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  1. #1

    RPGH - Final Fantasy VII

    Viel Spass beim Lesen


    Bestehende RPGHs:
    Breath of Fire Breath of Fire II Final Fantasy Final Fantasy II Final Fantasy III Final Fantasy IV Final Fantasy V Final Fantasy VI Final Fantasy VII
    Holy Magic Century Jade Cocoon SaGa Seiken Densetsu Seiken Densetsu 2 Seiken Densetsu 3 Vagrant Story Wild Arms



    [font=times new roman]Final Fantasy VII[/font]

    [font=arial]Die Story[/font]
    Mit dem siebten Teil der Final Fantasy Saga führte Square das fort, was sie mit Final Fantasy VI begonnen hatten. Das Storytelling, der Plot und die Charaktere - in FFVII wurde das alles zusehens komplexer und vielfältiger, interpretationswürdiger und umfangreicher ...
    Zu Beginn des Spiels startet man gleich in eine Mission hinein, die einen noch nicht erwarten lässt, was noch alles folgen würde. Es geht um den Söldner Cloud, der damals der Elitetruppe Soldier angehörte, welche ein Verband innerhalb eines gigantischen Konzerns namens Shin-Ra ist. Anfangs in der Rüstungsindustrie tätig haben sie irgendwann eine Möglichkeit entdeckt, die durch den Lebensstrom materialisierte Lebenskraft des Planeten mit Hilfe von riesigen Mako-Reaktoren "abzusaugen" und sich zunutze zu machen. So wurde die Shinra Inc. primär zu Energieversorgern und nachdem sie den letzten größeren Krieg gegen den westlichen Kontinent mit Wutai gewonnen hatten, beherrschten sie bald die gesamte Welt ...
    Die Sache hat nur einen Haken - frei nach der Gaia-Theorie (die es wirklich gibt) kehrt alles Leben und damit auch die Seelen der Menschen nach dem Tod in diese ursprüngliche Form zurück, zurück zum Lebensstrom. Indem es als Energie "missbraucht" wird, stirbt der Planet nach und nach, langsam aber sicher. Viele kennen dieses Problem, wissen aber nicht wie weit es schon fortgeschritten ist, die Shin-Ra Inc. lässt das vollkommen kalt.
    So entstand auch die kleine Rebellentruppe Avalanche, welche mit Terroranschlägen gegen die Shinra vorgehen bzw. für den Fortbestand des Planeten kämpfen und Tifa, eine alte Jugendfreundin von Cloud, als Mitglied zu sich zählen.
    Und wie es das Schicksal will gerät oben genannter Protagonist auf der Suche nach dem schnellen Geld zu Avalanche, anfangs ohne jegliche emotionale Bindung. Auch ihm ist der Planet völlig egal, solange er sein eigenes Leben hat.
    Dies ändert sich schlagartig, als bei einem weiteren Versuch, einen der acht Reaktoren der Shin-Ra Hauptstadt Midgar zu sprengen, etwas schief geht. Cloud wird von der Gruppe getrennt, lernt das Blumenmädchen Aeris kennen und die Ereignisse überschlagen sich wie man so schön sagt ...
    Etwa 2000 Jahre früher lebten die magisch begabten Cetra auf dem Blauen Planeten, eine weitere Reinkarnation des alten Volkes, die ihr ganzes Leben lang auf der Suche nach Erfüllung umherwanderten. Doch einige von ihnen wollten nichtmehr suchen, spalteten sich ab, bauten Häuser und gründeten Familien - aus dieser Gruppe entstanden die Menschen, welche mit der Zeit auch verlernten, Magie zu benutzen.
    Eines Tages dann schlug ein Meteor mit einer Lebensform namens Jenova auf dem nördlichen Kontinent der Erde ein, woraus der Nordkrater entstand. Das grausame Wesen tötete viele Cetra mit seiner großen manipulativen Macht, gab sich als eine der ihren aus oder zeigte ihnen die Bilder ihrer toten Brüder und Mütter und hatte die Fähigkeit, direkt in die Gedanken der Lebenden einzugreifen und deren Erinnerungen zu verändern.
    Doch die Überlebenden schafften es mit letzter Kraft, Jenova in einer Felsspalte und die schwarze Materia, die sie mit sich führte, in einem Tempel auf der anderen Seite der Erde zu versiegeln. Die letzen Cetra aber starben an einer Seuche die Jenova mit sich brachte, nur die Menschen überlebten durch ihre Flucht und die Zeit verging ...
    Dass Jenovas Geist dank ihrer übernatürlichen Kräfte aber weiterhin präsent ist, mit dem unvorstellbaren Ziel, durch die Lebensenergie des gesamten Planeten und allen menschlichen Seelen zu einem gottähnlichen Wesen aufzusteigen, indem sie in dem Körper des damals verschwundenen Soldier-Offiziers Sephiroth mit der schwarzen Materia einen weiteren Meteor beschwört, auf die Erde stürzen lässt um den Planeten lebensgefährlich zu verletzen und die natürliche Reaktion dessen, nämlich das Sammeln aller Lebensenergie an einem Punkt um die Wunde zu verschließen, auszunutzen, erkennt kaum ein Spieler beim ersten Durchspielen.
