Spielplan:
Geplant ist, dass jeder Tag, wie bei den Werwölfen, 2-3 Real-Tage geht.
Disclaimer: Es ist ein Rollenspiel mit Regelwerk. Natürlich wäre es manchmal logischer, wenn anstatt 3 Spielern 5 gehen würden oder wenn man - anstatt auf Station X vorzurücken - sich in Station Y verschanzen würde und wir ein Herr-der-Fliegen-RP starten würden. Ich wäre auch in Schach bedeutend stärker, wenn ich mit allen Figuren gleichzeitig ziehen dürfte, deswegen: Es ist wie bei den Werwölfen: Ein Brettspiel mit Rollenspielinhalten, nicht umgekehrt.
Erfreuen wir uns also an dem neuen Szenario und haben einfach Spaß an einem kooperativen Spiel. :)
08.08.2012, 08:13
Daen vom Clan
Station 1 - Der Flughafen Startzeit der Station im Spiel:Nacht, 22:12, 01. Juli 2012 Stationsaufgabe beginnt:Nacht, 23:30, 01. Juli 2012
Dauer des Tages in realer Zeit: 08.08. - 10.08.
Stationsaufgabe - Stichtag: 10.08. / 21:00 Uhr
http://i.imgur.com/rvrLv.png
Das Unvorstellbare ist geschehen!
Nachdem das riesige Flugzeug donnernd über euch hinwegrasend in den Flughafen abgestürzt ist und Eingangsbereich wie Tower zerstört hat, scheint es offensichtlich: Die Sicherheitsprotokolle wurden automatisch aktiviert und eure Abflughalle ist nun abgeriegelt, die schweren kugelsicheren Panzerglastüren lassen sich nicht öffnen.
Das Szenario ist gruselig und erschreckend zugleich - grellroter Schein des brennenden Flughafens wirft geisterhafte Schaffen durch die riesige Glasfront, die Flammen sind nicht zu sehen, doch ab und an regnet es schwarzverbrannte Partikel unidentifizierbarer Gegenstände an die Scheiben, die Abfertigungshalle wird warm durch die Hitze des durch das Feuer weiter erhitzten Windes.
Der Blick durch die Scheiben der Halle offenbart weiteres Unglaubliches: Sydney steht in Flammen, die Stadt versinkt im Chaos, hoffnungslos sind in der Ferne die Suchscheinwerfer von Hubschraubern zu sehen die in der Luft tanzen. Was auch immer gerade in der Metropole selbst passiert - wenn es nur zu einem Bruchteil den Geschehnissen hier entspricht, dann muss es schrecklich sein.
http://i.imgur.com/RJiCN.png
Legende:
1.) Die hohe Balustrade scheint nur über eine Tür des Stockwerkes darüber erreichbar zu sein, von D52 aus gibt es keinen Zugang. Sie liegt vielleicht 4 Meter in der Höhe und dort scheinen sich auch breite Glasfronten zu befinden, die Balustrade ist augenscheinlich auch als Aussichtsbalkon für das Rollfeld zu benutzen.
2.) Die Asservatenkammer hat derzeit nur wenig alte Waren auf weißen, metallernen Regalen gelagert. Die Tür ist fest verschlossen, lediglich Helena und Michail besitzen die Zugangskarten dafür.
3.) Im Eingangsbereich findet sich das obligatorische Röntgenfließband und ein mit dem Netzwerk des Flughafens verbundener Sicherheitscomputer. Die Netzwerkverbindung ist derzeit jedoch leider offline.
4.) Der Gepäckwagen ist auf Höhe seines Führerwagens durch die Scheibe gekracht und so einen Durchgang geschaffen den er im Moment mit sich selbst verstopft.
Den Überlebenden ist klar, dass sie hier nicht lange bleiben dürfen!
Doch kopfloser Aktionismus wird euch umbringen, diese Stunde und 20 Minuten bis 23:30 nehmt ihr euch und plant euer Vorgehen, so habt ihr es beschlossen.
Der Flughafen ist bereits jetzt voller Infizierter die durch die Gänge des brennenden Flughafens schlurfen und Jagd auf Menschen machen.
Wenn es jedoch möglich wäre, den Gepäckwagen zu reparieren und ihn an die Nordosseite der Halle zu fahren, könnte man seinen hoch reichenden Lastenaufzug dazu benutzen, die anderen Überlebenden in kleinen Gruppen auf die nordöstliche Balustrade zu hieven um dann anschließend dort über den Panoramabalkon ein weiteres Rollfeld zu erreichen um darüber Richtung Westen nach Sydney zur Evakuierungsstation zu kommen.
Noch verstopft der Gepäckwagen buchstäblich das Loch in der Glaswand der Abfertigungshalle, es wird wichtig sein, die Zombies solange am Eindringen zu hindern wenn der Wagen erst in die D52 gefahren ist.
Die ausgesandten Überlebenden haben jedoch danach den Nachteil, dass sie selbst nicht den Aufzug benutzen können und somit klettern müssen - mit dem gierigen Feind im Rücken!
WICHTIG: Jeder Spieler kann nur an einer EINZIGEN Aufgabe teilnehmen! Die Teilnahme an einer Aufgabe muss in ROT geschrieben werden. Bitte schreibt erst in ROT eure Teilnahme auf wenn ihr euch sicher seid, dass ihr die Aufgabe machen werdet.
Optionale Aufgaben werden sofort (wenn die SLs es lesen) durchgeführt, Stationsaufgaben beim Stationswechsel am Ende der Station.
Zitat:
Team "St. Christopherus"
Anzahl: 1
Probe auf Geschick + Agilität
Hintergrund: Der Überlebende bedient die Hebebühne des Gepäckwagens um die Fliehenden in kleinen Gruppen auf die Balustrade zu hieven. Da die Hebebühne manuell bedient werden muss, muss er anschließend klettern.
Misslingt eine der Proben, war der Ausgesandte zu langsam beim Klettern oder hat mit der letzten Gruppe Fliehender zu viel Zeit verbraucht.
Zitat:
Team "Bleihagel"
Anzahl: 3+1 (durch misslungene Anführeraufgabe) + 0 (Aufgabe Zeta)
Probe auf Kampf + Agilität
Hintergrund: Ist der Gepäckwagen an der westlichen Balustrade, klafft ein riesiges Loch in der Glaswand der Abfertigungshalle. Es sind mindestens drei Strategen nötig, das Loch zu verteidigen, um die Fliehenden über die Hebebühne fliehen zu lassen.
Misslingt eine der Problen, wurde der Ausgesandte während des Kampfes gebissen oder stürzt während des Kletterns von der Hebebühne in die Masse wimmelnder Hände und schnappender Kiefer.
Zitat:
Mögliche Option:
Bleibt der Ausgesandte aus Team "St. Christopherus" bis zum bitteren Ende an den Steuerkonsolen des Gepäckwagens und opfert sich damit zum sicheren Tode, muss die Agilitätsprobe der 3 kämpfenden Ausgesandten nicht gewürfelt werden, sie gelingt automatisch.
Aufgabe"Königin Isabella I. von Spanien"
Erledigt durch: Isabella (Anführer)
Probe auf Charisma + Intelligenz + Agilität + Angriff
Hintergrund: Wenn der Anführer sich geschickt anstellt, kann er der Flughafenleitung die Dringlichkeit der Lage mitteilen und für die geplante Evakuierung - zu der es leider nicht kommen wird - Ausrüstung verschiedenster Art herausschlagen welche die Werte verbessern. Wenn die Hölle losbricht, wird er mittels Agilität zu seiner Gruppe zurückpreschen und oben an der Balustrade herauskommen. Dort kann bereits damit begonnen werden, die Balkontür zum Panoramabalkon aufzubrechen, was die Flucht deutlich schneller ermöglicht und dafür sorgt, dass ein Kämpfer zur Verteidigung des Loches in der Scheibe benötigt wird.
Charisma: misslungen Erfolg: Die Gruppe bekommt 6 Punkte zum Verteilen innerhalb der Gruppe
Misserfolg: kein Effekt
Intelligenz misslungen Erfolg: Die Gruppe bekommt 6 Punkte zum Verteilen innerhalb der Gruppe
Misserfolg: kein Effekt
Agilität: gelungen
Erfolg: Isabelle stößt sofort zur Gruppe Misserfolg: Isabelle stößt erst nach 12 Stunden zur Gruppe
Angriff: misslungen Erfolg: Für Aufgabe "Bleihagel" muss ein Spieler weniger entsendet werden.
Misserfolg: 4 Spieler müssen an der Aufgabe "Bleihagel" teilnehmen
Zitat:
Aufgabe Alpha
Mögliche Teilnehmer: 1
Erledigt durch: Faywer
Probe auf Kampf
Hintergrund: Durch aggressives Manipulieren des Schlosses kann der Kiosk in der Abfertigungshalle geplündert werden.
Erfolg: Energydrinks, die über das Abenteuer reichen = permanent Intelligenz +1 Misserfolg: Verletzung beim Hantieren = Geschick für 2 Stationen -1
Zitat:
Aufgabe Beta
Mögliche Teilnehmer: 2
Erledigt durch: Robert und Ian
Probe auf Intelligenz
Hintergrund: Geschickte Hacker können die Sicherheits-Clearence für Zollbeamte und Wachpersonal wiederherstellen.
Erfolg: Die Security-Karten des Flughafenpersonals funktionieren wieder Misserfolg: Akustischer Alarm wird ausgelöst, die Konzentration fällt schwer = Intelligenz -2 für alle Anwesenden dieser Station
Zitat:
Aufgabe Gamma
Mögliche Teilnehmer: 1
Erledigt durch: Alistair
Probe auf Geschick
Hintergrund: Direkt hinter einem Luftschachtsgitter kriecht ein Zombie herum, ein ehemaliger Flughafensicherheitsmann, die Waffe noch am Leib. Wenn man das Gitter vorsichtig öffnet, könnte man ihm die Waffe abnehmen und ihn tiefer in den abschüssigen Schacht stoßen. Die Gefahr ist das Öffnen des Gitters, Waffeneinsatz scheint zu gefährlich.
Erfolg: Austarierter Schalldämpfer = Angriff +2 Misserfolg: Biss beim Öffnen des Gitters = Sonderstatus "Gebissen" !
Zitat:
Aufgabe Delta
Mögliche Teilnehmer: 1
Erledigt durch: Clover
Probe auf Charisma
Hintergrund: Weitere verwirrte Reisende laufen hilflos durch den Flughafen. Unerreichbar für euch, jedoch nicht für die Lautsprecheranlage derer ihr euch bedienen könnt um Durchsagen in die anderen Hallen zu starten. Wie auch ihr, so sehnen sich diese Seelen sicherlich ebenfalls nach Trost oder klugen Anweisungen.
Die Aufgabe wurde durchgeführt, der Effekt ist nicht absehbar.
Zitat:
Aufgabe Epsilon
Mögliche Teilnehmer: 1
Erledigt durch: Abby
Probe auf Geschick
Hintergrund: Der Gepäckwagen hat die Glasfront durchbrochen, eure Koffer sind noch für euch damit unerreichbar. Wenn man jedoch den Wagen wieder repariert und ihn damit 4 Meter in die Halle hinein fahren lassen könnte, würdet ihr an eure gesamte aufgegebene Ausrüstung herankommen, bzw Ausrüstung anderer Fluggäste nehmen um auf die im Charakterthread spezifizierte Ausrüstung zu kommen.
Erfolg: Alle Überlebenden haben ihre Ausrüstung wieder und können sie im RP verwenden. Misserfolg: Alle Überlebenden haben ihre Ausrüstung wieder und können sie im RP verwenden, jedoch Verletzung bei der Reparatur = Geschick -2 für 2 Tage
Zitat:
Aufgabe Zeta
Mögliche Teilnehmer: 1
erledigt durch:
Probe auf Intelligenz
Hintergrund: Wenn die Sicherheitskarten der Flughafenangestellten wiederhergestellt wurden und diese zur Verfügung stehen, wäre es mit einer einfachen Intelligenzprobe möglich, die Sicherheitstüren der Abfertigungshalle D53 nebendran zu öffnen, wo sich Zivilisten wie ihr befinden. Diese sind deutlich schlechter bewaffnet und es scheinen Familien aus einem Urlaubsflieger zu sein. Durch das Öffnen der computergesperrten Türen wären weitaus weniger Zombies auf diese Abfertigungshalle fixiert, was zwei Ausgesandten von Team "Bleihagel" erlauben würde aus der zweiten Reihe zu schießen. Sie wären somit näher am Gepäckwagen dran und ihre Probe auf Agilität würde automatisch gelingen.
Erfolg: Schlecht bewaffnete Zivilisten werden als Köder benutzt, 2 ausgesandte Spieler aus "Bleihagel" werden benannt, ihre Agilitätsproben gelingen automatisch.
Misserfolg: Die Schiebetüren von D53 werden fest verriegelt und die Zivilisten stecken definitiv im brennenden Flughafen fest.
Mögliche Option:
Es kann natürlich auch die eigene Sicherheitstür von D52 entriegelt werden um so die Zombies bewusst weg von den Urlaubern hin zu den Überlebenden zu lotsen. Damit würde man die Chancen von D53 immens erhöhen.
Erfolg: Zombies strömen in D52, ein weiterer Überlebender muss zur Sicherung der Stationsaufgabe "Bleihagel" entsandt werden.
Misserfolg: Die Schiebetüren von D53 und D52 werden fest verriegelt und die Zivilisten stecken definitiv im brennenden Flughafen fest.
Mögliche Option:
Dank der Idee von Suparman und der diplomatischen Fähigkeiten von Ellen und Robert sind die Überlebenden von D53 nun bestrebt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Wenn sie in den Besitz von Waffen gelangen würden, würden sie sich auf eigene Faust durchschlagen wenn die Überlebenden von D52 das Tor von D53 öffnen und den Kampf gegen die Zombies aufnehmen.
Die 53er leisten soviel Widerstand wie sie von den D52ern ausgerüstet werden. Bedeutet:
Für jeden permanenten Punktverlust Kampf den ein Überlebender von D52 mit mindestens Kampf 4 an D53 liefert, entfällt eine Agilitätsprobe für einen Teilnehmer des Bleihagels komplett.
Zitat:
Aufgabe Eta
Mögliche Teilnehmer: 1
erledigt durch: Keko
Probe auf Charisma
Hintergrund: Durch das Chaos wurde es versäumt die Tür in der Asservatenkammer ordentlich zu schließen. Dort befinden sich noch immer 4 Kilogramm feinstes Heroin eines Drogenbosses, sowie einige wenige Gegenstände die Personen aus Sicherheitsgründen konfisziert wurden, da Teil des Handgepäcks. Wenn man es geschickt anstellt, ist es möglich, unbemerkt in die Kammer zu gelangen und einige beschlagnahmte Gegenstände zu erlangen. Dies sind neben den Drogen noch 2 sündhaft teure Damen-Parfums, 3 Flaschen Coca Cola und eine spitze Nagelfeile.
Erfolg: Die Person kann beliebig viele Gegenstände unbemerkt von der Gruppe mitnehmen. Misserfolg: Die Person kann beliebig viele Gegenstände mitnehmen, wird jedoch von allen bemerkt, die es sehen wollen.
Zitat:
Aufgabe Hintergrundwissen
Mögliche Teilnehmer: 1-2
Erledigt durch: Travis
Probe auf Intelligenz
Hintergrund: Die Rechner der Zollbeamten können gehackt werden, Bonus auf -2 auf den Würfelwurf wenn funktionstüchtige Sicherheitskarten benutzt wurden.
Erfolg: Hintergrundwissen
Misserfolg: falsches Hintergrundwissen
Ergebnis:
Aussage 1: Der erste Ausbruch war in den USA. Am dortigen Flughafen in Seattle wurde ein Mann mit Tollwutverdacht eingeliefert und in eine Spezialklinik in Sydney geflogen. Auf dem Flug ist der Mann verstorben, seine Überreste wurden eingeäschert.
Aussage 2: Der erste Ausbruch war in Japan. Am dortigen Flughafen in Tokyo wurde ein Mann mit Tollwutverdacht eingeliefert und in eine Spezialklinik in Sydney geflogen. Auf dem Flug ist der Mann verstorben, sein Sarg wurde im bürokratiefreien Schnellabfertigungsverfahren durch die Zollabfertigung geschleust, da der Mann ein hochrangiger Diplomat war. Eine Eskorte der Nationalgarde nahm den Sarg in Empfang um die Rücksendung einzuleiten.
http://i.imgur.com/SwMIs.png Andris: Die Statik der Glaswand wurde stark beschädigt. Jede unnötige Erschütterung oder Gewalteinwirkung wird sie sofort zum Bersten bringen und euch durch die Zombies dem sicheren Tod preisgeben.
Riley: Die Nationalgarde ist vor zwei Tagen mit größer Präsenz in die Innenstadt von Sydney eingerückt. Ihr Lager ist wohl der Royal Botanic Park.
Ellen: Die Nationalgarde ist vor zwei Tagen mit größer Präsenz in den Stadtteil Haymarket von Sydney eingerückt.
Clover: Die Nationalgarde ist vor zwei Tagen mit größer Präsenz in den Stadtteil Pyrmont von Sydney eingerückt.
Dob: Die Nationalgarde hat vor vier Tagen alle militärischen Wartungsteams aus der Reserve nach Sydney beordert.
Michail: Wenn die Sicherheitskarten für Michail wieder funktionieren, könnte er die letzte verbleibende Waffe aus dem Waffenschrank holen = Attacke +1 für eine beliebige Person
Helena: Der Flughafen in Sydney hat einen sehr schlechten Ruf, insbesondere wegen der Zollabteilung, die allgemein als sehr korrupt gilt. Vor circa einem Monat ging das "Gerücht" um, asiatischstämmige Personen "nach Möglichkeit" deutlich nachlässiger zu filzen und zu kontrollieren.
Machete: Der Hund schlägt in der Nähe folgender Personen an: Dob, Leocadia, Keko, Dani, Nikita
Niki: Als die Nationalgarde in Chinatown im Stadtteil Haymarket eingerückt ist, ist es zu brutalen Schießereien gekommen, es heißt, sie gehen derzeit gezielt gegen Asiaten vor.
08.08.2012, 08:18
wusch
Halle D52
Robert atmete tief durch um die in ihm aufkeimende Panik zurück zudrängen, es nützte nichts wenn er jetzt durchdrehte, nein, es würde sogar schaden wenn sie in Panik gerieten. Er tat es Mike gleich und erhöhte seine Position indem er sich auf einen Tisch stellte und machte auf sich aufmerksam. Von seiner versteckten Angst kündeten allerdings seine zitternden Hände die er an den Seiten zu Fäusten geballt hatte um dies zu verstecken. Hört mir jetzt gut zu! rief er laut um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Da s erste was wir jetzt tun müssen ist ruhig bleiben, ich verstehe das dies schwerfallen wird, mir geht es ja ähnlich aber wir müssen einen Kühlen Kopf bewahren und Pläne schmieden. Offensichtlicherweise müssen wir natürlich hier raus aber es gibt sicher noch die eine oder andere Möglichkeit es uns leichter zu machen und anderen überlebenden zu helfen.
Zuerst brauchen wir jemanden der diese... Zombies, Infizierten oder wie auch immer aufhält während wir fliehen, dann brauchen wir jemanden der diese Flucht ermöglicht, denn wir brauchen ersteinaml einen Fluchtweg.
Zudem sehe ich die möglichkeit sich in das Sicherheitssystem des Flughafens einzuhacken und die Sicherheitskarten zu unserem Vorteil zu manipulieren, dafür würde ich mich melden[Aufgabe Beta], denn ich habe einen Computer mit dem notwendigen Kram drauf und bin alles andere als dumm, jedoch könnte ich trotzdem etwas Hilfe brauchen, gäbe es da jemanden? Nun schwieg Robert und wartete die Reaktionen ab.
08.08.2012, 08:25
Mivey
Die Lage war schlimmer als er erwartet hatte. Viel Schlimmer. Es war klar, dass sie hier raus mussten, aber nun war seine Eile ein wenig gebremst. Solange diese - Dinger - da draußen waren konnten sie nicht sofort raus. Nicht ohne ihren Weg durchzuschießen. Und Fawyer hatte natürlich keine Waffen dabei. Shit
Fawyer wurde durstig, es war heiß, verdammt heiß. Er hatte gerade keine Lust mit den selbem Pappnasen zu diskutieren,. Er musst sich erst einmal beruhigen. Da fiel ihm ein Kioskautomat auf. Jetzt wo alle etwas weiter ins innere der Halle zusammenkauerten, sah es er ihn zum ersten Mal.
Fawyer näherte sich ihm und sah das da ein altes Schloß dran war. Er probierte, ohne viel nachzdenken, das Schloß zu öffnen und an den Automaten zu kommen.(ALPHA) Ein eigener Vorrat an Energy-Drinks würde sicher nicht schaden.
