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Waldläufer
Chorrol, Eiche und Krummstab
Anschluss an diesen Post im Gruppenthread "Der Vampir und die Priesterin".
Die Tische im Wirtsraum waren gut besetzt. Zur Zeit schien die Stadt vor Besuchern überzuquellen.
Sie bestellte Ihr Abendmahl und lies den Blick durch den Gastraum schweifen. Hier und da ein mittlerweile bekanntes Gesicht, doch Kamahl blieb verschwunden. War der Dunmer in Schwierigkeiten geraten, oder einfach alleine aufgebrochen? Nachdenklich sah Naasira in Ihr Bier.
Die kleine Fliege die sich dort verweifelt mühte, wieder herauszukommen, regestrierte sie gar nicht.
In Gedanken war sie weit weg, jenseits der Grenzen von Cyrodiil. Wie lange war es nun bereits wieder her? 6 Jahre oder doch schon 7.
Sie konnte immernoch die beissende Kälte des Schnees spüren, der Ihr Umhangtuch mühelos durchdrang. So weit im Norden wurde es selten warm und mit klammen Fingern stapelte sie das Brennholz in Ihr Umhangtuch. Nachdem sie die ersten Jahre, seit Ihrer heimlichen Abreise aus dem Tempel, auf der Wanderschaft verbracht hatte, war die Bretonin nun müde geworden. In der Nähe eines kleinen Dorfes in Himmelsrand hatte sie sich in einer Hütte im Wald niedergelassen und war dort nun als Heilerin bekannt. Es war nun bereits am dunkeln und die ungleichmässigen Huftritte setzten im Takt mit Ihrem wie rasend schlagenden Herz aus. Die Frau lebte hier alleine und Ihr Schwert lag in seiner Scheide, unerreichbar fern, unter Ihrem Bett in der Hütte. Erstarrt stand die Priesterin da und hoffte das der Reiter sie nicht entdecken würde..Zwischendrin schien das Pferd immerwieder stehen zu bleiben. Suchend? Ganz nah. Und dann ein Krachen und Scheppern, wie es nur zu hören ist wenn ein Mann mit voller Rüstung vom Pferd runterfällt. Zu dem Lärm gesellten sich noch die herunterfallenden Brennholzscheite, die Naasira augenblicklich fallen lies. Mit weit aufgerissenen Augen erblickte sie den scheinbar leblosen Körper im Schnee. Der Nord war wohl ein Kämpfer, aber er schien kein Bandit zu sein. Vorsichtig näherte die Bretonin sich dem Bewustlosen.
Für einen Moment schlossen sich die brauenen Augen, mittlerweile konnte sie die Erinnerung an sein Gesicht ertragen ohne sich vor Kummer die Haare auszureisen und loszuschreien. So lange her und doch konnte sie sich an jedes geliebte Grübchen erinnern, jede Narbe.
Sie brauchte ihre ganze Kraft um den kräftigen Mann, der noch dazu eine Stahlrüstung trug, auf den Rücken zu drehen. Der festgedrückte Schnee hatte dort wo der Mann hingefallen war, eine rosa Färbung angenommen. Nach während sie mit den mittlerweile blauegefrorenen Fingern versuchte die Schnallen zu lösen mit denen die Rüstung befestigt war, fuhr eine behandschuhte Hand hoch und fasste Ihr Handgelenk fest genug, um ein herauswinden zu verhindern. Augen so blau wie das Meer sahen Ihr direkt ins Gesicht: “Verzeiht die Störung, werte Frau. Hier ist es ziemlich kalt. Ist an Eurem Feuer noch ein Platz frei?”
„Verzeiht die Störung wertes Fräulein. Hier ist es ziehmlich voll. Ist ein Platz an Eurem Tisch noch frei?“
Die Bretonin brauchte einen Moment um zu regestrieren, dass die Stimme nicht nur in Ihren Gedanken erscholl. Es war wohl der total andere Tonfall, der sie zurückholte. In Ihrem Kopf drängte sich die Antwort:
”Ihr friert weil Ihr gerade dabei seid zu verbluten. Noch dazu in meinen winterharten Karotten.” Der letzte Satz war Ihr damals ungewollt rausgerutscht, doch es traf sie die Früchte Ihrer Arbeit so zerstört zu sehen. Die blauen Augen des Mannes verzogen sich zu belustigten Dreiecken und seine Augenbrauen fuhren in die Höhe. “Das trifft sich gut, ich habe nämlich Hunger.” Eine Aussage die von der Priesterin bezweifelt wurde, doch sie hätte das Lachen ebensowenig aufhalten können, wie den Sonnenaufgang am Morgen.