    In Final Fantasy VII geht es um Persönlichkeitsspaltung der besonderen Art, Gentechnik, machthungrige Megakonzerne mit mysteriöser Vergangenheit, jede Menge Charaktere mit mysteriöser Vergangenheit, die Überbleibsel einer längst vergessenen Zeit, Soldaten, die gar keine sind, Professoren, die Gott spielen und kopflose Aliens, die Gott werden wollen. Alleine Shin-Rahs Jenovaprojekt mit dem ersten Reaktor in Nibelheim zu beschreiben würde Stunden in Anspruch nehmen.
    Es gibt praktisch zwei Storylines, eine offensichtliche und eine Hintergrundgeschichte wie es sie auch in den meisten anderen Final Fantasies gibt, mit dem Unterschied, dass diese viel komplexer und umfangreicher ist und aus Bruchstücken besteht, die man sich manchmal selbst zusammenreimen muss. So gibt es auch zwei verschiedene Wege, es durchzuspielen. Zunächst als einfaches RPG. Wenn man sich jedoch damit auseinandersetzt und genau aufpasst, erkennt man einen derart großen Ereignishorizont, wie er nur selten in Rollenspielen zu finden ist.
    Für fast alles gibt es eine Erklärung - ja selbst das Ability-System aus diesem Teil hat einen storytechnischen Hintergrund (Materia sind kristallisiertes Mako, was wiederum das Wissen der Cetra beinhaltet = Magie).
    Alle Hauptcharaktere bringen, FFVI nicht ganz unähnlich, wieder ihre eigene Motivation mit, die genauso eng mit dem Hauptplot verbunden ist wie jeder einzelne der Nebenhandlungsstränge, allerdings nicht ganz so stark auf die Gruppe bezogen wie im Vorgänger. Dazu kommt, dass ausnahmslos jeder der neun Charaktere schon in irgendeiner Form mit den Shinra in Kontakt stand oder immernoch steht. Der Konzern ist praktisch der Hintergrund, eine Art Säule um die das ganze Spiel aufgebaut ist. Nur wird diese Motivation nicht selten verheimlicht oder vorgetäuscht, bis erst im späteren Spielverlauf die Wahrheit zu Tage kommt, wofür Protagonist Cloud wohl das Musterbeispiel darstellt. Letzterer nämlich lässt den Spieler über gut die Hälfte des Spiels im Glauben falscher Erinnerungen, Fragmente der mysteriösen Ereignisse vor 5 Jahren. Es ist das erste Mal, dass man in der Serie ein Final Fantasy fixiert aus der Sicht des Hauptcharakters sieht und teilweise sogar beginnt sich die selben Fragen zu stellen wie er. Auch macht Cloud - mehr als jeder andere Charakter in FFVII, eine Entwicklung durch, bis man an einem Punkt im Spiel angelangt, an dem man fast sein ganzes Leben kennt, dessen Geschehnisse tragend für die Story sind. Doch auch Figuren wie Barret, der in Wirklichkeit eher auf Rache als auf die Rettung des Planeten aus ist oder Aeris, die den letzten Nachkommen der Cetra verkörpert, haben gänzlich andere Intentionen als es anfangs den Anschein hat.
    Als Besonderheit sollte an dieser Stelle Vincent genannt werden, welcher stark mit dem Plot in Verbindung steht, aber "nur" ein optionaler Partymember ist. Somit verpasst man haufenweise wichtige Zusammenhänge, wenn man auch Vincent verpasst hat.
    Viele zentrale Themen wie Freundschaft, Rache oder Vertrauen werden in einem stark religiös geprägten Weltbild herübergebracht, ohne dass dabei die humorvollen, tragischen oder erschreckenden Elemente zu kurz kommen.
    Der bemerkenswerteste Aspekt von Final Fantasy VII ist, dass man das Spiel praktisch in der Mitte anfängt. Nach und nach erst erfährt man, was jeweils 5, 7, 22, 26 und 2000 Jahre vor Spielbeginn alles stattgefunden hat, während das Spiel in der Gegenwart weiter voranschreitet, meistens in Form von interessanten und teilweise spielbaren Rückblenden, die man oftmals zuerst gar nicht richtig versteht oder verstehen kann, später dann aber mit zusätzlichen Informationen einen Sinn ergeben.
    Das Ende vom Lied hätte nicht passender sein können. Der Heldentrupp schafft es zwar, sowohl die Shinra Inc. zu zerschlagen als auch Rettersephiroth und damit Jenova endgültig zu besiegen, aber viel wichtiger ist, wie es Cloud schafft, seinen Konflikt zu beenden und sich selbst zu verstehen.
    Die wichtigsten Antworten hat man einerseits zwar noch früh genug erhalten, andererseits war Square so nett ein paar der Fragen offen zu lassen. So ist bis heute nicht hundertprozentig geklärt ob die Menschheit am Ende überlebt oder eben nicht.
    Wie man nach diesem Text unschwer erkennen kann, teilen viele Fans die Ansicht, dass es die beste Story der gesamten Serie ist. Bestimmt aber ist es die bisher komplexeste, umfangreichste und vor allem durchdachteste und nur noch wenige Spiele wie Squares Xenogears erreichen dieses Niveau.

