Angst vor sich selber

Gabs in eurem leben schon einmal eine Situation, bei der ihr wirklich Angst vor euch selber hattets, oder ists sogar bei euch ein Dauerzustand ?

Mhm.. ja, ... kam schon vor .. ^^ ... is bei mia zwar net dauerzustand, weil ich mich eigentlich schon ganz gut unter kontrolle habe... XD ..

nyo, ... die eine situation.... als ich ziemlich enttäuscht von einem mir sehr nahen bekannten war und das ganze für mich schon ziemlich psycho war... als ich dann davon geträumt habe, ... dass ich mit einer Knarre vor ihm steh und ihn abknalle...... *seufz* ... danach war ich echt fertig.....

und... als ich bei meinem freund war und sein komischer kleiner cousin da war ... ^^ ... und der wirklich die ganze zeit nur scheiß gemacht hat... XD ... ebend so kleenes DBZ-kiddie... und ständig denken musste, zu zeigen, wie stark er doch ist und so weiter... irgendwann war ich dann an einem punkt angelangt, ... an dem ich ihm den stock festgehalten habe, der nur 2 zentimeter vorher vor meiner nase entlang gesaust ist und das kind angeschrien habe... in dieser situation war ich echt nicht mehr ich selbst und ich war sehr nah daran, das kind zu schlagen, wo ich mich aber dann doch zusammen reißen konnte und es nur rausgeworfen habe... als mir dann im nachhinein klar wurde, wie sehr ich mich nicht mehr unter kontrolle hatte, ... hab ich angefangen zu heulen......

Oh ich hab dauern Angst vor mir, ich bin ein echter Angshase.
Tja, das typische Verhlten von nenoiprokS.:rolleyes:

Wo würde unsere Welt hinführen, wenn wir nicht wenigstens den Mut hätten Angst vor uns selbst zu haben?

Angst vor einem selbst zu haben, nun, erstmal eine Frage der Definition...
Angst... Wovor hat man Angst? Seinen eigenen Verstand zu verlieren? Dass das "Dunkle" in jemanden Besitz ergreift? Das man nicht mehr "Herr" seiner Gedanken und Handlungen ist?
Nun, dem hier stehe ich skeptisch gegenüber... Vielleicht weil ich mir nicht vorstellen kann, das jemand nicht mehr die Gewalt über sie selbst besitzt..

Was mir wirklich Angst macht, ist wenn man z.B. Kaltblütigkeit, Gier, Hass oder einfach nur Gleichgültigkeit bei sich wahrnimmt, jedoch es einem kurzum egal ist bzw. das man es einfach hinnimmt, sich damit abfindet...

Davor habe ich Angst... Angst, dass man von unserer Welt schon so abgestumpft wird, dass man das, was man hasst, selbst impliziert und vertritt, wohlwissentlich, jedoch einfach schlicht sich nicht aufraffen kann, etwas dagegen zu tun...

Kurz gefasst, die Angst, sich selbst in etwas zu verwandeln, was man nicht sein will, zu handeln, wie man nicht handeln will, zu denken, wie man nicht denken sollte, und nichts dagegen unternimmt...

Besiegt von sich selbst, sozusagen...

Hi leute,
ich weiß nicht ob ich das schreiben darf, und wenn nicht werde ich das wohl merken. Nunja zum thema angst vor mir selbst...
Es gab da mal nen Jungen in unserer Umgebung, der hat immer die kleineren terrorisiert und verprügelt, in dieser zeit war ich 8 oder so, jedenfalls war ich ungefähr so alt wie er. Und als ich mal wieder aufm Spielplatz war und mit kleineren gespielt habe, kam ein Junge an der von diesem besagten Typen eins auf die fressleiste bekommen hat.
Ich war damals so das ich diesen heini nicht mochte, und ich die fresse voll hatte das er meine freunde und andere so terrorisiert,
jedenfalls habe ich mich dazu entschlossen dem mal gehörig die meinung zu sagen, das war ein griff ins klo. Er hat mich verdroschen und ich hatte mords Nasenbluten. Nachts bin ich aufgewacht und habe mir überlegt wie ich dem idiot mal so richtig wehtun könne. Ohne erfolg. Am nächsten Tag marschierte ich sauer durch die Wohnblöcke und sehe wie Männer den Fussweg erneuerten. Mit diesen kleinen 10x10
cm steinen. Ich schnappte mir einen und spielte damit rum als mir die idee kam. Ich traf in dann später noch mal und schlug ohne vorwarnung ihm den stein an den Kopf. Mit blutenden Kopf torkelte er nach mama und ich, ich hatte den blutigen stein noch immer in der Hand und...
hatte einfach nur angst vor mir und der ca. 150 kg Mutter die schnaubend und weinend auf mich zugaloppiert kam.... *klatsch*