08.08.2012, 08:29
MeTa
"FUCK, was ist hier nur los?", schrie Ian, doch seine Schreie gingen im Lärm der lodernden Flammen, dem gewürgten Gröhlen, der, an die Fenster kratzenden, Zombies und der allgemeinen Panik in der Abfertigungshalle D52 unter. Beruhig dich!, sprach er zu sich selbst. Die Gedanken an Isabelle, die jetzt irgendwo da draußen sein musste, nachdem sie unter anderem von IHM gewählt wurde, um die Aufgabe zu übernehmen, machten es nicht wirklich besser.
Als der fein gekleidete Freund der Ärztin auf den Tisch stieg und begann zu reden, lauschte er und wurde sogar etwas ruhiger. Ja, er hatte Recht. Kühlen Kopf bewahren jetzt. Es wird genug Personen hier drinnen geben, die das nicht können, munterte Ian sich in Gedanken auf und versuchte, durch geschickteres Atmen, seinen rasenden Puls zu bändigen. Als der Mann vom Sicherheitssystem, dem Hacken und Sicherheitskarten sprach, horchte Ian besonders auf. Da würde er ihn unterstützen können - na klar. Für das schnelle und geschickte Agieren beim Umgang mit Zombies war er bestimmt nicht geeignet - und irgendetwas musste er ja tun.
"Ich helfe Ihnen!" [Aufgabe Beta]
08.08.2012, 08:32
DSA-Zocker
Riley blickte auf seine Taschenuhr. 22:12. Er saß noch immer unter der Balustrade - die letzten Minuten waren beinahe zu viel für ihn gewesen. Er erhob sich langsam und lief nun langsam auf die Ärztin (Tess) zu, deren Name er nicht wusste - in der Hand die vorhin entwendeten Geldscheine. Besser sie jetzt zurückzugeben und die Entrüstung über sich ergehen zu lassen, als es zu behalten und irgendwann ertappt zu werden - so dachte Riley es sich zumindest, hatte er vom erregbaren Gemüt der Ärztin bisher noch nicht so viel mitbekommen, wie er so allein an der Wand gesessen war.
"Hey, ähm ... ich bin Riley ... und ... ich ... äh, ich habe vorhin ... das Geld hier ... es ist aus Ihrer Tasche ... naja, ich habe gesehen, wie es aus Ihrer Tasche gefallen ist und habe es genommen. Sie müssen wissen, ich habe nicht besonders viel, aber ... ich wollte nur sagen, ähm, dass es mir leid tut. Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse", bei diesen Worten versuchte er sein freundlichstes Lächeln aufzusetzen, was ihm allerdings nicht besonders gut gelang (Charisma 3), wie er da zerlumpt und mager vor der Ärztin stand.
08.08.2012, 08:35
Mr.Räbbit
[D52]
Nachdem Keko widerstrebend von dem Sicherheitspersonal in die Wartehalle geschoben wurde, wo bereits das zwischenmenschliche Chaos ausgebrochen war, saß er vorerst für einige Zeit still in einer Ecke um sich sowohl der Situation, als auch über seinen Zustand klar zu werden. Da das in seinem derzeitigen Dämmerzustand nur schwer gelingen wollte, bemerkte er kaum, was um ihn herum geschah.
Spätestens als ihm plötzlich klar wurde, dass er soeben Schüsse und wohl sogar auch Explosionen gehört hatte, wurde eine Dosis Nüchternheit in sein Blut gesondert, welches ihn auf die andere Seite zurück brachte.
"Verflucht, was beim Arsch der heiligen Makoana ist hier eigentlich los?!"
Blutverschmierte und sich gegenseitig anschreiende Leute mischten sich mit zusammen kauernden Gruppen und umhereilenden, geschäftig wirkenden Menschen, welche zielstrebig durch die Halle gingen.
Nur Keko stand in der Mitte der Halle, als wäre er gerade von einem schlimmen Albtraum in einen noch grauenhafteren geraten.
Keko wandte sich an eine junge, nicht gerade unattraktive Ärztin[Tess]:
"Können Sie mir sagen was hier los ist? Ich... ich glaube ich habe etwas wichtiges verpasst..."
sagte er, während hinter ihm blutverschmierte Leiber danach trachteten, die verglasten Wände zur Wartehalle einzureißen...
-------------------------------Einige Zeit später------------------------------------------------
Er musste hier raus, das war klar, doch alleine würde er es nicht schaffen.
Als Keko inmitten des Chaos nach einem Ausweg suchte, bemerkte er etwas ungewöhnliches an der Tür zur Aservatenkammer...
"Vielleicht sollte ich da mal einen Blick hineinwerfen..." [AUFGABE ETA]
08.08.2012, 08:54
Streicher
Das pure Chaos brach los. Gerade noch hatte er dem Russen helfen wollen, und schon klopften entstellte Fratzen an die Scheiben, ein Flugzeug stürzte ab und ein Gepäckwagen raste durch das Sicherheitsglas.
Während Jack seinen Frühstucksflockentanz aufführte und mit seinem breiten Grinsen um den Iren herumwuselte, steckte sich dieser eine weitere Zigarette an und nahm einen kräftigen Zug. Was zur Hölle geht hier nur ab. Was für Mistkerle sollen das da draußen sein?
Er betrachtete einen der Menschen genauer. Die Haut war bleich und sah weniger als gesund aus. Noch ungesünder sah jedoch der fehlende Unterkiefer und der nur noch in Fetzen hängende Arm aus. All das schien ihn jedoch nicht zu stören, da er ohne Unterlass an die Scheibe der Abfertigungshalle klopfte.
"Die sind tot", Jack stand plötzlich direkt neben ihm und betrachtete die gleiche Person, "tot und dann doch wieder nicht. Jetzt heißts überleben Kumpel."
Alistair verzog das Gesicht.
"Tot? Willst du mich verarschen? Ich meine, der Kerl sieht nicht gerade gesund aus, aber er läuft immerhin auf seinen eigenen Beinen."
"Glaub mir, der ist tot. Genauso wie der da."
Jack deutete auf einen Lüftungsschacht aus dem seltsame Geräusche drangen. Vorsichtig kam Alistair näher und sah durch die Schlitze des Gitters einen der untoten Kerle kriechen.
"Der hat was an seinem Gürtel", sagte er etwas undeutlich durch die Zigarette zwischen den Lippen.
"Schnapps dir, du wirst es noch brauchen."
"Was? Ich soll meine Hand da reinhalten, bist du bescheuert?"
"Wären wir hier abgehauen als ich es dir gesagt habe, säßen wir jetzt nicht in dem Schlamassel, also hör jetzt auf mich und hol dir das Teil."
McDougal brummte mit verschränkten Armen vor sich hin.
"Drecksmist, du hast ja recht. Hätte ich vorher auf dich gehört, säßen wir jetzt nicht in der Scheiße. also gut, ich versuchs."
Vorsichtig trat der Ire näher und versuchte dem Zombie das gewünschte Teil abzunehmen [GAMMA].
08.08.2012, 08:56
wusch
Robert war erleichtert das sich so schnell jemand gefunden hatte und er zumindest den ein oder anderen hatte beruhigen können, er hatte erreicht was er wollte. Daher stieg er nun vom Tisch herunter und ging zu Ian herüber, demjenigen der sich bereit erklärt hatte ihm zu helfen. Er machte einen guten, sympathischen ersten Eindruck auf ihn, er würde hoffentlich gut mit ihm zusammen arbeiten können. Schön das sie sich bereit erklärt haben mir zu helfen, denn ich bin überzeugt das wir das Sicherheitssystem heute Abend noch werden brauchen können. erklärte er ohne Umschweife und erst nachträglich fiel ihm ein das er vergessen hatte sich vorzustellen. Mein Name ist übrigens Robert, ich bin Anwalt aus Deutschland und würde vorschlagen das wir mit dieser Frau von der Flughafensicherheit reden, die kann uns sicher weiterhelfen da wir ja Anschluss an das Flughafennetz brauchen, vielleicht das ein oder andere Passwort oder zumindest einen Ort an dem wir eine Verbindung herstellen können. führte er weiter aus nachdem er sich vorgestellt hatte.
08.08.2012, 09:03
Daen vom Clan
Das Chaos war unvorstellbar, Menschen redeten durcheinander und während draußen die flammende Hölle gespenstische Schatten warf, nahm sich Fawyer entschlossenen Blickes dem Kioskautomaten an.
Es schien als hätten Gesetze keine Gültigkeit mehr, als wäre es erlaubt von den Reichen zu nehmen um das Überleben der Armen zu sichern.
Erfolg!
Es brauchte nur einen geschickten und hart geführten Tritt gegen die Tür, damit diese leise seufzend aufschwang.
Die 2 verbliebenen, traurigen Schokoriegel waren zu vernachlässigen, nicht jedoch die ordentliche Palette Energydrinks, die nun in den Besitz von Faywer wanderten.
Faywer: Intelligenz + 1
Keko sah sich wachsam und aufmerksam um, doch Niemand schien auf ihn zu achten.
Er setzte einen undeutbaren Gesichtsausdruck auf und war entschwunden wie ein Schatten...
Erfolg!
Er traute sich problemlos zu, genauso ungesehen wieder aus der Kammer zu kommen.
Keko kann alles aus der Kammer mitnehmen was er möchte und wird ungesehen wieder herauskommen.
Robert und Ian besahen sich die Computer genauer. Sie rechneten sich gute Chancen aus, das Sicherheitssystem zu überlisten und die beiden zuletzt benutzten Sicherheitskarten wieder aktivieren zu können. Sie machten sich also an die Arbeit.
08.08.2012, 09:30
MeTa
Ja, das könnte uns bei der Flucht helfen, dachte er und bestätige die Ausführungen von Robert nickend. "Ian! Ian aus den USA!, fasste er sich kurz, um nicht zu viele Details seiner jüngeren Vergangenheit preisgeben zu müssen. "Ich glaube, dass wir gemeinsam gute Chancen haben, kleine Änderungen am Sicherheitssystem vorzunehmen", sagte er schon deutlich selbstbewusster als zuvor. Es war ein gutes Gefühl, nicht vollkommen nutzlos zu sein und einen Zweck zu erfüllen. Außerdem konnte er sich so sicherlich auch ein wenig von der langsam wiederkehrenden Müdigkeit ablenken.
Gemeinsam mit Robert betrachtete er die Computer genauer. In der Mitte des Motherboards befanden sich Schlitze, die genau die richtige Größe haben könnten, um Zutrittskarten - wie sie auch in manchen Hotels verwendet wurden - zu fassen. "Robert - ich schaue mir das ganze mal an, während Sie bei Miss McAldrin nach Informationen suchen und sich von ihr eine Karte geben lassen? Er formulierte dies als Frage, weil er sich komisch dabei fühlte, das Heft zu sehr in die Hand zu nehmen. Schließlich war dies Roberts Idee gewesen. Nur traute er sich beim Umgang mit Rechnern eben recht viel zu.
08.08.2012, 09:37
Daen vom Clan
Alistair wusste, dass er sich auf Jack würde verlassen können, denn immerhin waren sie zu zweit und der Zombie nur eine Person. Eine halbe, wenn man es hochrechnete.
"Beide" näherten sich schnell dem Gitter des Lüftungsschachtes und hoben es aus der Verankerung.
Der Zombie, der sich darin befand, starrte Alistair direkt in die Augen und beide schienen von ihren eigenen Dämonen getrieben...
Kriechend bewegte sich die Kreatur auf den Iren zu, eine Spur seines eigenen Gedärmes hinter sich herziehend.
Alistair fixierte ihn, Jack sicherte seinen Rücken und genau in dem Moment in dem das Stöhnen des Zombies laut und aggressiv wurde, er den Iren als lohnende Beute empfand und seine bleiche Hand nach ihm ausstreckte, schoss die Hand von Alistair in den Schacht.
Erfolg:
Ein Faustschlag gegen die Stirn des Zombies, ein zweiter - zur Sicherheit - von der anderen Seite und schon griff er am Schalldämpfer vorbei um sich den Tonfa des Sicherheitsmannes zu krallen.
Ein gutes, schweres Stück schwarzlackierten Gummis mit zusätzlichem Quergriff.
Effekt: Da Alistair bereits Kampf 9 hat, bringt ihm der Tonfa-Bonus nichts. Die Waffe wandert in seinen Rucksack.
08.08.2012, 09:46
wusch
Gerne, schau dir das ganze schonmal an Ian, ich gehe mal zu unserer werten Wachfrau, hoffen wir mal das sie uns weiterhelfen kann. erwiderte Robert und ging dann zu helena McAldrin während die verschiedensten Dinge geschahen, so bunkerte anscheinend jemand einen riesigen Vorrat an Energydrinks die er irgendwo gefunden hatte und ein anderer schien sich einem Zombie irgendetwas abnehmen zu wollen. Stören wollte er dabei nicht, er konnte sich zwar verteidigen aber nichtsdestotrotz war er kein wirklich guter Kämpfer, er würde eher hinderlich als hilfreich sein.
Bei der Sicherheitsbeamtin angekommen räusperte er sich kurz um auf sich aufmerksam zu machen Entschuldigung, wie sie sicherlich mitbekommen haben wollen Ian dort drüben, er nickte zum gerade erwähnten herüber und ich uns ins Sicherheitssystem hacken, wir könnten dabei ihre Hilfe gebrauchen, denn wir bräuchten ihre Sichwerheitskarte der wir damit unbegrenzten Zutritt verschaffen könnten als auch ihr eventuelles Wissen über Passwörter, das Sicherheitssystem und vor allem ein gutes Plätzchen an dem wir das ganze durchziehen können, auf meinem Laptop habe ich alles dafür nötige. fragte er die Wachfrau freudlich und hoffe das sie ihm weiterhelfen konnte.
08.08.2012, 09:51
Zitroneneis
Isa ließ sich keuchend auf den Boden der Balustrade fallen. Sie erinnerte sich nicht daran, jemals in ihrem Leben deratig gerannt zu sein... andererseits konnte sie sich auch nicht daran erinnern, dass dies jemals so notwendig gewesen wäre. Hier schien sie wieder einigermaßen in Sicherheit zu sein, jedenfalls war ihr keines dieser... dieser DINGE gefolgt.
Erneut ließ sie sich die Ereignisse, der letzten Stunden durchzugehen, die sie noch immer nicht glauben konnte. Kurz nach den Untersuchungen in D52, welche glücklicherweise allesamt negativ ausgefallen waren, hatte man sie zur Flughafenleitung geführt. Die ganzen Infizierten um sie herum auf dem Weg dorthin waren auch durch die Soldaten kaum noch im Zaum zu halten gewesen, was Isa stark beunruhigte, doch man hatte eine Evakuierung versprochen, richtig? Dann, endlich bei der Leitung angekommen, berichtete man ihr, dass diese nicht stattfinden würde und dass nichts mehr für die Wartenden in der Halle getan werden könne. Isa war daraufhin buchstäblich der Kragen geplatzt. War es nicht durch die Anweisungen der Leitung überhaupt erst dazu gekommen, dass dreißig Menschen in der Halle eingesperrt waren!? Ihre Gesprächspartner hatten jedoch einen auf taub gemacht und jegliche Hilfestellung verweigert. Schließlich hatte Isa einsehen müssen, dass sie wohl mit leeren Händen zurückkehren musste... aber sie musste zurück. Egal, was man ihr hier erzählte, sie konnte die anderen nicht einfach im Stich lassen.
Kurz nachdem Isa das Büro der Flughafenleitung verlassen hatte, brach entgültig die Hölle los. Zumindest sahen ziemlich viele der Infizierten aus, als kämen sie direkt aus der Hölle. Isa hatte mitansehen müssen, wie einer der Soldaten von diesen Kreaturen niedergerissen wurde. Als sie begannen, ihm bei lebendigem Leibe das Fleisch vom Körper zu reißen, wollte Isa nur noch so schnell wie möglich verschwinden und setzte ihr Bestmögliches daran, dies zu bewirken. Um sie herum standen immer mehr der "Angeknabberten" wieder auf und fielen über die lebendigen Umherirrenden her. Mehr als einmal hatte Isa geglaubt, dass ihre Beine unter ihr nachgeben würden, dass sie zusammenbrechen und als Monster wieder aufstehen würde. Aber ihre Sportlichkeit hatte sie in dieser Lage gerettet und nun war sie hier auf der hoffentlich sicheren Balustrade angekommen.
Mühsam rappelte das Mädchen sich auf und ging auf die Tür zum Panoramabalkon. Diese war verschlossen, aber durch das Glas konnte Isa in die Abfertigungshalle werfen. Was sie sah, gefiel ihr nicht. Anscheinend hatten diese Infizierten/Zombies/was auch immer damit begonnen, die Halle zu belagern. Doch immerhin schien innerhalb der Halle niemand betroffen zu sein und es sah auch nicht so aus, als sei eine Panik ausgebrochen.
Isa seufzte, halb aus Erleichterung, halb aus Anstrengung, und versuchte, mit ein paar gezielten Schlägen und Tritten, die Tür aufzubrechen. Zumindest wären sie gezielt gewesen, wenn ihr Körper nicht von der Anstrengung des Rennens immer noch unkontrolliert gezittert hätte. Andererseits war die Tür auch weitaus massiver als erwartet, und wenn es eines gab, was Isa nicht war, dann kräftig. Dennoch versuchte sie, sich bemerkbar zu machen, indem sie laut gegen die Tür pochte und rief:
"Ich bin hier oben, auf der Balustrade. Ich bin zurück!"
08.08.2012, 09:54
Mivey
Als er nach einem einfachen Roundhouse-Kick, der nicht nur das Schloß sondern auch das Gehäuße vom Automaten aufsprengte, wieder auf seinen Füßen landete, begutachtete Fawyer stolz sein Werk. Neben zwei alten, seit drei Jahren abgelaufenen Schokoriegeln, fand er mindestens ein Dutzend Energy-Drinks.
Zitat:
Eine alte Erinnerung kam hoch, sein Vater und er allein auf dem Park.
„Sohn, diese Drinks, sie haben eine komische Wirkung auf den Menschen, sie verändern uns, lassen uns schneller denken, handlen, aber es kostet einen hohen Preis. Es gibt Gerüchte, dass manche ihr lebenlang davon abhängig wurden. Energy-Junkies....“
Langsam öffnete er die erste Dose und ließ den Stoff langsam seine Lippen benetzen. Zuerst spürte er nichts. Doch dann, ein Drang, ein Feuer, das seit langem in ihm schlummerte, endlich entfacht. Er konnte plötzlich klarer Denken und sah alles logischer vor sich. Er entschied sich, die restlichen Dosen sicher in seinem Hemd zu verstauen, er würde sie noch brauchen. Er achtete darauf, dass niemand direkt sah, dass er die Dosen an sich nahm.
Dann ging Fawyer zu den anderen.
„Hey, wenn wir hier raus wollen, müssen wir uns früher oder später hier durchschießen, gibt es hier überhaupt Waffen? Im Nahkampf werden diese Viecher besser ausschneiden fürcht‘ ich, außer jemand will gern infiziert werden. Das muss doch an dieser Krankheit liegen, was immer das ist.“
Dann hörten sie die Stimme vom kleinen Mädchen, Isabelle.
"Ich bin hier oben, auf der Balustrade. Ich bin zurück!"
"Hast du oben Waffen? Am besten eine Bazuka, würd ich sagen, MGs wären auch nicht abzulehnen. Ansonsten würd ich sagen, du bleibst erstmal oben, in Sicherheit."
08.08.2012, 10:03
MeTa
Ians Herz machte einen erleichterten Freudensprung, als er Isabelle dort oben stehen sah. Ihre Position sah ziemlich sicher aus. Vielleicht wäre das auch eine gute Position für uns alle... wenn wir es irgendwie schaffen, da hochzukommen.
Er warf einen Blick zurück über die Schulter und sah dabei zu, wie Robertdie Zollbeamte ansprach, was ihn wieder am seine eigentliche Aufgabe erinnerte. Ian schmiss den Rechner an und tippte sich - Konzentration sammelnd - mit den Fingerspitzen gegen die Stirn. Er hatte schon lange nicht mehr mit dem PC gearbeitet - aber sowas verlernt man ja nicht. Natürlich verlangte der Rechner noch im Startprozess ein Passwort für den voreingestellten Benutzer. Aus dem Nichts etwas rauszufinden, schien im Prinzip unmöglich. Daher konnte Ian wohl nur darauf warten, dass Robert mit etwas mehr Wissen wiederkehren würde. Oder er ließe sich etwas anderes einfallen.
08.08.2012, 10:15
Viviane
Der Typ mit dem weißen Schal (Riley) lief auf sie zu, als sie gerade den Verbandskasten ausräumte und mitnahm, was in ihren Rucksack passte. Nach seinen gedrucksten Worten blickte sie ihn mit hochgezogener Augenbraue und einem strafenden Blick an.
