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Thema: Mass Effect Andromeda (2017)

  1. #181
    Zitat Zitat von T.U.F.K.A.S. Beitrag anzeigen
    Bin echt gespannt was da noch alles kommt.
    Da man Biowaretypisch die halbe Crew-Belegschaft beschlafen kann: Mindestens ein nackter Arsch!

  2. #182
    Gettin me some space cat booty

  3. #183
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Da man Biowaretypisch die halbe Crew-Belegschaft beschlafen kann: Mindestens ein nackter Arsch!

  4. #184
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Da man Biowaretypisch die halbe Crew-Belegschaft beschlafen kann: Mindestens ein nackter Arsch!
    Warte, wissenschaftliche Studien sagen, dass man auf der Tempest doch eigentlich jeden außer Drack, Kallo, Lexi, dem Pyjak und dem Hamster beschlafen kann, oder? Das wäre dann weit mehr als die Hälfte. Und dazu kommen noch... drei (?) weitere Romances außerhalb des Schiffs.

    Unter anderem meine große Liebe aus Kadara.
    Ich liebe ihn so sehr.
    Mein Latino-Space-Pirat <3

  5. #185
    Ich mag übrigens die Apex App, ganz am Rande erwähnt

  6. #186
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Genny und ich sind im Romance-Territorium angekommen, und mir bleibt nur zu sagen, dass das Spiel wirklich mit jeder einzelnen Stunde besser wird Also, wer sich immernoch unsicher ist, Andromeda hat seinen schlechten Ruf WIRKLICH zu Unrecht weg. Storymäßig, besonders zum Ende raus, wirklich fast besser als die anderen drei Spiele, und das sage ich nicht leichtherzig.
    Die ersten Reviews die ich gelesen habe waren die von Rock, Paper, Shotgun. Und da wurde sich tatsächlich gar nicht über die Animationen ausgelassen, sondern über die Story beklagt. Der Reviewer nannte sich großen ME Fan und meinte er sei einfach enttäuscht, dass aus dem Neuanfang nichts Neues Interessantes gemacht wurde. Und dann so Dinge dass z.B. nicht klar ist, warum man als Pathfinder nun so etwas Besonderes ist und was der Blödsinn eigentlich soll (und ist das jetzt ein Job oder ein Ehrentitel für einen Auserwählten?).
    Außerdem fehle es an wirklich interessanten Optionen in Quests - es wurde ein Beispiel genannt, wo ein Mordfall geklärt wurde und nach üblichem Recht ein Retrial folgen müsste, das Spiel gab aber keine solche Option sondern nur "lass ihn laufen oder lasd in einsperren, aber du wirst sowieso beides bereuen".

    Das klang für mich alles sehr logisch und hat so ein bisschen zu dem gepasst, wie BioWare bisher immer ihre Spiele aufgezogen haben.
    Deswegen würde mich jetzt interessieren, wie du diese Kritikpunkte siehst - ob sie schon da sind und dir einfach nicht wichtig sind im Vergleich zu Welt, Charakteren, Romanze etc., oder ob der Reviewer deiner Meinung nach komplett daneben liegt.

    Denn das MMO-Gameplay usw. sind Dinge, die ich schon in DA:I ertragen konnte. Aber eine miese unoriginelle Story ist ein No-Go, gerade wenn der Titel einen Neuanfang verspricht. Du klingst ja jetzt viel positiver, also wenn du mir da vielleiiicht die Hoffnung zurückgeben könntest...?

