1)Zitat:
Frage1: Hast du schonmal mit gott einen Dialog (keinen Monolog) geführt? Oder kann er einfach nicht, weil er zu beschäftigt ist?
Frage2: Hast du gesehen, wie gott die Welt schuf? Nein?
Frage3: Wer hat gott geschaffen? Ihr habt doch bereits gesagt, das nichts von selbst entstehen kann, also auch nicht gott. (Tschuldigung, er ist ja allmächtig, also muste er sich ja selber erschaffen können )
Frage4: Hast du gesehen, wie Jesus übers Wasser marschiert ist oder der eine Typ das Meer gespalten hat?
Frage5: Was habt ihr gegen Alkohol? Hat nicht Jesus bei irgendeiner Feier Wein "gemacht" weil nicht genug da war? (kann sein, dass ich mich bezüglich dieses Punktes irre glaub ich aber nicht )
Frage5: Wo zum Teufel ist Leviathan?
Frage6: Wieso hat gott die dinosaurier aussterben lassen?
Frage7: Wer hat euch das recht gegeben, andere Religionen als falsch anzusehen?
Frage8: Was passiert beim Weltuntergang und warum wird nur ein Bruchteil der Bevölkerung(JZ) ewig Leben?
Frage9: Warum gibt uns gott keine kräfte wie telekinese, pyrokinese, levitation, telepathie, etc... Antwort aus der Bibel wär mir am liebsten...
Frage10: Wieso sieht gott tatenlos zu, wo doch soviele menschen leiden müssen?
Frage11: Wieso gibt gott den menschen, die nie die möglichkeit haben, mit den ZJ in kontakt zu treten keine Chance das ewige leben zu erhalten?
Frage12: Was passiert mit den Vollidioten, die ja keine ZJ sind? Überlässt gott die dem Teufel, damit auch der seinen spaß hat?
nein ich habe mit gott noch keinen dialog geführt. warum auch? ich habe alles in der bibel was ich von ihm erfahren muss. er hat uns alles in der bibel gesagt was wir wissen müssen. wenn ich antworten will dann suche ich danach in der bibel, bis jetzt hab ich auf jede meiner fragen auch eine antwort in der bibel gefunden!
2)
nein, wie sollte ich auch? war ich dabei oder was? das ist eine völlig bedeutungslose frage. stellt ein kind es in frage, dass seine mutter ihn geboren hatt, weil das kind es nicht gesehen hat? was soll das?
3)
Hatte Gott einen Anfang?
Ps. 90:2: „Ehe selbst die Berge geboren wurden oder du darangingst, wie mit Geburtswehen die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen, ja von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott.“
Ist das vernünftig? Unser Sinn kann das nicht völlig erfassen. Das ist aber kein hinreichender Grund, es abzulehnen. Betrachte folgende Beispiele: (1)_Zeit. Niemand kann auf einen Anfang der Zeit hinweisen. Und es ist eine Tatsache, daß die Zeit kein Ende hat, obwohl unser Leben irgendwann zu Ende geht. Wir lehnen den Zeitbegriff nicht ab, nur weil wir nicht alle damit verbundenen Gesichtspunkte völlig begreifen können. Vielmehr richten wir unser Leben danach aus. (2)_Weltraum. Astronomen finden im Weltraum weder Anfang noch Ende. Je weiter sie ins Universum vorstoßen, desto mehr entdecken sie. Sie lehnen die Beweise nicht ab; viele glauben, der Weltraum sei unendlich. Derselbe Grundsatz trifft auf die Existenz Gottes zu.
Andere Beispiele: (1)_Astronomen sagen, die Temperatur im Kern der Sonne betrage 15_000_000_°Celsius. Lehnen wir diese Aussage ab, weil wir uns eine derart starke Hitze nicht vorstellen können? (2)_Man sagt, die Ausmaße unserer Milchstraße seien so gewaltig, daß ein Lichtstrahl, der annähernd 300_000_km in der Sekunde zurücklegt, 100_000 Jahre benötigen würde, um sie zu durchqueren. Kann unser Sinn eine solche Entfernung wirklich erfassen? Und doch zweifeln wir nicht daran, weil es von wissenschaftlichen Beweisen gestützt wird.
