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Eigentlich hasste es Melfice, nichts tun zu können, aber ihm blieb jetzt wenig Wahl. Vielleicht könnte er den Naruth erschlagen, der ihn die ganze Zeit fest im Blick hällt, doch damit brachte er nicht nur sich sondern auch seine Gefährten in Gefahr. Noch immer schwang der Sturmkrieger sein Riesiges Schwert vor sich her was den Naruth doch et was beunruhigte. "Leg das Ding endlich weg oder es passiert was!" rief er worauf Melfice sich geradezu bereitwillig auf den Rücken schnallte.
Dieses Zanbato (übersetzt: Enthauptungsmesser^^) war für den jungen Krieger ein wichtiges Relikt, denn auf die Benutzung einer solchen Waffe konnte er sich schon etwas einbilden. Überhaupt waren angeblich nur 5 Leute auf der ganzen Welt darin geschult. Verständlich wo dieses Schwert extrem unhandlich und sehr schwer war, doch in guten Händen gab es kaum eine Tödlichere Nahkampfwaffe. Melfice selbst nahm sich dabei die legndäre Kriegerin aus dem Osten, Shizune Nara, zum Vorbild, die ebenfalls durch die Führung einer solchen Waffe bekannt wurde. Es war sein Traum diese Frau mal zu treffen und sie unter Umständen zum Kampf herauszufordern.
Melfice schüttelte den Kopf und erhob sich wieder aus seiner Gedankenwelt. Dafür war jetzt wirklich keine Zeit. Als der Krieger nach links hinter sich blickte bemerkte er Mearr die nervös dort herumkauerte. Als sie ein Küchenmesser aus der Tasche zog war Melfice klar, das sie bald durchdrehen würde. Offenbar hatten die Naruth sie noch nicht gesehen, was sich als Vorteil erweisen könnte wenn ihre Nerven stark blieben. Mit Hilfe der Windmagie sorgte er dafür, das seine Worte nur Mearr erreichten "Bitte macht jetzt keinen Unsinn Mearr! Diese Nordmänner haben euch offenbar noch nicht entdeckt und wenn ihr nun die Nerven verliert, bleiben uns nicht viele möglichkeiten mehr und wir wissen ja nicht, ob der Fremde uns Helfen kann." kurz machte er eine Pause und überlegte was zu tun sei. Viel blieb nicht aber so oder so, mit einem Küchenmesser konnte sie nicht viel ausrichten. Da kam dem Sturmkrieger eine Idee; ein weiteres mal machte er von der Windmagie gebrauch und lies einen scharfen Wind für einen Augenblick in die Augen des Naruth wehen was ihn kurz ablenkte. Blitzschnell zog Melfice ein Wakizashi (ein begleitschwert, sprich so eine Art kleines Katana) aus dem Mantel und warf es Mearr zu die es notgedrungen auffing. "Vielleicht bringt euch das weiter als euer Messer, aber wehe das bekomm ich nicht wieder, das ist Heilig!"
Unter Umständen hing jetzt alles von der kleinen ab und da mussten Opfer gebracht werden. Der Naruth bemerkte die Täuschung zu Glück offenbar nicht.
Edit: Argh...du bist mir zuvorgekommen Mopry-_-...so ein Ärger,
aber danke das du deinen Beitrag änderst.
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Der Fremde stand lächelnd an der Reling und überschaute das Geschehen.
"Es ist eine schöne Nacht in dieser Zeit, der Mond hat einen gesunden, silbernen Glanz, ihr solltet eure kurzen Leben nicht mit törichten Dingen wie Kampf verbringen, die euer Dasein sogar noch vorzeitig beenden könnten. Eure Tötungsinstrumente gab es nie. Sie sind ein Fehler im Fluß der Zeit. Sie wurden nicht einmal mehr...", ein breites Grinsen legte sich auf seinen Mund, "...geschmiedet."
Grinsend schwebte sein Finger von der einen Seite seines Gesichtes zur anderen, und im nächsten Moment verschwanden sämtliche offensichtliche Waffen aus den Händen ihrer Besitzer, als seien sie nie dort gewesen.(Keine Angst, ihr kriegt sie später wieder!)
"Ich bin außerdem der festen Meinung, für eure Mission reicht auch ein Schiff."
