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Ja, sobald der Wodka abgebaut ist, dann bin ich erstma platt, wenn es um Kreativität und sowas geht^^ Aber... das ist ne gute Idee. Nicht für mich, eher für meinen Chara... sollte ich es irgendwann nochmal auf die Reihe kriegen, ne Sidestory zu schreiben xDZitat:
Zitat von Lifthrasil
*mit Koffer schmeiß*Zitat:
Zitat von Löwenherz
Tu ich doch o_Ô Man muss halt nur wissen wie man andere arbeiten lässt während man selbst im Internet rumlungert und dafür auch noch Geld bekommt. Das nennt man auch Effizienz :p
Dummerweise kriecht an solchen Tagen die Zeit immer und wird dabei sogar von Schnecken überholt. >__>
@Sera: Mach dir mal keine Sorgen ich werd deinen Chara schon mit verwursten. Ich hab da sogar schon was im Sinn :p
Du wirst noch genug zu tun bekommen wenn Arty sich mit kleinen Chinesen vergnügt !__! Und da wird dir auch kein Wodka mehr helfen :p
Doppelpost !__!
Da Arty es bisher versäumt hat mir seinen Zodiakpart zukommen zu lassen damit ich meinen dran anpassen kann, wird mein angesprochener Part heute nichts mehr. Aber bevor ihr frustriert mit Gegenständen werft, erhaltet ihr zum Ausgleich ein wenig Kamu Story :p
Ich weiß, es ist kein gleichwertiger Ersatz, aber ich hoffe ihr werdet es verkraften ;___;
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[FONT="Verdana"]
Nächster Halt, Geisterstadt. Dieser Zug endet hier. Bitte in Fahrtrichtung links aussteigen
Verzerrt hallte die Ansage durch das Abteil, während vor seinen Augen eine zutiefst bedrückende Szenerie vorbeizog. Geisterstadt, einst prächtig und voller Leben war der Dunkelheit erliegen. Und jene Menschen die nicht mehr fliehen konnten oder wollten litten nun unter der Tyrannei der Armee der Finsternis.
Was Kaiser Galuf mit dem Hauch von noblen Motiven einst begonnen hatte, starb nach seinem Verschwinden. Nun herrschte Baharroth über das Heer der Dunkelheit. Und das Grauen ward ein vielfaches schrecklicher.
Einst prächtige Bauten waren nun Ruinen, finstere Gassen hatten die belebten Straßen verschlungen. Patrouille aus Orks verbreiteten Hoffnungslosigkeit und Angst in der Stadt. Tag für Tag brandschatzten, mordeten und trieben sie hohe Steuern ein. Die drohende Gefahr durch Zodiak hätte das Leid derer die an diesem Ort noch lebten oder ihn nur durchqueren wollten nicht größer machen können.
Kamui wand sich der trostlosen Szenerie ab, als der Zug merklich an Fahrt verlor und langsam in den Bahnhof von Geisterstadt einfuhr. Es gab nicht viele deren Anliegen es war, an einen solch gottverlassenen Ort zu kommen. Meist waren es Flüchtlinge aus Fairlight und Umgebung. Aufgescheucht durch das Erscheinen Zodiaks trieb es sie jedoch vom Regen in die Traufe. Auf den Weg gen Osten, auf der Suche nach möglichen Schutz in den Forgotten Lands gerieten sie nun in die Fänge derer die sich an dem Leid anderer erfreuten.
So fand sich Kamui kurze Zeit nach Verlassen des Zuges in Mitten einer Reihe von dicht gedrängten. Flüchtlingen wieder, die sehnsüchtig hofften diesen Ort so schnell wie möglich durchqueren zu können. Doch die Kontrollen der Armee der Finsternis waren streng und der Wegezoll hoch. Menschen die schon fast alles verloren hatten, wurde hier auch noch der Rest genommen. Dennoch bewegte sich die Schlange immer weiter kriechend voran.
Schon bald bemerkte Kamui wie die Orks an der Kontrollschleuse scheinbar auch jemanden zu suchen schienen, denn sehr akribisch musterten sie die Gesichter der ausgestiegenen Passagiere. Dabei weckte eine Gestalt etwas weiter vorne in der Reihe seine Aufmerksamkeit. Sie schien ebenfalls dieses Vorgehen bemerkt zu haben. Doch anders als viele vor ihr reagierte sie jedoch deutlich unruhiger auf diese Entwicklung. Nervös zog sie sich die Kapuze des zerfetzten grauen Gewandes tief ins Gesicht. Aufgewühlt auf der Stelle tretend suchte sie scheinbar nach einem Ausweg. Doch es war zu spät um an Flucht zu denken. Sie war die nächste in der Reihenfolge.
Kamui konnte die daraufhin folgende Szene nur von weiten beobachten. Die Orks kontrollierten die Gestalt und zwangen sie dazu ihr Gesicht preis zu geben. Mit dem Fallen der Kapuze erschient überraschend das Antlitz einer älteren Frau auf der Bildfläche. Doch scheinbar war es tatsächlich sie, die man suchte. Man packte die Frau, doch irgendwie konnte sie sich wieder losreißen. Angsterfüllt rannte sie los, vorbei an der staunenden Menge an Flüchtlinge, Kamui entgegen. Aber schon im nächsten Augenblick konnte man ein Zischen hören, dass sich durch die Luft schnitt. Die Frau schrie auf, und begann zu taumeln. Schwer getroffen von einem Pfeil und mit letzter Kraft erreichte sie den jungen Krieger. Atemlos sackte sie nieder in seine Arme. Sie blickte ihn flehend an während aus ihren Augen das Leben wich. >>Bitte! Er darf...*hust*... dieses Fragment ... *hust*...nicht bekommen. Unabsehbar... *hust*...die Folgen.<<
Kamui sah irritiert hinab, als die ältere Dame etwas unter ihrem Gewand hervorzog und versuchte es ihm eindringlich in die Hände zu drücken. Eine in Leine gewickelte Platte wie es schien. >>Aber, das ist doch...<<
>>Ich flehe sie an ...*hust*... bringen sie das den Rebellen. Sie wissen...<< , ihre letzten Worte erstarben mit ihr.
Rebellen? Kamui hatte schon von ihnen gehört oder vielmehr in Zeitungen von ihnen gelesen. Einzelne Widerstandskämpfer die es mit gezielten Anschlägen immer wieder versuchten der Armee der Finsternis erheblichen Schaden zuzufügen. Die einen sahen in ihnen die letzten verbliebenen Helden in Geisterstadt, andere wiederum verteufelten sie. Denn mit jedem erfolgreichen Angriff schlugen die dunklen Heerscharen erbarmungsloser gegen die Bevölkerung zurück.
