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Ergebnis 381 bis 400 von 404

Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

  1. #381
    Der hünenhafte Ork schaut den Rothwardonen etwas verwirrt an und versucht den Grund für dessen Grinsen zu finden.
    Nachdem er eine kurze Zeit lang nachgedacht hat, ihm aber kein Geistesblitz gekommen ist, blickt er auf die Schriftrollen, die vor ihm liegen. "Pah.. Zutatensammeln. Dafür braucht es doch keinen Krieger. Ein echter Krieger nimmt einen gefährlichen Auftrag an", murmelt er vor sich hin, während er die drei Schriftrollen, die von einer Eskorte handeln sollen, näher zu sich heranzieht. Bevor er sie öffnen kann, hört er jedoch das Knarren einer Tür. Reflexartig (doch nicht sonderlich schnell) dreht sich Raggoth um, und entdeckt einen Nord, der ihn und den Rothwardonen erst nach einiger Zeit "in-die-Leere-starrens" bemerkt. "Grüße! Hat einer von euch einen Auftrag für einen furchtlosen und kräftigen Nord?", ruft dieser, woraufhin Raggoth antwortet: "Grüße! Seht Ihr die Schriftrollen hier? Das sind alles Aufträge. Aber die meisten scheinen eher für Feiglinge als für Krieger zu sein. Hier, diese Schriftrollen könnten Euch interessieren, es geht um Eskorten." Mit diesen Worten und einem mehr oder minder freundlichen Grinsen reicht der Ork dem Nord zwei der drei Schriftrollen, bevor er sich selbst der Schriftrolle zuwendet, die er behalten hat, und diese liest.

  2. #382
    Myria schüttelt nur den Kopf, als Teleri nach Salzreis und Hustengras fragt. "Ich hatte auch schon eine unschöne Begegnung mit einem von diesen Riesengoblins, die laufen nachts frei durch die Straßen", sagt sie auf Teleris Ausführungen, und an Mergoth: "Wenn die Viecher schon äußerlich verändert sind, hat sich vielleicht ihr Verhalten geändert. Vielleicht wurde Jolkin doch von einem Goblin angegriffen, oder laufen noch mehr Monster durch Balmora?" Den Hinweis von Teleri, dass Balmora außer von den Goblins keine Gefahr droht, ignoriert sie. Sie weiß immer noch nicht, was sie von der Dunmer oder ihren vagen Aussagen halten soll. Während sie Teleri schweigend mustert, erwacht Jolkin, dem Skarin offensichtlich gerade den Heiltrank einflößen wollte. Vor Schreck springt sie einen Schritt zurück und tritt dabei Mergoth unsanft auf die Füße.
    Geändert von Andromeda (20.03.2011 um 22:34 Uhr)

  3. #383
    Der Kampfmagier schaut zu, wie Teleri den Trank zubereitet und dann mit Skarin mehr oder weniger bespricht, wer ihm den Trank denn nun einflößt. Dann wird es vermutlich am sinnvollsten sein, wenn wir Balmora... oder erstmal nur ich... so schnell wie möglich verlasse... mich jedenfalls hält nichts mehr an diesem Ort...

    Mergoth fährt mit der Hand zum Schwertgriff, kaum, dass Jokin aufgesprungen ist. Aber viel weiter kommt er nicht, denn schon sieht er Myria einen Satz nach hinten, also genau auf ihn zu, machend. Sie landet schmerzhaft auf seinen Füßen. Der Kaiserliche zieht scharf die Luft zwischen den zusammengebissenen Zähnen ein, als er jedoch zeitgleich reflexartig nach der Magierin greift, die im nächsten Moment mehr über seine Füße stolpert. Dämlicher Gartenzwerg... was soll das werden?!

  4. #384
    Teleri erschrickt heftig, wie wohl jeder der Anwesenden, als der Nord sich plötzlich aufrichtet. Sie verdreht die Augen, als das Klirren von Glas an ihre Ohren dringt. Ein paar Spritzer ihres Tranks schwappen über den Rand des Mörsers, und sie stellt das Gefäß vorsichtig auf dem Boden ab. Nords! Was sie tun, tun sie mit Getöse. Sogar wenn sie aus einer Ohnmacht aufwachen... willkommen zurück, Jolkin.

