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James war noch mitten im Lesen (ooc: Auf die Antwort von Asmodina warte ich noch) als ein gewisser Herr Sean Whitecraft sich vorstellte und vorschlug einen "hinteren Teil" der Bibliothek aufzusuchen.
James blickte kurz von seinem Buch und begrüßte den Mann und reichte ihm die Hand
"Guten Tag, Herr Whitecraft. Ich bin James Kyrien, Schriftsteller. Ich schätze ihren Tipp, wirklich, aber leider habe ich bereits hier einiges finden können, aber sobald ich mit mener momanten Lektüre fertig bin, das heißt wenn ich es kurz überflogen habe, werde ich ihnen sicher bei der Suche helfen."
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Ein Junge der sich mit Dämonologie beschäftigte. Literatur hin oder her. Das war verdächtig. Aber Karl rief sich selbst auf, nicht vorschnell zu urteilen. Am Ende konnte der junge Alex ja auch ein wertvolle Hilfe sein.
"Schon gut, du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin kein Detektiv. Es geht mir einzig und allein darum meine Neugier zu befriedigen."
Natürlich nicht. Aber der Junge sah so verstörrt aus, dass Karl sich lieber vorsichtig herantastete. Es war wohl eine gute Idee ihm das Gefundene zu zeigen. Vielleicht waren ja irgendwelche kabbalistischen Zeichen darauf zu finden.
"Und ich habe diese Tasse gefunden. Was sagst du dazu?"
Er hielt Alexander die Tüte mit der Tasse hin.
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Misstrauisch beäugte Alex die Tasse, die Karl ihm hinhielt. Auch wenn er das Gegenteil behauptet hatte, konnte das eine Falle sein, daher antwortet er vorsichtig: "Es sieht für mich wie eine ganz normale Tasse, auf der der Name Astarah steht, in einer durchsichtigen Plastiktüte aus."
Sein Gehirn begann zu rasen. Was konnte das bedeuten? Wollte der Mann ihm zeigen, dass er die angebliche Astarah war, und er besser den Mund halten sollte? Ängstlich kauerte er sich auf seinem Sitz zusammen.
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"Wie gesagt, dass was sie hier finden werden, kann man getrost als Trivialliteratur bezeichnen, die es überall zu finden gibt. Wirklich weiterhelfen werden Ihnen solche Werke allerdings nicht, wenn es darum geht, den "Astarah-Mythos" weiter zu erkunden."
Sean ließ seinen Blick über die Bücher zur Rechten James' streifen. Er konnte sich ein leichtes Augenrollen nicht verkneifen: Karl stand tatsächlich vor einem Regal, das überquellte von Verschwörungstheoretikern der Neuzeit.
"Diese Bücher sind leider allesamt neueren Datums. Der Astarah-Mythos hingegen ist schon Jahrhunderte alt und seine Wurzeln sind heute kam noch zu ergründen. Wenn sie wirklich mehr herausfinden wollen, sollten sie sich wirklich auf die älteren Quellen stützen."
Mit einem Mal musste Sean kurz stutzen.
"Moment einmal. Sagten Sie gerade, dass Sie James Kyrien wären? Eben jener James Kyrien, der vor einigen Jahren mit seiner Poseidon-Tetralogie das Genre der Phantastischen Literatur revolutionierte, aber danach von den Kritikern nur noch zerrissen wurde?"
Noch ehe James antworten konnte, wurde Sean von einem Shinto-Priester angesprochen.
"Bedauerlicherweise kann ich Ihnen noch nicht allzuviel darüber sagen. Ich weiß nur, dass es sich um einen uralten Konfuzianischen Dämon handelt, dessen Ziel die Vernichtung der Welt ist. Am ehesten könnte man sie vielleicht mit Khali aus der hinduistischen Mythologie vergleichen, aber um mehr zu erfahren, müste ich erst einmal an geeignte Quellen gelangen. Diese befinden sich leider allerdings hinter einer schweren Stahltür, deren Schlüssel sich allerdings irgendwo in dieser Bibliothek befinden müsste."