Was ist vernünftiger anzunehmen — daß das Universum das Werk eines lebenden, intelligenten Schöpfers ist oder daß es einfach durch Zufall aus einer leblosen Quelle ohne intelligente Anleitung entstanden sein muß? Nicht wenige nehmen letzteres an, weil sie sonst das Dasein eines Schöpfers anerkennen müßten, dessen Eigenschaften sie nicht völlig verstehen können. Doch es ist allgemein bekannt, daß Wissenschaftler weder die Wirkungsweise von Genen, die das Zellwachstum steuern, noch die Funktion des menschlichen Gehirns völlig verstehen. Wer würde aber deren Vorhandensein leugnen? Sollten wir wirklich erwarten, alles über eine Person wissen zu können, die so erhaben ist, daß sie das unermeßlich große und kompliziert gestaltete Universum hervorbringen konnte?
4)
nein hab ich nicht gesehen. man kann es auch nicht beweisen, aber das ist doch genau das gleiche mit der entstehung der erde usw. man hat es nicht gesehen aber man weiss dass es wahr ist. gott ist allmächtig und kann sowas ohne probleme bewerkstelligen. wenn er das wasser erschaffen hat, dann kann er sowas auch!
5) (alkohol)
wir haben nichts gegen alkohol, wir trinken auch alkohol. doch besaufen tuen wir uns nicht, da es in der bibel steht, das trinksüchtige nicht in gottes reich kommen werden. siehe auch antwort auf frage 8!
5) (leviathan)
(Leviathan) [hebr.: liwjathán].
Dieses hebräische Wort kommt in der Bibel sechsmal vor. Man nimmt an, daß es von einem Wurzelwort stammt, das „Kranz“ bedeutet. Der Name bezeichnet also etwas „Gewundenes“ oder „in Windungen Gelegtes“. In den meisten Bibelübersetzungen wird das Wort transkribiert.
Da die Belegstellen mit Ausnahme von Hiob 3:8 in Verbindung mit dem Leviathan Wasser erwähnen, scheint der Leviathan ein großes, kräftiges Wassertier zu bezeichnen, obwohl nicht unbedingt eine besondere Art gemeint sein muß. In Psalm 104:25, 26 heißt es von ihm, er spiele im Meer, wo Schiffe fahren, und aus diesem Grund vermuten viele, der Ausdruck beziehe sich hier auf eine Walart. Wale kommen im Mittelmeer zwar selten vor, aber sie sind dort nicht unbekannt, und Teile von zwei Walskeletten sind in Beirut (Libanon) im Museum zu sehen. In den Fußnoten mancher Übersetzungen (Ar; He; Kau) steht „Krokodil“. Des weiteren ist das Wort „Meer“ (jam) an sich nicht ausschlaggebend, da es sich im Hebräischen auf ein großes Binnengewässer wie das Galiläische Meer beziehen kann (Meer von Kinnereth) (4Mo 34:11; Jos 12:3) oder sogar auf den Nil (Jes 19:5) oder den Euphrat (Jer 51:36).
Die Beschreibung des „Leviathans“ in Hiob 41:1-34 trifft ausgezeichnet auf das Krokodil zu, und mit dem „Meer“ in Vers 31 könnte ein Fluß wie der Nil oder ein anderes großes Süßwasservorkommen gemeint sein. Bemerkenswert ist allerdings, daß manche Krokodile wie das Nilkrokodil (Crocodylus niloticus) auch an der Meeresküste zu finden sind und sich zuweilen ein ganzes Stück vom Land entfernen, wenn sie aufs Meer hinausschwimmen.
In Psalm 74 wird beschrieben, wie Gott sein Volk immer wieder gerettet hat, und die Verse 13 und 14 nehmen auf symbolische Weise auf die Befreiung Israels aus Ägypten Bezug. An dieser Stelle wird der Begriff „Seeungetüme [hebr.: thanniním, Plural von tannín]“ als Entsprechung für den Ausdruck „Leviathan“ gebraucht, und das Zerschmettern der Häupter Leviathans bezieht sich möglicherweise auf die vernichtende Niederlage, die Pharao und seinem Heer zur Zeit des Auszugs der Israeliten aus Ägypten beigebracht wurde. In den aramäischen Targumen heißt es anstelle von „die Häupter des Leviathans“ „._._._der Starken Pharaos“. (Vgl. Hes 29:3-5, wo Pharao mit einem „großen Seeungetüm“, das inmitten der Nilkanäle liegt, verglichen wird; siehe auch Hes 32:2.) In Jesaja 27:1 wird Leviathan (LXX: „dem Drachen“) anscheinend als Symbol für ein Weltreich oder eine Organisation internationalen Ausmaßes gebraucht, die von jemandem beherrscht wird, der selbst die Bezeichnung „Schlange“ oder „Drache“ trägt (Off 12:9). Die Prophezeiung spricht von der Wiederherstellung Israels, und der Ausspruch Jehovas, er werde „seine Aufmerksamkeit Leviathan zuwenden“, muß demnach auch Babylon betreffen. Die Verse 12 und 13 erwähnen auch Assyrien und Ägypten. Leviathan muß sich an dieser Stelle also offensichtlich auf eine internationale Organisation oder ein internationales Weltreich beziehen, das Jehova und seinen Anbetern widersteht.
