[Natsuhi Kyrien] - Tag 4

Mistress Kill schlich durch das Haus. Dort träufelte sie einige Tropfen Gift in eine Teetasse und verschwand. Mit ihrer Magie erkannte sie zufrieden wie ihr auserwähltes Opfer aus der Tasse trank. Dann nahm sie ihre Tarngestalt an und zauberte sich in den Gang zurück. Sie legte sich in eines der Betten, die zuvor gefunden worden waren und grinste. Niemand würde sie - Layana - verdächtigen. Indies schlich Mr. X umher. "Denkst du wirklich ... mir entkommen zu sein, du miese Giftmischerin?", sagte er laut. "Wo bist du, Mistress Kill? Komm, lass dich von mir töten.".

Endlich fand er Layana - Schlafend. Er nahm eine große Axt und spaltete der Dämonin den Schädel und schlang genüßlich das frische, noch blutige, Gehirn herunter. Im Tod nahm sie nun nach einigen Sekunden ihrer wahre Gestalt an ... Dann schlitze er ihren Bauch auf, riss ihr Herz, ihre Nieren heraus - Zerquetsche diese. Und lachte.

Y hätte Mistress Kill durchaus retten können, aber er kam zu spät.
Dennoch ... er beschwor erneut seine Magie. Und Layana lebte wieder. Doch gleichzeitig waren alle Erinnerungen in ihr an ihre Existenz als Mistress Kill verschwunden. Die anderen würden am Morgen nur die Leiche der Dämonin vorfinden und rästeln. Layana hingegen durfte als normaler Mensch weiterleben... Aber was beschweckte Y mit seinen seltsamen Aktionen nur?!

Währenddessen schlich noch jemand umher: Astarah. Sie hatte einen neuen Wirtskörper gefunden und würde nun einer besonders lästigen Person ihren Hals umdrehen, die Leiche schänden, jeden einzelnen Knochen brechen. Ja! Xia sollte einen qualvollen Tod sterben. Vielleicht sollte sie Xia mit ihrer Magie auf einem Pfahl aufspießen. Hochheben und dann mit ihren Augen durch den Pfahl fallen lassen. Und dann würde sie ihre Klauen in Xias Brustkorb stoßen, das Herz zerquetschen, ihre Eingeweide im ganzen Haus verteilen. Endlich stand sie unsichtbar vor Xia. ´Verrecke, du dreckige ••••!`
Aber ... mehr als einen kleinen Lufthauch spürte Xia nicht.
´Was? Verfickte Scheiße!`

Astarah warf einen Feuerball auf die Todgeweihte, aber auch dieser zeigte keine Wirkung. Irgendjemand hatte Xia mit einem magischen Schutzbann versehen. Astarah schäumte vor Wut, zog sich aber zurück.

Es befinden sich 16 Personen auf Kyrien-Island.

Um gelnycht zu werden müssen mindestens 5 Stimmen für eine Person zusammenkommen.

Bei 8 Stimmen wird sofort gelyncht.

Der Tag endet am Mittwoch, den 25.11.2009 um 20h30

Der Professor und Andrew melden sich bitte bis 15 Minuten vor Tagesbeginn.

Gewölbegang

Dolmial erwachte aus einem seltsamen Schlaf, der ihn überkommen hatte, als er auf Wache war. Er hatte sofort ein schlechtes Gewissen, doch als er sah, dass die anderen noch schliefen, beruhigte er sich und weckte sie mit einem Schrei.
Mitten unter ihnen war eine Gestalt, die vorher nicht dagewesen war: grünlich-schwarz mit spitzen Ohren und einem fürchterlichen Gebiss, das nun in vier Teilen vorhanden war, denn der Schädel war bis zum Hals gespalten; das Gehirn fehlte, es stank nach Blut und schlimmerem.
"Aaaaaaarrrrrggh!" entfuhr es Dolmial.

Schweisgebadet erwachte Peter...
Dolmial...was schreien sie denn so...? Ich hätte fast-
Doch mehr brachte Peter beim Anblick der leiche nicht heraus.

Kirill fuhr von ihrem Lager hoch, die zigarettenlangen Haare nach allen Seiten hin abstehen.
"Mensch! Wassn loos. Noch mehr Tiere oda was?", nuschelte sie ungehalten. Dann erblickte sie die Leiche.
"Oh. Scheiße." Sie erhob sich schwankend und hielt sich angeekelt und schmerzverzerrt den Bauch. Vielleicht wäre ihr Abendessen wieder hochgekommen, wenn sie welches zu sich genommen hätte. Stattdessen krampfte sich ihr Magen unter der inzwischen dreitägigen Leere schmerzhaft zusammen.
"Boah! Wir müssen raus hier. Je früher desto besser ich schau mich schon mal um, bis die anderen wach sind."

