Kyrien II - Tag 6

Die Vögel saßen gemütlich in den Bäumen und zwitscherten fröhliche Lieder. Ein Eichhörnchen rollte seine Nüsse in den Baum und überlegte welche davon es zuerst aufessen sollte. In den Wäldern röhrte ein Hisch. Alles war pure Harmonie - Gradezu Kitschig!

Smythe hatte den Abend mit Turgon verbracht und er hatte sich Turgon anvertraut - Das er sterben würde...!

Sah man davon ab dass in der Küche von Kyrien-Castle erneut ein toter Uhu lag. Und allem Anschein nach war er mit einem Wildschwein erschlagen worden. Ilse fand den Uhu und stimmte ein Todenlied an.

Otto wachte auf. "Oh Gott, Feueralarm!", schrie er - Und dann erkannte er dass es Ilse war. Und er musste an den Alptraum denken. Als er in die Gesichter der Erben sah wusste er dass sie alle den gleichen Traum gehabt hatten: Sie hatten von Sex mit Ilse geträumt. Die Rache Astarahs!

Erneut wachte jemand unter großen Schmerzen auf. Als hätte wäre gegen hunderte Uhus gestoßen! Auch dieser jemand würde in 2 Tagen das Zeitliche segnen...

Tag 6 beginnt.

Um jemanden zu lynchen werden 5 Stimmen benötigt. Der Tag endet Mittwoch um 18h!

Deribal erwachte, ging in die Küche und fühlte sich wieder müde, in ein zwei Stunden würde er sich wieder hinlegen. Aber erstmal freute er sich darüber das es keinen Toten zu geben schien.

Lester trabte müde in die Küche und der Uhu auf seine Schulter plärrte los. Er blickte auf den Tisch, sah den toten Uhu, packte ihn und warf ihn aus einem Fenster. Dem Uhu auf seine Schulter schien das garnicht zu gefallen, aber Lester stopfte ihm einfach einen Keks in den Schnabel und er gab Ruhe.
"Hey, heute gibt es scheinbar mal kein Opfer. Aber sicherlich wieder nur die Ruhe vor dem Sturm und wir wissen immer noch nicht wer Astarah ist. Liegt hier nicht wenigstens ein neuer Hinweis?"

Axelander schlurfte auch müde in die Küche. Er hatte die ganze nacht nicht geschlafen, da ihm diese Astarah, die offenbar Uhus und Mnschen mordete, unter uns sein konnte. Er kam gerade rein, als Lester den toten Uhu zum Fenster hinauswarf. "STOP!!! Lester, was tun Sie da......", rief Axelander, doch es war schon zu spät. Der Uhu flog in hohen Bogen zum Fenster raus. "Hey!!!", polterte er, "Was werfen Sie den toten Uhu zum Fenster raus? Das arme Tier hat ein ordentliches Begräbnis verdient!"

Otto sah Lester an.
"Wenn das der Colonel hört enden sie als Uhufutter! Außerdem - Vielleicht hätte es am armen Uhu Spuren des Täters gegeben! So wie sie mit dem armen Geschöpf umgegangen sind ... Sind sie etwa unser Uhumörder?!"

Unglaublicher Hunger auf Spaghetti, Kartoffeln und Wurst rumorte in Karls Magen. Er konnte sich das nicht erklären, aber getrieben von dem Kleinkrieg in seinem Verdauungstrakt schob sich Karl aus dem Bett. Angetrieben von dem unbändigen Hunger schleppte der Butler seinen Körper voran. In der Küche sah er einen Uhu aus dem Fenster fliegen. Doch mit der Hilfe seiner Shonen-Kräfte die er als Butler besaß, preschte er voran, schnappte sich im vorüberrennen ein Messer sowie etwas Garn und wickelte dieses fest um den Messergriff. Am Fenster angekommen schleuderte er das Messer nach dem Uhu - und traf! Vorsichtig zog er den aufgespießten Vogel nach oben.
"Lester, jedes lebende Wesen auf diesem Planeten ist es wert gekocht zu werden. Was glauben Sie, wie lange wir hier noch ausharren müssen? Werfen Sie ja keine Notration weg!"

"Ihr habt vielleicht Probleme. Wir hatten hier schon mehrere Leichen rumliegen und gab es jemals Spuren des Täters? Bzw. haben wir hier einen Forensiker der das ordentlich analysieren kann? Und ehe so jemand auftaucht sind wir eh alle tot wenn wir den oder die Mörder nicht vorher erledigen können.

Und Karl, ich esse doch keine ermordeten Uhu. Der könnte Gift in sich tragen!"