6)
Der Bibel kann man keine bestimmte Antwort auf diese Fragen entnehmen. Gemäß dem Schöpfungsbericht wurden die Tiere während des fünften und sechsten Schöpfungsabschnittes oder „-tages“ erschaffen. Wenn der hebräische Ausdruck, der mit „große Seeungetüme“ (hebräisch: tanniním) übersetzt wird, Dinosaurier einschließt, die oft in sumpfigen, wasserreichen Gegenden lebten, dann würde dies bedeuten, daß die Dinosaurier am fünften „Tag“ erschaffen wurden. (1._Mose 1:21) Wir wissen nicht, ob sie bis zur Erschaffung des Menschen (gegen Ende des sechsten „Tages“) existierten. Wahrscheinlich sind sie spätestens zur Zeit der Flut in den Tagen Noahs von der Erde verschwunden. Die Dinosaurier waren Reptilien und einige Arten der Dinosaurier haben im Aufbau und auch in anderer Hinsicht eine große Ähnlichkeit mit Eidechsen. (Tatsächlich ist sauros das griechische Wort für „Eidechse“; saura in 3._Mose 11:29, LXX.) Nicht alle Arten der Dinosaurier hatten den gleichen riesenhaften Wuchs. Selbst wenn sie bis zur Flut überlebt hätten, wäre es daher nicht erforderlich gewesen, jeweils ein Paar von den riesigen Variationen in die Arche mitzunehmen. Es hätte genügt, andere, kleinere Glieder der betreffenden Familie oder „Art“, zu der sie gehörten, mitzunehmen, um den göttlichen Auftrag zu erfüllen. — 1._Mose 6:19, 20; 7:14.
Einige ältere Bibelübersetzungen benutzen manchmal das Wort „Drache“, um das hebräische Wort tanniním („Seeungetüme“, NW) wiederzugeben. (Ps. 74:13; Jes. 27:1, Luther, rev. Ausg. 1964) Der Ausdruck „Drache“ (griechisch: drákon) ist in den Christlichen Griechischen Schriften zu finden. Einige halten es für möglich, daß dieser Ausdruck nicht einen rein mythischen Ursprung hat, sondern daß er sich ursprünglich auf riesenhafte Geschöpfe wie die Dinosaurier bezog und erst lange nach dem Aussterben dieser riesigen Geschöpfe eine mythische Färbung bekommen hat. Interessanterweise haben viele mythische Darstellungen des „Drachen“ große Ähnlichkeit mit gewissen typischen Vertretern der Familie der Riesenreptilien, zu denen der Dinosaurier gehört.
7)
Sind Jehovas Zeugen der Meinung, dass sie allein den wahren Glauben haben?
Die Bibel stimmt nicht mit der modernen Ansicht überein, daß es viele Möglichkeiten gibt, Gott auf ihm wohlgefällige Weise anzubeten. Da ist „e_i_n Herr, e_i_n Glaube“, heißt es in Epheser 4:5. Jesus erklärte: „Eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die es finden. ._._. Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist“ (Mat. 7:13, 14, 21; siehe auch 1._Korinther 1:10).
Die Bibel bezeichnet die Gesamtheit der christlichen Lehren wiederholt als die „Wahrheit“, und vom Christentum wird darin als vom „Weg der Wahrheit“ gesprochen (1._Tim. 3:15; 2._Joh. 1; 2._Pet. 2:2). Da Jehovas Zeugen alle ihre Glaubensansichten, ihre Sittenmaßstäbe und ihr organisatorisches Vorgehen aus der Bibel ableiten, sind sie aufgrund ihres Glaubens an die Bibel als das Wort Gottes davon überzeugt, daß sie die Wahrheit haben. Ihr Standpunkt ist daher nicht selbstgefällig, sondern verrät vielmehr ihr Vertrauen zur Bibel als dem richtigen Maßstab, an dem man seinen Glauben prüfen sollte. Sie sind auch nicht ichbezogen, sondern sind darauf bedacht, über ihre Glaubensansichten mit anderen zu sprechen.