„Kleiner, wir haben jetzt andere Sorgen als das Geld. Behalt es oder verbrenn es, tu damit was du willst, klar? Das sind sowieso nur n Haufen Schweizer Franken, die du da gefunden hast. Aber wenn du Kleingeld hast dann sollten wir vielleicht zusehen uns einen Wasservorrat für das, was da jetzt auf uns zukommt anzulegen... Mach dich einfach nützlich, klar?“ Als dann auch noch ein braungebrannter Kerl (Kekoa) auf sie zustolperte, der augenscheinlich unter Schock stand erwiderte sie seine Frage nur mit einem eiskalten. „Das mit dem nützlich machen gilt auch für dich, Sunnyboy! Beweg deinen Hintern, alles was du wissen musst ist – es ist Krieg und das da draussen sind keine Menschen mehr, sondern Todgeweihte die noch jemandes hübschen Arsch mit in die Hölle reissen wollen.“ Sie ließ die beiden stehen und zog sich zwei weitere Wasserflaschen, die sie in ihren Rucksack beförderte.
Es war ihr egal ob es wichtig war, eine Panik zu vermeiden. Sie würde sich jetzt nur um sich selbst kümmern und ihren Hintern hier heraus befördern. Aber dazu musste sie wissen wie der Erreger funktionierte. Das Geschwafel über die Tollwuterreger hatte vielleicht diese Laien überzeugt, sie selber aber hatte eine Heidenangst vor den Erregern. Vielleicht hatte diese Handwerkerin noch eine Atemmaske in ihrem Werkzeugkasten... aber selbst wenn sie eine finden würde, die wäre sie bei diesen handgreiflichen Heinis schneller wieder los als sie „Rumba“ sagen konnte. Ein Plan... ein Fluchtplan...
Sie hatte gedacht sie müsste eine Entscheidung treffen. Aber es war einfacher, als angenommen, als sie die verfärbten Körper vor der Glaswand gesehen hatte. Schon als sie noch dachte, das es nur Tollwutanfälle waren, hatte sie mit dem Schicksal dieser... Menschen abgeschlossen. Doch das, was sie nun sah, bestärkte sie nur darin was sie immer schon gedacht hatte: Wenn jemand sowieso an einer Krankheit sterben muss, dann würde sie ihm den Weg in den schnellen Tod mit Freuden bereiten. Und diese Kreaturen bettelten mit ihren verfärbten Fratzen nur darum, erlöst zu werden. Sie waren eine Plage, wie das Virus in ihnen. Keine Patienten, keine Lebewesen. Nicht mehr.
Und doch... jemand, oder irgendwer musste hier doch mehr Informationen haben. Dieser Fatzke Heynen etwa, der mit Isabelle verschwunden war. Der Tower hatte dem Flugzeug keine Informationen mehr gegeben, also war es sinnlos dort nach Informationen zu suchen. Aber wie hieß es „das Netz vergisst nichts“. Und da sich Ian gerade mit seinem Laptop beim Zollpc einrichtete und Robert auf Helena zusteuerte, schienen sie einen ähnlichen Gedanken zu haben. Sie ging also auf die beiden zu um später noch zu versuchen an Hintergrundinformationen zu kommen.(OT: Sondermission Hintergrund wird übernommen sobald BETA erfolgreich war)
Dabei hoffte sie das der zornige Russe, der seine Sonnenbrille abgenommen hatte und sich von niemandem was sagen lies (Michail), der Ami der den Macho flachgelegt hatte (Axel) und dieser andere … Polizist, oder wasauchimmer er war (Mike) sich nicht nur mit ihren Muckis und Waffen zur Schau dekoriert hatten. Aber würden die 3 es alleine schaffen können die Meute zurückzuhalten?
08.08.2012, 10:16
Zitroneneis
"Hast du oben Waffen? Am besten eine Bazuka, würd ich sagen, MGs wären auch nicht abzulehnen. Ansonsten würd ich sagen, du bleibst erstmal oben, in Sicherheit."
"Ich bin unbewaffnet. Aber kümmern wir uns erstmal um die Situation hier. Dann kann ich alles weitere berichten." Isabelle blickte gen Norden. Eine der Rollbahnen war vollkommen frei von Zombies. Wenn man dorthin gelangen könnte... Ihr Blick fiel erneut auf die auf die Tür. Dann rief sie nach unten: "Ich glaube, von hier aus kann man fliehen. Habt ihr eine Idee, wie ihr hierher gelangen könnt?"
08.08.2012, 10:17
~Jack~
Travis hatte sich gerade auf einer Bank niederlassen wollen als das Flugzeug abstürzte. Zuerst dachte er an einen Terroranschlag, doch als die wankenden Kreaturen sich an die Scheiben pressten und lechzend in ihre Richtung starrten erkannte er erst die wahre Ausmaße dieser angeblich so harmlosen Erkrankung.
"Das ist sicher nur ein Scherz, oder? Ich meine...Zombies sind doch nur eine Ausgeburt unserer Fantasie! Ist das vielleicht eine Art versteckte Kamera?!"
Aber natürlich war es das nicht. Seltsamerweise drehten aber keiner der anderen Anwesenden so durch wie er es erwartet hätte. Vielmehr schienen sie schon drauf und dran einen Ausweg zu suchen.
Jemand fragte ob man ihm beim hacken eines Terminals helfen könnte, doch ehe Travis überhaupt reagieren konnte hatte sich schon jemand anders auf den Weg gemacht.
"Falls noch irgendwo Computerkenntnisse benötigt werden, so könnte ich vielleicht aushelfen!"
Er versuchte ruhig zu klingen, aber sein Herz pochte so heftig als wolle es ihm jede Sekunde aus dem Brustkorb springen und die Tatsache, dass er scheinbar der einzig schwarze in der Halle war ermunterte ihn nicht wirklich. Hoffentlich ist das wirklich nur ein Klischee...
Unruhig lief er durch die Halle um irgendeine Beschäftigung zu finden, doch immer wieder wanderte sein Blick zu den Kreaturen die ihr Ende bedeuten konnten.
08.08.2012, 10:24
Streicher
Wieder einmal hatte Jack recht gehabt. Alistair hatte nichts zu befürchten und keine Probleme damit gehabt sich den Schlagstock des zombifizierten zu schnappen.
"Verdammt Jack, wie immer kann ich auf dich zählen."
Ohne großes drumherum schloss er seine Hand mit einem kräftigen Griff um das Ende der Waffe und schlug einmal kräftig auf den Kopf des Zombies ein. Ein lautes Knacken war zu hören und das eingedrückte Gehirn des Toten kam zum Vorschein. Na lecker ...
Das Blut am Knüppel streifte er an einem nahe stehenden Sofa ab und ging dann zurück zu Sparman.
"Hey, Kumpel", er hörte sich schon fast wie Jack an, "hab was interessantes gefunden."
Beim näherkommen wedelte er mit dem Schlagstock über seinem Kopf.
"Könnte nützlich sein", merkte er an, blieb vor Suparman stehen und spuckte den Zigarettenstummel weg.
Einen Augenblick lang blickte er auf die gefundene Waffe und musterte dann den Asiaten.
"Soll ich?", fragte er Jack und nickte in die Richtung seines neuen Freundes, wobei es für letzteren eher wie ein Selbstgespräch aussah.
"Wenn du meinst, du kannst dich auf ihn verlassen", antwortete Jack und machte einen Handstand. Ich brauch nur meine Fäuste, und vielleicht meine Luger, aber an die muss ich erst mal rankommen.
Alistair hantierte ein wenig mit dem Schlagstock, warf sie von der einen Hand in die andere und wandte sich dann wieder an den Asiaten[Suparman].
"Hier", begann er und reichte ihm den Schlagstock, "nimm du ihn Kleiner, der wird dir mehr von Nutzen sein als mir. Ich brauch nur meine Hände."
ooc: Alistair gibt Suparman den Schlagstock.
08.08.2012, 10:39
Mivey
Von dort oben könnte man fliehen? Von dort hätte man Zugang zum restlichen Flughafengebäude, oder was davon noch übrig ist. Die brennenden Reste des Towers zeigten, dass hier bald nichts mehr stehen würde, allein schon wenn das Feuer sie erreicht, was keine Stunden dauern würde. Hinauf zu Ballustrade dürfte nicht leicht sein. Fawyer war keine Null, wenn es um Agilität ging, und viele der anderen dem Anblick nach auch, aber da hinauf zu klettern war schon eine ordentliche Anstrengung. Es musste anders gehen. Selbst Fawyer musste eingestehen, dass sie so viele als möglich retten mussten.
"Siehst du von oben eine Möglichkeit uns hinauf zu helfen? Eine Leiter oder etwas? So ohne weiteres können wir hier nicht viel machen. Zumindest nicht ohne das Loch vom Gepäckfahrzeug zu öffnen. Und dahinter sind diese Monster."
08.08.2012, 10:56
Mephista
Die Situation änderte sich ziemlich schlagartig, nachdem das große Flugzeug so atemberaubend nah über der Abfertigungshalle D52 geflogen ist, wie Léo es noch nie zuvor gesehen hat und dann beim Flughafentower ein wunderbar helles Feuerwerk verursachte. Als dann jedoch dieser Gepäckwagen in die Glasfront krachte, die Plastikfolie heruntergerissen wurde und daraufhin die merkwürdig aussehenden und sich verhaltenden Menschen auf der anderen Seite des Glases zeigten, stand das Mädchen verdutzt auf.
Sie begann, sich auf den Gepäckwagen zuzubewegen. Clover, deren Namen sie inzwischen in Erfahrung gebracht hatte, hielt sie am Arm fest und hob fragend die Augenbrauen. Das Mädchen lächelte und meinte dazu: Ich möchte mir gerne die lustigen Leute da drüben anschauen. Ich nehm ja Machete mit, der passt auf mich auf . Sie strich durch das weiche, schwarze Fell des Riesenhundes, der einen leicht unruhigen Eindruck machte. Außerdem muss er mal ein bisschen Rumlaufen und vielleicht ….naja, was Hunde eben so machen, wenn sie durch die Gegend laufen, auch wenn ich da erstmal schauen muss, ob das hier irgendwo geht… dabei blickte sie sich einmal kurz um, ehe sie sich wieder Clover zuwandte Ich bin auf jeden Fall bald zurück und wenn Du dann doch auch ein wenig hier erkunden willst, dann komm einfach, hier sind ja nicht viele Möglichkeiten, wo man sein kann. Also bis dann! Der Griff um den Arm lockerte sich, die Kleine umarmte ihre für sie neue Freundin einmal kräftig und schlenderte dann mit Machete an ihrer Seite Richtung Gepäckwagen und Glasfront.
Kurz bevor diese erreichte, hörte sie das "Ich bin hier oben, auf der Balustrade. Ich bin zurück!", welches sie umgehend sich auf der Stelle drehen ließ und hoch zur Ballustrade schauen, auf der la Isabella zurückgekehrt war. Riesige Freude erfüllte das Mädchen, hatte sie sich doch Sorgen gemacht, dass ihre neue „Anführerin“ womöglich verlaufen und den Weg nichtmehr zurückgefunden hätte. Auch andere bemerkten ihre Rückkehr und ein Mann begann so eine Art Unterhaltung mit ihr, von der sie nicht viel verstand, deswegen winkte sie lediglich einmal lachend zur Ballustrade herüber, ehe das laute Kläffen Machetes sie einhalten und erneut umdrehen ließ. Der Grund für sein Gebahren waren diese von Nahem echt ziemlich eklig aussehenden Menschen, die sich gegen die Scheibe pressten, als ob sie nichts sehnlichster wünschten, als herein zu kommen. Vielleicht war das ja irgendein Fest der Australier, zu dem sich die Leute, wie an Halloween, alle ganz gruselig verkleiden müssen, nur eben eklig-gruselig. Angesichts der Sachen, die draußen mit dem lauten Gekrache und Geschreie passiert waren, kann Léo gut verstehen, dass sie hereinwollten- außer natürlich, das ganze Szenario gehörte zum Fest dazu. Das Mädchen fragte mit lauterer Stimme, auch auf die Gefahr hin, dass sie keiner hörte oder hören wollte:Die Leute hier sehen so aus, als ob sie zu uns reinwollen, sollten wir ihnen nicht helfen? Klar, die sehen echt eklig aus, aber sie haben sich solche Mühe gemacht, so auszusehen, und wenn sie hier reinwollen…
08.08.2012, 11:02
~Jack~
Während er so durch die Halle streife erblickte er aus den Augenwinkeln das kleine Mädchen von vorhin, wie es ganz seelenruhig Richtung Glaswand lief.
"STEHENBLEIBEN!"
Sich an seine Zeiten als Sportler erinnernd stürmte er auf Leo los und riss sie auch schon wenige Sekunden später zurück.
"Was tust du denn da?! Willst du dich umbringen?!"
"Wieso umbringen?
"Hast du denn noch nie einen Zombiefilm gesehen?!"
"Zombiefilm?
Travis starrte das Mädchen einige Sekunden lang entgeistert an bis ihm endlich in den Sinn kam, dass sie in ihrem Alter vermutlich noch wirklich keinen Zombiefilm gesehen hatte und somit nicht ahnte in was für einer Gefahr sie schwebten.
"Also...egal was du tust, nähere dich nicht diesen...Leuten! Sie sind gefährlich, verstehst du?! Diese Krankheit wegen der wir hier eingesperrt wurden scheint schlimmer zu sein als angenommen. Solltest du gebissen werden..."
"Warum sollten die mich beißen wollen?
"Das spielt doch nichts zur Sache! Jedenfalls komm diesen Zombies auf keinen Fall zu nahe! Wenn sie dich verletzen dann könntest du schwer krank werden und wir müssten dich eventuell ganz allein hier zurücklassen und das willst du doch sicher nicht! Und wenn du mir nicht glauben solltest, dann vertrau wenigstens dem Hund! Siehst du nicht wie zornig er diese Kreaturen anknurrt?"
08.08.2012, 11:12
DSA-Zocker
Mach dich einfach nützlich, klar?
Bedeppert blieb Riley an Ort und Stelle zurück. Sich nützlich machen. Natürlich. Aber wie?
Er drehte sich um und sah ein Gesicht, mit dem er nicht gerechnet hatte - war das nicht die hübsche rothaarige Frau gewesen, die ihm vorhin einige Münzen in den Hut geworfen hatte? Er machte sich auf den Weg zu ihr - vielleicht konnte er ja ihr bei etwas helfen und immerhin hätte er dann wohl angenehmere Gesellschaft als die unfreundliche Ärztin, schließlich hatte ihn die Frau mit der kleinen Gi... Ukulele, ihm war das Wort wieder eingefallen, freundlich angelächelt, obwohl er sie überhaupt nicht kannte.
Schließlich hatte er sie erreicht: "Hallo, ich bin Riley, ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst, aber ... kann ich dir vielleicht bei irgendetwas helfen? Ich will nicht nur unnütz herumstehen."
08.08.2012, 11:13
Lynx
Aufgabe Delta
Es war alles ganz schnell gegangen, als das Flugzeug in den Tower gestürzt, und die Menschen angefangen hatten, sich merkwürdig und weitestgehend ekelhaft zu verhalten. Clover hatte versucht, Léo die Augen zuzuhalten, doch das Mädchen hatte einigermaßen fasziniert das Geschehen verfolgt. Mit der anderen Hand hatte Clover ihr eigenes Gesicht bedeckt. Ein Gefühl, das sich verdächtig nach Panik anfühlte, hatte sie übermannt und sie wollte die ganzen schrecklichen Dinge gar nicht erst sehen.
Léo löste sich irgendwann von ihr und vorerst störte es Clover nicht. Leichte Sorge war zwar in ihr aufgestiegen, aber die junge Frau war sich sicher, dass jeder sich um so ein süßes Ding auf jeden Fall jeder gerne kümmern würde und nicht einmal ein ausgewachsener Zombie (konnte das wirklich wahr sein?) würde sich an dem Mädchen vergreifen. Schön, dass man sich alles irgendwie schön reden konnte.
Nach einer Weile, in der sie sich auch wieder etwas beruhigt hatte, fiel Clover auf, dass viele, die mit ihr in der Halle waren, sich gerne nützlich machen wollten - selbst jene, von denen sie es am allerwenigsten erwartet hätte. "Also... wer bin ich denn, dass ich hier noch rumstehe?", dachte sie, etwas empört von sich selbst. Sie wollte immerhin Glück und Zufriedenheit an alle Menschen weitergeben, und dies war ja wohl die beste Chance, die sie je hätte bekommen können.
"Hallo, ich bin Riley, ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst, aber ... kann ich dir vielleicht bei irgendetwas helfen? Ich will nicht nur unnütz herumstehen." Als hätte er ihre Gedanken gelesen, trat plötzlich der Bettler von vorhin an Clover heran. Sie strahlte ihn an, denn es war ein gutes Zeichen, dass ein fröhlicher Mensch wie er überlebt hatte. Kurz sah die junge Frau sich in der Halle um. Viele verwirrte Reisende liefen bestimmt immer noch hilflos durch den Flughafen. Es kamen zwar von überall die unterschiedlichsten, oft Unheil verheißende, Geräusche, aber nicht alle waren nicht-menschlicher Natur. Einige hatten bestimmt weniger Glück gehabt als sie, die in dieser Halle erst einmal in Sicherheit war, und genau diese Menschen brauchten irgendwie Trost. "Bist du öfter hier, Riley? Kennst du dich hier aus?" Der junge Mann nickte. "Gibt es hier irgendeine Möglichkeit, zu den anderen Menschen hier durchzudringen? Also... akustisch?" Riley schien kurz zu überlegen, aber nickte dann erneut. "Es gibt eine Lautsprecheranlage, mit der man Durchsagen in die Hallen senden kann, ist es das, was du dir vorstellst?" Begeistert jauchzte Clover und nickte danach euphorisch. "Kannst du mich bitte hinführen? Oh, und ich bin übrigens Clover."
Schon nach kurzer Zeit waren die beiden an der Lautsprecheranlage, und es war nun an der Zeit für Clover, eine Durchsage zu starten, die allen Menschen Hoffnung geben konnte. "Ähm... hallo?", sagte sie eher zaghaft. Natürlich konnte sie nicht sehen, ob die Reisenden in den anderen Hallen sie hörten, aber zumindest ein paar Leute in D52 drehten sich überrascht um. "Sehr gut, ich hoffe man hört mich überall". Dann griff sie auch schon nach ihrer Ukulele und ohne weitere Worte begann sie mit dem tröstensten Lied, das sie kannte:
Sometimes all your dreams go up in smoke
All your hopes goes down the drain, it's all in vain
Things go from bad to worse
Sometimes there's a party but you're not invited
Your ideals leave you out there in the cold
They leave you high and dry and make your courage die
And then you face yourself
At least a part of you behind a dusty shelf
Then you face the enemy
Then you face the enemy inside
But don't give in and don't give up
Take care! Don't let them put you in a trap
On and on, cause the road is never ending
At least we know that we are on our way
On and on, no more lies and no pretending
We're gonna find a brighter day
08.08.2012, 11:15
Ty Ni
Abby sah auf, als sie Isas Stimme hörte. "Ich glaube, von hier aus kann man fliehen. Habt ihr eine Idee, wie ihr hierher gelangen könnt?"
"Warte," , brummte Abby, " ich helfe dir." Sie schnappte sich die Leiter, die immer noch gegen die Zwischenwand der Hallen gelehnt war - um nichts in der Welt würde sie jetzt einen Blick in die 53 werfen - und trug sie zur Balustrade, als hätte das Metall kein Gewicht.
Man hörte metallisches Scharren auf den Fliesen, dann leises Fluchen. "Die Verlängerunsschienen sind angeknackst! Wir können die Leiter nicht auf 4Metern Höhe benutzen... wir brauchen etwas anderes."
"Siehst du von oben eine Möglichkeit uns hinauf zu helfen? Eine Leiter oder etwas? So ohne weiteres können wir hier nicht viel machen. Zumindest nicht ohne das Loch vom Gepäckfahrzeug zu öffnen. Und dahinter sind diese Monster."
Abby sah den Mann [Fawyer], der gerade gesprochen hatte, nachdenklich an.
"Scheiße, du hast recht.", sagte sie und stapfte entschiedenen SChrittes auf das eingekeilte Gefährt zu, den Zombies einen düsteren Blick zuwerfend. Nach einer kurzen Inspizierung drehte sie sich zu Fawyer und Isabelle um. "Das Ding hatn Kurzschluss.", brüllte sie quer durch die Halle. "Geb mir mal einer den Werkzeugkasten da drüben. Ich brings auf Vordermann. [Aufgabe Epsilon] Danach könne wir uns immer noch überlegen, was wir mit den wandelnden Kompsthaufen machen."
