Fast übersehen... daher diesemal leider nur ein Geschreibsel ohne Reim, Rhythmus oder Aufbau. Aber lest selbst:

Es ist soweit, die Zeit sie eilt.
Jahre der Planung, Jahre voll Schweiß.
All das liegt hinter uns – endlich geht’s los!

So lange haben wir darauf gewartet,
dafür geschwitzt und gelernt.
Trainiert, exerziert und unsere Waffen geschärft.

Meine Rüstung glänzt sauber und frisch poliert,
mein Helm ist mit frischen Federn geschmückt.
Die Frauen am Wegesrand sind total entzückt.

So zogen wir los, wohin den nur?
Dem Feinde entgegen, das war klar.
Wer auch immer gerade der Feind von uns war.

Der Fein vor uns, die Schlacht ist nah.
Gebrüll, Fahnen und Trompeten
zwingen uns in Formation.

Mein Platz? Reine 3, Glied 37.
Neben mir mein Freund aus Kindheitstagen,
ein zaghaftes Lächeln als Aufmunterung.

Die Schlacht beginnt mit Pfeilgehagel,
unsere Reihen werden stark getroffen.
Neben mir stirbt mein Freund.

Der Feind kommt näher, trifft auf unsere Linie.
Jetzt ist es so weit – Kampf auf Leben und Tod.
Mein Gehirn geht auf Autopilot.

Die Schlacht ist vorbei wir haben gewonnen.
Der Preis ist das Leben vieler Kameraden.
Ich beerdige eigenhändig meinen Freund.

Meine Rüstung glänzt dank Blut und Schlamm,
mein Helm ist total zerbeult – und so brechen wir auf
um uns zu Hause die Wunden zu lecken.