Guten Tag/Abend allerseits, hier meldet sich wieder Kvote zu Wort^^
Da ich vergebens nach einem Thread gesucht hab in den mein Post passt mache ich mal ein neues Thema auf da ich denke das es Interessant ist das mal zu bequatschen bzw. sich darüber auszutauschen.
[FONT=Arial Black]Worum geht es hier? [/FONT]
Ich habe ein paar Ideen für mein Projekt, auch habe ich diese Ideen aus anderen Projekten die ich getestet hab oder aus diesen von denen ich bisher nur den Ablauf kenne. Da warf sich mir die Frage auf: "Wieviel Realismuss ist okay??!"
[FONT=Arial Narrow]EDIT[/FONT]
Ich wurde jetzt schon ein paar mal gefragt was ich von euch wissen will, daher hier nun eine Liste damit ihr nach Durchlesen des Threads nicht völlig orietierungslos dahinpostet :D
- Von den Unten genannten Punkten...was interessiert EUCH, was würdet IHR nehmen wollen und was findet IHR total absurd? - Wenn man die Möglichkeit hätte alles umsetzen zu können und der Maker keine Grenzen hätte außer euren eigenen Verstand, was würdet ihr dann einbauen?? Und was wenn ihr diese nicht habt ^^ (hier bitte eigene Ansichten und Ideen) - Zu meinen genannten Punkten und Ideen: Ratschläge, Kritikpunkte, Anregungen höre ich immer gern! Also nur her damit ;D
Die Frage ansich drückt schon aus was mich beschäftigt, wieviel Realitätsnähe ist okay und was ist ein MUSS? Klären wir als allererstes mal die Frage ob das überhaupt beim Maker oder in einem Spiel möglich ist.... Also von den Grafiken her ist es nur schwer möglich, außer mit viel Arbeit und Aufwand. Gut wenn man ein fauler Sack ist so wie ich manchmal und nicht alles selber pixel oder spriten will, was dann?
Da bleibt im grunde genommen nurnoch die Story, und diese kann man ja bis zum zerfplücken auseinander nehmen! Grenzen bietet da eigentlich nur der eigene Verstand, oder wies bei mir der Fall ist, die Verwirrung durch zuviel Input xD Mit zu viel an Ideen kann man die Struktur verlieren wie ich finde ^^
Der Fantasie sind nie Grenzen gesetzt, aber man sollte doch die Allgemeine Beschaffenheit einer gesellschaftliche Struktur beachten beim erstellen einer Story oder dem Entwerfen eines Spiels. Also nich das der König der unterste und der Bauer der Oberste is...wäre schon etwas seltsam. Aber gut ich lege hier auch nicht fest was geht und was nicht klar kann der bauer auch der oberste sein und der König oder der der diesen Titel trägt der unterste auf der Hirachieleiter!
Meine Fragennun, oder auch meine Ideen beziehen sich aber mehr auf die Story, Geschichte und den Hintergrund im Ganzen!
Nun eine kleine Liste von dem was mir so vorschwebt:
- Politische & Soziale Strukturen...das bedeutet Gesetze, Regeln, Pflichten, Recht und Unrecht...
- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
- Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.
- Zeit sowie Tag & Nacht
- Feiertage, Feste
- Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung
- Rassen, Stämme, Völker, Ethniken
- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man
alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht :)
- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
- Soundtracks... wie echt sollen die klingen? Etwa ala "50-Cent" oder eher einfach nach Melody
(Ich weis das das ne seltsame Frage ist, aber der Grund dafür ist simpel: ich habe leute gesprochen die meinten es
sei doch mal ne nette Idee sowas einzubauen!)
- Magie: Ja oder Nein? Viele verwenden Magie! Manche machen sie immer, überall und für jeden zugänglich und
andere lassen Bedingungen dafür sorgen das man diesen Zugung eben nicht ständig hat und dann auch nur unter
erschwerten Gegebenheiten!
Gut das waren erstmal soweit alle Punkte die mir eingefallen sind, es kann sein das ich noch ein paar hinzufügen werde^^
Was mich nun dazu Interessiert....Was wolltet ihr schon immer in einem RPG sehn, was hat euch gestört bezüglich der Realitätsnähe. Was ist ein absoluter Storykiller etc.
Wichtig dabei ich habe diese Liste unter den Gegebenheiten erstellt das es sich bei dem Beispiel um ein RPG mit Story handelt, also kein Jump´n Run oder reines Fun Game. Bitte berücksichtigt das ^^
Zu der Umsetzung habe ich folgende Meinung: Vieles davon ist interessant manche Dinge schwirren mir schon im Kopf seit ich mein erstes RPG gespielt habe weil ich sie mir so sehr IN ein Spiel gewünscht habe. Natürlich sollte bedacht werden das es wenn es eine eigene Welt ist die man Kreiert ......eventuell auch ein bestimmtest System vorhanden ist nach dessen Richtlinien man lebt.
Gut, postet fleissig :p Ich will Antworten ^^
Gruß das [FONT=Century Gothic]Kvote :D [/FONT]
27.04.2010, 12:08
Ianus
Zitat:
Da warf sich mir die Frage auf: "Wieviel Realismuss ist okay??!"
Von welcher Art Realismus sprichst du? Ich weiß, die Leute wollen im allgemeinen einen Weltsimulator, aber selbst die ziehen Grenzen für ihr System.
Allerdings machst du keine Simulation, sondern ein Spiel. Für ein Spiel liegen die noch mal anders, da man nur den Ausschnitt durch Regeln steuert, der für die Tätigkeit des Spielers relevant ist.
27.04.2010, 12:25
Liferipper
Wenn die Leute Realität wollten, würden sie keine RPGs spielen. Achte auf innere Logik in deinem Spiel, und gut ist.
27.04.2010, 12:28
wusch
Zitat:
Zitat von Liferipper
Wenn die Leute Realität wollten, würden sie keine RPGs spielen. Achte auf innere Logik in deinem Spiel, und gut ist.
Ich glaube das ist es auch was viele Leute in RPGs unter Realität verstehen, die Spiele müssen für sie in sich selbst einfach geshclossen sein und dürfen ihrer eigenen Logik und ihren eigenen Gesetzen nicht wiedersprechen.
27.04.2010, 12:41
Kvote
Zitat:
Von welcher Art Realismus sprichst du? Ich weiß, die Leute wollen im allgemeinen einen Weltsimulator, aber selbst die ziehen Grenzen für ihr System.
Erklären kann ich das folgendermaßen: Wenn ihr euer eigenes Universum habt, das ggf. auch ein komplett eigenes System von Gegebenheiten wie den Gesetzen der Physik oder oder eine komplett neue soziale Struktur hat, was setzt ihr davon so um, wie es auch im echten Leben passieren würde?
Ich habe nicht vor eine Simulation zu machen...wir reden hier immerhin von Realität in RPG´s und da is ja eigentlich klar das ich das nicht so hinauslaufen lassen will das es eine Simulation ist!
Zitat:
- Von den Unten genannten Punkten...was interessiert EUCH, was würdet IHR nehmen wollen und was findet IHR total absurd?