Kamui legte die tote Frau behutsam auf den Boden, als sich einige Orks angestampft kamen und sich rabiat einen Weg durch die umstehenden Schaulustigen bahnten. >>Hey, Abschaum. Du treten zurück von Frau.<< , befahl einer von ihnen harsch, doch der junge Mann reagierte nicht. Seelenruhig durchsuchte er weiter die Taschen der Frau nach Indizien. In einer sonst leeren Geldbörse fand er dann neben Personalien auch einen Mitgliedsausweis der... Fairlight Bibliothek.
>>Du nicht hören, Bastard.<< Die übel riechende Kreatur wollte gerade auf unsanfte Art und Weise versuchen Kamuis Aufmerksamkeit zu erlangen, als dieser sich gelassen erhob und seinerseits einen Pass zwischen seinen Fingern haltend hervorzog. Voller Erfurcht wichen die umstehenden Gestalten vor dem Mitgliedsausweis der Armee der Finsternis zurück.
>>Tu... tut.. leid mir, Sir.<< , stammelte der Ork ängstlich um sein Leben. Doch Kamui zeigte keine Absicht einer möglichen Vergeltung. Im Gegenteil. Wortlos wand er sich ab und schickte sich an zu gehen.
Das schrille Quietschen einer nicht geölten Fahrradkette jedoch ließ ihn abrupt in seiner Bewegung verharren.
>>Hi hi hi hi... lebst du also doch noch, alter Kamerad!<< , begleitet von einer wahnsinnigen Lache drang eine vertraute Stimme an Kamuis Ohren. Als er sich umdrehte erkannte er wie sich jemand auf einem rosa Dreirad durch die umstehenden Orks einen Weg bahnte.
>>Chaoz? Sag nicht du hast dich auch dem Dark Lord angeschlossen?<< Kamui musterte Chaoz herabfallend , als dieser sich von seinem Dreirad herabschwang und langsam auf ihn zu kam.
>>Doch, doch! Und es war das Beste was mir passieren konnte.<< , die Überzeugung schwang in seinem Lachen mit. >>Denn in seiner Abwesenheit herrsche ich nun über diese Stadt.<<
Triumphierend reckte er seine Hände gen Bahnhofsdecke als seine wahnsinnige Lache durch die Halle drang und dabei gleichzeitig einschüchternd sowie nervtötend auf die Umstehenden wirkte.
>>Na denn...<< , wenig beeindruckt nahm Kamui die theatralische Haltung seines Gegenüber zur Kenntnis. Chaoz hatte sich nicht verändert. Er war in seinen Augen noch immer der selbe Spinner wie früher und so schickte sich der junge Krieger erneut an zu gehen.
>>Augenblick...<< , Chaoz Stimme verdüsterte sich schlagartig. >>... das Fragment. Lord Baharroth hatte seine Häscher ausgesandt um es zu ihm zu bringen. Also wärst du so freundlich es mir zu übergeben...<<
Es klang mehr nach einem Befehl, als nach einer Bitte. Kamui sah hinab auf die in Leine gehüllte Steinplatte in seiner Hand. Interessant...
Mit dem Hauch eines Grinsens steckte Kamui das Fragment in seinen Rucksack. >>Du hast doch sicherlich nichts dagegen, dass ich es verwahre, bis der dunkle Meister zurück kehrt.<<
>>Aber...er wird erst in einigen Tagen zurück sein. << Chaoz schaute etwas verdattert drein. Doch Kamui hatte nur ein hämisches Grinsen über und erwiderte kühl. >>Wunderbar, denn wie könnte ich ihm besser meine Ehrerbietung erweisen, als ihm persönlich dieses Fragment zu überreichen.<<
>>Du meinst doch nicht wirklich, dass ich dich einfach so mit dem Ding gehen lasse?<< Chaoz nahm eine bedrohende Haltung an und wies einige Orks an ihm den Rücken zu stärken.
Doch den jungen Krieger schien dies nicht zu beeindrucken und so fiel auch seine Reaktion gewohnt kühl aus. >>Doch das erwarte ich...<<
Kein Blinzeln, kein Zucken. Doch plötzlich durchbrach ein schweres Röcheln die Anspannung in der Luft. Dann Zwei, dann Drei. Chaoz blickte sich irritiert um. Die Orks hinter ihm schienen nach Atem zu ringen. Krampfhaft packten sie sich an die eignen Kehlen und drückten widerwillig zu. Gleichzeitig drückte sie eine Macht wie von Geisterhand empor. Drei, vier, fünf von ihnen strampelten vergeblich nach Halt. Sekunden verrannen in Stille. Doch dann durchzuckte ein markerschütterndes Knacken das Rund. Mit einem festen Ruck drehten sich die Köpfe der Kreaturen bis zum Anschlag und darüber hinaus. Genicke brachen. Tote Orks stürzten zu Boden.
>>Ich denke wir verstehen uns....<< , gab Kamui seinerseits zu verstehen. >>...wir sehen uns also wenn dein Meister zurückkehrt.<< Sein Rucksack ruhig schulternd wand er sich vom fassungslos blickenden Chaoz ab und verschwand daraufhin in der Menge.
Das Bahnhofportal in die Freiheit durchschreitend galt Kamuis Blick den zuckenden Blitzen am westlichen Firmament. Der Kampf um das Schicksal dieser Welt hatte begonnen. Doch realisieren taten dies nur die Wenigsten. Zu beschränkt war ihre Wahrnehmung, ihr Horizont zu eng um all dies zu erfassen.
Vorbei an zwielichtigen Figuren die auf den Straßen und in den Gassen lungerten führte der Weg Kamui gen Süden. Dabei entging ihm nicht die Gestalt die ihm seit dem Bahnhof mit einigen Abstand folgte. Auch wenn diese viel wert darauf legte sich in den Schatten der dunklen Pfade zu halten um unerkannt zu bleiben.
Kamui bog in eine Seitengasse ein und wand sich sogleich in die Nische eines dunklen Hauseingangs.
Auch sein Verfolger ließ nicht lange auf sich warten. Vorsichtig schob er sich in die Seitengasse. Seine Zielperson aus den Augen verloren lugte er unter einem verhüllenden weißen Gewand hervor und schritt irritiert voran.
>>Ich vermute mal du bist nicht mein persönlicher Fanboy?<< Kamui trat bedrohlich aus der dunklen Nische. Sein Verfolger schreckte zusammen und wand sich sogleich um. >>Nei...nein...trotz ihrer beeindruckenden Vorstellung eben am Bahnsteig.<< ,stammelte eine Männerstimme während sie zurücktaumelte und gegen eine Mülltonne stieß.