  7. #187
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Und dann so Dinge dass z.B. nicht klar ist, warum man als Pathfinder nun so etwas Besonderes ist und was der Blödsinn eigentlich soll (und ist das jetzt ein Job oder ein Ehrentitel für einen Auserwählten?).
    Wird im Spiel mehrfach adressiert und der Hauptcharakter und die anderen Pathfinder und Charaktere reden auch darüber

    Zitat Zitat
    Außerdem fehle es an wirklich interessanten Optionen in Quests - es wurde ein Beispiel genannt, wo ein Mordfall geklärt wurde und nach üblichem Recht ein Retrial folgen müsste, das Spiel gab aber keine solche Option sondern nur "lass ihn laufen oder lasd in einsperren, aber du wirst sowieso beides bereuen".
    Es ist richtig, dass der Mordfall geklärt wird, da bedarf es keinem Retrial. Es wird auch deutlich gemacht wie die "Anklage" zustande gekommen ist und wie weiter damit verfahren wird und die Quest wird später sogar nochmal aufgegriffen, wenn man als Spieler aufmerksam ist und nicht nur von Rufzeichen zu Rufzeichen rennt. Denn in ME ist es so, dass auch viele Charaktere die man ansprechen kann interessante Dinge zu sagen haben und manche deuten einem neue Quests oder Aufgaben oder coole Orte, selbiges gilt für Emails. Es gibt Emails die Quests triggern, es gibt aber auch Emails die Details nennen, die keine Quest triggern, an deren Orten oder mit deren Personen trotzdem kleine Geschichten und Events passieren, wenn man diese aufsucht. Hier ist das A und O eben Aufmerksamkeit seitens des Spielers.


    Ich hab das Spiel vorgestern mit 96% nach 68 Stunden beendet und bin zufrieden mit meinem Kauf. Das Spiel erfindet das Rad auf keinen Fall neu, es hat mich durchgängig an Mass Effect 1 mit viel besserem Kampfsystem erinnert und nem Haufen Kram zu tun. Die Areale auf den Planeten sind groß und gut gefüllt und es gibt auch jenseits der Planeten einige "Level" für spezielle Missionen. Ich hab bei den Quests irgendwann viele der Tasks nicht mehr gemacht, da unter diese Kategorie eben Dinge wie scanne dies und finde das fallen, die dann auch nicht angezeigt werden. Hingegen habe ich alle anderen Quests gemacht und da waren einige tolle Quests dabei. Nicht nur bei den Loyalty Missionen, auch bei den generellen Nebenquests. Klar gibts auch viel scanne dies, suche das, schieße alles tot Sachen. Aber das war in den anderen Mass Effect spielen auch nicht so.

    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Hauptstory ist jetzt nicht die beste der Welt, aber ich fand das Meiste doch sehr nachvollziehbar und auch der Oberbösewicht war jetzt kein farbloser Charakter. Die neuen Alienrassen und ihre Kulturen fand ich interessant und gerade über die Kett möchte ich noch sehr viel mehr erfahren, nachdem ich das Spiel jetzt durchgespielt habe. Insgesamt muss ich auch sagen, dass mir die Situation in der ich Andromeda verlassen habe, auf jeden Fall Lust auf mehr macht und ich freue mich auf hoffentlich kommende DLCs, denn da sind 3 Dinge, die ich gerne weiter beleuchtet sehen will.

    Gestört haben mich die schwankende Performance auf manchen Planeten, die stellenweise auch völlig zufällig waren und weniger die eher mäßigen Animationen, als das falsche Spawnen mancher Charaktere und Gegner. Ich hatte 3 Mal das Problem, dass ein Eventrigger nicht getriggert ist, was jedoch mit Neuladen wieder funktionierte und eine Quest war von Anfang bis Ende des Spiels nicht machbar, aber da gings wohl vielen wie mir. Freue mich auf jeden Fall auf diverse Performance und Bugfix Patches.

  8. #188
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Die ersten Reviews die ich gelesen habe waren die von Rock, Paper, Shotgun. Und da wurde sich tatsächlich gar nicht über die Animationen ausgelassen, sondern über die Story beklagt. Der Reviewer nannte sich großen ME Fan und meinte er sei einfach enttäuscht, dass aus dem Neuanfang nichts Neues Interessantes gemacht wurde. Und dann so Dinge dass z.B. nicht klar ist, warum man als Pathfinder nun so etwas Besonderes ist und was der Blödsinn eigentlich soll (und ist das jetzt ein Job oder ein Ehrentitel für einen Auserwählten?).
    Außerdem fehle es an wirklich interessanten Optionen in Quests - es wurde ein Beispiel genannt, wo ein Mordfall geklärt wurde und nach üblichem Recht ein Retrial folgen müsste, das Spiel gab aber keine solche Option sondern nur "lass ihn laufen oder lasd in einsperren, aber du wirst sowieso beides bereuen".

