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Thema: RPG-Maker 2000 OUT?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Cloud der Ex-Solda
    Für was macht man denn ein RMXP-Spiel, wenn man die Chipsets/Charsets des rm2k/3s nutzt? Sinn? Woohay, mehr Möglichkeiten. Aber ich denke der Grafik-Vorteil ist wichtig.
    Die Frage wurde im Thread schon mehrmals beantwortet. Bei Rollenspielen kommt der Vorteil natürlich nicht ganz so stark zum Tragen (außer die Möglichkeit leicht Fremdscripte einzubauen), aber andere Genres profitieren vom XP.

    Zitat Zitat von Lord Ericson
    RmXP bringt nur durch das Ruby Vorteile, um so zB Mode7 nutzen zu können. Allerdings hat das imo nicht viel mehr mit makern zu tun, wenn man nur die Codes stumpf einfügt, um zB ein ganzes Menü zu bekommen.
    Das musst du mir jetzt mal erklären. Wieso hat das nichts mehr mit makern zu tun? Ich dachte immer dabei geht's um die Entwicklung von Spielen, das Umsetzen von Ideen usw. Ist es nicht ziemlich egal wie die Scripte entstanden sind, solange man sie nicht ohne die Erlaubnis der Scripter benutzt? Am Ende zählt was herauskommt.

    Zitat Zitat von R.D.
    Grafisch ist der Xp meiner Meinung nach nur in dem Punkt überragen, weil man hier nich dieses dumme 2 hoch 8 ( oder 256 wie man will)Frabenproblem hatt. Das ist für der Vorteil des Xp.
    Nicht nur das. Die Farben werden auch richtig dargestellt, die Charsets können "beliebig" groß sein, es gibt Alphatransparenz und nicht zu vergessen die verteufelt unretromässige aber trotzdem tolle höhere Auflösung.

    Zitat Zitat von R.D.
    Progtechnisch find ich eher nich mittlerweile gibt es ja genug Hobbyproger die auch für den 2000 und 2003 schon Programmiersprachen ermöglicht haben oder
    Ja genau, ganze 0 Leute.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven
    Das musst du mir jetzt mal erklären. Wieso hat das nichts mehr mit makern zu tun? Ich dachte immer dabei geht's um die Entwicklung von Spielen, das Umsetzen von Ideen usw. Ist es nicht ziemlich egal wie die Scripte entstanden sind, solange man sie nicht ohne die Erlaubnis der Scripter benutzt? Am Ende zählt was herauskommt.
    ich habe auch nichts anderes behauptet. Wenn ich nur ein Spiel spiele, und ein grandioses KS auf dem Silbertablett mir vorgesetzt wird, denke ich mir "Woah, großes Kino, was er da geleistet hat". Aber wenn man eine Liste mit allerlei Scripte stumpf reinkopiert, ist sowas nichts besonderes mehr.
    Scripte für den Rm2k(3) dienen eigentlich auch nur der Erklärung, damit man ein besseres Verständniss für die Materie bekommt, und nicht das man es einfach reinkopiert. Natürlich machen das viele, aber lernen tut man dadurch sicherlich nicht.
    Gleiches verhält sich, wie bereits gesagt, mit Ruby.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kelven
    Ja genau, ganze 0 Leute.
    Du hast dir soeben ein Eigentor geschossen =/
    Cherry z.B. macht das ganze über Lua. So wird mein Spiel z.B. ein eigenes
    Speicher/Lade-Menü haben.
    Ich kann die Font im Spiel ändern, Unterstreichen, schräg setzen, und positionieren wohin ich will.
    Perfekt für mein Trauma Center-Spiel^^
    Du kannst ne Menge Sachen in deinem Spiel verändern.
    Und wenn ich jetzt mal eben Rechnen darf, Kelven...

    0 Leute (denkt Kelven) + 1 (Cherry1, den ich kenne, und mein Co-Techniker ist) = 1 Typ der Hobbyskripter ist, existiert!

    Zitat Zitat von R.D.
    Progtechnisch find ich eher nich mittlerweile gibt es ja genug Hobbyproger die auch für den 2000 und 2003 schon Programmiersprachen ermöglicht haben oder
    Mir reicht, eine Person zu wissen, aber du hast eindeutig recht.

    Mfg Cloud der Ex-Soldat

  4. #4
    Als "Out" würd ich den 2000er noch lange nicht bezeichnen. In der Vergangenheit hat sich oft erwiesen, dass der 2000er immer noch genug Nutzer hat, weitaus mehr als der XP und der 2003. Das mag sich vielleicht mittlerweile schon wieder geringfügig verändert haben. Aber ich glaube, dass der 2000er noch lange vorrangig benutzt werden wird, aus zwei Gründen: Erstens hat er die meisten Ressourcen und zweitens nutzen ein Großteil der Community diesen mehr, als den XP. Ergo gibt es bei Spielepräsentationen durchschnittlich eine höhere Resonanz.
    Dass der 2000er irgendwann mal "out" wird, aufgrund der steigenden Anzahl der Ressourcen des XPs und den nachweislich mehr Funktionen des XPs speziell auch durch Ruby, ist nicht unwahrscheinlich. Nur meiner Meinung nach dürfte sich das noch eine Ganze Weile hinziehen...
    (In dem Sinne rm2000 rul0rz!)
    Und btw.: Makert man nicht in erster Linie für sich selbst? Von daher, in oder out ist doch schnuppe...