Halten sich nicht auch andere Religionsgemeinschaften an die Bibel?
Viele gebrauchen sie schon bis zu einem gewissen Grade. Lehren und praktizieren sie aber wirklich das, was darin steht? Man bedenke: (1)_Aus den meisten ihrer Bibelübersetzungen haben sie den Namen des wahren Gottes an Tausenden von Stellen entfernt. (2)_Die Lehre von der Dreieinigkeit, ihrem Gottesbegriff, ist heidnischen Ursprungs und wurde in ihrer gegenwärtigen Form erst Jahrhunderte nach Vollendung der Bibel entwickelt. (3)_Ihr Glaube an die Unsterblichkeit der Menschenseele als Grundlage für ein Weiterleben entstammt nicht der Bibel, sondern wurzelt im alten Babylon. (4)_Das Thema der Predigttätigkeit Jesu war das Königreich Gottes; er sandte auch seine Jünger aus und beauftragte sie, mit anderen darüber zu sprechen. In den Kirchen dagegen wird dieses Königreich nur selten erwähnt, und ihre Mitglieder bemühen sich nicht, „diese gute Botschaft vom Königreich“ zu predigen (Mat. 24:14). (5)_Jesus sagte, daß seine wahren Nachfolger an der aufopfernden Liebe, die sie zueinander hätten, zu erkennen seien. Trifft das auf die Kirchen der Christenheit zu, wenn ein Krieg ausbricht? (6)_Die Bibel sagt, daß Christi Jünger kein Teil der Welt seien, und sie warnt davor, sich zu einem Freund der Welt zu machen, da man sich dadurch zu einem Feind Gottes machen würde. Die Kirchen der Christenheit und ihre Mitglieder beschäftigen sich dagegen intensiv mit den politischen Angelegenheiten der Nationen (Jak. 4:4). Könnte angesichts dieser Tatsachen ehrlich gesagt werden, sie würden sich an die Bibel halten?
Wie gelangen Jehovas Zeugen zu ihrer Auslegung der Bibel?
Ein entscheidender Faktor besteht darin, daß die Zeugen wirklich glauben, daß die Bibel Gottes Wort ist und ihr Inhalt zu unserer Unterweisung dient (2._Tim. 3:16, 17; Röm. 15:4; 1._Kor. 10:11). Sie nehmen daher nicht zu philosophischen Argumenten Zuflucht, um die in der Bibel deutlich dargelegten Wahrheiten zu umgehen oder um die Lebensweise von Menschen zu rechtfertigen, die den Sittenmaßstab der Bibel außer acht lassen.
Wenn in der Bibel etwas in symbolischer Sprache ausgedrückt wird, legen sie es nicht selbst aus, sondern lassen die Bibel die Erklärung geben (1._Kor. 2:13). Anhaltspunkte für die Bedeutung symbolischer Ausdrücke finden sich gewöhnlich in anderen Teilen der Bibel. (Siehe zum Beispiel Offenbarung 21:1; die Bedeutung von „Meer“ ist aus Jesaja 57:20 ersichtlich. Siehe auch Johannes 1:29 und 1._Petrus 1:19, wo das in Offenbarung 14:1 beschriebene „Lamm“ kenntlich gemacht wird.)
Was die Erfüllung von Prophezeiungen betrifft, so folgen sie der Aufforderung Jesu, nach Ereignissen Ausschau zu halten, die mit dem, was vorausgesagt wurde, übereinstimmen (Luk. 21:29-31; vergleiche 2._Petrus 1:16-19). Sie weisen gewissenhaft auf solche Ereignisse hin und lenken die Aufmerksamkeit auf ihre biblische Bedeutung.
Jesus sagte, er würde auf der Erde einen ‘treuen und verständigen Sklaven’ haben (seine gesalbten Nachfolger als Gruppe gesehen) und durch dieses Werkzeug geistige Speise für diejenigen bereiten, die den Haushalt des Glaubens ausmachen (Mat. 24:45-47). Jehovas Zeugen erkennen diese Vorkehrung an. Wenn es darum geht, schwierige Fragen zu klären, wenden sie sich wie die Christen des 1._Jahrhunderts an die leitende Körperschaft dieser „Sklaven“-Klasse, die sich bei ihren Erwägungen nicht auf menschliche Weisheit, sondern auf ihre Erkenntnis aus Gottes Wort stützt, Gottes Handlungsweise mit seinen Dienern in Betracht zieht und sich von Gottes Geist leiten läßt, um den sie inständig bittet (Apg. 15:1-29; 16:4,_5).
