Bin jetzt durch mit Trails in the Sky (powered by Naricssu) hat so ungefähr 60 Stunden gedauert.
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Bin jetzt durch mit Trails in the Sky (powered by Naricssu) hat so ungefähr 60 Stunden gedauert.
Hmmm... ja, das Kampfturnier fand ich auch sehr unnötig. Ich vermute (hatte das vielleicht auch damals geschrieben), dass man es zur Etablierung von einigen neuen Bracern, die dann in anderen Spielen wichtig werden, genutzt hat. Also quasi Lore. Nebenbei natürlich das Jobbing, was mit Lorence betrieben wurde^^
Bei dem FFIX Vergleich stimme ich Dir zu. Größter Kritikpunkt meinerseits an dem Spiel war, wie wenig Interaktion es einfach gibt, was alles viel langweiliger und monotoner erscheinen lässt als es müsste. Denke da spalten sich die Geister ein wenig und Leute, die die Reihe mehr als VN als als RPG ansehen finden das gut, während andere eher mehr Gameplay haben wollen (keine Ahnung, ob diese Leute mit der Reihe dann langfristig glücklich werden^^)
Epilog hat wirklich gerockt, gerade bei der Spiellänge und dem Detailgrad wärs aber auch sehr seltsam gewesen, wenn sie einem irgendwas kürzeres präsentiert hätten. Passt sauber ins Spiel. Finds auch immer enttäuschend, wenn man ein langes Spiel durchspielt und dann das Ende innerhalb von ein paar Sekunden abgefrühstückt wird. Erinnere mich noch an Deus Ex, als ich das damals durchgespielt hatte und die Endsequenz... keine Ahnung, 1-2 Minuten war? Wirklich enorm unbefriedigend und wirkt so, als hätten sich die Entwickler gar keine Gedanken um den Abschluss gemacht bzw. ihn für sehr unwichtig gehalten. Dabei kann man vermutlich sagen, dass vielen Leuten der Anfang und das Ende am meisten in Erinnerung bleiben werden. Und so bleibt mir Deus Ex auch erstaunlicherweise eher wegen der miesen Enden in Erinnerung.
Was die Twists angeht... irgendwie war ich von keinem so richtig geflashed. Also das Spiel spielt seine Storytwists echt erstaunlich straight. Vielleicht liegts daran, dass man einfach zu viele RPG Stories (bzw. Adventure Anime Stories aus den 2000ern) kennt und damit die Tropes sofort identifizieren kann. Vielleicht wärs halt zur Releasezeit noch etwas anders gewesen. Vielleicht liegts auch daran, dass man durch den langsamen Aufbau viel mehr Hints bekommt und dadurch tatsächlich "educated guesses" anfertigen kann, was bei vielen twistreichen J-RPGs nicht unbedingt der Fall ist. Wirklich gestört hat mich, was für ein Superman Estelles Vater doch war. Er hat ja quasi alles gerettet, und ohne ihn versinkt alles in der Scheiße. Fand ich viel zu simplistisch und trivial dafür, dass das Spiel so einen guten Job macht dass sich die Welt lebendig anfühlt. Aber an dem Trope konnten sie dann wohl nicht vorbei. Auch dem Running Gag, dass Estelle praktisch nichts über ihren Vater weiß, damit man das schön in regelmäßigen Abständen als "Plottwist" verkaufen kann, wie awesome er doch war, konnte ich nichts abgewinnen.
Aber trotz all dem ist TitS ein Game, was sich mir doch erstaunlich in der Erinnerung verankert hat, dafür, dass es irgendwie am Ende eher 0815 Charaktere und Story hatte. Das liegt bestimmt an der Detailverliebtheit, mit der das Spiel aufgebaut wurde.
Also Tita braucht auch nur eine Craft. Riesige AOE, disables und natürlich voll kompatibel mit allen Modifizierungen von physischen Angriffen. (instant death!) Gegen Bosse vielleicht nicht so wild, aber gegen random encounter haut sie eben die ganzen dicken HP Tanks recht verlässlich weg. (Oder lässt sie einfach harmlos liegen) Sehr sehr nützlich im letzten Dungeon. Da dann imo Zauber eh besser als alles andere sind, und soweit ich mich erinnere die weiblichen Charaktere eh darin gut waren, ist so eine Harem-Party gar nicht mal verkehrt. Ich kümmere mich aber generell nicht um Achievements und man nimmt dann halt doch oft einfach die "aktuellste" Party, die man hat, wenn nicht gerade irgendwie etwas bahnbrechendes dabei ist.
