen, als ich den zweiten Thread von dir gesehen habe. ^^"
    Zitat Zitat
    Mir gefallen inzwischen alle "Genres" der Scheibenwelt-Sachen, wobei Zweiblum und der Patrizier schon immer so zu meinem Lieblingsfiguren gehören.
    Zweiblum kommt ja praktisch nur in den eher faden ersten paar Büchern vor, an dem finde ich kaum was. Aber Vetinari ist auch einer meiner Favoriten, der ist echt arg. XD
    Zitat Zitat
    Findest du denn, dass die Discworld Bücher generell besser geworden sind?
    Ja, schon. Also die ersten paar finde ich überhaupt noch eher fad, eben die Zauberer-Sachen und Equal Rites. Danach finde ich aber zumindest die Wachen- und Hexen-Bücher (und auch die späteren Zauberer-Bücher, plus ein paar serienlose) ziemlich gut, kann da die Kritik nicht ganz nachvollziehen (Geschmackssache, würde ich mal sagen ^^"). The Last Hero fand ich eigentlich aber auch nicht so besonders, wie eben die meisten Zauberer-Bücher. Aber wirklich gesteigert hat er sich dann imo wie gesagt bei den Wachen-Büchern (The Fifth Elephant, Nightwatch und Thud sind imo jeweils deutlich besser als die vorigen) und Tifanny Aching. Carpe Jugulum fand ich auch noch etwas besser als die anderen (alten) Hexen-Bücher. Moist von Lipwig ist zwar keine wirkliche Steigerung, aber zumindest unterhaltsam und deutlich besser als frühere Versuche von solchen Parodien – siehe Ianus:
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Die Parodie-Hälfte der Romane (Holy Wood, Rollende Steine ect) sind sehr schwach. Wurden erst ab der Druckerei und der Post akzeptabel.
    Oh, ja, das definitiv! Gerade die beiden erwähnten fand ich auch eher mau … Wie aber auch einige andere die in keine "Reihe" gehören, die sind eben doch sehr schwankend …

  7. #7
    Ich habe noch keinen Zugang zu Pratchett gefunden, obwohl ich weder etwas gegen absurde noch etwas gegen Fantasy-Literatur habe. Ich weiß zwar nicht inwieweit das vergleichbar ist, aber Moers' Bücher habe ich mit Freude verschlungen.

    Auf vielfache Empfehlung habe ich 3 oder 4 Scheibenwelt-Romane (Rollende Steine, Der fünfte Elefant, Wachen! Wachen!....) angefangen, aber immer nach wenigen Kapiteln wieder abgebrochen. Soweit ich das beurteilen kann dümpelten die Geschichten ohne erkennbare Struktur (und ohne das wirklich etwas passiert wäre) vor sich hin und ungefähr jede halbe Seite wurde eine neue Absurdität eingeführt, ohne weiter erläutert zu werden. Ich fand das furchtbar langweilig. Vielleicht muss man ja auch mehr Scheibenwelt-Romane kennen, damit die Anspielungen einen Sinn ergeben. Dann wüsste ich allerdings nicht, wie ich damit anfangen soll, da ich bei diesem Unterhaltungswert mit Sicherheit kein Buch durch bekomme.

    Mache ich da irgendetwas falsch oder bin ich einfach nicht für Pratchett's Bücher geschaffen?