    Das klang für mich alles sehr logisch und hat so ein bisschen zu dem gepasst, wie BioWare bisher immer ihre Spiele aufgezogen haben.
    Deswegen würde mich jetzt interessieren, wie du diese Kritikpunkte siehst - ob sie schon da sind und dir einfach nicht wichtig sind im Vergleich zu Welt, Charakteren, Romanze etc., oder ob der Reviewer deiner Meinung nach komplett daneben liegt.

    Denn das MMO-Gameplay usw. sind Dinge, die ich schon in DA:I ertragen konnte. Aber eine miese unoriginelle Story ist ein No-Go, gerade wenn der Titel einen Neuanfang verspricht. Du klingst ja jetzt viel positiver, also wenn du mir da vielleiiicht die Hoffnung zurückgeben könntest...?
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Wird im Spiel mehrfach adressiert und der Hauptcharakter und die anderen Pathfinder und Charaktere reden auch darüber


    Es ist richtig, dass der Mordfall geklärt wird, da bedarf es keinem Retrial. Es wird auch deutlich gemacht wie die "Anklage" zustande gekommen ist und wie weiter damit verfahren wird und die Quest wird später sogar nochmal aufgegriffen, wenn man als Spieler aufmerksam ist und nicht nur von Rufzeichen zu Rufzeichen rennt. Denn in ME ist es so, dass auch viele Charaktere die man ansprechen kann interessante Dinge zu sagen haben und manche deuten einem neue Quests oder Aufgaben oder coole Orte, selbiges gilt für Emails. Es gibt Emails die Quests triggern, es gibt aber auch Emails die Details nennen, die keine Quest triggern, an deren Orten oder mit deren Personen trotzdem kleine Geschichten und Events passieren, wenn man diese aufsucht. Hier ist das A und O eben Aufmerksamkeit seitens des Spielers.


    Ich hab das Spiel vorgestern mit 96% nach 68 Stunden beendet und bin zufrieden mit meinem Kauf. Das Spiel erfindet das Rad auf keinen Fall neu, es hat mich durchgängig an Mass Effect 1 mit viel besserem Kampfsystem erinnert und nem Haufen Kram zu tun. Die Areale auf den Planeten sind groß und gut gefüllt und es gibt auch jenseits der Planeten einige "Level" für spezielle Missionen. Ich hab bei den Quests irgendwann viele der Tasks nicht mehr gemacht, da unter diese Kategorie eben Dinge wie scanne dies und finde das fallen, die dann auch nicht angezeigt werden. Hingegen habe ich alle anderen Quests gemacht und da waren einige tolle Quests dabei. Nicht nur bei den Loyalty Missionen, auch bei den generellen Nebenquests. Klar gibts auch viel scanne dies, suche das, schieße alles tot Sachen. Aber das war in den anderen Mass Effect spielen auch nicht so.

    Die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Hauptstory ist jetzt nicht die beste der Welt, aber ich fand das Meiste doch sehr nachvollziehbar und auch der Oberbösewicht war jetzt kein farbloser Charakter. Die neuen Alienrassen und ihre Kulturen fand ich interessant und gerade über die Kett möchte ich noch sehr viel mehr erfahren, nachdem ich das Spiel jetzt durchgespielt habe. Insgesamt muss ich auch sagen, dass mir die Situation in der ich Andromeda verlassen habe, auf jeden Fall Lust auf mehr macht und ich freue mich auf hoffentlich kommende DLCs, denn da sind 3 Dinge, die ich gerne weiter beleuchtet sehen will.

