Docker ist ein •••••••••.
Manchmal könnte ich hier einige Entwickler echt in den Arsch treten ...![]()
Geändert von Whiz-zarD (07.11.2016 um 07:25 Uhr)
Hey, mit O(N^6) bist du noch in P, also tractable. Und ohne das wirre Exception Handling wäre Java Programmieren doch glattwegs langweilig. So fühlt man sich wie ein Indiana Jones, der jederzeit mit allerlei Fallen rechnen muss.
Vor einiger Zeit wurde hier ja mal als Tipp das Programmierspiel TIS-100 von Zachatronic gepostet.
Der Entwickler hat jetzt sein neues Projekt Shenzen I/O (Link) veröffentlicht. Diesmal geht es darum fiktive Mikrocontroller zu programmieren. Habe die ersten paar Puzzles gespielt und es sieht schon wieder sehr unterhaltsam aus - das Spiel kombiniert das Programmieren aus TIS-100 mit dem "Reaktorlayout"-Konzept aus Space Chem. Man darf erwarten dass es später wie auch in den anderen Zachatronic-Spielen wohl wieder sehr knifflig wird.
easyrpg (spiele rpgmaker-games auf u.a. android), tttool (tiptoi-reverse-engineering) sind 2 coole Projekte
(und eigentlich wollte ich nur irgendein Lebenszeichen mal hier lassen)
Warum macht sich jemand die Mühe einen obskuren Rätselstift zu analysieren? In der Zeit könnt man doch einige Assemblersprachen zu nicht mehr gebauten System lernen.
Wow, dein letzter Post hier war vor Chromes Release. xD
Ja, ich war lange nimmer hier.
Multimediaxis war meine digitale Heimat zum RPGMakern als Jugendliche (ok, ein Teil, ich war noch in einem anderen Forum). Damals hiess es noch anders (und ich war auch auf Parallactic (oder so ähnlich)). Draus geworden ist kein Spiel, aber eben ein wenig die Lust am Programmieren. Dann habe ich Abi gemacht, studiert, Familie gegründet, Berufseinstieg (ok, da bin ich noch dran, so richtig im Beruf angekommen fühle ich mich nicht) - und derweil halt immer mehr vom Makern entfernt. Jetzt kam die jährliche Geburtstagsmail, und da dachte ich 'mal sehen, wer noch so da ist'.
EasyRPG ist cool, weil RPGMaker Spiele fürs Smartphone halt einfach ideal sind - und die ganzen Klassiker doch immer noch cool sind (UiD, VD, Tara...) - man wieder neue finden kann (ich war nur im deutschsprachigen Raum unterwegs, anderssprachige Communities haben doch deutlich andere Spiele gemacht). - kurz, das ist ein bisserl Nostalgie - da ich aber leider keine Zeit habe, da Energie reinzustecken, hoffe ich, hier wen zu begeistern ^^
tiptoitool ist deswegen was cooles, weil man damit eben coole Sachen machen kann. Und viele Leute in meinem Alter (Geburtsjahr im Nick ^^), die beruflich programmieren, Kinder haben (oder bald bekommen) und da so einen Stift gerne an ihre Kinder verschenken - und dann damit ohne viel Aufwand kleine Personalisierungen machen können. Von Projekten damit weiss ich:
1) Monkey Island physikalisch
2) neuvertonung von bestehenden tiptoi-Sachen
3) Geschenkkarten an Weihnachtsgeschenke, sodass ein Kindergartenkind verteilen kann (ohne lesen können zu müssen)
4) Schatzsuche
Also ist das für Eltern durchaus sinnvoll, da man damit zwar seinen Technikspieltrieb nachgehen kann, aber eine halbe Ausrede hat, warum das doch für die Kinder gut ist. Ehrlich gesagt, fehlt mir eine Idee, was man cooles mit machen kann, um mich wieder dran zu setzen.
Jeden Tag ein kleines Programmierpuzzle gibt es wie letztes Jahr wieder im Advent of Code Adventskalender:
http://adventofcode.com
Volle Zustimmung. Ich hab mal eine Woche damit zugebracht, einen Docker-Container zusammenzubauen, der ein Buildsystem für C#-Projekte auf Basis von GitLab CI und Visual Studio 2017 Community Edition zur Verfügung stellt. Es ist eine wahnsinnige Quälerei und ich hab ihn wenige Tage, nachdem er produktiv war, wieder durch eine vollwertige VM ersetzt.
Irgendwo zwischen chroot und Minimalvirtualisierung. Du kannst dir Container bauen, die den gleichen Kernel nutzen, wie das Betriebssystem, aber ansonsten vollkommen voneinander isoliert sind. Eigenes virtuelles Dateisystem, eigener RAM, ggf. eigener Netzwerkstack. Im Vergleich zu echten VMs ist das ressourcensparend genug, dass man jedem Programm seinen eigenen Container geben kann. Die Hauptvorteile sind, dass man die Containerimages für extrem viele Programme fertig konfiguriert runterladen kann und dass das im Serverbetrieb sehr viel sicherer ist, als alles direkt im gleichen Kontext laufen zu lassen. Wenn jemand eine Sicherheitslücke in meinem Datenbankserver findet, dann kann er sich höchstens in dem Container austoben, in dem die Datenbank läuft und reißt nicht gleich die ganze Maschine mit.
Zusätzlich gibt es auch noch recht komfortable Lösungen, um Docker Container automatisch auf die Knoten in einem Cluster zu verteilen und viel viel mehr. Das würde den Umfang dieses Posts jetzt sprengen.
