Und noch ein Jahr und villeicht länger warten, das es wieder lo geht :'(
Steigert natürlich die Chancen für George sein Buch bis zur nächsten Staffel fertig zu stellen ^^
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Und noch ein Jahr und villeicht länger warten, das es wieder lo geht :'(
Steigert natürlich die Chancen für George sein Buch bis zur nächsten Staffel fertig zu stellen ^^
Ok, danke für die Erläuterung. Das macht definitiv Sinn.
Ich bin ehrlich gesagt relativ froh, dass die Serie scheinbar von Anfang an relativ straff durchkalkuliert war was die Laufzeit und Episodenanzahl angeht. Denn so gerne wie ich noch zwei lange Staffeln mit 10+ Folgen sehen würde, umso antiklimatischer finde ich, wenn ein Medium ins Unendliche gezogen wird. Ich freue mich also auf die beiden finalen Staffeln, evtl. gibt es ja doch etwas mit 8 Episoden in der letzten. Fände ich ganz passend, glaube ich.
das Finale könnte man auch bestimmt gut in Form eines Kinofilms machen
Ich verstehe immer nicht, wie so ein Wunsch überhaupt aufkommen kann. Wenn man wirklich eine 7 Staffel lange Serie mit einem Kinofilm enden lassen wollen würde, wäre es verständlicherweise das Ziel eine so große Zielgruppe wie möglich anzusprechen. Das bedeutet, man würde nicht nur all die Serienschauer ins Kino locken wollen, sondern auch Menschen, die noch nie was davon gehört haben. Damit diese aber auch ein tolles Kinoerlebnis haben, müsste es erstmal Unmengen an Exposition geben, welche für den Serienschauer total überflüssig wären. Der Serienschauer würde sich also durch Exposition langweilen und der unwissende Kinogeher wäre am Ende wahrscheinlich trotzdem noch maßlos überfordert.
Ich habe nie verstanden, warum die Schreie nach einem Kinofilm als Finale einer Serie immer so groß werden, das kann doch nur schlecht, oder bestenfalls zufriedenstellend, enden.
Und Serenity ist was anderes. Wobei man hier letzten Endes ja auch nur von zufriedenstellend sprechen kann.
Hier muss man aber zwischen Publikumswünschen und Studiobedenken unterscheiden. Die Vorteile bei solchen Forderungen liegen doch auf der Hand: Mehr Budget und Bombast, größerer Rahmen mit beeindruckenderen Sets und Spezialeffekten etc. In einer Serie sind die Deadlines grundsätzlich kürzer als bei Filmen, selbst wenn es wie bei Game of Thrones nur zehn Folgen (oder weniger) pro Staffel sind. Bei einem Filmfinale könnten sie sich mehr Zeit nehmen, das Skript doppelt und dreifach durchdenken, Sachen hinzufügen, für die in der Serie nicht genug Geld oder Zeit war. Ich mein, bestes Beispiel sind die Drachen: Wir werden zwar oft genug dran erinnert, dass sie existieren, aber es ist schon auffällig, wie wenig wir bisher von ihnen gesehen haben, weil sie nunmal so krass teuer sind. In einem Film mit entsprechendem Kleingeld wäre das nicht so sehr ein Problem. Und dann wäre da selbstverständlich noch das Kinoerlebnis an sich! Für viele Leute macht diese kollektive Erfahrung, sowas mit anderen Menschen auf der großen Leinwand zu sehen, schon eine Menge aus. Das hätte auch für mich einen unheimlichen Reiz.
Natürlich ist das mit der fehlenden Exposition ein Knackpunkt, aber ich denke sie würden darauf eher weitgehend verzichten und einfach das Finale so durchziehen wie geplant, als einen Film bewusst möglichst auf das uneingeweihte Publikum zuzuschneiden. Game of Thrones ist längst zum Massenphänomen geworden. Von daher halte ich es für übertrieben zu sagen, das könne bei jedem Projekt dieser Art nur daneben gehen. Andererseits ist die Sache mit dem Story-Ballast auch das größte Hindernis; nicht für die Fans, aber für die Verantwortlichen. Finanziell könnte der Film nur dann ein Erfolg werden, wenn auch genug Leute kommen, die Game of Thrones noch nicht vorher über zig Jahre hinweg gesuchtet haben. Aber sieben oder acht Staffeln einer Serie lassen sich eben nicht mal kurz nachholen, weshalb bestimmt viele potentielle Zuschauer selbst bei grundsätzlichem Interesse wegbleiben würden, da sie das Gefühl hätten, nicht up-to-date zu sein (ganz unabhängig davon, wie viel im Film selbst erklärt wird).
