[Charakter-Vorstellung] Grimoa
Name: Grimoa
Rasse: Rothwardonin
Alter: 23
Sternzeichen: Der Schatten
Haare: ein langer, geflochtener Zopf der ihr bis zur Hälfte des Rückens herrunterreicht und durch die ungewöhnliche violette Farbe auffällt.
Augen: braun
Größe: 1,76m
Fotos
Aufenthaltsort im RPG: Kaiserstadt
Vorgeschichte:
Geboren wurde sie in der Stadt Taneth in Hammerfell. Das Leben mit drei Brüdern machte sie schon in jungen Jahren zu einer schnellen Läuferin. Mal, um ihren Brüdern zu entwischen, mal um ihnen nachzujagen. Außerdem entwickelte sich rasch die erste Liebe ihres Lebens. Eine Liebe, die man vermutlich von einem Rothwardonen nicht anders erwarten konnte. Sie entdeckte ihre Liebe zu allem, was eine Klinge hatte. Je schärfer und größer desto besser. Das Langschwert des Vaters durfte sie nicht halten, aber das Verlangen war zu stark. Den Dolch vom Schreibtisch zu klauen, war schwierig, wenn man nicht einmal groß genug war, richtig auf den Tisch zu blicken.
Außerdem machte sie ihm zarten Alter von sechs Jahren mit einer anderen Eigenschaft ihres Volkes Bekanntschaft. Der "Wut" wie sie es bald nurnoch nennen würde.
Einige Straßen weiter war eine Bretonenfamilie zugezogen und der zwei Jahre ältere Junge prahlte mit seiner angeblichen Verbindung zur Magie. Er sei etwas besonderes, habe sein Vater gesagt. Grimoa fand ihn nur besonders doof. Was sie ihm auch so ins Gesicht sagte. Er wurde sehr ärgerlich, und schrie, das er sie in einen dreckigen Wurm verwandeln könne, wenn sie das nicht schon wäre. Das alleine hätte gereicht, sie wütend zu machen. Die anderen Kinder waren inzwischen aufmerksam geworden, und formten einen Kreis um die Streithähne. "Zeig uns doch, wie du zaubern kannst!", rief irgendjemand dazwischen. "Gut", antwortete der Bretonenjunge. Dann schien er eine Weile angestrengd nachzudenken, legte seine Stirn in Falten und blickte die junge Rothwardonin ihm gegenüber an. Sie war kleiner als er, aber zweifellos von der kräftigen Statur ihres Volkes. Außerdem hatten sich hinter ihr grade ihre drei älteren Brüder zu dem Kreis dazugesellt. Mit welcher Absicht blieb noch anzuwarten.
Scheinbar entschied er sich dagegen, sie in einen dreckigen Wurm zu verwandeln, denn er rief: "Ich werde zaubern, und über euch alle hinwegfliegen!"
Abermals legte er die Stirn in Falten, blickte sehr konzentriet und angestrengt und murmelte dann irgendetwas. Grimoa wurde die Show schon zu blöd und sie wolte eigentlich gehen und interessantere Dinge tun. Aber ihre Position in der Mitte das Krieses hielt sie irgendwie gefangen.
Und dann geschah plötzlich etwas. Bunte Lichter sirrten durch die Luft und alle hielten sie gemeinsam die Luft an. Doch nichts geschah. Verärgert verzog Grimoa das Gesicht. Immerhin, die Lichter hatten schön ausgesehen, wie auch immer er das gemacht hatte. Aber er war nicht davongeflogen. Blöder Lügner!
Abermals wollte sie gehen, wurde diesmal aber von einem zwischen den Kindern aufflackernden Kichern zurückgehalten. Suchend blickte sie sich um. Was war so lustig?
Es brauchte eine Weile, bis sie realisierte, das sie von allen angestarrt wurde. Vorsichtig blickte sie an sich herunter, doch mit ihrem Körper war alles in Ordnung.
Nein, er hatte doch nicht...?