8)
Harmagedon
Definition: Der griechische Ausdruck Har Magedón, der von vielen Übersetzern mit „Harmagedon“ wiedergegeben wird, bedeutet „Berg von Megiddo“ oder „Berg der Truppensammlung“. Die Bibel verbindet den Namen nicht mit einem nuklearen Holocaust, sondern mit dem bevorstehenden universellen „Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen“ (Offb. 16:14, 16). Dieser Name bezieht sich insbesondere auf „den Ort [griechisch: tópon, d._h. Situation oder Zustand]“, an den die politischen Herrscher der Erde im Widerstand gegen Jehova und sein messianisches Königreich versammelt werden. Zeigen wird sich dieser Widerstand durch eine globale Aktion gegen Jehovas Diener auf der Erde, die sichtbaren Vertreter des Königreiches Gottes.
Wer oder was wird in Harmagedon vernichtet werden?
Dan. 2:44: „Der Gott des Himmels [wird] ein Königreich aufrichten ._._. Es wird alle diese Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende bereiten, und selbst wird es für unabsehbare Zeiten bestehen.“
Offb. 19:17, 18: „Ich sah auch einen Engel in der Sonne stehen, und er schrie mit lauter Stimme und sagte zu allen Vögeln, die in der Mitte des Himmels fliegen: ‚Kommt hierher, werdet versammelt zum großen Abendessen Gottes, damit ihr die Fleischteile von Königen freßt und die Fleischteile von Militärbefehlshabern und die Fleischteile von Starken und die Fleischteile von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und die Fleischteile von allen, von Freien wie auch von Sklaven und von Kleinen und Großen.‘_“
1._Joh. 2:16, 17: „Alles in der Welt — die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat — stammt nicht vom Vater, sondern stammt von der Welt. Überdies, die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar.“
Offb. 21:8: „Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und ••••r und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.“
Wird es eine ewige Vernichtung sein?
Mat. 25:46: „Diese [die es ablehnen, den „Brüdern“ Christi Gutes zu tun] werden in die ewige Abschneidung weggehen.“
2._Thes. 1:8, 9: „[Diejenigen], die Gott nicht kennen, und ._._. [diejenigen], die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen ._._. werden die richterliche Strafe ewiger Vernichtung erleiden.“
Wird es Überlebende geben?
Zeph. 2:3: „Sucht Jehova, all ihr Sanftmütigen der Erde, die ihr SEINE eigene richterliche Entscheidung ausgeführt habt. Sucht Gerechtigkeit, sucht Sanftmut. Wahrscheinlich könnt ihr am Tag des Zornes Jehovas geborgen werden.“
Röm. 10:13: „Jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden.“
Ps. 37:34: „Hoffe auf Jehova, und halte seinen Weg ein, und er wird dich erhöhen, die Erde in Besitz zu nehmen. Wenn die Bösen weggetilgt werden, wirst du es sehen.“
Joh. 3:16: „Gott ._._. [gab] seinen einziggezeugten Sohn ._._., damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.“
Offb. 7:9, 10, 14: „Ich [sah], und siehe, eine große Volksmenge, die kein Mensch zu zählen vermochte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen stand vor dem Thron und vor dem Lamm, in weiße lange Gewänder gehüllt, und Palmzweige waren in ihren Händen. Und sie rufen fortwährend mit lauter Stimme, indem sie sagen: ‚Die Rettung verdanken wir unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm.‘ ._._. ‚Das sind die, die aus der großen Drangsal kommen.‘_“
Ist es möglich, eine neutrale Stellung zu beziehen?
2._Thes. 1:8: „Er [übt] an denen Rache ._._., die [willentlich] Gott nicht kennen, und an denen, die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen.“
Mat. 24:37-39: „Geradeso wie die Tage Noahs waren, ._._. sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte: so wird die Gegenwart des Sohnes des Menschen sein.“
Mat. 12:30: „Wer nicht auf meiner Seite ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.“
Vergleiche 5._Mose 30:19, 20.
9)
weil die bibel alldies nicht unterstüzt:
Die wahren Bewohner der Geisterwelt
Die Bibel sagt deutlich, daß sich „die Toten ._._. nicht des geringsten bewußt“ sind (Prediger 9:5). Die Geisterwelt ist somit nicht mit den Seelen Verstorbener bevölkert. Wer steckt dann hinter solch erschreckenden Erlebnissen? Böse Dämonen! Gemäß der Bibel handelt es sich um rebellische Engel, Anhänger Satans, des Teufels (1._Petrus 3:19, 20; Offenbarung 12:9). Sie haben den Menschen schon immer Unheil gebracht.