Kamui musterte den Kerl skeptisch. >>Also, was willst du?<<
>>Sch...Scho...<< , die Gestalt atmete nochmal tief durch und riss sich am Riemen. Nun mit festere Stimme setzte sie fort. >>Schon mal mit dem Teufel beim fahlen Mondlicht getanzt?<<
Ein Grinsen legte sich in Kamuis Mundwinkeln. >>Natürlich, denn Nachts tanzt der Teufel gern wie ich und du.<<
>Das ist korrekt.<< , nickte die vermummte Gestalt. >>Entschuldigen sie meine Vorsicht, ich wollte nur sicher gehen.<<
>>Schon gut.<< , gab Kamui gedämpft zu verstehen.
Nun viel ruhiger in seinem Auftreten zog sein gegenüber eine kleine Schatulle hervor. >>Man bat mich ihnen dies zukommen zu lassen.<<
Kamui musterte sie aufmerksam. Dabei fiel sein Blick schnell auf die ziervolle Gravur auf dem Schatullendeckel. Das königliche Siegel!?
>>Sie wissen wie hiermit zu verfahren ist?<< , vergewisserte sich der mysteriöse Mann etwas skeptisch.
Kamui nickte wortlos.
Behutsam zog er Excalipoor aus der Halterung und schnitt sich leicht in den Finger. Wenige Blutstropfen auf das Siegel genügten um ein Mechanismus in Gang zu setzen, der die Schatulle vor einem unrechtmäßigen Zugriff schützen sollte.
Der Deckel sprang auf.
Kamui beäugte den Inhalt und griff nach einer Schriftrolle. Flink entrollt, lass er deren Inhalt aufmerksam. Danach entnahm er den übrigen Inhalt und klappte den Deckel wieder zu. Mit wenigen Worten gab er daraufhin dem Boten zu verstehen, dass er seine Aufgabe erfüllt hatte und nun gehen könne.[/FONT]
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Gut, später geht es dann weiter...nun noch eine gute Nacht.^^
@Kamu
Nette Story^^
@Allgemein
Hm scheint als wird das doch nix mehr? o.o"
lol soll ich dir den Arty machen oder wie? :D Uh... realistisch >_>" Naja wenn ich nich so viel zu tun hab wie im Moment wär das ja auch nich so schlimm^^"Zitat:
Zitat von Kamui
Du kannst uns doch ganz leicht den Arty machen. Du erfüllst alle voraussetzungen:
A)
Du kannst Wochenlang nein sogar Monatelang in diesem Thread verschwunden sein.
B)
Dank deines erhöhten Wodkakonsums kannst du im Suff lustige Posts verfassen, die allesamt keinen Sinn ergeben oder irgendwie was bedeuten. Doch, um dir nicht die Blöße eines Fehlers oder Fehltrittes einzugestehen, schreibst du, wenn du wieder nüchtern bist und sich alle über den Post aufregen...
"Das muss so sein, denn da sind versteckte Hinweise drin! Also findet die und dadurch mich !__!"
Tja Sera... sieh es ein... du bist der perfekte Stuntman für Arty... und Stuntman schreibe ich nur, weil ich grad nicht weiß, wie man duble oder dubel oder so nun richtig schreibt >__>"
So meine sehr geehrten Damen und Herren, hiermit präsentier ihnen die Arty&Kamu Production ein lang, lang, laaaaang erwartendes Meisterwerk das seines Gleichen sucht. :p
Viel Vergnügen wünsch ich !__!
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[FONT="Verdana"]Firiel stand in ihrem Kreis und fühlte sich leer. Sie sah, wie der erste Ring erglühte, Vincent hatte es geschafft, sie hatte ihre Aufgabe erfüllt. Sie hatte zu etwas gefunden, was Firiel nicht greifen konnte, nicht fühlen konnte, wie hatte sie es gemacht?
Firiel stand in ihrem Kreis und versuchte sich zu konzentrieren. Doch es half nichts. Ständig öffneten sich ihre Augen wieder, als hätten sie ihren eigenen Willen, zuckten sie hinüber zu Konsums totem Körper, und ihr schossen die Tränen in die Augen. Je mehr sie versuchte, sich davon loszureißen, desto klarer wurde das Bild vor ihren Augen, der Moment, in dem der Bastard seinen Dolch in Konsums Brust gerammt hatte, sie durchlebte ihn eintausend Mal neu. Ihr wurde schlecht, sie drehte sich weg, hatte das Gefühl, brechen zu müssen. Sie taumelte, kam dem Rande des kleinen Zauberkreises gefährlich nahe.
Um sie herum brüllte und schrie es. Sie wusste nicht, was ihre Freunde da draußen machten. Ob sie vielleicht starben, und ob sie dann bald die Nächste wäre. Doch auf eine grausame Weise war es ihr seltsam egal. Was bedeutete für sie das Leben, nicht viel... Sie konnte nicht lange darüber nachdenken. Dachte sie an den Tod, sah sie die Leiche ihres Mannes vor sich. Versuchte sie, auf die Kämpfer zu achten, sich etwas zu beruhigen, dass die Situation im Griff war, erschien ihr alles sinnlos. Wie könnte sie in einer Welt ohne Konsum weiterleben?
Der zweite und der dritte Ring waren nun erleuchtet. Die Wolken senkten sich niedriger auf die Plattform hinab, doch Angel und Tear schienen die schwere Aufgabe ebenfalls gemeistert zu haben. Es wurde neblig, die Sicht wurde schlechter. Krieger und Monster begannen, in den tiefhängenden Wolken zu verschwinden. Die Zeit wurde eng, und es war noch nicht geschafft. Firel konnte Sirith ein Stück neben sich zittern sehen.
Konsum hatte immer wieder versucht, in Firiel den Lebenswillen zu wecken, seit sie aus ihrem langen Schlaf erwacht war. Doch ganz gelungen war es ihm nie. Sie hatte sich nie wirklich mit der Welt identifizieren können, in der sie nun lebte. Es war alles anders, alles viel schrecklicher, und nun, da Konsum tot war, war der letzte Funke in ihr erloschen. Sie wusste nicht, wohin sie sollte, falls sie es schaffen würden. Der Drachenhort wäre kein Zuhause für sie.
Alantas Ring begann, die immer dichter wordenen Nebelschwaden in helles, warmes Licht zu tauchen. Auch sie hatte es geschafft. Warum? Und warum konnte es Firiel nicht schaffen, und warum bemühte sie sich überhaupt nicht, sondern sah den anderen beim Beschwören zu? Sie war den Tränen nahe, war kurz davor, aus dem Kreis hinaus zu treten, wohl wissend, dass sie damit das gesamte Beschwörungskonstrukt einreißen würde wie ein altes, baufälliges Gebäude. Sie begann, sich zu hassen. Wie sollte sie dem schwarzen Tod über ihren Köpfen entgegentreten, wenn sie selbst nicht an das Leben glaubte. Sie versuchte sich schöne Erinnerungen einzutrichtern, doch alles schien überschattet, sie fand keine ausschließlich schönen Gedanken, seit Konsum sie wiedererweckt hatte. Also versuchte sie, weiter zurück zu gehen, in die Zeit vorher. Daraus hatte sie viele wunderschöne Erinnerungen behalten... doch kaum rief sie diese Bilder ins Gedächtnis, musste sie daran denken, dass sie für immer verloren waren. Sie würden niemals wiederkehren, und es half nichts, sich einzureden, dass sie doch könnten, denn Konsum war tot und würde sie nie wieder im Arm halten... er war tot...