    Gestört haben mich die schwankende Performance auf manchen Planeten, die stellenweise auch völlig zufällig waren und weniger die eher mäßigen Animationen, als das falsche Spawnen mancher Charaktere und Gegner. Ich hatte 3 Mal das Problem, dass ein Eventrigger nicht getriggert ist, was jedoch mit Neuladen wieder funktionierte und eine Quest war von Anfang bis Ende des Spiels nicht machbar, aber da gings wohl vielen wie mir. Freue mich auf jeden Fall auf diverse Performance und Bugfix Patches.
    Das kann ich größtenteils so unterschreiben.
    Ich bin aktuell bei 41 Stunden Spielzeit und habe 50% des Spiels "erlebt" (wobei das ja auch nur Quests und Marker auf der Map mit einbezieht. Ambient Gespräche zählen ja vermutlich nicht zum Progress).

    Wenn du übrigens das Review von John Walker gelesen haben solltest, also dieses hier, dann brauche ich dazu eigentlich gar nicht so viel zu sagen.
    John Walker ist auch der Typ, der das Ende von Mass Effect 3 gut fand und ernsthaft behauptet, dass das Writing und die Story von The Witcher 3 so spannend wie nasser Pappkarton ist.
    Der Mann hat einen gewaltigen Dachschaden und steht total auf Kontroversen. Ergo ist von Anfang an klar, dass sein Review versuchen wird für so viel Wirbel zu sorgen wie nur irgend möglich.

    Mir fallen sicherlich immer mal wieder Dinge auf die ich für verbesserungswürdig halte, doch sowas findet man überall. Für mich sind daher eigentlich nur die Dinge wirklich wichtig, die mir länger im Gedächtnis bleiben.
    Davon gibt es nur 2 Stück. Der kuriose Banter-Bug den es bereits in Inquisition gab ist wieder zurück. Soll jedoch mit dem nächsten Patch gefixed werden. Mal schauen wie das wird, hat bei Inquisition ja schon ewig gedauert bis das wirklich gefixed war :/.
    Der andere Punkt der mir negativ auffällt, und der lässt sich nicht patchen, ist SAM.



    Ich kann im Grunde nur wiederholen was ich schonmal sagte.
    Mass Effect: Andromeda ist die perfekte Mischung aus Mass Effect 1 und Dragon Age Inquisition. Es erfindet das Rad nicht neu, aber das muss es auch nicht. Es ist einfach ein vielversprechender Anfang für eine tolle Reihe.
    Ich werde nach meinem Run gern das Spiel noch einmal versuchen. Diesmal mit einem anderen Ryder, anderen Fähigkeitszusammenstellungen und anderen Entscheidungen. Einfach um zu sehen was passiert.

  9. #189
    Zitat Zitat
    Aber eine miese unoriginelle Story ist ein No-Go, gerade wenn der Titel einen Neuanfang verspricht.
    Ich glaube, hier kann man sich wirklich an der Definition von "Neuanfang" aufhängen. Andromeda erfindet das Rad definitiv nicht neu. Es ist ein Neuanfang im STORYsinne - logischerweise, weil es einen Neuanfang in einer anderen Galaxie gibt.

    Aber in Sachen Inszenierung ist es definitiv nicht die Neuerfindung des Genres. Muss es meiner Ansicht nach auch gar nicht sein. Wie gesagt, wer die Erzählweise von Bioware mag, der wird hier happy. Ich finde, dass die Story durchaus originell ist und ziemlich viele Facetten und Handlungsstränge bietet, ohne den Fokus zu verlieren. Aber es ist trotzdem eine Heldengeschichte im Weltall und hat jetzt (bisher) keine großen, welterschütternden Twists und Wendungen - aber das hatten Bioware-Spiele ja noch nie so wirklich (und wenn, dann am Ende). Also, Zusammenfassung: Man sollte jetzt nicht den Neuanfang in jeder Pore des Spiels erwarten, aber gerade storymäßig finde ich das Spiel wirklich gut. In Sachen Charaktere und Beziehungen kommt Andromeda sogar fast an mein geliebtes Dragon Age 2 heran - ich liebe meine kleine, salty, bekloppte Familie auf der Tempest und auch viele der NPCs sind mir bisher sehr positiv im Gedächtnis geblieben. (Reyes is love. Reyes is life.).