  5. #385
    Genau soetwas hat der Nord erwartet, weshalb er das Einflößen des Trankes auch lieber selbst übernommen hat. Trotzdem konnte er nicht rechtzeitig zurückweichen und wird heftig von seinem Kumpanen am Kragen erwischt.
    "Skarin?", murmelt er benommen, vergisst dabei aber, den Griff zu lockern. "Wo bin ich...", fährt er fort und scheint die Anderen misstrauisch zu mustern. Skarin greift nach Jolkins Hand und will sich von dessen Griff lösen, der hält ihn aber energisch fest und lässt nicht locker.
    "Wir sind im Acht Teller", beginnt er, " und die Dunmer hier ist Teleri, erinnerst du dich? Wir trafen sie bei unserem Streit mit den Orks. Die anderen beiden sind Myria und Mergoth." Mit einem Nicken deutet er für die anderen sichtbar auf die Scherben und hofft das sie einer wegräumt, dann starrt er für einen Moment Jolkin an, nicht sicher, ob er seinen Freund schon mit Fragen bombadieren sollte.
    "Geht's dir gut?", fragt er, bevor er seine Neugier bezüglich der Geschehnisse im Haus der Alchemistin stillen will, und deutet dann auf die Hand an seinem Kragen, "Und könntest du mich vielleicht bitte loslassen?"
    Geändert von Streicher (25.03.2011 um 17:33 Uhr)

  6. #386
    Ein großer Ork drückte Ghor mit einem Lächeln zwei Schriftrollen in die Hand. Ghor besah sich kurz den Mann: groß, muskulös, Eisenrüstung. Viel mehr Interessantes konnte Ghor nicht an ihm entdecken. Jedoch Auch der Rothwardon, der hinter dem kleinen Tisch stand und sich mit den vielen Papieren, die auf demselben lagen, hatte keine ungewöhnliche Rüstung oder Kleidung, sodass Ghors Blick sich auf die beiden Schriftrollen heftete, die nun in seinen breiten Händen lagen. Beide waren mit dem Siegel der Kriegergilde versehen. Ghor überflog nur kurz den Inhalt, sodass er feststellte, dass es sich wirklich um Eskorten handelte, aber keine Details wahrnahm.
    "Eskorten. Pah, meistens sind sie langweilig und nervtötend. Der Typ, den man 'beschützen' muss, redet meistens ohne Unterlass und das Spannenste, was man zu sehen bekommt, ist ein Netch, der einen Guar aufschreckt." Ghor sah wieder den Ork an, der gerade die Schriftrolle gelesen hat, die er behalten hatte.

  7. #387
    "Nein, einen Jim kenn ich nicht...Bruno?", beginnt der Wächter langsam und legt eine Hand auf den Schwertgriff. Ähm ja, soviel dazu. Vielleicht heißt Jim in Wahrheit auch völlig anders......Raven hält einen Moment inne. Ich denke das Jim eher die Wahrheit gesagt hat..... Der Dunmer bemerkt den Wächter in seinem Rücken, ehe er wieder angesprochen wird. "Ich kenne mich wirklich mit den Faustkämpfergeschichten aus, und ich erkenne auch diese Handschuhe. Sie haben keinem Jim gehört."
    Als der Wächter mit einem miesen Lächeln im Gesicht auf eine deadrische Stickerei verweist, die angeblich auf den wahren Besitzer, Derek die Eisenfaust, hinweist, verdreht Raven genervt die Augen. Du weißt doch noch nicht einmal wie du einem Weib den Rock heben musst. Woher solltest du dann daedrisch lesen können?
    "Ich beschuldige euch des Diebstahls und des versuchten Schmuggels...", beginnt der Mann langsam und mit fester Stimme.

