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...als er den Fernseher an machte, kam statt seiner geliebten Teletubbis eine Serie über komische Monster, die in rot-weißen Bällen leben mussten und gezwungen wurden gegeneinander zu kämpfen. Karl fiel ein, dass seine Lieblingsserie ja abgesetzt worden war. Das wollte er aber nicht akzeptieren, weshalb er...
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...im Telefonbuch nach Emmett Brown suchte.
"Emmet Brown...Emett Brown...ah, hab ich dich!"
Und somit rief er diesen verrückten Professor an um sich seine Zeitmaschine auszuleihen.
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Doch leider erwischte er nur den Anrufbeantworter:
"Hier spricht der automatische Anrufbeantworter von Emmet Brown. Ich bin nicht zur Zeit. Aber wenn sie eine Nachricht hinterlassen, werde ich sie nach Möglichkeit gestern zurückgerufen haben."
Da Karl sich nicht erinnern konnte, zurückgerufen worden zu sein, musste er sich wohl etwas anderes überlegen.
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Er ging also die Treppe wieder hinauf und suchte sich den nächsten Laden, welcher rote Luftballoons anbietet. Zahlung dieser Ware war für ihn kein Problem, da er immer mal sich ein paar Luftballoons in dieser Filiale kaufte, schon als kleines Kind konnte er es kaum erwarten dort diese bunten Dinge zu ergattern und auch so nahm er ein kleines Darlehen auf, um den Warenbesitzer seine Ware legal zu entreissen. Doch es sollte alles anders kommen, denn...
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... plötzlich erschien ESERSIE, eine Art Superdupermegaintelligenz und befahl: "RETTE DIE WELT DU TORTENARSCH ODER ICH BLAS DAS ALL IN DIE LUST, DENN ICH BIN ESERSIE, UND WAS ICH SAGE IST ... EY BLEIB HI...!"
Karl ging einfach nach draußen: "Kapierts mal langsam jemand dass mir die Welt scheißegal ist?!"
ESERSIE zögerte nicht und fegte nun das All hinweg und Karl schwebte plötzlich im Weltall. "Scheiße, mein Fernseher!"
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Noch um den Verlust seines Fernsehers trauernd, schwebte Karl also durchs All. Plötzlich wurde alles um ihn herum weiß und eine Stimme sprach zu ihm:
"Karl, du bist auserwählt, die Welt neu zu erschaffen! Stell dir etwas vor und genauso wird es geschehen!!!"
Das ließ Karl sich nicht zweimal sagen und...
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... fragte lieber den älteren Fischhändler am Markt, wo er beinahe mit ranzigen Fischköpfen beworfen wurde, als er auf dem Weg zur gebrechlichen Stadtvilla war. Am Marktplatz, direkt neben dem Brötchenmann sah er auch schon diesen Stand, beschmückt mit bunten Plastiklaternchen und Plastikfischen, die wie ein Souvenir aus dem Land des Lächelns erschienen. Am Stand selbst sprach Karl: "Gute Frau wo finde ich den Typen der so nach Fisch stinkt und eine blaube Wollmütze anhatte?" Doch just im selben Augenblick wo er schon ganz gespannt auf die Antwort wartete kam schon eine gepfefferte "Backpfeife" in Richtung gen Karls Gesicht. Im Anschluss daran...
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...erschien ihm ein Engel: "Gehe nach Bethelehm, und siehe dass ich große Freude zu verkünden habe. Suche einen Stall, ein Kind und Krippe und so ..." Karl zuckte mit den Schultern. Er hatte wohl keine andere Wahl und ging dorthin und fand ...
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... diese Angelegenheit äusserst merkwürdig. Er wagte einen Blick in Richtung Krippe und fand seltsamerweise kein Kindchen in der Wiege sondern einen ausgewachsenen Mann der dazu noch äusserst Laute Geräusche von sich gab, etwa *SchZrrrr...Zzzz SchZrrr*. Karl wusste nicht das es sich um die auf und ab Bewegungen des Gaumens handelte und dachte daran das eine wildgewordene Horrorschnake auf des Mannes Schulter saß und schon hatte der Mann Karls Schuhwert auf seiner Schulter geklatscht.
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In nächsten Moment war wieder alles um Karl herum weiß und die Stimme von vorhin redete los:"Ist alles wirklich so, wie du es dir vorgestellt hast? Du kannst wirklich alles machen und das kommt dabei heraus? Ihr Menschen seid doch blöd, wenigstens von dir hätte ich ein wenig Vernunft erwartet! Ich mache alles wieder so, wie es vorher war"
Gesagt, getan und plötzlich saß Karl wieder in seiner Wohnung, vor dem Fernseher, in dem gerade seine Lieblingssendung lief: die Teletubbis
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Aber warum juckten seine Borsten so sehr? Karl sah nach unten und grunzte: Man hatte ihn in ein Schwein verzaubert. "Wenn ich nochmal auf die Rettung des Universums kommen dürfte ...", meinte irgendeine Stimme. Karl schüttelte den Kopf und grunzte: "Is mir scheißegal!".