    [font=arial]Das Spiel[/font]
    Nach FFVI, dem letzen Final Fantasy der 16-Bit Generation sollte nun endlich ein neues Zeitalter anbrechen. In den Grundzügen blieb das Spielprinzip zwar im Vergleich zu den Vorgängern mit Field-, Battle- und Mapmodus das Gleiche, jedoch bestand der Fieldmodus auf einmal aus gerenderten Hintergründen, der Battle- sowie der Weltkartenpart waren komplett in 3D gehalten. Für damalige Verhältnisse sensationell, obwohl sich die meisten Firmen an hauptsächlich dreidimensionalen RPG's mit Spritecharakteren versuchten.
    Die Grafik war somit knapp über der Höhe der Zeit, im Nachhinein aber merkt man Square verstärkt an, dass sie noch mit dem neuen Medium und den Polygonen herumexperimentierten. Demnach wirkt das Charakterdesign in Fieldgrafik ein wenig deformiert ("Elefantenhände"), der Texturenspeicher der PSX wird kaum genutzt. Stattdessen werden einem vorrangig "nackte", lediglich farbig angepinselte und schön schattierte Polygone geboten, was man in einer Zeit, in der noch die letzten SFC-Spiele über die Ladentische gingen aber ohne Probleme verzeihen kann.
    Dafür waren die Renderbackgrounds in damals nie gesehener, erstklassiger Qualität, die Zaubereffekte waren schön anzusehen und man wurde Zeuge der Einführung von FMV's. Wichtige Schlüsselszenen oder einfach die spektakulärsten Momente im Spiel wurden mit bombastischen Zwischensequenzen weitererzählt, die die Fans den Atem anhalten ließen.
    Dieses Feature ist seitdem eines der Sinnbilder der Qualität von Final Fantasy geworden und wurde in bisher allen Nachfolgern beibehalten.
    Das mehr oder weniger neue Kampfsystem funktionierte auch nach genau dem selben Prinzip wie das der Vorgänger - ATB, HP/MP/Status, Commandfenster, alles war an seinem Platz. Nur eben grafisch aufwendig mit polygonalen Figuren und Gegnern mit rasanten Kamerafahrten und flüssigen, schnellen Bewegungsabläufen.
    Das Materia/Substanzsystem (sorry, eben PC/PSX Übersetzungen) verbindet ähnliche Eigenschaften wie das Jobsystem des fünften Teils mit einfacher Handhabung und größtmöglichen Freiheiten. Es fordert geradezu die Kreativität des Spielers wie nirgendwo sonst. Überall auf der Welt findet man kleine Kügelchen, genannt Materia/Substanzen, die kristallisierte Form von Mako. Das Inventar wurde diesesmal auf drei Teile beschränkt - Rüstungen, Waffen und ein Extra (Relic). Die meisten Rüstungen und Waffen haben dabei sogenannte "Slots", in die man die Substanzen jederzeit einfügen und auch wieder ablegen kann. Wenn man genug AP gesammelt hat, steigt eine Substanz dann um eine Stufe auf und kann noch stärkere Zauber/Veränderungen hervorrufen (Feuer 1, Feuer 2 etc.). Wenn man eine Materia/Substanz gemastert hat, behält man diese und sie reproduziert sich selbst, bei der neuen natürlich wieder mit 0 AP. So war es auch möglich, besonders seltene oder wichtige mit der Zeit zu vervielfältigen. Es gab verschiedene Farben dieser Kügelchen die alle eine unterschiedliche Bedeutung hatten. So stand Grün beispielsweise immer für Zauber, Blau hatte eine unterstützende Funktion wenn man sie in Verbindung mit anderen Substanzen verwandt. Auch die Summons, hier rote Materia/Substanzen, waren wieder dabei, spielten aber keine besondere Rolle in der Storyline. Die Möglichkeit, eine Ability dauerhaft zu lernen war also als Ausnahmefall nicht gegeben. Man muss immer im Auge behalten, wie viele Slots die jeweilige Waffe oder Rüstung hat und was wohinpasst. Alle nicht angelegten Substanzen werden aber mit genügend Platz im Menü gelagert. Solange man also nicht verkauft oder komplett entfernt ist es praktisch dem lernen ganz ähnlich, nur dass hier alles, auch bei den Partymembern untereinander, getauscht werden konnte.
    Von der musikalischen Seite her ist FFVII sehr gut gelungen, kann aber nicht ganz mit den Kompositionen des direkten Vorgängers und Nachfolgers mithalten. Dafür sind alle Stücke sehr passend, erfüllen ihren Zweck und tragen darüber hinaus erheblich zu der äußerst dichten Atmosphäre bei. Den enormen Aufwand erkennt man auch hier. Für das Spiel wurde extra die Oper Carmina Burana aufgegriffen und in dem Final Boss Theme One Winged Angel verarbeitet. Nobuo Uematsu lieferte teilweise elektronische, oftmals experimentelle Klänge, doch die Rechnung ging auf - es enthält die mitunter besten Battlethemes der Serie. Leider ist die Klangqualität des Soundtracks innerhalb des Spiels nicht besonders gut.
    Für Abwechslung war zu Genüge gesorgt - das Spiel bot gleich einen ganzen Vergnügungspark namens Gold Saucer mit massig Minigames. Der knallbunte Ort ist zwar storyrelevant, kann später aber jederzeit wieder freiwillig besucht werden. Ganze Arcade-Games wie eine Motorrad- und eine Snowboardsimulation oder eine U-Boot-Tauchfahrt nehmen hier ihren Platz ein, leider von sehr schwankender Qualität.
    Das Luftschiff und Cid, die Prelude bzw. Prologue, Moogles sowie Chocobos haben natürlich auch wieder ihren Auftritt, doch während die Moogles eher pseudo-vorhanden waren, kamen die Chocobos umsomehr zum Zuge. Sie erhielten eines der größten "Mini"games der Final Fantasy Geschichte in dem man sie selbst fangen, züchten, trainieren und Wettrennen mit ihnen veranstalten konnte.
    Der größte Minuspunkt aber stellt die absolut missratene, international schlechte Übersetzung dar. Nach der FFIV Katastrophe glaubte man in Amerika, etwas Vergleichbares würde nicht wiederkommen. Auch wenn es nicht ganz so schlimm war, zu früh gefreut. Auch uns traf ein ähnliches, noch schlimmeres Schicksal. Der siebte FF-Teil wurde vor der Gründung von Square-Europe veröffentlicht. Dermaßen viele Rechtschreib-, Grammatik-, Zeichensetzungs- oder Sinnfehler hat man in einem Videospiel nur selten gesehen.
    Das Design des Spiels geht sehr stark in Richtung Steampunk mit einem kräftigen Schuss Cyberpunk, fast eine Mischung aus beidem. Auch die Fantasy kommt nicht zu kurz, kann man hier allerdings nichtmehr als "klassisch" bezeichnen.
    Im Charakterdesign löste Tetsuya Nomura Yoshitaka Amano ab, welcher den Job schon seit Final Fantasy I übernahm. Somit wurden die Figuren aus Final Fantasy VII in wunderschönem, typisch japanischem Anime/Manga Design dargestellt.
    Locations gibt es eine Menge auf der Welt und jeder der wirklich wichtigen Orte wird im Laufe der Story mehrmals besucht werden, immer wieder in einem neuen Zusammenhang und mit einem guten Grund. In der Beziehung reicht die Stilpalette von High-Tech Metropolen über indianisch anmutende Dörfer bis hin zu Asiatischen Gebirgsstädten, die alle einen wichtigen Platz in der Geschichte einnehmen.
    Der Umfang von Final Fantasy VII ist schwer auf einen bestimmten Zeitpunkt festzulegen. Die reine Spielzeit schätze ich auf gut 60 Stunden, um einiges länger als der Vorgänger auf jeden Fall, aber beschäftigen kann man sich damit theoretisch ewig. Eine nie dagewesene Fülle an Secrets und Subquests, allen voran die optionalen und superstarken Weapons, lassen die Zeit wie im Fluge vergehen und ermutigen zum erneuten Durchspielen.