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Irgendwas machte Karl falsch. Warum zitterte der Junge? Waren tatsächlich mysteriöse Zeichen auf der Tasse oder war es das überraschende kommentarlose hinhalten? Karl musste sich bemühen, dem Jungen nicht unheimlich zu erscheinen.
"Richtig. Die habe ich da im Schrank gefunden. Was soll man dazu sagen? Ich kann damit leider noch nicht so viel anfangen, aber du, als quasi Gebildeter in diesem Gebiet."
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Chris Dandorf lief herum ukm sich ein Bild zu machen, er trug eine Jeans, dazu ein schwarzes T-Shirt und an einer Kette ein umgedrehtes Kreuz, Man ist das hier ne dämliche Freakshow, warum zum Teufel bin ich überhaupt her gekommen? Meine Mutter jedenfalls wird schon sehen was sie davon hat mich zu zwingen her zu kommen. dachte er. Er mochte dieses Gemäuer nicht, er mochte es eher Mittelklase mäßig, auch wenn ihn deren spießiges Gehabe aufregte. Außerdem war ihm langweilig.
Ich setze mich jetzt hier hin und fertig.
Dachte Chris störrisch, setzte sich auf den Boden, holte ein Buch über Satanismus hervor, steckte sich die Ohrstöpsel sienes I-Pods in die Ohren und begann zu lesen, dabei streckte er die Beine quer über den Gang aus.
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"Hier im Schrank?"
Alex fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, um sie zu befeuchten und ein paar Sekunden Zeit zu gewinnen, um nachzudenken.
"An der Tasse selbst ist nichts besonderes, aber es ist seltsam, dass der Name in japanischen Schriftzeichen auf der Tasse steht. Der Name Astarah stammt dem Klang nach nicht aus dem Japanischen, von daher deutet diese Tasse darauf hin, dass es der Name einer wirklichen Person ist, immerhin würde ein Dämon ja bestimmt wollen, dass sein Name in seiner eigenen Schrift angebracht wird. Davon abgesehen halte ich es für unwahrscheinlich, dass Dämonen zum Teetrinken in japanische Herrenhäuser kommen. Ich fühle mich daher in meinem Verdacht bestärkt, dass wir es hier mit einem ganz normalen weltlichen Täter zu tun haben."
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Nachdem Rūshī ihr Geschäft im Bad erledigte, wusste Sie nicht weiter. Sie hatte sich tatsächlich irgendwo in diesem Haus verlaufen. Mit Augen, als hätte Sie eine Leiche gesehen, rannte Sie um ihr Leben um die anderen Gäste wiederzufinden. Bibliothek; das war der Ort, den Sie fand. Weder die große Halle, noch die Küche, sondern eine große Bibliothek ... mit eim klopfendes Herz betrat Sie den Raum:
"Vielleicht finde ich hier meine Waffe!"
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"Unglaublich hier jemanden zu treffen der meine Bücher kennt, ja es stimmt leider habe ich es nie mehr geschafft an den Erfolg meiner Poseidon Bücher anzuknüpfen. Die Leser von heute wollen mehr und mehr wie es mir scheint und irgendwie fehlte es mir in den letzen Jahren auch an der Motivation, eine Schreibblockade wenn sie so wollen.
Aber wirklich schön einen Leser zu treffen dem der Name James Kyrien noch was sagt, auch wenn ich selbst von mir nicht behaupten würde ich hätte das ganze Genre revolutioniert.
Nun ich schweife ab, sie sagten sie wüssen mehr über diesen Astarah-Kult.
Ich für meinen Teil kenne mich mit ihm fast überhaupt nicht aus, außer dem Bischen Information das ich aus diesem Buch hier bekommen konnte."
James stellte das Buch wieder ins Regal zurück aus dem er es herausgeholt hatte.
Er sah sich kurz in der Bibiothek um.
