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ich denke, die zeit vergeht als erwachsener schneller, weil man einfach mehr zu tun hat. man geht arbeiten, kommt nach hause und kümmert sich dann, falls vorhanden, um seine kinder oder genießt den feierabend, nur um am nächsten tag das ganze zu wiederholen.
als kleines kind kann man die welt noch erkunden, man bekommt immer wieder neue eindrücke und gewinnt erfahrungen, ist noch sehr viel in seiner phantasie unterwegs. ich persönlich würde nur zu gerne gewisse aspekte vergessen, nur um sie erneut kennezulernen. aber unsere gesellschaft zwingt die kleinen leider dazu, auch in ihrer kindheit schon zu viel zu lernen, um in der gesellschaft bestehen zu können. es gibt durchaus unterschiede zwischen unserer kindheit und der jetzigen generation. gut oder besser kann ich nicht sagen, ist eher subjektiv von jeder person abhängig, schließlich kennen sie es nicht anders. aber eine goldene mitte zwischen angemessenem lernverhalten und überforderung, muss man doch entwickeln. derzeit neigt die tendenz eher zur überforderung, wenn man sich die statistiken über nachhilfe ansieht
meiner meinung nach, sollte man auch als erwachsener seine phantasie behalten und ruhig ab und zu kindisch sein dürfen. kommt aber darauf an, ob man im privaten oder geschäftlichen bereich seinen eigenheiten nachgeht. wenn man nur für die arbeit lebt und keine zeit zum erholen findet, geht man irgendwann ein. es gibt aber durchaus leute, die nur für ihre arbeit leben, ohne workaholic zu sein. als erwachsener ist die gefahr gegeben, dass gewisse eindrücke verflachen, weil man sie jeden tag wahrnimmt
in diesem zusammenhang, kann ich jedem nur yotsuba&! empfehlen.
mir hat es zumindest genug parallelen zu meiner kindheit gezeigt bzw zum nachdenken über die selbige bewegt.
only yesterday ist ebenfalls zu empfehlen
Geändert von Leon der Pofi (19.05.2009 um 19:05 Uhr)
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