Zitat von Wikipedia
Im Gesamtkomplex Verlieben und Liebe sind Veränderungen bei Neurotransmittern und Neurohormonen beobachtet worden. Testosteron (erhöht die Lust), Dopamin (macht euphorisch), Adrenalin (sorgt für die Aufregung) und Endorphin (Wirkung wie starkes Rauschmittel, tiefes Wohlbefinden) treten verstärkt in Erscheinung. Auch Pheromone werden vermehrt ausgeschüttet. Hingegen sinkt der Serotoninspiegel (Glückshormon) stark ab und ähnelt dem Zustand eines psychisch Kranken. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zuweilen in einem Zustand fast völliger Unzurechnungsfähigkeit befinden, sich zu irrationalen Handlungen hinreissen lassen und Hemmschwellen abbauen. Nach einiger Zeit (1 bis 3 Monate) gewöhnt sich der Körper an diese Dosen und ganz allmählich beendet das Gehirn den Rausch der Sinne.