Die Mannschaften sahen gebannt zu, wie der Fremde mit dem Finger gegen den Zauberstab schnipste. In diesem Moment baute sich das Naruth-Schiff Stück für Stück von alleine ab und Gallwah stand verwirrt an der Reling. Zuerst drehten sich die Nägel aus den Brettern, die Segel rollten sich zusammen und verschwanden schließlich, kurz darauf wurden auch die letzten Bretter zu Bäumen, die noch kurz im Meer schwammen, bevor sie mit einem leisen Plop-Geräusch das Zeitliche segneten. Die Naruth-Mannschaft starrte mit offenen Mäulern zu den kläglichen Überresten des Schiffes, die sich nun auch noch in Luft auflösten. Lange Zeit war Ruhe an Bord des einsamen Schiffes, auf dem nun viel zu viele Leute standen, dann legte der Fremde Gallwah lächelnd eine Hand auf die Schulter. Dieser spürte, wie seine Kraft plötzlich zu schwinden schien, die Haut auf seinem Arme wurde alt und faltig, so dass er nicht mehr die Kraft aufbringen konnte, ihn zu bewegen.
"Mein Name ist Hiob. Ihr solltet diesen Leuten hier dankbar sein, sie haben Seite an Seite mit eurem Bruder gekämpft und ihm in seinen letzten Minuten tapfer beigestanden, bis er im Kampfe fiel. Nun sind sie hier, um seine Seele zurück in eure Arme zu geben, habe ich nicht Recht?"
Mit einem verschwörerischen Grinsen schaute Hiob zu der verdutzten Mannschaft der St. Martha (Hieß unser Schiff so? :rolleyes: ) herüber.
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Als die Überraschung aus den Gesichtern der Naruth verschwunden waren und sahen was dieser Hiob mit Gallwah machten, Rokan ..... ein 2,20 Kolos reagierte zuerst, er hatte zwar keine Waffen mehr , doch mit seinen Fäusten hätte er Bäume entwurzeln können .
Er stürmte auf Hiob zu und schlug ihn zu Boden, " Lass Gallwah in Ruhe du Untier sonst reiß ich dich in Stücke," damit packte er Hiob unsd schleudert ihn gegen einen Mast des Schiffes," ich bring dich um du Basdard!" Diese Reagtion ermutigte auch die anderen Naruth und jeder packte sich den nächst besten auf den Schiff um ihn den legendären Nruthischen Haken zu verpassen," Ihr werdet uns nicht verhexen.........nur Feiglinge kämpfen mit solchen Mitteln," schrie einer und schlug Melfice der neben ihm stand ins Gesicht und auch Jermain wurde nicht verschont, der urplötzlich wurde er von hinten gepackt und umschlugen........der Naruth drückte ihm fast die Luft weg, " Ihr Feigen Hunde glaubt wohl ihr könnt gewinnen indme ihr uns die Waffen wegnehmt ....HAHAHa ....wir Naruth sind bekannt für unser Körperkraft, nicht umsonst erschlagen wir Bären mit der puren Faust."
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Jermain blieb, nicht zum erstenmal in den letzten Stunden, die Luft weg. Was hatte sich dieser seltsame Kerl dabie gedacht, die Naruth derart bloßzustellen?? JEtzt war alles aus, die Naruth hatten die Wut auf ihrer Seite und würden...
In diesem Moment kam Edgur auf Deck und sah sich das Gemenge mürrisch an! Na toll, damit war die Chance, das Schiff abzufackeln, auch vertan! Obwohl Jermain dieser GEdanke auch nie wirklich gefallen hatte. Und dann geschah etwas, das Jermain überraschte. Edgur sagte etwas, ohne dazu aufgefordert worden zu sein.
"Gallwah, Führer dieser Naruth! Beherrsche dich! Diese Besatzung ist auf einer wichtigen Mission, und was immer das alles zu bedeuten hat, deinem Bruder hätte es sicherlich nicht gefallen, denn Leute auf diesem Schiff waren es, die ihm in seinen letzten Atemzügen zur Seite standen! Wo bleibt deine Ehre!?"
Jermain war überrascht, wie viele von den Dingen, die wichtig waren, der Naruth verstanden hatte. Und er schien ernsthaft erbost, eine Regung, die er auch selten an ihm sah! Er hoffte nur, daß auch Gallwah erkannte, dass er hier die Falschen beharkte.
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Gallwah starrte Edgur an, ..was sagte er da ? Sein Bruder , was war mit sein Bruder und was zum Teufel......