Die offizielle Begründung von HBO, warum man sowas nicht tun würde, war, dass es sich falsch anfühle, die Leute für das Ende nochmal extra bezahlen zu lassen, nachdem man die Serie so lange verfolgt hat. Hoffe aber trotzdem, dass es zumindest eine limitierte Veröffentlichung vielleicht der letzten paar Folgen zusammen als Film im Kino geben wird. Hätte die Serie echt verdient. Wurde in ganz kleinem Rahmen ja auch schon mit einer Kombination aus Folge 9 und 10 der vierten Staffel (Watchers on the Wall und The Children) in den USA gemacht. Sogar in IMAX, auch wenn es insgesamt nur 150 Kinos oder so waren. Kam bei jedem super an, der dabei war, aber ob sich das wirtschaftlich groß gelohnt hat, ist fraglich.
Mich würde das total verwundern, da ich das für so gut wie ausgeschlossen halte ^^ Wäre ja schon froh, wenn er wenigstens den sechsten Band bis zum Beginn der siebten Staffel veröffentlicht bekommt, aber selbst da hab ich einige Zweifel. Bis Martin die Geschichte mit dem letzten Buch komplett zu Ende bringt, werden garantiert noch Jahre vergehen und das wird niemals vor dem Schluss der Serie passieren.
Also ich halte das auch für Wunschdenken. Jedoch hat er ja selbst mehrmals vom Meereenese Knot gesprochen, der mit einer der Hauptgründe dafür ist, dass GRRM mit Windows of Winter so ewig braucht (neben dem anderen Fakt, dass er einfach unglaublich viel andere Sachen macht, wie zum Beispiel lange Blogposts über die Hugo-Awards schreiben).
Martin hat selbst gesagt, dass er niemand ist, der sich komplexe Mindmaps über die Handlung macht sondern halt eher die Knotenpunkte im Kopf hat und sich das alles beim Schreiben so ausdenkt. Daher dauert es wohl sehr lange zu schreiben, da das wohl sehr aufwendig ist wenn die Story so komplex ist und trotzdem noch passen soll. Aber gerade beim letzten Buch wird er wohl mehr konkrete Sachen jetzt schon im Kopf haben, sodass ich hoffe, dass es deswegen schneller geht.
Ich würde mir wünschen das die Serie ganz einfach offen endet und erst mal den Büchern das weitere erzählen überlässt. Da fiebern Langzeitfans schon seit 1996 bei einer Story mit, die sich selbst durch ihr eigenes Leben zieht und dann kommt mal eben so eine Serie mit ihren Plotholes daher und beendet alles viel zu voreilig.
Das wäre die größte Verarsche ever und würde Millionen von Fans vor den Kopf stoßen - und damit meine ich nicht nur Seriengucker, sondern auch massig von denen, die beides, Bücher und TV, mitverfolgt haben. Sicher wird an den Büchern schon einige Jahre länger geschrieben, aber die Show ist auch nicht grade ne Woche alt, sondern wird schon seit über sechs Jahren ausgestrahlt. Es ist ein anderes Medium - genug Leute haben keine Zeit und Muße, sich die dicken Schinken von GRRM durchzulesen, aber wollen diese Geschichte, die sie übers Fernsehn kennengelernt haben, auch zu Ende erleben, wie es ihnen versprochen worden ist. Zumal die Abweichungen inzwischen so stark sein dürften, dass man als Nur-Serien-Zuschauer kaum einfach an einem bestimmten Punkt in die Romane einsteigen könnte, um das Ende zu erfahren: Bestimmte Charaktere leben noch, die in der Serie tot sind (und andersrum?), oder sind in einer ganz anderen Situation oder an einem anderen Ort oder erfüllen einen anderen Zweck. Game of Thrones ist inzwischen eine eigenständige Variante und Interpretation dieser Saga geworden, keine eins-zu-eins Adaption mehr wie noch in der ersten und ggf. zweiten Staffel.
Mir ist schon klar, dass das nur dein persönlicher Wunsch ist, und auch, warum du so denkst, aber meine Güte, wäre das egoistisch :p
Voreilig? Mal eben so? Also ganz ehrlich, die Serienschöpfer können auch nichts dafür, dass GRRM so lahm ist und sich permanent bezüglich dem eigenen Tempo überschätzt und zu optimistische Prognosen abgegeben hat, oder lieber an zig anderen Nebenprojekten arbeitet. In den ersten Jahren der Serie war garantiert noch geplant, dass er vor dem Finale im TV mit den Büchern fertig wird. Nach ein paar Jahren Pause könnte man das auch nicht mehr abschließen, da dann viele Darsteller zu alt werden würden, denn wer weiß, wie lange Martin tatsächlich noch braucht? Ich finde auch nicht, dass das ein zu frühes Ende wäre, Game of Thrones läuft schon lange genug. A Song of Ice and Fire schon länger, aber wie gesagt, da wirds noch genug Unterschiede im Detail geben. Und hey, wenn du nicht sehen möchtest, wie es in groben Zügen ausgeht, sondern lieber die längere und mutmaßlich cleverere Version in den Büchern lesen willst, dann hindert dich keiner daran, zu warten und die Serie so lange zu ignorieren. Kein Grund sich zu wünschen, dass so viele andere keine Freude dran haben dürfen.Zitat:
Da fiebern Langzeitfans schon seit 1996 bei einer Story mit, die sich selbst durch ihr eigenes Leben zieht und dann kommt mal eben so eine Serie mit ihren Plotholes daher und beendet alles viel zu voreilig.