    Sichtlich genervt seufzt Raven ehe er den Wächter unterbricht: "Moment, ich will hier etwas klar stellen." Raven hält kurz inne eher er mit ruhiger Stimme fortfährt: "Erstens, ich habe diese Handschuhe nicht gestohlen, sie wurden mir geschenkt. Außerdem wäre ich nicht so einfältig und würde in meiner Aufmachung irgendetwas schmuggeln, zumal ich nicht wüsste was.
    Zweitens, ich glaube euch nicht das ihr daedrisch lesen könnt, es sei denn eure Eltern wären Magier oder sehr wohlhabend und in beiden Fällen würdet ihr nicht bei der Stadtwache arbeiten.
    Und drittens, wenn euch die Handschuhe wirklich so viel bedeuten, dann kann ich sie euch auch schenken, laut eurer Erfahrung könnt ihr sie ja mehr würdigen als ich." In den letzten Satz legt Raven ein gewisses Maß an Sarkasmus in seine Stimme. Das wird jetzt meine Chancen, die Stadt zu betreten, nicht wirklich steigern, aber er legt es ja darauf an.
    Geändert von Skyter 21 (26.03.2011 um 19:22 Uhr) Grund: Rechtschreibung

  8. #388
    ---Raggoth-gro-Lokhar & Ghor---
    Von dem Rothwardon ist ein leises Lachen zu hören, kaum dass Raggoth alle anderen Aufträge außer die Eskorten als unsinnig abgetan hatte. So wirklich Interesse scheint der Mann nicht an den Aufträgen zu zeigen, viel mehr schaut er sie nur rasch durch als ob er etwas suchen würde.
    Raggoths Eskorten-Auftrag lautet wie folgt:

    Ich,
    der rennomierte Händler Ulfgard von Hochfels,
    suche einen ergebenen Geleitschutz nach Ald'Rhun,
    welcher mir bedingungslos Folge leistet.
    Ich erwarte den sachgemäßen Transport meiner Habseeligkeiten
    und den Schutz meines leiblichen Wohls, denn Reichtum
    mehrt nun einmal den Neid des niederen Volkes.


    Inzwischen ist der Rothwardon aufgestanden und hat sich seinen Zweihänder auf den Rücken geschnallt. "Ich wünsche noch viel Spass bei dieser Lektüre...", grinst er den Ork und Nord spöttisch und mit gespielt gehobener Stimme an und verlässt dann die Gilde, wobei er die Tür nicht ins Schloss fallen lässt, sondern sacht, fast leise schließt.


    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Aus Jolkins Augen lässt sich nicht ablesen, ob er wirklich bei solch klaren Verstand ist, wie es alle Anwesende gerne hätten (insbesondere Skarin). Sein Blick wechselt innerhalb von ein paar Sekunden von klar auf verwirrt und dann auf verrückt. Hektisch wirft er den Kopf umher. "Wo ist dieses Biest?! Mein Schwert, Skarin, wo ist mein Schwert?! Ich muss es erledigen!", und dabei starrt er seinen Kumpanen eindringlich an und verstärkt den Griff sogar noch, schüttelt den Nord dabei leicht. "Ich mach es fertig! Mein Schwert! Wo ist es...wo...ich...", mit einem Mal erschlaffen Jolkins Pranken und er lässt von Skarin ab; stattdessen presst er sie auf seine Brust, genau da wo die Narbe entlang verläuft, und krümmt sich langsam zusammen. "Diese Missgeburt...", presst er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, während er sich, scheinbar vor Schmerz, verkrampft.


    ---Raven---
    Der Wachmann ist von der Aufmüpfigkeit des Dunmers ganz offensichtlich sehr überrascht, hatte er doch erwartet dass dieser aufgrund der Vorwürfe jetzt ganz kleinlut werden würde. Das hat mir jetzt nicht das süße Gefühl der Genugtuung gegeben, auf das ich es abgesehen hatte, ging ihm durch den Kopf. Den Handschuh legte er zurück auf den Tisch und belegte den Dunkelelfen mit einem skeptisch-nachdenklichen Blick. Er verschränkt die Arme und spricht Raven nach einer gefühlten halben Ewigkeit leise murmelnd an. "Was sind euch diese...Handschuhe...von...JIM...und der Rest von eurem seltsamen Gepäck...denn wert...", und dabei lächelt er süffisant, anscheinend fällt auch diese wache nicht aus dem allgemein bekannten Muster der Bestechlichkeit.