Ihre Hände flogen zu ihrem Gesicht, tasteten es ab, zwei Augen, eine Nase, ein Mund... Alles wie es sein sollte. Dann fiel ihr eine Strähne ihres dunkelbraunen Haares ins Gesicht.
Moment.
Dunkelbraun?
Sie sah gegen einen violetten Vorhang.
Eine genauere Überprüfung ihrer Haare bestätigten das Ergebnis: Violett. Alle.
Inzwischen war das Kichern zu einem ausgewachsenen Gelächter geworden und am lautetsten lachten ihre Brüder hinter ihr.
Wutentbrannte starrte sie den jungen Bretonen an. Ihr Wahrnehmungsfeld schien sich auf ihn zu verengen, sie nahm ihn deutlich war. Der unsichere Gesichtsausdruck, eben noch ein höhnisches Grinsen jetzt auf halbem Wege zur Angst erstarrt. Das Blut rauschte in ihren Ohren und ihre Fäuste schienen sich mit ungekannter Kraft zusammenzuballen. Sie sprang auf ihn los und das Lachen hinter ihr schien ihrem Sprung noch mehr Kraft zu verleihen, als würde sie davon vorwärtsgeschubst werden.
Später konnte sie sich nicht mehr genau erinnern, aber der junge Bretone wurde eine Woche lang nicht auf der Straße gesehen. Und selbst als er wieder auftauchte, hatte er noch ein blaues Auge und unzählige blaue Flecken.
Grimoa jedoch hatte Angst vor der unkontrollierten Wut in ihrem Inneren.
Im Alter von 14 Jahren begegnete sie ihrer zweiten großen Liebe. Einem 17jährigen Jungen aus Sentinel der mit der Besatzung eines großen Schiffes im Hafen angelegt hatte. Dort begegneten sie sich zum ersten mal, als sie ihn fast umrannte. Die sanfte, aber kräftige Art wie er sie vor dem Sturz bewahrte, seine glatte, fast schwarze Haut, die funkelnden braunen Augen... Als er ihr riet, das nächste mal besser aufzupassen und dann die Hafenstraße weiterlief, nahm er ihr Herz gleich mit. Endlose Minuten stand sie dort und starrte ihm nach, obwohl er schon lange nicht mehr zu sehen war.
Tagelang schwärmte sie für den gutaussehnden Fremden, von dem sie doch eigentlich nichts wusste. Sie vernachlässigte sogar das Schwertkampftraining mit ihrem Vater und ihrem Brüdern, das ihr eigenlich seit vielen Jahren soviel Spaß machte. Besonders seit sie vom Vater zum elften Geburtstag ihr erstes eigenes Schwert erhalten hatte.
Es interessierte sie auch nicht mehr, was andere Leute taten. Normalerweise konnte sie Stunden damit verbringen, zuzusehen, wohin die Menschen im Hafen gingen, mit wem sie redeten, was sie taten. Besonders interessierte sie immer, was in den Taschen der Leute verschwand, und was daraus hervorkam. Was sie in Kisten taten und auf Schiffe verluden. Was sie aus den Kisten hervorholten, die sie von fremden Schiffen herunterholten. Manchmal standen einige Kisten tagelang unberührt im Hafen. Irgendwann war die Neugier dann meist zu groß, und sie schlich sich nachts aus dem Haus, um unbeobachtet nachzusehen, was in den Kisten war.
Den gutaussehenden jungen Mann jedenfalls sah sie nurnoch einmal wieder. Sie hatte sich nicht getraut, nach ihm zu suchen, aus Angst, er könnte sie bereits vergessen haben. Diesen Abend jedoch stand er vor dem großen Schiff aus Sentinel, das im Morgengrauen wieder auslaufen würde, wie ihr ein Hafenarbeiter erzählt hatte. Vorsichtig spähte sie an dem Kistenstapel vorbei in seine Richtung. Da sah er plötzlich auf und blickte in ihre Richtung. Er lächelte... und winkte ihr zu. Ihr Herz machte einen Luftsprung. Er hatte ihr zugewunken! Und Gelächelt! Freudig gespannt trat sie hinter der Kiste vor, und wollte ihm eben zurufen, als eine wunderschöne hellhäutige junge Frau von hinten an ihr vorbeirannte und gradewegs in seine Arme lief.