@-[IoI]-Ins@ne: Das gleiche dachte ich mir bei dem Thema auch. :)
Hast du schon einmal eigene Erfahrungen damit gemacht? (Nur wenns nich zu persönlich ist ;) )

Hmm, so richtige Angst nicht.
wie meint ihr das denn genau?
meint ihr angst vor irgendeiner gewalt oder sonst was?

naja, ich habe angst mich zu plamieren, Zb. ein nettes meadchen anzusprechen wo ich dummes zeug reden wuerde usw. :D

aber so angst das ich jemanden verletzte oder umbringe habe ich nicht... bei mir ist sowas noch nicht aufgetreten... *puh* :)

)Naja.. ich hatte mal ein paar situationen in denen ich angst vor mir hatte aber das ist etwas her.. ich ging noch in die hauptschule.. und da gabs nen schulkollegen mit dem ich net besonders gut zu sprechen vermagte.. wir haben uns oft gestritten usw.. aber einmal wurde es unangenehm als er mich wärend einem streit (in der schule in der pause) schupfte ich hinfiel und mein kopf den metallenen standfuß eines schul-tisches traf.. in meinen kopf hats dann ordentlich gedröhnt und könnte meinen zorn nicht mehr halten.. ich stand auf ging auf ihn zu(waren ca. 2 meter;) ) und schlug mit voller kraft mit der linken hand in den magen.. (wir haben ca. den gleichen körperbau, also beide etwas stärker als andere) ..wärend er sich mit den händen dem magen hielt schlug ich mit der rechten ihn von der seite auf den kopf.. danach waren wir quit.

der eigentliche grund warum ich manchmal angst vor mir habe ist nicht das ich aus zorn ausraste, sondern weil ich mich seither nicht mehr wehren traue wenn mich mal jemand schlagen würde weil ich einfach die kraft verliere und mir die knie schlottern anfangen, daher wäre ich einem "schläger" ziehmlich ausgeliefert. Was ich nun wirklich mein ist das ich angst habe das ich mich mit jemanden anlege und dann aber zu schwach wäre mich zu wehren!!

Also bei mir ist das so...
Ich habe schon Angst vor mir, da ich von Natur aus einen starken und Robusten Körperbau habe und meiner Kraft nicht bewusst bin, manchmal.
Nun, als ich mal so richtig vor mir hatte, das war als es einer meiner bessten Freunde, mal wieder, geschaft hat mich zur Weißglut zu bringen. Dies hat er über Telefon geschaft. Es sah so aus das ich mal wieder einen Fehler gemacht habe, den ich nicht gemacht habe, kennt ihr vieleicht. Aber dieser Fehler ging nicht nur mich und meinen Freund etwas an, er betraf auch seine Familie, zum kleinen Teil, nämlich soweit das ich nicht zu ihm durfte. Dass war damals schon ziehmlich bescheuert, ich wr gerade mal 12, kannte ihn erst seit zwei Jahren, und das war nicht gerade das erstemal.
Nun ja, es war wie gesagt über Telefon, am Telefon war ich noch ruhig, aber als ich dann Aufgelegt hatte, sind die Pferde mit mir durchegegangen. Ich macht einen Schritt zur Seite hohlt aus und traf eine Tür, nicht das die Tür halb durch war war ich noch erschrocken, das ich davon weder Kratzer noch Platzwunden hatte.
Wie gesagt, ich war meiner Kraft nicht bewust.
Ich habe auch schon ähnlich Schlägereien in der Schuhle durch gemacht, aber immer wqenn meine Wut ausgereicht hatte um den der mich, sagen wir mal, Herausgefordert hatte zu erschlagen, hatte ich einen Stopper und konnte mich für drei Sec. nicht mehr bewegen, dass hat einemal dafür ausgereicht das mein Herausforderer mir ein Blaues Auge verpasst hat.