Mit Hilfe seiner übernatürlichen Kochfertigkeiten schmeckte Karl das Blut des Uhus ab. Langsam ließ er den Tropfen wie einen guten Wein durch den Mund gleiten. Schließlich schluckte er und nickte.
"Wie erwartet - unvergiftet. Also warum sollten wir verschwenden?"

"Ganz einfach Karlchen - Weil sie der Conolel grillen wird wenn sie den Uhu grillen!"

"Was zum?! Wo hast du den Uhu plötzlich her? Ich hab den doch gerade erst aus dem Fenster geworfen! Bist du etwa Astarah oder was? Ich hab dich jedenfalls nicht rausgehen sehen..."

"Er hat ihn abgeschossen, soweit ich das gesehen habe.", mischte sich Axelander ein. "Aber ganz so verhungert bin ich nicht, dass ich jetzt einen Uhu essen würde. Packen sie den mal bitte weg." Axelander war leicht angewidert. Der Butler versuchte den Bewohnern tatsächlich einen Uhu anzudrehen. Und das, wo doch eben erst einer tot aufgefunden wurde......

Um mal zu beweisen das ich kein Uhu-Hirn habe, ess ich mit.

"Eben. Wir haben doch noch massig Wildschweine da. Und: Kann man einen Uhu überhaupt essen? - Jedenfalls: Der Conolel wird den Butler grillen wenn er sieht was Karl mit dem Uhu getan hat und tun wollte!"

"Wenn man Hunger hat, isst man alles. So lautet zumindest meine Devise." Er grübelte. Zombie-Deribal mit dem Uhuhirn war wieder da. Axelander traute Deribal immernoch nicht über den Weg.
Zumal das mit seinem Uhuhirn seltsam war. aber gut. Darüber machte er sich jetzt keine weiteren Gedanken. "Gibt es noch Tiefkühlpizza?", fragte er.

"Nein, die haben wir gestern leider aufgegessen. Wenn allerdings jemand Nudeln dabeihat könnte ich uns noch was machen, denn zumindest eine Tüte Hackfleisch war noch in dem Gefrierfach...hoffentlich stammt das aber nicht von einem Menschen..."

Alex wachte schweißgebadet auf...
Scheißtraum...
Ihm war schwindelig. Anscheinend würde der heutige Tag ziemlich hart werden.
Er warf sich in seine Tracht und begab sich in die Küche.
Morgen...haben sie auch so schlecht geschlafen wie ich?

"Woher soll ich denn jetzt auf der Stelle Nudeln nehmen?", fragte Axelander. "Ich ging eigentlich davon aus, dass wir hier das Essen gestellt bekommen und so.....aber zumindest sind noch Früchte da. Auf Dauer bringt das nichts, aber für den Moment reicht es." Er fing an zu essen. Und an Alex gewndt, sagte er: "Seitdem diese Morde passieren, kann ich überhaupt nicht mehr schlafen. Alpträume, Schlaflosigkeit und diese Morde zermürben mich......" Dann fiel ihm prompt etwas ein. "Ich muss noch Masaru wecken. Der pennt seit 4 Tagen in seinem Zimmer und hat von dem allem keine Ahnung." Er verließ die Küche.

Warum machen wir aus dem Hackfleisch keine Frikadellen ? Dann brauchen wir keine Nudeln zu kochen...
Alex setzte sich auf einen Küchenstuhl und starrte für einige Zeit einfach nur ins Leere.
Ich glaube ich leg mich später wieder hin...bevor ich noch zusammenbrech...

"Und was essen wir zu den Frikadellen? Einfach so finde ich die etwas geschmacklos. Wenn wir wenigstens Ketchup hätten, aber ich habe bisher keinen gesehen."