Nein!
Sie erstarrte mitten in der Bewegung und blieb auf dem offenen Hafenplatz stehen. Er hatte die Frau jetzt fest in die Arme geschlossen und blickte über ihre Schulter hinweg in ihre Richtung. Wenn er sich nun an sie erinnern wurde? Sie fühlte, wie ihr Gesicht anfing zu brennen. Wie töricht sie doch gewesen war.
Sie wünschte sich nichts sehenlicher, als im Erdboden zu verschwinden.
Und obwohl er immernoch in ihre Richtung blickte, sie gradewegs anstarrte, schien er sie nicht zu bemerken.
Langsam zog sie sich zurück, und rannte dann am Hafenbecken entlang. Irgendwo hin, nur weg.
Der Mond war aufgegangen, als sie schließlich stehenblieb. Sie betrachtete sein Spiegelbild im Wasser. Auch die Hafenmauer, auf der sie stand, spiegelte sich im Wasser. Ein ruhiges Bild, das sie sich auch langsam beruhigen ließ.
Dann viel ihr etwas auf. Wo war ihr Spiegelbild? Sie guckte sich die Augen aus, aber fand es nicht. Beunruhigt lief sie zurück in die Stadt, niemand, der noch auf den Straßen war, grüßte sie, dabei war sie eigentlich bekannt wie ein bunter Hund. Naja, vielleicht ehr wie ein violetter Hund.
Sie lief nach Hause und klopfte.
Ihre Mutter öffnete und blickte sich suchend um.
"Mama, ich bins, Mama!", rief sie verzweifelt. Nichteinmal ihre Mutter schien sie sehen zu können.
"Grimoa? Kind?", ihre Mutter streckte suchend eine Hand aus. Grimoa ergriff sie eilig und drängte ins Haus.
"Setz dich da hin, Kind, und beruhige dich", riet ihre Mutter und zeigte auf einen Stuhl.
"Ich bin unsichtbar!", brach es aus ihr heraus, als sie sich setzte.
"Versuch dich zu beruhigen", beschwichtigte ihre Mutter, "das vergeht wieder."
"Wirklich?", fragte Grimoa unsicher.
"Natürlich", antwortete ihre Mutter. "Das ist dein Sternzeichen, der Schatten. Er macht dich unsichtbar, wenn du nicht gesehen werden willst. Deine Tante, meine Schwester, hatte das gleiche Sternzeichen. Wir waren auch erst alle sehr beunruhigt, aber als sie es gelernt hatte zu kontrollieren... Oh, du glaubst nicht, was sie uns für einen Ärger bereitet hat!", lachte ihre Mutter.
Wider Willen musste Grimoa nun auch lachen. Langsam gelang es ihr, sich zu entspannen.
"Siehst du", sagte ihre Mutter nach einer Weile des Schweigens, "sieh dir deine Hände an!"
Grimoa tat wie ihr geheißen. Sie erblickte ihre leider gar nicht so graden und und auch nicht so schlanken Finger, ihre Haut, die für ihren Geschmack einen Tick zu hell war und ihre immer sehr kurz geschnittenen Fingernägel.
Sie lächelte und lief zum Spiegel, um sich zu vergewissern.
Ihr eigenes, lilaumrahmtes Gesicht lächelte zurück.
Jetzt hatte sie zwei unbekannte Faktoren, deren Kontrolle sie lernen musste:
Die Wut und den Schatten.
Zwei Jahre später, mit 16 Jahren, verließ sie ihre Heimat und ihre Familie.
