Die Geschichte vom Kleinen Herz
Du sagtest ich habe Dein Herz gestohlen und das es dir fehlt.
Du sagtest, das das Gefühl mein Herz bei dir zu haben Wunderschön ist.
Doch ich habe dein Herz gar nicht gestohlen.
Ich habe es nämlich gefunden.
Einsam und traurig war es als ich es traf.
Doch Gleichzeitig so wunderschön.
"DU" habe ich gesagt "Herz, möchtest du nicht bei MIR bleiben.
Ich gebe dir Wärme, Ich werde dir Liebe geben und auch alle anderen wunderbaren Gefühle dieser Welt möchte ich dir geben.
Du kannst solange bei mir bleiben wie du willst."
Da Sprach das Herz zu mir: "ich möchte sehr gerne, aber in deiner Brust ist doch nur Platz für 1 Herz.
Wie also kannst du mir einen Ort anbieten, wenn dort schon ein Herz seinen Platz hat."
Darauf hin lächelte ich das Herz an.
"Mein Herz wird den Platz mit dir tauschen.",sagte Ich.
"Sicher wird dich die Person zu der du gehörst bald vermissen und nach dir suchen.
Dann wird mein Herz da sein und deinen Platz einnehmen."
Das kleine Herz schaute mich etwas verdutzt an und fragte.
"Was aber wenn deinem Herz dieser Platz gar nicht gefällt?"
"Das glaube ich nicht.", sagte ich," Du magst vielleicht grade
traurig aussehen, Dennoch sehe ich wie wunderschön du doch bist. Und
dort wo DU herkommst kann es auch nur wunderschön sein."
"Nun gut." sagte das daraufhin nicht mehr ganz so traurige Herz.
"lass es uns versuchen."
Und so öffnete ich mein brust und MEIN kleines Herz stieg heraus.
Es war auch etwas traurig und lächelte nur gezwungen.
Das bemerkte das andere kleine Herz natürlich und fragte mich.
"Warum ist DEIN Herz auch etwas traurig."
"Oh, das ist meine Schuld." ,antwortete ich,"Ich habe es vor kurzem
einmal rausgelassen und nicht darauf geachtet, da hat es sich
verlaufen. Aber wie du siehst ist ihm ja nichts passiert."
"Nein, es sieht mir auch recht ordentlich aus. Dennoch befürchte ich
es könnte ihm nícht gefallen, das wo es hinkommt."
"Nun Gut" ,sagte ich daraufhin, "Hier ist ein Zettel. Ich werde darauf mein Zuhause schreiben und es Meinem kleinen Herzen mitgeben.
So kann es jederzeit, sollte es ihm nicht gefallen, zu mir zurückkehren."
Da nickte das kleine rote Herz,verabschiedete sich von Meinem kleinen Herz und stieg zu mir in die Brust.
Mein eigenes kleines Herz hingegen stellte sich an die selbe Stelle wo zuvor das kleine rote Herz stand.
ich winkte ihm noch einmal zu und ging dann Nachhause.
Wenige tage später klingelte es an meiner Tür. Ich ging hin und öffnete.
Doch schon wärhrend ich die Klinke herunter drückte, bemerkte ich dieses kribbeln in meinem Herzen.
Als die Türe dann offen war, stan vor mir das wunderbarste Geschöpf,
welches meien Augen je erblickten.
Stillschweigend, jedoch mit einem sehr glücklichen Lächeln reichtest du mir die Karte herüber. Ich reagierte nur zögerlich.
Und während sich unsere beiden Herzen durch die Brust hindurch begrüssten,
(Dies machten sie, wie es alle glücklichen Herzen tun, natürlich mit wildem Gepoche, Geschlage, und Gedröhne.)
las ich was auf der Karte stand.
Hallo mein Hase
Wollte dir mit Dieser Karte sagen, dass Ich DICH über alles Liebe!
Du hast mein Herz gestohlen! Irgendwie fehlt es mir, aber das gefühl
DEIN Herz bei mir zu haben ist wunderschön. Dafür möchte ich dir
danken. In Liebe A....
So gleich fühlte ich wie schnell mein Herz anfing zu pochen. Nunja eigentlich war es ja Dein Herz.
Deshalb wollte ich es auch erst herausholen, jedoch flüsterte es zu mir und sprach.
"Du hast nicht gelogen. So wie ich das sehe geht es Deinem Herzen sehr gut in meiner Brust. Mir geht es auch sehr Gut in Deiner Brust.
Warum also sollten wir dies ändern. Deswegen Schlage ich vor bleibt jedes unserer Herzen da wo es sich gerade befindet."