Ich war schon immer irgendwo ein Fan von G.R.R Martins Erzählstil gewesen der etwas gemächlicher daher kommt und viel Exposition zu bieten hat.
Während viele Fans die späteren beiden Bände langweilig finden, gehören sie für mich zum interessantesten und reizvollsten, weil es so unglaublich viel zum World-Building beizutragen haben. Da beschäftigt man sich eben mal länger mit den Eiseninseln als nur ein paar Minuten alle 20 Folgen.
Natürlich weiß ich dass es utopisch ist und Serienzuschauer enorm abfucken würde. Das Medium Film eignet sich auch nicht so gut wie ein Buch für ein solches Storytelling. Dennoch halte ich es für wenig reizvoll tatsächlich noch die Bücher zu lesen, wenn die Serie bereits längst zu Ende gegangen ist und mir weite Teile des Plots vorwegnimmt selbst wenn es sich um Parallelgeschichten handelt, werden dennoch viele Elemente aus der Serie auch in den Büchern vorhanden sein.
Zudem bin ich ein wenig angefressen über bestimmte Storylines die sie in der Serie verhauen haben, da freue ich mich schon gar nicht darauf wie gewisse Begnungen im Buch verlaufen und ob es sich nicht etwas zu sehr an der Serie, die inzwischen das Vorbild zum Buch ist (Parallelgeschichten hin oder her), orientiert.
Das ist leider fast unmöglich, so medienpräsent wie Game of Thrones inzwischen ist, werden große relevante Plottwists irgendwo als Running Gag oder Meme auftauchen. Das mit "Hold the Door" hat so ziemlich jeder in meinen Umfeld mitbekommen und die wenigsten schauen wirklich Game of Thrones.Zitat:
Und hey, wenn du nicht sehen möchtest, wie es in groben Zügen ausgeht, sondern lieber die längere und mutmaßlich cleverere Version in den Büchern lesen willst, dann hindert dich keiner daran, zu warten und die Serie so lange zu ignorieren. Kein Grund sich zu wünschen, dass so viele andere keine Freude dran haben dürfen.
Da ich die Serie bevorzugt auf Deutsch sehe und ich vor der 5. Stafel noch etwas länger auf die Folgen warten musste. Habe ich leider gewisse Teile der 4. Staffel wie bestimmte Tode unabsichtlich mitbekommen und das weil ich gerade zufällig den Namen der Serie gegoooglet habe ohne irgendwelche Informationen oder ein Video geschaut habe was nichts damit zu tun hat. Naja halb so schlimm weil ich da schon mit den Büchern Bekanntschaft geschlossen habe, aber schön war das trotzdem nicht zu wissen. Das in Folge 8 du "du-weißt-schon-wer" stirbt.
Naja wie gesagt, mir gefällt der Gedanke dass sich so eine epische Geschichte wie Das Lied von Eis und Feuer sich schon über Jahre meines Lebens zieht und mich irgendwo auf meinen eigenen Weg begleitet, wärend meine (langweilige) Geschichte voranschreitet, schreiten auch die Bücher langsam voran und es macht Spaß sich über die Zeit hinweg zusätzliches Material dazu reinzuziehen Theorien auszudenken und etc. All das will die Serie jetzt innerhalb von 2 Jahren mit wenigen Folgen zu Ende bringen. Dabei gibt es noch so viele zu klärende Dinge bei denen ich nicht finde das 14 Folgen ausreichen werden um sämtliches Material abzuarbeiten. Die finale Folge von Staffel 6. (So gut die ersten 20 Minuten auch waren) ist für mich das Paradebeispiel von zu schnellem Pacing wo die Serie sich ansonsten zu viel Zeit gelassen hat, gemessen an der Anzahl der verfügbaren Folgen. Dinge die normalerweise mehrere Folgen brauchen, passieren dort innerhalb von Minuten was mich als Zuschauer verwirrt zurücklässt.
Daher halte ich eben sowas wie eine finale Folge, die sich wie ein zufriedenstellendes Finale anfühlt, aber dennoch die Serie nicht zu Ende führt, für eine gute Entscheidung. Da es sowohl die Serienzuschauer zufrieden stellt. (Es soll ja nicht völlig offen und am spannendesten Zeitpunkt aufhören) Als auch noch den Büchern Raum lässt, neues Material einzuführen.
Kann man so wie die Berserk Serie oder die alte Hunter X Hunter Serie sehen. Die finalen Folgen beenden noch lange nicht den gesamten Manga, dennoch fühlt es sich irgendwie abgeschlossen und wie ein würdiges Ende an dem man "Fortsetzung folgt..." hinten dranhängen kann. Eben das Ende eines großen Kapitels.
Großartig! Kann den Start der vorletzten Season kaum erwarten.
Hype.
https://www.youtube.com/watch?v=1Mlhnt0jMlg
Gänsehaut :A
Erste Folge wird wieder total langweilig und blabla.
I Call it!