" Wer seit ihr und woher kennt ihr mein Name......warum sprecht ihr mein Bruder an, der auf weiter Fahrt ist.....SPRECHT," dann erkannt Gallwah das auch Edgur ein Naruth war und nun war ihm auch klar wer vorhin auf See auch zu ihnen gesrpochen hatte....langsm schritt er auf Edgur zu," Sprích....," er legte Edgur die Hand auf die Schulter, eine freundschaftliche Gesteder Naruth," ....Sprich...Bruder der Naruth, was wisst ihr über mein Bruder Gallrock der auf Reisen ist um seine Familie zu nähren !" Gallwah vergass dabei seine kämpfenden Männer die noch immer wild auf die Besatzung des Schiffes einprügelten und auch Rokan der den Hiob immer wieder packte und übers halbe Schiff schleuderte.
Erwartungsvoll blickte Gallwah Edgur an und hoffte das er seine freunschaftliche Geste erwiederte und ihm sagte was er zu sagen hatte
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Melfice musste sich zunächst wieder fange, denn der harte Schlag des Nordmannes hatte ihn fast über Bord geworfen und was dabei noch schlimmer war, er hätte beinahe seinen geliebten Hut verloren. Melfice war einen Moment lang unaufmerksam gewesen und trauerte seinen verlorenen Waffen hinterher.
Der Krieger war etwas Wütend und hätte sich beinahe dem Naruth im Nahkampf gestellt und ihm gezeigt was es heißt ein Sturmkrieger zu sein, doch dann kehrte plötzlich Ruhe ein und er hörte davon wie der Kapitän mit dem Naruth über den verstorbenen Nordmann Sprachen.
Es war offensichtlich der Bruder des Anführers gewesen und hier konnte Melfice vielleicht etwas mehr zu sagen als die meisten anderen hier. Schließlich war er es, der den Koloss in seinen letzten Minuten begleitete.
Überraschend schnell flitzte er an dem Krieger vorbei, der Melfice geschlagen hatte welcher überrascht rotierte.
"Hört mir zu, Naruth. Mein Name ist Melfice Shadowbane und ich war dabei als euer Bruder starb..." Dann erzählte der Sturmkrieger von den Geschehnissen in der Bar und den Problemen mit der Stadtwache.
"...ich hatte versucht sein Leben zu retten, doch das war vergebens also brachten der Feuermagier dort und ich den Leichnahm mit auf das Schiff in der Hoffnung seinen Bruder zu finden. Jetzt steht ihr hier vor uns und es wäre besser wenn ihr jetzt gut nachdenkt wer hier von euch überfallen wird"
Einerseits fieberte Melfice nun einem guten Kampf entgegen, andererseits hoffte er zum Wohle der anderen das es damit vorbei war.
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" Ich wäre ein Narr, würde ich euch sofort glauben,Gallrock war ein großer Krieger....... schwer zu schlagen und behauptet ihr er sei tot und sprecht das ihr ihn retten wolltet, wer sag das es keine List ist um uns in die Irre zu führen," entgegnete Gallwah.
" ....Was sagt er Gallwah......dein Bruder ist tot.......diese Bastarde ...los töten wir sie für dies ehrlose tat," rief ein anderen Naruth. " Ich kann euch nihct vertrauen.......es sei denn die Götter selbst würden euere Rede bestätigen.......," Gallwah unterbrach," ...ich verstehe zwar nun warum Harhor uns hieher gebracht hat ........es ist wieder eine Prüfung, doch weiß ich nicht ihr zu begegnen.........!"
" Ein Kampf, Gallwah. Ein Kampf soll entscheiden ob er die Wahrheit spricht," rief wieder einer seiner Männer.
" Wohl wahr, ein Kampf .....DER Kampf , der Kampf der Gerechten. Sprecht ihr die Wahrheit so werden euch die Götter schützen , lügt ihr jedoch so hab ihr euer Leben vertan," sprach Gallwah und schlug sich in die Faust. Aber dann kamm Rokan zu ihm , der 2,20 Kollos und legte im die Hand auf die Schulter," ..Gallwah DU solltest NICHT kämpfen, er wirklich Gallrock selbst getötet hat so wird er auch mit dir leichtes Spiel haben.......zudemhast du nun eine schwere Bürde zu tragen, Gallrocks Familie braucht dich. Lass MICH Gallrock , dein Bruder...UNSER Bruder rächen und prüfen," sagte bersorgt zu Gallwah.