    Klar, nachdem man in ME3 einmal die ganze Galaxie in irgendeinem Farbspektrum gerettet hat, ist die Arbeit in Andromeda wieder etwas bodenständiger und vielleicht nicht so episch und überwältigend. Aber wie mein Geliebter schon sagte:

    Zitat Zitat
    Es ist einfach ein vielversprechender Anfang für eine tolle Reihe.

  10. #190
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    (Reyes is love. Reyes is life.)
    Caro has been hacked. =O

    (Ich selbst bin mal spontan bei Team Jaal eingestiegen.)


    Ich fand den Anfang seeeeehr schleppend und langweilig, nach ca. 10 Stunden lief es aber dann doch gut an für mich und macht gut Laune. Das Planetenabgegrase mag ich nicht so gerne, schlimmer noch wenn OCD und diese stete Paranoia aufflackern, dass wenn ich nicht diese eine Mineralgeode auf Planet Kuhkaff im Hinterwald-System des Provinz-Cluster mitnehme, meine gesamte Belegschaft samt Initiative und Hauptchar einen grausamen Tod im Endgame stirbt. x__X

    Ausserdem würde ich für die Option töten, das Aussehen meines Chars nochmal im Spiel anpassen zu können. >__>"
    Friseure und Kosmetiker kamen wohl nicht mit nach Andromeda?

  11. #191
    Zitat Zitat
    Friseure und Kosmetiker kamen wohl nicht mit nach Andromeda?
    Hast du dir schonmal das Makeup sämtlicher Menschen in der Initiative angeschaut? Das Makeup kam anscheinend mit, aber nicht die Leute, die Ahnung davon haben. Ernsthaft, jemand sollte der Initiative ihre Neonpigmente wegnehmen. Ich habe gestern mit einer Wache geredet, die hatte einen NEONGRÜNEN Lidstrich

    (Und ja, der Sammelwahn ist echt schlimm, unsere Ryder hat ein ausgeprägtes Helfersyndrom und KEINERLEI Sinn für Prioritäten. )

  12. #192
    Danke für eure Eindrücke, Gala, Gendrek und Caro! Jetzt habe ich glaube ich eine gute Vorstellung davon, was mich erwartet. Dann warte ich wahrscheinlich noch ein paar Patches ab und hole mir dann das Spiel.

    Es stimmt, dass John Walker manchmal sehr kontrovers schreibt. Ich gehe mit dem längst nicht immer mit, aber in dem Fall klang seine Kritik eben sehr verständlich. Aber wenn ihr meint, dass die angeblichen Plotlöcher sehr wohl angesprochen werden, wenn man danach sucht, dann ergibt das auch Sinn - das hat er für sein Review eventuell nicht gemacht.

  13. #193
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Das Makeup kam anscheinend mit, aber nicht die Leute, die Ahnung davon haben.
    Vielleicht hätte man nur ein paar Vergößerungsspiegel einpacken sollen!

    Das zumindest hätte mir geholfen, die ich 3 Meter entfernt sitze von meinem 32 Zoll TV. Habe mich so dermaßen bei den Lippenstift tintmasks vergriffen, so dass meine Ryderine jetzt aussieht wie des Joker kleine Weeaboo-Schwester. >__>"
    Ich bin echt nicht ausgestattet für aktuelles Gaming, ich wette das was ich TV schimpfe haben andere als Zweitmonitor direkt vor der Nase. =P

  14. #194
    Sagt mir bitte, dass ich nicht der einzige bin, der bisher über Star Wars-Zitate gestolpert ist
    Gestern Abend hat mich der Nerdgasm einmal kurz zerissen


  15. #195
    Patch 1.05 ist da und hat die Animationen und Gesichter und ein paar Bugs aufgelöst.



    SO viel besser.

  16. #196
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Patch 1.05 ist da und hat die Animationen und Gesichter und ein paar Bugs aufgelöst.