Stillschweigend nickte ich freudig.
Und so kam es, dass zwei Herzen ihre Plätze tauschten und dennoch alle beteiligten, Menschen so wie Herzen,
Glücklich und Zufrieden sind.
Nicht nur dies, Nein. Sie sind so voller wunderbarer Gefühle und Gedanken, dass sie es sich nicht anders vorstellen könnten.
Jedenfalls ICH nicht.
In Liebe Dein RJ
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1. Ich hab die erlaubniss das posten zu dürfen extra von meinem Schatz eingeholt ^_-
2. Diese Geschichte ist mir Selbst eingefallen.
Mitten in der Nacht von 22uhr - 2uhr.
3. Es ist die ERSTE Geschichte die ich je beendet habe ^^ auch wenn es nur eine kurzgeschichte ist ^^
Ich bin selbst verwundert was die Liebe mit einem Menschen so alles anstellen kann. ;)
UND dabei wollte ichnur die Karte beantworten, welche sie mir ein paar tage zuvor gegeben hatte.
Mich störte der Satz von wegen Gestohlen. Das hörte sich für mich so
Böse an und das konnte ich so nicht da stehen lassen.
Naja Die Antwort ist dann dem entsprechend ausgefallen.
ich wusste nith sorecht wohin damit, deswegen hab ichs mal hierreingeschrieben ^_-
Wie jeder andre Tag auch...
Der Tag begann wie jeder andre Tag auch.
Die Sonne schien durch das Fenster meines Fensters und erhellte den ganzen Raum.
Das offene Fenster schickte eine warme Sommerbrise in mein Gesicht und holte mich sanft aus meinen Träumen. Als ich die Augen aufmachte drang der Geruch von Rauch und Feuer in meine Nase. Hustend und röchelnd setzte ich mich auf. Ich schaute mich um und bemerkte, dass es nicht Tag war der anfing , und nicht die Sonne mein Zimmer erhellte, sondern ein loderndes Flammenmeer, welches aus dem gegenüberliegenden Haus emporstieg. Es war mitten in der Nacht, 3:27 um genau zu sein. Ich stand da in meiner Unterhose und sah hinüber in ein Fenster des anderen Gebäudes. Dort stand eine junge Frau. Nicht älter als 25 und schrie nach Hilfe. Rundherum brannte es wie die Hölle. Aus allen Hausöffnungen flammte es und fing so langsam an auch auf mein Haus überzuspringen. Einzig und allein ihr Fenster und auch ihr Zimmer hinter ihr war noch wie durch ein Wunder unberührt.
-- Springen -- Dieses Wort schoss mir wie ein Blitz durch meine Gedanken. Doch im fünften Stock diese Möglichkeit in betracht zu ziehen war mehr als Irrsinn. Zumal die schmale Gasse unter uns einem Fluss aus Feuer gleichkam. Wir würden verbrennen ehe wir den Boden berührten: Die Flammen hatten inzwischen die ersten Ableger auf das Haus in dem ich wohnte geworfen und fraßen sich Stockwerk für Stockwerk nach oben.
Doch noch war es nicht zu spät, weder für mich noch für die Frau. Ihr Fenster war nicht mehr als vierten Meter entfernt. Sie könnte es schaffen.
Mit ihrem flehenden, von Tränen zermürbten Gesicht sah sie mich an. Ihre Hilfeschreie drangen nur leise in mein Ohr. Genauso leise wie die Sirenen der Feuerwehr , welche noch zu entfernt waren um uns rechtzeitig zu helfen.
Endlich wachte ich aus meinen Gedanken auf und überlegte wie ich der Frau helfen konnte.
Panikartig zog ich mir erst mal was über, Hose, Socken, Shirt. Dann ging ich in die Küche und schaute dort aus dem Fenster auf die Hauptstrasse. Die Feuerwehr bog 300 Meter entfernt gerade von der Kreuzung in meine Strasse ein, während die Polizei schon da war und die Strassen ab sperrte. Aus den umliegenden Häusern liefen die Leute hinaus in Sicherheit. Einer der Beamten brüllte etwas zu mir rauf doch ich reagierte nicht. Mein Gebäude schien soweit leer zu sein und ich war wohl noch als einziger im obersten Stockwerk. Denn unten standen einige meiner Nachbarn die mir ins Auge fielen. Miss Chadwick, Herr Lombardo mitsamt seiner Familie und die beiden Streithähne aus der zweiten Etage.