  9. #389
    Die Stirn runzelnd liest der Hüne die Schriftrolle. Der Inhalt lässt ihn nur noch weiter die Stirn runzeln. "Diese Reichen... ich kann sie nicht ab... aber ich brauche Geld", grummelt er vor sich hin, bevor er die Schriftrolle in die Tasche steckt und dem Nord antwortet. "Nun, ich kann Euch von einigen Eskorten berichten, bei denen meine Hilfe dringend nötig war... Aber jedem das seine. Wenn Ihr nicht auf Eskorten steht, dann sucht Euch doch etwas anderes aus. Mehr kann ich auch nicht sagen." Mit diesen Worten verabschiedet er sich bei dem Nord und stapft aus der Gilde, wobei er sich etwas Zeit lässt. Wirklich freuen kann er sich auf den neuen Auftrag nicht. Aber er darf nicht nach seinen Vorlieben gehen, sondern nach der Bezahlung, und erfahrungsgemäß sind seine Auftraggeber von ihm eingeschüchtert genug, um auch ein ordentliches Sümmchen zu zahlen. Draußen fällt ihm ein, dass er gar nicht weiß, wo sich dieser Ulf oder wie auch immer aufhält. Seufzend geht er in Richtung Taverne, um "Nachforschungen" anzustellen.

  10. #390
    "Wo ist dieses Biest?! Mein Schwert, Skarin, wo ist mein Schwert?! Ich muss es erledigen!", fordert Jolkin seinen Kumpanen auf und schüttelt Skarin dabei kräftig durch. Dieser stemmt sich dagegen und fliegt fast quer durch den Raum als Jolkin seinen Griff löst und sich mit sichtlichen Schmerzen an die Brust fast. "Diese Missgeburt...", presst er hervor. "Was ist los?", fragt Skarin zuerst Jolkin und schaut dann Teleri hilfesuchend an, "ihr müsst ihm helfen, bitte!"

  11. #391
    Teleri spannt sich und springt auf als klar wird, daß Jolkin noch lange nicht wieder so gut beieinander ist, wie es zunächst den Anschein hatte. Dummes Weib, schilt sie sich gleich darauf in Gedanken. Als ob du irgendwas tun könntest wenn dieser Brecher sich entschließt erstmal für eine Weile zu toben...
    Der Ausbruch dauert jedoch nur wenige Augenblicke, dann sackt der Krieger mit peinverzerrtem Gesicht zusammen. Sehr zum Glück für Skarin, vermutlich. Die Alchemistin betrachtet den großen Mann prüfend, wie er dort zusammengekrümmt auf dem Lager hockt. Ist diese Wunde doch nicht so gut verheilt, wie es von außen den Anschein hat? Oder ist sogar Gift darin? Verdammt, wenn ich doch nur ein bißchen mehr darüber wüßte, was eigentlich genau passiert ist...
    Skarins besorgte Stimme erreicht ihr Ohr, gerade als sie einen vorsichtigen Schritt auf Jolkin zu macht, und sie nickt kurz, ohne den kleineren Nord anzusehen. Ihre Augen bleiben fest auf den verletzten Menschen gerichtet. Sie bleibt neben ihm stehen, weiterhin angespannt, um schnell zur Seite springen zu können, sollte sich das Schauspiel von vorhin noch einmal wiederholen. „Jolkin“, fragt sie und versucht, seinen Blick mit ihrem einzufangen, „weißt du, wo du bist? Kannst du mir sagen, was geschehen ist?“