Sie heuerte auf einem mittelgroßen Segelschiff an. Die Mannschaft bestand hauptsächlich aus Rothwardonen wie ihr und einigen Nord. Es dauerte einige Monate, bis sie mit diesen warm geworden war, doch dann stellte sie einige Vorzüge an diesen hochgewachsenen hellen Männern und Frauen fest.
Genau genommen drei:
Ihren Met, ihr Bier und ihre Direktheit.
Manch einen Abend verbrachten sie mit Würfelspielen und guten Geschichten.
Die Mannschaft des Schiffes verdiente sich ihren Lebensunterhalt mit Kurier- und Handelsaufträgen, wenn es welche gab. Wenn es keine gab, nahmen sie anderen Schiffen ihre Handelsaufträge ab, ohne dabei immer an die richtigen Adressaten auszuliefern.
Ihr Training im Schwertkampf machte sich dabei ausgezeichnet, doch lernte sie von einer Rothwardonin aus Gilane bald auch das Schießen mit dem Bogen. Jede freie Minute stellte sie das Ziel an Deck auf und übte so lange, bis das Schiff nicht mehr lang genug war, ihr eine Herausforderung zu sein. Auch die Wut in ihrem Innern lernte sie bei den Kämpfen zu schätzen und immer kontrollierter einzusetzten.
Außerdem lernte sie in der Takelage herumzuklettern und sogar zu fallen, ohne sich ernsthaft zu verletzten.
Solange sie nicht aus zu großer Höhe fiel.
Aber die schönsten Momente waren die, wenn sie nach einem erfolgreichen Überfall auf ein anderes Schiff die verschlossenen Truhen knacken durfte. In den verschlossenen Truhen waren meist die schönsten Sachen.
Ihren ersten Dietrich hatte sie ausgerechnet von einem Nord erhalten, der sagte, das er ihn nicht mehr brauche. Eigentlich erwartete man bei einem Nord auch nicht unbedingt einen Dietrich. Er konnte ihr dennoch die Gründzüge der inneren Mechanik von Schlössern erklären, scheiterte jedoch kläglich bei dem Versuch, ihr die Praxis vorzuführen.
Grimoa jedoch war fasziniert. Sie untersuchte die bereits offenen Schlösser aller Truhen, baute einige auseinander und wieder zusammen, bis sie sie auswendig kannte. Bald hatte sie ihren ersten Erfolg beim Knacken eines einfachen Schlosses. Trotzdem übte sie weiter. Der Nord, der ihr den Dietrich geschenkt hatte, lachte jedesmal nur, wenn sie von auseinandergebauten Schlossteilen umgeben an Deck saß.
"Mein Streithammer," pflegte er bisweilen zu sagen, "knackt jedes noch so komplizierte Schloss zehnmal schneller als du mit deinem Dietrich."
Und das stimmte vermutlich auch.
"Aber", antwortete Grimoa dann immer mit einem verschmitzten Lächeln, "ich bin zehnmal leiser."
Als ihr zwanzigster Geburstag vorrüber war und bereits viele ihrer Freunde die Mannschaft aus verschiedenen Gründen verlassen hatte, entschied sich auch Grimoa nochmal etwas neues zu wagen. Sie wollte andere Länder sehen. Von vielen Reisenden, die das Schiff manchmal transportierte hatte sie von der beeindruckenden Größe der Kaiserstadt gehört. Und so reifte ihr Entschluss, dort von Bord zu gehen, wenn das Schiff dort das nächste mal anlanden sollte. Sie wollte den Weißgoldturm aus der Nähe sehen, die Pracht und die Größe der alten Architektur auf sich wirken lassen.
Was sie jedoch zunächst von der Kaiserstadt kennenlernte, war die Kehrseite der Medaille. Bettler und verarmte Bauern, die in der Stadt auf einen Neuanfang hofften. Das Hafenviertel war voll von ihnen. Und bald schon musste sie fststellen, das die Reste ihrer letzten Heuer kaum reichten, um die Herberge und die Lebensmittel zu bezahlen. Schneller als sie sich versehen konnte, landete sie zwischen den Armen im Hafenviertel.