" .........Du hast recht," dmit umarmte Gallwah Rokan und es kammen Tränen aus ´seinen Augen,"....Ich danke dir mein Freund, mein Bruder....Rokan , so sei es dann. Du wirst siegen....du bist der Stärkste Krieger im Dorf!"
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Als einer der Naruth Melfice angriff geriet Mearr völlig in Panik.
Sie wich zwar aus und konnte sich aus dem Kampf heraushalten, aber der Schimmer in ihren Haaren wurde stärker.
Die Winde um das Schiff herum wurden wilder. Auch das der Kampf langsam verebbte konnte sie nicht beruhigen. Gerade als beschlossen wurde wer gegen wen kämpfen würde brach eine erste Welle über das Schiff.
Eigentlich schwappte sie nur, aber stark genug damit einer der Naruth knöcheltief im Wasser stand.
Ein Pfeifen kündigte an welchen Zauber Mearr in ihrer blinden Panik gesprochen hatte.
Ein kleiner Sturm der auf See zur Wasserhose wurde. Nicht sehr stark - der Zauber war eher schlecht als recht gesprochen - dennoch aber gefährlich.
Und je länger Mearr in Panik war, desto stärker wurde sie.
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Als auf dem Anruthschiff das scheinabre Chaos ausgebrochenw ar, hatte Erastelef die Knzentration verloren und war erschöpft zusammen gesunken. Später war er von dem Fremden zu fasziniert gewesen und jetzt hatte ihm ei Naruth mit einem Hieb in den Bauch umgeworfen. So hatte der Wassermagier bis daher nicht weiter eignreifen können. Jetzt richtete er sich langsam und keuchend wieder auf seinen Stab auf und sa um sich.
Geübt wie er war, erkannte er Mearrs Zauber zwar recht schnell, doch brachte er in diesem Mooment keinen Satz heraus. Er war so aus der Konzentation egraten, dass auch die vier Wasserkugeln inzwischen wieder zu ganz normalem Wasser geworden waren. Jetzt hielt er sich im Hintergrund, denn er ahnte, dass es jetzt möglicerweise an ihm lag, das Schiff vor der Windhose zu schützen, er braucht nur eine ganz kurze VErschnaufpause.
Also ich bin wieder da. Vielleicht kann ich jetzt beid er Windhose einen wichtgeren Zauebr einbrungen, mals ehn
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Damiel stand einfach da und wusste nicht was zu tun war. Noch immer herrschte heilloses durcheinander auf dem Schiff, zudem kam nun eine starke Brise auf, die wohl nur durch Zauberhand hervorgerufen werden konnte.
@wohan dieg: eine aktion von dir fand ich komisch. wie kann ein normales wesen einen magier, der einfach eihn schiff verschwinden lässt zusammenkloppen? Sowieso sollte dieses ganze hin und her mal ein ende haben
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Der aufkommende Sturm machte Jermain zunehmend nervös, doch konnte er nicht sehen, woher die Wolken kamen. Zusätzlich fragte er sich, wer den Kampf mit dem wilden Naruth aufnehmen sollte!
Sein Blick fiel auf den Sturmkrieger Melfice, der sein Schwert gut zu führen verstand. ein Magier hätte in einem solchen Nahkampf eh keine Chancen, das war ihm klar! Am liebsten hätte er Edgur geschickt, doch der kämpfte nicht mehr.
"Also gut, als Kapitän der St. Marta stelle ich den Krieger, den ich für diesen Kampf als am geeignetesten ansehe."
Damit sah er nun zu Melfice.
"Sturmkrieger, nimm dein legendäres Schwert und zeige, ob du fähig bist, es mit einem Vertreter des größten Kriegervolkes aller Inseln aufzunehmen! Im Namen der gesamten Besatzung, wünsche ich dir die Gunst deiner Götter!"
Damit war die Entscheidung gefallen, und etwas in den Augen des Sturmkreigers sagte Jermain, das diesem die Entscheidung nur recht kam.
Hoffentlich war sein Name ein gutes Ohmen für den Kampf, denn die Umstände würden stürmisch sein, das Schiff schaukelte immer stärker.