    SO viel besser.
    Ich mein, haben die einfach vergessen das seit der Alpha-Version zu updaten? Für etwas das fünf Jahre in Entwicklung war, wirkt das Spiel etwas "gehetzt", als hätten sie noch ein halbes Jahr oder mehr an finaler Animations und Detailarbeit gebraucht. Schade, dass bei AAA Herstellern nie richtige "Post Mortems" erscheinen, wie sie etwa Gamastura veröffentlicht.

  17. #197
    So, Hauptstory beendet.
    70 Stunden reine Spielzeit, 95% des gesamten Singleplayers abgeschlossen.

    Das war eine ziemlich wilde Fahrt und ich bin froh sie gemacht zu haben. Jeder sollte sich die Zeit nehmen um alle Quests abzuschließen, auch die kleinen die unwichtig erscheinen. Auch wenn es häufig in busywork ausartete und das ganze hin- und zurückfliegen manchmal nervig war, es hat sich gelohnt.
    Jede einzelne Minute.

    Das Ende hat mich total abgeholt und ich war mega investiert, gerade weil ich so viel Zeit in das Spiel gesteckt habe.
    Sie wollten zurück zu den Wurzeln einer Space Opera und meine Fresse, genau das haben Sie auch geschafft.

    Ich bin sehr sehr glücklich, zufrieden und Mass Effect Andromeda hinterlässt das wohlige Gefühl ein gutes Spiel beendet zu haben .

  18. #198
    So ich hab das Spiel auch durch und hier mein kurzes Review:
    Das Spiel hat Spaß gemacht, keine Frage, aber nicht den Spaß den es eigentlich hätte machen müssen. Fangen wir mit dem Anfang an, der Charaktererstellung. Diese ist sehr minimal gehalten, es sind kaum Einstellungsmöglichkeiten verfügbar, um seinen Charakter wirklich zu personalisieren. Ursprünglich wollte ich mir einen weiblichen Ryder erstellen, aber als ich die Frauenfrisuren sah, war dieser Beschluss schnell wieder verflogen. Wenig Auswahl und ziemlich hässlich. Und bleiben wir gleich bei den Charakteren, hier hat sich BioWare echt wieder mal untertroffen. Selbst in Dragon Age Inquisition gabs immerhin ne Cassandra, aber hier in Andromeda alles nur 0815 Chars. Zwar stechen ein paar bestimmte Charakterzüge bei manchen hervor (z.B. Peebees Sarkasmus), aber nur recht minimal. Und viele sind sehr stereotypisch gezeichnet, es fehlt auch der/die besondere NPC wie z.B. eine Morrigan aus dem ersten Dragon Age. Schade, da BioWare eigentlich für seine Begleiter berühmt war. Alleine die Konversationen mit den Begleitern in früheren Spielen waren ein Highlight eines BioWare-Spiels, aber hier in ME A war davon nichts zu sehen. Die Gespräche waren meist nach 2-3 Sätzen beendet, meist ohne Witz und Charme. Es fehlte oft die vermisste Tiefe an den verschiedenen Persönlichkeiten, sie hatten gerade genug davon um mit ihnen eine Gesprächsbasis aufbauen zu können. Also dieses Mass Effect spielt man nicht wegen seiner Begleiter.

    Die Story hat mich auch nicht wirklich umgehauen. Zwar sind die neuen Alienrassen, u.a. auch die Widersacher an sich interessant, aber sonst ist der Plot eher mäh und nicht wirklich herausragend inszeniert. Den Bösewicht sah man nicht wirklich häufig und so wirklich schlauer wurde man aus ihm auch nicht. Die Nebenquests hat BioWare immerhin besser hinbekommen als bei ihrem letzten Spiel. Es sind nichtsdestotrotz viele Sammelaufgaben oder "Scanne dies und jenes"-Aufgaben dabei, aber viele kleine Nebenquests haben sich größer entpuppt als anfangs gedacht. Das Ende macht die Vorfreude auf den nächsten Teil auch nicht groß, stört mich aber persönlich nicht.

