Soziale Verarmung durch Final Fantasy?
Also gut,alle kennen es: die Eltern, Politiker und Lehrer schimpfen immer auf Gewalt und andere negative Aspekte in Video-Games. FF jedoch ist ja nun nicht für seinen Gewalt- sondern für seinen Suchtfaktor bekannt. Was denkt ihr: Verarmt man durch langes Zocken und stundenlange Sessions vor dem Fernseher/Monitor seelisch? Wie schätzt ihr euch ein? Habt ihr mehr oder weniger Freunde durch exessives Gaming und warum?
Sagt mir eure (private und politische) Meinung zu dem Thema und analysiert euch selber:
-> Seid ihr durch FF sozial Verarmt?
soziale verarmung durch computerspiele?
In gewisser weise schon, sonst wär man ja nicht auf dieses thema gekommen, oder ?
Bei mir ist es so dass ich als ich noch kleiner war, lieber gezoggt hab als raus zu gehen. in meinem alter gibt es nur wenige die in meiner umgebung wohnen. einige davon sind entweder weggezogen oder haben jetzt andere interessen, sodass ich jetzt nicht mehr sehr oft draußen bin. einerseits bin ich nicht gerade stolz über meine lage und denke dass es vielleicht nicht so gut war die anderen zu vernachlässigen und ob es hätte anders kommen können. andererseits könnte ich mir aber auch garnicht vorstellen jetzt noch mit den anderen zusammenzusein (da andere interessen, freundeskreis, usw...) es ist halt so wie es jetzt ist und hätte auch garnicht anders kommen können, damit muss ich mich jetzt abfinden. deshalb bin ich froh das es dieses forum gibt, hier hab ich neue leute kennengelernt (wenn auch digitale :D ) mit selben interessen.
Wenn man merkt dass man sozial am verarmen ist, ist es meistes schon zu spät. aber dadurch bin ich auch mehr aus mir rausgekommen und hab auch dinge wie freundschaft mehr zu schätzen gelernt. für mich steht fest: Man kann ja soviel zocken wie man will aber man sollte auch noch zeit für seine freunde haben. ;)