    Cya Unit~

  5. #5
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ja genau, ganze 0 Leute.
    joa...
    Gabs da nich einen.... fO_o

    Hier, war das nich Cherry1?
    Mit seinem Powerpatch? Genau wie Cloudi meint^^

  6. #6
    @Kelven: Da Mr.Besserwisser =/

    KLICK MICH, ich bin die Antwort auf deine Unwissenheit!

    Und wenn man Lua beherrscht, ist dir schon so einiges möglich.

  7. #7
    Ohne jetzt den PowerPatcher als nutzlos darzustellen: Wieviele Leute werden den Benutzen? Ich würde sagen, dass die die eine Prog.Sprache benutzen wollen entweder auf den XP umsteigen, oder ihr Spiel komplett selbst machen.

  8. #8
    Ich^^

    Und mal sehen beim Nächsten grösseren Spiel werd ich damt mal ein Savemenü machen joa...

  9. #9
    @Wetako: Lol, genau diese Frage könnte man doch auch Ruby stellen.
    Ich meine, wenn die sooo~ gerne beim rm2k-Stil bleiben wollen, aber nicht auf Ruby verzichten können, dann soll man halt mit Lua skripten.
    @R.D.: Jo, ich auch. Brauch den ja immerhin für mein Spiel

    Geändert von Cloud der Ex-Soldat (03.11.2007 um 17:12 Uhr)

  10. #10
    joa...
    Richtig Cloud, so seh ich das auch^^ XD

  11. #11
    Zitat Zitat von Lord Ericson
    ich habe auch nichts anderes behauptet. Wenn ich nur ein Spiel spiele, und ein grandioses KS auf dem Silbertablett mir vorgesetzt wird, denke ich mir "Woah, großes Kino, was er da geleistet hat". Aber wenn man eine Liste mit allerlei Scripte stumpf reinkopiert, ist sowas nichts besonderes mehr.
    Wird etwas oft benutzt ist es nichts besonderes mehr, damit hast du Recht. Nur müssen Scripte unbedingt etwas besonderes sein? Wenn man Scripte für sich alleine betrachtet, sie nur der Aufmerksamkeit wegen gemacht werden, dann vielleicht ja, aber in Wirklichkeit sind sie nur ein Teil des Gameplays. Kombiniert man die richtigen Scripte, kann es trotzdem rocken, selbst wenn es nicht innovativ ist. Seh es mal so, auf dem 2K kräht nach den ganzen CTB- und ATB-Kampfsystemen mit Seitenansicht auch kein Hahn mehr und trotzdem werden sie von vielen als das Über-Feature gepriesen. Nur die wenigsten (wie Theo in Wilfred, the Hero) versuchen mal von den bekannten Pfaden abzuweichen.

    Zitat Zitat von Lord Ericson
    Scripte für den Rm2k(3) dienen eigentlich auch nur der Erklärung, damit man ein besseres Verständniss für die Materie bekommt, und nicht das man es einfach reinkopiert. Natürlich machen das viele, aber lernen tut man dadurch sicherlich nicht.
    Die Scripte für die alten Maker sind aber meistens so undurchschaubar und umständlich geschrieben, dass es schwer ist sie zu verstehen, wenn man sie nicht selber gescriptet hat. Das kann zwar bei richtigen Programmiersprachen genauso passieren, aber die kann man zumindest gut dokumentieren. Außerdem geht's ja nicht um das Lernen, sondern darum sein Spiel um ein Gameplayelement zu ergänzen.

    @Cloud der Ex-Solda
    Jojo, ich kenne den Thread. Wenn ich mich nicht irre arbeitet Cherry aber noch daran und R.D. hat von "ermöglicht haben" gesprochen. Mal abgesehen davon ist die Erweiterung von Cherry sicherlich nicht mit Ruby im XP zu vergleichen. Unter "Programmiersprache ermöglichen" verstehe ich zumindest, dass man den Maker mit einer Programmiersprache so umschreiben kann wie es auf dem XP funktioniert. Er ja hat selber den Vergleich mit dem XP angestellt.

  12. #12
    Zitat Zitat von Cherry1
    - Plugin-System, mit dem man ganz einfach eigene Funktionen integrieren kann - Damit lässt sich fast alles verwirklichen, wenn man ein bisschen Ahnung vom Programmieren hat!
    Natürlich kann man sich das ganze nicht wie beim RmXP vorstellen, allerdings lässt sich damit so Einiges umschreiben! Also anderes KS und so, ist da sicher drin, wenn man gut Lua kann...
    Und ich finde das man ein eigenes Speicher/Lade-Menü haben kann, ist schon ziemlich revolutionär.
    Ich bin mir jetzt wirklich nicht sicher - Aber ich glaube durch Cherry wird mein Spiel das allererste Rm2k3-Spiel mit eigenem Speicher/Lade-Menü (mit Pictures und so halt) sein.

