Wir deutschen sterben aus
Das soll jetzt kein Thread mit rechtem Inhalt sein, sonder weil Deutschland die am schnellsten alternde Bevölkerung der Welt hat, wäre die ganze Welt so wie hier wären die Menschen in 150 Jahren fast ausgestorben.
Um die Überalterung zu stoppen müssten wir entweder die Quote auf 4 Kinder pro Frau erhöhen oder jedes Jahr 4 Millionen Einwandern lassen.
Was haltet ihr davon? Wie wird die Zukunft aussehen? Wie wird die Jugend als Minderheit leben?
Wird Europa ein Einwanderungsland und zunehmend im Chaos versinken, oder ist dieser Geburtenschwund nur ein temporäres Problem?
Re: Wir deutschen sterben aus
Zitat:
Original geschrieben von Latency
...oder jedes Jahr 4 Millionen Einwandern lassen...
Damit würden wir deutschen aber genauso aussterben
Zitat:
Original geschrieben von Shinjo
sowas klingt fast als wäre ne Frau eine zuchtbatterie oder so ähnlich
Klingt so, war aber ganz offensichtlich nicht so gemeint - würde man pro paar schreiben, dann käme der nächste und würde sich beschweren.
Zitat:
Original geschrieben von Shinjo
Von mir aus kann die ganze menschheit in 100 jahren sterben.... wir haben eh nix davon....
1. Sehr egoistische Einstellung
2. Entgegenwirkung deiner Grundbestimmung und dem Erhalt des Lebens / in diesem Falle deiner eigenen Rasse
3. Diese Diskussion ist (so) nicht Gegenstand dieses Threads
Re: Wir deutschen sterben aus
Zitat:
Original geschrieben von Latency
Wird Europa ein Einwanderungsland und zunehmend im Chaos versinken
stoppt die völkische durchmischung!!!!1 http://www.multimediaxis.de/images/s...d/1/party2.gif
[edit]
nun mal sarkasmus beiseite - bevor die bevölkerung wegen überalterung ausstirbt kratzen erstmal die alten, die sich nicht selber ernähren können, ab; von da an sieht die demographische kurve wieder besser aus und wir haben vorerst das rentenproblem gelöst
[edit2]
außerdem können die einwanderer prima niedere arbeiten, wie raststättentoiletten zu putzen, erledigen - da haben wir gleich noch nen vorteil wenn wir die ins land lassen... wenn jemand da schon mal einen 'deutschen' gesehen hat wäre ich doch sehr verwundert.
Re: Wir deutschen sterben aus
Zitat:
Original geschrieben von Latency
Um die Überalterung zu stoppen müssten wir entweder die Quote auf 4 Kinder pro Frau erhöhen oder jedes Jahr 4 Millionen Einwandern lassen.
Was haltet ihr davon? Wie wird die Zukunft aussehen? Wie wird die Jugend als Minderheit leben?
Wird Europa ein Einwanderungsland und zunehmend im Chaos versinken, oder ist dieser Geburtenschwund nur ein temporäres Problem?
"wird europa ein einwanderungsland und zunehmend im chaos versinken" ist eine interessante fragestellung. wird "einwanderungsland" (welch ein blödsinniges wort....) mit "chaos" gleichgesetzt? brauchen wir im neuen jahrtausend wirklich noch feindbilder wie einwanderer, ausländer, asylanten?
"die quote auf 4 kinder pro frau" erhöhen ist auch so eine nette aussage. schön und gut, mathematisch gedacht ist daran wohl nichts auszusetzen. aber wie soll das in der realität aussehen? nehmen wir frauen wieder ihr selbstbestimmungsrecht auf kind oder nicht kind? verteilen wir preise fürs kinderkriegen (mutterkreuze vielleicht?)? reden wir jedem pubertären mädchen ein, sie wäre in zukunft keine richtige frau ohne (viele) kinder?
der fehler, den wir als europäer machen, ist so zu tun, als ginge uns der rest der welt nichts an. es ist nicht so, als ob die welt zu wenig kinder hätte (auch wenn das bei den momentanen politischen diskussionen zu scheint) -europa hat zuwenige. die welt hingegen ächzt bereits unter der last von menschen. täglich kommen tausende aids-waisen, kriegswaisen, etc. dazu. es gibt so viele kinder auf dieser welt, die eltern bräuchten und keine haben, und so viele familien, die mehr kinder haben, als sie ertragen können.