  8. #8

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von faucon Beitrag anzeigen
    Mache ich da irgendetwas falsch oder bin ich einfach nicht für Pratchett's Bücher geschaffen?
    Prinzipiell solltest du die Bücher bis zum Ende durchlesen. Fast immer wird der Hauptanteil der verschiedenen Ebenen der Geschichte nämlich erst am Ende des Buches aufgelöst und zusammengeführt. Dann solltest du dir vielleicht auch einen der Startbände zulegen, mit denen die Figuren eingeführt werden. Das macht es dann leichter, die späteren Bände zu verstehen. Der einzige Band, den ich jetzt bei dir diesbezüglich sehe ist "Wachen! Wachen!" und den muss man wirklich bis zum Ende durchlesen. Mein Tipp wäre ja, dass du vielleicht erst einmal mit "Gevatter Tod" und danach "Alles Sense" beginnst, die den Beginn der Tod-Geschichten darstellen.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Dann solltest du dir vielleicht auch einen der Startbände zulegen, mit denen die Figuren eingeführt werden. Das macht es dann leichter, die späteren Bände zu verstehen.
    Naaaaa... würde ich nicht machen. Eigentlich ist Pratchett auch ohne den Rückbezug lustig, da bringt es nix, die älteren, schlechteren Bücher zulesen.
    Zitat Zitat
    Soweit ich das beurteilen kann dümpelten die Geschichten ohne erkennbare Struktur (und ohne das wirklich etwas passiert wäre) vor sich hin und ungefähr jede halbe Seite wurde eine neue Absurdität eingeführt, ohne weiter erläutert zu werden. Ich fand das furchtbar langweilig.
    Das ist wohl das Problem, das auch schon zweimal in dem Thread angesprochen wurde. Ich persönliche finde es bei den neueren Büchern (die ich gelesen habe ) nicht mehr halb so schlimm, aber wenn dir der fünfte Elefant nicht gefallen hat, ist es vielleicht wirklich einfach nix für dich. Ich würde ja wie erwähnt noch Wee Free Men nahelegen, das hat definitiv eine Story, und eigentlich alles, was angesprochen wird, wird auch früher oder später wichtig. Die Tod-Bücher würde ich in deinem Fall auch nicht empfehlen, denn die sind gerade und speziell auf humorvolle Situationen ohne viel Story ausgelegt.

  10. #10
    A propos Moist von Lipwig, hat einer von euch den neuen (Sommer 2010) Going-Postal-Film gesehen? War afair ursprünglich ein TV-Zweiteiler... Ehrlich gesagt fand ich den recht gut, vor allem für eine Buchverfilmung. Es war jetzt kein Meisterwerk, weder filmtechnisch noch von der Story, aber alles in allem imho doch viel besser als frühere Filme (Hogfather...)

  11. #11
    Ich bin vorgestern mit Mort fertig geworden (Jaja, ich weiß, ich hinke hinterher...) und war wie immer begeistert. Schade, dass Mort, Ysabell und vor allem Keli später nicht mehr vorkommen. Aber das hat Pratchett ja mit einigen der frühen Charaktere gemacht. Coin verschwindet einfach in sein eigenes Universum, Esk taucht erst in I Shall Wear Midnight wieder auf und selbst Twoflower hat nach den ersten beiden Bänden nur noch einen einzigen Auftritt. Halte ich eigentlich für Verschwendung. Mit Cameoauftritten oder zumindest Anspielungen auf die anderen Bücher hätte man die Welt noch viel dichter darstellen können.

    Und ja, den Film zu Going Postal hab ich gesehen. Ich fand ihn ganz nett, aber mir hat irgendwie die Verbindung zur restlichen Discworld gefehlt. Außer Lord Vetinari kam iirc kein einziger mir bekannter Charakter vor. Allerdings hab ich bis jetzt auch noch keins der Bücher aus der Ankh-Morpork-Reihe gelesen.

  12. #12
    Die Tochter von Mort und Ysabell spielt in Hoghfather, Rolling Stones und Thiefs of Time wieder mit. Wir wissen also zumindest, dass die beiden bei einem Kutschenunfall wieder mit ihrem Lehrmeister/Vater vereint worden sind.

  13. #13
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Die Parodie-Hälfte der Romane (Holy Wood, Rollende Steine ect) sind sehr schwach. Wurden erst ab der Druckerei und der Post akzeptabel.
    Truthiness.

    The Watch, Times, Mint, Post Office >>>>>>all.

  14. #14
    Hm ich habe bisher, glaube ich, so ca. 17-18 Scheibenweltromane gelesen. Davon ist der Großteil auch der ältere Kram. Die Romane der letzten Jahre müsste ich auch endlich mal nachholen, aber mittlerweile lese ich so viele Autoren, dass für Pratchett immer weniger Platz bleibt. Früher (vor ein paar Jahren) hatte ich ja ne Phase, wo ich einen Scheibenweltroman nach dem anderen las, ohne dazwischen mal einen Blick in Bücher anderer Autoren zu werfen. Na ja und dann gabs danach eine lange Phase, in der ich gar kein Pratchett mehr gelesen habe. Die klingt jetzt wenigstens so langsam wieder aus, weil ich gerade Good Omens lese, aber für mich ist das vom Feeling her viel mehr Gaiman als Pratchett; nya, was soll's. xD

    Ich finde btw Small Gods herrlich! :3

  15. #15
    Ich finde, man merkt deutlichst, welche Stellen in dem Buch Gaiman oder Pratchett geschrieben haben. Alleine die Szenen mit den Kindern sind soo typisch Pratchett. ^^

    Und ja, Small Gods bzw Einfach Göttlich gehört auch zu meinen Favoriten.

