Boah, war des lang....
bumbumbum :D
Ähm,ja kann leida erst wieder nächsten sonntag schreiben!
Ist bis dahin schon feddich :confused: ?
Hoffe nicht....
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Boah, war des lang....
bumbumbum :D
Ähm,ja kann leida erst wieder nächsten sonntag schreiben!
Ist bis dahin schon feddich :confused: ?
Hoffe nicht....
Denk nicht -_-Zitat:
Original geschrieben von HeatherMason
Boah, war des lang....
Ist bis dahin schon feddich :confused: ?
Hoffe nicht....
Vielleicht fange ich bis dahin mit der Fortsetzung an, wer weiß...
Aber darauf bauen würde ich nicht. ^^°
So, nun frag ich mich, wie das alles ausgeht.
Wie willst du den alles in die letzten Paar Kapitel quetschen ? o.O
Für wen wird sich Cloud entscheiden, was wird aus dieser Rose, seit wann ist Cid ein Hacker, wird RED XII
kastriert werden? Fragen über Fragen! Nyo, die letzten 2 kannste ruhig überlesen :D
Doch die wichtigste Frage..... Was wird ausm Sephi????
Wenna verreckt, bekommt hier jemand ne Morddrohung-.-
Ich sag abba nich, wer von wem :p
Tjoa, das war jetzt zwar spam, aber das kann man sich ja einma erlauben! Tschutschu!
*wink*
Ich machs wie Square. Ein Film á la 60 Minuten sollte reichen! :rolleyes:Zitat:
Original geschrieben von HeatherMason
So, nun frag ich mich, wie das alles ausgeht.
Wie willst du den alles in die letzten Paar Kapitel quetschen ? o.O
Tjaha... Ich machs extra spannend :DZitat:
Für wen wird sich Cloud entscheiden,
Eigentlich wurde er ja nie als solcher präsentiert, aber da er von allen wohl am meisten von Technik versteht, dachte ich einfach, es würde ganz gut zu ihm passen ;DZitat:
seit wann ist Cid ein Hacker
o.OZitat:
wird RED XII kastriert werden?
Hättest du eher sagen sollen! ;)Zitat:
Fragen über Fragen! Nyo, die letzten 2 kannste ruhig überlesen :D
Hohoho, wirst schon sehen, was passiert ^^Zitat:
Doch die wichtigste Frage..... Was wird ausm Sephi????
Wenna verreckt, bekommt hier jemand ne Morddrohung-.-
Ich sag abba nich, wer von wem :p
Aber ihn einfach so ganz billig sterben zu lassen würde wohl nicht so ganz zu meinem dramatischen und epischen Konzept passen, meinst du nicht? ;)
Na, ich weiß nicht so recht... Ich an deiner Stelle wäre damit vorsichtig hier im Forum ;)Zitat:
Tjoa, das war jetzt zwar spam, aber das kann man sich ja einma erlauben! Tschutschu!
*wink*
Übrigens wollte ich eigentlich heute weiter schreiben, aber meine schon wieder zerstörten Daten machen mir da wohl einen Strich durch...:(
Watt den für wieder zerstörte Daten? :confused:Zitat:
Übrigens wollte ich eigentlich heute weiter schreiben, aber meine schon wieder zerstörten Daten machen mir da wohl einen Strich durch..
Hemhem, nächsten Sonntag will ich hier abba wieder nen Kapitel sehn, kla! Sonst gehts ganz dolle ab! >:(
Ach ja, und ich werde deinen Rat befolgen! Oder auch nicht?
O.o eigentlich ist das hier schon wieder spam *husthust*
*unauffälligverkrümmel* *hust*
@Alle meine Leser und besonders HeatherMason:
Damit mich nicht jemand tief in der Nacht besucht und mir im Schlaf die Kehle durchschneidet... Okay, auch damit ich meinen Seelenfrieden finden kann, geht es endlich weiter. Das Finale lässt außerdem auch nicht mehr allzu lange auf sich warten.
Da ich jedoch im Moment ziemlich viel zu tun habe und zudem auch noch ein neues Projekt nebenbei angefangen habe, kann es noch ein Weilchen dauern, bis die Fan Fiction endgültig zu Ende sein wird. Zwei oder drei Kapitel werden es auf jeden Fall noch allerwenigstens.
Nun viel Spaß mit Kapitel 53!
Kapitel 53 – Aus dem Feuer in das Feuer
Bumm, bumm, bumm. Das Explosionsgewitter schien kein Ende nehmen zu wollen. Durch die starken Erschütterungen des Berges lösten sich bereits erst kleine, dann immer größer werdende Bruchstücke und fielen von oben herab in die Dunkelheit. Fast wäre Sephiroth von einem dieser Bruchstücke erschlagen worden, doch irgendwie, er wusste nicht, warum, konnte er trotz der Finsternis den hinunter fallenden Felsbrocken spüren, wie er sich seinen Weg nach unten bahnte. Bevor er wusste, was er überhaupt tat, war er bereits beiseite gewichen. Dann donnerte es auch schon wieder neben ihm, und wäre es nicht so dunkel gewesen, hätte Sephiroth sehen können, dass der gigantische Felsbrocken fast durch den dicken Boden des Lastenaufzuges geschlagen wäre.
„Ich hatte wirklich nicht vor, in diesem Loch zu sterben. Jedenfalls nicht so früh, nachdem ich wieder unter den Lebenden weihe.“ Zu sich selbst sprechend dachte er darüber nach, wie er hier in einem Stück raus kommen könnte, doch auf die schnelle fand er keine Lösung.
Plötzlich besann er sich seiner alten Kräfte. So mächtig, wie er einst gewesen war, konnte er jeder Gefahr entkommen und ihr spotten. Der Krieg hatte ihn nicht töten können. Die Monster hatten ihn nicht töten können. Die Shinra hatten ihn ebenfalls nicht umbringen können. Und jetzt sollte er hier in diesem Loch lebendig begraben werden? Lächerlich. „Das ist meine einzige Chance“, murmelte Sephiroth und schloss die Augen.
„Macht das Hauptgeschütz bereit!“ brüllte Cid aufgeregt. „Jawohl!“ Die unterirdische Anlage schien einiges mehr auszuhalten, als zunächst erwartet. Nervös stand Rose auf der Brücke und sah auf den Berg hinunter. „Ob er es schaffen wird?“, wollte sie wissen. Cid wurde etwas verlegen, doch er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. „Sicher“, sagte er, „er ist bestimmt schon längst draußen und wartet darauf, dass wir ihn abholen.“ Natürlich war das eine Lüge, aber sie konnten jetzt unmöglich das Feuer einstellen. Sie mussten ein für alle Mal sicher sein können, dass weder Hojo noch eines seiner Monster entkommen konnten. Eigentlich schließt das Sephiroth mit ein. Gott, bin ich wieder zynisch heute, dachte Cid.
Cloud trat neben Rose und legte beruhigend die Hand auf ihre Schulter. „Ich habe damals zusammen mit ihm gekämpft. Naja, das heißt, ich habe ihn kämpfen sehen. Aber ich weiß, was ihn ihm steckt. Wenn überhaupt jemand auf diesem Planeten es schaffen kann, Hojo zu besiegen und aus diesem Rattenloch zu verschwinden, bevor wir es ausgeräuchert haben, dann ist es Sephiroth. Wenn er dazu in der Lage war, Meteor herbeizurufen, dann wird er es doch wohl schaffen, seinen eigenen Hintern zu retten.“ Verdutzt sah Rose ihn an. „Meteor?“ „Das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen...“ „Nein, das ist schon in Ordnung. So langsam verstehe ich...“
In einem barschen Ton unterbrach Cid die beiden. „Okay, wenn er jetzt nicht draußen und verdammt weit weg ist, wird es jetzt sehr ungemütlich für ihn werden. Hoffen wir das Beste.
Feuert das Hauptgeschütz auf meinen Befehl ab...“ „Ja, Kapitän, wir warten auf das Zeichen.“
Verdammt, er könnte sich wirklich beeilen... Beinahe wäre Cid seine Zigarette aus dem Mund gefallen, als er auf dem Zielbildschirm sehen konnte, wie etwas kleines, schwarzes aus dem Tunnel schoss. Ohne zu zögern rief er „Feuer!“ und die gesamte Umgebung rund im die Highwind wurde von einem gleißenden Licht erstrahlt, welches von unten wie eine zweite Sonne wirken musste. Eine Lanze aus gebündelter Energie fraß sich ihren Weg durch die dicken Fels-, Beton- und Stahlschichten bis ins innerste des Bunkers.
Kurz darauf, das Licht war bereits wieder erloschen, schlugen die Flammen in einem gewaltigen Feuerball aus dem Tunneleingang.
„Feuer einstellen!“, befahl der Kapitän. Die gesamte Besatzung hatte ihn umringt und starrte gebannt auf den Zielbildschirm. Es dauerte eine Weile, bis der Rauch und der Staub sich weit genug verzogen hatten, als dass man wieder auf den Berg sehen konnte. Aeris meinte, dass er näher ran gehen sollte und als Cid die Zoom-Taste drückte, war tatsächlich etwas zu erkennen, das wie eine menschliche Gestalt aussah. „Wollen wir den Kerl da unten versauern lassen, oder...?“ „Nein, Barret, ich denke, das möchten wir nicht“, antwortete der Anführer der Gruppe.
Wenig später schwebte die Highwind dicht über der Oberfläche des Berges, der nunmehr einem Krater glich, und wartete darauf, dass Sephiroth wieder mit an Bord kommen würde.
Stöhnend und nach Luft schnappend wollte dieser sich gerade wieder vom Boden erheben. Er taumelte und beinahe wäre er nach hinten gestürzt, wenn ihm nicht eine helfende Hand entgegenstreckt worden wäre. „Danke“, brachte Sephiroth nur unter größter Anstrengung hervor. „Kein Problem. Und jetzt kommst du wohl besser mit auf die Highwind. Was hast du eigentlich mit deiner Hand gemacht?“ „Das? Ach, nichts“, antwortete er Cloud, obwohl der dunkle Rand um die Wunde bereits auf das Doppelte gewachsen war.
