Er wartete weiter. Geduldig. Stunden um Stunden. Jeder andere am Hof des Königs wäre wohl längst an der Jammerei um das Wetter und die karge Unterkunft unter freien Himmel gestorben, doch er wartete ab. Zum einen, weil er es mittlerweile gewohnt war, seine Ziele mit aller Macht zu erreichen, zum anderen weil ein kleiner schweigsamer Teil in ihm fürchtete, dass Di Aboli zu früh hinter die Zeilen kommen könnte, die er übermitteln musste.
Wie erwartet kam der Gesuchte mit seinen Begleitern zur rechten Zeit die Gasse entlang und trat mit den anderen durch den alten zerfetzen Vorhang, den er nun schon seit Stunden im Blick hatte. Das Stichwort für ihn, sich zu erheben und ihnen zu folgen.
Die Fäden des Schicksals werden umschlungen von der ewigen Wüste der Zeit!
Schweigend schritt er durch den Vorhang, nur auf das bedacht, was er tun musste.