  12. #392
    Mergoth fängt Myria auf, bevor sie tatsächlich arg ins Straucheln kommt. Aber für mehr, als einen kurzen Blick reicht es nicht. Jolkin hat wohl beschlossen, ein wenig am Rad zu drehen und die Kontrolle zu verlieren. Alles klar Mergoth, das nächste Mal wirst du nichts mehr auf die eventuelle Abneigung der Nords gegnüber des Tempels geben... die Magiergilde war eine schlechte Idee, ich will gar nicht wissen, was die Ork mit ihm angestellt hat... Seine Muskeln spannen sich ebenfalls, als der Barbar, der ihm an Größe nicht nachstand. Er wagt es nichteinmal daran, an seine Waffen zu denken. Am wenigsten konnten sie jetzt irgendeine falsche Auffassung seitens des Nords gebrauchen. Bei den Worten der Dunmer jedoch entgleisen seine Gesichtszüge für einen kurzen Moment. Wie... dumm... kann man überhaupt sein?! Der hat Schmerzen wie ein Gaul und tickt gerade völlig aus, wie kommst du darauf, irgendetwas gerade in diesem Moment erfahren zu können?! Während Teleri noch immer den Barbar anstarrt, lehnt sich Mergoth zu Skarin hinüber. 'Skarin, wo habt ihr sein Schwert hingebracht? ... Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn er seine Hand um dessen Griff schließen könnte, möglicherweise können wir ihm damit einen Teil seiner Panik nehmen...' Sagt der Kaiserliche gedämpft, ohne dabei Jolkin aus den Augen zu lassen.

  13. #393
    Myria versucht recht erfolglos in dem engen Raum wieder etwas Abstand von Mergoth zu gewinnen, während sie Skarins Gefährten weiter beobachtet. Die Fragen der Dunmer kommen ihr vernünftig vor, es ärgert sie in diesem Moment nur, dass sie selbst nicht soviel Ahnung von Heilkunde hat wie Teleri offensichtlich. Sie hasst es nur tatenlos herumzustehen und nichts tun zu können. Als Mergoth allerdings anfängt, man solle Skarin doch sein Schwert geben, fällt ihr nicht mehr viel ein, als ihm ersteinmal den Ellenbogen in die Seite zu stoßen. Sei bloß still, denkt sie sich während sie sich zu Mergoth umdreht. "Seid ihr noch ganz bei Trost? Wollt ihr ihm hier und jetzt wirklich ein Schwert in die Hand geben?" zischt sie ihm leise zu, wobei deutlich zu hören ist, was sie von seiner Idee hält.

  14. #394
    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    Als der Ork die Taverne betritt sieht er am Tresen einen alten Bekannten sitzen, welcher sich gerade mit dem Wirt leise tuschelnd unterhält: Der Rothwardon aus der Kämpfergilde. So angetan scheint der Wirt jedoch nicht von seinem Rassengenossen zu sein, denn er macht ein verärgertes Gesicht und weist mit einer abfälligen Handbewegung in einen etwas längeren Gang abseits des Schankraums. Der Rothwardon mit dem Zweihänder nickt jedoch weiterhin freundlich und begibt sich ruhigen Schrittes zu dem Gang; dabei sieht er den Ork am Eingang stehen und nickt auf diesem abermals freundlich zum Gruße zu, bevor er im Gang verschwindet.

    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Der Nord ist noch auf sich selbst konzentriert und versucht, der Schmerzen irgendwie zu unterdrücken, aber so recht mag ihm das nicht gelingen. Auf Teleris Frage scheint er gar nicht zu reagieren, stattdessen blickt sich Jolkin mit schmerzverzerrten Gesicht im Zimmer um, anscheinend sucht er etwas. "Du hast mein Schwert nicht mehr, oder...?", richtet er das Wort leise mit lauernden Unterton an Skarin und fixiert seinen Kumpanen mit seinen kalten Augen. Deutlich ist zu sehen wie sich der Hüne leicht verkrampft wie als wolle er seine Wut im Zaum halten; dann, wie aus dem Nichts, ruckt sein Kopf zu Teleri. "Was passiert ist willst du wissen?! Ich bin besiegt worden von einer verkrüppelten, häßlichen Mißgeburt! Und als wäre das nicht schon genug wollte mich dieses Viech auch noch mit meinem eigenen Schwert umbringen!". Der Kopf ruckt zu Skarin und packt ihn wieder an den Schultern. "Mit meiner eigenen Waffe!!!", raunzt Jolkin seinen Kameraden zu und fixiert ihn wieder. "Und nun ist sie weg...meine Waffe...du weißt was das heißt...ohne meine Waffe kann ich nicht in unser Dorf zurückkehren...", und Jolkins Unterton wird mit jedem Wort bedrohlicher und leiser, als wäre er kurz davor, auszurasten, und zeitgleich dazu verstärkt er beständig den Griff an Skarins Schultern.