Der fünfte Ring wurde aktiviert.
Währenddessen sah sich Seraph einer Übermacht gegenüber stehen. Die Sternzeichenkreaturen schienen aus den Fehlern ihrer Vorgängern gelernt zu haben. Nicht einzeln suchten die letzen vier nun mehr die Konfrontation mit dem Gegnern, gemeinsam waren sie gewillt die Bedrohung auszuschalten. Angefangen mit Seraph und der letzten Auserwählten die noch nicht ihre innere Kraft erweckt hatte.
Seraph machte sich kampfbereit als plötzlich aus dem Nichts hinter ihm eine vermummte Gestalt in weißer orientalisch anmutender Tracht auf der Bildfläche erschien. Leicht spottend drang dabei seine ruhige Stimme an die Ohren des gefallenen Engels. >>Es wird ihn nicht erfreuen, dass du zwei der Auserwählten verloren hast, Seraph.<<
Seraph wand sich irritiert um. Und erst nach kurzem Zögern schien er mit leichten Erstaunen langsam zu begreifen. >>Du? Wie ist das möglich?<<
>>Man war scheinbar der Meinung du würdest es alleine nicht schaffen.<< Der orientalische Ritter ließ aufmerksam sein Blick durch das Rund schweifen um die Situation zu erfassen. >>Und wie ich sehe, zu Recht.<<
>>Aber...<< , wollte sich Seraph rechtfertigen doch die mysteriöse Gestalt trat ohne weiter auf ihn einzugehen langsam an seine Seite. Dabei sahen sie sich nun gemeinsam der formierten Scharr an Gegnern konfrontiert.
>>Schütz die letzte Auserwählte!<< , befahl der vermummte Mann leise ohne dabei den scharrenden Feind aus den Augen zu lassen. >>Ich kümmere mich schon um diese Kreaturen.<<
>>Alleine?<< Seraph war seine Skepsis ins Gesicht geschrieben.
>>Natürlich. Vergiss nicht, ich bin der legendäre Mondritter.<< Im Zuge dieser selbstsicheren Anmaßung zog der mysteriöse Fremde seinen prunkvoll verzierten Säbel und ward in der nächsten Sekunde schon wieder verschwunden. Nur um im nächsten Augenblick in Mitten der Sternzeichenkreaturen wieder zu erscheinen.
Einen Wimpernschlag später hatte der majestätische Säbel auch schon eine Furche durch das Fleisch des überrumpelten Aries geschlagen. Die Kreatur von Schmerzen in seiner Flanke benebelt sah sich wutschnaubend nach seinem Peiniger um. Erblickte das Weiß zu seiner linke, wand sich und stürmte los. Doch es verschwand sogleich wieder und an jene stelle trat das Antlitz der Holden Maid Virgo. Entsetzt sah sie sich der Widderkreatur gegenüber, nicht erfassend wie sich der Mondritter über sie katapultiert hatte. Ein gezielter Tritt ins Genick der grazil schwebenden Virgo genügte diesem nun um sie überrascht nach vorne taumeln zu lassen. Ein Schmerzensschrei verkündete daraufhin ihre tödliche Entjungferung durch ein Widderhorn.
Cancer schritt beherzt ein und versuchte mit seinen harten Scherenpranken den gelandeten Mondritter von hinten zu packen. Doch dieser entging der Attacke mit einem geschickten Rückwärtssalto. Perplex und mit ungedeckten Rücken spürte die Krebskreatur wie die schützende Mithrilmuschel auf seiner Brust umgangen wurde und nun der Säbel von hinten in sein Herz drang. Tödlich getroffen sackte er zusammen.
Unterdessen versuchte Aries sich sein One Night Stand von den Hörnen zu stoßen. Doch als es ihm endlich gelang war der einzige Anblick der hinter ihr zum Vorschein kam weiß und Todbringen. Mit einem wuchtigen Hieb schlug der Mondritter ihm das Haupt von den muskulösen Schultern.
Piesces, das in der Luft schwimmende Meerjungfrauenduo, versuchte noch einen verzweifelten Angriff auf den übermächtigen Feind der ihre Kameraden mit Leichtigkeit getötet hatte. Von rechts und links wollten sie ihn die Zange nehmen und brausten auf ihn zu. Doch der mysteriöse Ritter verharrte gelassen an Ort und Stelle. Erst in letzter Sekunde wich er zurück. Die beiden Meerjungfrauen schossen untereinander durchtauchend an ihm vorbei. Der Moment genügte und der Mondritter riss seinen prunkvollen Säbel empor.
Er durchglitt blitzschnell mit einem Hieb beide grätigen Körper in der Hälfte. Und als die beiden Pieces ihren Feind passiert hatten war es schon zu spät. Denn von nun an war das Duo ein Quartett, ein totes noch dazu.
Der mysteriöse Krieger schob nach der beeindruckenden Vorstellung seinen Säbel seelenruhig zurück und wand sich wieder Seraph und Firiel zu. Seinen Gegnern und auch dem Exengel keines weiteren Blickes würdigend, schritt er auf die von Selbstzweifeln geplagte Auserwählte zu. Sie hockte in sich gekauert am Boden und war versunken in den Erinnerungen an ihren Liebsten. Behutsam beugte sich der Ritter zur ihr hinab und flüsterte mit beruhigender Stimme. >>Firiel...<<
Mit leeren Blick sah die Angesprochene auf.
>>Warum fallen wir, Firiel?<< , fragte er sie ruhig und blickte dabei in ihr verklärtes Gesicht.
>>Ich...<< , sie sah sich selbst in seinen Augen wiederspiegeln. Es war das Einzige was er von sich Preis gab., doch es zeigte sie, kauernd am Boden. >>...ich weiß es nicht.<<
>>Damit wir lernen uns auch alleine wieder aufzurappeln.<< , entgegnete er daraufhin etwas eindringlicher.
Alleine? War sie wirklich alleine? Verunsichert blickte Firiel sich um. Doch sie waren alle noch da. Sie kämpften noch alle für diese Welt. Eine Welt für alle, auch für sie. Eine Welt die scheinbar so wertvoll war das Konsum für ihr Weiterbestehen mit seinem Leben bezahlte.