Hi ich sehe das zum ersten Mal. Gibt es davon ein Dokument? (doc, pdf). Hier im Forum ist das Lesen doch sehr umständlich. Auf deiner Homepage habe ich auf Anhieb nichts gefunden.
Öhöm...*pfeif* :o Wer hätte das den getan? *messerversteck*Zitat:
Damit mich nicht jemand tief in der Nacht besucht und mir im Schlaf die Kehle durchschneidet... Okay, auch damit ich meinen Seelenfrieden finden kann, geht es endlich weiter. Das Finale lässt außerdem auch nicht mehr allzu lange auf sich warten.
Nein, es ist schön, das es weitergeht auch wenn das kapitel jetzt etwas kurz war. Tjoah, es scheint, das sich Cloud so langsam anfängt, mit dem sephi anzufreunden ;) viellleicht wird ja doch noch was aus den beiden wie ich schon einmal vorgeschlagen hatte^^ (sorry für aeris^^) :D
Neinnein, fühl dich nicht unter druck gesetzt.
Tschöööö! 8)
BTW: Wirst du das andere "projekt" auch hier veröffentlichen?
Auf der HP habe ich zum einen nur einen Link zu wieder einem anderen Forum (und ich glaube, dass ist sogar noch ein veralteter Link *schäm*) und leider keine ganze Datei. Es existiert nur meine .doc-Datei auf meinem PC und die gebe ich nicht soooooo gerne raus... Wollte eigentlich, sobald ich fertig bin, eine PDF-Version erstellen. Aber selbst das kann doch noch etwas länger dauern, da ich diese mit ein paar (ein paar ist gut, ziemlich viele werden's wohl) Illustrationen von jemandem verschönern wollte... Aber wenn du möchtest, kannst du mir eine PN mit deiner E-Mail Adresse schicken, so dass ich dir dann die doc-Datei mit allen bisher fertigen Kapiteln zuschicken kann. Ist wohl doch ganz praktisch, offline lesen zu können, wenn man z.B. keine Flatrate hat ^^°Zitat:
Original geschrieben von Strife
Hi ich sehe das zum ersten Mal. Gibt es davon ein Dokument? (doc, pdf). Hier im Forum ist das Lesen doch sehr umständlich. Auf deiner Homepage habe ich auf Anhieb nichts gefunden.
Das weiß ich noch nicht. Zuerst werde ich die Fan Fiction abschließen und dann die ersten Kapitel des anderen Projektes in einem anderen Forum veröffentlichen (nur ein gaaaaanz kleines) und die dortigen Reaktionen abwarten. Je, nachdem, wie die Lage dann aussieht, poste ich die Geschichte auch hier.Zitat:
Original geschrieben von HeatherMason
BTW: Wirst du das andere "projekt" auch hier veröffentlichen?
Zur Fortsetzung:
Wann genau es weiter gehen wird, weiß ich nicht, aber vielleicht noch sehr bald.
Zudem muss ja der Titel noch erklärt werden ;D
Muahahaha, wirklich SEHR BALD ^_^Zitat:
Original geschrieben von XTRMNTR2K
Zur Fortsetzung:
Wann genau es weiter gehen wird, weiß ich nicht, aber vielleicht noch sehr bald.
Zudem muss ja der Titel noch erklärt werden ;D
Kapitel 54 – Turn the page
„Was machen wir jetzt?“ Mit großen Augen sah Tifa Cloud an. „Hojo ist besiegt. Die Armeen des dunklen Meisters sind vernichtend geschlagen worden. Um ganz ehrlich zu sein“, dabei sah Cloud verlegen zu Boden, „ich weiß es nicht.“ Unruhig, mit hinter dem Rücken verschränkten Händen, ging er auf der Brücke der Highwind auf und ab. Die meisten der anderen befanden sich auf ihren Quartieren und versuchten, sich zu entspannen.
Sephiroth war währenddessen auf der Krankenstation der Highwind. „Was auch immer das ist, es ist mir völlig unbekannt. Es ist keine Reizung der Haut, keine Entzündung und auch kein Fremdkörper. Ich bin mit meinem Latein am Ende“, sagte der Sani. „Und es schmerzt wirklich nicht?“ Sephiroth schüttelte den Kopf. „Aber es breitet sich wahnsinnig schnell aus. Gestern war es nur ein kleiner Rand um die Wunde an der Hand gewesen, und heute ist es schon bis zum Ellbogen gekommen.“ Der Sanitäter stieß einen Seufzer aus. „Wirklich, ich würde liebend gerne etwas dagegen unternehmen, aber...“ „Nein, schon gut... Es hört vielleicht von selbst auf.“ Sephiroth verließ die Krankenstation, doch als er ging, bemerkte der Sanitäter, dass dessen Hand stark zitterte.
Auf dem Weg zur Brücke stieß Sephiroth beinahe mit Aeris zusammen. „Haben wir es heute eilig?“ „Nein... Aber ich möchte gerne etwas loswerden. Könntest du vielleicht den anderen bescheid sagen?“ „Warum nicht?“
Es war schon merkwürdig. Jenova hatte in der Gestalt Sephiroths versucht, Aeris umzubringen und jetzt standen sie sich gegenüber wie alte Freunde.
Kurz darauf waren alle auf der Brücke versammelt. Barret murrte, weil man ihn gestört hatte und er nicht wusste, warum. Vincent war ruhig wie immer und Yuffie zappelte aufgeregt hin und her.
Schließlich ergriff Aeris das Wort.
„Puh, ich weiß gar nicht, womit ich anfangen soll. Es ist wirklich unglaublich, dass wir wieder zusammen sind. Wahrscheinlich hatte keiner von uns damit gerechnet...
Aber es gibt etwas, dass ich euch verschwiegen habe. Die ganze Zeit über habe ich es nicht sagen können, aber jetzt kann ich es euch endlich sagen. Die Menschen haben das richtige getan. IHR habt das richtige getan. Jetzt, wo die Cetra so gut wie ausgestorben sind“, dabei blickte Aeris zu Sephiroth herüber, „müssen die Menschen wieder lernen, mit dem Planeten in Symbiose zu leben. Sie müssen auch lernen, den Planeten zu hören und zu verstehen. Dabei wurden sie zuvor auf eine harte Probe gestellt – der Kampf mit dem dunklen Meister, der nach wie vor versucht, den Planeten zu verändern, damit er und seinesgleichen sich hier ausbreiten können. Nur wenn die Menschheit gemeinsam ihren Platz in dieser Welt verstehen und ihn verteidigen würde, konnte sie es schaffen. Und sie hat sich tapfer geschlagen. Damit hat sie bewiesen, dass sie es wert war, ein Teil des Planeten zu bleiben und dass weder Holy noch der Einsatz des Lebensstromes ein Fehler gewesen waren.
Als ich im Kristall unter der Stadt meiner Vorfahren eingeschlossen war, habe ich die Stimmen des alten Volkes gehört. Und sie sagten mir, dass dies der Wille des Alten Volkes sei.
Unser Volk wird vom Antlitz dieses Planeten verschwinden und zu ihm zurückkehren. Dann werden die Menschen an unsere Stelle treten. Das ist jetzt euer Schicksal.“
Sprachlos sahen sie alle an.
„Bestimmt seid ihr mir jetzt böse, weil ich es euch nicht eher gesagt habe, aber ihr müsst verstehen...“ Barret unterbrach sie. „Nun hör endlich auf, so zu jammern! Du hörst dich schon an wie Cloud!“ Dabei mussten alle lachen, außer dem, auf dessen Kosten der Witz ging. Dann fuhr Barret fort: „Egal, warum du es nicht gesagt hast, du wirst deine Gründe gehabt haben. Was zählt ist, dass wir es geschafft haben! Alles andere ist unwichtig.“ Zustimmend nickten alle. „Allerdings haben wir noch etwas zu erledigen. Cid, wir müssen nach Junon!“ „Junon? Was zum !#%§$? wollen wir da?“ „Hör auf zu fragen, wir müssen da hin, und damit basta!“
Dann setzte die Highwind Kurs auf Junon.
Nachdem die Highwind gelandet war und Barret, Cloud, Rose, Rez und Sephiroth ausgestiegen waren, erkannten sie, dass die Turks sie bereits erwarteten. Doch als Reno nicht nur seine Schwester erblickte, sondern auch den neben ihr gehenden Sephiroth, verlor er die Beherrschung. Voller Wut riss er die Pistole aus ihrem Halfter und er stürmte auf die Ankömmlinge zu.
„Was für eine verdammte Scheiße ist das hier?“, brüllte er alle an. „Ich dachte, Sephiroth ist tot!“ Voller Hass und Verwirrung blickte er in dessen Augen. „Das dachte ich selbst auch“, entgegnete Sephiroth. „Sei still! Rose, komm sofort hier rüber! Ich weiß nicht, was das für eine kranke Tour ist, die diesen Typen hier abziehen, aber es kann nur etwas Verrücktes sein!“ Rose bewegt sich keinen Zentimeter. „Du verstehst das nicht...“ „Oh doch, Schwester, ich verstehe wohl. Die stecken mit diesem Wahnsinnigen unter einer Decke!“ Renos Finger am Abzug der Waffe zitterte. Dann sprang Rose vor Sephiroth. „Wenn du ihn erschießen willst, erschieße auch mich!“ „Haben sie dir eine Gehirnwäsche verpasst oder was?“ „Reno, jetzt beruhig dich endlich! Sephiroth mag damals eine große Gefahr gewesen sein, aber er hat sich geändert! Er hat mir das Leben gerettet!“ Mit weit aufgerissenen Augen und Angstschweiß, der ihm von der Stirn lief, starrte Reno die beiden an. „Wenn ich mich einmischen dürfte...?“, versuchte Cloud, die Situation zu entschärfen. „Wir haben Rose zurückgebracht und uns um Hojo gekümmert. Wenn das nicht Vertrauen erweckt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.“ Als Reno dann die Pistole senkte, ging Rose zu ihm und umarmte ihn. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist... Weg von Hojo und seinen Monstern“, flüsterte Reno ihr zu.