  15. #395
    Mergoth nimmt den Ellenbogen der Bretonin nur in sofern wahr, als dass er eben den leichten Stoß und den kurzen Druck spürt. Der Netchharnisch verhindert, dass ihm irgendwie die Luft wegbleibt oder der Stoß wie wohl beabsichtigt, tatsächlich weh tut. Mit einem Ruck dreht der Kaiserliche den Kopf zu ihr herum und funkelte sie an. 'Ihr begleitet uns freiwillig, schon vergessen? Wenn euch nicht passt, was geschieht, könnt ihr jeder Zeit gehen...' Zischte er. Wäre ja noch schöner, wenn neuerdings ein laufender Meter, der sich Bretone schimpft, hier noch was zu sagen hätte... Ein letzter, deutlich abwertender Blick traf die Magierin, dann fixiert er ohne zu starren, den zornigen Nord.

    'Nordmann!' Er wartet, bis Jolkin wenigstens den größten Teil seiner Aufmerksamkeit auf ihn richtet. Mergoth spricht gerade so laut, dass Jolkin ihn ohne Zweifel gut hören kann, brüllt aber dennoch nicht und versucht seiner Stimme einen festen, aber diplomatischen Klang zu verleihen: 'Ich kenne die Bräuche der Nordmenschen nicht, aber mir ist wohl bekannt, dass euch gerade eure Waffen nicht nur zu wilden Schädelbrechern machen, sondern in ihrer ganz eigenen Weise zu gestandenen und ehrenhaften Kriegern... Es wäre nur fair, euch dabei zu helfen, eure Waffe wieder zu erlangen, sollte sie nicht mehr,' Ja wo eigentlich? 'dort liegen, wo bis vor kurzem noch euer Krankenlager war... möglicherweise bietet sich auch nochmal die Gelegenheit Rache an eurem Widersacher zu üben...'

  16. #396
    Mißgeburten...? Eigentlich kann er nur von den Goblins sprechen. Einen passenderen Ausdruck gibt es für diese Viecher nicht, in wie gelehrte Worte man ihre Beschreibung auch fassen mag. Ich wünschte, ich hätte Gravir dazu bringen können, mir mehr über diese Kreaturen zu erzählen... ich wünschte, ich hätte mehr Zeit gehabt... Sie schiebt die Überlegung beiseite. Es hat noch nie zu etwas geführt, über zerschlagene Kwamaeier zu heulen.