Ich denke nicht das da so schwer rauszulesen ist das dass eine INTERESSENSFRAGE ist, wenns euch nicht interessiert dann is es okay so... aber ich will ja wissen was euch interessiert, nich was man machen sollte damit die Leute zufrieden sind. Denn wenn ich etwas machen wollen würde das nur andere zufrieden sind egal ob es gegen meine Interessen geht oder nicht, wäre ich hier fehl am Platz und würde sicher nicht makern :D
27.04.2010, 12:57
Kael
Ianus hat quasi schon gesagt, was es zu sagen gibt. Remember: Du befindest dich nicht in einer Simulation, wo es darum geht, so viel wie möglich reell zu gestalten (was allerdings auch nicht dagegen spricht), sondern in einem RPG! Wenn es einen Weg über die Brücke gibt, nimmst du den außenrum, um Schätze einzusammeln und Monster zu besiegen. ^^ That's the spirit!:D
Von den Aspekten, die du erwähnst, sind einige schon okay. Ich gebe jetzt mal zu jedem einzelnen Aspekt meinen Senf dazu......
-Gesetze, Regeln, Pflicht und Unrecht:
Das wird ja wohl mindestens drin sein. Jedes spiel sollte schon seine Schichten haben und auch dementsprechend dargestellt sein. Wie z.B. wenn du einen Bürger einer Stadt grundlos tötest, dass dann logischerweise die Wachen hinter dir her sind, bei den Monstern außerhalb dagegen nicht.
-Sprache:
Naja. Muss nicht sein. In einigen Spielen wie in FFX (Al Bhed) ist das aber ganz akzeptabel umgesetzt.
-Verderben von Lebensmitteln:
Ähnlich wie die Tatsache, dass der Held auch gelegentlich mal auf die Toilette muss, ein ähnlich sinnloses Feature. Allerdings könnte man es auch sinnvoll einbauen wie in Dark Chronicle z.B. Aber für ein mit dem RPG-Maker gemachtes Spiel ist das wirklich zuviel des Guten.
-Tag und Nacht:
Wenn es wirklich spielrelevant ist, dann ist das eigentlich eine ganz gute Idee. (Bsp: Pokemon)
-Feiertage/Feste:
Auch da würde für mich die Spielrelevanz eine Rolle spielen. Kann man ganz gut für eine Reihe von Minispielen verwenden, fällt mir gerade auf.
-Religionen/Völker:
Solten speziell bei Nichtmenschen schon bewahrt werden, wie bei Gnomen, Zwergen oder Elfen. Natürlich auch bei den Gegenspielern, also Vampire und Dämonen. Wäre schon ein bisschen seltsam, einen nicht-blutsaugenden Vampir zu haben. :D Religion ist meines Erachtens nicht so wichtig, außer es spielt im Spiel wirklich eine Rolle (wie in Sternenkind-Saga)
-Umwelt:
Ein Held, wenn er die Welt retten muss, kümmert sich nicht um die Umwelt, da sie sonst eh untergeht. Das sagt schon alles. :D
-Soundtacks
Die à la "50 Cent" müssen nicht sein. :D Stinknormale FF6/BoF-Midis genügen da völlig, meine ich.
-Magie immer verfügbar???:
Ist meiner Ansicht nach eigentlich egal. Magie gehört zu einem RPG dazu.
Dann gibt es ja noch gewisse andere Sachen. Ob dich jetzt dein geliebtes Haustier lieb hat oder nicht, ist für den weiteren Verlauf des Spiels z.B. egal, denke ich.
27.04.2010, 13:27
sorata08
Zitat:
Zitat von Liferipper
Wenn die Leute Realität wollten, würden sie keine RPGs spielen. Achte auf innere Logik in deinem Spiel, und gut ist.
Mehr gibt es zu diesem Thema an sich eigentlich nicht zu sagen :)
Zitat:
-Sprache:
Naja. Muss nicht sein. In einigen Spielen wie in FFX (Al Bhed) ist das aber ganz akzeptabel umgesetzt.
Grade da isses eigentlich verdammt unnütz. Irgendwelches Kauderwelsch und letztlich sagen sie genau das, was du in der Situation auch erwartet hast. o_ô
Wenn es mystische Zauberformeln aber sind: Ja, warum nicht.
Aber ne ganze Grammatik musst du dir nicht ausdenken, das interessiert die meisten Spieler eh nicht.
Zitat:
-Religionen/Völker:
Solten speziell bei Nichtmenschen schon bewahrt werden, wie bei Gnomen, Zwergen oder Elfen. Natürlich auch bei den Gegenspielern, also Vampire und Dämonen. Wäre schon ein bisschen seltsam, einen nicht-blutsaugenden Vampir zu haben. Religion ist meines Erachtens nicht so wichtig, außer es spielt im Spiel wirklich eine Rolle (wie in Sternenkind-Saga)
Das ist echt der größte Humbug, den ich heute gelesen habe.
WARUM muss ein Elf z.B. immer der tuntige Baumumarmer sein? WARUM muss ein Vampir immer Blut saugen?
Neuinterpretationen sind es doch, die Sachen individueller machen und sei es nur im kleinen Rahmen.
Oder gehört die Sache mit den Vampir-Generationen aus VD zum allgemeinen Vampir-Kulturgut oder die Sache mit den Blutgeistern?
Nur weil viele bei diversen Begriffen eine Erwartungshaltung haben, muss man sich dieser doch nicht automatisch beugen. o_ô
Das macht es auch nicht viel realistischer...
Zitat:
-Soundtacks
Die à la "50 Cent" müssen nicht sein. Stinknormale FF6/BoF-Midis genügen da völlig, meine ich.
Sofern du die Lizenzen für die Musik aus FF6/BoF hast. ;)
MfG Sorata
27.04.2010, 13:30
Rosa Canina
Ich hab dir ja bereits in 2 Foren einen rießigen (jeweils anderen) Post hingeschrieben, daher fass ich diesmal meine Meinung einfach nur zusammen :'D
Für mich gilt in erster Linie, die Begreifbarkeit im Spiel.
Wenn eine Insel fliegt, dann will ich wissen warum. Und wenn gesagt wird,
dass sie durch Magie fliegt und später gemeint wird, dass Magie knapp ist,
dann ist das ein Fehler, der echt dämlich ist.
Was man drin hat, sollte von irgendeinem Standpunkt logisch sein. Also im
Sinne von stimmig, da ein RPG ja durchaus phantastisch sein kann. Aber
es muss halt alles irgendwo eine sinnige Welt ergeben.
Viele Punkte, die du oben genannt hast, geben einer Welt viel mehr Tiefe ohne
jetzt (je nach Art der Story) zu wichtig zu sein. Es ist wie bei den Werken von
Bioware - durch die vielen Informationen nebenher über die Rassen etc in ME
1 wird die ganze Welt einfach glaubhafter.
Zudem - und das ist für mich der wichtigste Punkt - kann man diese Themen
auch sehr schön in NPC-Gespräche verbauen. Es ist toll, wenn die Charaktere
mal etwas sinnvolles über die Welt sagen, statt sich nur über das Wetter zu
beschweren.
27.04.2010, 13:37
Derexor
Zitat:
Zitat von Kvote
- Politische & Soziale Strukturen...das bedeutet Gesetze, Regeln, Pflichten, Recht und Unrecht...
Ist für mich in einem ernsthaften RPG absolut pflicht, warum muss es immer Monarchie sein? Gibt es auch andere Systeme die in der jeweiligen Welt besser funktionieren? Warum dann nicht einfach die verwenden...