mein standpunkt in dieser hinsicht ist klar: schutz des geborenen lebens
-und keine gedanken darüber, wie man mehr und mehr und mehr und mehr und mehr auf die welt bringen könnte (was im normalfall eigentlich ganz von selbst geht, wenn die äußeren umstände stimmen).
eine vernünftige einwanderungspolitik sowie eine familienfreundliche finanzpolitik wären für europa hilfreich. solange man einwanderer nicht zu menschen zweiter klasse degradiert (ebensowenig wie ärmerer gesellschaftsgruppen), sowie die "eigenen leute" nicht vernachlässigt, wird europa dadurch keineswegs im chaos versinken.
abgesehen davon ist es wohl tatsächlich so, dass der "typische europäer" (an sich schon ein bastard vieler, vieler generationen der vermischung von menschen aus aller herren länder), sofern es ihn gibt, langsam ausstirbt. da gleichzeitig die kultur im westen eine multikulturelle wird (oder eine einheitliche, wenn die entwicklung der beeinflussung europas durch die amerikanische gesellschaft so weitergeht wie bisher), sehen wir im sogenannen "aussterben" ein problem, das es gar nicht gibt. denn was äußerlichkeiten angeht (hautfarbe, augen, etc.) mag der mensch von volk zu volk verschieden sein, aber das ist eine rein biologische sache. einen asiatisch aussehenden menschen, dessen familie in dritter generation in europa lebt, kann man wohl kaum als asiaten bezeichnen (außer man meint, wie gesagt, dabei sein äußeres). ein schwarzer in amerika wird als amerikaner bezeichnet, nicht als afrikaner.
so müssen wir als europäer irgendwann einsehen, dass es den reinen europäer nicht (oder kaum) gibt und dass ein mensch, der sein leben hier verbringt, ein vollwertiges mitglied der gesellschaft sein kann und muss. deutsche (bzw. europäer) werden nicht aussterben, weil es den kontinent europa -mit seinen vielen kulturen- immer geben wird.
die jugend als minderheit halte ich allerdings für ein großes problem. wir alle wissen, dass die jugend von alten immer und zu jeder zeit als "schrecklich" bezeichnet wird (manchmal ist sie es, manchmal ist sie es nicht, aber nobody is perfect-schon gar nicht die alten selbst). ich bin heute schon immer genervt, wenn die alten über die jungen schimpfen. was haben denn unsere großeltern in ihrer jugend so schönes gemacht? -im zweiten weltkrieg? war sicher eine tolle zeit, ja, und alle menschen waren soooo anständig :rolleyes:
naja, darauf will ich aber gar nicht hinaus. was ich meine, ist diese diskriminierung der jungen. der einzige weg, jungen menschen ein mitspracherecht zu geben, ist, das wahlalter auf 16 zu senken. ich bin nicht der meinung, dass alle 16jährigen die reife haben vernünftig zu handeln, aber ganz ehrlich: wie viele erwachsene besitzen schon diese reife oder vernunft?
oder auch: selbst wenn man glaubt, jemand hätte nichts gescheites beizutragen, muss man ihm dieses recht einräumen.
wenn europa in den nächsten jahren langsam "veraltet", muss die jugend die möglichkeit der mitsprache haben!
und noch etwas: die idee, dass eltern für ihre kinder wählen gehen könnten, ist doch echt zum kotzen. in ordnung, ich vertraue meinen eltern -aber ich würde ihnen nicht in die hände legen, so eine entscheidung für mich zu fällen oder meine entscheidung in die wahlurne zu stecken. und ich kenne viele eltern, die sich eher durch eine wand beissen würden, als die partei zu wählen, die ihre kindern gerne hätten. wie kann man also auf die idee kommen, dass eltern moralisch so standhaft sind, eine solche möglichkeit nicht auszunutzen (egal, ob sie "es nur gut meinen" und "nur das beste wollen"!)?
jeder mensch muss für sich selbst entscheiden dürfen, ansonsten entmündigt man ihn. in diesem fall: du nimmst die stimme deines (vor dem recht stummen) kindes und tust damit, was du willst.
denken sich politiker so etwas im volltrunkenen zustand aus?