  16. #16
    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich weder mit Pratchett noch mit Gaiman bisher gut genug auskenne, um das „deutlich“ zu spüren, aber insgesamt muss ich einfach sagen, dass Good Omens ein unglaublich geiles Buch ist. Ich hab es selbst mehrmals gelesen (sogar die deutsche Übersetzung ist genial, aber das Original natürlich ebenfalls ^^), hab es in meinem ganzen Bekanntenkreis herumgereicht, und bisher nicht einen Menschen gefunden, dem es nicht gefallen hätte. Mehr davon! <3

  17. #17
    Eine Frage: Hat jemand eins der Tiffany Aching / Tiffany Weh Bücher von Pratchett auf Deutsch gelesen und kann mir sagen, wie das Hexen-Gerät zum Aufspüren von Magie (dieses Traumfänger-artige Ding) auf Deutsch heißt? Shamble ist es im Englischen. Danke!

  18. #18
    Anlässlich des Todes von Herrn Pratchett überlege ich, auch mit den Büchern anzufangen.
    BIT hat ja schon zwei Bücher genannt, mit denen man anfangen soll / kann. Auf Wikipedia habe ich gelesen, dass man in der Hexen-Reihe beginnen soll.
    Kann mir da einer genauere Erfahrungen schildern?

    Tako hat in dem anderen Thread ja dieses Bild gepostet. So wie ich das sehe handelt es sich bei den Romanen nicht um eine Reihe sondern eher um viele Geschichten, die halt nur in einer Welt spielen.

  19. #19
    Zitat Zitat von Schnorro Beitrag anzeigen
    Anlässlich des Todes von Herrn Pratchett überlege ich, auch mit den Büchern anzufangen.
    BIT hat ja schon zwei Bücher genannt, mit denen man anfangen soll / kann. Auf Wikipedia habe ich gelesen, dass man in der Hexen-Reihe beginnen soll.
    Kann mir da einer genauere Erfahrungen schildern?

    Tako hat in dem anderen Thread ja dieses Bild gepostet. So wie ich das sehe handelt es sich bei den Romanen nicht um eine Reihe sondern eher um viele Geschichten, die halt nur in einer Welt spielen.
    ...und ich würde sagen, fang mit der Wachen-Reihe an . Es geht im Prinzip überall, nur bei manchen ist es schwerer, sich in die Welt hineinzudenken als bei anderen Reihen. The Colour of Magic ist das älteste Buch, wenn mich nicht alles täuscht. Nicht das beste, aber da wird halt erstmal die Welt erklärt und wie alles funktioniert (also, eigentlich wird der Leser nach zwei, drei Seiten eher mitten ins Geschehen geworfen, aber man findet sich nach und nach zurecht).

    Was sich für den Anfang definitiv nicht eignet, sind die Science Novels, die werden nämlich recht zäh, wenn du nicht weißt, wie die Scheibenwelt eigentlich funktioniert.

    Es ist auch nicht nötig, erst eine Reihe fertig gelesen zu haben, bevor du eine neue anfängst. Die Hauptcharaktere der einzelnen Stränge sind verschieden, tauchen aber teilweise als Nebenfiguren auch in den Reihen auf, wo es nicht unbedingt um sie geht.

  20. #20
    Schau dir die Klappentexte der Starter Novels an und schnapp dir das, was auf Anhieb am interessantesten aussieht. Die Lust auf mehr kommt dann schon von selbst.
    Die Qualität der Scheibenwelt Romane steigt nach den Früheren rapide an, wenn du also nach Colours of Magic und/oder Equal Rites noch unschlüssig bist: Weiterlesen.
    Wichtig ist nur, dass du anfängst, das schuldest du dir quasi selbst. Fantastische Geschichten.

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