    Teleri tritt einen Schritt zurück, als Jolkin sich wieder in Skarins Schultern verkrallt, und beobachtet den großen Nord aufmerksam. Im ersten Moment will sie das Gerede über das Schwert entnervt als Barbarenmacke abtun, besinnt sich dann aber anders, je länger sie dem Nordmann zuhört. Für ihn scheint mehr daran zu hängen als nur dämlicher Kriegerstolz - vielleicht so etwas wie ein Brauch. Solche Dinge sind wichtig, findet die Telvanni, vor allem jetzt, da der Nord ohnehin schon verwirrt und -wenngleich er es nie zugeben und sie ihn nie darauf ansprechen würde- verängstigt ist. Sie hofft nur, daß das Schwert tatsächlich irgendwo aufzutreiben ist. Ob Jolkin es in näherer Zukunft auch in die Hand bekommt, steht dabei noch auf einem anderen Blatt. Nicht, so lange du immer noch solche Aussetzer hast, mein Lieber...
    Als Mergoth dann aber zu sprechen anfängt, verdreht die Dunmer ungehalten die Augen. "Haltet doch endlich die Klappe, Kaiserlicher", zischt sie. "Was müßt Ihr Euch eigentlich auch noch einmischen, als ginge nicht schon genug vor sich, um Skarins Freund nicht zur Ruhe kommen zu lassen? Aber ihr Besatzer wart schon immer groß darin, zu viel zu quatschen..."
    Am liebsten würde sie die ganze Bande jetzt einfach rausschmeißen. Es ist zu eng hier, und die Luft wird ziemlich schnell schlecht. Außerdem zerrt das Gefühl, daß ihr jeder über die Schulter schaut, gewaltig an ihren Nerven. Sie braucht dringend ein paar Augenblicke Ruhe, um ihre Gedanken zu klären und die Prioritäten zu ordnen...

  17. #397
    Skarin starrt seinen Kameraden fassungslos an und wendet seinen Blick dann zu Boden, während Jolkin seine Hände in seine Schultern krallt. Wie konnte er nur sein Schwert vergessen? Einen Moment lang blieb er reglos, dann packte Skarin die Arme seines Kameraden und schaute ihm ernst in die Augen. "Du bleibst hier und lässt dich von Teleri behandeln, und keine Widerworte", sagt er fest und entschlossen, "ich besorge dir dein Schwert, versprochen." Dann löst er sich vom Griff seines Freundes und dreht sich zu Mergoth. "Und ihr Kaiserlicher", faucht er ihn an, mit Augen die aussehen als ob sie töten könnten, "bleibt ruhig solange ich weg bin. Ihr habt doch überhaupt keine Ahnung von unseren Bräuchen und Riten, also haltet euch da raus. Wenn ihr nichts besseres könnt als alle Aufzustacheln und Unruhe zu verbreiten haltet am besten die Klappe." Ohne weitere Worte zu verlieren tritt er die Tür auf und verlässt das Zimmer.
    Geändert von Van Tommels (09.05.2011 um 22:09 Uhr)

  18. #398
    Etwas verwundert ob der erneuten Begegnung mit dem Rothwardon stapft Raggoth zum Wirt, da er sich sicher ist, dass dieser ihm weiterhelfen kann. "Grüße", knurrt er in gewohnter Stimmlage, "ich suche jemanden. Er heißt..." Der Ork versucht verzweifelt sich an den Namen seines Auftraggebers zu erinnern. Glücklicherweise fällt ihm die Schriftrolle ein, die er mitgenommen hat, welche er aus seiner Tasche hervorholt und dem Wirt vors Gesicht hält. "...den da. Wisst Ihr wo ich ihn finden kann?" fragt Raggoth mit einer ungewollten Dringlichkeit in der Stimme. Hoffentlich weiß der Wirt, wo dieser Kerl steckt, oder er kennt zumindest jemanden, DER es weiß.. sonst wüsste ich nicht weiter... denkt der Hüne resigniert.

  19. #399
    ---Raggoth-gro-Lokhar---
    Der Wirt rümpft die Nase, als er das Papier studiert. "Ja, den kenn ich", meint er knapp und löst die Augen von der Rolle. "Wohnt oben am Platz vor dem Hlaalu-Ratsgebäude. Wenn ihr micht fragt, eine unausstehliche Person. Stammt aus verwöhntem Hause, mit dem würd ich keinen Meter freiwillig reisen...", grummelt der Rothwardon vor sich hin und fixiert dann den Ork. "Darf's denn eigentlich irgendwas sein?", wird die Grünhaut angesprochen.