Unruhig wälzte sich Colonel Henry Elmore hin und her. "Nein... niemals... NEEEIIINNN!" Mit einem markerschütternden Schrei erwachte er. Verdutzt schaute er sich um. "Wieder nur ein Traum. Das fühlte sich so real an." Der Colonel sprang aus seinem Bett, doch als er stand wurde ihm schwarz vor Augen und er musste sich wieder setzen. "Ich fühle mich als hätte ich 10 Kästen Bier hintergekippt." Als die Schwärze wieder verschwand richtete sich der Colonel langsam auf. "Diese Probleme hatte ich früher noch nie. Holt mich mein Alter etwa ein." Blinzelnd schaute er durch den Raum. Sein Blick blieb an einem eingestaubten Spiegel haften. Nachdem er ihn vom Staub befreit hatte, stand er eine Weile davor. Alles was er sah, war ein in die Jahre gekommene alten Mann. "Sollte mich das Alter wirklich eingeholt haben und mein gesamter Kampf schon vorbei sein." Er schaute zu Boden, doch auf einmal packte ihn die Wut und er zerschlug den Spiegel in hundert Einzelteile. In seiner Hand bleiben Splitter stecken, doch dies spürte er gar nicht. "Falls mich mein Alter wirklich einholt, so werde ich im letzten Moment einen Sprint machen, selbst wenn ich das Ziel dann zu schnell erreiche. Bevor ich es jedoch erreiche, will ich diese Insel von diesem Abschaum säubern." Er wollte sich seine Pistole schnappen und in die Küche gehen, doch bevor die Wut ihn vollkommen übermannte, flüsterte eine Stimme in seinem Kopf beruhigende Worte. "Ist es nicht das was die Kommunsiten wollen. Sie haben dich schon so weit gebracht, völlig wahnsinnig Unschuldige umbringen zu wollen. Du bist schon fast selber einer von ihnen." In diesem Moment nahm seine Wut rapide ab. Ist er wirklich schon fast einer von ihnen? "Niemals will ich so werden. Die Aufgabe der Armee ist es Zivilisten vor Gefahr zu schützen. Und das werde ich jetzt auch tun." Er nahm seine Pistole und machte sich auf den Weg in die Küche um seiner selbstgestellten Aufgabe nachzugehen.

Doch wer sind die Zivilisten? Menschen oder Uhus...

Axelander eierte mit seiner Banane den Gang entlang. Wo war nochmal Masarus Zimmer? Er ging erstmal von der Küche aus nach rechts. Sein Zimmer hatte die Nummer 4, das war direkt daneben hinter Zimmer 3, das neben der Küche war. Doch wie war die von Masarus Zimmer? Er konnte sich nicht erinnern, zumal er mit Masaru bisher nicht viel zu tun hatte. Vielleicht fragte er das Personal. Karl war in der Küche. Aber diesen seltsamen uhufressenden Butler wollte er nicht fragen. Ihm fiel noch Otto ein. Aber wo der war, wusste nur der Wind....

Zur 1900 muss man ja etwas konstruktives schreiben....:p

Schweißgebadet wachte Masaru in seinem Raum auf...die letzten 3 Tage war er ans Bett gefesselt mit einem unmenschlich hohen Fieber. Er bekam nur wenig von dem mit, was im Haus geschehen war. Endlich wieder fit, stieg er nun langsam aus seinen Bett, zog sich seinen Anzug an und verließ ruhig das Zimmer. Auf dem Gang rannte ihm plötzlich eine Person über den Weg die er bereits seit dem ersten Tag kannte.
Schmunzelnd schob er sich seine Brille zurecht und fragte energisch
Entschuldige...Aber wo kriege ich so eine Banane her? Hab einen Mordshunger!

Axelander sah Masaru."Ich habe Sie gesucht!", quiekte er. "Seit 3 Tagen vermisst man Sie bereits. Kommen sie mit in die Küche, da bekommen Sie etwas zu futtern." So ging er mit Masaru zurück in die Küche. "Hey, Leute! , rief Axelander. "Wir sind wieder da!" In der Küche lagen noch einige Früchte.

"Oh, Masaru! Du lebst ja noch. Hatte schon gedacht der Mörder hätte dich bereits getötet und nur vergessen die Leiche in die Küche zu packen."

Wo waren sie denn so lange?!

Victor wachte in seinem Bett auf ohne sich überhaupt daran zu erinnern in sein Zimmer zurück gegangen zu sein. Nunja. Er stand auf, erledigte die übliche Morgenhygiene und begab sich wieder nach unten in die Halle. Er sah bereits von weiten dass sich die meisten wieder in der Küche versammelt hatten. ´Na klar, wo auch sonst...` Er begab sich zu ihnen und nahm sich etwas von dem bereit gestellten Essen. "Morgen... gibts was neues? Irgendwelche Erkenntnisse? Frische Leichen...?", wollte er wissen und biss in den Apfel.

Plötzlich tauchte Armenius in der Küche auf. Seine Augen waren weit offen, aber sein Blick war in die Ferne gerichtet.
"Hört mich an ihr Erben", schallte seine Stimme durch die Küche, "Ich wurde im Traume besucht. Ein Arzt, der sich nur als Dr Smythe, vorstellte, hat mir von schrecklichen Dingen berichtet. Ein Gift geht um, welches nur er heilen kann!
Doch auch er ist vergiftet und wird sterben, genauso wie ein anderer von uns Erben! Wir können nichts mehr gegen das Gift des mysteriäsen Mörders tun, wenn auch Dr. Smyhte durch das Gift gestorben ist."
Sein Augen schweiften nochmal über die Küche, in der sie aber scheinbar nichts wahrnahmen, bevor er wie ein Stein umfiel und anfing, sich zu drehen.