Ich hab immer Angst or mir selber, wenn ich betrunken bin...ich schlag niemanden zusammen, aber manchmal wach ich am nächsten Tag auf und denk mir:
"Was hab ich wieder für eine sch**** gelabert...!"
Aber sonnst?
Neee, aber wenn würde ich sofort ma was an mir ändern.

Zitat:

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Original geschrieben von Zieg Feld
@-[IoI]-Ins@ne: Das gleiche dachte ich mir bei dem Thema auch. :)
Hast du schon einmal eigene Erfahrungen damit gemacht? (Nur wenns nich zu persönlich ist ;) )

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Nun, gewissenermaßen habe ich das, denke ich mal...
Wie gesagt, abgestumpft von der Welt...
Es gab mal eine Zeit (ok sie dauert jetzt auch noch an), in der ich glaub(t)e, dass Unglück und jegliches Vorrecht darauf gepachtet zu haben.. Durch diverse Umstände und Situation, nicht zuletzt Enttäuschungen und zerstörte Hoffnungen, war ich schon folgerichtig, nein ich wollte sogar, eine Wand um meine Seele aufbauen, damit mich nichts mehr verletzen konnte.. Es war eine sehr schwere Zeit...
Nun, jedenfalls baute ich diese Mauer um meine Seele auf, obwohl ich wusste, wie falsch es war, obwohl ich wusste, wie sehr ich es bereuen würde..
Und hier bekam ich Angst vor mir.. Ich WOLLTE diese Mauer aufbauen, ich wusste die falsch es war, jedoch MUSSTE ich sie aufbauen..

Nun, jedenfalls folgte darauf eine Zeit, in welcher ich (nicht nur meinen guten Ruf, vielleicht auch ein paar Freunde) verloren hatte..
Und die Auswirkung dieser Mauer spüren (nicht nur, aber haupsächlich) meine Freunde immer noch... Es ist schrecklich, wenn sie dich mit unverständlichen Augen ansehen, es ist ihnen unverständlich, wie jemand so sein kann wie ich... Nicht zuletzt glaube ich auch, dass gar nicht wenige auch ein wenig Angst vor mir hatten...
Nun, zuerst war es mir egal, wie gesagt, diese "Mauer" verhinderte jegliche Gefühle, ich war ehrlich gesagt kaltblütig, gefühllos, meist schlecht gelaunt und dauer-down-frustriert... Doch im Inneren hatte ich schreckliche Angst, Selbstzweifel, ich hatte Angst immer so zu bleiben, obwohl ich es ebensowenig wollte wie Schmerzen erleiden...

Damals sah es ungefähr so für mich aus: Entweder ich habe eine "Mauer" um meine Seele, und schwimme irgendwo zwischen Gefühlslosigkeit und Gleichgültigkeit, oder aber ich öffnete mich und würde wieder enttäuscht, wieder gequält, wieder Schmerzen leiden, Pein ertragen...

In dieser Phase aber lernte ich sehr viel, vielleicht auch nur trauriges Wissen.. Wissen, welches jeder tief in sich besitzt, jedoch nicht haben will, Wissen, von dem jeder weiß aber nichts wissen will..
Es ist schwer zu beschreiben, jedoch dauerte es ein Jahr, bis ich aus diesem Wissen genung Kraft und Hoffnung schöpfte, endlich meine Angst zu besiegen und die Mauer niederzureißen... Und es war schwer, unendlich schwer, immer wieder drohte ich rückfällig zu werden, vielleicht droht es mir immer noch, doch nun ist es die Angst, welche mich damals festhielt in meinem "steinernen Käfig", diese Angst ist es nun, welche mich zurückhält wieder zurück dorthin zu gehen...

