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Ritter
Endlich gab dieser Eingebildete Assasine auf! Er war eine echte Bedrohung für die Gruppe. Aufsehen und Aufmerksamkeit waren im Moment die schlechtesten Begeleiter.
Einerseits war Tromandon froh, dass er nun mit den 3 (2?) alleine sprechen konnte, andereisets war er sich nicht sicher ob Hlavera wirklich alleine mit Ramirez fortgehen sollte. Er war sich noch immer nicht sicher ob er wirklich nur zu ihrem Schutzt gekommen war. Villeicht lautete sein Auftrag ganz anders!
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Schwertmeister
"Tja, die 'Einlage' war zwar nicht wünschenswert, aber ich habe schon eingesehen, dass ihr euch nicht so leicht einschüchtern lasst. Und ich weiß noch nicht, ob das für unsere Gruppe ein Segen oder ein Fluch ist...", antwortet Hlavera ihm. Ohne eine Antwort abzuwarten, fährt sie fort:" Warum ich euch begleiten wollte? Nunja, ich bin es, seit ich laufen kann gewöhnt, dass egal wo auch immer ich hinzugehen gedachte, jemand mitkam. Er war ein Nord, genau wie ihr und hieß Oltje. Ich habe ihn seit jeher gekannt, weil er sowas wie mein Leibwächter war, also kannte ich ihn gut, er war für mich sowas wie ein Ersatz-Vater, weil mein leiblicher Vater wegen der Geschäfte nur selten Zeit für mich fand. Vielleicht versteht ihr, dass diese Situation mit euch, dass ich ohne euch zu kennen blind vertrauen muss, für mich sehr merkwürdig ist. Deswegen wollte ich euch begleiten, um wenigsten ein bisschen über euch zu erfahren. Ich weiß, dass wir nicht viel Zeit zum Reden haben, weil wir auch noch die Besorgungen machen müssen, also lasst uns keine Zeit für erklärungen verschwenden und erzählt entweder etwas über euch, oder fragt mich etwas."
Sie sieht ihn fragend an und atmet erstmal tief ein und aus. So das wäre geschaft, jetzt bleibt nur noch seine Reaktion abzuwarten.
Geändert von Eilonwy (05.03.2008 um 13:04 Uhr)
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Recht gesprächig, diese Dunmerin..., denkt sich Ramiréz. Da er selber aber nur ungern über sich und seine Vergangenheit reden will, geht er auf das letztere Angebot von Hlavera ein und versucht so das Thema zu wechseln. Während er mit ihr den Weg zum Laden entlang geht, blickt er sie von der Seite an. "Mich würde nur interessieren, was ihr angestellt hat, dass es euren Schutz bedarf. Ich meine, so einen Auftrag habe ich noch nie erhalten, eine Person zu schützen. Zumal ich kein festes Zeitlimit habe, wie lange ich dies tun soll...".
Eine Straße weiter kommt bereits die Tür des Geschäftes in Sicht, und Ramiréz geht mit der Dunmerin darauf zu.
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Provinzheld
"Unter uns, was denkt Ihr von diesem Menschen?", fragt Merioch, nachdem die beiden die Schänke verlassen haben. "Er wirkt nicht gerade vertrauenswürdig. Vielleicht hätten wir Hlavera nicht bei ihm allein lassen sollen. Sicher sagt er, er wolle sie beschützen, aber wenn er genau das Gegenteil vorhat...?"
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Schwertmeister
"Er ist arrogant.", antwortet Fulgur. Dann kraxelt er am Tresen empor und fordert, kaum oben angelangt vom Wirt: "Ein Zimmer und Frühstück bitte." Dabei holt er seinen Geldbeutel hervor und denkt sich gleichzeitig: "Wieso bin ich hier eigentlich nicht hochgeflogen?"
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Schwertmeister
Aha, mir vertraut er also auch nicht! Das ist ja schon mal eine tolle Basis..., deknt sich Hlavera und schüttelt unmerklich den Kopf.Vielleicht habe ich meine Frage auch nicht präzise genug gestellt, sodass er natürlich in diese Richtung ausweicht...