In einem Projekt von mir gibt es follgende Ordnung:
Das Land ist unterteilt in Lehen, diese Lehen gehören letztendlich dem Gottkaiser, doch die Fürsten die diese verwalten können damit verfügen wie sie wollen. Ihre einzige Pflicht ist es Abgaben an den Kaiser zu machen, dieser benutzt das Geld für allgemein Schulen und andere Einrichtungen, dem entsprechend würde die Landbevölkerung dem Kaiser das Geld auch persönlich geben wenn es nicht über die Abgaben geregelt wäre.
Land und Bevölkerung sind nicht gebunden, einzig das Land wird von dem König verteilt, den Menschen steht es frei dorthin zu ziehen wo sie wollen.
Dementsprechend gibt es keine ausbeutenden Fürsten, da diese bis auf ihre Anhänger keine Untergeben mehr hätten. Eine Soziale/Politische Struktur ist also meiner Meinung nach ein Muss, man sollte um nicht in eine Simulation (:p) zu verfallen diese Strukturen nicht all zu sehr dem Spieler präsentieren, ich will den Wahlzettel nicht auch noch ihn spielen ausfüllen.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
Ich würde für das allgemeine Verständnis bei der deutschen Sprache bleiben, für Zaubersprüche und andere Völker/Rassen darf aber ruhig um die Atmosphäre zu verbessern eine eigene Sprache erschaffen werden. Sofern man den Mehraufwand nicht scheut.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.
Das ist meiner Meinung ein Spielspaß-Killer, ich brauche sowas nicht, ich will von spielen unterhalten werden, mehr nicht.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Zeit sowie Tag & Nacht
Nettes Gimmnick, aber nicht zwingend, die Zeit und Tag/Nacht können auch über spezielle Ereignisse entschieden werden. Bei einem Open World Spiel aber aus Atmosphäregründen zu empfehlen.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Feiertage, Feste
Gehört für mich zur sozialen Sturktur, einbauen erwünscht.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung
Siehe "Feiertage und Feste".
Zitat:
Zitat von Kvote
- Rassen, Stämme, Völker, Ethniken
Abwechslung kann auch anders erzeugt werden, es müssen nicht immer andere Rassen exestieren, man kann auch völlig unterschiedliche Menschenstämme entwerfen. Der Rest ist Pflicht und absolut nötig.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man
alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht :)
Das man in bestimmten Gebieten Krank werden kann ist ganz nett, aber es sollte nicht nervig gestalltet werden und der Spieler nicht so unter druck gesetzt werden. Kaputtmachen ist in RPG´s unnötig wie ein Kropf. Das die Umwelt einer Seuche bzw. Krankheit nicht einfach wiedersteht sollte klar sein, Tiere und Pflanzen können auch krank werden.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
Ich hasse Open World, sofern keine Seele in jeder Stadt,jedem Gegner,jedem NPC und wirklich allem drin steckt. Lieber ein bisschen ab und zu rumlaufen und sonst alles schön in Instanzen.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Soundtracks... wie echt sollen die klingen? Etwa ala "50-Cent" oder eher einfach nach Melody
(Ich weis das das ne seltsame Frage ist, aber der Grund dafür ist simpel: ich habe leute gesprochen die meinten es
sei doch mal ne nette Idee sowas einzubauen!)
Pagan/Volk Metal würde zwar in einige Spiele die ich kenne passen, aber trägt nicht unbedingt zum Spielfluss bei. Deswegen lieber Musikstücke ohne Gesang.
Zitat:
Zitat von Kvote
- Magie: Ja oder Nein? Viele verwenden Magie! Manche machen sie immer, überall und für jeden zugänglich und
andere lassen Bedingungen dafür sorgen das man diesen Zugung eben nicht ständig hat und dann auch nur unter
erschwerten Gegebenheiten!
Magie? Muss nicht sein, man kann RPGs auch realistischer gestalten, wengleich ich Fantasy lieber zocken würde. Wenn man Magie jedem zugänglich macht, dann sollte man für Kraftunterschiede sorgen. Ich persönlich verwende Magie und Mana niemals im klassichen Sinne sondern bringe immer Inovation mitrein. Nur als Beispiel:
Bei mir wird die "Magie" als Enerige beschrieben die eigentlich überall herumschwirrt und aus dem Erdinneren kommt, nur die Magie wird von einem Wesen aufgesaugt und damit für die die Energien aufnehemen könnten, das erklärt sich mit einem genetischen Defekt, unerreichbar, außer sie huldigem ebenjenem Wesen und es überlässt ihnen dafür Kraft. Es gibt aber auch andere Kraftquellen, diese sind aber dann nicht natürlicher Natur sondern wurden unabhängig von der Erde an sich erschaffen.
27.04.2010, 13:41
Ianus
Zitat:
Zitat von Kvote
Erklären kann ich das folgendermaßen: Wenn ihr euer eigenes Universum habt, das ggf. auch ein komplett eigenes System von Gegebenheiten wie den Gesetzen der Physik oder oder eine komplett neue soziale Struktur hat, was setzt ihr davon so um, wie es auch im echten Leben passieren würde?
Ich frage einen Mathematiker um Hilfe. Muss schließlich die Relationen in einenn Computer programmieren und formeln sind da am nützlichsten. Danach spiele ich Sim Earth, Sim Ant und Dwarf Fortress.
Danach versuche wieder, ein Spiel zu machen, welches im wesentlichen ohne einen Simulationsanspruch auskommt oder nur einen spielerisch relevanten Teil der Spielwelt in Regeln abbildet. Es macht keine Sinn, ein Gerichtssystem zu entwerfen wen es dann nur im Hintergrund steht. Es macht keinen Sinn, etwas zu entwerfen mit dem der Spieler nicht spielen kann.
Zitat:
Ist für mich in einem ernsthaften RPG absolut pflicht, warum muss es immer Monarchie sein? Gibt es auch andere Systeme die in der jeweiligen Welt besser funktionieren? Warum dann nicht einfach die verwenden...
In einem Projekt von mir gibt es follgende Ordnung:
Das Land ist unterteilt in Lehen, diese Lehen gehören letztendlich dem Gottkaiser, doch die Fürsten die diese verwalten können damit verfügen wie sie wollen. Ihre einzige Pflicht ist es Abgaben an den Kaiser zu machen, dieser benutzt das Geld für allgemein Schulen und andere Einrichtungen, dem entsprechend würde die Landbevölkerung dem Kaiser das Geld auch persönlich geben wenn es nicht über die Abgaben geregelt wäre.
Land und Bevölkerung sind nicht gebunden, einzig das Land wird von dem König verteilt, den Menschen steht es frei dorthin zu ziehen wo sie wollen.
Ist recht sinnlos, da man schlussendlich doch wieder eine Bande fahrender Raubmörder und Wilderer spielen wird.
Bezüglich "Ma Utopia" würde ich die Juuni Kokki empfehlen - die Götter haben die Welt symetrisch geordnet und Gesetze, Strafen und Rituale klar geregelt und trotzdem schafft es die Autorin in so einer perfekten Straßenordnung Geschichten von schicksalhaften Autounfällen zu erzählen. Sofern du nicht sowas hinbekommst, lass die Finger von der Gesellschaftsschreiberei.
27.04.2010, 13:49
Kael
Zitat:
Zitat von sorata08
Grade da isses eigentlich verdammt unnütz. Irgendwelches Kauderwelsch und letztlich sagen sie genau das, was du in der Situation auch erwartet hast. o_ô
Wenn es mystische Zauberformeln aber sind: Ja, warum nicht.