    [font=arial]Interpretation[/font]
    An FFVII kann man eine Menge interpretieren und das nicht ohne Grund. Die Story lässt viel Potential offen und die einzelnen Plotfragmente lassen sich manchmal verschiedentlich anordnen. Es existiert eine allgemein anerkannte Theorie über die genaue Bedeutung der Geschichte, die von John Brittenham verfasst wurde.
    Zumindest das zentrale Thema und Leitmotiv ist ganz eindeutig [Leben], was man auch am Hintergrundmotiv des Logos erkennt. Es zeigt den Planeten als Sinnbild für Leben, das, worum es im ganzen Spiel überhaupt geht. Die Beispiele hierfür sind schier endlos ... Sekundär geht es aber auch um Wahrheit, (Selbst-)Erkenntnis und Erinnerung.

    [font=arial]Fazit[/font]
    Was als modernes Öko-Märchen beginnt, entwickelt sich schnell zu einer der großartigsten Geschichten, die die Menschheit je in Form eines Rollenspiels erleben durfte. Musik und Grafik sind gut und das Gameplay weiß zu überzeugen - daran kann auch eine miserable Übersetzung nichts ändern. Final Fantasy VII muss man gespielt haben !

    Story.............5/5
    Grafik............4/5
    Gameplay......5/5
    Sound...........4/5

    [font=arial]Wissenswertes[/font]
    Teil 7 der Rollenspielsaga erschien am 31. Januar 1997 in Japan und am 3. September des gleichen Jahres in den USA, erstmals für Sonys Playstation. Das Spiel ist der erste FF-Teil mit 32-Bit und stellte den Sprung in die nächste Generation dar.
    Es setzte in fast jeder Hinsicht neue Maßstäbe und trug deutlich zum Durchbruch des Genres außerhalb Japans und dem Erfolg von Sonys neuer Plattform bei. Außerdem ist es der erste "richtige" Teil der FF-Reihe, der auch bei uns in Europa erschien.
    Befreit von den Grenzen einer Cartrige und bewaffnet mit einem 30 Millionen US$ Budget sowie einem 120-Mann starken Generalstab von Künstlern, Grafikern und Schreibern schuf Square ein Meisterwerk, welches noch heute prägend für das Genre ist.
    Das Spiel verkaufte sich in Japan bisher ca. 3700000 mal.
    1998 erschien dann in Japan, den USA sowie Europa die PC-Version des Spiels, die aber relativ schlecht konvertiert wurde.
    Neuerscheinungen gab es in Form von FFVII International (Japan, PSX 1998), was nichts anderes war als ein erneutes Release mit den paar Features, die die US Spieler in ihrer Version bekamen und die Japaner verpassten, außerdem enthalten war eine Zusatz-CD mit einigen Hintergrundinfos, 3D-Charaktermodellen und Ähnlichem.
    Final Fantasy VII wurde vor kurzem im Rahmen der "PSone Books" Serie wiederveröffentlicht (ähnlich einer Platinum-Version hierzulande).
    Summonlist
    Chocobo/Mog, Shiva, Ifrit, Ramuh, Titan, Odin, Leviathan, Kujata, Bahamut, Alexander, NeoBahamut, Phoenix, Hades, Bahamut ZERO, Typhoon, Ultimativer Summon: Ritter der Runde (insgesamt 16 Stück)
    Traditionen
    - Prelude/Prologue: Ja
    - Kristalle: Nein (Die großen Materia sind aber eine Anspielung darauf)
    - Chocobos: Ja
    - Moogles: Ja
    - Luftschiff(e): Ja
    - Cid: Ja (spielbar)
    - Jobsystem: Nein
    - Klassische Black/White Mages: Nein
    Infosheet
    - erschienen auf 3 CD's (+ Install Disc bei PC-Version)
    - 9 Partymember (Maximum 3 im Kampf)
    - ca. 60 Stunden Spielzeit
    - Anzahl der Locations: 46
    - Logomotiv zeigt den Planeten mit Meteor
    - Design: Steampunk und Cyberpunk, etwas Neo-Fantasy
    BD BFM BoF BoFII BoFIII BoFIV BoFV DQ DQII ES FF FFII FFIII FFIV FFV FFVI FFVII FFVIII FFIX FFX FFXI FFMQ FFTA2 GS G GII GIII GX HMC
    IoG JC KH LAL LO SG SD SD2 SD3 SD4 LoM SSD SDDS HoM SB SO SO2 SO3 S SII T ToP ToD ToE ToF VS WA WA2 WA3 WA4 XG XSI XSII