Mit einem dankbaren Brummen quittierte sie die Hand, die sich ausstreckte, ihr den metallenen Kasten zu reichen.
08.08.2012, 11:17
Daen vom Clan
Clover sang mit tröstender Stimme und sie versuchte soviel Ruhe wie sie nur aufbringen konnte, in dieses wunderschöne Lied zu legen.
Aber obschon das Lied und sein Text die Menschen nur berühren konnte, waren es vielleicht die ungewohnt heiter klingenden Klänge der Ukelele, die zusammen mit ihrer Stimme den Unterschied machten...?
Abby hatte diese Wägen schon unzählige Male repariert.
Sie wusste nicht, ob es in anderen Berufszweigen auch so war, aber sobald die Leute sie ölverschmiert in ihrem Blaumann hantieren sahen, kamen sie mit allerlei weiteren "Ideen" und Aufträgen auf sie zu. Und obschon sie eigentlich nur eine Tür einsetzen wollte oder die Fugen neu abzudichten hatte, endete sie manchmal unter der Haube eines Gepäckwagen oder im Keller an riesigen Boilern.
Von den Scherben am Boden ließ sie sich nicht stören, als sie sich geschickt unter den Wagen schwang und mit rauer Stimme neue Werkzeuge einforderte.
Schnell hatte sie den Kurzschluss behoben und schon war sie im Sitz des kleinen Wagens um diesen äußerst vorsichtig anzulassen.
Erfolg!
Leise schnurrend sprang der Motor auch an und bedächtig fuhr sie den Wagen zwei Meter nach vorne. Nah genug damit die Umstehenden den vorderen Teil des Gepäcks herunternehmen konnten, jedoch genug Heck und Gepäck des Wagens verbleiben lassend, um das Loch in der Scheibe weiterhin zu verstopfen.
An den Gesichtern der Umstehenden konnte sie erkennen, dass sich viele freuten, wieder ihr Gepäck in Beschlag nehmen zu können oder aus fremden Koffern nützliche Teile herausholen konnten.
Ian und Robert beschlossen ihre Arbeit ruhen zu lassen bis sie die Karte von Helena holen konnten.
Direkt nach ihnen würde dann Theresa ihre Arbeit beginnen.
08.08.2012, 11:18
MeTa
Zuvor nocht leicht abwesend bekam Ian mit, wie das kleine Mädchen bei der Glasfront neben dem, durch den Gepäckwagen zerstörten, Fenster stand und von Helfen sprach. Bevor er reagieren konnte, war bereits der junge Afroamerikaner zu ihr gesprintet. Er würde sie vorerst von ihrem naiven Vorhaben abhalten können, allerdings glaubte Ian, dass es besser sei, wenn jemand mit ihr sprach, der darin Erfahrung hatte, bevor man ihr unnötig Angst machen würde. Bevor Robert nicht die nötigen Informationen von Miss McAldrin bekommen hatte, war er hier sowieso Fehl am Platze.
Er führte sich seinen Rucksack - der inzwischen fast so etwas wie sein bester Freund geworden war - vor seine Brust und öffnete ihn, kramte nach ein paar blanken Papieren und zwei Kugelschreibern. Außerdem zog er vorsichtig den Anhänger mit "Bubbles", seinem Plüschelefanten, ab, den er vor Ewigkeiten geschenkt bekommen hatte. Zu Zeiten als seine Mutter noch lebte. Er trat in Richtung des Mädchens und nickte auch ihrem Beschützer freundlich zu, auch wenn er sich in den Gesprächsfetzen, die Ian belauscht hatte, recht blöd angestellt hatte. Er kniete sich hin und blickte Lèo an. "Hey!", lächelte er und sah dann neugierig zu ihrem Rucksack, der aussah wie ein Affe. "Wer ist denn dein Freund hier?"
08.08.2012, 11:20
Mephista
"Warum sollten die mich beißen wollen? Der Mann, mit dem sie hierein gekommen war, war plötzlich bei ihr und zog sie etwas unsanft von der Glasfront weg, während Machetes Gebell zwar leiser und nichtmehr dauerhaft wurde, aber dennoch nicht aufhörte. Das Gequatsche von irgendwelchen Zombies und das die Kranken, denen sie vorhins begegnet waren, diese Menschen am Glas waren und sie beißen wollten, fand Léo einfach nur merkwürdig. Aber ihr Gegenüber schien fest an das zu glauben, was er da sagte, und als er auf ihre letzte Frage erwiderte:
"Das spielt doch nichts zur Sache! Jedenfalls komm diesen Zombies auf keinen Fall zu nahe! Wenn sie dich verletzen dann könntest du schwer krank werden und wir müssten dich eventuell ganz allein hier zurücklassen und das willst du doch sicher nicht! Und wenn du mir nicht glauben solltest, dann vertrau wenigstens dem Hund! Siehst du nicht wie zornig er diese Kreaturen anknurrt?", weiteten sich ihre braunen Augen ins schier Unermessliche und füllten sich mit Tränen: Du willst mich hier alleine lassen, ohne Papa, ohne Clover und auch ohne Machete!?! Ihre Stimme überschlug sich bei diesen Worten. Dieser junge Mann, der ihr so nett geholfen hatte, ihr Geld wiederzufinden, wollte sie hier, auf dem riesigen Flughafen, alleine lassen- gerade wenn sie krank würde? Wie kann man einen Kranken den zurücklassen, man muss sich doch um kranke Leute kümmern, sonst kann das böse enden!!!
Eine Stimme, die das Kind noch nie zuvör gehört hatte, löste sie aus ihren apokalyptischen Gedanken: "Hey!" Ein anderer Mann mit Rucksack kniete sich neben sie und lächelte sie warm an. Sein Blick viel auf ihren Rücken: "Wer ist denn dein Freund hier?" ¿Qué? (Was?) fragte sie völlig verdattert und starrten den Fremden ein paar Sekunden einfach nur an, in denen ihr ein paar dicke Tränen über die Wangen kullerten. Dann realisierte Léo langsam, was und wen sie mit der Frage meinte und schniefte einmal kurz, bevor sie sagte: Ach…Du meinst Àlvaro. Ja, das ist Àlvaro…er ist ein Orang-Utan, und mein bester Affenkumpel…
Machete hatte währenddessen vollends von den komischen Gestalten hinter dem Glas abgelassen und stubbste das offensichtlich nun traurige Mädchen mit seiner feuchten Nase ein paar Mal an, was dieses gar nicht mitzubekommen schien.
08.08.2012, 11:45
Viviane
Sie merkte schnell das Robert und Ian sie nicht brauchten, also sondierte sie nochmal den Raum. Die junge Handwerkerin schrie nach Werkzeug und da sie eben noch nichts zu tun hatte schnappte sie sich das Teil und brachte es ihr. Sie ging einige Schritte weiter zu der Liege, mit der sie hergebracht worden war um nach abschraubbaren Teilen wie einer Metallstange zu suchen und bekam so das Minidrama um das Kind in ihrer Nähe mit.
An den jungen Afroamerikaner (Travis) und Ian gewandt meinte sie nur „Werft die kleine Kröte doch raus, dann haben wir wenigstens ein wenig Ruhe vor ihrem Gequietsche und dem Herumgeheule.“, mit einem Blick auf Machetes vor Knurren vibrierenden Körper fügte sie kühl hinzu „und vielleicht sollten wir den Köter da gleich mit vor die Tür setzen, wenn er vor der Truppe wegrennt und sie ihm folgen, könnte das uns wertvolle Zeit verschaffen und wir können einfach den Wagen da zurücksetzen und dann nichts raus hier.“
Auf Tess Stirn war ein dünner Schweißfilm zu sehen, den sie mit einer ungeduldigen Bewegung mit ihrem Blusenärmel wegwischte. Unter dem Make-Up und dem für einen Moment zur Seite fallenden schwarzen Haar kam ein 4cm breites blasses Feuermal, das sich von da bis zum Auge zog, zum Vorschein. Machete schien ihre Worte verstanden zu haben, denn er ließ davon ab, Leo zu stupsen und kläffte sie nun erbost an. „Dummer Köter.“
Tess verschränkte die Arme und blickte hinüber zu der Rothaarigen mit der Ukulele und dem abgemagerten Jungen, der ihr das Geld hingehalten hatte. Wie zum Teufel hatte er denn gewusst das das ihres war? Darüber würde sie nachdenken, irgendwas kam ihr daran komisch vor. Aber sie hatten jetzt wirklich andere Probleme. Da fiel ihr ein – sollte Ian nicht Robert mit dem Sicherheitssystem helfen? „Seid ihr da drüben schon fertig, Mann? Anscheinend, sonst hättest du wohl kaum Zeit um hier Kindergarten zu spielen.“ Sie lachte kurz boshaft auf und blickte hinüber zu Robert um sein Fortkommen zu beobachten.
08.08.2012, 11:57
MeTa
"Hi, Alvaro!", sagte er und nickte dem Stoff-Orang-Utan verspielt zu. Lèo sah etwas niedergeschlagen aus, weswegen er sich daran machte, sie etwas abzulenken. "Du scheinst ziemlich beliebt bei Tieren zu sein, was?", grinste er und deutete auf den riesigen Hund, der sie mit seiner Nase anstupste. Dann hielt Ian seinen kleinen Plüschelefanten nach vorne, direkt in ihr Blickfeld. "Das ist Bubbles, mein ziemlich cooler Elefantenkumpel!" Er legte ihn in Leos Hände. "Naja - der ist nicht so anhänglich wie Àlvaro aber.... er war bis jetzt immer da, wenn ich ihn gebraucht habe!" Da ihm seine Knie sehr weh taten, entschied er sich dazu, sich zu setzen. Der kühle Boden tat ihm in der aufgehitzten Halle sowieso ganz gut. "Mit solchen Freunden braucht man sich ja keine Sorgen machen." Er atmete kurz tief ein und sah zu den ekligen Gestalten auf der anderen Seite des Glases. "Ich weiß nicht, ob wir den Kranken helfen können. Wir müssen sehen, ob es eine passende Medizin gibt. Aber bis wir das nicht wissen, sollten wir sehr vorsichtig sein!"
Er wandte sich dann Teresa, der jungen Ärztin, zu, die ihn mit ihrer forschen und fiesen Art überraschte. "Wir tun unser bestes, Frau Ehliger!", antwortete er so kühl, wie es ihm möglich war. "Bevor wir aber keine Infos von der Zollbeamtin kriegen, können wir nichts anstellen!". Er dachte kurz nach und fügte dann noch hinzu: "Es ist schade, dass sie so wenig Verständnis für meine Hilfe hier haben, wo Sie doch selbst noch auf sie angewiesen waren!"
Dann drehte er seinen Kopf wieder zu Lèo. Er hielt es für das Beste, sie von der Ärztin und ihrer offensichtlich provokanten Art abzulenken und zog einige Papiere hervor und dazu zwei Kugelschreiber. "Ich hab' zwar nicht so viele Farben dabei aber hast du vielleicht Lust, ein bisschen was zu malen?"
08.08.2012, 12:13
Mephista
Der Rucksackjunge begrüßte Álvaro und machte sie auf den stubsenden Machete aufmerksam, wodurch sie schon wieder lächeln musste. Als sie wieder dem Fremden ihr Gesicht zuwandte, baumelte ein kleiner Elefant vor ihrer Nase. Die Frage, die sich Léo innerlich stellte, wurde umgehend beantwortet: "Das ist Bubbles, mein ziemlich cooler Elefantenkumpel!" Er legte ihn in Leos Hände. "Naja - der ist nicht so anhänglich wie Àlvaro aber.... er war bis jetzt immer da, wenn ich ihn gebraucht habe!" Sie hielt den kleinen Bubbles wie ein heiliges Relikt und betrachtete ihn eingehend, während sich Rucksackjunge hinsetzte. Sie meinte ehrlich: Bubbles ist ziemlich cool, der wird sicher immer auf Dich aufpassen durch sein Mini-Rüsselkräfte Auf seinen Kommentar mit den Freunden hin nickte sie bekräftigend. Mit Freunden sieht alles gleich viel schöner aus.
Während sie bedächtig über Bubbles weiches Plüschfell strich, hörte sie Bubbles Freund reden und folgte dessen Blick zur Glasfront: "Ich weiß nicht, ob wir den Kranken helfen können. Wir müssen sehen, ob es eine passende Medizin gibt. Aber bis wir das nicht wissen, sollten wir sehr vorsichtig sein!" Ich finde eigentlich nicht, dass sie krank sind. Kranke Menschen laufen normalerweise nicht durch die Gegend, sondern legen sich hin und werden dann durch Tee und so komisches Zeug irgendwann wieder gesund. Wenn das keine verkleideten Leute sind, dann können das eigentlich nur… sprach sie mehr zu sich als zum Rucksackjungen, der sich gerade mit einer Ärztin beschäftigte- und hielt dann in ihren Worten inne. ¡Dia de los Muertos!(Tag der Toten) Klar, was sonst! Das erklärte, warum die Gestalten so eklig aussahen und noch nicht mit ihnen geredet hatten.
Ihre eifrigen kombinatorisch höchst wertvollen Gedanken wurden durch das "Ich hab' zwar nicht so viele Farben dabei aber hast du vielleicht Lust, ein bisschen was zu malen?" jäh unterbrochen. Sie blickte hinüber zu den Händen von dem netten jungen Mann und sah die genannten Malutensilien. Sie lächelte und nahm die Kugelschreiber und Papiere dankend entgegen, Mit weniger Farben muss man kreativer werden, das ist gut! als sie mitbekam, dass der schwarze junge Mann immernoch bei ihnen wahr, mit den Gedanken wohl an die „Zombies“, wie er sie nannte, gekettet. Sie piekte ihn mit einem Kugelschreiber an und hielt diesen ihm dann hin Hey, …ähm, Du, wie heißt Du noch gleich? Komm, zeichne ein bisschen mit mir, dann musst Du nicht so drüber nachdenken, ob Du andere allein lassen musst oder „Zom-bies“ Dich beißen… Ihr fiel gerade auf, dass es nur zwei Stifte gab, also der Rucksackjunge gar nicht mitmalen kann, aber vielleicht will er das auch gar nicht. Deswegen hatte sie einen anderen Vorschlag parart: Du könntest ja erraten, was wir beide malen, wenn Du willst. Ich heiße übrigens Leocadia, aber alle nennen mich Léo, das kann man sich besser merken, meint meine Mama. Und wie heißt Du?
08.08.2012, 12:23
Gendrek
Das da draußen... dafür kannte er nur einen Begriff, Scheiße.
Das war ganz große Scheiße. Axel fand Zombiefilme und den ganzen Mist zwar immer höllisch lustig, aber gerade eben konnte er nicht lachen... vielmehr wollte er gerade eigentlich nur weg von hier.
"Fuck, fuck, fuck, fuck, fuck..." monoton und dumpf brabbelte Axel vor sich her, um ihn herum begannen die Anderen bereits sich zu bereichern und zu rüsten, immerhin etwas im Angesicht der Situation... bedroht von... Zombies. Irgendwie wünschte er sich jetzt die ganzen Videos auf youtube angeglotzt zu haben. Die, in denen sich Leute irgendwie auf den Zombiescheiß vorbereitet haben und erklären wie man sich am besten zu verhalten hat. Damals hat er noch über sie gelacht... würde er vermutlich auch heute weil die Jungs und Mädels wohl völlig überfordert wären mit echten Zombies.
"Wo ist die scheiß Tasche? Fuck..."
Verzweifelt suchte Axel den Boden nach der Sporttasche ab die er vor kurzer Zeit noch abgestellt hatte. Irgendwo musste sie sein... irgendwo in der Nähe der Tische... da...
Er sah sie, durch das Gedränge ein wenig abseits von dem Ort, wo er sie eigentlich abgestellt hatte, vermutlich zur Seite getreten, aber das war jetzt auch egal.
Er hechtete los und schnappte sich das selten hässliche Gelb Grün gestreifte Teil und zog den Reißverschluss auf.
"Hätte nicht gedacht, dass ich das Teil wirklich brauchen könnte... fuck man."
08.08.2012, 12:25
R.F.
Stimmen klangen durch die Halle, allesamt aus, irgendeinen Nutzen zu erfüllen. Keiner wollte hier lange bleiben, das war klar. Dennoch, Ryan, so sehr er auch etwas tun wollte, hielt sich zurück, mit dem Wissen, dass noch sehr viel mehr zu tun sein sollte und auch wenn er als Abenteurer furchtlos war, so machte er sich im Moment noch immer andere Sorgen, als solche Sachen, wie dieses laute Dröhnen, welches wohl ein Flugzeug war dessen Turbinen ein letztes mal ertönten, bevor es den Himmel in ein leuchtendes Orange verwandelten. Ryan war froh, auf der anderen Seite des Fensters gewesen zu sein. Andererseits hatte er nicht viel mitbekommen, was sich innerhalb der Hallen abgespielt hatte, aber er wusste, dass es ihn sehr bald interessieren musste.
Vorerst lehnte er sich zurück und summte die altbekannte Melodie vor sich hin.
08.08.2012, 12:27
T.U.F.K.A.S.
Sie hatte eine recht hübsche Stimme, das musste man ihr lassen. Zwar war Nikita eher der Mensch, der hart pumpende, dröhnende Bässe bevorzugte, aber er wusste auch, das Hippie-Mucke etwas massenkompatibler war als ukrainischer Dubstep.
Während diese Soundkulisse um ihn herum waberte, beobachtete er das rege Treiben der Menschen in D52. Die Überreste des Towers ragten durch die Decke wie der drohende Finger Gottes, so als ob er es nicht erwarten konnte, sie zu zerquetschen. Wahrscheinlich waren deshalb die meisten so aufgedreht. Vor allem der Junkie-Cop schien es kaum zu erwarten, sein "Gepäck" wiederzubekommen und einzusetzen. Nikita kannte den Blick. Es war der "Heilige Scheiße ich hab diese Wumme schon so vermisst!"-Blick. Er ging langsam hinter dem Cop entlang und sah kurz auf den Inhalt der Sporttasche. "Wow.", entfleuchte es ihm, "Ist es das, wofür ich es halte?" Etwas Ehrfurcht lag in seiner Stimme. Wenn ein Beknackter wie der Typ mit sowas durch die Gegend rannte - bljad, dann waren wir alle verdammt. Wie erwartet antwortete Axl Rose nicht, er war zu sehr mit seinem "Babby" beschäftigt.
Nachdem er den Inhalt der Tasche begutachtete, konnte er nicht anders als auf die Hebebühne zu starren, die sich am anderen Ende der Halle befand und an eine Balustrade angrenzte, die förmlich "Hier geht's raus!" zu schreien schien.
Wäre ein guter Fluchtweg, oder?
Er beschloss, in Richtung des russischen Sicherheitsmannes zu gehen, um ihn bezüglich der Balustrade auszufragen.
Im Gehen gab er der heißen Mechanikerin, die den Gepäckwagen auf Vordermann gebracht hatte einen Daumen hoch und warf ihr ein verschmitztes Grinsen zu.
08.08.2012, 12:29
Viviane
"Es ist schade, dass sie so wenig Verständnis für meine Hilfe hier haben, wo Sie doch selbst noch auf sie angewiesen waren!" Eingebildeter Lackaffe. „Kümmern sie sich doch um ihren eigenen Kram!“, warf sie ihm nur bissig an den Kopf. „Und bilden sie sich bloß nicht zuviel auf ihre achso märtyrerhafte Hilfsbereitschaft ein, ich komme auch sehr gut ohne jemanden wie sie klar. Ich bezweifle sowieso das sie viel mehr auf dem Kasten haben als auf dem Boden zu liegen und zu kritzeln.“
Sie ballte ihre Hand zur Faust um nicht einfach den Blätterhaufen, der nun auf dem Boden lag, in alle Richtungen zu treten. „Aber wenn sie Spaß daran haben sich um die Schwachen zu kümmern, dann schauen sie doch mal in der Nebenhalle vorbei. Da finden sie sicherlich einige, für die sie der Held des Tages sind wenn sie ihnen ein paar Buntstifte hinhalten und heile Welt vorspielen.“
Dann kam durch die Lautsprecher der muntere, rosarote Refrain des Liedes „On and on“ und der Peitschen-Mann summte eine Titelmelodie vor sich hin. Tess kapitulierte widerwillig vor soviel akustischem Sonnenschein. Hier waren einfach ein paar Optimisten zuviel, die sich in dieser Lage nicht um Flucht, Nahrung oder Informationen kümmern wollten sondern lieber auf allen Kanälen auf Regenbogen umschalteten um den Schmerz, das Blut und die Angst die vor ihnen ausgebreitet worden waren nicht ansehen zu müssen. Tess Verdrängungsmechanismen sprangen jedoch ebenfalls an – das Lied weckte eindeutig zu viele Erinnerungen.