Es war ein Nord, doch hatten die Augen nicht die Farbe des Meeres, noch war sein Haar so blond, dass es fast schon weiss zu sein schien. Naasira schüttelte für einen Moment den Kopf und als sie wieder aufblickte sah sie nur noch das Gesicht des Fremden........die alten Geister waren verschwunden. Sie öffnete schon den Mund zu einer Erwiederung, als ein weiterer Mann an den Tisch trat. Diesmal war es ein Dunmer und offensichtlich kannte er den Nord.Er stellte sich Ihr vor und wandte sich dann seinerseits an den Nord. Ihr Blick wanderte zwischen den beiden hin und her, während sie sich noch zu entscheiden versuchte worauf sie nun zuerst reagieren sollte. Doch diese Entscheidung wurde Ihr abgenommen, durch das Eintreffen eines weiteren Mannes, der scheinbar ebenfalls mit den anderen beiden bekannt war. Der Neuankömmling ignorierte die Frau am Tisch erstmal und redete direkt auf die beiden Männer vor dem Tisch ein. Mitten im Satz schien er kurz zu stocken und die Bretonin nahm auf einmal eine schwache, magische Schwingung wahr. Wahrnehmbar nur als Echo. Wieder öffnete sie den Mund um etwas zu erwiedern, doch in dem Moment winkte der Kaiserliche auch schon wieder ab und verschwand auf recht barsche Art und Weise. Naasira schloss den Mund (sie kam sich schon langsam vor wie ein Schlachterfisch auf dem trockenen) und schüttelte den Kopf, doch diesmal war es nur Verwunderung. Es gab schon komische Zeitgenossen in dieser Welt.
Sie nahm einen 3. Anlauf, aber erst nach einem Blick rund durch den Gastraum ob sie noch weitere Leute unterbrechen wollten.
“Sofern Ihr Euch nicht zu Eurem Bekannten gesellen wollt, sind hier noch 2 Plätze frei.” Sie würde wenigstens nicht alleine auf Kamahl warten müssen. Und da der Alkohol an dem einen Abend nicht geholfen hat, würde es vieleicht die Gesellschaft an diesem.
Geändert von KingPaddy (28.02.2013 um 21:44 Uhr)
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Mythos
Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Der Blick der Frau am Tisch wanderte aunaufhaltsam zwischen ihm und Thor hin und her, sie versuchte Worte zu formulieren, doch scheinbar wurde sie gestört, bemerkte Tarrior. Dann aber auch den Grund warum die Frau inne hielt. Ein ann kam in die Taverne und stürmte nach einem kurzen abschätzenden Blick auf die Drei zu. "Ach der Kerl schon wieder. Dieser Kaiserliche, der in Bruma so unfreundlich gewesen war. Naja wenigstens ein bekanntes Gesicht": dachte er sich. Der Mann machte einige Begrüßungsanstalten und wollte eine Frage formulieren. Doch mitten im Satz brach er dabei unter einem Gemurmel und Hand vor dem Mund ab. Dann stellte er sich für einen kurzen Moment zu den beiden.
Tarrior besah sich nochmal die anwesenden Personen, Thor schien noch zu überlegen was er auf die Frage, Tarriors antworten sollte, die Bretonin schien leicht überrascht. Der Dunmer wollte nun selbst das Schweigen brechen, doch bevor er nur ein Wort sagte, war der Kaiserliche auch schon wieder weg und hatte sich zu einem Bosmer an einen Tisch gesetzt. Er hatte noch ein barsches Aufwiedersehen oder sowas ähnliches von sich gegeben, doch hatte Tarrior nur die Hälfte davon mitbekommen. Endlich brach die Bretonin vor ihnen das Schweigen: "Sofern Ihr Euch nicht zu Eurem Bekannten gesellen wollt, sind hier noch 2 Plätze frei."
