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Ianus "Doctor Strangelove, or how I learned to stop worring and love the Bomb" - Für die Reinheit unserer Säfte! :D
Eine ganz große Empfehlung, auch wenn man jemanden zu s/w-Filmen "bekehren" will, der Vorurteile hat. Klappt immer damit.
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Ianus "Tanz der Vampire" - man sollte es mindestens einmal in der Woche machen ;)
Sorry, ist zwar ein toller Film, aber in Farbe.
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Ianus "Metropolis" - schwankt zwischen großartig und absolut schrottig-faschistisch gemischt mit einer Prise Antisemitismus, aber trotzdem ein guter Film.
Klar, die Drehbuchautorin und damalige Frau Langs Thea von Harbou hat sich nachher von den Nazis einspannen lassen, dennoch kann ich nichts antisemitisches an den Film finden.
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Ianus "Der müde Tod" - interessant wegen seiner Spezialeffekte
Der gefällt mir dennoch noch etwas besser als "Metropolis". Meine beiden Lieblings-Langs sind aber "Dr. Mabuse - Der Spieler und der Tonfilm "M - Eine Stadt sucht einen Mörder".
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Ianus "Eins, zwei Drei" - Eine Komödie aus den Sechzigern mit Heinz Rühmann als Liniengetreuer Kommunist, wenn ich mich recht entsinne.
Jau der ist super, du meinst aber wohl Horst Buchholz.
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Ianus "Die Nacht der lebenden Toten"
"Der große Diktator"
Find ich auch top.
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Vimes Irgendeiner der Hitchcockfilme, kA bzgl Titel, hatte sogar eine einzige Farbeinstellung. Der Film handelte von einer Frau (Krankenschwester? Ich meine, Ingrid Bergmann hätte die gespielt, kann mich irren), die einem Mann hilft, sein Gedächtnis wiederzufinden. Das Ganze endet auf jeden Fall mit einer damals absolut innovativen Einstellung, in der eine Pistole in die Kamera, also quasi auf den Zuschauer, schiesst und der Bildschirm daraufhin rot wird. ^_^
Hmm, den kenn ich nicht, dürfte aber Spellbound sein.
Imo der beste Hitchcock überhaupt: "Psycho".
Andere s/w Filme, die ich top finde (würde aber auch nicht bewerten, dass Filme besser oder schlechter sind, weil sie s/w sind, auch wenn bei manchen Filmen die Stimmung in s/w bzw. Farbe sicher besser ist):
"Die Spur des Falken": Hard boiled Klassiker.
"Der Verlorene": Peter Lorres (wäre morgen 100 geworden) einzige Regiearbeit, sicher schwerer verdaulich, aber ganz großartig.
"[font=symbol]p[/font]": neuerer Film (1998) von Darren Aronofsky. (Kennt wer seinen Farbfilm "Requiem for a Dream"?) Achtung: sehr seltsam, sichher nicht jedermanns Sache, aber großartig.
"Die Nacht des Jägers": Spannungsklassiker mit Robert Mitchum, einzige Regiearbeit von Charles Laughton. Topkult.
"Eraserhead" & "Der Elefantenmensch": die beiden ersten Filme von David Lynch. Sehr unterschiedlich, beide großartig.
"Sein oder Nicht Sein": das Original von Ernst Lubitsch, als bekanntester Film von ihn stellvertretend für die vielen anderen großartigen Komödien von ihm. ("Ninotchka" gefällt mir aber weniger.)
"Das Messer im Wasser": Polanski-Frühwerk. Ist aber sichher nicht jedermanns Sache.
ect.