~*~
Das Autoradio auf der Autobahn hatte genau dieses Lied gespielt, das war sein Kanal gewesen. Mittelalterrock oder so nannten sie das, mit dem Zeug konnte sie damals schon nichts anfangen. Aber er fand es genial und wenn er mal für eine Woche in eine Ritterrüstung gesteckt verschwand, kümmerte das eh nur sie, weil sie sich um seine Blessuren kümmern durfte. Ein Quietschen kam vom Kindersitz hinten und glockenhelles Kinderlachen folgte, das schnell in das raspelnde, heisere Lachen eines jungen Mannes im Stimmbruch umschwenkte. "Hör auf den Kleinen zu ärgern, Vitro, sonst fliegst du bei der nächsten Tankstelle raus und kannst heimlaufen!" "Ihm gefällt das aber gekitzelt zu werden, sei keine Spielverderberin Big Sis'" Ein schmatzender Kuss auf ihre Wange folgte. "Wah, lern endlich mal dir deine Stoppeln abzurasieren, Kleiner, du kratzt. Und ich muss mich aufs fahren konzentrieren, kapiert?" Er posierte nur vor dem Rückspiegel und streckte ihr nur breit die Zunge heraus. Das war das letzte Mal als sie aus ganzem Herzen gelächelt hatte.
~*~
Das Motorengeräusch, war das nur in ihrer Erinnerung, oder... nein, das Brummen eines Motors kam aus dem hier und jetzt. Das Mädel im Blaumann schien es doch tatsächlich geschafft zu haben, das Ding zum laufen zu bringen! Nicht schlecht, dachte sie sich und heftete den Blick wieder auf Robert, der mit Helena zu diskutieren schien.
08.08.2012, 12:35
Ty Ni
Ausführung der Aufgabe Epsilon
Mit schwerfälligen Bewegungen kletterte Abby erst hinter das Steuer des Führerwagens, dann unter das Gefährt und schraubte die verbeulten Abdeckungen auf. Ein paar Minuten lang verharrte sie in absoluter Stille, völlig in das Gewirr der Technik vertieft. Es dauerte etwas, bis sie sich die Grundlagen ihrer abgebrochenen Mechanikerausbildung ins Gedächtnis gerufen hatte.
Man hätte schon meinen können, sie sei in eine Art Trance verfallen, als sie den Kopf hob.
Ihr Blick war plötzlich sehr sehr wach.
Sie schien wie verwandelt.
„Oh.“, murmelte sie und zum Entsetzen der Umstehenden breitete sich ein diebisches Grinsen auf ihrem Gesicht aus.„Das sieht wirklich... übel aus.“
Abby löste ihr Haarband und einen Moment lang umrahmte dichtes braunes Haar ihr Gesicht, bevor sie es mit einer schnellen Bewegung streng nach hinten band, so fest, dass sich keine einzelne Strähne daraus verirrte.
Mit ungewohnter Geschmeidigkeit glitt sie unter dem Gefährt hervor und schritt zielstrebig auf den aufgebrochenen Automaten des Kiosks zu, welchen Fawyer zuvor aufgebrochen hatte. Sie zog ihren Hammer. Ohne mit der Wimper zu zucken landete sie einen gezielten Schlag auf die Überreste des Automaten, der unter lautem Geschepper in seine Einzelteile zerprang. Zielsicher klaubte Abby ein paar ausgewählte Metallstücke aus dem Schutt heraus und war wenige Augenblicke später schon wieder halb unter dem Gepäckwagen verschwunden.
Sie schob die Ärmel ihres Hemdes hoch und entbößte dabei die Tätowierungen, welche ihre Oberarme bedeckten. Dann begann ihr Werk.
„Zange“, rief sie heiser unter dem Wagen hervor und Tess reichte sie ihr, wie in einem Operationssaal. Schweigend verrichtete die Mechanikerin ihre Arbeit, nur ab und zu unterbrochen durch den Namen eines Werkzeuges, das sie verlangte.
Einige Minuten später erklang das Schnurren des Motors und Abby hievte sich langsam nach oben. Jetzt, wo die Aufgabe erledigt war, war das Glimmen in ihren Augen zu der gewohnten stumpfen Gleichgültigkeit verkommen. „GEPÄCKAUSGABE!“ brüllte sie durch die Halle.
08.08.2012, 12:38
Streicher
"Danke Alistair", bedankte sich Suparman sichtlich erfreut über den Schlagstock und nahm ihn entgegen.
Der Asiate schien mit dem geschenk ziemlich zufrieden zu sein und sprühte förmlich vor Energie, während er ein wenig mit der Waffe herumhantierte und Probeweise ein paar Luftschläge machte.
Ein Krachen erweckte die Aufmerksamkeit des Iren. An einer Seite der Halle hatte eine junge Frau einen Automaten mit ihrem Hammer zerschlagen und sammelte ein paar Einzelteile auf, mit denen sie dann zu dem kaputten Gepäckwagen stapfte und dann unter das Gerät kroch. Interessiert ging Alistair hinüber und beobachtete das Schauspiel, wobei ihm die Tätowierungen und die anscheinend etwas ruppige Art der jungen Frau nicht entging. Als dann der Motor anspring und das Mädchen wieder hervorkroch war McDougal tatsächlich überrascht.
„GEPÄCKAUSGABE!“ brüllte sie durch die Halle.
Alistair schnappte sich seine Tasche und wandte sich dann an die junge Frau.
"Nicht schlecht Mädel, reife Leistung", lobte er sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht, "Du scheinst Ahnung von deinem Handwerk zu haben, außerdem gefällt mir deine Art."
Aus seiner Hosentasche holte er das Päckchen Zigaretten hervor, nahm sich eine und schob die letzte ein Stück weit heraus und hielt die Packung dem Mädchen entgegen.
"Alistar McDougal, neben dem Glimmstängel hab ich auch noch ein paar Flaschen Whisky im Gepäck, falls du nach deiner Arbeit hier einen Moment entspannen willst."
08.08.2012, 12:53
MeTa
"Deine Mama ist schlau!", sagte er lächelnd. "Lèo kann man sich wirklich viel einfacher merken. Ich bin Ian. Der Name ist auch ganz leicht!" Als Leo die Idee äußerte, dass er ja erraten könne, was sie malte, grinste er zufrieden. Er fühlte sich für einen Moment fast ein bisschen wie in alte Zeiten zurückversetzt, was möglicherweise auch an der schönen Melodie lag, die durch die Lautsprecher klang. "Na klar! Ich rede nur mal eben mit der Frau! Bin gleich wieder da! Fangt schon mal an!", erklärte er, mit dem Zeigefinger auf Teresa deutend.
Dann stand er auf, da Lèo für's Erste beschäftigt und unterhalten zu sein schien. Er ging einen Schritt auf Teresa zu, fasste Mut und stellte sich neben sie, räusperte kurz, während sie wohl in Richtung von Robert und Helena sah. Ihre provokante Art schien - möglicherweise aufgrund der beruhigenden, melancholischen Musik - gerade etwas gedämpft zu sein, was er ausnutzen musste. Ruhig begann er, zu sagen: "Ich will mich nicht mit Ihnen streiten, Teresa! Sie haben Recht - ich bin kein Mann für... solche Situationen, aber ich gebe mein Bestes. Sie scheinen nicht die Dümmste zu sein und sind Medizinerin, also werden Sie hier wohl mehr gebraucht, als jeder andere. Er reichte ihr hoffnungsvoll seine Hand. "Ich werde versuchen, Sie nicht zu nerven, wenn Sie mir versprechen, das Kind in Ruhe zu lassen! Sollten Sie sich danach fühlen, können Sie ihre Wut und Angst gerne an mir auslassen!"
08.08.2012, 13:15
~Jack~
Hey, …ähm, Du, wie heißt Du noch gleich? Komm, zeichne ein bisschen mit mir, dann musst Du nicht so drüber nachdenken, ob Du andere allein lassen musst oder „Zom-bies“ Dich beißen…
Scheinbar hatte das Mädchen den Ernst der Lage überhaupt nicht kapiert, aber es wäre wohl sinnvoll sie nicht unnötig in Panik zu versetzen.
"Zeichnen? Nun, von mir aus. Allerdings bin ich ganz schön ungeschickt, also erwarte keine Meisterleistungen...oder überhaupt irgendwas erkennbares. Aber lass uns doch lieber weiter in die Halle rein gehen. Da ist es sicherer und wir könen uns einen besseren Platz zum zeichen aussuchen.
Achja und mein Name ist Travis."
08.08.2012, 13:20
Zitroneneis
Erst war Isabelle unruhig auf der Balustrade herumgelaufen, da es sie ungemein wurmte, untätig hier zu warten. Schließlich hatte sie sich aber aufgrund ihrer eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten auf dem Boden niedergelassen und nervös das Geschehen betrachtet. Als aber diese junge Frau, Clover, ihr Lied anstimmte, entspannte sie sich etwas. Die vertrauten Klänge halfen ihr ein wenig dabei, zu akzeptieren, dass sie im Augenblick stillsitzen und auf die Fähigkeiten der anderen vertrauen musste.
Dies schien bisher ganz gut zu klappen, gerade hatte die Mechanikerin die Gepäckstücke befreit und machte sich bereit, sie zu verteilen. Auch die anderen gingen verschiedenen Tätigkeiten nach und niemand rannte in Panik schreiend durch die Halle. Isa musste lächeln, als sie sah, wie bemüht Ian um die kleine Léo war, die nicht sonderlich beängstigt wirkte. Isa hatte sich schon Sorgen gemacht, als das Kind so unbedarft in die Nähe der Zombies gelaufen war.
Aber diese Ärztin... Isa konnte aus ihrer Position nicht hören, was genau sie sagte, aber die gute Tess wirkte nicht gerade freundlich und schien sogar keine Rücksicht auf Léo zu nehmen. Zum Glück hatte die Kleine ja Ian, einen Hund und zwei Stofftiere in der Nähe...
08.08.2012, 13:30
Mephista
"Zeichnen? Nun, von mir aus. Allerdings bin ich ganz schön ungeschickt, also erwarte keine Meisterleistungen...oder überhaupt irgendwas erkennbares. Aber lass uns doch lieber weiter in die Halle rein gehen. Da ist es sicherer und wir könen uns einen besseren Platz zum zeichen aussuchen."
Lèo strahlte. Da stand also Travis vor ihr und würde mit ihr malen, und dann war da noch Ian, der erstmal etwas mit der Ärztin bereden wollte, bevor er ihre Zeichnungen erraten kam. Sie zuckte mit den Achseln: Wenn es Dir besser geht, die ekligen Leute nicht anzusehen, dann gehen wir doch am besten an den Tisch dort drüben. Sie deutete auf einen Tisch ein ganzes Stückchen weg von ihrem jetzigen Standpunkt, um den auch ein paar billige Plastikstühle standen. Komm, da musst Du keine Angst haben.... Das Papier, Bubbles und den STift in der einen Hand, ergriff sie mit der anderen die ungleich größere des Malgefährten Travis und ging zeilstrebig auf den genannten Tisch zu- gefolgt vom gemächlch trottenden Machete.
Angekommen an dem sicheren Plätzchen, ließ sich das Mädchen sofort nieder, stellte Bubbles behutsam auf den Tisch, packte Álvaro daneben und breitete das Papier über den Tisch aus. Sie bedeutete dem Großen mit einer Kopfbewegung, sich auch hinzusetzen, denn im Stehen ließ es sich oft mehr schlecht als recht malen.
Machete schnupperte derweil aufmerksam an Affen und Elefant, bevor er sich hinsetzte und seinen riesigen, schwarzen Kopf auf Léos Schoß legte. Das Mädchen kraulte liebevoll Machete, während sie freudig begann, ihr erstes Kunstwerk mit blauem Kuli zum Klang von Clovers tollem Lied zu erschaffen.
08.08.2012, 13:41
Viviane
Der weiche Blick in Tess Augen erstarb in dem Moment, als Ian sie von der Seite ansprach.
„Ich werde versuchen, Sie nicht zu nerven, wenn Sie mir versprechen, das Kind in Ruhe zu lassen! Sollten Sie sich danach fühlen, können Sie ihre Wut und Angst gerne an mir auslassen!“
"Schnick, schnack, schnorum.“, murmelte sie dann. Mit einem merkwürdigen blitzen in den Augen. "Wockedi pockedi. Und so zerbröselt der Keks nun mal. Denken sie darüber mal gemeinsam mit ihren kleinen Freunden nach kleiner Mann, ich brauche jetzt 30 Minuten Ruhe.“ Dann ging sie weiter auf den Wagen zu und als sie an Ryan vorbeikam zog sie ihm unsanft den Hut ins Gesicht, was die Indiana Jones Musik erstmal dumpfer klingen ließ und rief „ICH SAGTE RUHE!“
Nein, sie würde erst gar nicht damit anfangen sich mit irgendwelchen Fatzken, die eine von den Vielzuvielen waren, die diese Erde überbevölkerten, zu verbrüdern. Am Ende ging es nur darum, das man für sich selbst Sorge tragen musste. Das war der ganze Sinn dieses Lebens: Das man auf sich selbst aufpassen konnte. Und das konnte dieser Kindergartentyp nun wirklich nicht. Er brauchte andere, die noch schwächer waren als er, damit er sich selbst gut fühlen konnte.
Tess wischte sich mit einer fahrigen Bewegung einige Fussel von der Bluse. Sie ertrug die Nähe dieser Leute nicht mehr, diese Enge. Bei einem schweifenden Blick fiel ihr ihre eigene Tasche auf – und ein Seufzer entrang sich ihrer Brust. Allerdings liefen die meisten in der Halle grade zum Wagen mit dem Gepäck, also lief sie an ihnen vorbei und nach hinten zu den Sofas, lies sich auf eines davon fallen und zog Papier und Stift aus ihrem Rucksack in der Hoffnung ihr finsterer Blick würde reichen, alle Leute von sich fernzuhalten.
08.08.2012, 13:43
Scavenger
Die zeit verging und irgendwann holte ein Anzugträger die Junge Isabelle aus dem Raum und verschwand mit ihr. Niemand wusste was nun genau passierte, aber Mike hoffte das der kleinen nichts passieren würde. Schließlich sah sie noch recht Jung aus und hatte ihr Leben vor sich. Wenn er immer drauf achtete im kreg war es das er versucht Kinder und Alte zu schützen. Das war ihm im moment leider nicht möglich, da er keine Macht darüber hatte was hier passierte. Schließlich war er ja nur Besucher in diesem Land und hatte trotz seines Militärstatus keine verfügungsgewalt, da er Amerikaner war und kein Australier.
Plötzlich tauchte ein Flugzeug auf und flog so nah über die Halle das man hätte schwören können das da nichts mehr zwischen gepasst hätte.
Dann ging alles Schlag auf Schlag und Das Flugzeug rammte den Tower und ging mit ihm in Flammen auf. Trümmerteile regneten vom Himmel auf das Dach des gebäudes und es brach eine leichte panik aus. jkeder verzog sich nun in eine eigene Ecke und hantierte für sich selber im ersten anschein her. Einer der Kerle raubte einen Automaten aus und sackte die Energy Drinks ein die er dort drin fand. Dann ein anderer Typ(Alistair) der leicht Abseits mit einem anderen Sprach ging auf einen Lüftungsschacht zu und öfnete ihn. Ihm entgegen kam die Hackfresse eines dieser Missgestalten und so schnell er auch rum glurghte hielt das Wesen auch schon wieder den rand. Schließlich hatte er ihm eine auf die Schnauze gegeben und entwendete ihm geschickt den Knüppel. Mike hätte an seiner stelle Wohl eher die Waffe genommen aber nuja, das war ihm nun egal. Er beobachtete wieter und bewegte sich auf den Gepäckwagen zu um an sein gepäck zu kommen doch ihm kam eine Junge Dame zuvor und er schaute nur zu wie sie den Wagen wieder flott machte und dann an das Gepäck kam welches sie mit einem lauten "„GEPÄCKAUSGABE!“" durch die Halle brüllte.
Mike ging auf den Wagen zu und suchte nach seinen Zwei taschen, wobei der Koffer ihm eher unwichtig war, denn die Auftragstasche war wichtiger wegen dr Ihnalte. "Keine Sekunde zu früh mit dem Gepäck antwortete er dann als er in der nähe von Abby stand und endlich seine Taschen gefunden hatte.
Sofort öffnete er die Tasche die das Typische Militärgrün besaß und wuselte erstmal darin rum. " OKAY ICH HAB HIER EIN PAAR INEAR HEADSETS! DIE SOLLTEN FÜR DEN GRO?TEIL DER GRUPPE AUSREICHEN" schrie er durch die Halle und fing an den Inhalt seiner Tasche zu checken. Teile der P90, Munition für die M9 und die P90... alles noch da. Kurz darauf schwang er seine Kugelsichere Weste um und schloss diese. Packte die Dietriche und einige der Magazine aus der Tasche in seine Weste die dafür vorgesehene plätze hatte und fing an seine P90 zusammenzu basteln.
Das zusammenbauen war schnell getan. Jetzt hatte er also seine volle bewaffnung und schaute sich um. Oben auf der Ballustrade war Isabelle wieder aufgetaucht und erzählte schwer verständlich was von wegen die Nördliche Landebahn wäre frei und man solle dadrüber flüchten. Nur musste man erstmal da hoch kommen. Doch erstmal blieb er an seiner Tasche und wartete darauf das die Funkgeräte an die Leute verteilt wurden. Das die Sicherheitsbeamten keine brauchten war klar, da sie selber welche hatten, und diese auch über Fequenzen mit den Amerikanischen Modellen zusammenarbeiten konnten. Der Vorteil ander Amerikanischen variante war das kein schwerer Akku dabei sien musste, sie waren so effizient das sie nur aus einem Stück bestanden was man ums Ohr steckte und an dem ein kleiner Pin rausschaute der das Mikrofon beinhaltete.
08.08.2012, 13:52
MeTa
Ian stand perplex da, als er die klare Abfuhr von Teresa erteilt bekam, die ihm auch keine Zeit ließ, um zu Kontern. Ach, was soll's. Die kommt schon zur Vernunft. Halt dich einfach von ihr fern. Er warf noch einmal einen kurzen Blick auf Robert, welcher nach wie vor in einem Gespräch mit Helena steckte und nickte optimistisch. Der wird sie schon überzeugen können.
Ian bewegte sich wieder in Richtung von Lèo und ihrem Malfreund, um sich schließlich zu ihnen zu setzen. Dabei beugte er sich vor und sah auf das Blatt, welches vor der kleinen Südamerikanerin lag und gerade mit ihrer Kunst bemalt wurde. Sie erinnerte Ian an die kleine Megan, die ihm das Bild gemalt hatte, das er in seinem Rucksack trug, als sie ihn vor mehr als drei Jahren das erste und letzte Mal im Gefängnis besucht hatte. Um sich auf andere Gedanken zu bringen, griff er wieder in seinen Rucksack und ertastete schnell die Tüte mit den noch immer weichen Croissants. An Lèo und Travis gewandt, sprach er: "Hier! Esst was! Die sind nicht mehr lange so lecker wie jetzt!"
08.08.2012, 14:02
Ty Ni
Abby trat zur Seite, um den Menschen bei der Gepäckausgabe nicht im Weg zu stehen. Sie erwiderte die Geste des Russen [Nikita] und merkte sich sein Gesicht. Der Kerl sah aus, als würde er zu den Leuten gehören, die mit anpacken konnten, wenn es brenzlig wurde. Dann verdüsterte sich ihr Blick. Sie drehte der Halle den Rücken zu und zog ein uraltes Nokia aus einer der vielen Hosentaschen.
Ihre Söhne. Die Welt ging gerade unter. Sie musste wissen, wie es ihren Söhnen ging. Wenn sie noch lebten, musste sie sich um jeden Preis hier herauskämpfen. Die beiden brauchten sie.
Wenn es zu spät war dann...
Mit zitternden Fingern wählte sie die vertraute Nummer.
Das erwartete Freizeichen blieb aus. Stattdessen meldete sich eine kühle Frauenstimme. "Aufgrund der nationalen Notlage ist das Netz bis auf weiteres gesperrt. Notrufe werden entgegengenommen. Für Notrufe wählen sie bitte die...." Abby wurde blass und lies das Handy sinken. Sie schaffte es nur mit Mühe, ihre Fassung zu bewahren. Mit einem grimmigem Blick auf die Wand aus Zombis fasste sie einen Entschluss: Sie schwor sich, zu überleben. Sie würde überleben, bis sie ihre Söhne in die Arme schließen konnte. Oder bis sie die Gewissheit hatte, dass die beiden die Apokalypse nicht überlebt hatten. Abby betete, dass dieser letzte Fall niemals eintreten würde.
"Nicht schlecht Mädel, reife Leistung"
Abby drehte sich um und erblickte den rauh aussehenden Iren, der sie breit angrinste.