  2. #2
    Ist das geil Komm grad vonner dicken Poolparty wieder und finde auch noch ein geiles RPGH vom Wolfi wieder. Besser kann die Nacht/ der neue Tag nicht sein *g*. Also Respekt, du hast alles erwehnenswerte in deinem Artikel erwähnt und ich teile mit dir dieselbe Meinung! Respekt!

  3. #3
    Dito, seh ich auch so
    Umfangreich und spricht mir aus der Seele, auch wenn ich die Musik noch ein kleines Stück höher bewertet hätte (am schönsten find ich immer noch IX...) Ist ja alles Geschmackssache und insofern ist es sehr objektiv gelungen, Respekt! *klatsch*

  4. #4
    Puh das war mal ein langer Text.
    Schön geschrieben ,allerdings bin ich beim Gameplay anderer Meinung. So genial fand ich es auch nicht das es 5/5 Punkte bekommt.
    Es war mir fast etwas zu einfach aufgebaut. Materia in den Slot mit einer anderen guten Verbinden fertig.
    Naja ich hab auch nicht so viel daran herumexperimentiert.Dennoch hätten 4/5 aus meiner Sicht genügt.
    Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
    Dennoch gefällt mir der RPGH sehr gut.
    Noch eine Frage gehört zum Gameplay nur das Kampfsystem oder mehr?
    Und war das,dass längste RPGH?

    Zum Spiel:

    Mir gefällt das Spiel sehr gut.Nur von FF6 wird es noch überholt.(In der FF Reihe)
    Die Story ist die beste die ich je gesehen habe,dafür gefielen mir die Charas weniger als beim 6. Teil.
    Die Muski war ebenfalls sehr gut,nur die Grafik gefiel mir weniger.Mir ist halt eine schöne 2D-Grafik lieber als eine hässliche 3D-Grafik.
    Aber ich finde es dämlich das man für die besten Zauber diese Minispiele spielen muss Beim ersten Durchspielen machen sie ja noch Spass aber beim Zweiten wird es langweilig.
    So das waren meine 5 Cent zum Spiel.

    BTW: Ob das wohl das beliebteste RPGH wird? Bei den neueren FF's werden wohl die meisten Antworten kommen.
    Geändert von Dark Phönix (09.08.2003 um 17:24 Uhr)

  5. #5
    Dein RPGH ist echt gut geschrieben.
    Ich wundere mich immer über die vielen Details, die du scheinbar kennst.

    Sehr gutes RPGH.

    Erwähnung hätte allerdings die Tatsache verdient, dass das Spiel erst auf dem N64 escheinen sollte.

    Hat eigentlich jemand die ersten Render-Artworks noch dazu?

    Ich suche diese nämlich. Kann diese aber nirgends finden.


    @Wolfi:

    Wird es auch ein RPGH zu Legend of Dragoon geben, oder zu Alundra, Zelda etc. ?
    soon being: australia
    Now playing: Condemned, Final Fantasy IX
    Now listening: Various songs on my new Sansa e280
    Most wanted: Resident Evil 5 (!!!), Final Fantasy IV -Remake, irgend ein weiteres vernünftiges JRPG für die XBox 360 oder Wii.
    3 Spiele, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde: Zelda Twilight Princess, Resident Evil 4, Final Fantasy IX
    Größte Enttäuschung aller Zeiten: Mario Galaxy (linear, langweilig, zu
    knuffig!)
    Größte Überraschung aller Zeiten: Final Fantasy IX (nichts erwartet und das beste RPG bekommen!)

  6. #6
    ich glaube ich weiss welche bilder du meinst! hab sie hier schonmal gepostet!

    bild1
    bild2
    bild3

    ich hoffe, dass hilft!

  7. #7
    Yo, danke!

    Sieht ja aus wie FF6 in 3-D!!! *lol*

    Erste Artworks zu FF-7. Danke, ich denke das passt gut in diesen Thread.
    soon being: australia
    Now playing: Condemned, Final Fantasy IX
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    Most wanted: Resident Evil 5 (!!!), Final Fantasy IV -Remake, irgend ein weiteres vernünftiges JRPG für die XBox 360 oder Wii.
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    Größte Enttäuschung aller Zeiten: Mario Galaxy (linear, langweilig, zu
    knuffig!)
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  8. #8
    @ Wolfi.
    Wie immer einfach top, auch wenn ich das nicht zu allen sagen kann, da ch nur die "für mich relevanten", also die durchgespielten RPGHs lese.

    Eina Frage, im tExt schreibst du, man könnte FFVII auf 2 Arten spielen, erstens als RPG und 2.?
    Naja wie immer dickes Lob!
    never underestimate the power of idiots in large groups...

    www.flo-in-japan.blog.de

  9. #9
    Respekt! Mal wieder sehr schön geschrieben und auch sehr ausführlich.
    Also zum Spiel:
    FF7 war damals mein erstes FF. Und bis heute hat mir nie ein Spiel besser gefallen. Ich habe auch noch kein RPG in dieser Grössenordnung derartig oft durchgespielt. Das Materia-System ist einfach zu erlernen bittet aber dank der unzähligen Kombinationen einen Freiraum der immer es ermöglicht immer wieder neues herauszufinden. Die Story ist IMO die beste der Serie, in keinem anderen Teil gab es so viele Storyverwicklungen, alles baut aufeinander auf was das Spiel nie unlogisch erscheinen lässt.