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Fried hat zur Hölle nochmal Recht, glaub mir, dass ihm das nie gelungen wäre... Jetzt wird die Sache kompliziert. :( Deshalb meinte ich doch, kündigt eure Aktionen nur an, im Normalfall kriegt ihr es doch schon nicht mit Magier-Legenden zu tun, die Menschen mit einem Gedanken zurück ins Kindesalter versetzen können... -.-) Wohan, deine Ehre könnt mal dein Verhängnis werden... :rolleyes: Hast du eigentlich bemerkt, dass deine Hand eingeschrumpelt ist? -.- (Ist nicht bös gemeint, machen wir das Beste draus! :) )
Hiob zog sich an dem Mast hoch. Seit 300 Jahren hatten ihn niemand mehr getroffen, ohne dass ihm die Hände verfault wären. Er grinste und in diesem Moment verzerrte sich seine Haut. Die Prellungen wuchsen zurück. Der Magier bemerkte die Schwankungen, die das Schiff erschütterten und blickte zu Mearr herüber, die ihn gar nicht beachtete. Die Lebensgeschichte des Mädchens zog vor Hiobs Augen vorbei und er lächelte abermals. Er erhob sich und bewegte sich auf die Reling zu. Einige Schläge verfehlten ihn, ohne dass er auswich, in diesen Momenten war er einfach nicht mehr dort, wo die Hiebe landeten. Am Bug drehte er sich noch einmal um und lächelte zu den Anderen.
"Ich habe es mir noch einmal überlegt. Ihr kommt schon alleine klar."
Grinsend zog er einen Papierfetzen aus der Tasche und warf ihn in die Luft. Plötzlich schien die Luft zu schimmern und die Anwesenden spürten eine Zeit, in der ein starker Wind geweht hatte. Das Papier landete vor Mearr, deren Bewusstsein von dem Zauber nur noch ein Schatten ihrer Selbst war. Hiob lächelte und seine farblosen Haare wogen im Wind.
"Passt gut darauf auf, Kinito. Ich denke, bei euch ist es am Sichersten."
Mit diesen Worten verschwand er, ebenso schnell wie er gekommen war. Die Blicke einiger Anwesenden verrieten, dass sie sich nicht einmal an ihn erinnerten, so wenig hatte er an diesen Ort, zu dieser Zeit gepasst.
HA!! Jetzt schlagt euch doch!! :D
Erajin blickte noch kurz zu dem Ort, wo der Fremde gestanden hatte und schüttelte dann verwirrt seinen Kopf. Er lebte lieber hier und jetzt. Beiläufig legte er die Hand auf den Griff seines Schwertes und drückte den Cowboyhut auf den Kopf, so, dass nicht einmal mehr das Kopftuch hervor schaute, geschweige denn der weiße Haarschopf. Er grinste verlegen, als wüsste er von nichts. Alle, die ihn noch nicht kannten, würden ihn für einen Idioten halten. 8)
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Gallwah musterte Melfice," Euer Krieger scheint doch etwas schwach auf der Brust zu sein.....," er blickte den Sturm entgegen,"......wenn er mal nicht vonBord geblassen wird...HAHAHA , doch mir soll es recht sein !" Damit klopfte er Rokan auf die Schulter, doch bemerkte er eine Sache die ihm doch ungehagen machte ," Euer Kämpfer hat eine Waffe meinen jedoch wurde die Waffe von jenen dort , " damit meinte er Hiob," weggenommen..enteweder gebt ihr meinen Krieger eine Waffe oder eurer muß ohne kämpfen, wobei ich mir sicehr bin das Rokan ihn auch so in den Erdboden stampfen wird HAHAHAHA!"
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So warf Melfice sein gewalltiges Schwert fort und stellte sich dem Tapfer dem Feind gegenüber.
Der große Naruth war schon mehr als Kampfbereit und dies Szenario hatte sich überaus überraschend entwickelt. Es würde sehr schwer werden gegen einen solchen Koloss nur mit den Fäusten zu gewinnen, darum sprach Melfice ein kurzes Stoßgebet zu den von ihm verehrten Göttinnen Aria, Vita und Destila und machte sich bereit. Noch bevor der Naruth zum ersten Schlag ansetzen konnte spührte Melfice plötlich eine veränderung der Winde. Er hatte nichts gemacht also musste außer ihm noch jemand hier an Bord der Windmagie mächtig sein. Dann sauste die mächtige Faust des Barbarischen Kriegers auf Melfice Kopf zu, der er mit einer geschickten Rolle nach hinten auswich. Die kurze Pause nutzte der Sturmkrieger um das Medium dieses Zaubers zu erspähen. Das ergebnis seiner Suche war sehr überraschend, denn von der kleinen Mearr hatte er es nicht erwartet. Vielleicht war es gut so das der Zauber nicht so gelang wie er hätte sein sollen, denn das Schiff geriet überraschend ins wanken und Wasser schwabte über das Deck und erwischte einige der Naruth, unter anderem auch den Koloss artigen Riesen der gegen Melfice kämpfen sollte. Dieser war allerdings durch sein verständnis dieser Art von Magie vorbereitet und wurde nicht durch den Wassereinbruch überrascht. So rutschte der Sturmkrieger über den Nassen Boden gegen die Beine des 2.20m Riesen was ihn sogar härter traf als es Melfice erwartete. Der Unhold fiel und rutschte ein ganzes Stück über das Deck gegen einen Stabel Kisten.