Sie warf ihre Arbeiterhandschuhe zurück in den Werkzeugkasten und ergriff dankbar eine der ihr dargebotenen Zigaretten.
Der erste Zug brannte süß und schmerzhaft zugleich in ihrer Lungen. Mit geschlossenen Lidern genoss Abby das langsame Entkrampfen ihrer Nackenmuskulatur. Das Grinsen erwiedernd öffnete sie die Augen. Sie mochte diesen komischen Kauz. "Abby Mitchell.", stellte sie sich ihrerseits vor, "Es ist gut zu wissen, dass man mit Leuten zusammenarbeitet, die auch in der Hölle die beruhigende Wirkung einer guten Zigarette nicht vergessen." In ihren Augen leuchtete etwas auf. Sie nahm erneut einen tiefen Zug.
"Auf das Angebot mit dem Whisky komme ich gerne zurück... sobald wir hier draußen sind. Wir sollten uns dringend etwas einfallen lassen, wie wir die Leute mit dem Gepäckwagen rechtzeitig auf die Balustrade verfrachten können, bevor sie als Zwischensnack enden. Irgendwelche Ideen?"
Im Hintergrund teilte der Amerikaner [Mike] Headsets aus. Vielleicht sollten sie sich eines davon zulegen. Abby hob eine Hand, deutete auf Alistair und sich selbst und hielt zwei Finger hoch. Geschickt fing sie die beiden Gegenstände auf, gab das eine Alistair und befestigte das andere an ihrem Ohr.
Das war doch schon mal ein Anfang.
08.08.2012, 14:13
Streicher
"Auf das Angebot mit dem Whisky komme ich gerne zurück... sobald wir hier draußen sind. Wir sollten uns dringend etwas einfallen lassen, wie wir die Leute mit dem Gepäckwagen rechtzeitig auf die Balustrade verfrachten können, bevor sie als Zwischensnack enden. Irgendwelche Ideen?"
Alistair nahm den Ohrstöpsel entgegen und betrachtete ihn misstrauisch. Dann tat er es Abby gleich und machte das kleine Gerät an seinem Ohr fest. [Was interessieren mich die anderen? Ich hoffe nur, dass ich hier heil rauskomme und Suparman unbeschadet mitschleifen kann.]
"Hm, dann hoffen wir einfach mal, dass ich noch Whisky übrig habe, wenn wir hier rauskommen", erklärte er und blies eine Rauchwolke über seinen Kopf, "ne Idee hab ich leider nicht, noch nicht. Normalerweise fällt Jack immer was ein, aber der scheint gerade anderweitig beschäftigt zu sein."
Alistair blickt über seine Schulter und sieht den pinken Katzenmann fröhlich durch die Reihen der anderen tanzen, Handstände machend, Räder schlagend, und dem ein oder anderen das fiese Grinsen direkt vor das Gesicht haltend.
"Aber wie wärs mit dem Wagen den du repariert hast. Das Teil müsste doch hoch genug sein um da rauf klettern zu können, oder?"
Während er die Frage in den Raum wirft, kramt er in seiner Tasche herum und holt die Luger hervor. [Da ist sie ja! ]
Erfreut, dass es seine Waffe tatsächlich geschafft hatte hier anzukommen überprüfte er sie kurz und holte dann eines der passenden Magazine raus um das Schmuckstück damit zu laden. Um sie immer griffbereit in der Nähe zu haben, hob er seine Jacke hinten hoch und schob sie halb in die Hose.
"Mal so ganz nebenbei", begann er dann interessiert an Abby gerichtet, "was sind das denn für Tatoos die du hast?"
Nebenbemerkung: Kursiv geschriebene Sachen sind Gedanken, aber ich sehe gerade, das erkennt man nicht so gut, ich setz das sicherheitshalber nochmal zusätzlich in eckige Klammer.
08.08.2012, 14:16
Mivey
Es war immernoch nicht klar, wie sie alle hinauf in die Balustrade kommen sollten. Fawyer fiel sofort auch kein Plan ein, nicht ohne, dass die Viecher draußen, die immer weniger wie Menschen aussahen, hinein kämen. In der Halle gab es überhaupt keine Treppe oder Hebevorrichtung, draußen vielleicht schon. So oder so müsste jemand, oder eine Gruppe dafür sorgen, dass die Infizierten zurückgehalten werden. Und dafür, bräuchte man Waffen. Fawyer hatte auf seiner Zeit in der Insel mehrere Male schießen müssen, es war nie leicht gewesen, aber wenn er sich die geistlosen Gesichter der Dinger draußen ansah - das sollte kein Problem darstellen. Aber zuerst musste mal eine Knarre her.
Er half der Technikerin ihr Werkzeug zu besorgen, und sie konnte tatsächlich den Wagen öffnen, ohne dass sie Gefahr liefen von den Menschen draußen angegriffen zu werden. Fawyer ging zu seinem Gepäck. Ein paar Vorräte konnte er sich noch besorgen, vorallem etwas zu trinken. Seinen Tasche hing er sich gleich, mit dem Energy-Drinks, die er sorgsam behütete, um den Hals.
Ich brauche noch Waffen, vielleicht hat hier drin jemand was verloren ... Fawyer durchsucht die anderen Gepäcke, er tat so als würde ihm noch eine Tasche fehlen, und schaute ob er etwas zum Kämpfen fand (ooc: Irgendwie muss ich ja die 7 in K rechtfertigen, so mit Händen gegen ZOOOOOmmxBIES! traut sich nicht mal Sawyer^^)
08.08.2012, 14:23
gRuFtY
Ethan ging es nicht gut. Er hatte eigentlich schon geglaubt, Isa sei bei der Verhandlung oder was auch immer das werden sollte, gestorben, doch beruhigt hatte er sich nur wenig, als er seinen Irrtum feststellte. Klar war er glücklich, dass Isa nicht diesen Zombies zum Opfer gefallen war, aber verdammt noch mal, das waren Zombies da draußen! Zombies! Diese kranken Wesen aus Horror- und Splatterfilmen oder Videospielen! Die konnten doch nicht real sein!
Er war sich bewusst, das die Gruppe zusammenhalten müsse, damit sie aus dieser Hölle lebend raus kamen, aber gerade, gerade war er nicht dazu in der Lage, irgendwas zu tun. Jonas würde wissen, was zu tun ist. Das wusste Jonas immer. Aber Ethan war einfach nur verwirrt. Nicht zu letzt, weil Isa sein Weltbild zerstörte. Sie war schwächer als er, naiv und beeinflussbar. Und doch war sie die Wortführerin der Gruppe und war gerade aus der Zombiehölle zurückgekehrt und damit gehörte sie doch zu den stärkeren. Sie passte nicht in diese Gruppen, von denen Ethan doch von Jonas gelernt hatte, dass sie allgegenwärtig waren. Und Jonas hatte doch immer recht, oder nicht?
Ethan hockte sich in eine Ecke der Halle und versunk in Gedanken. Er hatte Angst, auch wenn er sich bemühte, dies niemanden zu zeigen. Er saß in seiner Ecke und hoffte darauf, dass er und die anderen dieser Hölle bald entkamen.
08.08.2012, 14:37
MeTa
Lèo hatte eines der Croissants genommen und auch dem anderen Kerl, der nicht ganz so enthusiastisch malte, hatte Ian eine der köstlichen Backwaren zugeworfen. Er lächelte beim Anblick von Lèo, die ihre Zunge konzentriert zwischen die Lippen klemmte, während sie malte und zwischendurch vom Croissant abbiss. "Na gut! Eine Künsterlin darf man nicht unter Druck setzen!", grinste er bedeutungsvoll und stand schon wieder auf. "Ruft mich, wenn ihr fertig seid! Ich bin schon gespannt, was ihr da auf's Papier zaubert!"
Keine weitere Reaktion abwartend, drehte er sich weg und sah sich um, auf der Suche nach dem Kerl, der zuvor etwas von Headsets gerufen hatte. Die könnte man ja bald ganz gut gebrauchen. Vielleicht sollte ich davon mal welche mitnehmen, wenn genug da sind. Er konnte den Mann aber in der allgemein herrschenden Hektik auf die Schnelle nicht ausfindig machen. Ahh. Das Gepäck!, fiel es ihm schlagartig ein und er machte sich auf, mit schnelleren Schritten in Richtung der befreiten Gespäckstücke zu laufen.
Dort angekommen traf er auf den Kerl mit dem merkwürdigen Bart, der das gesamte Gepäck recht grobschlächtig durchforstete und nicht wirklich viel System in die Suche zu stecken schien. Ian selbst brauchte sich nicht lange umzugucken, als er schon seinen großen, dunkelblauen Hardcase-Koffer erblickte und diesen zu sich hievte. Endlich. Ein paar der Dinge aus dem Koffer könnte er bestimmt hin und wieder gebrauchen, auch wenn sich dort vermutlich nichts Wegweisendes drin befand.
08.08.2012, 14:47
Zitroneneis
Bekümmert sah Isa zu, wie Ethan sich in eine Ecke hockte. Der Junge wirkte mitgenommen und Isa konnte es ihm nicht übel nehmen. Sie selbst hatte Schwierigkeiten, das Geschehen zu begreifen und wenn ihr nicht alles so real vorkommen würde, hätte sie das alles nur für einen Traum gehalten.
Ehrlich gesagt hatte Ethan sich schon etwas seltsam ihr gegenüber verhalten, nachdem sie ihre Ansprache gehalten hatte. Sicher der ganze Stress. Isa huschte so nah es ging an seine jetzige Position heran und klopfte gegen die Scheibe. Als Ethan in ihre Richtung blickte, setzte Isa ein Lächeln auf, welches, wie sie hoffte, mitfühlend und muteinflößend aussah, und rief herunter: "Mach dir nicht zu viele Sorgen. Die arbeiten drinnen gerade an einer Lösung und ich habe hier oben schon einen möglichen Fluchtweg erspäht." Dann fiel ihr etwas ein. "Sag mal, kannst du mir einen Gefallen tun?" Sicher würde eine Beschäftigung ihm guttun. Nichts war schlimmer als Handlungsunfähigkeit, wie sie selbst wusste. "Die Mechanikerin gibt gerade das Gepäck raus - könntest du vielleicht meinen Rucksack holen? Er ist nicht schwer." Sie lieferte eine kurze Beschreibung ab und warf ihm ein dankbares, hoffnungsvolles Lächeln zu.
08.08.2012, 14:54
Ty Ni
Jack..? Abby folgte Alistairs Blick, war sich aber nicht sicher, welchen der Anwesenden der Ire meinte. Sie hatte auch keine Lust, darüber nachzudenken.
"Aber wie wärs mit dem Wagen den du repariert hast. Das Teil müsste doch hoch genug sein um da rauf klettern zu können, oder?" … Da ist sie ja!
Während sie ihre Zigarette zuende rauchte, beobachtete Abby, wie Alistair eine Schusswaffe aus seinem soeben wiedererlangten Gepäck fischte.
„Der Gepäckwagen ist ja ganz nett, aber was ist mit den Zombies? Sobald wir den Korken aus der Scheibe entfernen, wird die Hölle los sein. Wir brauchen jemanden, der das Ding bedient und außerdem ne Handvoll Irrer, die sich mit den Zombies prügeln, bis der Rest auf der Balustrade ist. Je mehr von uns durchkommen um so besser. Wir brauchen jeden einzelnen Mann.“ Stirnrunzelnd blickte sie auf das kleine Mädchen [Léo] dass inmitten der Apokalypse auf dem Boden saß – süß wie 4 Stück Würfelzucker in einem wirklich starken Kaffee – und vergnügt ein Blatt Papier bekritzelte. „Und jede Frau.“
Abbys Körper hatte das Adrenalin inzwischen fast vollständig abgebaut und ließ sie erschöpft und unkonzentriert zurück. Noch so eine riskante Aktion wie die Reparatur ds Gepäckwagens würde sie heute nicht mehr vollbringen können. Und die anderen konnten sich schließlich auch mal nützlich machen.
Alistair hatte inzwischen seine Luger beladen und verstaute das Baby nun in Hosenbund
Abby drückte den Glimmstängel aus – sie hatte ihn bis zum Filter heruntergeraucht – und zog unter lautem Scheppern die Druckluftnagelpistole aus ihrem Werkzeugkasten. Sie zog das Nagelfach heraus und schüttelte die Ladung in den Kasten. Die Nägel waren klein – vielleicht gerade mal 1cm lang, denn Abby hatte sie benutzt, um die Glasleisten der Fenster zu befestigen. Hätte sie gewusst, dass eine Horde Zombies und ein wild gewordener Gepäckwagen ihre Arbeit zerstören würden, hätte sie sich nicht ganz so viel Mühe bei der Arbeit gegeben. Mit einem verschwörerischem Grinsen in Richtung des Iren zog die junge Handwerkerin eine Palette 5cm Nägel aus dem Kasten und belud ihre „Waffe“. Eine weitere Palette landete in der Vordertasche ihrer Kleidung. Es waren die längsten Nägel, die ihr Werkzeug aufnehmen konnte. Abby besaß zwar keine Schusswaffen, aber wenn sie etwas wirklich gut konnte, war das der Umgang mit Werkzeug.
"Mal so ganz nebenbei", fragte Alistair interessiert, während Abby die Druckluftpistole hinter den Aufschag ihres Blaumanns steckte"was sind das denn für Tatoos die du hast?"
„Oh, das." Abbys Gesichtsausdruck wurde etwas milder. "Das sind meine Lebensaufgaben.“ Ihr rechter Arm war farbig tätowiert. Zwischen einer Vielzahl grüner Ranken prankte ein großes rotes Herz mit den Namen Joshua und Noah, wobei die Lettern, die den zweiten Namen bildeten wesentlich frischer aussahen. „Meine Söhne.“, erklärte die junge Frau knapp. Offensichtlich ein wunder Punkt. Der rechte Oberarm besaß nicht halb so viel Farbe, und war wesentlich dunkler gestaltet. In dem dichten Geflecht aus Stacheldraht und etwas, das entfernt an Kabel erinnerte, konnte man hier und dort die abstrakte Darstellung eines Werkzeuges erkennen. Sie hob interessiert eine Augenbraue.
„Du interessierst dich also für Tattoos? Besitzt du auch...“ Ein lautes Krachen an den Fensterscheiben riss die beiden aus ihrem Gespräch. „Ich glaube, wir müssen das Gespräch auf später verschieben.“, knurrte Abby und packte sich Hammer und Werkzeugkasten, „halt schon mal den Whisky bereit“, rief sie noch nach hinten, als sie auf die Sofagruppe zustapfte, „Wir trinken einen drauf, wenn wir hier raus sind!“
Dann machte sie sich daran, einige der Sofas in ihre Einzelteile zu zerlegen, mit dessen Brettern man die Fensterscheiben verstärken könnte. Vielleicht würde ihnen das ein paar kostbare Minuten erkaufen. [Rollenspielaufgabe um Abby beschäftigt zu halten]
08.08.2012, 14:56
gRuFtY
"Die Mechanikerin gibt gerade das Gepäck raus - könntest du vielleicht meinen Rucksack holen? Er ist nicht schwer."
"Klar, kann ich machen." Ethan versuchte sich an einem Lächeln. Sicher hatte Isa schon festgestellt, dass ihm nicht wohl in seiner Haut war. Verdammt. Jonas würde den Kopf schütteln, wenn er sehen würde, wie elend es Ethan gerade ging. Er verdrängte den Gedanken an Jonas und machte sich statt dessen daran, sich seine und Isas Sachen zu beschaffen.
Als Ethan gerade aufstand stellte er fest, dass er noch seinen letzten Schokoriegel, einen Snickers hatte. 4 Riegel hatte er gekauft, weil 4 seine Glückszahl war. Die Betonung lag auf war, denn diesmal hatte sie ihm kein Glück gebracht. Auf dem Weg zum Gepäck riss Ethan trotzdem die Verpackung auf und kaute lustlos auf dem Riegel rum.
Am Gepäck angekommen suchte Ethan sich zunächst seine, dann Isabelles Tasche. Die noch fast volle Fanta-Flasche aus seinem Gepäck öffnete er und nahm einen Schluck, um die Reste des Schokoriegels runter zu spühlen. Dann wendete er sich an Mike. "Ich finde, Isabelle sollte auch eines dieser Headsets haben. Ich könnte es ihr mit ihrer Tasche zusammen geben. Und wenn alle wichtigen Leute Headsets haben und noch welche übrig sind, hätte ich auch gern eines."
Mittlerweile bereuhte es Ethan, nicht Mike gewählt zu haben - auch wenn Isabelle noch am Leben war, war sie einer großen Gefahr ausgesetzt gewesen und Mike wäre für diesen Posten sicher besser geeignet gewesen.
08.08.2012, 15:09
Caro
Okay. okayokayokay. So viel anders als ein biologischer Alarm war das ja nun auch wieder nicht. Nur ein bisschen dringlicher.
Augen schliessen. Einatmen. Ausatmen.
Als Helena die Augen wieder öffnete, war um sie herum das Chaos ausgebrochen. Der Anwalt, der sich als Robert ausgewiesen hatte, wollte ihre Schlüsselkarte von ihr. Was? Wie? Schlüsselkarte? Mit großen Augen blickte sie ihn an. Fast wie ein Roboter griff sie an ihre Karte, doch als Robert sie schon dankend annehmen und zum Computer zurückflitzen wollte, bekam er sie einfach nicht aus ihren Fingern. Helena klammerte sich an die Karte, wie sie sich noch nie zuvor an etwas geklammert hatte. Ihre Augen waren auf den brennenden Tower gerichtet - hatte sie den Lotsen nicht heute Morgen noch eine kurze Umarmung gegeben? - Robert blieb nichts anderes übrig, als sie mitsamt Karte zum Sicherheitsterminal zu ziehen. Sonderliches Verständnis für die Umgebung war Helena komplett verlorengegangen. Sie stand still neben Ian und Robert, unfähig, ihr Entsetzen zu verbalisieren.
08.08.2012, 15:32
MeTa
"Miss McAldrin!", wiederholte Ian beständig, nachdem er seinen Koffer vom Gepäckwagen geholt und ihn etwas abseits hingestellt hatte und dann dabei zusah, wie Robertdie Zollbeamte, welche ihre Karte in der Hand hielt, bis hin zum Rechner zog und sich selbst zügig zu den beiden gesellte. "Kennen Sie das Passwort von diesem gesicherten Netzwerk? Wissen Sie IRGENDWAS davon?", fragte er und hoffte so inständig auf eine Antwort. Er merkte, dass sie etwas lethargisch wirkte. "Ich fürchte, wir sind aufgeschmissen, wenn Sie das nicht tun. Ohne das Passwort werden wir wohl nicht auf die Karte zugreifen können!"
08.08.2012, 15:41
Caro
Mit großen Kulleraugen schaute Helena zu Ian, der sich wirklich bemühte, irgendeine Art von Information aus ihr herauszubekommen. "Kennen Sie das Passwort von diesem gesicherten Netzwerk? Wissen Sie IRGENDWAS davon?" Passwort? Was für ein lustiges Wort! Ein Wort zum passieren? Wohin denn? Sie grinste Ian an, der das sicher genauso komisch finden würde wie sie. Dostojewski, der grade von hinten durch die Menge kam, um sich der Verteidigung zu widmen, brummte Ian kurz ins Ohr: "Kein Passwort. Funktioniert mit Fingerabdruck." Ian sah den kleinen Adapter mit einer Kuhle für einen Finger sofort. "Miss McAldrin? Geben sie mir kurz ihre Hand!" Der Computer piepte kurz: Und vor Roberts und Ians Augen öffnete sich der Begrüßungsbildschirm des Flughafen Sicherheitssystems.
"Die Japaner, die habens gewusst" kicherte Helena.
08.08.2012, 15:53
MeTa
Erleichtert seufzte Ian auf. "Vielen Dank!", sagte er deutlich und lächelte. "Gut!" Er fokussierte kurz den Monitor, um sich direkt danach wieder zu Helena umzudrehen und zu erklären: "Robert und ich werden versuchen, ihre Security-Karten..." - er deutete auf die Karte, die sie fest in ihrer Hand hielt - "... wieder zu aktivieren, damit uns mehr Möglichkeiten bereitstehen. Vielleicht können wir uns dadurch Zutritt zu einer anderen Halle verschaffen. Wir müssen es zumindest versuchen!"
08.08.2012, 15:57
Karl
Angestrengt betrachtete Andris das Treiben der wandelnden Gestalten hinter der Glaswand. Sein Bruder hatte ihn dann und wann dazu gebracht Filme mit derlei Geschöpfen zu schauen, aber bisher hatte er angenommen, dass wandelnde Leichen nur Fiktion wären. Er hatte mit viel Problemen im Ausland gerechnet, aber auf Zombies war er nicht vorbereitet gewesen. Sollten sie irgendwie in den Raum strömen, konnte er auch nicht viel mehr machen, als ein Gebet in den Himmel zu senden.