"Diese Frau hat für einen Menschen eine sehr schöne Stimme": bemerkte Tarrior in Gedanken und setzte sich ohne weitere Einladung auf einen der freien Stühle. Thor folgte kurz darauf etwas zögernd nach. Schnell kam auch die Wirtin agewirbelt, die sich scheinbar gerne um ihre Gäste kümmerte. Die Kajhit stellte das zuvor bestellte Essen vor den beiden ab und fragte ob sie noch etwas tun könne. Tarrior dem schon wieder fast anfingen Tränen zu laufen, schickte sie jedoch schnell wieder weg. "Man muss sich ja nicht gleich wieder zum Depp vor einer neuen Bekanntschaft machen": waren dabei seine Gedanken. "Da wir uns schon einen Tisch teilen, wie ist denn euer werter Name": fragte er die Bretonin freundlich und vermischte den jungen noch leicht säuerlichen Wein, mit dem starken Schnaps und goss sich etwas in ein Glas. Noch bevor die junge Frau etwas sagen konnte, bot er ihr auch ein Glas des Mischgetränkes an.
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General
Cyrodiil, Chorrol, Eiche und Krummstab
Kurz nach dem Eldor sein Mahl beendet hatte, kam der andere Vampir auf ihn zu und setzte sich neben ihn."Was will der denn?", dachte er und plötzlich hörte er eine Stimme die nur er wahrzunehemen schien. Der Vampir, von dem die Stimme kam, begann das Gespräch:
"Ihr seid noch ein sehr junger Vampir. Ich schätze mal keine zwei Tage. Aber ihr scheint bereits begriffen zu haben , dass ihr Blut braucht. Gut. Ich denke mal , ich greife euch etwas unter die Arme. Als erstes solltet ihr wissen dass ihr je nachdem wie lange ihr kein Blut mehr trinkt , in eine der anderen vier Vampirstufen wechselt. Mit jeder werdet ihr mächtiger , aber verliert die Kontrolle über euren Geist und werdet sehr empfindlich gegen Sonnenlicht. Ausserdem könnt ihr euch nur auf Stufe eins tarnen und den Eindruck eines Sterblichen auf die normalen Leute machen. Im Blut findet ihr alles , was ihr braucht. Euer Körper kommt von nun an ohne Nahrung aus , ihr braucht nur Blut. Merkt euch das , wenn ihr Gold sparen wollt. Ihr werdet noch so einige Fähigkeiten lernen , ich könnte euch dabei helfen. Ich bin gut drauf heute und würde das sogar umsonst machen. Und noch ein Tipp : versucht nicht ein Heilmittel zu finden , bald werdet ihr diese Macht mehr wollen als wieder ein Sterblicher zu sein. Achja , ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt , mein Name ist Asgar Serran , ich bin sozusagen eine Legende unter den Vampiren. Mit wem habe ich die Ehre?"
"Soso, Asgar Serran heißt er also und er sei eine Legende unter den Vampiren. Da ich gerade erst hier reich gerutscht bin, kann ich es nicht beurteilen. Er will mir helfen, nun gut Hilfe kann ich jetzt wirklich gebrauchen. Warum nicht?", dachte Elor und antwortete:
"Guten Abend Asgar Serran. Mein Name ist Eldor und sie haben recht, ich bin erst seit gut zwei Tagen Vampir. Ich möchte ihr Angebot gerne annehemen. Nur das könnte ein sehr kurzes Training geben da eine Gruppe Vampirjäger mich verfolgt." So erzählte er Asgar kurz was geschehen war und wie es zu der Verfolgung durch die Jäger gekommen war. Als Eldor geendet hatte schwang die Tür auf und 12 Menschen betraten die Taverne.
"Wenn man vom Teufel spricht", dachte Eldor."So denn, ich hoffe sie sind auf Stufe eins sonst haben wir ein Problem. Zeigen sie mir wie wir jetzt ganz unauffällig hier wegkommen wollen oder nicht entdeckt werden wollen", sagte Eldor und hielt ihm die Flasche mit dem Blutvorrat hin."Nur falls ihr jetzt braucht."