"Hört auf zu Kämpfen oder das wird noch böse Enden. Es besteht kein Grund weiter zu machen darum bitte ich euch, hört auf"
Die Naruth lachten nur nach diesen Worten und auch der Koloss erhob sich wieder aus seiner misslichen Lage. "Jetzt mach ich dich fertig kleiner!" rief er und stürmte wieder wie im Berserkerrausch auf seinen Gegner zu. Dem ersten Schlag konnte Melfice nur gerade so eben noch ausweichen, doch eines der Better des Decks zerschmetterte es unter der Wucht.
Es wäre verlockend nun selbst von der Magie gebrauch zu machen doch das wäre kein fairer Kampf mehr. Melfice hatte von seinem Meister eine mächtige Technik gelernt die es ihm ermöglichte ein "Avatar des Windes" zu werden und damit zu großer Macht zu gelangen, aber es wäre zu gefährlich und der junge Krieger war noch nicht erfahren genug dafür. Jede weitere form der Magie anwendung wäre wie gesagt unfair.
Melfice war durch sein Drachenblut stärker als die meisten normalen Menschen, aber gegen einen Naruth konnte ihm das jetzt nicht helfen.
Wieder stürmte der Naruth los, doch diesmal konnte Melfice dem Schlag geschickter ausweichen und seinem Gegner einen Hieb in den Magen versetzen worauf dieser über noch einmal über das Deck geschleudert wurde. Der Junge Sturmkrieger versuchte darauf möglichst erhaben und aufrecht zu stehen um seinem Gegner überlegenheit zu signalisieren, wenngleich er auch nicht mehr so fit war.
Auch diesmal stand der Naruth wieder auf, war aber diesmal weit weniger ungestüm wie noch vor kurzem. Er blickte seinen jungen Gegner nicht mehr mit herablassend und der selben verachtung an wie zu beginn. Nun betrachtete der Koloss Melfice als echten Gegner und fieberte einem guten Kampf entgegen. Dies beruhte auf Gegenseitigkeit, denn auch Melfice freute sich, mal gegen einen so starken Feind anzutreten.
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Erastelef stand nun sich wieder erholend auf und stolperte so schnell wie möglich zum Heck des Schiffes, von dem Gekämpfe vollkommen desinteressiert. Es war ihm ganz recht, dass die meisten Naruth in Moment mehr auf den Kampf konzentriert waren und je nach LAgwe herumbrüllten oder lauthals lachten.
Am Heck angekommen, hob Erastelef seinen Stab befehlend über das Meer und begann laut und mächtig einen Zauberspruch zu sprechen. Dies war kein Zauber, den er in Trance weben und dann mit plötzlichem Effekt loslassen musste. Bei diesem Zauber war es vor allem sein Stab und der Spruch die wirkt4en. Konzentration war natürlich erforderlich, aber nicht ganz so sehr. Tatsächlich setzte die Wirkung des ZTaubers fast sofort ein. Erastelef wendete seine nun heute schon etwas angeschlagenen Kräfte weiter auf, um mit dem Meer das Schiff ohne Wind zu lenken. Er arbeitete jetzt nämlich direkt gegen Mearrs Zauber, von dem glücklicher Weise behaupten konnte, dass er nicht so stark war wie seine eigenen, was auch durch den erneuten bläulichen Schimmer in Haaren, dr Robe und dem Aquamarin imS tab untermalt wurde. Erastelefs Ziel war es, mit dem Wasser das Schiff aus dem Bereich der Witnerhose fort zu schieben. Im Moment shien ihm das Unterfangen auch einiger Maßen zu glücken.