Sie griff überllaunig nach einer der (dank Peters WEitsicht) noch exestierenden Fackel und verließ das provisorische SChlaflager der Gruppe.

Zitat:

---

Zitat von Asmodina

Wenig später trafen sie auf einen Raum in dem ein Tisch stand. Auf diesem lag ein Buch. Doch dieses war mit einem Schloß versehen ... Und es strahlte eine dunkle Aura aus ...

---

Es dämmerte bereits, als sie den Raum entdeckte. Natürlich sah sie das nicht...
Kirill lugte skeptisch in den Raum hinein. "He, kommt mal her!"

Gewölbe--->Sanktuarium

"He, kommt 'mal her!" rief Kirill von irgendwoher und Dolmial löste sich nur zu gern von dem garstigen Anblick und ging in den Raum, wo schon Kirill wartete. Sie starrte auf ein seltsames Arrangement von Buch und Tisch und Dolmial sagte zu ihr: "Also irgend jemand hat eine seltsame Art uns Dinge vor die Füsse zu werfen."
Er rief nach Peter. "Peter! Hier ist ein Buch mit einem Schloss! Haben Sie einen Schlüssel dazu?"

Peter hatte nicht gemerkt das sie neben einer leiche kampiert hatten. Deshalb beachtete er sich nicht weiter.
Ein Schlüssel...? Ja ich habe einen...den den ich im Buch gefunden hab...Ich komme sofort. Peter betrat das Sankturaium und schaute sich um. Auf einem Podest lag ein großes Buch welches von einem großen Schloß verschlossen gehalten wurde.
Ich werds mal versuchen...Treten sie am besten zu ihrer eingenen Sicherheit ein paar Schritte zurück...
Peter holten den Schlüssel aus seiner Hosentasche und machte sich daran ihn in das Schloß des Buches zu stecken.

Zitat:

---

Zitat von Asmodina

http://www.multimediaxis.de/showpost...27&postcount=6

Und das Schloß ... es öffnete sich. Doch gleichzeitig erschien eine grauenvoll häßliche Dämonin - Die Wächerin des Buches. "Gib mir deine Seeeeeleeeeeeeeeeeeeee!!!!", schrie sie.

Ohne den richtigen Bannzauber würden sie alle sterben.

---

"Verpiss dich, Illusion! MEin Gott, da waren ja die Spinnen hübscher.", fauchte die übel gelaubte Kirill und schleuderte der Erscheinung erbost das Buch an den Kopf.

Sanktuarium

Ihm ging das alles viel zu schnell und zu einfach. Was redete sie da von einer Seele und was war das für ein Buch?
"Na voll toll!", meinte Dolmial lautstark und dieser huldvoll grausigen Erscheinung brüllte er "Fick' Dich ins Knie!" entgegen. Doch schwebend grinste die Dämonin nur und ihre Augen leuchteten in einem ungesunden Gelb. "Du jämmerliches Würstchen", hallte es schaurig durch den Raum, ein grünschuppiger Finger wuchs in Dolmials Richtung und das Buch flog sauber durch die Erscheinung und landete in einer Ecke. "Ihr alle werdet sterben! Und die da draussen auch!" protzte die Dämonin weiter mit ihrem Hall-Effekt in Stereo-Qualität. "Kirill, die ist echt!" rief er.
Dolmial fixierte den ebenfalls grünen Nagel und rannte an der Wand entlang Richtung Buch.
Gibt es da drin einen Index?

Zitat:

---

Zitat von Asmodina

http://www.multimediaxis.de/showpost...36&postcount=7

Die Dämonin gab Kirill eine schallende Ohrfeige.
"Knie gefälligst nieder, du mieses Stück DRECK. MENSCH. ABSCHAUM!"

Die Dämonin meckerte in bestem 7.1 Ton vor sich hin.
"Sterben. Wie die Fliegen. Ihr sollt sterben."

---

Kirill starrte die Dämonin mit offenem Mund an.
Sie war sprachlos.
Auf ihrer Wange leuchteten rote Striemen - der Abdruck einer Hand.
Dann fing sie sich wieder. Ihre Augen funkelten vor Streitsucht und verletztem Stolz "Vergisses!" zischte sie und hielt die Fackel an die Erscheinung - mit der Absicht, die Dämonin anzuzünden.