Lester schnappte sich einen Eimer Wasser und kippte ihn über Armenius. Vielleicht brachte ihn das wieder zur Besinnung.

"Astarah hat uns doch schonmal was von Gift erzählt als wir in das Loch gestürzt sind. Es gibt also durchaus einen Weg diejenigen zu retten, nämlich wenn wir Astarah töten bevor das Gift sie umbringt. Jedenfalls wenn es genauso sein sollte wie letztes Mal.
Nur...wer von uns ist denn nun Astarah?!"

Es muss jemand sein der sich im Schloss auskennt und sich unerkannt bewegen kann..,

Alex hatte sich einen Apfel gegriffen. Während dem Kauen fing er an zu sprechen
Ich denke wen dieser Dr. heute Nacht stirbt...dann sollten wir zusehen dass wir rausbekommen wieso. Und vor allem wie wir uns gegen so etwas schützen können.
Und die Tatsache das der Mörder sich hier auskennen muss ist nicht wirklich wichtig Deribal. Das Problem bei unserer Situation ist nun einmal das die von ihnen aufgestellten Bedingungen im Grunde genommen für jeden hier gelten. Jeder der sich hier befindet kann sich unerkannt bewegen...vor allem weil die Morde in der Nacht stattfinden.
Alex nahm einen letzten Bissen von dem Apfel und warf ihn in den Mülleimer
Doch wieso heute neue Vermutungen anstellen? Ich habe mir die Argumete von ihnen allen nochmals durch den Kopf gehen lassen und festgestellt das sie richtig liegen. Alleine schon weil er uns sein Alter verheimlicht ist er mordsverdächtig...
#vote: alpha und beta

(OT: Ich werde bis nächste Woche Freiag nicht posten können...wenn ihr meine Wahl also für falsch haltet dann schreibt mich HEUTE an...

"Ich wage zu bezweifeln, dass wir uns schützen können. Klar, wir könnten alle zusammen in einem Raum rumhängen damit wir uns gegenseitig überwachen können, aber irgendwann müssen wir auch mal schlafen, uns was zu Essen machen oder auf die Toilette gehen, sprich es würde sich immer irgendwie eine Gelegenheit finden, dass der Mörder ein Opfer findet.
Und wenn es tatsächlich das Werk einer Hexe ist werden uns alle Sicherheitsvorkehrungen nichts nützen..."

"Ha, als ob wir nicht alle gemeinsam herumgehen können. Es sind keine Frauen anwesend, also können wir auch alle gemeinsam rumhocken. Oder zumindest in größeren Gruppen. Da wird dann auch klarer, wer zu wem gehört... Wenn ich euch sehen kann, dann weiß ich was ihr tut, you know?"

"Ja, aber selbst wenn wir alle zusammen sind bringt das doch nichts. Falls wir einschlafen kann der Mörder schnell einen von uns erledigen und dann wieder so tun als würde er schlafen und da wir alle zusammen waren gibt es niemanden der verdächtiger ist als andere. Und wenn wir "Wachen" aufstellen kann es sein, dass darunter auch einer oder gar mehrere Mörder sind. Außerdem könnte man uns auch mit Schlafgas oder irgendsowas außer Gefecht setzen und dann wieder jemanden ermorden."

"Und wenn wir alle einzeln herum hängen gibt es gar keine Chance auf die Enttarnung des Feindes. Ich glaube langsam, dass Sie der Mörder sind! Allein schon wie sie mit dem Essen umgegangen sind!"

"Du meinst du den Uhu? Du bist der einzige der ihn essen wollte. Ekelhaft.
Und ob nun einzeln oder zusammen macht wirklich keinen großen Unterschied. Der Mörder hat bisher nie irgendwelche verfolgbaren Spuren hinterlassen und er wird sicher nicht morden wenn er glaubt enttarnt zu werden.
Außerdem hat er es sogar geschafft Robert zu töten obwohl wir als Gruppe unten im Keller eingesperrt waren und niemand hat etwas bemerkt.

Und beschuldige gefälligst nicht mich der Mörder zu sein. Warum sollte ich meine eigene Familie töten wollen? Du hättest sicher mehr Gründe. Vielleicht hoffst du ja das Erbe ganz allein abzustauben weil du denkst, dass du es dir als Butler verdient hättest.
Ich hab wenigstens schon ordentlich Kohle. Da ist das Erbe nur eine willkommene Ergänzung."