Sie seufzt. "Nun gut. Man sieht es mir momentan warscheinlich nicht mehr an", sagt die und blick an sich herunter. Nein tut man wirklich nicht, so wie ich aussehe..."Aber", fährt sie fort, "eigentlich stamme ich aus einer bedeutensten Familien hier in der Gegend. Auch wenn mich niemand erkennt. Mehr kann ich euch nicht sagen, denn ich vertraue euch noch nicht genug. Vielleicht sied ihr doch nicht der, für den ihr euch ausgebt...Wer weiß das schon?!" So, jetzt mus er mir eine passendere Antwort geben, als zuvor, denkt sie zufrieden.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Der Assassine zuckt mit den Schultern. "Ich muss das eigentlich auch nicht von euch erfahren, denn das werde ich früh genug mitbekommen, mit was oder wem ihr euch herumärgert. Ich hätte es nur gut gefunden, wenn ihr mir ungefähr gesagt hättet, in welcher Situation ihr seid. So könnte ich mich besser auf die möglichen Angreifer einstellen....". Zu sich und seiner Person verliert er kein Wort, denn auch er selber erzählt nicht jedem alles. Diese Dunkelelfe, neben der er soeben herläuft, erinnerte ihn allerdings in gewisser Weise an seine Ausbilderin. Jetzt werd nicht sentimental, du kannst nicht dein heiles Bild dieser einen Dunkelelfe auf alle verallgemeinern. Das könnte tödlich enden...wie für sie..., ermahnt er sich. Dabei hat er, so kommt es ihm vor, Hlavera ein bisschen zu lange angestarrt. In der Hoffnung, dass sein Gesicht nicht zuviel Emotion gezeigt hat, öffnet er die Tür des Ladens und lässt die Dunmerin vorgehen. Dabei schaut er sie bewusst nicht an, um seine Gesichtszüge wieder zu 'ordnen'.
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Schwertmeister
Ihr machst es mir aber echt nicht leicht! Warum musst ihr so stur sein? Ich gehöre sicherlich nicht zu den Mädchen, die sich von einer geheimnisvollen Aura oder solchem Quatsch anziehen lassen. Glaubt mir, ich habe solche wie euch schon zur genüge scheitern sehen und weiß, wie man eures Gleichen 'weich klopft'..., sagt Hlavera in Gedanken zu dem Nord und schüttelt unmerklich den Kopf. Danach senkt sie diesen um das süffisante Lächeln, das soeben um ihren Mund spielt Ramirèz nicht zeigen zu müssen. "Nun gut. Da ihr mir euer Vertrauen anscheinend verweigert, weiß ich nicht was ich jetzt noch tun könnte, um eine gute Basis zwischen uns zu schaffen. Ich finde es von euch äußerst unangemessen und leichtsinnig, so stur zu sein, aber ich kann auch anscheinend auch nicht zum Reden überzeugen. Um euch eure Arbeit aber zu erleichtern werde ich euch mein bisheriges Leben preisgeben. Mein Name ist Hlavera Taluh, meine Familie gehört zu den angesehensten und reichsten dieser Gegend. Ich bin 16 Jahre alt.
Meine Mutter starb sehr früh, ich kann mich kaum an sie erinnern und weiß nur, dass sie eine liebenswürdige, wundervolle und hübsche Person war. Wie dem auch sei, mein Vater wollte mich deswegen in eine arrangierte Ehe geben. Ich weiß, dass er das nur gut meinte, denn immerhin habe ich das heiratsfähige Alter erreicht und mein Vater wollte mich versorgt wissen, denn er war stets meinetwegen in Sorge, aber er hat gezeigt, dass er bei der Wahl meines Zukünftigen kein gutes Augenmerk hatte, denn er hatte den größten Schürzenjäger und Gauner für mich erkoren, den es hierzulande gab. Mein Bräutigam wollte mich also nur ehelichen, um seiner Rente gewiss zu sein und um mit meinem Vermögen seine Schulden zu bezahlen. Deswegen packte ich meine Sachen und ging heimlich fort...Natürlich nicht, ohne meinen Vater Brieflich über mein Verlassen zu unterrichten. Und das ist meine Geschichte. Ihr könnt euch freuen, denn nun wisst ihr weitaus mehr, als alle anderen aus unserer Gruppe. Und seht ihr? Das meinte ich mit 'blind vertrauen', schade, dass ihr dazu nicht im Stande seid." Mit diesen Worten dreht sich Hlavera um und geht an Ramirèz vorbei durch die offene Tür. Dabei überlegt sie, wieso er sie plötzlich so mitleidig angesehen hat und ihr tut auf einmal ihre forsche Rede Leid...Ob sie ihn damit verletzt oder gekränkt hatte??