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" Schuka re rutek ......Melfice," rief Rokan Melfice zu . " Er meint das dieser Schlag nicht schlecht war .....," übersetzte Gallwah grinsend und Rokan ballte freudig seine Faus und schlug sie in die andere Hand," ....re kurak ege trason !" Es war ein Zeichen das ihm langsam trotz des schlimmen Wetters oder gerade deswegen der Kampf Spass machte und dieser Melfice nicht so schwach zu scheinen möchte wie zuerst angenommen.
" Wir sollten den Kampf abbrechen ......wir haben die Götter erzürnt," rief plötzlich Luki , einer der jüngeren Naruth aus der Menge , doch Rokan war in kampfeslaune und brüllte ihn nur drohend an er solle seine dumme Schnauze halten und wendete sich gleich wieder Melfice zu der kampfbereit da stand und nur auf die nächste Reagtion von Rokan wartete..........und Rokan wollte ihn auch nicht länger warten lassen.
Wieder nahm er anlauf , brüllend rannte auf Melfice zu .......der jedoch kurz bevor Rokan ihn erreichte auswich und Rokan über das nasse Deck schlitternd gegen ein Fass brallte und nach vorne über jenes hinweg auf den Boden stürtzte , wie peinlich !
Eine Schmach für ein Naruth so buchstäblich aufs Kreuz gelegt worden zu sein, von unbändien Zorn gepackt rappelte er sich wieder auf , packte das Fass und schleuderte es Melfice entgegen.....
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Diesmal verfehlte das Fass sein Ziel nicht und traf den jungen Krieger in die Seite, doch das Fass war zum Glück nicht sehr Stabil und zerbröselte beim Aufschlag, jedoch nicht ohne eine schmerzhafte Prellung zu hinterlassen.
"Hast du mich jetzt doch verlassen Destila?" fluchte Melfice und erhob sich wieder unter schmerzen.
"He Naruth, mit Fässern werfen ist aber nicht besonders Ehrenhaft!"
Nach diesem Ausruf Atmete der Sturmkrieger tief durch. Es fehlte ihm immernoch an Erfahrung einen solchen Kampf zu meistern und er war ohnehin eigentlich ein Schwertkämpfer und Trickser, kein Prügler. Mit einer gekonnten Rolle nach hinten sprang er auf einen stapel Kisten um den Überblick zu wahren. Vielleicht konnte Melfice eine Strategie entwickeln und einen Weg finden, den sich mächtigen Feind einen Vorteil zu schaffen.
Nach kurzer Überlegung kam ihm eine Idee; auf dem Schiff war es an vielen Ecken und Kanten sehr dunkel, es war ja schließlich Nacht und schlecht beleutet war es auch, was für Melfice mit seiner verbesserten Invrasion (Dunkelsicht) ein Vorteil sein könnte und Schwarz gekleidet war er dazu auch noch. Rokan lief zornig auf den Kistenstapel zu und hiebte gegen die Kiste, auf der sein Gegner stand. Gerade noch rechtzeitig konnte Melfice ich über ein Seil davon schwingen und landete in gerade einer solchen Dunklen Ecke, die er sich ausgekuckt hatte und war sehr schnell und überraschend aus dem Sichtfeld des Gegners verschwunden.
"Nicht verstecken, Feigling!" rief der Naruth und trat ins Dunkle.
"Aber mit Fässern werfen ist ok ja?" entgegnete der Sturmkrieger und schoss aus der Dunkelheit hervor und landete einen kräftigen Treffer in den Rücken des Naruth bevor er wieder im Schatten verschwand.
"Ich bitte euch noch einmal, hört auf damit. Egal was passiert, ich kann euch nicht gewinnen lassen, es steht zu viel auf dem Spiel. Wenn ihr unbedingt kämpfen wollt treffen wir uns eines Tages unter anderen Umständen wieder und beenden das, aber jetzt hört auf. Eure Götter werden schon nicht zornig sein wenn ihr das tut!"
Während er sprach huschte Melfice immer wieder hin und her, damit der Naruth nicht seine Position durch seine Stimme bestimmen konnte. Es war zu hoffen das dieses Kriegervolk endlich vernunft annahm.
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" Schluss Rokan, genug der Unehre..............du kämpfst heute nur unter Zorn und Wut , nicht mit der gewonnten Ehre der Naruth........es reicht," rief Gallwah plötzlich , nach dem er mit ansehen mußte wie Rokan feige mit dem Fass geworfen hatte und allgemein nicht wirklich gut kämpfte," WAS soll das heißen Gallwah, dieser Dort muß sterben, er hat dein Bruder getötet.....!"