Aber ne ganze Grammatik musst du dir nicht ausdenken, das interessiert die meisten Spieler eh nicht.
Finde ich persönlich jetzt eigentlich nicht. Gut, ich hätte vermutlich noch ein bisschen mehr Al Bhed eingebracht, damit die Sprache auch wirklich seinen Sinn hat und nicht mur mal so nebenherläuft, nur um 99 Wendeblätter zu bekommen.
Zitat:
Zitat von sorata08
Das ist echt der größte Humbug, den ich heute gelesen habe.
WARUM muss ein Elf z.B. immer der tuntige Baumumarmer sein? WARUM muss ein Vampir immer Blut saugen?
Neuinterpretationen sind es doch, die Sachen individueller machen und sei es nur im kleinen Rahmen.
Oder gehört die Sache mit den Vampir-Generationen aus VD zum allgemeinen Vampir-Kulturgut oder die Sache mit den Blutgeistern?
Nur weil viele bei diversen Begriffen eine Erwartungshaltung haben, muss man sich dieser doch nicht automatisch beugen. o_ô
Das macht es auch nicht viel realistischer...
Danke für die Blumen. :)
Das ist im Übrigen etwas ganz anderes. Blutsaugen gehört schlicht und einfach zu einem Vampir dazu. Deswegen ist er ja überhaupt ein Vampir. :D
Außerdem war das schlicht und einfach eine Meinung von mir. Wenn du meinst, Vampire sollten ab sofort naturliebend, menschenfreundlich und nicht-blutsaugend, Elfen 5m groß und dick wie ein Wassertank sein sollten, Zwerge sich in Weißmagierkleidung mit Stäben herumschlagen sollen - bitte. Wäre mal wirklich was Neues. Wo dann allerdings der Sinn der Realität geblieben ist, ist die andere Frage. ;)
Zitat:
Zitat von sorata08
Sofern du die Lizenzen für die Musik aus FF6/BoF hast. ;)
MfG Sorata
Gegenfrage: Hast du die für "50 Cent"? ;)
27.04.2010, 13:54
Daen vom Clan
Alles was deine Spielwelt greifbarer und begreifbarer macht, ist erlaubt. :)
27.04.2010, 13:56
Derexor
@Ianus, Kvote sprach nicht von Realismus in seiner eigentlichen Form, sonder von Realismus in RPG MAKER Spielen, wobei das Wort natürlich weit hergeholt ist, bei Pixelmänchen. Es geht nicht darum neue physikalische Gesetze zu entwickeln, sondern wie viel Realismus in RPG MAKER Spielen (von mir aus auch allgemein) sein SOLLTE. Man soll kein Gerichtssytem mit Pharagraphen entwerfen sondern dem Spieler das Gefühl geben das ebenjenes System imaginär im Hintergrund läuft und das seine Handlungen in dieses System passen müssen, da er sonst Ärger bekommt.
Es gibt keinen Simulationsanspruch.
@Ianus Editierung, dieses Geselschaftsystem wird auch so nicht in meinem Spiel zu finden sein sondern in einem Roman. Mein System im Spiel ist änhlich komplex und ja ich bekomme sowas hin, das System rückt in den Hintergrund, verstärkt aber meinen Spaßanteil beim erstellen und macht die Sachen die ich erfinde nachvollziehbar.
27.04.2010, 14:00
Daen vom Clan
Dann wird das Wort aber eher falsch benutzt, auch wenn das richtige gemeint ist.
Ich denke, Begriffe wie "glaubwürdig", "konsistent" und "stimmig" passen in eine erfundene Welt besser, da deren Gesetze ja deutlich von der irdischen Norm abweichen können.
Und wenn man die Frage so sieht: 100%, also Ja.
Ich will eine in sich stimmige Fantasywelt, die in allen Belangen nachvollziehbar ist. :)
27.04.2010, 14:01
Luthandorius
So "realistisch" wie möglich, ohne dass das Spiel dadurch langweilig wird(vom Gameplay her). Wie das genau aussieht, hängt letztendlich vom Spiel ab, und was man denn genau einbauen will. Realistischere Kämpfe z. B.: Okay, aber wenn es so gestaltet ist, dass man durch 1 Kugel oder Pfeil vom Bogen stirbt und dann dauernd getroffen wird und nicht mal 1 Kampf aushält(bzw. die Kämpfe zu schwer werden) dann ist es schon nervig.
Relgionen, Feiertage, etc. - so lange die Story nicht darunter leidet und nicht jeden Tag ein Feiertag ist, der nix mit der Story zu tun hat, den man aber dennoch durchleben muss(eventuell noch mit vielen Dialogen gespickt), was dann den Spielfluss verzögert. Übernachtung + Tagwechsel gekoppelt mit Auswirkungen auf verschiedene Läden und NPCs ist noch okay.
Müssen sie nicht. Inzwischen könnte ein Vampir durchaus auch wieder DNA klauen und Krebs auslösen. Und in der Zwischenkriegszeit war mehr von "Energievampiren" die Rede, also Leute die einem eher die Sprungkraft als das Blut rauben.
27.04.2010, 14:57
Kvote
@Ianus:
Zitat:
Ich frage einen Mathematiker um Hilfe. Muss schließlich die Relationen in einenn Computer programmieren und formeln sind da am nützlichsten. Danach spiele ich Sim Earth, Sim Ant und Dwarf Fortress.
Muss dich enttäuschen wenn du dachtest das dieser Thread etwas mit Mathe zu tun hat, ich bin darin leider grottenschlecht ;) Was auch immer du damit sagen willlst O.O scheinbar hast du überlesen und dich nochdazu verlesen wenn du meinst ich möchte eine Simulation erstellen ^^ Beim nächsten Anlauf besser lesen was ich mit dem Thread bezwecke :D
Und was die Systemfrage angeht: Ich habe nie, und ich werde nie etwas in ein RPG erstellen was nicht vom Spieler nutzbar ist, er damit interagieren kann oder es zum Spielverlauf beiträgt!
@Sorata:
Zitat:
Neuinterpretationen sind es doch, die Sachen individueller machen und sei es nur im kleinen Rahmen.
Oder gehört die Sache mit den Vampir-Generationen aus VD zum allgemeinen Vampir-Kulturgut oder die Sache mit den Blutgeistern?
Dem stimme ich zu und das Strebe ich auch an ;)
Neuerfindung von Dingen die schon da gewesen sind oder Erweiterungen dieser Sachen sind immer ne feine Sache aber so toll das neue auch ist, ein bisschen Klischee muss immer rein ^^ Den das ist es was Spieler letztenendes an RPG´s so toll finden. Ob mans zugibt oder nicht, keiner den ich kenne, so unterschiedlich die Meinungen zu RPG´s auch gewesen sind, alle haben immer Punkte unter dem Kriterium, von dem was sie so mögen, als standarddinge aus RPGs benannt.
Klar ist, wenn es ein billiger abklatsch ist freundet man sich nie damit an, weil man es entweder kennt oder eben deshalb davon abgeneigt ist.
@Derexor:
Zitat:
Ich würde für das allgemeine Verständnis bei der deutschen Sprache bleiben, für Zaubersprüche und andere Völker/Rassen darf aber ruhig um die Atmosphäre zu verbessern eine eigene Sprache erschaffen werden. Sofern man den Mehraufwand nicht scheut.
