Es war einmal ein kleiner Mog.Zitat:
Zitat von #rpg-atelier.net
Dieser lebte auf einem fernen Planeten, in einem kleinen Haus auf einer Weide.
Als Mog eines Morgens aufstand um das Fenster zu öffnen, sah er auf der Weide ein Schaf stehen. Er traute seinen Augen nicht: Ein Schaf, hier, auf seinem Planeten!
Hocherfreut über den plötzlichen Besuch eilte Mog hinaus auf die Weide um sich das Schaf mal genauer anzusehen.
Als er ankam, schaute ihm das Schaf tief in die Augen, es war sozusagen 'Liebe' auf den ersten Blick.
Mog streichelte das weiche Fell des Schafes und genoß die Zweisamkeit. Die Beiden lagen mehrere Stunden auf der Weide und schauten in den Himmel hinauf. Mog war sehr glücklich, denn er hatte nun so etwas wie einen Lebensabschnittspartner gefunden, ob das Schaf genauso glücklich war, wusste er nicht, jedoch konnte er sich seinen Teil dazu denken.
Der Tag zog an den Beiden vorbei, es wurde langsam Nacht und die Zeit verging wie im Fluge.
Plötzlich erschien ein helles Licht, nur wenige Meter entfernt von Mog und dem Schaf.
"Du bleibst hier", sprach Mog mit sanfter Stimme, "Das werde ich mir mal genauer ansehen."
Mog schlich sich langsam an das glühende Ding heran, was anscheinend vom Himmel gefallen ist.
Noch in sicherer Deckung bemerkte er, dass es sich um eine wunderschöne Prinzessin handelte.
Mog traute seinen Augen nicht: Erst ein kuschelig weiches Schaf und jetzt eine wunderschöne Prinzessin? Das kann doch bloß ein Traum sein.
Er kniff sich in den Arm und bemerkte, dass alles, was geschah, Realität war.
Die Prinzessin hatte Mog bereits bemerkt und ging auf ihn zu. "Hast Du mein Schaf gesehen?", blickte die Prinzessin lieblich zu Mog hinab, "Es ist von meinem Schloß gefallen, welches sich Hoch oben in den Wolken befindet". Mog zögerte, sollte er wirklich dieses wundersame Wesen anlügen, nur um sich selbst glücklich zu machen? Nein, das wäre nicht fair. "Ja, es ist hier, gleich dort drüben, auf der Weide", antwortete Mog, "Unversehrt und noch völlig ganz", ergänzte er. "Gut, sehr gut", sprach die Prinzessin sichtlich erfreut und ging hinüber zum wartenden Schaf.
Am Schaf angekommen, streichelte sie es über seinen Kopf und es begann ihr zu folgen. Sie gingen zurück zum Licht, wo Mog noch immer im Gras stand. "Danke, kleiner Mog", sprach die Prinzessin, "Willst Du nicht mit kommen, auf mein Schloß? Es gibt zu Essen, fröhliche Feste und viel Gesellschaft! Hier bist Du doch nur ganz allein!", Mogs Augen leuchteten, er war voller Freude. Endlich hat jemand das ausgesprochen, wo nach er sich schon so viele Jahre gesehnt hat.
Er stieg, gemeinsam mit der Prinzessin und dem Schaf, in die glänzende Kugel und flog in das weite Universum.
Nach dem die drei das Weltall durchquert hatten, kamen sie beim Schloss an, wo bereits Bier und Schweinefleisch warteten, doch dies, kleiner Mog, ist eine andere Geschichte.
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