Vielleicht ist dies für viele nicht verständlich, ich wünsche diese Erfahrung auch niemanden..
Jedoch sei euch eines gesagt: Manchmal muss man Angst vor sich selbst haben,. um wieder auf den "ich will nicht sagen richtigen, sagen wir besseren" Weg zurückzukommen...
mfg

Nun -[IoI]-Ins@ne,
Das was dir da geschehen ist kenn ich besser als es mir jemals irgendwer auser mir selbst glauben würde. Warum es mir keiner glauben würde? Ich habe es nie erlebt. Aber ich kann mir Dinge sehr gut vorstellern, manchmal zugut. Nun, meinen glückwunsch, dass du aus disem Steingefängnis heraus gefuhnden hast, ind meinen Anerkennung.
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif Denn so ein Gefängnis ist wie eine Harte-Droge, man kommt nur sehr schwer wieder raus, und wenn man wieder drausen ist, ist es Seelisch tötlich, wenn man wieder rein kommt, also achtung. Aber ich glaube man kann deiner Innerren Angst vertrauen. Ängste bestehen nämlich nicht nur aus Feigheit, sondern großteiligst aus dem gegenteil von Neugier und vor allem aus Automatischem Schutz vor etwas sehr Gefährligem. Also sollte sich keiner in diesem Forum für seine Angst schämen, denn wer sich für den Innerren Schutz schämt, der Lebt gefährlich, da diser versuchen wird, jenen zu brechen.

@-[IoI]-Ins@ne
Ich muss sagen, dass ich selber diese Erfahrung nicht direkt gemacht habe, aber eine Freundin kämpfte mal mit der selben Sache. Sie war wirklich der Meinung, dass es Ihr als Steinfigur, die man nicht verletzten kann, besser ginge. Ich konnte ihr dann klar machen, dass es dann ihr 'vielleicht' besser gehen würde, sie aber Menschen damit auch verletzten würde, da sie dann auch keine Gefühle mehr zeigen würde. Also vielleicht so, wie du deine Freunde verletzt und verloren hast.

Ich selber muss sagen, dass ich oft vor mir selber Angst habe. Ich war schon immer ein stämmiger und kräftiger Kerl, hat sich zwar mit dem Alter angepasst, aber als ich noch 4-5 Jahre jünger war, war dass viel schlimmer.
Ich muss sagen, zum Glück habe ich dass schnell eingesehen, wenn die Situation, aus der meine Einsicht stammt, nicht die schönste ist. Ich hab mal jemanden fast Krankenhausreif geschlagen, wenn es auch noch in 6. Klasse war.

Der andere sah echt übel danach aus, und ich hab mir geschworen, niemanden mehr zu verletzten. Dass musste ich dann nachher zwar selber hart bezahlen, weil dazu natürlich auch Notwehr gilt, aber ich bin froh, dass ich das bis jetzt geschafft habe.

Manchmal gibt es nämlich Situationen, in denen denke ich echt, einmal links und rechts um mich zu schlagen, auf dem Motto 'Last Man Standing'. Ich hab dann echt Angst vor mir selber, weil es immernoch Leute in meiner Umgebung gibt, bei dennen ich Angst habe, sie dann wirklich ernsthaft zu verletzten.
Aber viel schlimmer ist es, dass ich darauf umgestiegen bin, Leute verbal zu beleidigen, was wirklich viel schlimmer sein kann, als ein blaues Auge.
Deswegen habe ich auch oft Angst davor, jemanden verbal zu verletzten, obwohl es garkeine Absicht war, sondern eher als Witz gemeint war und ich einfach über das Ziel hinausgeschossen bin.
Aber wenn so etwas passiert, dann bin ich auch oft der, der die Wunden wieder verarztet.
Wenn ich schon Schuld bin, dann mach ich dass auch wieder gut! :)