„Leider müssen wir auch schon wieder gehen. Wir haben eine Schlacht zu schlagen. Sephiroth, ich hätte nie gedacht, dass ich das je sagen würde, aber: Machs gut.“ Dann drehte Barret sich um. Eine Hand hielt ihn zurück. „Bitte, nehmt mich mit. Ich habe keinen Ort, an den ich gehen kann. Vielleicht habe ich nicht mehr viel Zeit... Ich möchte wenigstens diesen letzten Kampf mit euch bestreiten. Um einen Teil dessen wieder gut zu machen, was ich damals angerichtet habe.“ Barret und Cloud tauschten kurz einen Blick aus, dann sagte Cloud: „Einverstanden. Und was ist mit dir, Rez? Du bist auch keiner von uns.“ „D... Das macht nichts. Ihr könnt trotzdem auf mich zählen.“ Gerade, als sie gehen wollten, lief Rose ihnen hinterher. „Halt!“ „Rose, was machst du?“ Reno sah ihr verzweifelt nach, wie sie zu Sephiroth eilte und ihn umarmte. „Wenn du dabei bist, werde ich nicht hier sitzen und dich einfach gehen lassen. Wo du hingehst, möchte ich auch dabei sein.“ Sie drehte sich um und sagte Reno, dass er nicht böse sein sollte.
„Nein, Schwesterherz, das bin ich nicht. Nicht, wenn du glücklich bist“, flüsterte er und konnte fühlen, wie eine Träne seine Wange hinunterrollte.
Kurz darauf war das Luftschiff außer Sicht und Reno kehrte zu Elena und Rude zurück.
Ihr seid meine Familie, auch wenn ich euch das vielleicht nie merken lasse, dachte er.
Ach ja, wegen des Titels:
Ich fühlte mich an eine Sephi-Vid-Fic zu Turn the page erinnert, weshalb ich (während ich den Titel hörte ^^°) auch diese Kapitelüberschrift gewählt habe.
Okay, das erklärt den Titel.
Und turn the page kam mir auch irgendwie bekannt vor.
Ojeoje, Sephie wirkt ja schon fast wieder richtig nett :rolleyes: Wird er denn so wie früher? (ich meine, bevor er alles abgefackelt hat) So, ich hoffe aber das du nicht schnell das ganze "finale" in 2 Kapitel quetschen wirst >:( Ich will noch ne weile was zu lesen ham!!!!
Jo, weiter gehts dann hoffentlich ^^
Tschöftschöf
Tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss, es ist sogar nur ein Kapitel.Zitat:
Original geschrieben von HeatherMason
So, ich hoffe aber das du nicht schnell das ganze "finale" in 2 Kapitel quetschen wirst >:( Ich will noch ne weile was zu lesen ham!!!!
Viel Zeit ist verstrichen... Viel ist passiert... Doch endlich ist es vollbracht!
Das Große Finale, das einige ja schon lange herbeigesehnt haben, ist vollendet. Alleine heute habe ich 3 1/2 Stunden lang geschrieben, um diese über 6 1/4 Seiten (zumindest in meinem Word) auf digitales Papier zu bannen.
Da das noch nicht der endgültige Schluss der Geschichte ist, werde ich mir die Abschlussrede natürlich bis zuletzt aufheben, ein paar Worte seien jedoch schon hier gesagt:
Einige Kapitel haben mir mehr als nur Kopfzerbrechen bereitet. Ich würde durchaus soweit gehen, zu behaupten, dass sie mir Gewissensbisse bescherten. Zumindest im Voraus.
Bei einigen Dingen habe ich wirklich mit mir gerungen, ob ich es gut gelöst habe oder ob ich es einfach alles verwerfen soll. Oder vielleicht ganz aufhören (jaja, das gabs auch).
Schlussendlich habe ich mich dazu durchgerungen, dieses letzte "richtige" Kapitel zu posten.
Vielleicht werden nicht alle Leser mit dem, was ich aus dem großen Finale gemacht habe, einverstanden sein. Damit muss ich leben. Es wäre nicht das erste Mal, dass mich Leser verlassen. Ob das nun am Anfang geschieht oder am Ende ist letztendlich nicht entscheidend. Sie lesen meine Geschichte, ihnen gefällt etwas, doch dann kommt etwas, das sie einfach nicht mögen und mit sich und ihren Vorstellungen von Final Fantasy VII und dessen Ereignissen partout nicht verbinden können/wollen. Das akzeptiere ich auch. Wenn ich ein Problem damit hätte, wäre das IMHO nicht normal.
Wie dem auch sei, ich hoffe, euch mit dem Finale und meinen Entscheidungen nicht zu sehr zu enttäuschen. Und jetzt schluss, sonst wird das hier noch mehr als das Kapitel (und mal abgesehen davon tun mir meine Arme und Hände weh, sowohl vom Tippen als auch vom SC II zocken XD).
Und ich weiß, dass ich alleine schon durch die Darstellung Sephiroths (z.B., dass er auch Schwächen hat, was ihn IMHO bloß menschlicher macht), einigen Leuten auf den Schlips getreten bin.
Aber ich bitte doch bei der Beurteilung dieses Kapitels nachsichtig zu sein und mit den Morddrohungs-E-Mails doch bitte bis nach Ende des noch ausstehenden Epilogs zu warten.
Nebenbei bemerkt würde ich noch gerne für mein neues Projekt Werbung machen. Den Science-Fiction-Roman "Chroniken eines Krieges" findet man ebenfalls in diesem Forum... Ist vielleicht einen Blick wert ;)
Das wärs dann auch. Und nun... Have fun!
Kapitel 55 – Kampf um den Planeten
Eine Aura von Unentschlossenheit erfüllte die Brücke der Highwind. Alle wussten, dass der dunkle Meister noch existierte, doch niemand ahnte, wo er sich aufhielt.
Wieder einmal ging Cloud Strife nervös von einer Seite der Brücke zur anderen, gleichsam, als ob sich ihm dadurch eine Lösung erschließen würde. Plötzlich wurde die Stille und somit Clouds Gedanken gestört.
„Kapitän, dass müssen sie sich unbedingt ansehen!“ Der Ortungstechniker war außer sich vor Aufregung. „Grundgütiger... Leute, kommt sofort her!“ Als hinge ihr Leben davon ab, eilten alle zum Bildschirm. „Wenn ich nicht irre, dann ist es das gleiche, was wir schon in North Corel gesehen haben“, stellte Nanaki richtig fest. Reeve stimmte ihm zu. „Ja, eindeutig. Es ist dieselbe Färbung der Erde, wie wir sie dort auch gesehen haben. Und wenn ich das so im Großen betrachte, bekomme ich das dumpfe Gefühl, dass es lebt... Seht doch nur!“
Tatsächlich konnten alle dabei zusehen, wie es sich langsam, aber sicher auf der Oberfläche des Kontinents ausbreitete.
„Kannst du feststellen, wo der Ursprung liegt?“ „Sicher, es dauert nur einen Moment.“ Der Techniker drückte in schneller Folge ein paar Tasten, drehte an ein paar Reglern herum und wenig später hatte er das eindeutige und erschreckende Ergebnis. „Ich verstehe das nicht.“ „Was verstehst du nicht?“ „Diesen Berechnungen zufolge... Kommt es direkt aus den Ruinen von Midgar.“ Ein Raunen ging durch die Gruppe.
„Natürlich! Das erklärt einiges“, sagte Barret. „Was früher mal ein Rattennest war, musste ja früher oder später wieder Unterschlupf für Ratten bieten!“ „Barret, beruhig’ dich doch!“ „Ich soll mich beruhigen? Tifa, du weißt genauso gut wie jeder von uns, dass Ruhe das letzte wäre, was hier angebracht ist. Wir müssen handeln. Und zwar sofort!“ Erregt schlug Barret mit seinem gesunden Arm auf die metallene Oberfläche der Geräte, als hätte er es nötig, seine Worte dadurch zu unterstreichen.
„So leid es mir tut“, bei diesen Worten stieß Cloud einen leichten Seufzer aus, „ich muss Barret recht geben. Wenn wir jetzt nicht handeln, ist womöglich der ganze Planet verloren. Alles, wofür wir gekämpft hatten, wäre vergebens gewesen. All die Toten, sie wären umsonst gestorben. Nein. Das können und dürfen wir nicht zulassen. Wir sind es ihnen und uns schuldig.“ „!#%&?!$§! du hast recht, Junge! Pilot, Kurs setzen auf Midgar!“ „Jawohl!“ Entschlossen wandte Cloud sich von all den Anzeigen ab und verließ die Brücke. „Seit damals habe ich nicht ein einziges Mal aufgehört, mich zu fragen, was in diesem Jungen vorgeht.“ „Tja Barret, er ist schon etwas merkwürdig. Aber im Grunde seines Herzens einer der besten Menschen, die ich je getroffen habe“, meinte Reeve. „Ihr solltet euch besser auf das Ende aller Schlachten vorbereiten. Dies könnte unsere größte Probe werden.“ Die Ernsthaftigkeit, mit der Vincent sprach, konnte einem wirklich Angst einjagen. „Ich glaub, ich muss gleich kotzen... Mir ist so schlecht!“ Kaum hatte sie das gesagt, rannte Yuffie auch schon von der Brücke. „Ist ihr eigentlich immer schlecht?“ Rez war doch etwas erstaunt über Yuffies ausgeprägte Luftkrankheit. „Vielleicht ist es auch nur eine Ausrede von ihr und in Wirklichkeit hat sie einfach Angst.“ „Hm... meinst du?“ „Immerhin wäre es möglich. Naja, ich werde noch Cloud aufsuchen. Ich muss noch dringend etwas mit ihm besprechen...“ Tifa verließ die Brücke und klopfte an Clouds Tür an. Es kam keine Antwort, also öffnete sie einfach die Tür und ging hinein. Er war gerade dabei seine Substanzen neu zusammenzustellen. Für die letzte Schlacht würden nur die mächtigsten Substanzen ausreichend stark sein.