Peter betrachtete die schwebende Gestalt die Anstößige handbewegungen machte und in dolby digital zu ihnen sprach...Und er hatte keine Ahnung was hier los war...Er wollte nur hier raus...Doch das konnte er nicht...und das war das Problem. Mit ziternden Knien versuchte er irgendwie das Ruder rum zu reißen und iesen Geist loszuwerden.
"W-wie willst du uns denn töten wenn du ein Geist bist...und warum willst du uns überhaupt töten ?" fragte Peter mit zittriger Stimme
Vor Geistern hatte er schon immer Angst gehabt.

Die Dämonin sah Peter kichernd an.

"Wie ich es kann? ICH BIN EINE DÄMONIN DU WURM!"
Dann lachte sie. "Und warum? Nun, das ist ganz einfach. Gemäß Paragraph 33, Absatz 2, des Dämonengesetzbuches, verlangt ein Blutpakt der Stufe 44A, der nach Schema F 66 vollzogen wird, und dabei die besonderheiten 5, 6, und 8 nach Abschnit 77 B erhält, dass der betroffene Dämon, in dem Fall ich, die Regeln aus Abschnitt 72A befolgt und dabei nach den Tötungsregeln 1, 2, 3 und 4 aus dem vierten Tötungsbuch der achten Auflage vorgeht."

Zahlen, Daten. Die Dämonin warf damit gnadenlos um sich. Schon bald schwirrte allen der Kopf.

"...und dann muss ich euch nach Gesetz 87AP, von Seite 341, Buch 25, Auflage 8..."

"...kommst du noch in diesem Leben zur Sache, Püppi?", fragte Peter leicht genervt.

"...77ste Auflage, dritter Band, Seiten 45 bis 47 mit 1 1/2 Federn geschrieben, in 66 Tagen ..."

"Hallo...?", fragte Peter leicht zögernd, aber die Dämon redete munter weiter und sah daher nicht wie ihr Dolmial plötzlich den Kopf abschlug. Die böse Labertasche war vernichtet!

Völlig unausgeschlafen wacht Rūshī auf dem Stuhl auf; Sie muss wohl beim Untersuchen wiedermal eingeschlafen seien:"Ww..Wo bin ich den nur wieder?"

Sie stand auf und merkte dabei einige Zettel mit Notizen über die Villa auf dem Boden, was Sie herrausfand und hon diesen auf. Sie selber schaute nochmal genau drauf, um zu sehen, was Sie bis jetzt herrausgefunden hatte!

Ps: Da ich solange inaktiv war, sollte das aber das Spiel nicht im Inhaltlichen Beeinflussen und hatte da diese Idee!

Sanktuarium

"Was auch immer da drin steht, es ist zumindest stabil genug gewesen", sagte Dolmial und betrachtete zuerst das Buch, dann die Überreste der Gestalt aus der Hölle. Das Buch war nun offen und so legte er es auf den Tisch zurück und blätterte darin.
"Versteht jemand, was hier geschrieben steht?" fragte er Peter und Kirill.
Sie betrachteten den seltsamen Band.
Es war in französich.
"Was für seltsame Kräfte sind hier am Werk?" fragte Dolmial erstaunt. "Zuerst die Leiche eines Schergen und keiner von uns fehlt, dann diese grüne Labertasche." Er sah sich in dem Raum um, von dem nun keine Gefahr mehr auszugehen schien. Doch nirgens schien es weiterzugehen. Das Licht von Kirills Fackel waberte an den Wänden. Französisch? Natürlich, Juliette!

Obwoh Peter keine Ahnung hatte was dort stand wusste er eines...
Dieses Buch ist auf Französisch geschrieben worden...
Und wir haben schließlich jemanden hier der mit dieser sprache aufgewachsen ist...Wir sollten Juliette wecken...Sie kan uns übersetzten was da steht.
Peter war aufs äusserste gespannt...Doch dann fiel ihm etwas auf...
Dolmial...diese leiche von eben...die war ziemlich Frisch oder ? Das würde doch heißen das hier jemand umgebracht wurde...Aber diese Leiche kam mir nicht bekannt vor...Und ich sowie ich mich erinnere sind alle die mit uns gekmmen sind bei bester Gesundheit...Aber wer ist dann der Tote...?
Natürlich das buch war wichtig aber viel wichtiger war die Tatsache mit der Leiche gewesen...
Peter lief also zurück in den Raum mit den Betten und untersuchte die Leiche.