    Jeder Charackter ist für die Story unverzichtbar sogar die optionalen was mir besser gefällt als die ohne richtigen Hintergrund bei FF6 ala Gogo. Der Sound ist im großen und ganzen auch in Ordnung er beinhaltet sogar einige meiner Favourites, hier sei mal nur One Winged Angel genannt, jedoch auch einige ziemlich schwache Tracks. Ich denke die Wertung geht mit 4 Punkten in Ordnung.

    Die Grafik wird von vielen als Kritikpunkt angesehen aber ich habe mich an ihr nie wirklich gestört ich fand die deformierten Hände der ganzen Charas sogar ganz symphatisch. Also insgesamt ein sehr gutes Spiel.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ultros00
    Noch eine Frage gehört zum Gameplay nur das Kampfsystem oder mehr?
    zum gameplay gehört das abilitysystem, das kampfsystem, allgemeine spieldynamik und manchmal auch dinge wie minigames und vieles mehr. als gameplay sehe ich den gesamten spielerischen anteil, damit können natürlich auch besondere systeme gemeint sein, die nichts mit den kämpfen zu tun haben.
    Zitat Zitat
    Und war das,dass längste RPGH?
    FFX ist in etwa ebensolang, aber im großen und ganzen würde ich sagen, dass das das längste war ^^
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von brucenight
    Erwähnung hätte allerdings die Tatsache verdient, dass das Spiel erst auf dem N64 escheinen sollte.

    Hat eigentlich jemand die ersten Render-Artworks noch dazu?

    Ich suche diese nämlich. Kann diese aber nirgends finden.
    Zitat Zitat
    Yo, danke!

    Sieht ja aus wie FF6 in 3-D!!! *lol*

    Erste Artworks zu FF-7. Danke, ich denke das passt gut in diesen Thread.
    da hast du etwas völlig falsch verstanden. ich habe es nicht erwähnt, da ein Final Fantasy VII niemals für den N64 in entwicklung war, das ist nur ein weit verbreiteter irrtum.

    John Ricciardi: "FFVII was never being developed for anything but the PS. They did some tech demos for SIGGRAPH using high-powered SGI kits but nothing ever on anything even remotely close to true N64 hardware."

    was meinst du, warum auf den bildern tatsächlich FFVI-charas zu sehen sind? diese bilder stammen aus besagter demo, es gibt auch ganze videos davon, und haben absolut nichts mit FFVII zu tun.
    Zitat Zitat
    Wird es auch ein RPGH zu Legend of Dragoon geben, oder zu Alundra, Zelda etc.
    zu zelda werde ich nichts schreiben, da es sich dabei technisch gesehen nicht um ein RPG handelt. LoD und alundra stehen auf der liste, habe ich aber noch nicht gespielt. dazu wird früher oder später (eher später) noch etwas kommen ^^
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von [KC]Cunner
    Eina Frage, im tExt schreibst du, man könnte FFVII auf 2 Arten spielen, erstens als RPG und 2.?
    erstens als einfaches, oberflächliches RPG und zweitens mit dem bewusstsein, all diese tiefgehenden storyhintergründe zu erkennen.
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Soul Griever
    ich fand die deformierten Hände der ganzen Charas sogar ganz symphatisch.
    ich LIEBE die elefantenhände und die dazugehörigen, klotzigen figuren. ich habe nie verstanden warum sich darüber so viele aufregen ...

  11. #11
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von wolframator



    da hast du etwas völlig falsch verstanden. ich habe es nicht erwähnt, da ein Final Fantasy VII niemals für den N64 in entwicklung war, das ist nur ein weit verbreiteter irrtum.

    John Ricciardi: "FFVII was never being developed for anything but the PS. They did some tech demos for SIGGRAPH using high-powered SGI kits but nothing ever on anything even remotely close to true N64 hardware."

    was meinst du, warum auf den bildern tatsächlich FFVI-charas zu sehen sind? diese bilder stammen aus besagter demo, es gibt auch ganze videos davon, und haben absolut nichts mit FFVII zu tun.

    zu zelda werde ich nichts schreiben, da es sich dabei technisch gesehen nicht um ein RPG handelt. LoD und alundra stehen auf der liste, habe ich aber noch nicht gespielt. dazu wird früher oder später (eher später) noch etwas kommen ^^


    Das mit dem N64 wusste ich echt nicht.......danke für die Aufklärung!


    Schade, ein RPGH zu Zelda wäre fein. *hach*


    Ich bezeichne es eigentlich auch immer als Action-RPG. O.K. man bekommt keine Erfahrungspunkte, aber man verbessert seine Fähigkeiten durch Rüstungen, neue Schwerter, neue Zauber etc.
    Man spricht mit NPCs um Dinge herauszufinden.

    Für mich ist das ganz klar ein RPG.
    Aber wie bekanntlich ist alles ansichtssache.



    soon being: australia
    Now playing: Condemned, Final Fantasy IX
    Now listening: Various songs on my new Sansa e280
    Most wanted: Resident Evil 5 (!!!), Final Fantasy IV -Remake, irgend ein weiteres vernünftiges JRPG für die XBox 360 oder Wii.
    3 Spiele, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde: Zelda Twilight Princess, Resident Evil 4, Final Fantasy IX
    Größte Enttäuschung aller Zeiten: Mario Galaxy (linear, langweilig, zu
    knuffig!)
    Größte Überraschung aller Zeiten: Final Fantasy IX (nichts erwartet und das beste RPG bekommen!)

