Zitat von
Klunky
Spielt das hier denn keiner? Die Ähnlichkeiten zu Zelda sind nicht ganz ohne während der Erkundungsphasen.
Ich bin momentan auf Oasenstufe 7 und dabei die Vorbereitungen zu treffen um in den 2. großen Dungeon zu kommen.
Bisher gefällt mir das Spiel wirklich sehr. Nach und nach erschließen sich die Mechaniken der Oase und gehen Hand in Hand mit dem Erkundungs-Anteil ohne dass das Multitasking innerhalb der "Social-Komponente" jemals zu unnötig komplex oder anstregend wird.
Man sollte sich übrigens von dem niedlichen Look nicht täuschen lassen, das Spiel kann bisweilen einen doch schon mal vor gefährlichen Situationen stellen, die Angriffe der Gegner werden klar telegraphiert und verlangen jetzt keine Wahnsinnsreflexe, doch der Schaden den man bei Fehler kassiert kann sich sehen lassen. Bei vielen Gegner aufeinmal im Kampfgetümmel muss man gut die Übersicht wahren.
Heilitems in dem Spiel sind stark begrenzt und lassen sich nur aufwändig craften. Nach einem Ableben hat man einen weiteren Versuch, da weiter zu machen wo man gestorben ist, danach wird man knallhart zum letzten Speicherpunkt versetzt.
Die Tafeldungeons konnte ich noch nicht betreten, doch darauf freue mich am meisten die sollen eine besonder schwere Herausforderung darstellen.
Da frage ich mich wie kann es sein dass ein Spiel mit solch einem Kinderlook, von dem jeder erwartet es für 6 Jährige designed wurde, eine so viel klarere Linie zu ziehen vermag, was einen kompromisslosen Schwierigkeitsgrad betrifft als Breath of the Wild? (Das angebliche Dark Souls unter den Nintendo Spielen.)
Und ja bei der Ähnlichkeit zu Zelda komme ich ohne nicht dazu den Vergleich zu ziehen. Ever Oasis macht mir deutlich mehr Spaß als Breath of the Wild und bei beiden Spielen ist looting sehr präsent. Nur weiß Oasis dazu seine Spielmechaniken zu stricken, während es bei BotW einfach nur da ist, weil sowas halt angesagt ist.