Und so wie er das Ganze sah, konnte es nicht mehr lang dauern. Die schützende Wand war stark beschädigt, so viel sagte ihm seine Erfahrung. Eine starke Erschütterung oder überhaupt jegliche stärkere Einwirkung auf sie, könnte zum Bersten führen. Sie waren gefangen und nicht für lange sicher, so viel war auch ohne diese Information klar. Andris blickte zur Balustrade. Sie war weit weg davon, sicher zu sein, aber der einzige ihm sichtbare Weg, der nicht zum direkte Tod führte. Nach dem diese junge Mechanikerin den Gepäckwagen meisterhaft wieder in Schuss gebracht hatte, konnte man damit auf die höhere Ebene gelangen.
Im Laufe der Zeit würde nach jemanden gesucht werden, der das Gerät bedient, um alle zu retten. Andris hatte genug Ahnung und Selbstsicherheit, um sich zu melden, sollte das Thema aufkommen. [St. Christopherus] Es durfte ein Kinderspiel sein, alle nach oben zu schaffen, solange die Glaswand standhielt.
08.08.2012, 16:01
T.U.F.K.A.S.
Die Japaner?
Nikita stand der treudoof dreinschauenden Sicherheitsfrau gegenüber und musterte sie kurz. Sollte er wirklich versuchen, von ihr Hilfe zu bekommen? Naja, mehr als versuchen konnte er nciht. Auch wenn sie augenscheinlich mit der Situation heillos überfordert war.
"Hey!, rief er ihr kurz zu und sie schreckte zurück. War wohl ein bisschen zu laut...
"Da oben, der Balkon, wie kommt man darauf und kann man von da aus raus aus diesem Sardinenbüchse?", fragte er und zeigte derweil auf die Balustrade, auf der Isabella hin- und hertigerte. Ob er sie da rausholen konnte? Er hatte Schiss davor, zu versagen und das Schicksal aller Personen im Raum zu gefährden.
Dann fiel ihm der alte Sack auf, der genau wie er die Balustrade musterte.
08.08.2012, 16:08
Caro
"Da oben, der Balkon, wie kommt man darauf und kann man von da aus raus aus diesem Sardinenbüchse?"
"Mmmh...?" Helena bewegte ihren Kopf schwankend so, dass sie die Balustrade im Blick hatte. Da oben hüpfte ein lustiges Männchen hin und her. Her und Hin, hin und her. Lächelnd verfolgte sie Isabellas schemenhafte Figur.
"Mädl! Wie komm ich da hoch!" "Klettern."
"Gibts da Tür? Kann man da raus?" "Bestimmt. Weiß nicht."
"такі монстар дзярмо" fluchte Nikita, und ein lustiges altes Männchen mit Bart drehte sich zu ihm um und kam näher. Helena grinste ihn an. "Der Weihnachtsmann..."
Nikita machte eine Geste, die Andris über ihren momentanen Geisteszustand in Kenntnis setzte. Selig lächelnd betrachtete Helena weiterhin die Balustrade. "Ahhh, da oben gehts an die frische Luft, sooooo schöööööööööön~" Mh. wenigstens was. "Und. Wie. Hochkomme? Ist da Treppe?" "Flieeeeegen. Wie mein Vater mit einem Düsenjet!" Andris Augenbraue zog sich immer höher. "Und die ist hier angestellt? Maria, hilf!" Nikita wurde langsam ungeduldig. Zumindest wusste er schonmal, zumindest so irgendwie, dass es von dort oben einen Weg dach draußen gab.
Mehr hatte wohl keinen Sinn. Andris und Nikita warfen sich einen Blick zu, und Andris deutete auf das Gepäckauto....
08.08.2012, 16:12
Karl
Andris nieste. Schon seit jeher hatte seine Nase eine gute Intuition. Sie reagierte nicht nur auf gelegentliche Erkältungen des Winters den die verdammten Russen brachten, sondern auch auf unangenehme Blicke - zumindest glaubte Andris das. Ob seine Nase den Blick des glatzköpfigen Mannes nun auffing oder einfach nur gereizt wurde; er bemerkte den Mann, der ihn anblickte. Der arbeitslose Ingenieur drehte sich von der Balustrade weg und sah den überaus hässlichen Mann ohne Haare forschend an.
"Gibt es etwas?"
08.08.2012, 16:28
Van Tommels
Beim Einschlag des Flugzeugs hatte sich Michail vor die Panoramascheibe gestellt und ließ das Stumgewehr in seinen Händen sinken. Dies war weißgott nicht die erste Explosion eines Flugzeugs, die er miterlebt hatte, und zwangsläufig erinnerte er sich an den Piloten von damals zurück.
Kaparow, so hieß der Kerl. Bei einer Mission wurde der Flieger von Flakfeuer getroffen; und Kaparow, dieser Haudegen, schmiss seinen Co-Piloten samt Fallschirm aus der Absprungluke. "Bis später, Michail", waren seine letzten Worte an den Fallschirmjäger, bevor auch dieser als Letzter aus dem brennenden Transportflugzeug sprang, und Michail sah, nachdem er den Fallschirm geöffnet hatte, dass Kaparow die abstürzende Maschine genau in eine Flakstellung manövrierte. Ein Soldat durch und durch, und der Feuerball vor seinen Augen verschwamm.
Nun war Michail wieder im Hier und jetzt, und der Feuerball aus seiner Erinnerung schloss deckungsgleich mit dem des Towers vor seinen Augen ab. Nein, geschockt war er davon nicht, er musste sich nur kurz sammeln, auch weil sich kurz darauf vor den Panoramafenstern menschenfleischlüsterne Zombies zeigten. Der Russe dachte, dass es sowas nur im Film geben würde, aber so konnte man sich täuschen.
Nachdem er sich einen Überblick verschafft hatte, machte er sich an dem Waffenschrank zu schaffen, aber vergebens. Seine Schlüsselkarte reagierte in etwa so wie eine russische Nutte auf einen Freier ohne Bargeld. Gerade wollte er nach dem Terminal sehen, als er die geschockte Helena mit zwei anderen Personen an der Konsole stehen sah, der eine fragte soeben nach dem Passwort.
"Kein Passwort. Funktioniert mit Fingerabdruck.", bemerkte der Russe beiläufig.
Gerade wollte er nachhaken, was denn diese beiden Zivilisten an dem Terminal zu suchen hatten, da fiel ihm Nikita in's Auge, der auf die Balustrade schielte. Etwas skeptisch musterte Michail den Mann mit den ihm vertrauten russischen Gesichtszügen. Vorhin hatte er auch beobachtet, wie Nikita die Waffe des Amerikaners bestaunt hatte (ein Umstand, den er im Übrigen sehr bedenklich fand, irgendwas stimmte mit den Kontrollen definitiv nicht, wenn hier jemand eine Waffenkammer mit sich führte). Dann aber kam Leben in die Szenerie. Helena schien aus ihrer Trance zu erwachen, aber ihre Antworten ließen an ihrem geistigen Zustand doch arg zweifeln. Kurzerhand sprang Michail für die Zollbeamtin in die Bresche und antwortete dem Weißrussen, die Idee mit dem Gepäckwagen von Andris ergänzend.
товарищ (Towarischtsch/Genosse), auf die obere Ebene kommst du sonst nur über den Hochgang, der sich in der Eingangshalle befindet. Oder befand. Heißt also, dass dort oben unsere Freiheit liegt. Oder dort entlang", und er nickte zu dem von dem Gepäckwagen verstopften Loch. Nach einer kleinen Pause und nachdem er zu dem Terminal, an dem immer noch daran gearbeitet wurde, geblickt hatte, setzte Michail nach, entschied sich aber für seine Landessprache, um eventuelle Lauschangriffen zu entgehen, ohne jedoch zu wissen, dass der anwesende Ingenieur ihn wohl auch verstehen würde.
Вы можете иметь дело с оружием? (Vy mozhete imetʹ delo s oruzhiem?/Kannst du mit Waffen umgehen?), und wie um seine Frage zu verdeutlichen nickte er zu dem Sturmgewehr in seinen Händen.
08.08.2012, 16:35
DSA-Zocker
Clover hatte ihr schönes Lied mittlerweile beendet - Riley war ihr gebannt an den Lippen gehangen - er kannte kaum Musik, in seiner Kindheit hatten sie kein Radio besessen, später hatte er höchstens mal einen Straßenmusiker oder Flughafengedudel hören können und Clovers liebliche Stimme schlug beides um Längen.
"Du kannst wirklich schön singen, Clover", sagte er, während er langsam wieder zurück in die Realität gelangte und nun im Augenwinkel mitbekam, dass anscheinend der Gepäckwagen ein wenig in die Halle gefahren worden war und dort nun das Gepäck verteilt wurde.
Er machte Clover darauf aufmerksam: "Der Gepäckwagen, schau nur! Hattest du Gepäck?"
Ohne auf die Antwort zu warten lief er los, vielleicht gab es dort einige Wertsachen abzustauben, die er, wenn das alles vorbei war, gewinnbringend verscherbeln konnte. So stellte er sich ebenfalls zum Gepäckwagen und begann darin zu wühlen - die meisten der Gepäckstücke waren mittlerweile bestimmt ohnehin herrenlos.
08.08.2012, 16:58
MeTa
"Flieeeeegen. Wie mein Vater mit einem Düsenjet!", hörte IanHelena sagen und konnte sich ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen. Sie würde ihm wohl vorerst nicht weiterhelfen können, auch wenn er ihre Sicherheitskarte doch so dringend brauchte. Er dachte nach. Kurz vor seiner Entlassung aus dem Gefängnis hatte er mit einem Wachmann gesprochen. Chester. Chester hatte ihm über seinen Job erzählt. Dieses Wissen würde ihm jetzt vielleicht weiterhelfen, wenn er nicht total in die falsche Richtung steuerte. Erzählen, warum er dies wusste, musste er ja nicht. Das brauchte hier doch keiner zu wissen. Ian wandte sich an Robert.
"Durch... einen Freund weiß ich, dass Karten wie diese ab und an neu 'aufgeladen' werden." Das vorletzte Wort betonte er besonders. "Um bei einem potenziellen Kartenverlust auf Nummer Sicher zu gehen, wird das ziemlich regelmäßig gemacht. Dabei wird der vorherige Sicherheits-Code, wie auch bei den Lesegeräten, durch einen neuen ersetzt, was verhindern soll, dass eine Person, die unrechtmäßig in den Besitz der Karte gelangt, auf Dauer Zugänge damit öffnen kann. An einem so hoch frequentierten und wichtigen Ort wie diesem Flughafen dürfte das ganze mindestens ein mal am Tag getan werden." Er machte eine kurze Pause, um sicherzustellen, dass Robert ihm noch folgen konnte, machte sich dabei aber keine wirklich großen Sorgen. Tief Luft holend fuhr er fort:
"Meine Idee wäre, zu checken, ob wir in dem Sicherheitssystem eine Auflistung ehemals benutzter Codes finden können. Wenn das klappt und diese Codes nach einem Muster oder System erstellt werden - und nicht durch zufälliges Generieren -, dann haben wir die Chance mittels verschiedener Algorithmen dieses Muster herauszufinden und so den aktuellen Code zu schreiben, um ihn auf die Karten zu laden! Was denken Sie, Robert?"
08.08.2012, 17:06
Gendrek
Axel griff tief in die Tasche hinein und mit seiner Hand erschien aus der Tasche ein Beinholster, samt einer Pistole. Schnell schnürte er sich das Holster um sein Bein, griff erneut in die Tasche und zog 4 Magazine aus ihr heraus, drei wanderten in eine tiefe Hosentasche an seinem Bein und eines in der Waffe die er laut schnappend durchlud.
Soll sich einer der Scheißzombies doch an ihn ranwagen, wenn er Crackdealern auf 50 Metern Entfernung ein Loch in den Schädel stanzen konnte, dann kann er das auch mit Zombies.
Ein weiterer Griff und er zog ein langes Messer hervor welches er, unelegant, unter seinen Gürtel schob nur um dann letztlich... das Teil... herauszuziehen.
Ein fast schon ein Meter langes, sandfarbenes Gewehr. Halb von ihm zusammengebaut und mit ein paar letzten Handgriffen vollends einsatzbereit.
"Fuck... was hab ich mir dabei eigentlich gedacht?"
Was auch immer es war... jetzt kam es ihm gut vor. Ein langer Gurt folgte noch aus der Tasche, einen, den er an der Waffe befestigte und sie sich über die Schulter warf, den Lauf des Halbautomatischen Gewehrs zu Boden gerichtet stand er wieder auf.
"64 mit der Pistole, 30 mit dem Gewehr..."
Sein Blick schweifte durch die Halle... relativ ziellos... bis er Helena sah... Helena, der es vorhin schon nicht gut ging und die jetzt richtig daneben aussah.
08.08.2012, 17:07
Kadaj
"Porca puttana di quella troia (heilige verf.. scheiße)", murmelte Marco mehrmals halblaut vor sich hin. Er konnte nicht fassen, was hier geschehen war. Eben hatte er noch diesen Priester abgewimmelt und sich wieder hingesetzt, als das reinste Chaos ausbrach. Erst hieß es, es sei ein afrikanischer Virus im Umlauf und sie müssten hier durchgecheckt werden, dann wurde eine Anführerin innerhalb des Warteraums ausgewählt, die sich daraufhin mit irgendeinem hochrangigen Tier nach draußen begeben hatte, anschließend stürzte ein Flugzeug in den Tower und schlussendlich versuchten gottverdammte Zombies von außen in die Wartehalle einzudringen. Zombies. Nur eine dicke Glasscheibe und eine Absperrung schien sie davon abzuhalten. Marco konnte es nicht fassen. Er fühlte sich wie in [Rec], einem Film aus seiner Heimat, den er vor einigen Jahren mal gesehen hatte. Nur mit dem Unterschied, dass sie sich nicht in einem Haus befanden, sondern in einer Flughafenwartehalle. "Porca puttana di quella troia..."
Er hatte den Gesprächen, die um ihn herum stattfanden nur teilweise zugehört, einige Namen hatte er aufgeschnappt. Die "Anführerin" - scheiße, wer kam denn bitteschön auf die selten dämliche Idee ein junges Mädchen zur Anführerin zu ernennen, wo es hier von durchtrainierten Halbaffen ohne Hirn aber mit Oberarmen wie Bäumen, nur so wimmelte. Nungut, vielleicht war gerade das fehlende Hirn der ausschlaggebende Punkt. Aber dennoch: Ein junges Mädchen? "Ridicolo (Lächerlich)"...
Seine Zigarette war inzwischen aufgebraucht und die Situation in der er sich augenblicklich befand, ließ gar keinen anderen Schluss zu, als sich direkt die nächste anzuzünden. Er kramte das Päckchen aus seiner Brusttasche und zündete sich eine weitere Kippe an. Er wusste im Moment nicht so recht, was er tun sollte - und ein Ausgang war auch nirgends in Sicht -, als jemand offensichtlich das Tor zu dem Raum öffnete, in dem das Gepäck aufbewart wurde. Marco ging dort hin und suchte nach seiner Tasche. Es dauerte eine weile bis er sie fand, nahm sich dann aber das wichtigste davon heraus, zusammen mit der Umhängetasche, die er, warum auch immer, dort reingepackt hatte, statt sie beim Losfahren vom Hotel direkt zu tragen.
Während er sein Zeug verstaute und sich die Tasche über die Schulter spannte, hörte er im Hintergrund eine Frau singen. "Ihr habt sie doch nicht alle...", sagte er halblaut vor sich hin. Von oben hörte er das junge Mädchen etwas von einem Ausweg faseln, der sich dort auf der Balustrate befand. Damit war Marco klar, wie sein nächstes Ziel lautete. Was die anderen machten interessierte ihn im Moment herzlich wenig, er wollte nur dort hoch um vorerst in Sicherheit zu sein, bevor diese Zombies zu ihnen durchdrangen. Er ging in Richtung der Balustrate, nahm die Zigarettte aus dem Mund und wandte sich an die Anführung. "Hey Kleine, weißt du wie man dort hoch kommt? Ich will hier weg!"
08.08.2012, 17:07
T.U.F.K.A.S.
Oh Gott, aus dieser Frau bekam man keine ordentliche Antwort. Auch der alte Sack ging Nikita langsam auf die Nerven und all das Stimmengewirr machte ihm zu schaffen und der Stress, diese Scheißviecher da draußen vor der...
Вы можете иметь дело с оружием?, sagte der russische Sicherheitsbeamte namens Michail und nickte in Richtung seines Sturmgewehrs.
Nikita nickte kurz. "Да, очень хорошо. (Ja, sogar ziemlich gut.)"
"Ist dein Vater auch geflogen? Meiner fliegt ständig, tihi...!", unterbrach die noch immer weggetretene Zollbeamtin.
"Можете ли вы организовать мне пистолет? (Kannst du mir eine Wumme organisieren?)"
Die Zollbeamtin torkelte auf Nikita zu, beide Hände auf seinen Schultern ruhend und seufzte: "Ich krieg das hin, ich hab mich in der Kontrolle und den Griff in der Lage, wenn du verstehst - alles ist cool!"
Bevor Michail auf Nikitas Waffenfrage antworten konnte, sah Nikita kurz zu ihm auf und sagte: "Скажите ей, что мне жаль... (Sag' ihr, dass es mir leid tut)", bevor er der Zollbeamtin eine saftige Ohrfeige verpasste, um sie zurück in die Welt der Lebenden (... haha...) zu holen.
Kurz erstarrte sie vor Schreck, die Augen weit aufgerissen und so groß wie Tellerminen sah sie ihn an, die pure Erschütterung ins Gesicht geschrieben.
"Hallo? Bist du okay, hast du ein Schmerz, tut dir weh?", erkundigte sich Nikita und sah Michail kurz an, der wohl kurzzeitig im Begriff gewesen war, zu handeln. Er deutete kurz mit den Händen auf sie und zog die recfhte Augenbraue hoch, während Michails Mimik sich absolut nicht änderte. Ein Soldat durch und durch. Ob er wirklich so kameradschaftlich mit ihm umgehen würde, nachdem Nikita seiner Kollegin ins Gesicht geschlagen hatte?
08.08.2012, 17:29
Gendrek
Gerade eben schaute er noch... und dann hatte Glatze bereits ausgeholt und Helena eins aufs Maul gegeben. "The fuck..."
Kurz stand er da... war gelähmt und schaute bestimmt für ein paar Sekunden ziemlich dämlich... bis er lospreschte... er konnte Glatze so schon nicht unbedingt leiden. Keine Ahnung warum, er kam ihm einfach krumm vor.
Er wusste selbst nicht so genau, warum er so einen Scheiß immer wieder abzog, Leute bedrohen, schlagen... abknallen... das waren Sachen die er halt konnte... und tat... leider.
Er tat es jetzt gerade wieder, jetzt in dem Moment... oder schon einen zuvor. Vermutlich in dem Moment als er gerade einen Meter vor Nikita war und absprang... mit den Armen voraus und den Weißrussen unter den Armen erwischte und mit ziemlicher Wucht von den Füßen rieß...
Helena musste das ganze ziemlich eigenartig vorkommen, gerade eben geschlagen worden und im nächsten Moment springt jemand zwischen den Leuten hervor und packt den Kerl um ihn wegzureißen... zumindest schaute sie arg irritiert... und Axel meinte noch ein leises "Was zum... was ist...?" hören zu können.
Manchmal macht man ganz schönen Mist.
08.08.2012, 17:38
Karl
Zum Glück ignorierte der Kugelkopf ihn, so entging ihm Andris angeekelte Mimik. Er verstand nicht jedes Wort, aber er würde dieses russisches Gewäsch immer erkennen. Sie sprachen über Waffen. Russen sprachen immer über Waffen, Vodka oder Genozid. Andris stand weiterhin abseits, hörte aber genau zu, um so viele Worte wie möglich aufzugreifen und zur Not die anderen vor den Machenschaften der Russen warnen zu können. Bestimmt waren die Schuld an dieser Miesere.
08.08.2012, 17:38
Zitroneneis
"Hey Kleine, weißt du wie man dort hoch kommt? Ich will hier weg!", rief der junge Südländer.
"Ich bin von hier oben wahrscheinlich keine große Hilfe." Isabelle sah sich aus ihrer erhöhten Position den Raum an. "Aber wenn ich mich nicht irre, lässt sich die Hebebühne dahinten", sie deutete in die Richtung, "bedienen, um euch herzutransportieren." Sie zog eine Grimasse. "Das Problem liegt darin, dass einige von euch dann unsere Freunde dahinten", Isa zeigte mit einem leicht hysterischen Lachen auf die Zombies, "beschäftigen müssten." Sie schüttelte leicht den Kopf. "Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht. Aber sprich dich besser mit den anderen unten ab - die dürften einen besseren Überblick haben und vielleicht auf Ideen kommen, die ich von hier aus nicht entdecken kann." Sie zuckte etwas hilflos mit den Schultern. "Na ja, immerhin sehe ich draußen eine freie Rollbahn, über die wir vermutlich später von hier verschwinden können..."