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Schwertmeister
Chorrol-Eiche und Krummstab
Der Elf nahm das Angebot an. Nun sah Asgar allerdings eine Gruppe Menschen den Raum betreten. Da reichte ihm der Elf einen Blutbeutel."Nicht nötig , meine Illusionsmagie kann meine Fangzähne verhüllen und ausserdem habe ich vor kurzem etwas getrunken. Steckt ihn lieber weg , Bosmer mit Blutbeuteln sind nicht gerade unauffällig. Nur zur Sicherheit..." sagte Asgar und verschleierte den Vampirismus seines Gegenübers ebenfalls mit einem Illusionszauber. "Geht ihr schon mal vor , ich will noch etwas erledigen..." Während der Bosmer die Taverne verlies , kaufte Asgar rasch die Äpfel , die er wollte und lief auf einen der Vampirjäger zu."Endlich kommt mal jemand. Dass die Khajiitwirtin in ihrem Keller Vampire beherbergt , ist kein Gerücht , ich wollte mal hinein und mir ihre Weine ansehen , da sah ich eine Blutleere Leiche.Gut dass jemand endlich etwas dagegen unternimmt!" sagte Asgar ihm und verließ ohne eine Antwort abzuwarten , die Taverne. Er hätte es zugerne gesehen , wie diese Typen die Taverne auf den Kopf stellten. Doch nun hatte er ihn jedenfalls abgelenkt und konnte erstmal aus der Stadt verschwinden...
Drausen , vor der Stadt traf er den Bosmer. Dieser schien etwas verwundert , dass er so schnell gefunden wurde."Jägerauge. Werdet ihr auch noch lernen." erklärte Asgar. "Nun , ich habe eine Festung im Süden der Stadt. Dort gehen wir erstmal hin. Ihr könnt euch da ausruhen , danach beginnen wir mit dem Training." sagte er. Nun brach das Vampirduo in Richtung der Festung auf.
"Gleich die erste Trainingslextion : Vampire sind deutlich schneller als normale Sterbliche. Versucht mal zu renne und eure Höchstgeschwindigkeit zu erreichen , wir können ja ein kleines Wettrennen draus machen." sagte Asgar. Nun rasten Elf und Imperialer mit einem enormen Tempo zur Burg.
Schliesslich betraten die beiden die Festungsruine. "Kümmert euch nicht um die Skelette , sie greifen keine Vampire an." erklärte Asgar. Nun gingen sie in die Zellen."So , sucht euch einen Gefangenen aus und trinkt soviel ihr wollt. Ich persöhnlich bevorzuge Dunmer , aber vielleicht würde euch das Blut der kleinen Bosmer dort mehr liegen? Ich komme wieder wenn ihr fertig seid , meine Skelette werden euch einen Sarg aufstellen." erklärte Asgar. Nun ging er kurz weg und lies einen Sarg in einem Zimmer der Festung aufstellen. Als er wiederkam , war der Bosmer bereits satt. Asgar zeigt ihm seinen Sarg."Hier drin kann ein Vampir besser schlafen als in einem Bett , glaubt mir. Morgen beginnen wir mit dem Training , schlaft gut." sagte Asgar und lies den Bosmer allein...
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General
Cyrodiil, Eiche und Krummstab, Wildnis, Festungsruine
Der Vampir kehnte das Angebot ab und vrschleierte mit einem Illusionszauber den Vampirismums von Eldor. Dieser steckte die Feldflasche wieder weg, stand auf und verließ die Taverne. Kurze Zeit später fand ihn der Imperiale wieder und erklärte ihm noch etwas. Danach legten beide mit großer Geschwindigkeit den Weg zur Burg zurück.
Dort angekommen entdeckte Eldor Skellete, ganz viele Skellete. "Kümmert euch nicht um die Skelette , sie greifen keine Vampire an", sagte Asgar und führte ihn in zu den Zellen. "So , sucht euch einen Gefangenen aus und trinkt soviel ihr wollt. Ich persöhnlich bevorzuge Dunmer , aber vielleicht würde euch das Blut der kleinen Bosmer dort mehr liegen? Ich komme wieder wenn ihr fertig seid , meine Skelette werden euch einen Sarg aufstellen", erklärte der Imperiale Vampir und verließ den Raum.
"Mal sehen, was haben wir heute auf der Speisekarte: Dunmer, Bosmer, Bretone, Rothwardon, Altmer,"....Eldor ging zu einer Zelle in der eine Bretonin saß. Er sperrte dieZelle auf und näherte sich ihr. Ängstlich presste sie sich gegen die Wand und wollte fliehen doch er packte sie und biss sie in den Nacken. Genüsslich zog er Blut aus der Wirtszelle und als er merkte das sie langsam etwas bleich wurde, ließ er von ihr ab.