Das einfache Langschwert, das ihr Vater ihr geschenkt hatte, wollte sie nicht verkaufen, auch nicht den ledernen Brustharnisch oder ihre weichen ledernen Stiefel. Alles hätte ihr wohl genug Geld eingebracht, um die Zeit zu überbrücken, bis sie Arbeit gefunden hatte, doch sie musste es eben so schaffen. Arbeit zu finden war jedoch schwer, so zerlumpt, wie sie inzwischen aussah. Sie versuchte in der Arena Geld zu verdienen, denn mit dem Schwert konnte sie ja umgehen. Und sogar etwas mit dem Bogen.
Sie gewann zunächst auch einige Kämpfe, gegen einfache Gegner jedoch und das Geld reichte nie lange. Auf Dauer stellte sich dann heraus, das sie nicht dafür geschaffen war, sich den Regeln der Arena unterzuordnen. Ihr freiheitsliebender Kopf und ihre unzähmbare Neugier führten schließlich zu ihrem Rauswurf.
Und wer wollte nun noch einem unehrenhaft entlassenen Ex-Gladiator Arbeit geben?
Niemand.
Bald begann sie zu stehlen, um etwas zu essen zu haben, aber häufig legte sie sich schlafen mit nichts als Angst vor den Wachen im Magen. Eine Herberge konnte sie sich schon lange nicht mehr leisten, so schlief sie meist zwischen den Hütten im Hafenviertel.
Ihre Situation besserte sich erst, als sie lernte, den Schatten zu ihrem Vorteil inzusetzten. Unsichtbar schlich sie über den Markt... Und so hatte sie wenigstens etwas zu essen, wenn auch immer noch kein Dach über dem Kopf.
Das erste halbe Jahr verbrachte sie auf diese Weise in der Kaiserstadt, die ihr irgendwie gar nicht mehr so glorreich vorkam. Sie wurde dünn, und manchmal fragte sie sich, ob sie nicht für immer unsichtbar werden würde, wenn sie noch mehr abnehmen würde.
Ihr Leben nahm nochmal eine neue, glückliche, Wendung wie sich später herausstellen sollte. Sie wurde eines Abends im Hafenviertel von einem Mann angesprochen, der sich als Armand Christoph vorstellte. Er hätte möglicherweise Arbeit für sie, wenn sie interessiert wäre.
Arbeit! Ja, und ob sie intressiert war! Sie sagte zu, ohne noch weiter zu fragen.
In den nächsten Wochen lernte sie, dass es eine Diebesgilde gab, die vom Graufuchs angeführt wurde. Der geheimnisvolle Dieb, der auf allen Plakaten gesucht wurde, es gab ihn also wirklich!
Die Diebesgilde lies Grimoa die Freiheiten die sie brauchte und spornte sie mit ihren gelegentlichen Aufträgen dazu an, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Sie wurde gut belohnt, wenn sie einen Auftrag erfolgreich abgeschlossen hatte und auch ihr wachsendes Selbstbewusstsein bei eigenen Einbrüchen und Taschendiebstählen verhalf ihr bald zu genug Geld, um sich neu einzukleiden. Mit neuem Selbstbewustsein und neuer Kleidung traute sie sich nun, die Kaiserstadt für alle sichtbar zu erkunden. Sie fand sogar die ersten neuen Freunde, und konnte schließlich in einem kleinen Zimmer zur Untermiete einziehen.
Jetzt, drei Jahre nachdem sie in die Kaiserstadt kam und zweieinhalb Jahre nach ihrem Beitritt zur Diebesgilde kann man häufiger von ihr im Rappenkurier lesen, auch wenn niemand ihren Namen kennt. In der Diebesgilde ist sie zum Rang eines Schatten aufgetiegen und ein gern und angesehenes Mitglied, das seine Aufträge vom Graufuchs persönlich entgegen nimmt.
zugelassen