"Es ist Ihnen doch offenbar bewusst, dass es ziemlich unmenschlich und absolut ungesund ist, einen Uhu mit Ihren seltsamen Ninja-Tricks aufzuspießen und denen dann den Gästen anzubieten, Karl? Der Uhu ist ein offenbar verfluchtes Tier, da er mit all den Morden, die hier geschehen sind, in Verbindung steht!" Axelander könnte sich fast schon wieder über diesen irren Butler aufregen.

Ilse meckerte. "Keine Fauen? Jüngelchen, gehnse mal zum Augenarzt! - Außerdem: Dass sie einen Uhu essen wollen ist auch sehr verdächtig! G enau! Sie sind der Uhukiller! AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHH!!"

Ich glaube eher das sie der Mörder sind, weil sie sich auskennen und ihn beschuldigen. Ich bin allerdings müde, sodass ich jetzt schlafen gehe, ich weiß auch nicht warum, wir sehen uns morgen!

#vote Karl

Bleibt bei der Begründung vom letzten Tag.

[offtopic] Ich bin jetzt weg bis Mittwoch und geh derweil mal arbeiten, soweit ich sehe hab ich einen neuen Job!:D[/offtopic]

Otto zuckte mit den Schultern. "Zumindest geht Karlchen mit dem toten Uhu SEHR unsanft um. Wenn er nicht der Uhukiller ist hat er zumindest ein Uhu-Trauma ... Najut, da alle heute Nacht den gleichen Alptraum hatten ... Da muss man ja nen Trauma haben!"

Das grade der Cononel eintrat sah Otto nicht. "Dennoch - Man grillt keine Uhus!"

Nachdem der Wassereimer über Armenius geschüttet worden war, drehte sich dieser immer langsamer, bis er schließlich zum Stillstand kam. Nun lag er reglos auf dem Boden in einer Lache Wasser.

Lester kniete sich neben Armenius und rüttelte an ihm.
"Hey, gehts ihnen gut?"

"Entschuldigung der Kyrien, aber ich bin ein loyaler Diener der Familie Kyrien und könnte niemals auch nur daran denken, einen der ihren zu töten. Und es waren keine Ninjatricks, sondern Butlertechniken."
Karl blickte zu Armenius. Nur Sauerereien hier., dachte er sich.

Verwirrt öffnete Armenius die Augen
"Wo bin ich?", fragte er und versuchte sich aufzurichten, wobei sein Gesicht schmerzverzerrt war.

"In der Küche, wo heute zur Abwechslung mal keine Leiche rumlag...abgesehen von einem Uhu. Und was haben sie da vorhin erzählt? Sie haben von jemandem namens Dr.Smythe geträumt der bald an Gift sterben wird, genauso wie einer von uns? Wieso kann der sich denn nicht selbst heilen?"
Lester zweifelte schon garnicht mehr daran, dass dieser Traum etwas mit der Realität zu tun hat. Dafür war diese ganze Situation viel zu seltsam.

"Vielleicht, weil er eine unheilbare Krankheit hat.", meinte Axelander. Dann fiel ihm Masaru ein. Ach ja, richtig.....Sie waren ja drei Tage lang nicht da." er räusperte sich. "Nun gut. Folgendes ist in den letzten drei oder vier Tagen passiert: Man hat Deribal ermordet, der aber nun seltsamerweise wieder unter uns weilt. Lester, ich, Robert, Victor und Alex sind in ein Labyrinth gestürzt und haben dort Höllenqualen erlitten. Sei froh, dass du nicht dabei warst, das war echt grausam. Riku11 wurde verdächtigt Astarah zu sein, leider war dem nicht so....wie auch immer, wir haben ihn nie zu Gesicht bekommen......Dann wurde Roberts Leiche am nächsten morgen in der Küche gefunden......ich vermisse ihn. Außerdem sind noch der Pater und drei Uhus von uns gegangen. Das waren echt drei bewegte Tage. Sie haben ganz schön was verpasst, Masaru."

"In der...Küche? Wie bin ich hier her gekommen?", fragte Armenius verdattert.
"Bei Dr. Smythe und Gift dämmert mir wieder irgendwas. Ich habe anscheinend geträumt oder war er wirklich bei mir? Ich weiß es nicht" Eine kurze Pause des Überlegens folgte. "Ob er sich selbst heilen kann weiß ich nicht, ich weiß nur er ist der einzige der das Gegengift brauen kann. Mehr leider nicht":\

Plötzlich hoppelte ein Hase mit langen Ohren durch die Küche - Grinste wie auf Drogen und drückte allen ein Körbchen in die Hand. Gefüllt mit Schokohasen, Eiern und Eierlikörhühnchen. Vladi schlang die Likörhühnchen runter und kuschelte sich wieder an den Kamin. Der Hase hoppelte aus dem Fenster und flog weiter und rief allen: FROOOOOHE OSSSSTEEEEERN zu!