08.08.2012, 18:12
R.F.
Irgendwie schien die Zeit in der Halle nicht voranzuschreiten, oder wenn doch, dann kam es Ryan wie eine Ewigkeit vor. Während alle irgendwas machten, Ryan hatte dem Ganzen nicht wirklich Beachtung geschenkt, hatte er bereits versucht, die Halle zu verlassen, mit dem Ergebnis, allerdings erfolglos. Hier wollte er jedenfalls nicht bleiben, also was tun?
Nach einem Seufzer machte er einen Spaziergang durch die Halle, irgendwas würde sich sicher ergeben.
08.08.2012, 18:17
wusch
Robert nickte stumm und lauschte Ians Ausführungen, er schien sich damit wirklich gut aus zu kennen und vielleicht sogar praktische Erfahrungen zu haben aber dagegen hatte Robert nichts einzuwenden, im Gegenteil, in einer solchen Situation konnten ihnen diese Kenntnisse nur weiterhelfen, egal ob zwielichtig oder nicht. Ja, das hört sich durchaus vernünftig aber wenn es ganz dick kommt habe ich da noch ein kleines programm auf meinem USB-Stick, ist noch von einer Recherche für einen Fall übrig geblieben, habe eine Firme vertreten die einen Hacker verklagt hat. erklärte er zustimmend. Am besten wäre es wenn wir uns gleich dran setzen, danach kümmern wir uns um helena, sie scheint ziemlich unter Schock zu stehen und nicht wirklich etwas mitzubekommen.
08.08.2012, 18:18
Van Tommels
Das Ganze ging ziemlich schnell vonstatten. Gerade eben hatte der Weißrusse die Zollbeamtin geohrfeigt, weil diese nur noch unzusammenhängende Antworten gab, und dann mischte sich jetzt auch noch dér persönliche Bodyguard von Helena ein. Michail verlor nur selten die Fassung, aber nun war es soweit. Die Herumkommandiererei, die unnötigen Streitereien, die Prügeleien. Und das alles in einer Krisensituation, nein, dies war keine Krise mehr, sondern eine Apokalypse. Und dem Russen reichte es.
Er entsicherte das Sturmgewehr, richtete es zur Decke und drückte ab. Eine Salve aus drei Schüßen ertönte, wie Peitschenhiebe knallten die Kugel aus dem Lauf der Waffe und ließen bei ihrem Einschlag den Putz von der Decke regnen. Urplötzlich erstarb das allgemeine Stimmengewirr und es trat Ruhe ein, aber nur kurz, denn dann ergriff der Russe das Wort.
"дерьмо (derʹmo/Verdammte Scheiße), seid ihr noch ganz sauber? In den ГУЛАГ (Gulag/GULAG) gehört ihr, alle beide!"
Emotionslos und trocken holte Michail mit dem Fuß aus und trat dem Möchtegern-Cop, welcher auf dem Weißrussen lag und mit ihm rangelte, in die Rippen, sodass dieser von seinem Opfer mit schmerzverzerrten Gesicht herunterrollte und von ihm abließ. Dann sicherte er seine Waffe, packte den am Boden liegenden Nikita am Kragen und zog ihn auf die Beine.
"Никогда не бил женщину в моем присутствии, товарищ (Nikogda ne bilzhenshchinu v moem prisut·stvii, towarischtsch/Schlag nie eine Frau in meiner Gegenwart, Genosse)", und er verpasste ihm einen solchen Faustschlag ins Gesicht, dass dieser wieder zurück auf dem Boden prallte.
Damit entspannte sich Michail wieder etwas und blickte in die Runde, alle starrten ihn an.
"Wir sollten sehen, dass wir einen Weg hier herausfinden, und dabei helfen uns keine Angriffe untereinander. Jeder, der das anders sieht, darf das mit mir bereden", und er umfasste locker die Waffe und blickte jeden direkt an. Die Teilnahmslosigkeit, mit der er noch vor wenigen Stunden durch die Halle gelaufen war, ist vollkommen verschwunden und einer eiskalten Aura gewichen. Selbst der russische Akzent in seinem Englisch wirkt nicht mehr unbeholfen oder gar befremdlich, vielmehr ist sein Unterton nun bedrohlicher und lässt kaum Zweifel daran, dass er vor dem Gebrauch seiner Schusswaffe zurückschreckt, sollte ihn jetzt jemand angreifen.
08.08.2012, 18:18
Shinshrii
„GEPÄCKAUSGABE!“
Immer noch geschockt vom Anblick der zerfetzten, schlurfenden Gestalten vor den großen Fenstern benötigte Ellen eine ganze Weile, bis sie sich zusammenreißen konnte. Der größte Ansturm am Gepäckwagen war bereits vorüber, und so fiel es ihr leicht, ihren Rucksack und den kleinen Rollkoffer in dem halbleeren Wagen zu finden. Sie zog beide heraus und entfernte sich dann von dem Wagen, um Platz für die Nachzügler zu machen.
Ein relativ ruhiger Fleck war schnell gefunden - hinter einer der Säulen, die die Balustrade hielten. Hastig machte sie sich daran, sich umzuziehen - wer weiß wie lange die Fenster noch halten würden, wie lange sie noch hatten bevor sie alle um ihr Leben rennen mussten. Das elegante, leicht anzügliche Businesskostüm machte Platz für enge Jeans, feste Stiefel und ein T-Shirt mit halblangen Ärmeln - den längsten, die sie bei ihren Shirts hatte finden können. Dazu noch ein Kapuzenpulli - volle Ärmel, auch wenn sie ihre Zweifel hatte dass sie ihr lange helfen würden, wenn diese ... diese Dinger sie wirklich in die Hände kriegen würden.
Ein kurzes erleichtertes Durchatmen, weil sie sich nun deutlich besser für die Situation gerüstet fühlte, dann nahm sie ihre Sachen auf, um sich im besseren Licht der Haupthalle daran zu machen, ihr Gepäck zu sortieren. Sie konnte den Rollkoffer unmöglich mitschleifen, sobald es an die Flucht ging - aber vielleicht ließen sich ja noch einige Dinge retten.
Nach einem kurzen Blick in die Runde suchte sie sich ein Plätzchen etwas entfernt vom größten Pulk - und insbesondere von dem kleinen Mädchen -, und machte sich daran den Inhalt ihres Koffers zu inspizieren.
Paddel? Peitsche? Sie beäugte die beiden Gegenstände zweifelnd, und legte sie dann auf den "Zurücklassen"-Stapel. Damit halte ich diese Dinger nicht auf..
Die geschnürten Stiefel? Zu hohe Absätze, zu unpraktisch... aber die langen Lederschnüre könnten noch nützlich sein - raus damit, und ab in den Rucksack.
Das Fesseltape? Ein weiterer zweifelnder Blick, diesmal zu zu den Dingern vor dem Fenster... dann zur Gruppe. Falls jemand durchdreht und kurz ruhiggestellt werden muss? Mmh... Ab in den Rucksack damit.
Die gepolsterte Augenmaske? Rein damit - falls man jemanden den Anblick von irgendetwas ersparen wollte... ein kurzer Blick zu dem kleinen Mädchen.
Ein paar Batterien ließen sich wohl auch noch gebrauchen - und von der kaum Platz wegnehmenden Wäsche konnte sie sich nicht so recht trennen, aber der Rest ihres Handwerkszeugs erwies sich als kaum geeignet für ihre momentane Situation. Alles was unbrauchbar war, wanderte zurück in den Rollkoffer, den sie nun im Notfall ohne Bedenken zurücklassen konnte. Sie schulterte den Rucksack und sah sich in der Halle um, um sich einen Überblick über das zu verschaffen, was zwischenzeitlich geschehen war.
08.08.2012, 18:20
Scavenger
Nachdem er ein paar Funkgeräte zu der Handwerkerin die eben noch den Wagen flott gemacht hatte um an das Gepäck zu kommen rüber warf und sprach auch Ethan ihn darauf ein das die kleine da oben auch eines haben sollte. Also drückte er Ethan zwei davon in die Hand in die Hand als Mike mit einer fast Vollen Tüte von den Dingern wedelte „Gab‘s im Sonderangebot“ meinte er nur darauf und verteilte Weiter die Headsets.
Er fand das zumindest auch die Ärztin eines haben sollte und ging zu ihr Rüber um ihr eines in die Hand zu drücken „Hier, damit wir sie auch immer erreichen können falls wir verwundete haben“ meine er recht emotionslos und hörte dann nur noch ein paar Schüsse direkt hinter ihm. „Verdammte Scheiße, sag mal geht es dir noch gut hier wie Rambo rumzuballern?" erwähnte er in der Hinsicht das hier ein kleines Mädchen war. Auch wenn sie wohl mittlerweile durch die aufgedunsenen und rumschlurfenden Zombies wohl einen Schock erleiden musste.
Er ging zu dem Russen der gerade von seinem Landsmann eine rein bekommen hatte und beugte sich zu ihm runter um ihn eines der Headsets zu geben. Ebenso wendete er sich zu Axel um diesem ebenfalls eines zu geben. Nachdem er das getan hatte wendete er sich dem Russischen Sicherheitsbeamten zu. So, bevor du hier den Macker markieren willst und den leuten mit deinem süßen Gewher drohen willst wenn sie nicht deiner Meinung sein sollten können wir auch direkt dafür sorgen das die netten Herrschaften hinter der Wand sich um dich kümmern, ansonsten kann auch gerne ich das übernehmen!" meinte er und tätschelte seine P90 ein wenig. "Also, wirst du nun freundlich sein und nicht den Rambo spielen wie in Filmen wo der Russe mit der Knarre meint er wäre der Held vom Dienst oder wie hättest du es gerne?"
08.08.2012, 18:33
Daen vom Clan
Ian und Robert machen sich alsbald an die Arbeit.
Mit dem Fingerabdruck von Helena und ihrer Sicherheitskarte konnten sie sich tief in die Systeme vorgraben und fast wie Chirurgen die Blutbahnen offenlegten, so konnten die beiden auch die Pfade nun vor sich sehen, die Einträge der letzten beiden benutzten Sicherheitskarten. Und es war die von Michail und Helena.
Erfolg!
Beide arbeiteten gut zusammen und ihre Fähigkeiten konnten sich miteinander ergänzen.
Es war ein hartes Stück Arbeit, doch schließlich hatten sie es hinbekommen. Beide Sicherheitskarten waren wieder in Betrieb genommen und konnten wieder eingesetzt werden.
08.08.2012, 18:50
Andromeda
Es war wie die Leute immer sagten, wenn man etwas entsetzliches anstarren mußte ohne wegsehen zu können, als das Flugzeug auf den Tower zuflog. Dani wußte was jeden Augenblick geschehen würde, und sie konnte auch dann den Blick nicht abwenden als das Flugzeug sich in einen riesen Feuerball verwandelte und schwarzer Rauch aufstieg. Sie erwachte erst wieder aus der Starre, als der Gepäckwagen die Glasscheibe rammte. Was sie dann sah, übertraf den Flugzeugabsturz bei weitem. Dani brauchte eine Weile bis sie realisierte, dass da draussen nicht nur Zombies waren, sondern ganz Sydney schon in Flammen stand. Zombies. Das war als wäre ein UFO hier mitten auf dem Vorfeld gelandet oder ein Drache aufgetaucht. Sowas gab es einfach nicht. Durfte es nicht geben.
Langsam realisierte sie dann doch, dass sie hier erstmal festsaß, und die Welt da draussen nicht mehr die selbe wie noch vor ein paar Stunden war, und vermutlich niemals mehr sein würde. In ihrer Nähe fingen zwei Typen an, sich dem Computer des Sicherheitssystems zu widmen, sie wollte schon ihre Hilfe anbieten, aber sie schienen das auch allein zu schaffen. Dass die Klassensprecherin irgendwo über ihr wieder auftauchte, bekam sie auch nur am Rande mit, es interessierte sie auch nicht groß, was konnte das Kind schon bei dem Typen im Anzug ausrichten? Als sie sich von dem ersten Schock halbwegs erholt hatte - wie weit man sich eben erholen konnte, wenn Zombies an die Scheiben klopften - widmete sie sich dem inzwischen repariertem Gepäckwagen. Sie fand ihren Koffer und steckte sich das Pfefferspray in die Hosentasche.
Dann schenkte sie ihre Aufmerksamkeit den Personen, die ausser ihr noch hier waren. Der Möchtegern-Bulle (Axel) schien langsam aber sicher komplett am Rad zu drehen und war nun zu allem übel auch noch bewaffnet. Der Ärztin rutschten Sätze raus, die sie unweigerlich an Dr. Frankenstein denken ließen und sie fragte sich, wie so eine nur Medizin studieren konnte. Boshaft wurde dem ganzen schon nicht mehr gerecht. Gleichzeitig fragte sie sich, warum das jetzt für sie wichtig zu sein schien. Auf einer Meta-Ebene wunderte sie sich über ihr eigenes Verhalten und ein Teil von ihr fand es sogar interessant zu sehen, wie sie und die anderen reagierten. Mal wieder verfluchte sie ihre Intelligenz, und suchte Dob in der Menge, konnte ihn jedoch nicht finden. War für ihn das Ganze nicht einfacher, wo er sich vermutlich nur halb soviele Gedanken machte? Inzwischen hatte sie ihr Gras hervorgeholt und sich einen Joint gedreht, den sie mit zitternden Händen rauchte. Wenn sie schon sterben musste, wenigstens nicht nüchtern. Bei diesem Gedanken traten ihr das erste Mal die Tränen in die Augen, die sie sofort wegblinzelte. Nicht jetzt!, ermahnte sie sich in Gedanken.
Einer der beiden (Ian), die sich dem Computer gewidmet hatten, spielte gerade mit einem kleinen Mädchen. "Ach scheiße." Das war das erste was ihr seit dem Absturz über die Lippen kam. Schließlich kam auch Helena wieder in ihr Blickfeld, und von ihrer vorherigen Selbstsicherheit war nichts mehr übrig. Als sie die gestammelten Sätze von ihr hörte, war ihr klar dass sie es vorgezogen hatte, sich dem Wahnsinn zu überlassen, was sicher eine der besseren Lösungen war. Sie wollte ihr gerade den Joint hinhalten, da hatte der Russe der vorhin das Mädchen angepöbelt hatte (Nikita) ihr auch schon eine gelangt, um sie so wieder in die Realität zu holen.
Das nächste was Dani hörte, und sie unweigerlich zusammenzucken ließ, waren die Schüsse richtung Decke des zweiten Sicherheitsmannes (Michail).
"Wir sollten sehen, dass wir einen Weg hier herausfinden, und dabei helfen uns keine Angriffe untereinander. Jeder, der das anders sieht, darf das mit mir bereden" Immerhin einer schien endlich mal durchzugreifen, und einen halbwegs klaren Kopf behalten zu haben. Gleich wurde ihr bewußt, wie grotesk dieser Gedanke ist. Immerhin hatte er grade zwei Männer geschlagen, die es zwar vermutlich verdient hatten, aber trotzdem... Aber vermutlich war das wirklich fällig, wenn sie sich nicht alle gegenseitig an die Gurgel gehen wollten.
08.08.2012, 18:50
wusch
Tief in die Hackerarbeit versunken saß Robert neben Ian und während sie zusammen daran arbeiteten den das Sicherheitssystem zu umgehen und das Passwort herauszufinden, bemerkte er das sie Erfolg haben würden. Ohne jegliche Probleme gewährten sie den beiden Karten jegliches Zugangsrecht und schließlich hatten sie es geschafft. Triumphierend grinsend drehte er sich zu Ian um. Na bitte, wir haben es geschafft, die Sicherheit wird uns keine Probleme mehr machen. Es war eine Freude mit dir zusammen zu arbeiten. mit diesen Worten klopfte er Ian freundschaftlich auf den Rücken, nahm Helenas Karte und ging zu ihr.
Alles in Ordnung Helena? Ich habe gute Nachrichten, Ian und ich haben es geschafft, die Karte funktioniert jetzt an jedem Kartengesicherten Schloss im Flughafen. er sprach ruhig zu ihr und hoffte das sie sich wieder gesammelt hatte.
08.08.2012, 18:55
Streicher
Alistair hörte dem Mächen aufmerksam zu, bis sie von einem lauten Knacken der Fensterscheiben unterbrochen werden. Alamiert schaut er Abby hinter her die sich sogleich an die Arbeit macht um die Fensterfront zu verstärken.
"Wenn wir es wirklich hier rausschaffen sollten kleine, dann trink ich einen auf dein Wohl", rief er ihr hinterher mit dem gleichen rauhen und breiten Grinsen auf dem Gesicht wie zuvor.
Bevor sich der Ire jedoch selbst entscheiden konnte, was er als nächstes tun würde, lenkte weiterer Lärm seine Aufmerksamkeit auf sich. Schüsse hallten durch den Raum. Reflexartig packte der Ire nach seiner Waffe zog sie und zielte in Panik verfallend um sich. Sein Herzschlag raste, sein Atem ging schnell und Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Schüsse, sie erinnerten ihn immer noch an die Nacht als man seine Familie getötet hatte, die in der er gerade in die Küche ihres alten Hauses trat und die Scheißkerle seine Eltern kaltblütig erschossen hatte.
Mister Jack tauchte neben ihm auf und legte seine Hand auf Alistairs Schulter. Vor Schreck wirbelte der Ire herum und zielte auf den Kopf des pinken Katzenmannes.
"Bleib Ruhig Kumpel", redete das Frühstücksflockenmaskottchen auf ihn ein, "Du musst keine Angst mehr haben, wir habens diesen Schweinehunden heimgezahlt. Erinnert du dich? Jeden einzelnen, jedem dieser Ärsche hast du persönlich das Hirn aus dem Schädel geblasen."
Bilder blitzten vor seinem Inneren Aufe auf. Er sah Blut, zertrümmerte Schädel, drei Leichen. Seine Atmung beruhigte sich und langsam aber sicher senkte er die Waffe.
"Du hast recht Jack, uns kann nichts mehr passieren, diese Schweinehunde sind erledigt."
Alistair schob die Waffe zurück in den Hosenbund und mehr oder weniger gefasst blickte er sich im Raum um. So langsam müsste er zusehen wie er hier rauskommen würde, dabei durfte er Suparman keinesfalls vergessen, der Ire würde zu seinem Wort stehen. Nachdenklich schaute er nocheinmal zu Abby rüber. [Vielleicht ... nein, ich würde mir hier nur zu viel aufladen. Ich muss hier nur rauskommen, überleben, alles andere ... wo ist nur dieser verdammte Asiate hin. ]
Sich nach Suparman auf die Suche machend wanderte er durch die Halle und beobachtete dabei wie die einstige Sicherheit des Raumes flöten ging. Nur eines fiel ihm besonders auf. Ein alter Mann, dem all das hier nichts auszumachen schien. Interessiert trat der Ire näher.
"He", machte er auf sich aufmerksam, "alles in Ordnung alter Mann?"
08.08.2012, 19:06
Caro
Der Knall erschreckte Helena so sehr, dass sie wimmernd auf die Knie fiel. Vor dem Schlag von Nikita hatte sie kaum etwas wahrgenommen. Sie konnte sich auch kaum an etwas erinnern nur, dass jemand die Sicherheitskar.....Oh nein, die Sicherheitskarte! Die Protokolle! Hacker! Dann erst sah sie die Scheiben, das Feuer, hörte die Schreie...
Vorwurfsvoll blickte sie Michail an, traute sich aber nichts, etwas zu sagen. Er hatte schliesslich die Knarre, nicht sie. Nikita und Axel lagen stöhnend auf dem Boden und hielten sich ihre diverse Wunden. Zum Glück blutete keiner. Helena verabscheute Blut. Mit dem Rücken zur Fensterscheibe stand sie wieder auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. "Haben wir jetzt eigentlich was vor? Oder wollen wir hierbleiben?" Von dieser treudoofen Frage irritiert nickte Michail zur Balustrade. "Wir wollen hier raus." Okay. Gute Idee. "Wie ist der Plan?" "Hebebühne". Michail nickte wieder in Richtung des Gepäckwagens, der zu Helenas Schock IN der Wand steckte. "Aber...aber...Wenn der Wagen weg ist...ist da doch ein Loch?" Michail nickte. "да" (da/Ja.).
Helena liess sich wieder auf den Boden sinken. Bitte nicht. Ihr Blick fiel auf eine junge Frau mit leicht verfilzten Haaren, die sich auf die Trennwand zu D53 zubwegte und daran lauschte. Waren da etwa...auch Menschen eingeschlossen?