irgendein Gang ---> Zimmer
"Verdammt", dachte sich Daniel. Nun irrt er schon seit einer geschlagenen Stunde in diesem Haus rum beladen mit diesen Schnapsflaschen. Er muss irgendwo falsch abgebogen sein. Hätte er vom Musikzimmer vielleicht links gemusst und eine Treppe hoch. Plötzlich stand er jedoch wieder in der Einganshalle. Er war völlig irritiert wo er überhaupt gewesen ist. Ihm war es egal Hauptsache er konnte die Flaschen endlich irgendwo abladen. Schnell ging er von der Eingangshalle in den Gang wo die Gästezimmer lagen suchte sein Zimmer und lagerte sie unter dem Bett. Er bemerkte das langsam die Sonne unter ging. Bevor er sich auf den Weg wieder auf den Weg machte ein paar andere Leute zu suchen brauchte er erst mal eine kurze Verschnaufpause von seinem Marathon durch den Irrgarten der sich Villa nannte.
Große Halle -> Gästezimmer (letztes im Gang)
Seine Hände waren nicht mehr starr, sondern langsam wieder aufgetaut. Er hatte sich jetzt genug aufgewärmt, da er aus dem Fenster sah, war ihm gar nicht bewusst wie lange er jetzt schon da saß, er war so abgelenkt, das er gar nichts von dem mitbekam was sich um ihn herum abspielte.
Eigentlich hatte er ja vor gehabt sich in Gesellschaft zu begeben, das hatte er ganz vergessen, und mittlerweile wurde es schon dunkel. Er merkte das er müde war, es war schließlich auch ein erlebnisreicher Tag.
Er nahm seinen Koffer den er bei seiner Ankunft hier abgestellt hatte. Ihm fiel ein, das er noch gar kein Zimmer zugewiesen bekommen hatte, er musste sich wohl selbst eines suchen.
So ging er hoch in den ersten Stock und ihm fiel ein Gang mit vielen Zimmern ins Auge, hier müssen die Gästezimmer sein. Er lief zum letzten Zimmer im Gang, mit dem Gedanken, das der Mörder hier als letztes Zuschlagen würde, wobei er insgeheim hoffte, das der Mörder einen Weg gefunden hat von der Insel zu fliehen.
Er drückte die Türklinke, zum Glück, das Zimmer war offen und scheinbar auch unbelegt. Er hievte seinen Koffer auf sein Bett und holte sich eine Packung Zigaretten heraus.
Er steckte sich eine an und setzte sich in einen Sessel neben der Tür. Morgen würde er versuchen etwas über die Morde herauszufinden, einige scheinen ja heute schon fleißig gewesen zu sein, oder sie besichtigen nur das Haus, wie auch immer, vielleicht würde er jemanden finden, der ihn auf den Stand der Dinge bringt.