"Sie sagten es gebe hier noch einen hinteren Bereich. Falls sie wollen kann ich ihnen ja bei der Suche nach dem Schlüssel behilflich sein, im Moment habe ich sowieso nichts besseres zu tun"
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Der Junge war Gold wert. Karl hatte sich schlichtweg keine Gedanken über die japanischen Zeichen gemacht, immerhin waren sie in Japan. Aber da er seine letzten Jahrzehnte in Europa verbracht hat, hätte ihm das auffallen müssen. Er kaute etwas auf seiner Zunge herum, während er nachdachte. Dann beugte er sich näher zur Tassen
"Ah, das ist interessant. Gute Schlussfolgerungen, Junge. Ich glaube auch nicht an den Dämonenunsinn. Du hast nicht zufällig ein Detektivset dabei? Wir könnten ja Fingerabdrücke nehmen oder so etwas in der Art."
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Vladimir schien auf die hübsche Rebecca und ihren "Kumpel" Kirill zu warten und schließlich wurde es ihm ein bisschen langweilig, er zog seine schweren Springerstiefel aus, wackelte befreit mit den Zehen und legte dann schließlich seine - in weißen Socken mit schwarzen Flusen bewehrten - Füße auf den edlen Mahagonitisch der großen Halle.
Dann fingerte er in seinem Hosenbund herum, als wolle er nur kurz "etwas" richten und zog dann anschließend die Makarov-Pistole hervor und begann sie fachmännisch zu reinigen udn auseinanderzunehmen, während er eine seiner billigen Zigarren rauchte und von links nach rechts um Mundwinkel umherwandern ließ.
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"Sie sind Schriftsteller?"
Rūshī hörte nämlich, als Sie die Bücherrei betrat, wie James Kyrien über sich und seine Werke erzählte. Danach fragte Sie ihn eine wichtige ( eher für Rūshī ) Frage:
"Ja.. James Kyrien, nicht wahr? Wenn Sie diesen Alptraum hier überleben werden, schreiben sie dann dazu ein Buch? Immerhin könnte man sagen, dass wir in einem Krimi wären!
Ihr Geschicht war aufeinmal total ernst und die Augen waren nur auf James Kyrien fixiert!
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Mitten in das Gespräch zwischen ihm und Herrn Whitecraft platze die immernoch waffenlose Frau hinein.
"Ja das bin ich. Ob ich die Erlebnisse eins zu eins dokumentiere oder sie in Form einer litearischen Werkes verarbeite bin ich mir nicht sicher aber ich plane sie zu Papier zu bringen. Interessieren sie sich denn für Kriminalromane, Miss..? (ooc: eine indirekte Frage nach dem Namen)
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Das durfte doch nicht... Ob wissentlich oder nicht, Karl hatte so ziemlich den einzigen Punkt getroffen, der Alex regelmäßig aus der Haut fahren lies.
"Detektivset? Glauben sie, ich bin zum Spielen hergekommen? Schlagen sie mir gleich noch vor, meine Sandförmchen rauszuholen, und im Sandkasten zu spielen? Nur weil ich keinen Urwald rund um meinen Mund habe, wie dieser barbarische Russe, brauchen sie sich nicht einzubilden, mich wie ein kleines Kind behandeln zu können. Und wenn sie mich noch einmal so ansprechen, dann werde ich..."
Er verstummte. Nicht nur, weil ihm keine passende Drohung einfiel, sondern auch, weil er wusste, dass Karl ihm ansehen würde, dass er sie ja doch nicht in die Tat umsetzen würde. Er wünschte sich wirklich, er hätte einen ähnlichen Körperbau wie der Rest seiner Familie, damit diese Möchtegern-Babysitter sich gefälligst einen anderen suchten, den sie bemuttern konnten. Nur weil er schwächlich gebaut und von eher stiller Art war, glaubte jeder um ihn herum, dass er ihn von oben herab behandeln konnte. Er schnaubte wütend.
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"Miss Rūshī; ich interessiere mich sehr für kriminal Romane und ganz besonderes auf welche, die der Wahrheit entsprechen!"
Sie wurde bei den letzten Worten leiser, begang auf den Boden zu gucken und sprach die Worte, die sich in letzter Zeit in ihren Kopf befinden:
"Seh dir dieses Bild an, was ich für die Kyrien gemalt habe. Ich hoffe, es gefällt dir genauso wie mir. Hoffentlich wird es der Kyrien - Familie ebendfalls gefallen ... hoffentlich!"