    Nun das Gameplay ist einmal gut und einmal ziemlich scheiße. Gut ist jedenfalls das Kampfsystem, es ist schön actionlastig und geht gut von der Hand. Es hätten aber mehr freie Skillsplätze sein dürfen, drei sind doch zu wenig (das Switchen zw. den Profilen ist zu umständlich). Die Skills an sich sind aber alle nützlich. Schade finde ich aber Ausrüstung der Begleiter. Diese kann man leider überhaupt nicht modifizieren, man kann bis auf die Skillverteilung bei den Begleiter überhaupt nichts machen. Hier geht ein großer RPG-Part flöten. Auch die Einstellung des KI-Verhaltens der Begleiter fehlt komplett. Muss jedoch sagen, dass diese ihren Job gut gemacht haben, wenn auch manchmal mit dummen Aussetzern. Der Rest vom Gameplay ist dafür nicht so gut gelungen. Das Spiel ist extrem repetitiv in seinen Aufgaben, was man besonders in den Relikt-Gewölben merkt. Dauernd Konsolen aktiveren, von A nach B gehen, Gegner umnieten und das gleiche nochmal. Außerdem hat man sich an den immer wieder gleichen Gegner satt gesehen. Zudem nervt die KI namens SAM, die einen begleitet, immens. Diese kann es nicht unterlassen jeden Mist zu kommentieren, sie führt einen zudem wie ein kleines Kind durchs Spiel. SAM kann einfach alles und das Spiel zeigt einem das auch deutlich. Da hat mir der kurze Teil am Schluss, wo SAM von meinem Ryder getrennt war, sehr gefallen.

    Technisch gesehen ist das Spiel solide. Die Animationen sind oftmals echt eine Zumutung, auch wird das Spiel von vielen Grafikbugs geplagt. Gott sei Dank war ich aber von Freezes oder Abstürzen verschont geblieben. Die Planeten und der Rest sind wie immer schön gestaltet, aber sehr leer und in sich auch sehr redundant. Eos sieht überall gleich aus, Havarl tut das und die anderen bilden auch keine Ausnahmen. Und ich habe echt keinen weiblichen NPC mit langen Haaren gesehen, als wäre ich nur von Kampflesben umgeben (außer Sara Ryder). Abgesehen von diesen fragwürdigen Design-Entscheidungen lief bis auf wenige kleine Aussetzer das Spiel stets flüssig, sieht man nicht oft von einem Triple-A Spiel dieser Größe.

    Also in einem Satz beschrieben, ist der Auftakt der neuen Mass Effect Trilogie eher durchschnittlich gelungen. Ich sehe es als eine solide Grundbasis, auf der man aufbauen kann. BioWare muss aber echt nachbessern. Ja, das Spiel macht Spaß und hat durchaus Unterhaltung geboten, aber für eine Spieleschmiede ala BioWare war das zu wenig. Die Begleiter waren nicht das gelbe vom Ei, die Story eher mehr Zweck als gute Unterhaltung und der Rest ziemlich mau gehalten. Man ist überall einen Schritt zurückgegangen, es wundert mich, dass dieses Spiel satte 5 Jahre gebaucht hat. Es ist auch sehr schade zu sehen, wohin sich BioWare entwickelt hat und ich habe da auch meine Befürchtungen für ihre nächsten Spiele. Die einstigen Rollenspiel-Götter sind sie aber schon lange nicht mehr. Noch heute erinnere ich mich an ihre alten Spiele, sogar an ein Dragon Age Inquisition, aber dieses Mass Effect werde ich in ein paar Wochen bereits vergessen haben. Es ist genau die Art von Spiel geworden, die ich erwartet habe. Man hat seinen Spaß und nichts ist wirklich sehr schlecht, aber auch nicht wirklich sehr gut gelungen. Ein Spiel mit Körper aber ohne Seele.

    Würd dem Spiel eine 6 von 10 geben, Tendenz nach oben.

  19. #199

  20. #200
    @ Gendrek:

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