    Geändert von Cloud der Ex-Soldat (03.11.2007 um 17:19 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Kelven
    Wird etwas oft benutzt ist es nichts besonderes mehr, damit hast du Recht. Nur müssen Scripte unbedingt etwas besonderes sein?
    Es gibt unterschiedliche Scripte. Ob es nun eines ist, was den Verdeutlicht, wie man Laufgeräusche auf verschiedenen Ebenen zu machen, oder ob es Verdeutlicht, wie man einen Fork richtig einbaut, damit der nette Junge von nebenan auch wirklich seine 3 Äpfel bekommt, damit man das Überschwert erhält. ich glaube wir reden eh aneinander vorbei, ich sehe "freigegebene Scripte" mehr als Tutoriale an. Ingame ist es sicher was anderes.
    Zitat Zitat von Kelven
    Wenn man Scripte für sich alleine betrachtet, sie nur der Aufmerksamkeit wegen gemacht werden, dann vielleicht ja, aber in Wirklichkeit sind sie nur ein Teil des Gameplays. Kombiniert man die richtigen Scripte, kann es trotzdem rocken, selbst wenn es nicht innovativ ist.
    Ja, wie gesagt, ich behaupte nichts anderes und wir reden aneinander vorbei. Die kleinsten Sachen, können das große, tolle Gameplay Feeling auslösen. Ein großes, kompliziertes Script, was im Endeffekt sinnlos ist, bringt ja nichts, schon klar.
    Zitat Zitat von Kelven
    Seh es mal so, auf dem 2K kräht nach den ganzen CTB- und ATB-Kampfsystemen mit Seitenansicht auch kein Hahn mehr und trotzdem werden sie von vielen als das Über-Feature gepriesen. Nur die wenigsten (wie Theo in Wilfred, the Hero) versuchen mal von den bekannten Pfaden abzuweichen.
    Ich sage auch nicht, falls du das anspielst, das ich finde, das ein eigenes Menü + KS Pflicht ist. Wenn man das Standardkampfsystem gut benutzt, und bis zum geht nicht mehr ausnutzt, ist es auch grandios, sicher, siehe UiD.
    Zitat Zitat von Kelven
    Die Scripte für die alten Maker sind aber meistens so undurchschaubar und umständlich geschrieben, dass es schwer ist sie zu verstehen, wenn man sie nicht selber gescriptet hat. Das kann zwar bei richtigen Programmiersprachen genauso passieren, aber die kann man zumindest gut dokumentieren.
    Wer ein Script macht, ob nun für den Rm2k oder Rm2k3 kann diese im maker auch dokumentieren. Soviel Grundverständniss, um die Grundfunktionen, die im Script ein Teil des großen Ganzen sind, zu verstehen, traue ich fast jedem zu.
    Was ich sagen will... man kann es im Maker dokumentieren, ergo so auch Übersicht schaffen um es für den "Leser" verständlicher zu machen.
    Zitat Zitat von Kelven
    Außerdem geht's ja nicht um das Lernen, sondern darum sein Spiel um ein Gameplayelement zu ergänzen.
    Meiner Meinung nach, geht es wohl um das Erlernen, bzw das ausbauen, der eigenen Makerkentnisse. Immer nur auf Scripte angewiesen zu sein, ist ja auch nicht das Wahre, eh?

    Geändert von Phno (03.11.2007 um 18:21 Uhr)

  14. #14
    ...Also ums mal so zu sagen. wenn man von der höheren Grafikauflösung absieht und den "char/Tilesets so groß wie man will" ding bietet der RMXP für Leute die der Teilsprache vom Ruby den RGSS nicht mächtig sind eigentlich nichts neues oder seh ich das Falsch? Ich sag nicht das dieser Maker schlecht ist aber nur damit ich für meinen teil zumindest große charsets machen kann und mehr farben reinbringen könnte, wenn ich denn zeichnen könnte, würd ich nicht auf den RMXP umsteigen. vllt auch weil der andere maker gewohnheit ist bleib ich lieber beim 2k(3) heißt aber nicht das ich den XP deswegen nicht mag. vllt werd ich ja doch irgendwann damit arbeiten wer weiß?^^

  15. #15
    @Pantoffelninja
    Wahre Worte...

    Man was für eine Diskussion und unsinnig dazu, denn was soll am Ende dabei rauskommen?

    Im Endeffekt geht es doch darum eine Geschichte zu erzählen, eine Welt zu erschaffen und seiner Fantasie ausdruck zu verleihen. Was für eine Umsetzungsplattform man dafür einsetzt ist, wie ich finde, zweitrangig, solange die Athmosphäre gut rüberkommt.

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