Als die Zelle wieder verschlossen war fühlte Eldor sich richtig satt."So schlecht war das gar nicht."
Plötzlich tauchte Asgar wieder auf und führte ihn in ein Zimmer wo ein Sarg stand.."Hier drin kann ein Vampir besser schlafen als in einem Bett , glaubt mir. Morgen beginnen wir mit dem Training , schlaft gut." mit diesen Worten verschwnad der Imperiale und ließ Eldor allein."Gestern war ich noch bei meinem Freund und jetzt bin ich in einer Burg zusammen mit einem Vampir. Jetzt muss ich aber erst einmal schlafen."
Müde legte Eldor sein Gepäck ab, legte sich in den Sarg, schloss den Deckel und schlief ein.
Am nächsten morgen erwachte Eldor so erfrischt wie noch nie. Er gähnte nocheinmal und stieg dann aus dem Sarg. Er entzündete ein paar Facklen und besah sich die Sachen, welche er von seinem alten Freund bekommen hatte. Zuerst fand er einen Zettel.
Eldor ein alter Freund von mir hat diese Waffen und Rüstungen für dich hergestellt, im Tausch gegen einige Fässer unserer Schnäpse.
Kilian
In schwarze Tücher gewickelt fand Eldor alles was er aufgeschrieben hatte: 2 Elfenkurzschwerter, 4 Elfendolche, 2 Silberdolche, einen Elfenbogen mit Elfen-und Silberpfeilen. Alle Waffen waren dunkler als die normalen. Die Klingen und Pfeile waren leicht schwarz und der Bogen war auch wunderbar gefertigt. Vorallendingen die Silberdolche gefielen ihm. Weiterhin eine schwarz gefärbte Lederrüstung, schwarze Umhänge und Kapuzen, sowie schwarze Tücher.
Eldor teste die die Schwerter aus und bemerkte das sie ihm wunderbar in der Hand lagen. Den Bogen und die Pfeile testete er aus indem Eldor einige Säcke, gefüllt mit Sand, heranschaffte und darauf schoss. Am Ende war er vollauf zufrieden."Wunderbare Waffen, Respekt dem Erschaffer." Er nahm einen großen Schluck aus seiner Blut-Flasche als Asgar auftauchte. Eldor drehte sich herum und sagte."Guten Morgen, Asgar. können wir anfangen?"
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Schwertmeister
Asgars Schloss/Festungsruine
Asgar erhob sich langsam aus seinem Sarg. Er war noch etwas müde , denn er hatte einige Zeit Tränke gebraut , letzte Nacht. Nun ging er erstmal in die Zellen und trank etwas Blut. Anschliessend betrat er Eldors Zimmer. Er bemerkte , dass der Elf offenbar neue Ausrüstung hatte. "Nette Waffen. Das erinnert mich daran , dass ich bald mal einen Schmied aufsuchen muss , um meine Vampirklinge wiederherzustellen." dachte Asgar.
"Guten Morgen, Asgar. können wir anfangen?" wurde er begrüßt. "Ja , folgt mir in den Innenhof , wir werden mit dem Training anfangen , ich werde euch auch noch ein paar Prüfungen stellen. Aber erstmal die Grundlagen."