Sie war nicht alleine, oh nein.
Denn sie waren alle noch da. In diesem Moment blickte Firiel auf in die warmen Augen des Mondritters. Und sie begann etwas zu sehen. War er es wirklich? Oder wollte sie vielleicht nur das er es war. >>Konsum...?<< wisperte Firiel leise.
>>Wer ich bin ist bedeutungslos, meine Taten sind es die zählen.<< , behutsam streckte der Mondritter seine Hand der Frau zur Hilfe entgegen, als diese tief in ihrem Inneren anfing etwas zu verstehen. Konsum war noch immer bei ihr und wachte über sie. Er hatte sie nie wirklich verlassen. Und so lange sie lebte würde er dies auch nie tun.
Sie nickte verhalten und ergriff seine Hand. Mit jedem Stück, dass er sie empor zog, pulsierte Firiels Kraft stärker. In jenem Moment indem sie wieder auf eigenen Beinen stand, aktivierte sich auch ihr Ring endlich.
Firiels Energie strömte in Konsums Körper. Sie drang ein durch jede Pore, durchströmte jede Ader von den Fußzehen bis in die Haarspitzen. Und da war noch mehr. Die geballte Kraft der sechs Beschwörerinnen hatte noch etwas anderes mitgebracht. Es wischte die dunkle Macht in den Adern weg, als wäre es Staub, und Konsums Körper begann mit einem Mal, in hellem Licht zu erstrahlen, fegte den dichten Nebel von der Arena wie ein Sturm, ein helles Leuchtfeuer.
Die Mädchen und Angel, die Krieger, alle hielten sich die Hand vor die Augen, bis es vorbei war. "Wir haben es geschafft..." sagte Sirith matt. Sie sackte auf die Knie vor Erschöpfung und starrte ungläubig und staunend hinauf in den Himmel, wohin Konsums strahlender Körper schwebte, als würde er von einer unsichtbaren Hand gebettet. Zodiak, nun wieder deutlich zu erkennen, schwebte dort, das Auge nach wie vor geschlossen, und rührte sich nicht. Seine dunkle Ausstrahlung war nach wie vor vorhanden.
"Was... passiert..." auch Lion starrte staunend hinauf, das Schwert ließ er sinken, schwer atmend und leicht verwundet war alles vergessen. Haben wir es geschafft...?
"Das... werden wir wohl gleich sehen", antwortete Vinni, den Kopf in den Nacken gelegt. Den Dolch fest umklammert, sah sie hinauf.
Und plötzlich schoss Konsum senkrecht hinauf in den Himmel. Er verschwand im Weiß hoch oben. In Zodiak regte sich etwas.
Lifthrasil und die anderen wurden von den Füßen gefegt, als ein gewaltiges Erdbeben die Plattform durchrüttelte. Etwas bewegte sich im inneren des Steins, eine Energie, die sich wie das genaue Gegenteil von Zodiak anfühlte, sie alle konnten es spüren. Zodiak auch. Er riss sein rotes Auge auf. Brennend vor Wut, Flammen und Blitze züngelten sich um das Monster, viel mehr als bisher. Die Welt hätte verschlungen sein sollen, ihm einverleibt, doch es war nicht so gelaufen, wie es immer gelaufen war. Die Welt, die Krieger standen immer noch. Er hatte versagt.
Etwas glitt durch ihn hindurch, durch sie alle, eine riesige, schimmernde Kraft schoss mit lautem Getöse aus dem Boden unter ihren Füßen gen Himmel, drang in sie ein und vernichtete jedes dunkle Atom, was die Menschen durchströmte. Angela konnte die pure Kraft durch sich hindurchfließen fühlen, und als sie über ihnen verschwand, funkelte der Himmel in allen vorstellbaren Farben. Auch das Auge des bösen Wesens glitt hinauf, sah, was passierte, doch sein schwarzer Körper war durchsetzt von glitzernden, strahlenden Flecken und Rissen. Die Wolke löste sich auf, verlor ihre Dichte. Schon raste Zodiak der hellen Energie hinterher in den Himmel, ein letztes Aufbäumen, niemand konnte ihn vernichten! Doch von dort oben kam etwas herab. Etwas Großes, Gigantisches, es war warm und rot und hatte Flügel, die wie der Regenbogen schimmerten. Es stürzte senkrecht hinab auf Zodiak, fünfmal so groß wie die sich zersetzende Wolke, tausendmal so hell.
Erst nun nahm Lion die schimmernden Bahnen zu seinen Füßen wahr. Sie erstreckten sich über die gesamte Plattform und verbanden sich zu einer Form. Einer Form die sich nun am Himmel in majestätischen Flammen wiederspiegelte. Lion posaunte es heraus was alle in diesem Moment erkannt hatten. >>Seht, es ist der Phoenix! Wir haben es geschafft!<<
Geblendet von der Erscheinung des mächtigen Feuervogels, doch getrieben von dem Verlangen es zu sehen, kniffen die Anwesenden ihre Augen zusammen. Um den Moment zu erleben, den sie so lange herbei gesehnt hatten. Einen Augenblick der ihnen so viel Leid abverlangt und so viele Strapazen aufgebürdet hatte. Nun war er gekommen. In einem alles blendenden nicht enden wollenden Lichtblitz traf der Phoenix auf Zodiak. Gewaltige Kräfte trafen unter einem ohrenbetäubenden Donnerschlag aufeinander. Und dann ward es still.
Sekunden vergingen. Niemand wagte es die Augen zu öffnen. War Zodiak endlich besiegt? Oder waren all ihre Mühen umsonst gewesen? Sie brauchten Gewissheit! Mit zögerlichen Blinzeln begann es, nur langsam erholten sich ihre Augen von dem blendenden Licht. Konturen kamen zurück und verbanden sich. Dann wurde es deutlich.
Mit gespannten Blicken sahen die Auserwählten hinauf gen Himmel.
Dort erstrahlte sie. Die Sonne. Inmitten eines wolkenlosen blauen Firmaments. Zodiak und Phoenix waren vom Antlitz dieser Welt verschwunden.
>>Endlich!<< Unbeschreibliche Erleichterung machte sich unter den Helden breit. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Sie hatten diese Welt vor dem sicheren Untergang bewahrt. Während sich die anderen ihrer Freude hingaben blickten sich Seraph und Firiel suchend um. Doch schon bald erkannten sie, dass der mysteriöse Mondritter nicht mehr zugegen war.
Ein plötzliches Beben zu ihren Füßen ließ sie wanken und ihre Gedanken auf wichtigeres lenken. >>Was ist das?<< , schrie Tear. Die Plattform rüttelte stark und bekam tiefe Risse.