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Hlavera hat so schlecht gar nicht vermutet, durch diesen mehr oder weniger direkten Angriff fühlte sich Ramiréz, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, wirklich ein wenig gekränkt. Er nimmt sich zusammen und versucht, keine offensichtliche Reaktion zu zeigen.
Er folgt der Dunmerin in den Laden. Er geht an ihr vorbei in Richtung des Ladeninhabers, und ohne dass er es eigentlich wirklich will, presst er zwischen zerknirschten Zähnen leise hervor: "Ihr habt wenigstens Eltern gehabt". Im selben Augenblick fragt sich der Assassine, wieso er dies jetzt gesagt hat. In der Hoffnung, dass die Dunkelelfe ihn nicht gehört hat, begibt er sich zu dem Ladenbesitzer, als wäre nichts gewesen. Er legt die Liste auf den Tresen und blickt den Inhaber freundlich an. "Guten Tag. Ich möchte gerne alles, was auf dieser Liste hier steht. Bitte.". Dabei schwirrt ihm ein Gedanke im Kopf herum: Bleibe sachlich, sie ist nur ein Auftrag. Nur ein Auftrag....
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Schwertmeister
Als hätte sie jemand vor den Kopf gestoßen. Mit voller Wucht mit einer Streitkolben gegen die Stirn geschlagen. So fühlt sich Hlavera. Ihr wird plötzlich eiskalt und sie hat das Gefühl sämtliche Gefühle in ihrem Körper würde aus ihr heraus strömen. Denn natürlich hatte sie es gehört. Oh nein! Nein, nein! Das wollte ich doch nicht...bitte verzeiht mir, ruft sie stumm Ramirèz zu. Nun ist sie es, die eine bemitleidende Miene aufsetzt. Doch sie guckt sofort wieder ausdruckslos, weil sie sich sicher ist, dass der Nord ihr Mitleid bestimmt nicht wollte. Aber dennoch tat er ihr schrecklich leid. Tja, hätte er mir wenigstens etwas von sich erzählt, wäre es so weit gar nicht gekommen, denkt sie trotzig, obwohl sie weiß, dass das momentan unpassend ist und darum spricht sie es auch nicht aus. Und da kommt ihr ein Gedanke. Ich bin aber auch ein dummes Huhn! Er redet nicht mit mir, weil er mich nicht mit sich gleichstellt! Für ihn bin ich nur eine verzogene Göre, ein kleines Mädchen, dass von zuhause wegläuft, weil sie dickköpfig ist und denkt, sie kann machen was sie wolle, denn für sie sei alles nur ein Spiel, weil sie nie der Realität ausgesetzt war! Aber so ist es doch gar nicht! Natürlich wurde ich stets gut Behütet, aber meine Eltern haben mir die Realität doch nicht fremd gemacht. Aber woher soll er das wissen? Er sieht mich als sein 'Auftrag'. Und zwar als kein guter, weil 'ich' unbefristet bin und er deswegen nicht wie bei anderen mich einfach umlegen muss sondern auf mich aufpassen muss...
Ohne eine Miene zu verziehen und mit dem Gedanken, dass dieses Thema noch nicht abgeschlossen ist, stellt sich Hlavera neben den Nord und lächelt ebefalls freundlich.
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Ritter
Der Händler wundert sich zwar etwas über den seltsamen besuch aber er packt alles ein und verlangt dann 20 Draken
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Wenigstens hat mich der Wirt nicht über's Ohr gehauen mit den Draken, denkt sich der Assassine und legt dem Händler die 20 Draken auf den Tresen. Dann nimmt er sich das zusammengepackte Zeug, klemmt es sich unter den Arm und hebt den Zeigefinger Richtung Schläfe. Mit einem Antippen dieser verabschiedet er den Händler. "Vielen Dank...", sagt er dabei. Dann geht er Richtung Eingangstür, welche immer noch offen steht. Er stellt sich daneben und schaut zu Hlavera. Ramiréz sieht sie freundlich an, als ob vor 5 Minuten gar nichts geschehen wäre. "Kommt ihr?", meint er mit normal klingender Stimme, und untermalt diese Frage mit einem Nicken Richtung Ausgang.
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