Das mit dem Mehraufwand is immer so ne Sache xDD
Will man es interessanter gestalten oder eben nicht ^^ Ist es überhaupt nötig oder nicht ;) Die Fragen hör ich dauernd xD Ja und ich denke wenns passt, ist es den Aufwand auf jedenfall wert! Klar sollte sein das man von dem Spieler nicht als ein Professor absehen kann der die Sprachen der Welt kennt xD Und somit mit jedem noch so komplizierten Sprachsystem umgehn kann ^^ Ich bin da eher für kleine Rätsel in anderen Sprachen oder Flüche, Begrüßungen etc.
@Luthandorius:
Zitat:
So "realistisch" wie möglich, ohne dass das Spiel dadurch langweilig wird(vom Gameplay her). Wie das genau aussieht, hängt letztendlich vom Spiel ab, und was man denn genau einbauen will. Realistischere Kämpfe z. B.: Okay, aber wenn es so gestaltet ist, dass man durch 1 Kugel oder Pfeil vom Bogen stirbt und dann dauernd getroffen wird und nicht mal 1 Kampf aushält(bzw. die Kämpfe zu schwer werden) dann ist es schon nervig.
Gameplay ist finde ich ne Sache bei dem oft das Balancing oder der Realismus oft aus den Fugen gerät! Es wird oft vergessen das es Effekte gibt die richtig reinhauen können. Genauso wird oft überschätzt wieviel spaß man dann letztenendes hat wenn die Monster alle Onehit sind!
Ich persönlich denke das das Gameplay eine Schwierige Ebene ist, vorallem wenn man was neues Kreieren will. Denn für halbwegs gute und eigene KS systeme gibts schon 100 und mehr Vorlagen/ Vergleichsmöglichkeiten.:o
Gut, zu sagen bleibt noch das das alles Dinge waren (die Oben von mir aufgezählt wurden!) die man verwenden könnte. Ich habe in keinem Satz erwähnt: "Ja ich verwende alles, und ja nicht zu wenig davon, ich hab sonst Angst das es zu langweilig wird!" ...soll heißen es waren lediglich einfache Ideen http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif
27.04.2010, 15:25
Ianus
Zitat:
Muss dich enttäuschen wenn du dachtest das dieser Thread etwas mit Mathe zu tun hat, ich bin darin leider grottenschlecht Was auch immer du damit sagen willlst O.O scheinbar hast du überlesen und dich nochdazu verlesen wenn du meinst ich möchte eine Simulation erstellen ^^ Beim nächsten Anlauf besser lesen was ich mit dem Thread bezwecke
Und was die Systemfrage angeht: Ich habe nie, und ich werde nie etwas in ein RPG erstellen was nicht vom Spieler nutzbar ist, er damit interagieren kann oder es zum Spielverlauf beiträgt!
tut mir leid, meine Welt ist entzaubert. Ich habe die Hall of Records gesehen.
Relevanz für das Spiel = 0
Dauer der Sequenz IRT = 5min
27.04.2010, 15:40
Kvote
Glückwunsch Ianus zu diesem völlig sinnfreien Post ._.
Wenn du nichts mehr zu dem Thema zu sagen hast als zu dem Thema kannst du bitte per PN weitermachen. Und da kann ich mich ja in aller Form entschuldigen deine Welt entzaubert zu haben. :rolleyes:
Kannst ja auch mal den Sinn für dieses seltsame Video erklären.... aber bitte nicht hier ^^
27.04.2010, 16:23
Ianus
Weißt du was, ich verzaubere die Welt für dich wieder. Ich demonstriere, wie man aus Sinn Unsinn macht indem man mehr davon produziert, als Relevant für das Problem ist.
Zitat:
The Neverhood Chronicles
Preamble
I am Quater. Read my words, and be my friend.
Das ist die Hintergrundgeschichte eines Graphischen Point-and-click Adventures. Die Macher haben sie geschrieben und dann in ihr Spiel eingebaut - in der Hall of Records. Du solltest mir jetzt erklären, inwiefern dies keine verschwendete Zeit sowohl für sie als auch für die Spieler war. Auf das läuft es meiner Erfahrung nach hinaus, wenn die Spielemacher zu viel Ehrgeiz in etwas anderes als die Erstellung eines Spieles stecken und das dan irgendwie ins Spiel hinein drücken wollen.
27.04.2010, 16:36
Derexor
@Ianus, nicht jeder kennt die Hall of Records:rolleyes:.
Lass den Machern doch ihren spaß am schreiben, das motiviert auch stellenweise zum weitermachen. Die meisten Leute verlieren ihre Motivation wenn sie keine komplexe Geschichte haben, da sie nichts sehen was sie am weitermachen hält, außer vlt. das evtuelle Publikum, aber das ist ein anderes Thema.
27.04.2010, 17:11
sorata08
@Kael: Es ging mir in meinen Beispielen mit der Neuinterpretation nicht unbedingt um solch radikalen Umbrüche, wie die, von denen du sprichst.
Ich nehme mal ein anderes Beispiel (aus meinen eigenen Spiel) her, dass das vielleicht besser veranschaulicht:
Elfen sind bei mir kurz die naturliebenden Ökos und Waldbewohner, jedoch nicht, wie in ihrem gängigen Klischee stets rein und gut, sondern genauso "böse" wie die Menschen es sind.
Sonst wird, wenn man mal böse Elfen haben will, die Dunkelelfenschiene ausgepackt. Meine Fragestellung war da halt, warum muss dafür gleich eine Extra-Rasse eingeführt werden, nur um auch Elfen als Gegenspieler zu haben?
Und meine oben benannte Lösung ist entspricht da eher nicht dem gängigen Elfen-Klischee.
Es muss ja kein absoluter Bruch sein, aber so gewisse eigene Nuancen wären doch nicht verkehrt (siehe die Vampire in VD). ;)
Natürlich erfüllen diese Klischeefiguren auch ihren Zweck, aber manche Innovation kann auch interessant sein oder zum Schmunzeln anregen. ^^
Warum nicht einfach mal einen Zwerg machen, der gerne Gärtner ist, anstatt Minenarbeiter und sich mehr um seine Blumen als um Edelsteine und Gold sorgt?
MfG Sorata
27.04.2010, 17:11
Ianus
Zitat:
@Ianus, nicht jeder kennt die Hall of Records.
Ich kann kaum mehr tun, als circa 30 000 Bilder davon zu posten.
27.04.2010, 17:40
Engel der Furcht
Zitat:
- Politische & Soziale Strukturen...das bedeutet Gesetze, Regeln, Pflichten, Recht und Unrecht...
Bisher habe ich nur wenige RPGs gesehen,die keinen Bürgermeister,König o.ä, hatten.
Zitat:
- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
Ja und (Ja).
So ist bspw. bei mir geplant,dass es eine verlorene Zivilisation gibt,die ihre ganze Geschichte auf einer riesigen Steintafel mit einer Gelehrtensprache schreibt. Man muss also erst die Sprache vollständig erlernen,um die Tafel lesen zu können.
Es ist durchaus interessant,wenn die Sprache nicht ASDF-Schema hat.
Zitat:
- Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.
In jedem Spiel gibts mindestens 1 Gefäß,wo vergammelte Lebensmittel drin (sein sollen).
Zitat:
- Zeit sowie Tag & Nacht
Die Zeit sollte imo im Spielverlauf drin sein.
Was nützt ein INN,wenns immer Tag ist?
Zitat:
- Feiertage, Feste
Viele RPGs fangen mitm Geburtstag an xD
Zitat:
- Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung
Wenns nicht storyrelevant ist,solls weggelassen werden.