>>Ich fürchte...<< , begann Vinni und wich einer sich auftuenden Spalte aus. >>Mit dem ganzen Gebilde hier geht es rapide abwärts.<<
>>Dann nichts wie weg!<< Lifts spontaner Einfall stieß auf uneingeschränkte Zustimmung.
Wenig später hatten die Helden das sichere Festland an der westlichen Felsküste der Lonely Hearts erreicht. Gerade rechtzeitig als die Regenbogenbrücke begann sich endgültig aufzulösen. Außer Atem und völlig erschöpft betrachteten sie von den Klippen wie die majestätische Weltenesche in den Fluten des Meeres versank. Bis nichts mehr von ihr da war, als Erinnerungen.[/FONT]
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So... und nun lasst mich als erstes dies kund tun. Und ich bin stolz auf euch alle! °___° Wenn man bedenkt was für Hindernisse auf dieser Sidequest alles überwunden werden mussten, kann sich denke ich mal ein jeder der bis zu diesem heutigen Tag am Ball geblieben ist....sich mal lobend auf die Schulter klopfen. Das war klasse und verdient Respekt! :p
Achja, was die geplanten Flüche angeht, vergesst sie sofern ihr sie nicht unbedingt braucht -_^ (Auch wenn ich dann wohl nie die Quest "Angel und Lift - Zwei Köpfe auf einem Körper" erleben werde ;__; )
Nach dem furiosen Kampf gegen Zodiak habt ihr es euch verdient straffrei aus der Sache entlassen zu werden :p
So...und nun darf gefeiert werden! °___°
Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu ^_____________________________________________________^
Das heißt ja wir können endlich wieder selbstständig schreiben ^_^ Ach was war das für ein Stress.. aber irgendwie wars zum Schluß hin doch lustig und hat Spaß gemacht ^^
*an jeden irgendwas verteil was er gern haben würde, nur seraph direkt ne flasche wodka reich* :D
Der Post war beeindruckend gut *-*
Aber schade, dass Arty sich nicht mehr melden konnte hier^^
Och, dass lässt sich einrichten. Ich hab mein Schwert... Angel seinen Kopf... also, wo liegt das Problem?Zitat:
"Angel und Lift - Zwei Köpfe auf einem Körper"
Und schön, dass wir nun endlich die Sache mit Zodiak hinter uns gebracht haben. Endlich können und dürfen wir uns wieder dem widmen, weswegen wir hier eigentlich gestartet sind. Dank Artys Einspielungen während der Zodiakquest haben wir auch alle richtig gute und tolle Steintafeln mit hinweisen auf seinen Verbleib. Wir sollten unser Wissen zusammenlegen und endlich endlich ... wieder einen Tempel aufsuchen, eine Stadt erfinden und diese hinterher oder zwischendurch oder nebenbei komplett zerstören.
Außerdem will ich endlich mal wieder richtige Kämpfe gegen Gegner die auch schreiben ... Also Angel ... Schwing deinen Arsch her aus good old Uncle Sam Land (gramatikalisch sicher wieder falsch aber mir ist das sowas von scheißegal)
Und wenn wir glück haben finden wir Arty sogar nebenbei ganz zufällig. Wär ja mal was.
Apropo Arty ... mein Gefühl sagt mir, dass wir die Lonly Hearts verlassen müssen und in den Osten reisen sollten. Denn Arty ist in China !__!
Disclaimer: Arty hat mich auf dem Kassel CT gezwungen diesen schlechen Witz zu bringen. Ich lehne somit jedes Kommentar zu seiner Unwitzigkeit ab!
Aber wäre doch mal nicht schlecht. Die Herzen erobern das Reich der Mitte ... und versklaven es wie Geisterstadt. Ich glaube wir haben eine neue Aufgabe *dadadadaaaa*
Ich sitz hier gerade mal wieder auf der Arbeit und bin durchnässt bis auf die Knochen. x__X Das sind hier die reinsten Niagarafälle die vom Himmel stürzen !__! Wahrscheinlich darf ich nachher noch beim Sandsäcke stapeln helfen damit das Flughafen Terminal nicht wieder absäuft. >__>
Ich hatte da aber mehr an "Lift und Angel - Siamesische Zwillinge bis in den Tod" gedacht °__°Zitat:
Zitat von Lifthrasil
btw. @Sera: Wir müssen uns mal die Tage wenn du wieder mal mehr Zeit hast unterhalten...ich hab arbeit für dich :p
Gnah...und ich muss wieder raus in den Regen! ;__;
*Schwimmflügel anleg*
Bis später dann! >__>
Also man mischt ein wenig Sailormoon, Bat Man und FF miteinander und man bekommt einen Post wie den von Kamui und Arty geboten. Gut gemacht^^"
und Flüche... naja ich hab ja meine Flüche alle sogesagt Vorzeitig schon abbekommen xD
*Sektkorken knallen laß*
Yay, es ist vollbracht \o/
Wie wärs mit ner kleinen Feier in LitBattle-Form? :p
Der Korken knallte Angel direkt ins linke Auge. Dies schwoll an und um den Spaß noch mehr zu schüren gab Lift dem guten OwA eine Pfeife in den Mund.
"Los sing für uns Popeye"
Doch Angel war gar nicht danach zu Mute. Er spukte die Pfeife aus, packte sich eine der zahllosen Torten die neben ihm auf dem Tisch standen und warf. Gekonnt konnte sich Lift mit einem Salto infernale retten, doch das Tortengeschoss traf Kamui direkt und unverfälscht ins Gesicht. Vinni lachte nur noch als sie "ESSENSSCHLACHT" in den Raum rief.
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Alles klar Leute... die Schlacht ums kalte Buffet ist eröffnet. Dem Sieger winken Gold, Frauen/Männer, Mode und ... ein Muffin !
"Du wiesewichtiger Schuft, was weichst du einfach aus!? Weißt du wie schwer Tortenflecken aus schwarzer Kleidung zu bekommen sind. " !__!
Erbost griff Kamui sich einen Baumkuchen vom letzten Jahr und donnerte ihn Lift an den Schädel. Harte Masse traf auf weiche :p
"Zwar nicht so stylisch wie das Zusammenspiel von Ziek und Rocky, aber was will man erwarten von einem Baum und seinen Kuchen." !__!
*Vinni mit Nudelmansch bewerf*
...und du lach nicht so :p
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Wenn man schon klaut, dann nur von den Besten :pZitat:
Zitat von Teana
Völlig unvermittelt traf der Nudelmatsch Vinni volle Breitseite und ihr Lachen erstarb jäh, stattdessen begann ihr linkes Auge merkwürdig zu zucken...