  12. #12

    Blackadder Gast
    ich war echt verwundert, als ich gerade in der FF 7 sektion das RPGH erblickte. ^^
    dan will ichs ma lesen...

  13. #13
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von wolframator
    zum gameplay gehört das abilitysystem, das kampfsystem, allgemeine spieldynamik und manchmal auch dinge wie minigames und vieles mehr. als gameplay sehe ich den gesamten spielerischen anteil, damit können natürlich auch besondere systeme gemeint sein, die nichts mit den kämpfen zu tun haben.
    Aber gerade dann würd ich bei FF7 beim Gameplay nur 4/5 geben weil wie gesagt die Minispiele langweilig und nervig waren und das Chocobo-Züchten eine Qual war.
    IMHO sollte man die besten Gegenstände auch ohne Minispiele erhalten können.

  14. #14
    Ich komme gestern nacht nach hause und hoffe das das RPGH schon online ist und was war? Nichts. Hast das RPGH erst zehnn minuten veröffentlicht nachdem ich schlfane gegangen bin

    Trotz allem wie immer ein schönes RPGH. FF7 war mein erstes FF und hat mich erst wirklih zu einem RPG Fan gemacht. Vorher hatte ich zwar vereinzelt welche auf dem SNES gezockt aber ein echter Fan war ich nie. Mir Persönlich gefällt FF7 von allen FF´s auch immernoch am besten (auch besser als FF6, dessen Hype ich nie verstehen konnte). Die Story ist spitze und wird IMO nur noch von XenoGears übertroffen. Auch das Gameplay mit dem Materia System ist bis heute noch mein Liebling. Es wird wohl für immer eins meiner Lieblings Spiele bleiben.

    Nach mehrmaligem durchspielen haben mir zwar alle Charaktere noch so gefallen wie beim ersten mal, nur hat sich meine Begeisterúng für Sephiroth extrem eingeschränkt. Er ist für mich im nachhinein ebenfalls total overghyped. Das ändert aber nichts daran dass er der coolste FF Bösewicht uist und bleibt (ausser Kefka *lol*).

    btw: Die Wertung geht ausnahmsweise voll in Ordnung, alles genau meine Meinung. Soll es ja auch immerwieder geben. Heute muss ich mich mal nicht mit dir um dumme Punkte Streiten, was zudem auch total sinnlos ist, da es am Spiel nichts ändert.

  15. #15

    @wolfi

    Hey, Wolfi! Du hast dich (wieder mal) selbst übertroffen! Das ist das beste RPGH bis jetzt! Du hast mir direkt wieder Lust gemacht das Game noch mal zu zocken! Aber das Hintergrundbild des Logos sollte doch Meteor darstellen oder etwa doch den Planet????
    "LONG LIVE THE NEW FLESH"

  16. #16
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Blutmetzger
    Ich komme gestern nacht nach hause und hoffe das das RPGH schon online ist und was war? Nichts. Hast das RPGH erst zehnn minuten veröffentlicht nachdem ich schlfane gegangen bin
    Dito, das war häßlich, bin auch ca. 10 Minuten vor dem Erscheinen pennen gegangen, weil der gute wolframator nicht mehr im Forum online war, aber dann kommt plötzlich noch das RPGH, womit ich nicht mehr gerechnet habe... böser wolfi
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von wolframator
    zu zelda werde ich nichts schreiben, da es sich dabei technisch gesehen nicht um ein RPG handelt. LoD und alundra stehen auf der liste, habe ich aber noch nicht gespielt. dazu wird früher oder später (eher später) noch etwas kommen ^^
    Ich finde, dass Alundra vom Gameplay her Zelda ziemlich ähnelt und auch nicht als vollwertiges RPG zu bezeichnen ist. Beides würde ich eher als Action-Adventure bezeichnen(bzw. Action-RPGs oder whatever ^^').
    Zitat Zitat
    Der Umfang von Final Fantasy VII ist schwer auf einen bestimmten Zeitpunkt festzulegen. Die reine Spielzeit schätze ich auf gut 60 Stunden
    Ich schätze sie auf genau die Hälfte, nämlich 30 Stunden. Beim ersten Mal, als ich FFVII durchgezockt habe(da war ich 11 Jahre alt...) brauchte ich nur 30 Stunden an Spielzeit. Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich nur durchgegangen bin und auch noch nicht ein allzu schneller Spieler war, weshalb 60 Stunden imho viel zu hoch gewertet ist.
    Zitat Zitat
    Sound...........4/5
    Ist zwar eher eine subjektive Meinung, aber imo gehört dort auch eine 5/5 Punkte Bewertung hin. FFVI fand ich zwar besser als FFVII vom Soundtrack her, aber ansonsten übertrifft für mich kein anderer Soundtrack den von FFVII(obwohl FFVIII auch sehr gut war, was man nun aber besser findet ist von einem selbst abhängig ).

    Was die Story von FFVII angeht habe ich auch keine Lust darüber zu diskutieren. Sie ist erstklassig und auf dessen Niveau landet womöglich nur Xenogears, aber sonst kommt kein Spiel imo an eine solche komplexe Storyline heran in dem Meer von Games da draußen. ^^

    Ansonsten kann ich nur sagen, dass es ein super RPGH ist, eines der besten. Dennoch würde ich auch an Wissenswertem noch wissen, wann FFVII in Europa erschien.