Das finde ich sau gut, das dann auch zu deinem falschgesetzten Angriff stehst, machen sehr wenige, leider.
Aber das mit der Notwehr abschaffen, dass ist so eine Sache. Schön das du niemanden mehr verletzen willst, dass steht azser Frage. Aber die Notwehr ist nicht zum Abschaffen da, ich kann dich da schon verstehen,Pursy, aber man muss einfach wissen, wann man sie einsetzt.
Ich will es mal so ausdrücken: Verteidigung (Notwehr) sollte niemals zum Angriff nützen, Verstest du? Wenn er ich Schlägt, dann zurückschlagen, nicht wenn er, oder sie dich Beleidigt, dann kann man immer noch weggehen. Das ist immer noch besser, als sich dann verdreschen zu lassen, aber wenn du anderer Meinung bistund dise auch vertreten kannst, las ich mich gern belehren.

Nunja, verdreschen lasse ich mich ganz bestimmt nicht. Wenn ich schon eingesehen hab, dass es falsch ist, sollte ich anderen auch nicht die Möglichkeit geben, es falsch zu machen.
Und wo du auch schon sagst, wenn du beleidigt wirst: Ich lasse mich bestimmt nicht leicht beleidigen, dafür sorgt mein gesundes Selbstbewusstsein schon. Solche Situationen, in denen ich mich extrem aufgebracht fühle, sind meistens solche, ich denn es nicht gegen mich geht, sondern gegen Andere. Einfach schreiende Ungerechtigkeit. Trotzdem würde ich niemals mehr jemanden schlagen, schon gar keine Mädchen!
Und bitte keine 'Mädchen werden bevorzugt'-Proteste! Es gibt mit Sicherheit Mädchen, die sich wehren können, aber auch mit Sicherheit nicht alle! ;D

Irgendwie verstehe ich nicht was ihr mit "Angst vor sich selbst" meint. Die meisten Sachen die ich hier gelesen habe errinnern mich eher an "Ich hab scheiße gebaut und jetzt tuts mir leid" (außer die Sache von Ins@ne...btw das errinnert mich an The Wall von Pink Floyd)

Saturos
Du verstehst also nicht so richtig was wir hir mit "Angst vor sich selbst" meinen.
Nun gut, ich möchte es mal so erklären:
Manchmal hast du doch sicher Angst vor jemandem weil er zu Prutal, zu gehässig, oder änliches ist. Nun, diese Angst haben manche auch vor sich selbst, meist dann, wenn man selbst mal aus der Haut fährt. Oder wie Ins@ne das so gut beschrieben hat, wenn man so ist wie man selbst nicht sein will.

Wenn das jetzt noch nicht als Erklärung ausgereicht hat, kannst du ja noch mal nachfragen.

Zitat:

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Original geschrieben von Rex Raptor
Saturos
Du verstehst also nicht so richtig was wir hier mit "Angst vor sich selbst" meinen.
Nun gut, ich möchte es mal so erklären:
Manchmal hast du doch sicher Angst vor jemandem weil er zu Brutal, zu gehässig, oder ähnliches ist. Nun, diese Angst haben manche auch vor sich selbst, meist dann, wenn man selbst mal aus der Haut fährt. Oder wie Ins@ne das so gut beschrieben hat, wenn man so ist wie man selbst nicht sein will.

Wenn das jetzt noch nicht als Erklärung ausgereicht hat, kannst du ja noch mal nachfragen.

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Hmm...

*nachfrag*

Ich kann es mir nicht vorstellen Angst vor mir selbst zu haben, ich weis nicht wie das bei euch ist aber ich mache den gleichen Fehler nur selten zweimal. Je schlimmer meine Fehler war desto geringer ist die Chance das es nochmal passieren könnte. Wie sieht sowas konkret aus wenn man Angst vor sich selbst hat? Bekommt man Panikattacken wenn man sich im Spiegel sieht oder wie? Ich kanns mir einfach nicht vorstellen...