Alex wurde von irgendwelchem Lärm aufgeweckt. Schlaftrunken rieb es sich die Augen und murmelte: "Was iss'n los?"
Wenige Sekunden später war er plötzlich völlig wach, als er entdeckte, dass direkt neben ihm eine Dämonenleiche lag.
'Der Tag geht ja gut los...' dachte er sich, bevor er sich langsam von seinem Lager (wo war das überhaupt hergekommen?) erhob.

Karl fühlte sich, als hätte er die ganze Nacht in der Badewanne gelegen. Er erhob sich aus dem kalten Wasser und nieste. Verdammt, am Ende hatte er es wirklich. Eigentlich wollte er doch nach seinen Verbündeten sehen. Schnell trocknete er seinen Körper, zog sich an und betrat den Gang. Er blickte sich um. Wohin nur? In die Bibliothek. Hoffentlich ging es allen gut...
Während er raschen Schrittes die Gänge entlang schritt, sah er sich um, damit ihm nichts wichtiges entgehen würde.

Sanktuary--->Gewölbe

Dolmial schauderte angesichts der düsteren Stimmung und Peters Andeutungen. "Entschuldigen Sie mich, Kirill", sagte er und folgte Peter in den Gewölbegang um Juliette zu wecken. Dort betrachtete er Peter, wie er sich mit der Leiche des Schergen beschäftigte. Er verzog angewidert den Mund. "Ich kann mir auch keinen Reim darauf machen, Peter."
Nebenan war Alex erwacht. "Guten Morgen, Alex", sagte er mit leicht spöttischem Unterton, "gut geschlafen?" Vielleicht lag es daran, dass er einfach vergessen hatte, was mit Alex geschehen war, vielleicht lag es auch daran, dass er ihn einfach nicht ausstehen konnte. "Wir haben ein Buch aus den Klauen eines Laber-Dämons gerissen. Nur dem Einsatz von Peter ist es zu verdanken, dass Kirill und ich noch am Leben sind." Er trug dick auf, das wusste er, doch würde er diesem Alex nicht die ganze Wahrheit auf die Nase binden, das stand fest.

Da schien jemand eindeutig mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein. Nicht, dass er sich davon einen Tag, der mit einer Leiche begonnen hatte, und daher nur gut werden konnte, versauen lassen würde. Daher entgegnete er kühl:
"Ach? Ist ja toll. Ich bin sicher, es hat deine ganze Kraft gekostet, dich von jemand anders vor einem Dämon retten zu lassen. Aber weißt du, was mich richtig beeindrucken würde? Wenn du irgendwo hier unten was zu essen auftreiben würdest, ich hab nämlich Hunger."

Gewölbe

"Für das Essen in diesen Bereichen des Hauses bin ich leider nicht zuständig, mein lieber Alex", knurrte Dolmial und wunderte sich, wo er all den Schmalz aufgetrieben hatte. "Ich suche eigentlich Juliette, die uns helfen könnte mit dem in französisch geschriebenen Buch fertig zu werden. Doch ich glaube sie ist nicht wach zu bekommen. Kannst Du diese Sprache?" Er sah sich um, doch Juliette war nirgendwo zu entdecken.
Nebenan krachte es, als Peter bei der Untersuchung der Leiche etwas unsanft vorging.

James war heute morgen aufgestanden, hatte sich angezogen nur um festzustellen, dass alles so war wie gestern, der Regen hatte nicht aufgehört und er war immernoch abgeschnitten von der Außenwelt. Anfangs hatte es ihn gefreut neuen Stoff für seine Romane sammeln zu können, doch langsam verging diese paradoxe Freude und eine Mattheit und trübe Angst ersetzte sie. Er wollt weg von diesem Ort, er kam sie vor wie ein Gefangener.

Er bemerkte wie die anderen immer noch Engagement zeigen konnten und dieses verfluchte Schloß untersuchen wollten, doch ihn interessierte das langsam immer weniger. Es war doch egal was sie herausfanden, änderte es etwas daran sie alle dem Tode geweiht waren solange sie durch diese Hallen schreiteten?

James ging wieder zur Bibliothek um zumidest etwas Zertreung zu finden, er hoffte, dass alle mit ihren Untersuchungen im Schlossineren beschäftigt wären und ihn nicht stören würden