Wow, das hört sich reichlich nach Action an was hier in den letzten Tagen passiert ist. sagte Masaru überrascht. In dem Moment war er eher froh, dass er die letzten 3 Tage ans Bett gefesselt war.
Um auf eure Frage zu kommen wo ich verblieben bin. Nun gut, anscheinend habe ich mir auf dem Weg in die Villa, bei unserer Ankunft, eine schwere Grippe zugezogen und lag deswegen die letzten Tage mit 42° Fieber im Bett. Aber nach dem ganzen was ihr mir so erzählt...weiß ich nicht so recht ob das Zufall war mit der Krankheit.
nach dem er fertig war griff er zu einer Banane und begann die genüsslich zu essen, immerhin war es seine erste Mahlzeit heute.

Otto bückte sich. Vor seinen Füßen lag ein Ausweis. Er sah rein. "Dr. Jacob Smythe". Dann sah er das Bild und zuckte. "Datt gibbes nicht! Datt grade der Kerl nen Doctor is - Ach du heiliges Wildschwein!"

"Könnten sie sich gefälligst klarer ausdrücken? Wer ist denn jetzt dieser Doktor? Oder muss ich ihnen den Ausweis erst aus der Hand reißen um es selbst zu sehen?"

"Nun ja - Das geht leider nicht. Was wenn sie Astarah sind? Zumindest kann ich eines sagen. Der Typ ist tatsächlich ein Arzt und wenn er wirklich bald stirbt ... Er muss GEZIELT vergiftet worden sein, oder so. Es kann doch kein Zufall sein dass grad der Doc ...!"

Er steckte den Ausweis in seine Unterhose. "Hier isser sicher!"

"Und woher weiß ich, dass nicht sie selbst Astarah sind und uns hier nur an der Nase herumführen wollen? Gott, das reinste Irrenhaus hier! Ständig sterben Menschen und wir selbst müssen uns auch noch gegenseitig töten in der Hoffnung die Mörder zu erwischen bevor sie uns erwischen, aber bisher ist das alles im Sand verlaufen und wirkliche Hinweise gibt es nicht!
Ich sehe schon, wir werden allesamt elendig verrecken!"

Gefrustet verließ Lester die Küche, wobei er die Tür mit einem deftigen Knall zuschlug, und begab sich auf die Suche nach einem Ort wo man sich etwas entspannen konnte...jedenfalls bis wieder die Nacht hereinbrach und vermutlich wieder irgendjemand sterben würde.

Klarere Worte konnte man wohl kaum finden...entweder wir unternehmen was gegen Astarah oder wir sterben wirklich. sagte Masaru ruhig während er sich nebenbei einen Kaffee machte, den er dringend benötigte.
Jedoch wandte er nun sein Wort an Otto
Wo lag das Problem dabei, Lester den Ausweis zu zeigen? Wenn wir hier überleben wollen müssen wir gemeinsam arbeiten und nicht gegeneinander...oder weißt du etwa mehr als wir und hattest einen Grund ihm den Ausweis nicht zu geben?

"DA drin ist der Ausweis mit Sicherheit sicher.", meinte Axelander. "Das stinkt darin so richtig schön nach faulen Eiern und nicht mal ein Aasgeier will da ran, weil es in Ihrer Unterhose so sehr stinkt, Otto." Er kicherte, doch dann wurde er wieder ernst. "So geht es wirklich nicht weiter. Wir brauchen mehr handfeste Beweise, Leute."

Deribal kam wieder in die Küche. Gähn ist noch nicht morgen? Scheint nicht viel passiert zu sein während ich schlief.

"Na jut, hier haste den Ausweis!", sprachs und drückte Axelander in die Hand.
"Also datt Bildchen is eindeutig dieser Uhufreak - Wie nennt der Heini sich nochmal? Öööh ...?!"

"Iiih." Axelander machte eine abweisende Geste. "jetzt können Sie den auch behalten.", meinte er, fasste ihn mit den Fingerspitzen an und legte ihn auf Ottos Kopf. "Und wie der Uhuheini heißt, weiß ich leider auch nicht. am besten geht jeder erst einmal selbst auf suche und wir tragen dann später alles bei Otto zusammen." An Masaru gewandt, sagte er : "Und ich hoffe, Sie kommen jetzt weiterhin trotz ihrer Krankheit klar." Damit verschwand er Richtung Bibliothek.