„Was ist denn?“ „Ich muss mit dir reden.“ „Wenn es unbedingt sein muss.“ Cloud legte seine Sachen beiseite und setzte sich zu Tifa. „Es ist schwierig, weil ich nicht weiß, wo ich überhaupt anfangen kann.“ „Sag es doch einfach heraus.“ „All die Jahre... Seit ich dich überhaupt kenne, ja vielleicht, seit ich zurückdenken kann an unsere Kindheit in Nibelheim... Über all die Jahre habe ich mich für dich interessiert. Natürlich war ich immer mit den anderen zusammen. Wir waren alle eine Gruppe von Freunden. Aber nach und nach verließen sie alle Nibelheim. Irgendwann auch Johnnie. Du warst die ganze Zeit über da gewesen. Wie gerne hätte ich dich angesprochen, doch du warst immer ein Außenseiter... Nur weit abseits von uns konnte man dich finden. Niemals hat jemand einen Gedanken daran verschwendet, dass du es schwer hattest. Deinen Vater hast du niemals kennen gelernt. Während dieser ganzen Zeit wollte ich dich einfach ansprechen. Und wie du weißt, habe ich ja eines Tages getan. Das war, kurz nachdem meine Mutter gestorben war. Ich war doch tatsächlich so dumm und infantil, zu glauben, die Toten wären hinter den Bergen zu finden.“ Tifa lachte kurz, als sie das gesagt hatte und fasste sich dann an den Kopf. „Als ich dann verunglückte, wusstest nur du von meinem Ausflug in die Berge. Darum warst auch du es, der mich gefunden hatte. Auch wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann, weiß ich, dass du Hilfe holtest. Mein Vater hat dann schließlich überreagiert und mir verboten, auch nur in deine Nähe zu kommen.“ „Worauf willst du hinaus?“ „Das wirst du noch sehen. Jedenfalls kam dann jener Abend, an dem wir uns auf dem Brunnen trafen. Dort gabst du mir das Versprechen, eines Tages zu kommen und mich zu retten, wenn ich in Not wäre. Tatsächlich hast du das Jahre später getan. Jedoch erkannte ich dich nicht und wusste darum auch nicht, dass du der Shin-Ra-Wachsoldat warst, der mich nicht in den Reaktor ließ, der einsam in der Stadt Wache hielt und der schließlich Sephiroth in seinem Wahn besiegte und in das Mako warf. All die Zeit war mir, als wärst du in unerreichbarer Ferne. Wenn du doch erst wieder da warst, redete ich mir ein, würde ich dich nie wieder gehen lassen. Weißt du, was ich wollte?
Ich wollte dich besitzen! Jetzt habe ich es verstanden... Viel Zeit ist vergangen und viele Fehler habe ich begangen. Einer davon war, mir niemals anmerken zu lassen, was ich wirklich für dich empfinde. Und jetzt... Jetzt habe ich eingesehen, dass es nichts werden kann... Ich möchte, dass du mit Aeris glücklich wirst.“ Cloud war völlig perplex. Mit offenem Mund sah er Tifa in ihre großen braunen Augen. Erst lächelte sie ihn nur an. Dann küsste sie ihn.
Wie ein Mahnmal standen die Ruinen von Midgar inmitten der Landschaft. Selbst in hunderten von Jahren würden sie noch hier stehen und an längst Vergessenes zu erinnern versuchen, vorausgesetzt, sie blieben unberührt durch die Menschen oder Naturkatastrophen.
„Ich werde es nur einmal sagen: Jeder von euch hat die Wahl. Niemand wird dazu gezwungen, sich mit in dieses Höllenloch zu stürzen. Wer also nicht in den sicheren Tod gehen will, kann hier bleiben und auf das Ende der Welt warten, so wie es die Menschheit schon einmal getan hat.“ Totenstille war die Antwort auf Clouds Frage. „Gut, dann sterben wir wenigstens nicht alleine“, murmelte er vor sich hin.
Über die großen, nie vollendeten Schnellstraßen der Metropole gelangten sie bis zum Tor der Stadt, welches durch eine Druckwelle aus seinem normalen Platz etliche Meter stadtauswärts befördert worden war. Verkohlte Überreste von Gegenständen knirschten unter den Füßen der Besucher. Zum Erstaunen aller blies nicht der geringste Wind durch Gassen. Es war gespenstisch.
Auch, wenn es zu erwarten gewesen wäre, kleinste Lebensformen, wie etwa Käfer oder anderes Getier durch die gigantische Grabstätte krabbeln zu sehen, deutete absolut gar nichts auf die Anwesenheit jedweder Art von Lebewesen hin. „Früher der größte Ort menschlicher Sünden und jetzt eine Geisterstadt... Man kann echt von einem Wandel um 180° sprechen“, stellte Barret fest.
Gerade näherten sie sich dem Zentrum der Stadt und somit den Überresten des Shin-Ra-Towers, als Vincent plötzlich ein Geräusch hörte.
„Wir sind nicht allein. Jemand... Nein, etwas beobachtet uns.“ Sofort blieben alle stehen. „Ich kann rein gar nichts hören“, kritisierte Cid grimmig. „Der menschliche Gehörsinn reicht dafür auch nicht unbedingt aus. Es sind mindestens... 4, nein 5 Kreaturen.“ Clouds Frage, wie er das so genau feststellen konnte, sollte nie ausgesprochen werden, da 6 abartig entstellte, dreibeinige Wesen mit mehreren Armen aus der Schwärze der Ruinen sprangen, einen ohrenbetäubenden Schrei ausstoßend. Das gebündelte Feuer Barrets und Vincents erlegte ein Monster bereits im Sprung, Rose und Reeve ein zweites und Nanaki schaffte es, den dritten Angreifer mit einem großen Sprung niederzureißen. Wenige kräftige Krallenhiebe reichten vollkommen, um ihn in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Monster Nummer 4 war so töricht, Sephiroth anzugreifen, der ihn mit Ultima in zwei gleich große Hälften schnitt. Die letzten beiden schaltete Aeris mit einem einzigen Blitzzauber aus.
Jetzt, wo Adrenalin durch die Blutbahnen der Kämpfer schoss, waren sie hellwach. „Ein netter Empfang“, sagte Tifa. „Gehen wir weiter“, befahl Cloud kalt. „Wir haben keine Zeit zu verlieren.“ Er sah kurz nach oben und bemerkte, wie sich der Himmel allmählich verfinsterte und dunkle Wolken ihn nach und nach verdeckten. Kein gutes Omen.
Je tiefer sie in das innere der Stadt gingen, desto finsterer wurde es. Erneut stellten sich ihnen diese fremdartigen Wesen entgegen. Die gemeinsame Kraft aller konnte sie allerdings mühelos niederstrecken.
Schließlich staunte die Gruppe nicht schlecht, als sich vor ihr ein riesiges Loch in der Erde erstreckte. „Was ist das?“ Deutlich war die Unsicherheit in der Stimme der sonst so frechen Yuffie zu hören. „Es gibt nur eine Art, das herauszufinden“, sagte Sephiroth und ging den Steilen Weg, der in das Loch hineinführte, als erster hinunter. An einem bestimmten Punkt des Ganges veränderte sich plötzlich die Umgebung schlagartig. Anstelle eines normalen Erdbodens sahen die Wände und sogar der Boden merkwürdig glänzend aus. Stellenweise bewegte die Wand sich sogar langsam. Aber das Erschreckende war, dass sie von ihrer Struktur aussah, wie Haut. Keine menschliche Haut, sondern die Haut Jenovas. Angewidert blieben alle stehen. „Es sieht ganz so aus, als hätte die Verseuchung schon gefährliche Ausmaße angenommen.“ Als hätte Cloud damit einen empfindlichen Nerv getroffen, fiel Sephiroth plötzlich auf die Knie. Seinen unterdrückten Schreien zufolge mussten seine Schmerzen unvorstellbare Ausmaße angenommen haben. Sofort versuchte Rose, ihn zu stützen und ihm aufzuhelfen. „Was ist denn mit dir?“ Zitternd brachte er nur ein Wort hervor. „Hojo. Seine Anwesenheit“, er hielt kurz inne, „ich kann sie spüren.“ „Soll das heißen, Hojo ist hier?“ „Nein, Cloud... Er ist nicht hier. Er ist in mir.“ Immer noch zitternd zog Sephiroth seinen Mantel aus. Ein Blick genügte, um festzustellen, dass der ganze Arm und bereits Teile seines Torsos infiziert waren. „In diesem Zustand solltest du nicht hier sein!“ Voller Zorn und Angst sah Rose ihn an. Doch er war fest entschlossen. „Solange ich noch kämpfen kann, werde ich es auch tun... Aber ihr müsst mir etwas versprechen. Tötet mich bitte, solange ich ein Mensch bin!“ Betroffenes Schweigen legte sich über die Gruppe. „Versprochen. Und jetzt kommt mit.“ Voller Stärke und Entschlossenheit ging Cloud, den anderen voraus, tiefer und tiefer, immer weiter nach unten, bis er letztendlich in einer gigantischen Höhle angelangt war. Aus den Wänden starrten ihn unzählige Augen an. Die Hölle muss angenehmer sein, dachte er.
„Der Meister lehnt eure Anwesenheit ab.“ Wie ein Todesurteil hallten diese Worte durch die riesige Höhle. „Zeig dich, wenn du dich traust!“ Im nächsten Moment wünschte sich Cid, er hätte diese Worte niemals ausgesprochen. Eine klebrige Masse tropfte direkt von oben und sammelte sich am Boden als riesenhafter Fleck, der sich nach und nach zu einer Halbkugel zu formen begann. „Ihr wurdet einer Assimilation für unwürdig befunden... Nun werdet ihr ausgetilgt!“ Von einem Augenblick zum nächsten begann die Oberfläche des Ungetüms Blasen zu werfen und die ansteigende Temperatur im Raum deutete tatsächlich darauf hin, dass sie kochte.