Dann fiel es mir wieder ein. Die Frau, die Schreie. Schnell rannte ich wieder zurück ins Schlafzimmer und schaute nach ihr. Sie hockte inzwischen auf ihrem Fenstersims und hustete. Offensichtlich war sie kurz davor sich in die Flammen zu stürzen aus Panik und Angst. Entsetzt rief ich zu ihr hinüber. „ Warten sie, springen sie nicht es gibt eine andere Möglichkeit als das.“ Nebenbei bemerkte ich das irgendwie der Boden unter meinen Füssen langsam wärmer wurde.
Sie jedoch schien mich gar nicht zu zuhören und hustete vor sich hin.
Dann klopfte es an meiner Wohnungstür, nein es wummerte und ich hörte zwei Stimmen.
Ich ging in den Flur und sah die Polizisten auf mich zukommen.
„Kommen sie bitte, wir müssen schnellstens aus diesem Haus raus. Die Feuerwehr wird gleich hier sein und sich um alles kümmern.“
Sie wirkten bedrohlich auf mich, als wäre ich ein Verbrecher und hätte jemanden getötet.
-- getötet.. töten.. – „Die Frau“ stieß ich entsetzt auf. Ich drehte mich um und sah wie sie sich immer mehr aus dem Fenster hing. Ich hatte nur ein Möglichkeit ihr Leben zu retten.
Nichts sie sondern ich musste springen.
Ein letzter Blick zu den zwei Beamten beendete ich mit einem Lächeln
Ich hörte ihre Worte nur noch leise hallend in meinem Verstand, „Nein tun sie’s nicht“ , während ich Anlauf nahm und mich auf einen Hechtsprung von etwa vier Metern vorbereitete.
Die Zeit bis zum Fenster verlief so langsam als hätte jemand die Slowmotion – Taste an einem DVD Player gedrückt. Wildentschlossen macht ich einen Satz nach dem anderen.
Den Blick ständig auf die Frau gegenüber gerichtet.
Ein oder zwei Schritte vor meinem Fenster sprang ich auf den Sims und trat mich mit der letzten Berührung die ich spürte so stark ich konnte nach vorne ab. Die Arme nach vorne gestreckt als wenn ich etwas abwehren wollte flog ich durch die Luft. Ich nahm nichts um mich herum war. Nur die Frau im Blick und der Gedanke an den Aufprall füllten meinen Kopf aus. Wie lange ich über dem Feuer schwebte kann ich nicht sagen, doch es kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Die Frau schein mich noch immer nicht zu bemerken. Erst in der Sekunde als meine Hände sie schon leicht berührten zuckte sie zusammen. Doch da war es schon zu spät. Mit meinem Körpergewicht, rammte ich sie vom Fenster ins Zimmer innere und wir schlugen beide mit voller Wucht auf den Boden.
Ich brauchte einige Sekunden, um zu mir zu finden. Starrte an die Decke über mir und spürte wie ein schluchzendes Wesen sich an meinem Körper schmiegte und sich weinend bei mir bedankte.
Im selben Augenblick durchbrach eine Axt eine Tür. Aus dieser trat ein Mann in Uniform.
Sein Gesicht verborgen von einer Sauerstoffmaske, reichte er mir eine Hand und half mir auf die Beine. Ein anderer Feuerwehrmann nahm mir meine menschliche Last vom Körper und versuchte sie zu beruhigen. Leider wurde mir keine Zeit gelassen um mich von meiner Flugeskapade zu erholen, sondern man zerrte mich mit den Worten: „Wir müssen sofort raus hier das Haus hält nicht mehr lange stand“ in den Raum aus dem sie gekommen waren.
Dort loderte das Feuer nicht mehr so stark, um nicht zu sagen, nur noch in kleinen Flämmchen. Diese wurden von gewaltigen Wasserstrahlen die durch das Fenster drangen am Minimum gehalten. Am Fenster stieg ich dann zusammen mit dem uniformierten Engel in eine Gondel die uns sicher auf den Boden brachte.
Von dort sah ich nun das wahre Ausmaß des Infernos. Beide Häuser standen in Flammen und konnten nur mit Mühe von den vielen Wassermassen daran gehindert werden, dass das Feuer sie ganz verschlang.
Ich saß auf einer Trage und lies mich von einem der Sanitäter vor Ort unter suchen, während die Männer der Feuerwehr weiterhin gegen die Flammen kämpften.
„Wissen sie“, sagte ich zu dem Herrn an meiner Seite, „ Morgen ist sicher wieder alles beim alten. Und die Tage beginnen wie jeder andre auch.“
Er lächelte mich nur an und kontrollierte meinen Blutdruck weiter.