Zitat:
- Rassen, Stämme, Völker, Ethniken
s.o.
Zitat:
- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man
alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht :)
Ich mags,wenn man die Umwelt gezielt verändern kann,auch wenns nur das Verschieben eines Steines ist :D
Zitat:
- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
Eine Welt,die keine Weltkarte hat ;)
Zitat:
- Soundtracks... wie echt sollen die klingen? Etwa ala "50-Cent" oder eher einfach nach Melody
(Ich weis das das ne seltsame Frage ist, aber der Grund dafür ist simpel: ich habe leute gesprochen die meinten es
sei doch mal ne nette Idee sowas einzubauen!)
So ne Hip-Hop Kacke will ich nicht hören!
Zitat:
- Magie: Ja oder Nein? Viele verwenden Magie! Manche machen sie immer, überall und für jeden zugänglich und
andere lassen Bedingungen dafür sorgen das man diesen Zugung eben nicht ständig hat und dann auch nur unter
erschwerten Gegebenheiten!
Wenn die Magie keinen Ursprung hat,finde ich es unnötig.
27.04.2010, 17:49
Zitroneneis
Meiner Meinung nach muss eine Spielwelt nicht viel mit der realen Welt zu tun haben, solange sie in sich schlüssig ist. Allerdings sollte sie schon einen ausgearbeiteten Hintergrund haben, damit sie nicht zu platt wirkt. Eine eigene Sprache halte ich für überflüssig, auch wenn sie wie in FFX gut umgesetzt ist. Man könnte aber den verschiedenen Gebieten unterschiedliche Dialekte verpassen (z.B Stadt X = Bayrisch, Stadt Y = Hessisch, usw.), um einen ähnlichen Effekt zu erziehlen. Was Feiertage, Tag-Nacht-Wechsel etc. betrifft, so finde ich das interessant solange man es gut in die Story integrieren kann. Völker und Rassen sollten sich nicht komplett von dem entfernen, was man sich allgemein unter ihnen vorstellt, aber ich finde, dass man sich nicht zu sehr an Klischees orientieren sollte (mir gehen die zurückgezogenen Baumschmuser-Elfen, die mit einem Bogen kämpfen, und das Gute personifizieren echt auf den Geist ^^).
Zum Thema Magie kann ich sagen, dass es viel interessanter wäre, wenn man mit ihr nicht nur heilen, Werte verbessern oder Gegner in die Luft sprengen, sondern auch die Umwelt beeinflussen könnte (Wasser gefrieren, ein Lagerfeuer machen, Hindernisse aus dem Weg räumen usw.). aber ich bin auch der Meinung, dass sie nicht für jeden Menschen in der Spielwelt zugänglich sein sollte.
Gruß,
zitroneneis
27.04.2010, 18:18
Einheit092
Also ich für meinen Teil baue in mein Spiel für jede Stadt ein eigenes System ein, von Arbeiterausbeutungsoligarchie bis Demokratie, mal schauen ob es was wird... ich hoffe ich hab genug Ideen.
Was Realität insgesammt betrifft, so meine ich das Leute tatsächlich selbiger bei Spielen entfliehen wollen, aber evtl. eine Abbildung dieser wollen.
27.04.2010, 20:04
Auge des Sterns
Zitat:
Zitat von sorata08
WARUM muss ein Elf z.B. immer der tuntige Baumumarmer sein? WARUM muss ein Vampir immer Blut saugen?
Neuinterpretationen sind es doch, die Sachen individueller machen und sei es nur im kleinen Rahmen.
Da muss ich Sorata recht geben. Ich würde sagen, dass solche Sachen,
dann auch origineller sind als die Klassiker. Zum Beispiel mal eine Disco-Elfe, einen Werwolfrockstar (keine Angst, das kommt in meinem ERSTEN Spiel
nicht vor, ich habe den Gedanken von einem Bild) oder auch einen Kahlbärtigen Zwerg.
Und hier etwas zum Thema. Elenlang und verpackt.
@ Engel der Furcht (zum Thema Feiertage)
Leider ist das auch in meinem ersten Spiel der Fall. Nur, dass es eigentlich einen Tag vor dem Geburtstag eines der Helden stattfindet. Das sollte dem
ganzen einen gewissen dramatischen Effekt geben. Der Bruder verschwindet kurz vor dem Geburtstag. (ich bin auch ein fieser Kerl :D)
Das sollte aber nicht in einer Diskusion enden. Ich muss nämlich auch erstmal die ganzen Einzelheiten bearbeiten.
Edit: Die Elfen könne aber immer noch politisch grün bleiben. Sonst wäre es ein Kulturschock für die Klassikliebhaber.
28.04.2010, 00:26
TrueMG
Ich habe diesen Thread gesehen und bin mir dem Vorsatz hergekommen zu sagen: "Wen interessiert der weltliche Realismus, wenn die weltliche Logik einen anderen fantastischen Realismus erschaffen kann? Realismus existiert, so lange die Logik mitspielt."
Aber Auges des Sterns hat das quasi auch schon gesagt. Also: Screw this.
Ich antworte jetzt einfach auf die anfänglichen Anregungen:
Zitat:
Zitat von Kvote
Wenn man die Möglichkeit hätte alles umsetzen zu können und der Maker keine Grenzen hätte außer euren eigenen
Verstand, was würdet ihr dann einbauen?? Und was wenn ihr diese nicht habt ^^ (hier bitte eigene Ansichten und Ideen)
*hust* Der Maker besitzt bereits, in seinem eigenen Rahmen, kaum Grenzen. Bezogen auf "Realismus" ist erst recht so ziemlich alles möglich. Es ist nur fraglich ob dies ein sinnvolles Element ist, was den Spieler an der Stange hält.
Wenn man nach einem "Headshot" stirbt und nicht wiederbelebt werden kann, wäre das schon blöd.
Und würde es mir auch gefallen alle paar Minuten meinen Charakter aufs Klo rennen zu lassen, ihn essen und trinken zu lassen? Sicherlich, wenn das Gesamtkonzept stimmt, sicherlich eindrucksvoll und spaßig. Aber keineswegs im herkömmlichen RPG. Irgendwann hört spielbarer Realismus einfach auf.
Zitat:
Nun eine kleine Liste von dem was mir so vorschwebt:
- Politische & Soziale Strukturen...[...]
- Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
- Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.
- Zeit sowie Tag & Nacht
- Feiertage, Feste
- Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung
- Rassen, Stämme, Völker, Ethniken
- Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
Ich setze viele dieser Elemente in seinen Grundzügen für eine Grundvoraussetzung in der Planung und der Entwicklung der Spielwelt. Wieviel der Spieler letztlich davon mitbekommt ist wieder eine andere Sache. Aber ich finde es schön in eine Welt einzutauchen, die in sich geschlossen wirkt, wo ich weiß und auch merke, dass es wirksame Gesetze gibt, Feiertage, Religionen und Bräuche, verschiedene Völker, ebenso wie verschiedene Klimazonen (sofern die ganze Welt betretbar ist).
Die Sache ist aber die: Diese Vorplanung ist nicht bei jeder Art von Spiel sinnvoll, sondern in erster Linie für Rollenspiele. Ich würde mir daher, je nach Spiel, andere Gedanken über die "Realität" machen, die ich herüberbringen möchte.