Mit einem schmatzenden Geräusch schoss ein Bündel dieses schleimigen Etwas direkt aus dem innersten hinaus in Richtung der Party. Sofort sprangen sie beiseite, um dem Angriff auszuweichen. Spritzend klatschte die kochende Zellmasse gegen die Wand, wo sie einen dampfenden Fleck hinterließ. „Eis!“ Aeris versuchte, einen Eiszauber einzusetzen. Doch die erwartete Wirkung blieb zu ihrem Erstaunen aus. „Es funktioniert nicht“, rief sie, während sie den nächsten Geschossen auswich. Auch Barret und Nanaki versuchten vergeblich, ihre Substanz einzusetzen. „Verdammt, nichts tut sich!“ Immer schneller schossen die flüssigen Zellbündel aus dem Wesen, immer hektischer wurden die Ausweichmanöver der angegriffenen. „Wir müssen etwas...“ Cloud konnte nicht mehr aussprechen, als die dampfende Masse ihn direkt in den Rücken traf und einige Meter zurückwarf. Brüllend riss er sich das dampfende Shirt vom Leib. Als er sich wieder aufrappelte, wurde klar, dass die Kreatur nun ein Lieblingsziel gefunden hatte. Kein einziger Schuss ging nun in die Richtung der anderen, sondern eine gebündelte Ladung kochenden Zellmatschs bahnte sich ihren Weg zu Cloud. Beim Aufprall spritzte die dunkle Flüssigkeit in alle Richtungen. Aber er hatte nicht einen einzigen Kratzer davongetragen, denn anscheinend hatte eine unsichtbare Wand den Angriff abgefangen. Schuss um Schuss löste sich aus dem Monster, doch jeder davon verpuffte wirkungslos am Schild. „Wie zum Teufel macht der Junge das nur“, fragte sich Barret.
Mit geschlossenen Augen ging Cloud Strife geradewegs auf die kochende Masse zu, immer noch Angriffe abwehrend. Blitzschnell öffnete er die Augen und stürmte nach vorne.
Die gesamte Höhle in ein grünes Licht tauchend, fuhr die Masamune mehrmals durch die flüssige Halbkugel. Bei jedem Schwung schlugen Flammen aus dem Kern der Monstrosität und das Wesen schien kleiner zu werden. Stärker blubbernd als zuvor, spritzten kleinere Fontänen aus dem Körper. „Allerhöchste Eisenbahn, um hier abzuhauen! Schnell, raus hier!“, rief Cloud den anderen zu, noch während er auf seinen Gegner einhieb. Als die anderen die Höhle durch einen Korridor verlassen hatten, machte er sich auf, ihnen zu folgen.
Kaum war er aus der Höhle entkommen, erschütterte eine Explosion diese und sendete eine Druckwelle aus, die ihn sogar tief im Korridor erfasste und zu Boden warf.
Lässig putzte er sich den Dreck vom Leib und ging zu den anderen.
„Unsere Substanzen werden hier nichts mehr nützen. Wir können sie genauso gut zurücklassen.“ Kaum hatte er das ausgesprochen, warf Vincent auch seine ersten Substanzen weg. „Das dürfte ein ganz schön großes Handicap darstellen“, sagte Aeris und tat es ihm gleich. „Gut, dass wir das geklärt hätten. Jetzt müsste mir nur noch jemand sagen, welche der drei Abzweigungen wir nehmen müssen.“ „Wir wäre es mit allen...“
Sie hatten es also geschafft. Die Scavenger waren für sie keine Gegner gewesen. Dann hatten sie es geschafft, in sein Heim vorzudringen. Anschließend hatten sie den Beobachter besiegt. Und jetzt waren sie im Begriff, die 3 Wächter zu besiegen. Riesenhafte Gestalten mit acht Beinen und zahllosen Tentakeln, übersäht mit alles sehenden Augen.
„Nun gut. Diese Menschen sollen meine letzte Herausforderung werden, bevor ich den Planeten assimiliere. Wenn sie es so weit gebracht haben, müssen sie mächtiger sein, als ich zuerst annahm.“ Der dunkle Meister konnte alles genau vor seinem inneren Auge sehen. Der erste Wächter war bereits besiegt, durchlöchert von mechanischen Schusswaffen. Auch der zweite Wächter war seinem Fall bereits nahe. Genauso der vierte Wächter.
Der dunkle Meister verließ seine Zuflucht und betrat die riesige Halle. Schweren Schrittes ging er bis zum Ende des großen Vorsprunges und wartete darauf, dass die Eindringlinge sein Heiligtum betraten.
„Ah, da seid ihr ja. Ich habe euch bereits erwartet.“
Unter der mächtigen Stimme schien die gesamte Halle zu beben. „Du bist...“ „Man nennt mich den Meister. Herr über alle Wesen, die Teil meiner Macht werden.“ Unbeeindruckt ging die Gruppe weiter, bis sie in der Mitte der Halle angelangt waren. Etliche Meter vor ihnen klaffte ein bodenloser Abgrund und darüber stand, auf einem Felsvorsprung der dunkle Meister. „Da ihr schon hier seid, macht es euch gemütlich. Fühlt euch wie zu Hause. Es wird euer letztes Mal sein.“ Mit ruhigen, gleichmäßigen Schritten ging der dunkle Meister erhabene eine der Treppen hinunter. Als er vor Cloud und den anderen stand, verbeugte er sich. „Ihr habt meinen Respekt. Auf keiner Welt, die meine Spezies bisher erobert hat, gab es Individuen wie euch. Damit ist euch sogar ein Vermerk im ewigen Gedächtnis sicher. Aber bevor wir zum eigentlichen Teil kommen, möchte ich, dass ihr ein korrektes Bild von mir und meiner Spezies bekommt. Nicht diese Teilbilder, die ihr bisher zu sehen vermochtet.“ Gespannt lauschten alle seiner Erzählung.
„Seit Anbeginn der Zeit schon existiert meine Spezies. Entstanden auf einem fernen Planeten waren wir einst nur eine mikroskopische Lebensform. Doch irgendwann, es ist nicht bekannt wie, gelang es, die Kontrolle über eine größere Lebensform zu gewinnen. Sie wurde unser erster Wirt. Aber selbst in jenem Wirtskörper war es nicht möglich, die Energie, die ein Planet, der durchaus auch als Lebewesen zu betrachten ist, erzeugt, effektiv zu nutzen. So erwarben wir uns die Fähigkeit, den Planeten selbst zu unserem Wirt zu machen. Irgendwann jedoch lösten sich einzelne aus dem Kollektiv. Sie waren es, die auf den Überresten des später zerstörten Planeten durch die Weiten des Alls trieben. Auch sie stießen irgendwann auf andere Planeten, genauso wie Jenova einst aus der Tiefe des Nichts auf diesen Planeten kam. Doch irgendwie schaffte es die antike Rasse, die ihr „Cetra“ oder „das alte Volk“ nennt, ihr einen derartigen Schaden zuzufügen, dass sie selbst den Planeten nicht mehr infizieren konnte. Eure Rasse war jedoch leicht gefügig zu machen. Wenn ich nicht irre, warst du es, Sephiroth, der unter der Kontrolle Jenovas die so genannte „schwarze Substanz“ benutzte, um mich herbeizurufen! Ja, richtig, ich war der Meteor. Durch und durch bevölkert von unserer Spezies konnten wir uns trotz des Angriffs durch den Planeten hier festsetzen. Hier, in dieser Geisterstadt! Sogar einen Wirtskörper konnten wir noch finden...“ Er nahm die Kapuze der Kutte ab, so dass alle sein Gesicht sehen konnten. „Iiiiieeek!“ Erschrocken wich Aeris einen Meter zurück. „Das... das ist der Mann aus dem Rohr!“ Ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht des dunklen Meisters breit. „So... kanntest du den ehemaligen Besitzer diese Hülle also?“ Dann fuhr er fort. „Ihr sollt einfach verstehen, dass wir nicht gut oder böse sind. Wir SIND einfach. Ihr Menschen habt diesen Planeten doch ohnehin nur ausgebeutet. Da ihr euch dabei aber auch noch selbst zerstört habt, sind wir wohl das kleinere Übel. Während wir hier sprechen“, dabei deutete er mit einer weiten Handbewegung nach oben, „zeugt fast die gesamte Oberfläche von meiner Macht. Ich werde meiner Rasse Ehre bereiten. Und nun, Menschen... Bereitet euch auf euer Ende vor!“ Ohne eine Hand zu rühren, stieß der Meister alle umstehenden wie durch Geisterhand meterweise zurück. Jeden Kämpfer traf genau ein Blitz, der ihn kampfunfähig machen sollte. Dennoch rappelten sie sich wieder auf. Das Überleben eines ganzen Planeten hing von ihrem Erfolg ab. „Hyyaaaaaah!“ Außer sich vor Wut versuchte Sephiroth verzweifelt, den übermächtigen Feind zu treffen. Doch jedes Mal, wenn die Klinge des Ultima-Schwertes den Feind hätte treffen müssen, stand dieser bereits hinter oder neben ihm. „Hahahaha... Nur ein Mensch...“ Nach dem letzten Schlag ins Leere verpasste der dunkle Meister ihm einen Schlag mit seiner Faust, der ihn völlig betäubte. Er packte Sephiroth, schlug wie ein Trommelfeuer auf ihn ein und gab ihm dann einen Tritt gegen die Brust, der ihm endgültig alle Kraft nahm. „Wer ist der nächste?“, verspottete das mächtige Wesen seine Kontrahenten. Red XIII stürzte sich auf ihn. Doch seine Bisse und Prankenhiebe zeigten keine Wirkung. Mit einem Rückwärtssalto erhob sich der Meister in die Luft und schleuderte Nanaki, durch eine bloße Bewegung seines Arms, gegen die Wand. „Ich denke, ich habe euch doch überschätzt.“
Tifa und Vincent versuchten gemeinsam, etwas gegen ihn auszurichten, doch vergebens. Jedem Tritt, Schlag oder Klauenhieb wich er elegant aus. Mit einer Schockwelle schaltete er seine Feinde einfach aus. „Strengt euch doch etwas mehr an!“ Barret dachte, es würde vielleicht etwas nutzen, wenn er in einem Moment das Feuer eröffnete, da sein Gegenüber ablenkt war, also feuerte er auf ihn. Doch jede seiner Kugeln zerplatzte wirkungslos an einer unsichtbaren Wand. In eine infernale Explosion gehüllt verstummte Barret. Als Cid sich unbemerkt auf den höher gelegenen Felsvorsprung geschlichen hatte, wussten Rose und Rez, was sie zu tun hatten. Um jeden Preis mussten sie den Meister beschäftigen. Sie liefen auf ihn zu und taten so, als wenn sie ihn angreifen wollten, und gerade, als er einen psychokinetischen Angriff ausführen wollte, bohrte sich ihm von hinten ein Speer durch den Körper. Cid ließ los und fiel zu Boden. „Ha, Spielzeug!“ Erbost riss sich der verletzte den Speer aus dem Körper und warf ihn in den Abgrund. Mit einem weiteren Angriff warf er Reeve, Cid, Rose und Rez gegen eine Wand, wo sie bewusstlos liegen blieben.