Nachdem die beiden Vampire den Schlosshof betreten hatten , begann Asgar zu erklären." Es gibt mehrere Dinge , die ihr lernen solltet. Ihr müsste eure neuen Fertigkeiten erlernen , eure neuen Feinde kennen und das Situationswissen erlangen. Wir beginnen mit den Fertigkeiten. Das erste und vermutlich nützlichste Talent ist das Jägerauge. Ihr könnte diese Fähigkeit jederzeit an-und abschalten. Sie hält solange wie ihr wollt. Mit dem Jägerauge könnt ihr im Dunkeln perfekt sehen und Lebewesen aus weiter Ferne erkennen. Versucht mal es zu aktvieren. Dazu leitet ihr die Magie in euren Körper in die Augen um. Ist nicht ganz einfach , wird aber bald zur Routine." erklärte Asgar. Nach kurzer Zeit hatte der Bosmer die Technik gemeistert. "Sehr gut. Es gibt noch drei weitere , spezielle Vampirtechniken , aber ehe ihr sie benutzen könnt , müsst ihr die Stufe wechseln. Wir setzten das Fertigkeitstraining fort , wenn ihr in der Stufe weiter seid , also verzichtet erstmal auf das Blutsaugen." erklärte Asgar weiter. "Nun steht die Feindeskunde an. Als Vampir habt ihr neue Feinde. Vampirjäger und Wachen werden euch jagen wenn ihr euch nicht gut tarnt. Um sie effektiv bekämpfen zu können , solltet ihr euch die speziellen Vampir-Bewegungen aneignen. Es handelt sich um Angriffe und Bewegungen , die ein Sterblicher nicht auf die Reihe bekommen würde. Ihr müsst wissen , mit dem Vampirismus seid ihr deutlich Geschickter und Stärker geworden. Ausserdem ist euer Magieverständniss gewachsen. Ich werde euch nun einige dieser Bewegungen lehren." sagte Asgar. Bis spät Abends lehrte er dem Elfen die verschiedenen Vampirbewegungen wie Ausweichsaltos , Krallenhiebe oder spezielle Schwerthiebe , die die Abwehr brachen." Das reicht für heute , wir machen Morgen weiter , wenn ihr die Zweite Stufe erreicht habt. Denkt dran , kein Blut trinken..." sagte Asgar und ging wieder in die Festung...
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General
Asgars Schloss, Schlosshof
Als beide den Innenhof erreicht hatten bekam Eldor einen Eindruck was er noch alles lernen müsse."Das wird ein Spaß."
Asgar fing an zu erklären:
"Es gibt mehrere Dinge , die ihr lernen solltet. Ihr müsste eure neuen Fertigkeiten erlernen , eure neuen Feinde kennen und das Situationswissen erlangen. Wir beginnen mit den Fertigkeiten. Das erste und vermutlich nützlichste Talent ist das Jägerauge. Ihr könnte diese Fähigkeit jederzeit an-und abschalten. Sie hält solange wie ihr wollt. Mit dem Jägerauge könnt ihr im Dunkeln perfekt sehen und Lebewesen aus weiter Ferne erkennen. Versucht mal es zu aktvieren. Dazu leitet ihr die Magie in euren Körper in die Augen um. Ist nicht ganz einfach , wird aber bald zur Routine."
Eldor versuchte es doch wollte es anfangs nicht so recht klappen."Konzentrier dich, Infravision bekommst du doch auch hin", schalt er sich selbst. Nach einigen weiteren missglückten Versuchen schaffte er es schließlich."Ok, das erspart mir meine Mystikzauber."
Danach brachte Asgar ihm bei wie man seinen neuen Feinde richtig bekämpfen kann:
"Nun steht die Feindeskunde an. Als Vampir habt ihr neue Feinde. Vampirjäger und Wachen werden euch jagen wenn ihr euch nicht gut tarnt. Um sie effektiv bekämpfen zu können , solltet ihr euch die speziellen Vampir-Bewegungen aneignen. Es handelt sich um Angriffe und Bewegungen , die ein Sterblicher nicht auf die Reihe bekommen würde. Ihr müsst wissen , mit dem Vampirismus seid ihr deutlich Geschickter und Stärker geworden. Ausserdem ist euer Magieverständniss gewachsen. Ich werde euch nun einige dieser Bewegungen lehren."
Und so begann ein bis in die späten Abendstunden andauerndes Training welches aus Angriffen zur Entwaffnung, Ausweichsaltos und Krallenangriffen bestand. Schließlich stand zumindest Eldor erschöpft im Schlosshof. Asgar verabschiedete sich daraufhin und erinnerte Eldor daran ja kein Blut zu trinken, um die nächste Stufe zu erreichen. Dieser nickte kurz und setzte sich dann in den Innenhof um sich das gelernte nocheinmal durch den Kopf gehen zu lassen.
Später holte er seine alten Waffen und übte noch einwenig an Trainingspuppen.
Schließlich ging er übermüdet wieder in sein Zimmer, trank noch einen Schluck von dem Zuckerwasserschnaps,"oder sollte ich das Zueug vielleicht Rum nennen?" und legte sich in den Sarg. Kurz darauf schlief er auch ein.