Wie wir aus Lukas 9:42 über einen besessenen Jungen erfahren, „schlug der Dämon ihn zu Boden und warf ihn in heftige Krämpfe“. Wie sadistisch! In Apostelgeschichte 19:16 wird über einen besessenen Mann berichtet, der auf sieben Möchtegernexorzisten losging. Erlebnisse aus unserer Zeit bestätigen, daß die Dämonen ihre bösartige Handlungsweise nicht geändert haben.
Ein Jugendlicher, der mit Parapsychologie, Astrologie, Tarot-Karten oder irgendeiner anderen Art des Okkultismus spielt, kann dadurch erschreckenden Erlebnissen Tür und Tor öffnen. In der Zeitschrift Personality hieß es: „Eine Gemeinsamkeit bei den Erlebnissen aller, mit denen wir sprachen [die sich auf Okkultismus eingelassen hatten], besteht darin, daß sie durch Wege, die einen Anschein der Ehrbarkeit hatten, immer tiefer in den satanischen Strudel gesogen wurden.“ Ja, der Okkultismus ist nichts anderes als eine Tür, die zum Kontakt mit Satan und den Dämonen führt.
„Honig auf einem scharfen Messer“
Gottes Gesetz für die Israeliten verbot daher jede Art von Spiritismus: „Es sollte sich in dir nicht jemand finden_._._., der sich mit Wahrsagerei beschäftigt, der Magie treibt, oder jemand, der nach Omen ausschaut, oder ein Zauberer oder einer, der andere mit einem Bannspruch bindet, oder jemand, der ein Geistermedium befragt, oder ein berufsmäßiger Vorhersager von Ereignissen oder jemand, der die Toten befragt“ (5._Mose 18:10,_11).
Christen im ersten Jahrhundert lösten sich von jeder Verbindung mit dem Okkultismus, indem sie ihren gesamten spiritistischen Besitz vernichteten (Apostelgeschichte 19:19). Jugendliche von heute, die Jehovas Freundschaft wünschen, halten sich ebenfalls von allem fern, was mit Okkultismus zu tun hat. Dazu gehören alle Filme, Bücher, Comics und Poster, die spiritistisch angehaucht sind. Auch muß man überprüfen, welche Musik man sich anhört. „Heavy-metal“-Musik ist zum Beispiel wiederholt mit dem Satanskult in Beziehung gebracht worden.
Die Tibeter kennen das Sprichwort: „Überlege es dir zweimal, ehe du Honig auf einem scharfen Messer annimmst.“ Bei dem Versuch, den Honig von dem Messer abzulecken, könnte man nämlich seine Zunge einbüßen. Ähnlich ist es mit dem Übersinnlichen. Und wenn es noch so sehr deine Neugier weckt, es ist lebensgefährlich. Folge also auf keinen Fall einer Einladung, an einer spiritistischen Sitzung teilzunehmen oder auch nur zuzuschauen. Etwas scheinbar Harmloses wie das Gläserrücken kann zu gefährlichem Kontakt mit den Dämonen führen. Du bist vielleicht neugierig. Aber würdest du verdorbenes Fleisch essen, nur um zu erleben, wie es ist, eine Nahrungsmittelvergiftung zu haben?
Dirk, der zuvor erwähnt wurde, konnte sich vom Okkultismus befreien. Durch ein Bibelstudium mit Hilfe der Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft lernte er die Wahrheit über seinen verstorbenen Vater kennen und erfuhr er von der Auferstehungshoffnung (Psalm 146:4; Johannes 5:28, 29). Diese Wahrheit hat ihn von jeglichem Wunsch nach Kontakt mit der Geisterwelt befreit. (Vergleiche Johannes 8:32.) Wo ist Dirk heute? Er ist ein Zeuge Jehovas und arbeitet als Vollzeitdiener in einer Druckerei der Wachtturm-Gesellschaft.
Ja, die Bibel befriedigt unsere „geistigen Bedürfnisse“ (Matthäus 5:3). Und das übertrifft auf lange Sicht bei weitem den vermeintlichen Nutzen, den man durch die Befriedigung seiner verhängnisvollen Neugier mit dem gefährlichen, todbringenden Spiritismus erlangt.
10)
Warum lässt Gott Leiden zu?
Wer trägt in Wirklichkeit die Schuld?