"D-Du hast mein Outfit ruiniert..." *
Entsetztes Raunen durchzog die Menge, als Vinni auf den Büffet-Tisch sprang, die Schüssel mit dem Wackelpudding griff und alles in fröhliches Grün einhüllte...zumindest bis sie mit ihrem Absatz in der Partysonne stecken blieb, taumelte und in ihrem Sturz die Schüssel fallen ließ...die Reddie direkt auf dem Kopf landete.
*Wir lassen hier mal außer Acht, daß ihre Kleidung eh nur noch an Fetzen an ihr herunterhing aufgrund der vielen Strapazen die dieses Outfit schon über sich ergehen lassen mußte...es war bis zu dem Zeitpunkt wenigstens noch sauber!
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Ich geh jetzt zum Lachen in den Keller >__>"
Macht ihr mal weiter mit eurer Futterschlacht, ich setzt während dessen mal einen Platzhalter um mit Lion mal ein wenig sinnvolles reinzubringen :p
EDIT: Aufgrund von Liftischen Beschwerden editier ichs mal zu nem Lit-Post^^
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Lion hatte es so gerade geschafft dem durch die Gegend fliegendem Essen auszuweichen, als ihn plötzlich ein Teller mit Spaghetti voll ins Gesicht nudelte. Wut entbrannt stapfte er zu dem Tisch, auf welchem Vinni zuvor noch gestanden hatte. Dann nahm er eine riesige Schüssel voll mit Suppe und wars sie einfach irgendwem ins Gesicht. Kamui war der glückliche Gewinner der fliegenden Suppe.
"argh, immer auf die kleinen"
heulte die kleine Angela und zog an der Tischdecke, woraufhin sich der ganze mittlerte Teil voller Teller, Kuchen, Suppen und Punsch auf Vinni ergoss. Reddie hingegen schaffte es unter den Tisch zu robben und setzte sich eine herumliegende Schüssel als obligatorsichen Helm auf und baute sich eine kleine Mauer aus Mamorkuchen auf.
"Jetzt gibts saures!"
und schon flogen mehre Pudding sowie Kuchenteile durch die Gegend. Angela war es egal, wen es trifft... hauptsache es trifft!
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Ich hab doch gar nichts gemacht ;_;
Stimmt. Aber meine Gedanken leben ja in Kamus Gemeinschaftspost weiter und waren somit immer bei euch :p Melde mich bald wieder, wenn ich in meinem eigenen Zimmer sitze. Viele Grüße aus Shanghai ^_^Zitat:
Zitat von Löwenherz
Ah Arty lebt ja noch, schön zu wissen^^
Soa ersteinmal präsentiere ich das nächste Kapitel Lion :p (ja ja ich bin übereifrig und schnell, aber bin halt motiviert^^) Hoffe es gefällt einigermaßen.
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Einige Wochen waren nun nach dem Kampf gegen Zodiak vergangen. Die Welt befand sich zum Teil im wiederaufbau, denn die Zodiak-Monster hatten viel zerstört und viele Menschen das Leben gekostet.
Es war ein trostloser Tag, dunkele Wolken zierten den Himmel. Zu Beginn wirkte es ruhig, kein Wind, kein Regen, kein gar nichts. Nur ein Junger Mann mit schwarzer Kleidung und einem schwarzen Umhang, dessen Kapuze hochgezogen war, welcher langsam in Richtung eines kleineren Waldes ging. An der Linken Seite seines Körpers befand sich die Scheide eines Schwertes, in welcher auch die dazugehörige Klinge verstaut war.
Als er den vernebelten Wald betrat rissen die Wolken auf und ließen das Wasser, welches sich in ihnen angesammelt hatte, hinab auf die Erde prasseln. Kurz schaute der Jüngling hinauf und kniff die Augen zusammen, bis er kurz danach seinen Blick senkte und weiterging.
„Hier hat sich nicht viel verändert in der langen Zeit...“ stammelte er heraus, als er ein scheinbar schon älteres, aber dennoch sehr gut erhaltenes Haus kam.
Langsam schob er die Tür auf und betrat das Gebäude. Blutspuren waren noch leicht am Boden zu erkennen, scheinbar hatte sie jemand nicht ordentlich verschwinden lassen. Mit traurigem Blick ging er weiter. Hinaus in den Quadratförmigen Garten in der Mitte des Gebäudes. In der Mitte dieses Ortes befand sich eine Art Glaskasten, indem eine junge Frau lag.
Langsam trat er heran und legte seine Hand auf das Glas. „Warum musste es so kommen..?“ dachte er sich. Plötzlich ein zischen. Ein rascheln im Nahen Gebüsch. Und dann hielt ihm jemand ein Messer an den Hals. „Was hast du hier verloren und wer bist du?!“
Die in schwarz gehüllte Person grinste, packte die Hand des Angreifers und nahm ihm das Messer ab. Dann hob er seine Hand. Schwarze Bänder formten sich aus ihr und umkreisten denjenigen der ihn noch immer festhielt. Schnell schnappten sie zu und zerrten den Gegner zu Boden, während der schwarzgekleidete sich aus dem Griff befreien konnte. „Begrüßt man so einen alten Freund, Fox?“ er lächelte.
„Lion..? Ich dachte dich hätte es dahin gerafft.. ich hatte dich aus den Augen verloren und... ich konnte nichtmals Salagia retten..“
Lion erhob nochmals seine Hand, und die Bänder des Schattens lösten sich auf. „Steh ersteinmal auf, sonst wirst du noch krank.“
Fox nahm die Hilfe gerne an und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. „Wieso bist du hier?“ fragte er mit verwundertem Blick. „Das fragst du dich? Du solltest es doch wissen..“ Lion schaute hinüber zum Glassarg in welchem Salagias lebloser Körper lag. „Müsste ihr Körper nicht zerfetzt sein?“
„War er auch, jedoch bat ich einen alten Priester zumindest ihren Körper wieder einigermaßen zu heilen, sonst wäre es schwer sie wiederzubeleben...“
„Kennst du zufällig einen Weg, wie sie zurück ins Leben geholt werden könnte?“
„Dieser Priester nannte mir einen Gegenstand, der jedoch extrem selten und schwer zu beschaffen ist...“
„Nun sag schon!“, in Lions Stimme war eindeutig eine Mischung aus Verzweiflung und Hoffnung zu hören.
„Eine Phönix-Feder..“
Phönix-Feder? Der junge Mann dachte nach. Irgendwo hatte er schon mal... dann fiel es ihm wieder ein. In den Ruinen unterhalb der Weltenesche, als Dante ausrastete und Rabe getötet hat, da benutzte Vinni eine. Doch sie zu fragen war scheinbar unmöglich, er wusste weder wo sie war, noch wie sie auf ihn zu sprechen wäre, denn Lion war damals der erste der relativ Wortkarg die Gruppe verließ. Und selbst wenn er sie finden würde und wenn sie normal auf ihn zu sprechen wäre, die Bitte ihm eine Phönix-Feder zu geben wäre wohl zu groß gewesen, bei einem Gegenstand von diesem Seltenheitsgrad.