edit: Und ich mag die "Twists" in Trails immer noch nicht. Sowohl Cold Steel als auch Sky wurde durch die nur mieser, wenn man mich fragt. Aber die ganze Estelle Joshua Sache war eh so künstlich, dass ich dem eh nichts abgewinnen konnte. Ich finds immer noch amüsant, dass die beiden ja am meisten zusammen waren, und trotzdem es sich nicht so anfühlte, als hätte deren Beziehung irgendwelche Tiefe oder besonderes. Wenn der Autor schon klar sagen muss, dass es Charakter Entwicklung gab, da man es nicht merkt, ist doch irgendwie was falsch gelaufen... aber was auch immer. Das ist immerhin eine Sache, die später besser wird. (Cold Steel) Was die Charaktere, Beziehungen usw. betrifft, hat das Ding die Nase aber sowas von weit vorne. Am Anfang hat man da eine Gruppe mit vielen Konflikten, was sich über das Spiel schön hin entwickelt, wo die Charaktere untereinander sich verstehen zu lernen. Die ganze Atmosphäre in der Gruppe ist so anders wenn man den Anfang und das Ende anschaut. Trails in the Sky? Da passiert NICHTS, aber auch wirklich NICHTS. Nur ein Schalter wird irgendwann umgelegt bei Estelle und Joshua's Beziehung, der nur willkürlich wirkte.
https://i.imgur.com/EEvvoYg.jpg
The Legend of Heroes: Hajimari no Kiseki (Trails of the Beginning) wurde für Sommer 2020 angekündigt.
An ambitious title and turning point that will lead to the series’ conclusion.
Keine Ahnung ob da Spoiler drin sind, aber da Rean drin vorkommt habe ich mir den eigentlichen Text nicht angeschaut :D Die Website fürs Spiel soll aber auf jeden Fall CS3/4 Spoiler haben.
Es wurden außerdem neue Fassungen von Zero no Kiseki und Ao no Kiseki angekündigt, ebenfalls für 2020. Was aber natürlich nicht viel bringt wenn man kein Japanisch kann.
Das ist eine sehr gute Nachricht. Wenn wir vorher aber Teil 4 von Cold Steel bekämen, wäre das noch besser. Denn sonst fehlt ein Teil dazwischen.
Damit sind Ao und Zero im Westen zu 99% bestätigt. :p
Das neue Trails Spiel klingt übrigens sehr spannend! :A
Da ich eh keine Ahnung von irgendwas habe, waren mir die Spoiler nicht zu schade, bis- und falls ich das jemals spiele gehen mindestens noch mal 5 Jahre ins Land.
Auf dem ersten Blick wirkt das aber wie gehabt eher abschreckend, diese Mini-Lolita mit Heterochromie, diese dürre blauhaarige Kämpferin im chinesischen Kleid und lächerlich riesigen Großschwert, das größer ist als sie selbst (und riesigen Brüsten, ganz wichtig!), ich könnte sowas einfach nichts ernst nehmen, müssen sie denn voll die 08/15 Anime Trope Schiene fahren? Ich meine inzwischen hat man doch jeden Unsinn schon x mal durchgenudelt, muss man ihn unbedingt x+1 mal durchnudeln?
Mit den Anime Boys werde ich auch kein Stück warm, ich sehe überall nur Self-Inserts und diese typisch langen Jacken. Ich sehe hier einfach null Einfallsreichtum oder überhaupt irgendwas besonderes.
Jo, den Kurs fährt Falcom weiter. Einfallsreichtum ist da nicht das Problem, Falcom hatte immer relativ stereotypische Charaktere und Designs. Aber dieses ganze Pandering, was ab Sen I eingesetzt hat (auch bei Ys VIII und IX), geht mir schon sehr auf den Geist. Wenn ich höre, wie stark die Harem-Elemente in Sen III und IV sind, finde ich das schon reichlich traurig. Der ganze Chuuni- und LN-Schrott lässt mich viel zu oft cringen, wobei man Falcom zugute halten muss, dass sie dennoch einigermaßen die Kurve kriegen. Trotzdem bedauerlich.
Aber :A für Crossbell PS4. Hoffentlich mit deaktivierbarem Voice Acting.
Naja Harem-Elemente gibt es in den beiden Crossbell-Teilen auch schon zur Genüge, das hat schon früher angefangen. Und sind wir mal ehrlich, bereits auf Adol flogen schon immer ALLE Mädels, auch wenn man in den alten Ys-Spielen noch nicht selbst so aktiv wurde wie heute. Joshua ist ein wandelnder Frauenschwarm...