    ---Myria, Teleri, Skarin & Mergoth---
    Jolkin scheint sich bei den Worten Skarins ein wenig zu beruhigen, dann aber gilt seine Aufmerksamkeit Mergoth. "Ja, Rache...das wäre das Richtige...", murmelt er vor sich hin und belegt den Kaiserlichen mit einem forschenden Blick, der fast schon zu ruhig wirkt, denkt man daran wie er sich vor ein paar Sekunden noch verhalten hat.
    Als Skarin die Tür öffnet, steht ein Rothwardon in einer dunklen Lederrüstung davor und hebt gerade die Hand, als ob er anklopfen wollte. An Körpergröße überragt er Skarin, in etwa ist er so groß wie Mergoth und wirkt durchtrainiert. Auf seinem Rücken befindet sich ein langer glänzender Zweihänder, das geübte Auge erkennt sofort, dass es sich hierbei nicht um Stahl oder Eisen handelt. Am Gürtel trägt er ein einfaches Stahschwert, welches aber einen Vergleich zu der Silberwaffe beiweiten nicht standhält.
    Das Auffälligste ist neben dieser Waffe an dem Rothwardon aber seine Frisur. Viele geflochtene eng an den Kopf anliegende schwarze Kammreihen ziehen sich den Schädel nach hinten bis in seinen Nacken, wo sie in kleinen silbernen Ringen enden, um die Frisur abzuschließen. Das Gesicht des Mannes ist maskulin geschnitten, ein Drei-Tage-Bart und die wachen, braunen Augen runden den Gesamteindruck ab. Ohne groß nachzudenken kann man den Rothwardonen als attraktiv bezeichnen, und es braucht nicht viel Fantasie um zu erahnen, dass er einen Schlag bei Frauen hat.
    Wie um diesen Eindruck zu bestätigen lächelt er charmant, als er in den Raum blickt. "Oh, gut, spar ich mir das Anklopfen...". Die Augen wandert von Skarin zu Jolkin (welcher mürrisch dreinblickt), zu Mergoth, von da zu Myria (wo sie kurz verharren), und bleiben dann an Teleri hängen. Der Rothwardon scheint gefunden zu haben nach was er sucht, denn er entspannt sich deutlich. "Wärt ihr bereit, mir ein wenig Zeit zu schenken...", wirft er in den Raum und lässt offen, ob er einzelne Personen anspricht oder die ganze Gruppe, da auch sein Blick wandert.

  20. #400
    Achso... Bloß gut, dass der Herr Barbar hier gar nicht liegen würde, sondern jetzt womöglich noch die Wand im Geschäft der Weißhafen verzierte... oder, was vermutlich noch sehr viel schlimmer für die beiden Nordmänner gewesen wäre, von der Stadtwache in den Tempel verfrachtet worden wäre... Teleris Anspielung auf die Besatzungsmacht Cyrodiil, welche dem ganzen Kontinent Frieden und Wohlstand gebracht hatte, lässt ihn völlig kalt, er weiss, dass er als Kaiserlicher sich nicht auf das Niveau dieses Blutauges herabbegeben muss... Das nächste Mal... werde ich einfach in die nächste Stadt weiterreisen... warum zum Teufel ist man immer erst hinterher schlauer... Mit dem Blick folgt er Skarin, welcher allerdings nicht sehr viel weiter, als bis zur Zimmertür kommt. Ein Rothwardon, einer jener geübten Kämpfer mit mehr oder weniger typischen Frisur und dem markanten Aussehen eines erfahrenen Kriegers, steht plötzlich im Türrahmen. In Gedanken schlägt sich Mergoth mit der flachen Hand an die Stirn. Wieder einer jener, die das Gehirn aufgerollt in der Hose tragen und den Schädel mit Muskelmasse aufgepumpt haben... von denen haben wir hier doch bereits 4 Stück im Raum... gut... Teleri und der Giftzwerg haben gar nichts, was sie irgendwie zum Denken befähigen würde, da Arroganz und pure Naivität nuneinmal auch keine Logik oder etwas, das dem nahe kommen würde, erbringen können... Mit regungslosem, aber nicht unfreundlicher Miene betrachtet Mergoth den Rothwardonen und wartet ab, was die Situation noch bringt...

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