„Leider weiß ich auch nicht wo man eine bekommen kann..“ stammelte Fox heraus. „Nicht schlimm, ich werde schon eine finden, glaub mir. Ich werde sie nicht kampflos aufgeben, das schwöre ich bei meiner Seele.“
„Ich wusste, dass du das sagst..aber was hast du die ganze Zeit über gemacht und.. was war das eben für Magie?“
„Hmm.. nachdem wir es geschafft haben Zodiak zu besiegen irrte ich längere Zeit umher, depressiv wegen Salagias tot... Ich wollte niemanden sehen und zog mich zurück, bis ich in den Bergen einen alten Mann finden konnte. Dieser gab mir einen schwarzen Kristall für mein Amulett und.. hör zu ich bin Müde und erschöpft...tut mir Leid, können wir Morgen weiter darüber reden?“
„Kein Problem, mein Freund, du bist hier Zuhause, das weißt du.“ Fox grinste und führte seinen Freund in eines der leeren Zimmer.
Am nächsten Tag hatte der Regen aufgehört und der Himmel erstrahlte in hellem Blau. Fox wollte nach seinem Kameraden sehen, doch dieser war verschwunden. Zuerst fragte er sich wo Lion wohl wahr, doch fiel ihm schnell ein Ort ein. Mit raschen Schritten bewegte er sich durch die Gänge hinaus in den Garten. Dort stand er, starrte mit gebanntem Blick auf den Glassarg.
„Ist alles in Ordnung Lion?“
Langsam hob der junge Mann seinen Kopf und schaute sich zu Fox um. „Hm? Jaja.. es ist alles in Ordnung“
„Wie kamst du denn nun an den Kristall?“
Lion grinste. „Nunja.. nachdem ich den Zodiak Trupp relativ schnell verlassen hatte, ritt ich auf Choc durch die Gegend. Ungewiss wohin. Ich war plan- und Ziellos. Irgendwann landete ich dann in den Bergen.. nunja, da mein Amulett reagierte, dachte ich, es wäre vielleicht nützlich sich dort umzuschauen. Hoch oben auf dem Berg stand ein altes Gebäude, es wirkte irgendwie halb zerstört.. doch wurde ich von einem alten Mann begrüßt. Nunja.. er fragte mich was ich suchen würde.. und ich antwortete, dass ich die Macht suche Tote wiederzuerwecken. Daraufhin gab er mir diesen Stein und lehrte mich die Nekromantie.. Nur ist diese Magie, nicht die, welche mir hier helfen kann.“
„Nekromantie?? Und schwarze Magie? Bist du verrückt? Das ist genau die Art von Magie die nicht benutzt werden sollte!“
„Keine Sorge.. ich kontrolliere die Fähigkeiten und nicht sie mich.“ Lion lächelte leicht, dann stand er auf und warf sich seinen Umhang um. Auch die Klinge die er besaß setzte er an ihren Platz.
„Und das Schwert? Magisch?“ fragte Fox mit leicht gesenkter Stimmlage. Sein gegenüber zog daraufhin das Schwert aus der dazugehörigen Halterung und es offenbarte sich eine, von einer schwarzen Flamme umgebene, Klinge. „Die hat er mir auch gegeben.. sie verstärkt ein wenig die Schattenmagie die ich nutzen kann.“
Fox nickte leicht. „Ich schätze du wirst dich nun auf die Suche begeben oder?“
„Ja..“ entgegnete der junge Mann. „Ich werde versuchen an Informationen über die Phönix-Feder zu kommen. Ich muss irgendwo eine auftreiben... pass du solange auf ihren Körper auf klar?“
„Natürlich, auf mich kannst du dich verlassen. Viel Glück.. und nimm das hier mit. Sie sagte mir mal ich soll dir diese Kette geben.“ Langsam trat der Ninja auf seinen Freund zu und hielt ihm die Kette hin. Es war eine Kette welche auf der einen Seite das Gesicht einer schönen Elfe und auf der andere Seite den Kopf eines Löwen eingraviert hatte. Lion nahm sie an sich und hängte sich den Anhänger um den Hals. „Danke. Wir sehen uns sicher bald wieder..“
Mit diesen Worten und einem kurzen Winken, verließ Lion das Haus, in Gedanken an seine Geliebte und ratlos darüber, wo er zuerst suchen sollte. Er machte sich auf den Weg in ein kleines Dorf in der Nähe, wo er eine Zeitlang gelebt hatte, ein Dorf welches schmerzliche Erinnerungen in ihm wach werden ließ, denn in diesem Dorf traf er damals auf Dante und musste sein dasein als Schaf fristen.
Langsam schritt er durch den abermals durch Morgennebel bedeckten Wald.
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Soa und jetzt noch was zur Litbattleparty:
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Ein Stück des Kuchens traf Lion genau ins Gesicht. Unwissend was er wohin warf, geblendet durch Sahne und Kirschen auf den Augen, schmiss er wie ein tollwütiges Schaf alle Dinge die er fassen konnte um sich.
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Schönen Abend noch^^
Zitat:
Einige Wochen waren nun nach dem Kampf gegen Zodiak vergangen.
Ich finde es wie immer toll. Die Guten haben mal wieder komplett aus den Augen verloren, dass wir Arty suchen müssten^^ Aber es interessiert ja keinen^^Zitat:
„Nicht schlimm, ich werde schon eine finden, glaub mir. Ich werde sie nicht kampflos aufgeben, das schwöre ich bei meiner Seele.“
Und bei Icedive und Herbert warst du auch. Ohne ihnen einen Auftritt zu geben... schlimm schlimm schlimm...Zitat:
Hoch oben auf dem Berg stand ein altes Gebäude, es wirkte irgendwie halb zerstört.
Und schon wieder ein Stylechange Lion? Dann muss Vinni ihren Comic um ein Panel erweitern.
Nebenbei:
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Freudestahlend kam Lift aus der Küche heraus in den Speißesaal, in dem noch immer die Essensschlacht tobte. In seinen Händen hielt er zwei Dosen Sprühsahne, die er unentwegt schüttelte. Er hatte an der Kappe das Ventil eingerissen, um die Sprühwirkung auf Flachenschaden auszuweiten. Sein Grinsen war breiter als seine Boshaftigkeit.
"Jetzt wirds weiß Mädels!"
Mit diesen Worten drückte Lift die Sprühdüse und die Schlagsahne spritze durch den ganzen Saal, traf alles und jeden... sogar Reddi unter dem Tisch!
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So und nun...
Hi Arty!
Guten Flug gehabt? Wie ist es in China... und schreib schreib schreib !__!