Das Problem mit Docker unter Windows ist, dass die Container keine grafische Oberfläche haben, sondern man alles (inklusive der Softwareinstallation) über PowerShell oder CMD machen muss. In der Theorie mag das funktionieren, in der Praxis ist es ein furchtbares Gefrickel.
Jemand schonmal in VBA programmiert? Vorneweg, hört niemals darauf, wenn jemand sagt, das Ding kann OOP. Irgendwie kann es das, aber nur in einer grausam-frickeligen, überhaupt nicht durchsichtigen und pervers verdrehten, Gehirnzellen-zerstörenden Variante. Wäre H.P. Lovecraft Programmierer gewesen, er hätte OOP in VBA erfunden.
Man kann in VBA - wie mit jedem anderen GUI-Toolkit ja auch - Buttons (etc.) eine "Methode" (Anführungszeichen sind absichtlich eingefügt worden) zuweisen, was aufgerufen werden soll, wenn man draufklickt.
In Microsofts VBA-Welt muss diese "Methode" aber ein Unterprogramm einer Prozedur sein. Aber was ist, wenn man eine echte Methode innerhalb des Objekts aufrufen will? Tjoar, ähm... geht nicht. Es ist nicht möglich, es gibt schlicht keinen Befehl dafür. Wie, du willst nach dem Button-Druck irgendwas an dem Objekt verändern? Pech gehabt, geht heutzutage nur in gefühlt 99,9% aller Sprachen mit OOP, aber nicht in VBA... Also darf man irgendwelche Workarounds benutzen die Programmierer besonders (un)glücklich machen, etwa globale Variablen... Und in allen VB-Foren dieser Welt bekommst du verwunderte User, die fragen, weshalb man sich überhaupt mit Klassen beschäftigen soll, wenn eh alles so gut in Prozeduren läuft...
(EDIT: Nur der Vollständigkeit halber: "Me" (Äquivalent zu "this" in Java und "self" in Python) lässt sich per Parameter auch nicht übergeben, sodass der Umweg über eine Prozedur, die besagte Methode am Objekt aufruft, auch nicht klappt.)
Ich installier mir jetzt Python und darauf irgendein Excel-Binding...
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Trotz des Rants grade wünsch ich jedem Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!![]()
Geändert von Manuel (25.12.2017 um 17:32 Uhr)
VBA darf man nicht mit VB verwechseln. Das sind im Grunde zwei unterschiedliche paar Schuhe, auch wenn beide die selbe Syntax teilen und da liegt die Falle: Während VB doch objektorientiert ist, ist VBA für prozedurale Entwicklung gedacht. Es gibt zwar in VBA sowas wie Klassen und Objekte aber es gibt keine Vererbungen oder keine Interfaces.
Nein, es ist eine Prozedur. Die nennen sich nur Unterprogramm. Methoden werden in zwei Arten unterteilt:Zitat
- Unterprogramme: Sie haben keinen Rückgabewert
- Funktionen: Sie haben einen Rückgabewert
Ich verstehe nicht, was du meinst. Das geht doch.Zitat
Das ist nicht korrekt. Wie auch in allen anderen OOP-Sprachen, muss das Objekt existieren. Also muss es auch irgendwo instanziiert und gehalten werden. In anderen OOP-Sprachen spricht man von Klassenvariablen oder Klassenmember und du kannst pro Modul solche Variablen/Member anlegen, die auch nur im Modul sichtbar sind und nicht global.Zitat
Wie gesagt, VBA ist keine richtige objektorientierte Sprache. VBA wird auch nicht wirklich von Softwareentwicklern verwendet, sondern überwiegend von Endanwender, die sich damit irgendwas zurecht frickeln und sich auch gar nicht mit Objektorientierung auskennen. Wir haben da inzwischen auch einige Projekte am Laufen, weil unsere Kunden die Aufforderung bekommen, ihre Prozesse, die sie überwiegend mit Excel-Makros gelöst haben, in eine standardisierte und dokumentierte Software zu überführen und was man da sieht, ist echt gruselig.Zitat
Microsoft prüft gerade, ob sie Python nicht als offizielle Sprache in Excel einführen wollen:Zitat
https://www.bleepingcomputer.com/new...uage-to-excel/
Gleichfalls.![]()
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Ich verzichte freiwillig auf 10% Gehalt, wenn das heißt, dass ich NIE WIEDER mit einem User reden muss.
Alle User müssen brennen. Dasselbe gilt für IT. My life is strictly a developer only space now.
Der Ton hier ist genau der gleiche wie im IRC-Channel unserer Sysadmins.
Docker ist überall ein •••••••••. "sudo apt-get install •••••••••" <- installiert Docker. Es gibt 2 Arten von Entwicklern: Entwickler noch nichts gescheites mit Docker gemacht haben und Entwickler die Docker scheiße finden.
Stattdessen kann ich normale LXC-Container mit Orchestrationsoftware (um schnell mal einen Dev-Container zu bauen) empfehlen; hat sich einigermaßen bewährt.
wer ist eigentlich auf die enorm kluge idee gekommen, dass C-c in GUI Kopieren ist und auf CLI Prozess killen
Ich verlasse mich nie mehr auf irgendwas, was ich im Internet lese.
Internet: Python ist gut! Tatsächlich leider: Python ist nicht gut.
Internet: Perl ist nicht gut! Tatsächlich aber: Perl ist gut.