„Erbärmlich... Und da waren es nur noch drei Kindchen...“ Von einer unsichtbaren Hand gepackt wurde Yuffie über den Abgrund gehoben. Der dunkle Meister wollte sie gerade fallenlassen, als ein Kampfstab seinen Kopf traf und ihm die Konzentration raubte. Yuffie wurde hin und her durch die Luft gewirbelt und schließlich fiel sie doch in Richtung Abgrund. Nur knapp entging sie dem Tod, indem sie sich am Vorsprung festhielt. Während der mächtige Gegner nun Aeris aufs Korn nahm, konnte Cloud wieder aufstehen und Yuffie nach oben ziehen.
Der dunkle Meister hatte sich schon wieder gefasst und es sah ganz so aus, als würde er etwas aufladen, da seine rechte Hand von einem Glühen umgeben war. Wie ein Raubtier flog er auf Aeris zu. Dann riss sein gesamter Arm entzwei. Die Tsuba der Masamune steckte in seiner Handinnenfläche und die Klinge ging durch seinen ganzen Arm bis sie durch die Schulter wieder hinaustrat. Verwundert schaute er in die kalten Augen Clouds. „Damit hast du nicht gerechnet, oder?“ In einer einzigen schnellen Bewegung zog er das Schwert durch den Torso, von der rechten Schulter bis zur linken Hüfte. Doch anstatt auseinander zu fallen und zu sterben, grinste ihn der Meister ein. „Du glaubst wirklich, dass ich diesen Körper brauche?“ Im nächsten Moment löste sich der gesamte Körper auf. „Es ist noch nicht vorbei!“ Die körperlose Stimme klang nun noch mächtiger als zuvor. Überall aus den Wänden kamen plötzlich Tentakel, die nach allen griffen. „Verdammt, wir haben keine Chance!“ Cloud, Aeris und Yuffie kämpften damit, nicht von den Fangarmen gepackt zu werden, und gleichzeitig mussten sie die anderen befreien. Mit Stabschlägen, Schwerthieben und Shuriken lösten sie die teils noch bewusstlosen aus der tödlichen Umarmung des Monsters. „Schnell, wir müssen raus hier!“ Ohne nachzudenken, packte Cloud Tifa und Vincent und zog sie Richtung Ausgang der Halle. „Kommt schon, ihr müsst aufwachen!“ Nachdem er ihnen einige Male mehr oder minder leichte Ohrfeigen gegen hatte, kamen sie auch wieder zu Bewusstsein. Während ihrer Flucht durch die Gänge mussten alle darauf aufpassen, nicht erneut von den Tentakeln gepackt zu werden und nur mit Feuerkraft und Schwerthieben gelang es ihnen, sich einen Weg durch die immer enger werdenden Tentakelgeflechte zu bahnen. „Ich sehe euch“, hallte es durch die große Höhle, in der das flüssige Monster zuvor gewesen war. Nun jedoch blickten nicht mehr unzählige, sondern vor allem ein riesiges Auge auf sie herab. Es schien völlig ausweglos. Die Arme wollten ihnen einfach keinen Ausgang lassen. Unter größter Anstrengung gelang es ihnen dann doch noch, humpelnd, springend oder laufend, aus dem Loch zu entkommen. „Ich... ich kann nicht mehr“, rief Sephiroth. „Du musst, verdammt, du musst!“ Mitten im Laufen brach er zusammen und blieb liegen. Fast sein ganzer Körper war von einer schwarzbraunen Farbe und zahllosen Geschwüren bedeckt. „Neeeeeein!“ Rose wollte zurücklaufen und ihn holen, doch Barret hielt sie zurück. „Er hat gesagt, dass er als Mensch sterben wollte...“ Und dabei deutete er auf die sich nähernden dreibeinigen Scavenger, die sich auf Sephiroth stürzten. „Wenn wir hier nicht weg kommen, enden wir wie er“, brüllte er und zog Rose hinter sich her, welche immer noch fassungslos zurück sah, wie Sephiroth wahrscheinlich gerade von den Aasfressern in Stücke gerissen wurde.
Der Boden war vom Regen, der kurz nach dem Betreten der Höhle eingesetzt haben musste, völlig überschwemmt und so wateten sie beinahe schon durch das Wasser. Daher hätte niemand von ihnen das Donnergrollen für etwas anderes als einen Blitz gehalten, doch das Licht war so hell wie die Sonne. Sie fuhren herum und erblickten eine Säule aus Licht, die aus dem inneren der Höhle kommen musste. Sie wurde immer breiter und breiter, bis sie auch Sephiroth und die Scavenger in sich verschlang.
“Ach du Scheiße“, war Cids Kommentar, als er zum Himmel hinaufschaute. Schwärme von fliegenden Tieren, Drachen, Zuus und anderen Wesen kamen von oben herab und stürzten sich wie hungrige Raubvögel auf die Monster des Meisters. Nach und nach wurde das Donnergrollen immer lauter bis die Ursache sichtbar wurde: Hunderte, tausende von Chocobos und anderen Tieren liefen durch die Straßen der Ruinen Midgars. Alle von ihnen kannten nur ein Ziel: Die Zufluchtsstätte des dunklen Meisters und dessen Monster. Eine Schlacht von unermesslichem Ausmaße entbrannte, bis das Licht, das direkt aus dem Planeten kam, die gesamte Stadt, inklusive der ehem. Avalanche-Mitglieder, in einen Mantel der Stille hüllte...
Wie konntest du :(Zitat:
Tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss, es ist sogar nur ein Kapitel.
Neyney, geht schon in Oednung :p
Ich schreib dir nächstes wochenende nen Kommi. ich muss mir das ganze nochma offline durchlesen.
Enden sind ja immer das schwierigste finde ich.
@oli
So. jetzt wo du dein Ende geschrieben hast, melde ich mich wieder. Zunächst einmal ist das Ende IMO etwas verwirrend. Was meinst du mit Mantel der Stille? Etwa totale Stille oder das Ende der Existzenz? Und hat der dunkle Meister nun gewonnen oder nicht? Du siehst. Du hast mich mit einigen Fragen dastehen lassen. Aber trotzdem war es ein Genuss, das alles zu lesen. Es war und ist einfach nur genial. Und vielleicht gibt es noch etwas mehr. Ich muss auch an die Anime-Serie Final Fantasy Unlimited denken. Die hat mich auch mit vielen Fragen dastehen lassen. Aber mach nur weiter mit deinem Schreibstil.
@Kamui:
Keine Angst, das wars noch nicht ganz... Der Epilog wird die restlichen Fragen so ziemlich restlos klären... Ich habe auch bereits angefangen und er ist schon z.T. fertig. Eben damit das verwirrende Ende nicht ganz so verwirrend bleibt, werde ich näher darauf eingehen ^^
Innerhalb der nächsten Tage dürfte der Epilog dann erscheinen.
Endlich ist es soweit... Der Epilog ist fertig.
Die Abschlussrede werde ich allerdings noch verschieben, ich bin im Moment nicht geistig dazu fähig, noch viel zu schreiben... Nur soviel sei gesagt -
ich hoffe, dass es all meinen Lesern gefallen wird und diese Geschichte vielleicht auch in Zukunft noch so ihre Leser finden wird.
Nun viel Spaß mit dem
Epilog
Es war ein Sternenhimmel so klar, wie er sonst nie auf dem ganzen Planeten zu sehen war. Friedlich lagen die weiten Ebenen des östlichen Kontinents, der Midgarsumpf, die Wüsten um die Gold Saucer, die Berge Wutais, und sogar die eisigen Gipfel des nördlichen Kontinents.
Im Cosmo Canyon war es Nacht, doch nicht alles schlief. Die ehemaligen Mitglieder Avalanches saßen inmitten der kleinen Siedlung, versammelt um die Flamme, die, der Legende nach, den gesamten Canyon durch ihre mystische Kraft und Wärme schützte. Die restlichen Fragmente der ehemals großen Substanzen waren auch wieder zurückgebracht worden.
Barret versuchte, die Stille zu durchbrechen. „Und nun sind wir alle wieder da, wo alles angefangen hat. Ich glaube, ich habe es euch schon einmal erzählt, aber an diesem Ort entstand Avalanche.“ „Ja, das hast du“, bemerkte Yuffie etwas gelangweilt.
„Wir aber noch nicht“, meldete sich Rez zu Wort, wobei er mit dem „wir“ auch Rose gemeint hatte. Als das Licht, welches Midgars Ruinen erfüllte, wieder erloschen war und alle wieder zu sich kamen, war Sephiroth verschwunden. Seitdem war sie in Trauer versunken.
„Also“, begann Barret, zu erzählen, „es begab sich vor vielen Jahren, als das Ausmaß der Ausbeutung durch die Shin-Ra noch nicht abzusehen war, ein Mann erkannte, was dem Planeten bevorstünde, sollte sich niemand dazu bereit erklären, etwas gegen die Politik dieses Konzerns zu unternehmen. Ich selbst habe diesen Mann nur ein einziges Mal persönlich treffen dürfen. Er war es auch, der es geschafft hatte, mich, nachdem ich meinen Arm und meine Heimat verloren hatte, davon zu überzeugen, in die Reihen von Avalanche einzutreten. Ohne ihn wäre ich heute nicht hier. Bald darauf verschwand er. Das verrückte ist jedoch, dass niemand, den ich darüber befragte, seinen Namen kannte. Wenn wir also schon dabei sind, bestimmten Menschen eine Ehre zu erweisen, dann bitte auch ihm.“
„Vor allem aber sind wir dem Planeten Dank schuldig“, warf Aeris ein. „Wir sollten nicht vergessen, dass er den dunklen Meister vernichtet hat, nachdem wir versagten. Selbst die Tiere dieses Planeten haben ihren Teil beigetragen.“ Dem mussten alle zustimmen und nickten, nicht jedoch, ohne ein nachdenkliches Gesicht zu machen.