Da erschien ein knallblauer riesengroßer Frosch und ...
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... sprang auf den Fernseher. Dieser bekam daraufhin einen Kurzschluss und so konnte Karl seine Serie erneut nicht mehr sehen. Als wäre das noch nicht genug, tauchte aus dem nichts plötzlich ein Typ mit einem Schlachtermesser auf und starrte Karl mit einem irren Blick an, der schlimmes vermuten ließ. Karl wollte fliehen, doch es war aussichtslos...
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"Ich will doch einfach nur meine heißgeliebten Telebubbies schauen, meine Güte, ist dass denn wirklich zuviel verlangt abgefuckte Scheiße?!"
Der Kerl grinste und hielt Karlchen einen Zettel unter die Nase: "Du hast eine aufgabe, nämlich das retten der Welt, und diese Aufgabe wirst du erfüllen oder dein Dödel wird hier und jetzt abgeschnitten, also wähle du Narr was du willst, und zwar aus Gehorchen oder verrecken, dies ist die deinige Wahl, und so!"
"Leck mich am Arsch!", meinte Karl.
"Du hast es nicht anders gewollt ..."
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Er zückte sein Messer und zack war der Schnipsel ab. Karl konnte kaum begreifen was passiert was, er fühlte nur das etwas zu fehlen schien, doch er konnte dies nicht einordnen und so schaltete er den Fernseher ein und endlich erschien auch wieder seine Lieblingssendung, die Sesamstrasse. "Huch... was passiert auf einmal mir mir", fragte sich Karl verdutzt, denn im selben Augenblick schien Karl in eine Art Trance zu sein und durch dieser sprach Tiffy...
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doch Karl konnte nichts verstehen und so irrte er mal wieder durch ein endloses Weiß. Nach gefühlten 3 Sekunden hatte er genug und nahm sein Laserschwert, das er immer bei sich trug und Schnitt ein Loch in das Nichts vor ihm. Er kletterte hindurch und sah einen riesigen Palast, der scheinbar aus Pappe war. Karl entschied sich, den Bewohnern einen Besuch abzustatten.
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Er ging also auf den Palast zu und tippte eine der Wachen an, welche daraufhin allerdings in sich zusammenklappte, da sie nur aus dünnem Papier bestand.
"Mörder! Du hast ihn umgebracht!!"
"Was?! Aber ich habe den doch nur angetippt!!"
"TÖTET IHN!!!"
Der arme Karl hatte einfach keine Glück und rannte davon.
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Aber ein zehn Meter hoher Wellensittich verfolgte ihn und wollte ihm die Kehle durchbeißen. Aber Die 20 Meter lange - und ebenso hohe - Ameise wollte Karl für sich haben und murkste den Riesenvogel ab. Und Karl rannte und rannte und fragte sich ob er vielleicht doch das All retten solle. Er kam zu dem Entschluss dass ...
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... das es eine Fehlentscheidung war diese Festung der Pappe aufzusuchen und kaum konnte er den nächsten Atemzug ausführen war er auch schon von dem Riesensittich verschluckt. Im Inneren dieser Kreatur konnte Karl ein leisen Gluckern vernehmen und er dachte schon daran wie es sein würde, eine Welt ohne Karls Herrschaft. Er fand sich schon damit ab von diesem Riesenvogel vernascht zu werden, doch just in diesem Augenblick sah er eine Sehne, welche aussah wie eine Leiter und...
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erinnerte sich daran, dass er ja noch sein Laserschwert dabei hatte. Er kletterte also hinauf in den Kopf des Wellensittichs und kämpfte dort gegen einen Megaparasiten. Karl konnte den Sieg erringen und als Dank spuckte der Sittich ihn wieder aus. Allerdings mit so einer Kraft, dass dadurch der ganze Palast einstürzte und beide unter sich begrub.
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Mit aller letzter Kraft und unmenschlichen Mut konnte Karl selbst aus die eingestürzten Palastgemäuer entflehen und fand so Schutz in einer 3. Dimension als lauter grünen Schlümpfen. "Wie, ich dachte die wären allesamt blau", fragte sich Karl, doch er wurde bitter enttäuscht und schrieb dies direkt in sein immer dabei habendes Tagebuch, mit rosa Plüschpferden auf der Titelseite. Während des Schreibens dieser verbitterten Zeilen wurde er aber direkt aufgehalten und einer der Schlümpfe zog ihn eins mit dem Knüppel drüber und als er zu sich kam wurde ihn ganz heiss, denn er hatte 1. ein Apfel im Mund, dann unter ihm brodelte es und er war gefesselt und die Grünlinge tanzten um den Kessel Samba in Mettmann.