Den Großteil der Schuld an den Leiden tragen die Menschen selbst. Sie führen Kriege, verüben Verbrechen, verschmutzen die Umwelt, lassen sich bei ihren Geschäftspraktiken oft von Habgier statt von der Sorge um ihre Mitmenschen leiten und frönen manchmal Gewohnheiten, von denen bekannt ist, daß sie gesundheitsschädlich sind. Durch diese Handlungsweise schaden sie anderen und sich selbst. Sollte man erwarten, daß der Mensch gegen die Folgen seiner Handlungsweise immun ist? (Gal. 6:7; Spr. 1:30-33). Ist es vernünftig, Gott die Schuld an der Handlungsweise der Menschen zuzuschreiben?
Satan und die Dämonen sind mitverantwortlich. Die Bibel offenbart, daß vieles Leid auf den Einfluß böser Geister zurückzuführen ist. Die Leiden, für die so viele Menschen Gott verantwortlich machen, werden durchaus nicht von ihm verursacht. (Offb. 12:12; Apg. 10:38; siehe auch Seite 371 unter dem Thema „Satan, der Teufel“.)
Wie nahmen Leiden ihren Anfang? Eine Untersuchung der Ursachen lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das erste Menschenpaar, Adam und Eva. Jehova Gott erschuf sie vollkommen und setzte sie in eine paradiesische Umgebung. Sie wären nie krank geworden oder gestorben, wenn sie Gott immer gehorcht hätten. Sie hätten sich eines endlosen, vollkommenen menschlichen Lebens erfreuen können. Leiden gehören nicht zu Jehovas Vorsatz in Verbindung mit der Menschheit. Wie Jehova aber Adam deutlich erklärte, hing es von ihrem Gehorsam ab, ob sie sich dessen, was Gott ihnen gegeben hatte, weiterhin erfreuen konnten. Um fortan am Leben bleiben zu können, mußten sie offensichtlich atmen, essen, trinken und schlafen. Außerdem mußten sie sich an Gottes Anforderungen in bezug auf die Moral halten, um sich des Lebens völlig erfreuen zu können und mit ewigem Leben begünstigt zu werden. Sie entschieden sich aber, ihre eigenen Wege zu gehen sowie ihre eigenen Maßstäbe für Gut und Böse aufzustellen, und wandten sich somit von Gott, dem Lebengeber, ab (1._Mo. 2:16, 17; 3:1-6). Die Sünde führte zum Tod. In diesem sündigen Zustand brachten Adam und Eva Kinder hervor, und sie konnten an ihre Kinder nicht etwas weitergeben, was sie selbst nicht mehr besaßen. Jeder Mensch wurde in Sünde geboren, mit den Neigungen zum Übeltun, mit Schwächen, die zu Krankheit führen, und mit einem Erbe der Sünde, das schließlich zum Tode führt. Da alle, die heute am Leben sind, in Sünde geboren wurden, muß jeder einzelne irgendwelche Leiden ertragen (1._Mo. 8:21; Röm. 5:12).
Prediger 9:11 sagt, daß „Zeit und unvorhergesehenes Geschehen“ sich auch auf unser Leben auswirken. Uns könnte etwas zustoßen, ohne daß unmittelbar der Teufel oder irgendein Mensch dafür verantwortlich ist, sondern einfach, weil wir uns zur falschen Zeit am falschen Ort aufhalten.
Warum unternimmt Gott nichts, um das Los der Menschen zu erleichtern? Warum müssen wir alle unter etwas leiden, was Adam verübte?
Gott sagt uns in der Bibel, wie wir vielem Leid aus dem Wege gehen können. Er hat für das Leben den allerbesten Rat gegeben. Wenn wir ihn anwenden, erhält unser Leben einen Sinn, wird unser Familienleben glücklicher, werden wir in die enge Gemeinschaft mit Menschen gebracht, die sich wirklich lieben, und vor Praktiken geschützt, die unnötige körperliche Leiden nach sich ziehen. Ist es fair, Gott die Schuld an Problemen zu geben, die wir uns und anderen bereiten, weil wir seine Hilfe außer acht lassen? (2._Tim. 3:16, 17; Ps. 119:97-105).