Vielleicht meint ihr aber wenn man immer etwas sieht was einem an diesen Fehler errinnert man wieder diese Angst spürt...allerdings heilt IMHO Zeit die Wunden und man kann mit einem klaren Kopf darüber nachdenken und dann wären wir wieder bei analyse/prävention und määääääääääh ich bin verwirrt...

Vielleicht liegts aber auch daran das ich das alles irgendwie anders sehe als ihr...

zitat:
Vieleicht liegts aber auch daran das ich das alles irgendwie anders sehe als ihr...

Nun, kann auch damit zusammenhänen das du es noch nicht erlebt hast, denn so falsch sind deine vermutungen auch nicht, na gut, im praktischen Sinne schon, aber wenn ich dies noch nicht erlebt hätte würde ich warscheinlich genauso denken wie du.
Du hast in sofern recht das einen die Angst verfolgt, aber nicht im Spiegel. Immer wenn du fast den selben fehler machst erinnerst du dich und willst den Fehler unbedingt vermeiden, nur manchmal hat das die Nebenwirkung, wenn man mal die Ängste aus diesem Thread nimmt, das mann die Selbstverteidigung missachtet.

Magst noch mehr hören?:D

Ist es euch auch schon mal passiert, dass einfach Angstzustände jeglicher Form aus heiterm Himmel über euch kamen?

Mir ist das mal vor einem 1/2 Jahr passiert, lag abends im Bett und plötzliche ohne damit gerecht zu haben, fing mein Körper an zuschwitzen, mir wurde schwindlig, fing an schnell zu atmen, hab gedacht ich kriege keine Luft, als würde mir jemand die Kehle zudrücken. Wenn ich die Augen zu gemacht habe, habe ich mich gedreht und sah Sternchen und Farben.
Ich habe gedacht ich verrecke gleich.
Ab diesem Moment ging es mir jeder Nacht so!
Und irgendwann fing es auch unter Tag an. ich saß irgendwo oder war mit
Freunden unterwegs und jeder zeit bekam ich Angst, das ich einfach umfalle!
Das ging ca. ein halbes Jahr so, bis es auf einmal wieder unerwartet weg war, so unerwartet wie es kam.

Ich rate dir zum Arzt zu gehen, falls das nochmal passiert. Sowas hatte ich zwar auch schon, aber so verdammt selten.

Zitat:

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Ich rate dir zum Arzt zu gehen, falls das nochmal passiert.

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Dem schließe ich mich an. Diese Angstzustände sind ja ein Warnzeichen deines Körpers. Offensichtlich gab es etwas in dieser Zeit, dass dich bedrückt hat. Und offensichtlich war es etwas ziemlich schlimmes, denn du schreibst nichts von einem Grund oder Auslöser, der dir bekannt ist. Das lässt drauf schließen, dass du das Problem einfach verdrängt hast, und es gar nicht bewusst bearbeitet hast. Es kann auch schon Jahre zurückliegen. Oft treten Kindheitstraumata so wieder an die Oberfläche. wahrscheinlich gab es innerlich den Konflikt zwischen dem Bewusst- und Unterbewusstsein. Ersteres wusste nichts von einem Prolem, da dieses nie im Bewusstsein war, das Unterbewusstsein aber, forderte die Bearbeitung dieses Problems und dieser psychische Konflikt hat sich dann so psychisch und physisch ausgewirkt. Also wenn dir das nochmal passiert würde ich mal mit deinen Eltern oder Geschwistern reden, vielleicht können sie dir erstmal einen Anhaltspunkt geben, wenn nicht, dann würde ich echtmal über einen Arzt nachdenken.

Ich hab deinen Thread mit dem Angst-Thread den es schon gab zusammengelegt @kaiser aspatime!

Mach mich nicht ärgerlich mit sinnlosen Threads die im Sumpf nichts zu suchen haben!