Spezielle Punkte:
Zitat:
- Soundtracks... wie echt sollen die klingen? Etwa ala "50-Cent" oder eher einfach nach Melody [...]
- Magie: Ja oder Nein? [...]
- Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht
Niemals, ich wiederhole, niemals irgendwelche Chartstürmer oder ähnliche Audiospuren ins Spiel einbauen. Aus einem ernsthaften Spiel kann so schnurrstracks ein Funspiel werden. Man denkt bei dem Gedudel wie "50 Cent" nicht an das Spiel, sondern an den Songtext. Und, ehrlich, ich verstehe nicht was so etwas in einem "guten" Spiel zu suchen hat. Ich kenne auch keine guten Spiele mit solchen Tracks. Dann lieber "Melody", wie du es nennst.
Magie: Wenn die Logik der Welt Magie erlaubt, dann soll es eben so sein. An sich muss die Herkunft davon nicht einmal erklärt werden. Dieses Element ist so klassisch, dass man es sich kaum wegdenken kann. Übernatürliche Eigenschaften existieren in so ziemlich jedem Spiel (auch unter Decknamen). Daher: Who Cares? Man sollte nur darauf achten nicht mit "Magie" zu argumentieren. Denn so realistisch, glaubwürdig oder logisch ist sie dann doch nicht. Vor allen Dingen, wenn logischere, weltlichere Ursachen und Lösungen eher zutreffen würden.
Umweltveränderungen: Krank zu werden wäre tatsächlich mal interessant. Doch dann sollte der Spieler auch die Chance haben dem zu entgehen (Beispiel: Erkältung durch Regen. Dieser sollte sich ankündigen, damit man sich unterstellen kann.)
Auch interessant fände ich es, wenn zerstörte Gegenstände auch tatsächlich zerstört bleiben. Und bestenfalls hätte das noch andere Einflüsse (zB ein Händler erhöht seine Preise, weil er sich neue Behälter kaufen musste). Ich selbst habe eine Affinität zu solchen Gimmiks und kann sie mir daher nur schwer verkneifen.
Hier ein paar Realitäten und entsprechende Gimmiks, die ich für meine Spiele plane oder bereits ausgeführt habe:
28.04.2010, 05:39
Derexor
@TrueMG, ich danke dir für diesen sinnvollen Post und stimme dir 100% zu.
@Auge des Sterns, ich persönlich werde Werwölfe vollkomen anders umsetzen als bisher dagewesen. Finde das mit dem Biss,Silber,Vollmond und so nähmlich arg ausgelutscht. Dafür wirde der Werwolf mein coolster Charakter.
28.04.2010, 05:52
V-King
Zitat:
Zitat von Titel
Realität in RPGs Ja oder Nein!?
Nein.
RPGs sind nicht darauf ausgelegt, realistisch zu sein.
Wer sich aufregt, weil der Held schon wieder einfach in ein Haus kommt, das nicht abgeschlossen ist, und alles bis auf die Toilette mitnimmt, denkt zuviel nach.
Sowas ist schließlich nur dazu da, die Spieler nach versteckten Items suchen zu lassen, ne simple Schnitzeljagd.
Wer meint, die NPCs hätten Down-Syndrom, weil sie sich immer wiederholen, oder technische Hinweise geben (z.B. wie man rennt oder das Menü öffnet), übersieht den Part, an dem der Spieler das Spiel erstmal lernen muss, und das, wenn es keine Anleitung gibt, am besten im Spiel lernt, an irgendeiner Stelle.
Wer denkt, die Welt würde ohne diesen einen Helden, den man spielt, den Bach runtergehen, weil sonst niemand den Big Boss bekämpfen wöllte, versteht nicht, dass der Spieler der Held ist und dem Spieler mit diesem Spiel eine Herausforderung gestellt wird, die er meistern soll.
Kurz gesagt: Wer Realismus in irgendwelchen Spielen will, vergisst, dass er ein Spiel spielt.
28.04.2010, 09:56
Luthandorius
Zitat:
Zitat von V-King
Nein.
RPGs sind nicht darauf ausgelegt, realistisch zu sein.
Wer sich aufregt, weil der Held schon wieder einfach in ein Haus kommt, das nicht abgeschlossen ist, und alles bis auf die Toilette mitnimmt, denkt zuviel nach.
Sowas ist schließlich nur dazu da, die Spieler nach versteckten Items suchen zu lassen, ne simple Schnitzeljagd.
Wer meint, die NPCs hätten Down-Syndrom, weil sie sich immer wiederholen, oder technische Hinweise geben (z.B. wie man rennt oder das Menü öffnet), übersieht den Part, an dem der Spieler das Spiel erstmal lernen muss, und das, wenn es keine Anleitung gibt, am besten im Spiel lernt, an irgendeiner Stelle.
Das kann man aber auch auf verschiedenste Art verpacken. 100 Prozent "realistisch" bekommt man es aber wahrscheinlich nicht hin. Gerade aber bei der Sache mit den Häusern lässt es sich aber ja so Regeln, dass man eben nicht jedes kleinste Haus begehbar macht(Hausbewohner haben die Tür verschlossen und lassen nicht jeden Fremden ohne Grund rein). In den begehbaren Häusern(storyrelevante, zu denen man irgendwie einen Zugangsgrund hat) dann eben keine Sachen zum Mitnehmen.
So lange man genügend andere Gelgenheiten bietet, um an Items zu kommen(Shops - ausreichend Geld durch Verkauf von Sell-Loot, den Monster droppen), bestehen hier keine Probleme. Die Leute, die gerne die Hälfte des Spiels damit verbringen, mit jeder Hauswand zu interagieren, um zu sehen, ob dort etwas ist, werden dann natürlich gelangweilt sein. Wer eher sich mehr an der Story erfreut ist vielleicht sogar erfreut, dass man nicht jedes kleine Haus absuchen muss um nicht irgendwo was supertolles zu verpassen.
Tutorials lassen sich auch auf verschiedenste Art einbauen. Rein technische Erklärung zur Steuerung und den Menüs passt natürlich nicht in die Welt - wenn man diese etwas abhebt und einfach vom Spiel in einem neutralen Fenster erklären lässt(nicht von einem Char, der ja da in der Welt lebt und gar nicht wissen sollte, dass er in einem Spiel ist) hat man es schon etwas "realistischer". Erklärungen zu Stärken und Schwächen von Monstern können auch eher schon gut verpackt von einem Abenteurer-NPC gegeben werden, der Erfahrung hat, im Umgang mit Monstern.
28.04.2010, 13:33
Kvote
Wow xD Ich muss zugeben ich habe diesen Thread schon in einigen Communitys eröffnet aber in allen kam nicht so viel an verschiedenenen und ausführlichen Meinungen hinzu wie hier ! ^^ Ich bedanke mich einfach mal für die vielen verschiedenen Ansichten *verbeug*
so back to the Topic :D
@V-King
Ich kann deine Ansicht verstehen, aber klar ist, das ich nicht bezwecke ein Spiel als Simulator rüberkommen zu lassen (wie Ianus meinte) oder das es 1:1 mit der realen Welt übereinstimmt. Es ist klar das ein Spiel egal wie mans dreht und wendet immer eine fantastische Welt aufbaut!