Nach einer Weile des erneuten Schweigens stand Cloud auf und setzte sich zu Rose. „Es tut mir wirklich Leid um Sephiroth.“ Unfähig, etwas zu sagen, saß sie nur da und starrte hinaus in die Weiten des Canyons. „Wir wissen nicht, warum er verschwunden ist. Vielleicht ist er gar nicht tot.“ „Und warum ist er dann jetzt nicht hier?“ Er überlegte einer Weile, dann sagte er: „Wer weiß? Vielleicht hatte er seine Gründe... Und er kommt bald wieder.“ „Meinst du?“ „Das ist sicherlich nicht dass selbe, aber nach Meteor ging es mir jedenfalls so... Ich musste einfach weg, weg von allen Menschen, die mir noch etwas bedeuteten. Nicht nur diesen Abstand brauchte ich, ebenso musste ich vieles über mich selbst ergründen... Durch meine Erlebnisse bin ich der, der ich jetzt bin. Sephiroth hat viel Schlimmes mitgemacht. Jedenfalls könnte ich seine Gedankengänge durchaus nachvollziehen...“
Vom höchsten Punkt des Cosmo Canyons sah alles so klein aus. Verborgen im Schatten saß Sephiroth und schaute nach unten.
In meinem ganzen Leben war ich niemals an jemanden gebunden. Kein Mensch hat mir je etwas bedeutet, wenn man vielleicht von Professor Gast absieht, der so etwas wie ein Vater für mich war.
Und nun sitze ich hier oben und weiß nicht, was ich tun soll. Als wäre es nicht verwirrend genug, dass ich nach all dem noch am Leben bin. Alle Welt ist in dem Glauben, ich sei tot. Eigentlich sollte ich glücklich sein. Schließlich könnte ich mir irgendwo das Leben eines Einsiedlers sichern. Aber nein, ich würde innerlich zerrissen... Doch warum nur?
Ein angenehmer Wind wehte und ließ das silberne Haar des Mannes flattern. Er wusste nicht, ob er hinunter gehen sollte, oder nicht. Einerseits glaubte er wirklich, dass es vielleicht gut war, wenn man ihn für tot hielt. Andererseits spürte er, nein, er sah es, wie Rose sich bei diesem Gedanken quälte. Es war ein völlig neues Gefühl für ihn, etwas für einen Menschen zu empfinden. Oder gar so etwas wie Mitgefühl zu verspüren. Während die Nacht langsam fortschritt, wurde ihm klar, dass er niemals glücklich werden würde, wenn er diese Frau jetzt alleine ließe.
Als er sah, dass alle aufstanden, um endlich schlafen zu gehen, sprang Sephiroth flink von einem Felsvorsprung auf den nächsten tiefer gelegenen und schließlich vom untersten die restlichen Meter bis zum Boden. „Sephiroth!?!?!?“ Schallte es ihm aus allen Mündern entgegen. Mit Tränen in den Augen lief Rose auf ihn zu, doch sie fiel ihm nicht um den Hals. Stattdessen schlug sie immer und immer wieder auf ihn ein. Wie eine Salzsäule erstarrt stand er da und ließ es über sich ergehen, bis sie schließlich aufhörte. „Hm, war wohl kein so guter Zeitpunkt, um wieder aufzutauchen... Na, dann, geh ich eben wieder“, sagte er gespielt lässig und drehte sich um. In seinem inneren sah es ganz anders aus. „Noch mal lasse ich dich nicht gehen!“ Entschlossen legte Rose ihre Hand auf seine Schulter und hielt ihn zurück. „Egal, wohin du gehst, ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen!“ Ein verschmitztes Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Egal wohin, sagst du?“ „Völlig gleich.“ „Wie wäre es dann mit Mideel? Eine schöne, ruhige Insel.“ „Wenn du willst.“
„Sieh sich einer die Turteltäubchen an“, rief Barret. „Jetzt ist der große Sephiroth auf einmal zahm wie ein Chocobo!“ „Du bist doch nur neidisch, gib es doch zu“, versuchte Aeris, die, Cloud umarmend, versuchte, ihn zu necken. „Ach was, mir geht’s schon gut“, brummte dieser nur. „Es ist jedenfalls schön, dass du wieder da bist, Sephiroth.“ Cloud ging zu ihm und reichte ihm die Hand. „Danke.“ „Wofür?“ „Dafür, dass du uns geholfen hast. Und dafür, dass du wieder du selbst bist.“ „Es ist schon spät. Wir sollten jetzt auf die Highwind gehen“, drängte Cid.
Eine Woche später
„Und du bist sicher, dass wir sonst nichts für dich tun können?“ Tifa schüttelte energisch den Kopf. „Es ist alles in bester Ordnung“, sagte sie. „Hauptsache, ihr kommt mich auch mal besuchen.“ Erstaunlich gefasst sah sie Cloud und Aeris dabei zu, wie sie auf Chocobos die Costa del Sol verließen und nach Nibelheim aufbrachen. Dort wollten sie sich fürs erste niederlassen. Cloud hatte es sich in den Kopf gesetzt, aus Nibelheim wieder eine blühende Stadt zu machen und da Aeris praktisch keine Heimat mehr hatte, beschloss sie, ihn zu begleiten. Natürlich war das nicht der einzige Grund...
Barret war unterdessen nach Corel zurückgekehrt. Dort wartete nicht nur eine menge Arbeit auf ihn, sondern auch Marlene, die überglücklich war, ihn zu sehen.
„Papa!“ Freudestrahlend lief sie ihm entgegen. „Na, hast du mich vermisst?“ „Jaaaa, soooo sehr!“ Dabei gestikulierte sie wild mit den Armen. „Keine Angst, ich bin jetzt wieder da. Und es ist ganz sicher, dass ich nicht wieder so schnell gehen werde.“ Marlene traute ihm nicht so ganz. „Wirklich? Das musst du mir aber auch versprechen!“ Barret musste lachen. „Gut, ich verspreche es dir hiermit hoch und heilig bei meiner Bergarbeiterehre!“ Die Nachbarin von Barret, die die ganze Zeit über Marlene bei sich aufgenommen hatte, kam nun auch aus dem Haus. „Es ist schön, dass du wieder da bist. Hoffentlich bleibst du jetzt auch eine Weile“, sagte sie, wobei sie Barret vorwurfsvoll ansah. „Marlene braucht ihren Vater.“ „Von nun an werde ich mehr für sie da sein... Ich bin es ihr und Dyne schuldig. Dennoch muss ich mich auch um die Stadt kümmern. Sie soll wenigstens in einer Stadt aufwachsen, auf die man stolz sein kann“, sagte Barret und dachte voller Hoffnung an die Zukunft.
„Es wird wohl nicht mehr lange dauern. Dann bist du die rechtmäßige Herrscherin von Wutai.“ Voller Ernst nickte Yuffie. „Jetzt verstehe ich das alles. Auf dieser Reise habe ich so einiges gelernt“, sagte sie. „Nun, das freut mich, mein Kind. Vielleicht bist du ja in Zukunft gewillt, auch etwas Verantwortung zu übernehmen.“ Godo wusste, dass er eines nicht allzu fernen Tages sterben würde. Schließlich würde es soweit sein, dass Yuffie sich um Wutai kümmern müsste. Doch nun waren Godos Zweifel an ihr zerstreut. Er war sich sicherer denn je, dass sie ihrer Familie alle Ehre machen würde.
„Herrschaftszeiten, wo hab ich nur diesen !#§$%?! Schraubenschlüssel hingelegt?“ Nervös durchsuchte Cid seinen Werkzeugkasten. „Meinst du den hier?“ Triumphierend hielt Shera den Schraubenschlüssel in ihrer Hand und lächelte Cid an. „Mein Gott, was wäre ich ohne dich? Dann gib mal her“, befahl er, um seine Dankbarkeit und Zuneigung zu überspielen. Ach Cid, du wirst es wohl nie lernen. Warum zeigst du nur nicht, was für ein guter Kerl du bist?
Er merkte nicht, wie Shera wieder ins Haus ging. Er war viel zu sehr in seine Arbeit vertieft.
„Hattest du auch manchmal Angst, Vater?“
Red XIII alias Nanaki sprach zu seinem Vater, dem großen Krieger Seto, der nach wie vor versteinert an seiner Position stand und wie ein von der Zeit unbesiegter Wächter des Canyon noch in hunderten von Jahren dort stehen würde. Nur eine Träne rann von Zeit zu Zeit aus seinen Augen.
„Als wir uns Hojo entgegenstellten, als ich den Canyon vor den Drachen verteidigte und als wir den dunklen Meister bekämpften, hatte ich Angst. Nein, keine Angst um mich oder mein Leben. Jeden Moment war ich bereit, es zu geben, wenn ich damit etwas bewirken konnte. Aber ich hatte Angst um meine Freunde. Doch nun begreife ich, wie gut ich es habe. Du hattest kaum jemanden. Und als die einzigen, die dir etwas bedeuteten, in Gefahr waren, opfertest du dein Leben. Doch ich, Nanaki, schwöre dir, dass ich keine Schande über dich bringen werde. Ich werde beweisen, dass ich es wert bin, Sohn des Seto genannt zu werden!“
Unter größter Anstrengung stieß Nanaki das lauteste und furchterregendste Brüllen aus, welches der Cosmo Canyon je gehört hatte.