    Btw, habe hier einmal den Link zu John Brittenham's Interpretation, welcher ich selbst aber in einigen Teilen nicht zustimmen kann, sorry.
    Zitat Zitat
    Neuerscheinungen gab es in Form von FFVII International (Japan, PSX 1998), was nichts anderes war als ein erneutes Release mit den paar Features, die die US Spieler in ihrer Version bekamen und die Japaner verpassten, außerdem enthalten war eine Zusatz-CD mit einigen Hintergrundinfos, 3D-Charaktermodellen und Ähnlichem.
    Wobei das 'ähnliche' sehr interessant für einige ist. Auf der Bonus-CD sind nämlich alle Gegenstände mit Bild versehen, Bilder, Making of Videos, die Weltkarte inklusiven Orten und Items, etc. Gerade deswegen habe ich mir ja auch die FFVII International Version ersteigert(nun das dritte Mal, dass ich FFVII besitze - daran kommt nur FFVI ran ).
    Still Chobo!
    Wenn andere sich mit unruhiger Geschäftigkeit betäuben, o, so tauch ich mein Haupt in den heiligen kühlenden Quell der Töne unter, und die heilende Göttin flößt mir die Unschuld der Kindheit wieder ein.
    Wenn andere über selbst erfundene Grillen zanken, so schließ' ich mein Aug' zu vor all dem Kriege der Welt - und ziehe mich still in das Land der Musik, als in das Land des Glaubens, zurück, wo all unsere Zweifel und unsere Leiden sich in ein tönendes Meer verlieren.

    (By Ludwig Tieck)

  17. #17
    Ich hab auch erst beim 2ten spielen halbwegs erkannt um was es sich eigendlich handelt, erst mein Freund hat gesagt:" Hey Junge, erkennst du eigendlich die Wahre Genialität des Spielen: DIE STORY"...und ich meinte nur, das die eigendlich ganz witzig und ok wär, dann hab ich es danach nochmal durchgespielt und gesagt das niemand jemals wieder so einge perfekt durchdachte Story schreiben und umsetzen wird.
    Es muss einfach gesagt werden, daß es nicht nur einer der besten Spiele sonder vielleicht sogar DAS beste "Spiel", wo bei man eigendlich schon gar nicht mehr Spiel sagen dürfte, ist!!!!!!

    FFVII RULZ4EVER

    [FONT="Tahoma"][/FONT]

  18. #18
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Dark Paladin
    Ich finde, dass Alundra vom Gameplay her Zelda ziemlich ähnelt und auch nicht als vollwertiges RPG zu bezeichnen ist. Beides würde ich eher als Action-Adventure bezeichnen(bzw. Action-RPGs oder whatever ^^').
    Dito. Zelda und Alundra sind beide keine echten RPG´s, aber auch nicht einfach nur Action Adventures. Sie sind ein Mittelding. es wäre aber ehrlichgesagt auch zu viel arbeit alle Zelda Teile in Form eines RPGH zu verwursten (gibt ja afaik schon über 10 Ableger)

    Zitat Zitat
    Ich schätze sie auf genau die Hälfte, nämlich 30 Stunden. Beim ersten Mal, als ich FFVII durchgezockt habe(da war ich 11 Jahre alt...) brauchte ich nur 30 Stunden an Spielzeit. Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich nur durchgegangen bin und auch noch nicht ein allzu schneller Spieler war, weshalb 60 Stunden imho viel zu hoch gewertet ist.
    60 Stunden ist eindeutig zu hoch gegriffen, aber 30 Stunden hingegen zu niedrig. Beim ersten durchspielen ist man in etwa 40-45 Stunden beschäftigt (wenn man levelt). beim zweiten oder mehreren Male sinkt das ganze aber jedoch nicht auf die angesprochenen 30 Stunden. Kommt halt auf den jeweiligen Spieler an. Alle Weapons zu besiegen braucht schon seine Zeit

    Zitat Zitat
    Ist zwar eher eine subjektive Meinung, aber imo gehört dort auch eine 5/5 Punkte Bewertung hin. FFVI fand ich zwar besser als FFVII vom Soundtrack her, aber ansonsten übertrifft für mich kein anderer Soundtrack den von FFVII(obwohl FFVIII auch sehr gut war, was man nun aber besser findet ist von einem selbst abhängig ).
    Wolfi hat mit seinen 4/5 Punkten vollkommen recht. IMO ist der einzigste herausragende Soundtrack der FF Reihe aus FF6. Alle anderen Teile sind "nur" sehr gut. Zudem kommt mit dem Sound ja nicht nur der Soundtrack, sondern auch die Umsetzung, und bei FF7 hat man streckenweise immernoch das FF7 Midi gedudel das man noch vom SNES kennt

    Zitat Zitat
    "Uh...aaaa....? A billion mirror fragments.... small.... light... taken.... angel's... singing voices... zeno... gias..."
    *lol* mein Lieblingszitat. eine wunderschöne andeutung auf das damals bald erscheinende XenoGears, dessen Story IMO noch besser ist (ja, sowas solls geben) << klick >>
    Geändert von blutmetzger (09.08.2003 um 22:39 Uhr)

  19. #19
    Yo o_O

    Das's ja mal'n langes RPGH. xD
    gut geschrieben, wie gewohnt.
    sehr infromativ, find ich, das wissenwerte ist ziemlich interessant, da ich vieles davon nicht wusste ^^

    ist aber cool, meine favs bei den RPGH bleiben aber immernoch FFVI und Seiken Densetsu III

  20. #20
    Wie immer sehr gut geschrieben...objektiv bewertet und das wichtigste zusammengefasst...aber was hat man auch anderes erwartet...ich freu mich schon auf die nächsten RPGH`s...

    und irgendwie verspür ich gerade wieder die Lust FFVII auszugraben und wieder anzufangen...

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