"Na ich meine diesen ... Uhuzüchter. Sagte der nicht was über ein Uhuei?", fragte Otto laut. "Und er faselt immer was über Komm ... Kommu ... äh? Kommunikation? Ööh ..."

Lester trabte gähnend in die Küche nachdem er sich im Kaminzimmer eine Weile ausgeruht hatte und bekam grad noch Ottos Worte mit.
"Was, der Colonel ist dieser Doktor?! Das klingt irgendwie unglaubwürdig...wobei, vielleicht hat er ja eine entsprechende Ausbildung in der Armee gemacht. Aber weiß der vielleicht wirklich mehr als wir?"

In diesem Moment kam des Colonels Uhu wieder angeflogen und ließ sich auf Lesters Schulter nieder.
"Hey, kannst du uns vielleicht genaueres über den Colonel erzählen?"
Der Uhu starrte ihn an...und ging dann daran sein Gefieder zu säubern.

"Was ist nur mit mir los?" Nach vielen Stunden orientierungslosen umherwanderns durch das Schloss, kam der Colonel endlich an der Küche an. Seid er sein Zimmer verlassen hat plagen ihn diese verdammten Krämpfe in der Magengegend. Diese hatte er zwar schon etwas länger, doch erst jetzt waren sie so stark das er sie besonders bemerkte. "Verdammte Schmerzen, vielleicht ist ja in der Küche irgendwas dagegen. Meine Schmerzmittel aus Kriegszeiten helfen jedenfalls nicht."
Colonel Henry wollte gerade die Türklinke zur Küche herunterdrücken, als ihm plötzlich schwindelig wurde und er das Gleichgewicht verlor. "Verdammt, jetzt dreht sich auch noch alles." Er versuchte aufzustehen, doch irgendwie gelang es ihm nicht. Ein Gelächter ertönte in der Ferne oder war das nur eine Halluzination. Das drehen in seinem Kopf verschwand wieder und er konnte aufstehen, doch trotzdem fühlte er sich innerlich etwas merkwürdig.
Jedenfalls konnte er jetzt in die Küche gehen, doch dort erbot sich ihm ein Anblick des Grauens. Die berühmtesten Kommunisten der Welt standen dort versammelt. Stalin, Fidel Castro und weitere waren in diesem Raum. Der Colonel sah geschockt wie Lenin gerade einen Uhu strangulieren wollte. Schnell zog er seine Pistole aus dem Halfter und zielte damit mit auf ihm, doch irgendwas drückte ihm die Luft aus den Lungen. "Lass...den Uhu...in...Ruhe!" Alle Gesichter richteten sich auf ihn und plötzlich ertönte ein schallendes Gelächter. Wütend schoss er, doch seine Hände zitterten so sehr, dass er sein Ziel verfehlte und in einen Küchenschrank einschlug. Nachdem der Schuss gefallen war, klarte das Bild wieder zur Realität auf. In dem Raum standen jetzt wieder normale Menschen, welche mit entsetzten Gesichtern auf ihn schauten. "Das kann... doch nicht.. wahr sein." Er ließ sich geschwächt auf einen Stuhl fallen. Waren das vielleicht die Nebenwirkung der seit 10 Jahren überlagerten Schmerztablette oder waren diese Bauchschmerzen dran schuld. "Eins weiß ich genau... die Schuld trägt für mich... alleine der... Butler." Doch wen interessierten die Worte eines verrückten, der gerade auf "unschuldige" Menschen schießen wollte. Jedenfalls hoffte der Colonel nachher wieder bei Kräften zu sei. Denn einen Amerikaner kriegt man nicht so schnell klein, selbst wenn er sterben sollte.

#vote Karl

Lester sah den Colonel hereintorkeln und die Waffe umherschwenken und warf sich umgehend zu Boden, wobei der Uhu sich beschwerend wild mit den Flügeln flatterte, aber schussendlich doch runterplumpste.
Just in diesem Moment lösten sich Schüsse, aber scheinbar hatten sie niemanden erwischt.
Als sonst nichts weiter geschah erhob Lester sich wieder und sah den Colonel auf einem Stuhl sitzen, während ihm der Schweiß in strömen über den Körper lief.
"Verdammt, ich glaube sie wurden wirklich vergiftet. Ich wünschte ich könnte irgendwas tun, aber in der Hinsicht bin ich absolut nutzlos. Aber vielleicht will sie Astarah aus dem Weg schaffen, weil sie zuviel wissen."
Er richtete seinen Blick auf Karl und setzte einen ernsten Gesichtsaufdruck auf.