„Deine Bedenken sind völlig unbegründet! Ja, wenn ich es dir doch sage, das wird dir gefallen!“ Immer noch war Reeve damit beschäftigt, Rez davon zu überzeugen, für die Turks zu arbeiten. „Und du bist sicher, dass es in Junon genug Jobs für jemanden wie mich gibt?“ „Ganz sicher. Wegen der drei musst du dir auch keine Sorgen machen. Wenn man sie näher kennt, merkt man, dass sie echt voll in Ordnung sind!“ Entschlossen und nicht ganz ohne Hoffnung gingen Reeve und Rez zu den Turks, um mit ihnen zu sprechen...
Das tobende Gewitter und die ständig einschlagenden Blitze störten Vincent Valentine nicht besonders, als er durch das Gebirge kletterte. Flink bewegte er sich durch ein tödliches Labyrinth aus Felsvorsprüngen und Klippen. Nur eine falsche Bewegung würde den Tod bedeuten, doch für ihn schien es ein Kinderspiel zu sein. Endlich war er an seinem Ziel angelangt. Vincent kletterte den Hang hinunter und bewegte sich mit einem einzigen kraftvollen Schwung in das innere der verborgenen Höhle. Dort, umgeben von den kühlen Wänden und der immerwährenden Einsamkeit, wartete bereits jemand auf ihn. „Ich bin zurückgekehrt, Lukrezia...“
„Es ist wirklich schön hier... Ruhig und idyllisch.“ „Genau das, was wir beide brauchen, nicht wahr?“ „Ja, wer sich mit Hojo und irgendwelchen Aliens einlässt, benötigt doch etwas Ruhe von Zeit zu Zeit.“ Sephiroth und Rose lagen beide noch im Bett. Sie hatten etwas Geld von Cloud und seinen Freunden als „Starthilfe“ für ihr neues Leben bekommen und wohnten zwischenzeitlich im Inn von Mideel. Mit dem Geld sollten sie eine Weile auskommen. Es würde erst nichts mehr da sein, wenn sie alt und gebrechlich waren oder sie sowieso in ihrem eigenen Haus wohnten. Solange sie ihren Frieden und einander hatten, waren die beiden schon glücklich.
Das Ritual war fast abgeschlossen. Cloud und Aeris hatten den Keller der Shinra-Villa durchsucht und waren dabei auf eine Methode zur magischen Versiegelung bestimmter gefährlicher Objekte gestoßen. Nach langem hin und her hatten sie sich dazu entschlossen, die Masamune dort unten vor der Außenwelt zu bewahren. Dieses Schwert war definitiv zu mächtig geworden für einen Normalsterblichen und sollte im Keller davor geschützt werden, von Fremden, unabhängig von davon, wann es geschehe, entwendet und benutzt zu werden.
Nur Cloud selbst konnte dieses Siegel durchbrechen, da er an das Schwer gebunden war wie es an ihn gebunden war. Doch nach seinem Tode würde niemand mehr in den Raum gelangen und es würde ein für allemal vor Antlitz des Planeten des verborgen bleiben. „Möge sich die Zukunft gnädig zeigen“, sprach Cloud feierlich. „So dass dieses heilige und zugleich verdammte Schwert nie wieder benötigt werde.“
Als die Zeremonie beendet und das Siegel aktiv war, gingen sie wieder nach oben. Dort, umringt von den Bewohnern Nibelheims, umarmten und küssten sie sich. Von nun an sollte ihr Leben ein friedliches sein. Zumindest hofften sie es alle...
Die Welt war wieder einmal gerettet worden. Der Planet schien nun eine ruhige Zeit vor sich zu haben. Doch die junge Frau interessierte das nicht. Nein, sie wollte ihre Genugtuung. Während sie sich durch das lange, feurige Haar strich, dachte sie darüber nach, wie sie sie bekommen konnte. Sie wusste einfach, dass sie früher oder später ihre Rache bekommen würde, sie wusste nur noch nicht, wie...
Ende ?
So Epilog gelesen. Wirklich sehr gut, obwohl es auch gut gewesen wäre wenn Sephi tot gewesen wäre, aber ein Happy End ist immer besser als irgendwelche Traurige Ende. Und hoffentlich gibt es irgendwann eine Fortsetzung davon. Die Frau scheint interessant zu werden. Aber schön, dass du das Ende so gut hinbekommen hast.
*hängt ein XTRMNTR2K Transparent auf, und schwenkt einen Satz kleiner Fähnchen mit seinem Avatar drauf*
Sehr gut! Vom Anfang bis zum Ende! Ich hab alles geselen, und bina uch vom Schluss noch begeistert! :D
Danke ^^ Ich habe schon mit mir selbst gerungen, das Ende gerade bezüglich Sephiroth anders zu gestalten. Aber letztendlich entschied ich mich doch dazu, es so zu machen, gerade um ihn in einem anderen Licht darstellen zu können.Zitat:
Original geschrieben von Kamui_Shiro2204
So Epilog gelesen. Wirklich sehr gut, obwohl es auch gut gewesen wäre wenn Sephi tot gewesen wäre, aber ein Happy End ist immer besser als irgendwelche Traurige Ende.
Obwohl ein UNhappy End auch mal was Interessantes gewesen wäre ^^
Nochmal danke ^.^Zitat:
Und hoffentlich gibt es irgendwann eine Fortsetzung davon. Die Frau scheint interessant zu werden. Aber schön, dass du das Ende so gut hinbekommen hast.
Zuerst war ich mir auch nicht sicher, ob ich überhaupt ein nicht vollständig abgeschlossenes Ende wagen könnte, aber nicht zuletzt durch einige Fans dazu bewegt, entschied ich mich, mir die Option auf eine Fortsetzung offen zu halten. Wenn mich für diese Cliffhanger-Methode jetzt jemand hasst, habe ich aber auch Verständnis dafür ^^
Danke ^___^Zitat:
Original geschrieben von Diamond
*hängt ein XTRMNTR2K Transparent auf, und schwenkt einen Satz kleiner Fähnchen mit seinem Avatar drauf*
Sehr gut! Vom Anfang bis zum Ende! Ich hab alles geselen, und bina uch vom Schluss noch begeistert! :D
Ich weiß gar nicht, ob ich das ganze Lob verdient habe ^^°°°
BTW die Fan Fiction werde ich im .doc-Format hochladen und in der nächsten Zeit auf meiner HP zum Download anbieten, denke ich.
Die geplante PDF-Version wird allerdings noch länger auf sich warten lassen (und das nicht ohne guten Grund http://www.multimediaxis.de/images/s...old/1/sm13.gif).
EDIT:Fan Fiction hochgeladen und zum Download bereitgestellt. Link zur HP ist in der Signatur zu finden.
Tja, nun wäre es vielleicht doch Zeit für meine Abschlussrede ^^°
Zu aller erst (das ist eigentlich immer das wichtigste) möchte ich mich bei all denen bedanken, die mich während der Zeit, die ich an dieser Fan Fiction geschrieben habe, durch die eine oder andere Art und Weise unterstützt haben. Jeden davon namentlich aufzuzählen würde alleine schon wegen der großen Anzahl an Lesern den Rahmen sprengen, daher sei an dieser Stelle gesagt, dass ich allen meinen (Stamm-)Lesern und Freunden danke, die sicherlich schon wissen, dass sie gemeint sind ;)
Über ein Jahr hat dieses Projekt in Anspruch genommen und von den ersten Kapiteln bis zum Ende war es ein langer Weg. Sicher, es gibt viele andere Fan Fictions, gerade zu Final Fantasy VII, die um Längen besser sind, aber für mich bedeutet diese etwas ganz Besonderes. Nicht etwa, weil ich sie überragend finde, oder weil sie von mir ist, sondern weil ich durch sie vieles gelernt habe. Sowohl über mich, als auch über das Schreiben an sich (sie war es, die mich überhaupt dazu bewogen hat, Geschichten und Gedichte zu schreiben und sogar zu veröffentlichen.) habe ich viele positive Erfahrungen gemacht. Und selbst die weniger positiven haben zu einem nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen, etwas zu lernen.
Wie schon vor einigen Posts gesagt, habe ich außerdem oft mit mir selbst gerungen. Mein Gewissen plagte mich, und ich fragte mich, ob ich dieses oder jenes wirklich so veröffentlichen könne. Letztendlich denke ich jedoch, dass ich mit dem, was ich erreicht habe, zufrieden sein kann.
Die Hauptsache war mir jedoch immer, die Zufriedenheit der Leser zu wahren. In welchem Umfang ich diesem zugegeben hohen Ziel gerecht werden konnte, vermag niemand Geringeres als die Leser selbst zu beurteilen.
(Wenn ich dazu neigen würde, das ganze zu simplifizieren, dann würde ich einfach ganz frech auf die Anzahl der Hits in der Forenübersicht hinweisen, abzüglich derer natürlich, die vor dem Forenumzug vorhanden waren, womit wir bei etwa 5-6000 Hits wären, IIRC.)
Oli wäre natürlich nicht Oli, wenn er nicht auch darauf hinweisen würde, dass er ein weiteres, vielleicht lesenswertes Geschichtchen in diesem Forum veröffentlich hat *Schleichwerbung für sich selbst mach*
Bis jetzt ist die Ausbeute des Sci-Fi-Romans in diesen Forum (im Gegensatz zu einem gewissen anderen mit weniger Mitgliedern *hust*) nämlich mehr als bescheiden... Aber vielleicht kommt das ja auch noch ins Rollen ^^
Ganz zum Ende wieder einmal das wichtigste:
DANKE euch allen! :D :D :D
So ich hab mir mal die komplette Story heute Nacht durchgelesen^^.....nicht schlecht, man muss dir lob aussprechen. Allerding hab ich was zu bemängeln^^. Warum musste Cloud mit Aeris zusammenkommen? Tifa wäre doch viel besser gewesen*heul^^ Naja was solls wenns nach mir geht sind halt Cloud und Tifa zusammen gekommen :p ;) . Du has ansonsten die Strory spannend erzählt...vorallem Hojo haste echt als kranken Psycho perfekt rüber gebracht. Und diesen dunklen Meister haste echt gut als parasitäre Lebensform dargestellt. Von mir ein Lob^^.