Danach wurde es für einen Moment still; Sie hebte ihren Kopf diesesmal mit einem strahlendes Lächeln und sprach dazu:
"Hoffentlich werden sie noch viel Erfolg haben, wenn sie das hier heil überstehen werden, James Kyrien!
Danach verließ Sie den Raum ohne auf eine Antwort des Mannes zu warten!
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Da Chris der Boden mittlerweile entschieden zu Hart geworden war stand er auf und suchte sich ein bequemeres Plätzchen. Mit dem Zeigefinger im Buch wanderte er durch das Gebäude. Schließlich kam er dann in einem Raum an der ihm zusagte, allerdings waren dort schon eine Frau und ein merkwürdiger dicker Russe der gerade seine Waffe reinigte. Der Russe war ihm sofort unsymphatisch, er stieß demonstrativ gegen diesen, so dass ein oder zwei der Waffenteile zu Boden fielen, dann wandte er sich dem Russen zu und schaute ihm direkt in die Augen, etwas erkennendes lag darin.
"So trifft man sich also wieder, bist ja noch fetter geworden, ich rate dir definitiv zu ner Diät und den AA." sagte Chris mit Abscheu in der Stimme und suchte sich dann ein plätzchen um im selben Raum weiter zu lesen.
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Super, dachte Karl, hast du es wieder geschafft nicht taktvoll zu sein. Der arme Junge litt bestimmt unter seiner Körpergröße. Ihm viel bedauerlicherweise nicht viel ein, was ihn entschuldigen könnte.
"Tut mir Leid, ich dachte eigentlich, dass jemand in diesem Bereich so belesenes wie du vielleicht etwas derartiges dabei hätte. Oder alternativ Ahnung hat, wie man sich so etwas selbst zusammen bauen kann. Ich habe mich wohl etwas undeutlich ausgedrückte. Immerhin sind wir auf einer Insel eingesperrt und Mörder laufen herum. Und diese Tasse könnte ein Schlüssel zu ihnen sein."
Hoffentlich konnte Karl die Sache wieder richten.
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"AA?" donnerte Vladimir los und erhob sich drohend, bevor ihm der Bursche entwischen konnte.
"Hab ich schon: 'Anerkanntes Arschloch'. Gratulation, dass bist du, kleiner Spinner." Dabei spannte er seine enormen Muskeln an und blickte dem Mann direkt ins Gesicht.
"Dass wirklich Schöne dabei ist, dass ich - egal wie fett ich werden sollte- noch immer mit minimaler Kraftastrengung deinen kleinen Scheisskopf zerdrück'n könnte. Wie eine überreife Melone, kleines Mongole'frettch'n. Und jetzt hebst du die Teile auf, die du in deiner linkisch'n und ungeschickt'n Art runtergeworf'n hast."
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Pff,... machte Chris, hob eins der Teile auf
Weißt du was du Stalin für Arme? Das möchte ich sehen, denn ich habe Mittel und Wege mit Menschen wie dir fertig zu werden, mal abgesehen davon, wenn du mich wirklich fertig machst, wird das für viele hier der Beweis sein, dass du der Mörder bist. sagte Chris verächtlich
Leute wie diesen hatte er schon oft getroffen, nur weil sie die vermeintlich stärkeren waren meinten sie tun zu können was sie wollten, das machte ihn wirklich sauer und er warf das Teil durch die Tür, durch die er gekommen war. "Los, hols Fifi." spottete er. Du bist so Armselig.
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Rūshī wollte einen Raum betreten, jedoch anderes als gewollt. Irgendwas knallte auf Ihr Geschicht; als Sie den Raum dann betrat, sah Sie den Russen mit irgendeinen Unbekannten streiten:
"Wer von euch beiden hat mir das Teil gegen das Gesicht geworfen?"
Dabei legte Sie das Teil auf dem Tisch und starrte beide Personen an. Fixiert war Sie eher aber auf den Fremden, da der Russe ihr bereits geholfen hatte.