#vote Karl

Otto nickte dem Colonel zu.
"Hmm - Wir könnten versuchen sie tiefzukühlen bis die Sache vorbei is und dann mitm anderen Doc retten, Doc. Zu dumm dass sie nicht innet Tiefkühl passen. Und selbst wennet ging, könnten wirn eeinfach so reenschmeßen? Wees datt wher?"

Immer wenn Otto aufgeregt war verfielt er in einem sehr seltsamen Dialekt.

Axelander kam plärrend von der Bibliothek zurück. "Leute, ich habe was gefunden.........." Doch keiner rührte sich. Lester und der Colonel starrten auf Karl, mit einem Blick, der aggressiver war als ein Schwarm Honissen, von denen man das Nest in einen Mixer gesteckt hatte.
"Was ist denn hier los?", fragte er. Keine Antwort. "Wie auch immer. Hier habe ich ein Buch über Astarah gefunden." Er legte es hin. "Sehr empfehlenswert. Ich konnte einiges in Erfahrung bringen.", faselte er. "Ich habe unter anderem herausgefunden, dass der Butler dort dazugehören soll........ da es nur eine weitere von X Quellen ist, kann ich allerding nicht sagen, ob der Wahrheitsgehalt 100% beträgt." Er zuckte mit den Schultern. "Wir werden es sehen."

#vote Karl

Steht da noch mehr drinn?

Ach, könnte sich irgendwer der medizinisch begabt ist um den Colonel kümmern, auch wenn er uns fast umgebracht hätte.

Noch 1 Stimme gegen Karl.

Nun wussten sie also wer der Doktor war, aber wie nutzte ihnen das was, wenn sie ihn nicht heilen konnten?
Für Armenius gab es weiterhin aber immer noch nur einen Verdächtigen und zwar diesen seltsamen Butler.

#vote Karl

Allen kam Karl sehr seltsam vor. Der Butler lachte und breiete die Arme aus. "Habt ihr also endlich kapiert dass ihr Arschficker auf mich, die geniale Astarah, reingefallen seit?! Ich habe schon viele Menschen und Uhus abgeschlachtet. Der Wirtskörper hier ist perfekt. Ein harmloser Butler."

Einer der Erben trat vor und wollte Astarah grade köpfen als sie laut auflachte. "Selbst wenn ihr diesen Wirt hier killt, ich habe noch 3 andere zur Auswahl. Nur ich weiß wen ich zum Wirt erkoren habe. Nur ich! NUR ICH - DRECKIGES MENSCHENPACK!"

Sie lachte weiter!
"Ihr Narren, Wenn ihr wüsset wer den dämlichen Cononel tödlich verwundet hat dann würdet ihr erzittern. Es war ... NATSUHI KYRIEN! Ja! Meine Blutpaktpartnerin ist unter uns. Hörst du Natsuhí? Ich werde dich erneut besiegen, du hinterfotzige ••••nkuh!"

Der Cononel - Dr. Smythe - riss Otto die Unterhose runter und stopfte diese Karl in den Mund. Dieser fiel augenblicklich um. Dann sammelte er altes Papier und Holz und zündete es an. Dann fesselte er Karl und steckte in in den brennenden Scheiterhaufen.
"Ruhe in Frieden, Karl. Hoffen wir dass zumindest du deinen Frieden findest und Astarah ins Jenseits mitreißen wirst ...!"

Karl/Astarah kam zu sich. Sie murmelte einen Zuaberspruch und der Kopf des Cononel explodierte und zerfloss zu matsche! In den Moment wo Astarahs Wirt starb wechselte ihr Geist in einen neuen Wirt über ...!

3 Uhus die grade zur Schreck tot umgefallen waren erhoben sich!

http://img638.imageshack.us/img638/8...rischeruhu.jpg
http://img13.imageshack.us/img13/7057/uhuut.jpg
http://img256.imageshack.us/img256/6408/uhu2.jpg

Ein Uhu trug plötzlich ein plötzlich ein Monokel!
Ein anderer hielt eine Bibel in der Hand!
Und der dritte Uhu einen Arztkoffer!

In dieser sehr wunderlichen Nacht kommt niemand zu Schaden. Natsuhi hält sich zurück da sie Angst hat entarnt zu werden und Mistress Kill sucht eine passende Teesorte für die siebte Nacht Aber: Natsuhi darf ihre andere Fähigkeit einsetzen und darf ab sofort auf die Meta-Ebene!

Um 20 Uhr gehts weiter.