Am nächsten Morgen erwachte er wieder ausgeruht und stand auf. Jedoch fühlte Eldor sich etwas seltsam."Liegt wohl am Blutmangel. So jetzt kann es weiter gehen....Halt, jetzt schädigt mich ja die Sonne´", dachte er und hüllte sich ganz in dunklen Umhängen und wartete auf Asgar
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Schwertmeister
Asgars Schloss/Festungsruine
Asgar stand noch müder auf als gestern , er hatte die ganze Nacht gearbeitet um das Training vorzubereiten und hatte kaum eine halbe Stunde Schlaf gehabt. Nun ging er zu Eldor. Als er merkte , dass sich der Elf in dunkle Gewänder gehüllt hatte , musste er lächeln."Gut mitgedacht , aber wir trainieren im Schloss. Ihr müsst nicht an die Sonne. Heute wird unser Fokus auf der Verführung des Vampirs und zwei speziellen Angriffstechniken liegen. Als erstes die Verführung. Dazu gehen wir zu den Zellen."
Schliesslich waren sie dort angekommen."Mit jeder Vampirstufe erlernt ihr einen neuen Zauber. Dieser Zauber geht allerdings mit der Rückkehr auf Stufe eins wieder verloren , bis ihr wieder auf der Stufe seid , auf der ihr ihn erlernt habt. Auf Stufe Zwei erlernt ihr die Verführung des Vampirs , einen mächtigen Illusionszauber. Er ist schon schwerer zu meistern als das Jägerauge. Er lässt die Person vor euch die Dinge glauben , die ihr von ihnen verlangt. Ihr müsst euch genau darauf konzentrieren , was die Person denken soll , dann sammelt ihr die Magie in eurer Hand und werft sie auf das Ziel. Probiert es mal an der Bretonin. Versucht sie glauben zu lassen ,dass ihr kein Vampir sondern ein Ork seid." erklärte Asgar. Nun probierte Eldor den Zauber einige Zeit lang an der Bretonin aus , bis er auf die Frage : "Was bin ich?" ein klares "Ihr seid ein Ork , das erkennt doch jeder an eurer grünen Haut." zu hören bekam. Nun ging Asgar mit Eldor in den Trainingskeller.
"Die letzten Techniken waren eher allgemein nützlich. Jetzt lehre ich euch den Jägertod und den Legionsbrecher , zwei Schwerttechniken die gegen Legionäre und Vampirjäger entwickelt wurden. Trainingspartner , vortreten." Sagte Asgar und schnippte mit den Fingern. Ein Skelett in Legionsrüstung und mit Silberlangschwert trat aus einer dunklen Ecke , ebenso ein Skelett in alter , zerissener Kleidung mit Silberlangschwert. " Diese Typen habe ich gestern Nacht getötet. Ich war die ganze Nacht damit beschäfitgt, ihnen die Haut und Muskeln abzuziehen , um sie als Skelette wiederbeleben zu können. Da sie Legionär und Vampirjäger waren , kämpfen sie auch so und sind ideal um die Techniken zu üben. passt auf : " Asgar zog sein Schwert und lief auf das Legionsskelett zu : "Skelett , Angriff!" befahl er. Das Skelett hob seinen Schild und holte mit dem Silberlangschwert aus. " So , der Legionsbrecher geht so : Ihr rennt auf den Feind zu während er ausholt , dann schlagt ihr den Schwertarm mit dem Ellbogen hoch , falls ihr ein zweites Schwert habt , geht das auch damit. Dann haut ihr mit der selben Hand rasch , ehe der Schwertarm sich erholt hat , den Schild zu Seite und rammt euer Schwert genau dorthinein , da ist die Rüstung am Schwächsten." erklärte und zeigte Asgar. "Nun der Jägertod : ihr rennt auf den Vampirjäger zu , haltet euch geduckt und springt dann mit Kraft hoch. Mit dem Schwert schlagt ihr die Waffe des Vampirjägers weg und mit der freien Hand zertrümmert ihr seinen Schädel oder reisst die Kehle auf."
Nachdem Asgar Eldor die Techniken gezeigt hatte , war der Elf dran. Als er die Techniken gut beherrschte , war es schon abend. "Morgen geht es um den Schreckensherrschaft-Zauber und Vampir-Grundwissen. Schlaft gut und denkt dran nichts zu trinken...."
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