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Thema: [RPG] Aller Anfang ist schwer...

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  1. #16
    Teleri ist so konzentriert, daß sie Gravirs Berührung kaum wahrnimmt. Ein Teil von ihr hofft nach wie vor, daß die Goblins sie nicht bemerkt haben, trotz des offensichtlichen Mißtrauens der Kreaturen. So bleibt sie weiterhin reglos und beobachtet die Monster, die ebenso still verharren wie sie selbst.
    Der Moment scheint sich in die Ewigkeit zu dehnen, bis der eine Goblin schließlich seinem Kameraden einen leichten Schlag auf die Schulter versetzt und etwas in seiner schnatternden Sprache sagt. Der andere knurrt eine Antwort und macht eine Geste, die so etwas wie ein Schulterzucken sein könnte. Beide wenden sich ab und setzen sich in die Richtung in Bewegung, aus der Gravir und Teleri gerade gekommen sind. Erst als sie außer Sicht sind, läßt die Dunkelelfin den angehaltenen Atem entweichen und entspannt sich ein wenig.
    Die Biester scheinen schlechte Augen zu haben – kein Wunder bei den hier herrschenden Lichtverhältnissen. Aber daß sowohl ihr Geruchs- als auch ihr Gehörsinn so wenig ausgeprägt sind, daß sie uns auf wenige Schritte nicht entdecken konnten... das ist wirklich interessant. Ein weiteres Indiz für meinen Verdacht, daß sie sich nicht auf natürlichem Wege entwickelt haben. In dem Falle wären sie weit besser an die Umgebung angepaßt.
    „Wirklich so dumm wie sie aussehen... Laß uns weitergehen.“ Die Stimme des Halbbluts reißt sie aus ihren Gedanken. Sie nickt zustimmend, tritt aus der Nische und sieht sich noch einmal vorsichtig um. Die Goblins scheinen tatsächlich verschwunden zu sein.
    Die Beiden schleichen weiter. Gravir scheint zu wissen, wohin er geht, stockt nur einmal kurz an einer Stelle, an der sich der Gang mit einem weiteren kreuzt. Es dauert nicht mehr lange, und sie erreichen eine Falltür, welche in die Decke des Kanals eingelassen ist. Sowohl diese als auch die vergammelte Leiter, die dort hinaufführt, scheinen seit einer geraumen Weile nicht mehr benutzt worden und der Vergessenheit anheimgefallen zu sein.
    „Da geht es raus“, erklärt der Rothwardon. „Du mußt vielleicht ein wenig Gewalt anwenden, um sie aufzubekommen, aber du wirst das schon schaffen.“
    Was soll das heißen, ‚ich’? Will der allen Ernstes, daß ich allein gehe? Was glaubt er, hier in diesem Loch noch erreichen zu können? Von allen arroganten, sturköpfigen... Verdammt noch mal!

    „Du kommst nicht mit?“ Die Erkenntnis versetzt ihr einen Stich. Der Bastard ist ihr in den letzten Stunden weit mehr ans Herz gewachsen, als ihr bewußt war. „Das ist Wahnsinn! Was willst du hier unten alleine ausrichten gegen diese Übermacht? Du wist sterben, wenn du hierbleibst, und noch dazu völlig sinnlos. Ist Sheogorath selbst in dich gefahren? Was soll diese Narretei?“
    Geändert von Glannaragh (01.10.2010 um 12:41 Uhr)

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