Ich kann ja mal deffinieren was ich unter Realität in Games verstehe:
- Wenn man bestimmte Effekte in Kämpfen hat wie z.B. Blutungsschäden etc. , das heist gleichzeitig das man nicht unverwundbar ist und das ist MENSCHLICH also REAL
- oder wie in manchen Spielen die ich schon gespielt hab hat man auch nicht unendlich Ausdauer, das sind auch solche Aspekte
- Auf die Spielwelt bezogen, wenn es Tagesabläufe sowie Tag und Nacht gibt
..also eigentlich könnte ich hier meine Liste wiederholen xD naja, ums kurz zu sagen, wenn einer dieser Punkte in einem Spiel auftaucht, dann hat das etwas von Realität weil das Spiel an Tiefe gewinnt. Oder was mir grad auch noch einfällt, wenn der Spieler sich mit dem Helden oder einem Chara aus dem Game identifizieren kann, dann beruht das immer auf Sitoationen die auch im wahren Leben vorkommen! Das verstehe ich unter Realität in RPG´s!!
Ich habe schlieslich nicht gefragt was macht ein Spiel zum echten Leben sonder, wieviel von dem was man in Spielen je gesehn hat, ist okay für den Realismusfaktor oder für die Ausweitung der Tiefe des Spiel, in RPG´s.
Und btw. ich beziehe mich mit meinem Aussagen nicht auf ein "Glücksbärchi-Jum´n Run-Game" xD oder "Super Mario" etc. !
@Luthandorius
Zitat:
So lange man genügend andere Gelgenheiten bietet, um an Items zu kommen(Shops - ausreichend Geld durch Verkauf von Sell-Loot, den Monster droppen), bestehen hier keine Probleme.
Das ist noch etwas wo der Sinn für das ...naja sagen wir mal Mögliche verloren geht! Oft hat man mehr als genug von allem und das ist finde ich ein Fun-Killer wenn man einfach kaum was machen muss und dann entweder verdammt stark oder super reich ist!
@Themetal
Zitat:
Und würde es mir auch gefallen alle paar Minuten meinen Charakter aufs Klo rennen zu lassen, ihn essen und trinken zu lassen? Sicherlich, wenn das Gesamtkonzept stimmt, sicherlich eindrucksvoll und spaßig. Aber keineswegs im herkömmlichen RPG. Irgendwann hört spielbarer Realismus einfach auf.
Ich sag jetzt einfach mal das stimmt ^^ Irgendwann hört der Realismus für jeden Spieler (egal wie vernarrt er doch in diesen Faktor auch ist) auf.
Klar ist aber auch das im allegemeinen eine INTERESSENSFRAGE sein soll die ich da in diesem Thread bzw. mit diesem Thema aufwerfe ^^
Manche mögen eben mehr realität! Ich habe dieses Thema jetzt nicht von ...äh der einen Sekunde zur nächsten so im Kopf gehabt, ich habe mir über mehrere Tage immer wieder man den Kopf zermartert und mich gefragt wie ich das jetzt Formulieren soll das man versteht was ich meine. Daher habe ich auch mit einigen Leuten gequasselt denen eben mehr realität lieber wär und auch mit Leuten die das garnich gerne sehn weil sie denken ein Spiel wäre dann kein Spiel mehr! Ich finde einfach solang man seinen Spaß hat, solang man nach einem "Ingametot" immernoch weiterspielen kann, solang es sowas wie Fantasie gibt die aufkommt beim Spielen....und vorallem, solang man immer vorm "Endgegner" speichern kann xD ist es ein Spiel in einer fantastischen Welt! Und daran ändert sich auch nix wenn ich noch so viele Toiletten oder Hotels habe die man benutzen kann.
Zitat:
Ich setze viele dieser Elemente in seinen Grundzügen für eine Grundvoraussetzung in der Planung und der Entwicklung der Spielwelt. Wieviel der Spieler letztlich davon mitbekommt ist wieder eine andere Sache. Aber ich finde es schön in eine Welt einzutauchen, die in sich geschlossen wirkt, wo ich weiß und auch merke, dass es wirksame Gesetze gibt, Feiertage, Religionen und Bräuche, verschiedene Völker, ebenso wie verschiedene Klimazonen (sofern die ganze Welt betretbar ist).
Die Sache ist aber die: Diese Vorplanung ist nicht bei jeder Art von Spiel sinnvoll, sondern in erster Linie für Rollenspiele. Ich würde mir daher, je nach Spiel, andere Gedanken über die "Realität" machen, die ich herüberbringen möchte.
Danke ^^ Besser kann man nicht formulieren was der Titel meinen Threads aussagt, oder was ich generell versuche umzusetzen!
Zitat:
Niemals, ich wiederhole, niemals irgendwelche Chartstürmer oder ähnliche Audiospuren ins Spiel einbauen. Aus einem ernsthaften Spiel kann so schnurrstracks ein Funspiel werden. Man denkt bei dem Gedudel wie "50 Cent" nicht an das Spiel, sondern an den Songtext. Und, ehrlich, ich verstehe nicht was so etwas in einem "guten" Spiel zu suchen hat. Ich kenne auch keine guten Spiele mit solchen Tracks. Dann lieber "Melody", wie du es nennst.
xD Also da brauchst du dir keine Sorgen zu machen xD In meinen Projekten wird sich nie so etwas wiederfinden xD Es war ja eine FRAGE zu dem was die Leser dieser Zeilen sich selbst wünschen würden (gilt für alle Punkte die ich beschrieben hab) und nicht für das was ich umsetzen werde! Aber wo wir schon dabei sind kann ich ganz klar sagen: in meinem derzeitigen Projekt, wenn es fertiggestellt ist, werden 100% nur midis vorkommen und keine MP3 Chartsstürmer ^^ Ich werde lediglich eine ganz eigene Version (was den Sound angeht) für mich selber machen da es bestimmte Osts aus Spielen wie der Tales Reihe und einigen anderen gibt die ich gerne eingebaut hätte, es aber durch Lizenz bestimmungen usw. verboten bzw. nicht erwünscht ist. Und daran werde ich mich auch halten ^^
(nochwas nebenbei: ich versuche hier niemandem mit der Aussage in den Allerwertesten zu kriechen ich sage lediglich das was ich wirklich darüber denke ;) )
@Zitroneneis:
Zitat:
Meiner Meinung nach muss eine Spielwelt nicht viel mit der realen Welt zu tun haben, solange sie in sich schlüssig ist.
Ich finde sie kann auch dann schlüssig sein wenn sie sehr viele Elemente einer Realen Beschaffenheit hat :) Es ist immer eine Frage der Umsetzung, also wie intensiv lass ich den Spieler jetzt spüren das er sich in der Realität des Spiels befindet und wie genau setzt man das dann letztenendes auch durch ? Aber das ist ne andere Sache ^^
Zitat:
Was Feiertage, Tag-Nacht-Wechsel etc. betrifft, so finde ich das interessant solange man es gut in die Story integrieren kann.
Es wäre auch in meinen Augen sehr sinnlos wenn das Spiel gerademal 1h geht mit allen Nebenquests etc. und dann genauso ein Ablauf herscht wie in einem 30h Game! Es ist logisch, und wäre vollkommener NONSENSE wenn man abertausende Nebenabläufe hätte und gerade mal mit einem (weil die Zeit nicht reicht) interagieren kann ._. Denke mal jedem ist klar das ich und auch jeder andere Entwickler der halbwegs was von Logik versteht, das richtig umzusetzen weis.
Gut, alle anderen Beiträge wurden entweder schon beantwortet oder erklären sich von selbst, bzw. ich habe schon etwas gesagt das dies von meiner Seite her beantwortet ^^