" HALT DEIN MAUL, .....schau dich an Rokan....du kämpfst wie ein Thorren und nicht wie einer unseres Stammes, es ist nicht ehrehhaft mit Fässern zu werfen noch wie ein wild gewordener Grohg auf diesen Krieger ein zu schlagen..........!"
" Was soll das heißen Gallwah , ist dir dein Bruder egal .....willst du ihn in unehre lassen auf das er ewig ..........!"
" ......Schweig .........schau dir diesen Krieger an ......er hat sich dir mit blosen Händen zum Kampf gestellt, was schon ein sehr hohes Mass an Ehre beweist, da er doch schon vorher wußte das er gegen DICH so keine Chance hätte.........TROTZDEM Kämpfte er nud WIE er kämpft.............NEIN .....ER hat Gallrock auf KEINEN Fall getötet......nein seine Unschuld war schon bewiesen als er sich dir zum Kampf stellte," erklärte Gallwah ungewonnt ruhig und weise.
Rokan zögerte, verstand er Gallwahs Reaktion und Entscheidung erst nicht wirklich , doch fügte er sich den Willen seines Anführers und langsam schien auch in ihm die Ruhe zurück zu kehren. Er blickte Melfice an , er schien schon einwenig außer Puste zu sein und schien er auch nicht wirklich daran zu glauben zu gewinnen , das konnte er aus seinen Augen lesen ..............eine leichte Verzweifelung schimmerte heraus,
" Du hast Recht Gallwah.....," er blickte Melfice in die Augen," ....Du hast gut gekämpft , Sturmkrieger...........es ist sicher DU bist ohne Schuld," Rokan schritt auf Melfice zu und legt ihm seine Hand auf die Schulter, als Zeichern der Freundschaft.
" ....Gut und laßt uns den Leichnam von Gallrock sehen und ihn in unser Dorf bringen, er muß Bestatet werden wie es die Götter von einen Krieger und großen Anführer erwarten.
Wenn ihr uns diesen Dienst erweißt, so seit ihr eingeladen jener Zeremonie mit teil zu nehmen ," rief Gallwah übers ganze Schiff und seine Männer betsehtigten seine worte mit lauten Rufen.
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Vergesst nicht, dass ihr kein Schiff mehr habt! :p
"Vergesst nicht, dass ihr kein Schiff mehr habt!" grinste Erajin, der mit der Leiche in den Armen aus der Kajüte kam und den Toten übergab. Selbst er schwankte noch immer, trotz Erastelefs Magie wankte das Schiff, als wäre der Sturm echter Natur. Die Naruth schauten mit gemischten Gefühlen zu den nicht vorhandenen Überresten ihres Schiffes herüber.
@Mopry: Wenn du aus deiner Trance erwachst, schaust du dir mal bitte das Zettelchen an, ja? ;) Mir gefällt gerade auf, dass alles klasse gelaufen ist, Lob an Wohan! http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif :rolleyes:
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@ Cipo
Es wäre noch besser gelaufen hättest du nicht so ein Mist verzapft, Schiff beschossen, Schiff verschwinden lassen und Waffen weg genommen ohn das es vorher mit mir abgesprochen war bzw. überhaupt geplant war..
Gallwah übernahm Leiche und legt sie sanft zu Boden, mit trauer erfüllt verasammelten sich die Naruth um den toten Gallrock. ruhe trat ein, schweigen !!
Die Zeit schien steht zu bleiben als die Naruth sich mit schweigender Trauer um die Leiche kümmerten , urplötzlich jedoch stimmten sie zu einen tiefen Chorartigen Gesang ein, auf Naruthisch Sangen sie das Leid der Trauer und des Todes, des Lebens und der Wiederkehr. Gallwah , auch wenn er der mutigste und tapferste von allen war hingen die Tränen im Gesicht und sein großer schwerer Körper fing an zu zittern als wäre er nichts anderes als ein dünnes Ästchen im rauen Wind und fiel dan vor seinen toden Bruder auf die Knie. Sich auf die Leiche fallend sprach er die heiligen Worte der Familie.
Es dauerte eine ganze Weile ehe er wieder aufstand,
" Erweißt uns die Ehre ihn zu unser Dorf bringen zu dürfen, wir haben kein Schiff und uns sehr viel bedeuten wenn ihr nach dem ihr schon mein Bruder so gut und ehrehaft aufbewahrt habt ihn auch nachhause zu bringen," sprach er zum Jermain,
" Ich wäre euch auf ewig Dankbar!"