Jehova hat Vorkehrungen getroffen, um alles Leiden zu beenden. Er erschuf die ersten beiden Menschen vollkommen und sorgte auf liebevolle Weise dafür, ihnen auf jede erdenkliche Weise das Leben angenehm zu machen. War Gott aber, als sie ihm absichtlich den Rücken kehrten, verpflichtet einzugreifen, um ihre Kinder vor den Auswirkungen der Handlungsweise ihrer Eltern zu bewahren? (5._Mo. 32:4,_5; Hiob 14:4). Wie uns allen gut bekannt ist, ist es für Ehepaare mit Freude, aber auch mit Verpflichtungen verbunden, Kinder zu bekommen. Die Einstellung und Handlungsweise der Eltern wirkt sich auf die Kinder aus. Dessenungeachtet sandte Jehova als Ausdruck seiner wunderbaren unverdienten Güte seinen geliebten Sohn auf die Erde, der sein Leben als Loskaufsopfer hingab, damit diejenigen der Nachkommen Adams, die glaubensvoll diese Vorkehrung schätzen würden, Befreiung erlangen könnten (Joh. 3:16). Infolgedessen steht allen heute lebenden Menschen die Möglichkeit offen, das wiederzuerlangen, was Adam verlor — vollkommenes menschliches Leben, frei von Leid, auf einer paradiesischen Erde. Welch eine großzügige Vorkehrung dies doch ist!
Warum ließ aber ein Gott der Liebe die Leiden so lange zu?
War es für uns von Vorteil, daß er das Leid bis heute zugelassen hat? „Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie es einige für Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen“ (2._Pet. 3:9). Wenn Jehova das Urteil an Adam und Eva unverzüglich, unmittelbar nachdem sie gesündigt hatten, vollstreckt hätte, wäre keiner von uns heute am Leben. Gewiß entspricht das nicht unserem Wunsch. Hätte Gott später alle Sünder vernichtet, wären wir nie geboren worden. Die Tatsache, daß Gott die sündige Menschheit bis heute bestehen ließ, hat es uns ermöglicht, am Leben zu sein und seine Wege kennenzulernen, notwendige Änderungen in unserem Leben vorzunehmen und uns seine liebevollen Vorkehrungen zum Erlangen des ewigen Lebens zunutze zu machen. Daß Jehova uns diese Gelegenheit eingeräumt hat, ist ein Beweis seiner großen Liebe. Aus der Bibel geht hervor, daß Gott eine Zeit festgesetzt hat, zu der er dieses böse System vernichten wird, und er wird das auch bald tun (Hab. 2:3; Zeph. 1:14).
Gott kann und wird alles Leid, das über seine Diener in diesem System der Dinge kommen mag, beenden. Gott verursacht keine Leiden. Vielmehr wird er durch Jesus Christus die Toten auferwecken, gehorsame Menschen von all ihren Krankheiten heilen, jede Spur der Sünde beseitigen und sogar früheren Kummer vergessen lassen (Joh. 5:28, 29; Offb. 21:4; Jes. 65:17).
Die bisher verstrichene Zeit war erforderlich, um die in Eden aufgeworfene Streitfrage beizulegen. Weitere Einzelheiten sind auf Seite 371 und 81—84 zu finden.
Wir sehnen uns persönlich sehr nach Erleichterung. Doch wenn Gott etwas unternimmt, geschieht das zugunsten aller gerechtigkeitsliebenden Menschen, nicht nur zugunsten einiger. Gott ist nicht parteiisch (Apg. 10:34).
Veranschaulichung: Stimmen nicht liebevolle Eltern einer schmerzhaften Operation zu, weil das für ihr Kind Vorteile haben kann? Und ist es nicht so, daß die Beseitigung eines Leidens „auf die schnelle“ oft nur oberflächlich ist? Meistens ist mehr Zeit erforderlich, wenn man die Ursache ausmerzen will.
11)
es wird die auferstehung der guten und bösen geben...
die guten:
das sind diejenigen, die gottes wille machten und dem befolgten, was in der bibel steht, die auch ihr leben so einrichteten, dass es dem wille gottes nicht widersprach.
die schlechten:
diejenigen, die gegen gottes wille handelten, doch nicht wussten, wass gottes wille ist, nicht absichtlich gegen gott vorgingen. die werden eine chance bekommen, zu beweisen, dass sie ewig leben wollen, wenn sie die chance haben.
das ist der punkt, warum wir predigen gehen, damit jeder die chance hat es zu erfahren, und es wird von den ZJ uebrall auf der welt gepredigt, es gibt kaum gebiete, wo es nicht gemacht wird.
12)
diejenigen, die wissen was gottes wille ist, die absichtlich nicht auf gottes wort, die bibel, hörten und absichtlich dagegen vorgingen. die auch nicht hören wollten was gottes wille ist! die werden an gottes tag, dem krieg von jesus vernichtet!
edit:
@ddc:
lies dir von anfang an alles durch in diesem thread und dann wirst du deine frage an galuf von alleine beantworten!