:rolleyes:
Zitat:
Sich gegen Kinder zu entscheiden ist natürlich jedermans gutes Recht, allerdings muß man sich darüber im Klaren sein, daß man damit eine gewisse Schuld an der Gesellschaft nicht einlöst - wenn sich eure Eltern gegen Kinder entschieden hätten, wärt ihr alle jetzt nicht im Forum aktiv, denkt mal drüber nach
also ich finde diese argument jetzt irgendwie blödsinnig, tut mir leid. meine mutter hatte in der hinsicht immer eine gute einstellung. sie meinte immer, dass wir ihr eigentlich nichts schulden würden, da die entscheidung kinder zu bekommen die ihre war, nicht die unsere (wir haben sie ja nicht angefleht uns zu bekommen).
das heißt nicht, dass ich jetzt vollkommen egoistisch meinen eltern gegenüber bin. ich weiß, meine eltern hätten auch ganz anders mit mir umgehen können, mich schlechter behandeln, mir weniger liebe geben. ich bin froh und glücklich, so gute eltern zu haben.
aber das heißt nicht, dass ich mich zu irgendetwas verpflichtet fühle. es war ihre entscheidung gute eltern zu sein -und es ist meine entscheidung, mich irgendwann, wenn es ihnen nicht mehr so gut geht, darum zu kümmern, dass es ihnen gut geht, um ihnen etwas zurückzugeben.
ihnen aber dankbar zu sein und mich schuldig zu fühlen, weil sie mich gemacht haben, ist absoluter blödsinn.
ebensowenig bin ich der gesellschaft etwas schuldig. und schon gar nicht, möchte ich betonen, bin ich der gesellschaft zukünftige steuerzahler schuldig.....
Also ein kurzes Statement von mir
Hätte ich gewusst das mein Post rassistisch aufgenommen werden kann hätte ich ihn bestimmt umgeschrieben, da das aber nun schon zu spät ist will ich euch erklären was mit beim erstellen des Threades durch den Kopft gegangen ist.
Mit "Wir Deutschen sterben aus" meinte ich nix rassistisches oder diskrimineierendes, denn ich bin ja selber nicht zu 100% deutsch, sondern das die Bevölkerungszahl in Deutschland (ganz egal welcher "Rasse" man angehört) sinkt, und zwar sehr rapide.
Und meiner Meinung nach sollte man diese entwicklung stoppen weil sie schwerwiegende wirtschaftliche und soziale Probleme mit sich führt.
Wie schon von irgendjemandem (weiss den Namen leider nicht mehr) gesagt wird es schwerer werden den Generationenvertrag aufrechtzuerhalten. Dh. die junge Minderheit muss der alten arbeitsunfähigen Mehrheit die Rente zahlen. Und wenn das Rentensystem so erhalten bleibt (wovon ich ausgehe) dann wird dies sehr schwer sein.
Zudem düften die folgenden Generationen keine schöne Kindheit haben, denn wenn man die Minderheit ist kann man nicht viele Sonderrechte haben und muss sich nach der Mehrheit richten. Kein schöner Gedanke.
Und die Ausrede das die Reduzierung der Europäischen Bevölkerung der Erde zu gute kommt, finde ich einfach nur lächerlich und vollkommen unüberlegt.
Denn was soll bitte der Erde und der Menscheit zu gute kommen wenn ein kleiner Teil stirbt, aber der größere Teil leidet und sich weiter vermehrt.;)
@Galadriel: Das "Europa im Chaos versinken" ist nicht als feindlich gemeint, sondern das die Sozialstrukturen zusammenbrechen würden.
1. Aufgrund der Fehlenden Jugend, und der Fehlenden Renten.
2. Die Bevölkerungszahlen würden sinken, und damit auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Daraus folgt, die Infrastrukturen in Europa werden wegen des fehlenden Geldes, mehr oder weniger zusammenbrechen, dh. "Chaos", jedenfalls wird es nicht mehr den Lebenstandart geben den wir jetzt leben.
4 Kinder pro Frau: Mit diesem Satz wollte ich keiner Frau vorschreiben das sie 4 Kinder gebähren muss, sondern, wie gesagt ist das eine rein theoretische Rechnung um die Geburtenrate mit der STerberate auszugleichen. Die sozialen, wirtschaftlichen oder persönlichen Faktoren habe ich dabei nicht bedacht.
So hoffe nun sind missverständnisse von meiner Seite aus geklärt.