Bezüglich Lolita sag ich nur Shirley und wenn man sich mal die Oberweiten der meisten weiblichen Charaktere auf den Crossbell-Artworks anschaut, bekommt man schon beim zusehen Rückenschmerzen.^^'
Stereotype Charaktere sind eigentlich DAS Steckenpferd von Falcom, unabhängig ob wir jetzt von Trails, Ys oder sonstigen Marken reden (derzeit spiele ich Tokyo Xanadu und dort treiben sie es echt auf die Spitze). Das Besondere ist aber, dass sie es trotzdem meistens schaffen, aufgrund von ausufernden Dialogen und nachvollziehbaren Situationen, den Charakteren genügend Persönlichkeit einzuhauchen, so dass man darüber hinwegsehen kann und sie einem doch ans Herz wachsen.
Edit:
Mal kurz die die Screenshots überflogen und das "Chinamädel" welches Klunky angesprochen hat kennt man definitiv schon aus prä-Cold Steel Zeiten.
Das Problem ist, dass das in Verbindung mit dem Schwert ein Spoiler ist, wer also unbedarft an Zero/Ao herangehen möchte sollte die Screens lieber meiden (auch wenn besagter Spoiler zugegebenermaßen schon recht früh in Zero aufgelöst wird).
Das originale Ao hat aber auch schon einiges an Synchronisation. Bei weitem nicht so viel wie in den Evolution-Versionen, aber ganz so stumm wie die vier Vorgänger ist es nicht mehr.Zitat:
Zitat von Narcissu
Für mich wird das Ganze erst komisch, wenn sie dann auch noch Szenen einbauen, die einfach zu Klischee sind. Trails of Cold Steel 1 hatte z.B. die "huch, da sind ja Brüste auf mich gefallen!"-Szene, welche ich eher mit richtig trashigen Light Novels wie Asterisk War in Verbindung bringen würde, und nicht einer epischen Saga. Da die Szene auch relativ schnell verfeuert wurde (nach 2-3 Stunden?) kann ich jetzt nur vermuten, dass das Spiel davon mehr haben wird. Und das war für mich Pandering an die Anime Demographik, welche jedes Quartal die gleichen Isekai- oder LN-Shows anschaut, welche voll von solchen Klischees sind. Kann daher als jemand, der zwar nicht so viel Falcom Games gespielt hat, aber dafür eine ganze Menge Anime gesehen, die Frustration schon nachvollziehen.
Das Klischee war früher halt anders als heute. Der Westen hat die Spiele ja ziemlich verzögert bekommen, weshalb erst ab Cold Steel so richtig bemerkt wurde, dass Falcom eben sehr auf die Standard-Klischees abfährt. Geht aber alles noch. Lediglich Tokyo Xanadu war mal so richtig zum kotzen mit LN Klischees. Ich sag zwar immer, dass Rpgs ja eh nicht so gut "für die Story" zu spielen sind, weshalb mir nicht so gute Geschichten nicht unbedingt alles verderben. Das ist eine der wenigen Ausnahmen. Das tat zu sehr weh. Und ich habe schon so einiges gesehen...
Naja, ich finde mittlerweile, dass die Cold Steel Spiele sich zwischen erstklassiger Unterhaltung und peinlichen Ausrutschern bewegen. Insgesamt mag ich die Spiele bisher aber sehr, sehr gerne, da sie wirklich starke Momente haben, die tragen und auch entsprechend fesseln. Um so blöder ziehe ich eine Fratze, wenn dann mal wieder ein totaler "Fehl-am-Platz"-Moment auftaucht.
Naja, wenn man bedenkt, dass das Spiel docked 720p mit 30 Bildern bei DER Grafik schafft, dann fragt man sich aber schon... Nichtsdestotrotz: Teil 3 muss im Gegensatz zu den VITA-Teilen 1 und 2 zwingend vor dem Fernseher gespielt werden. Da ich jetzt schon wieder bei 73 Stunden gelandet bin und erst im vierten Kapitel bin, hätte ich mir das Spiel wirklich sehr sehr gerne für eine Mobilplattform gewünscht - die Steckdosen in der Bahn schaffen es einfach nicht, genug Strom für die PS4 bereitzustellen, dass ich's dort auf die VITA streamen kann. Dennoch bin ich ein wenig pissed. Das Spiel ist seit gut zwei Jahren fertig - eine Umsetzung für die Switch jetzt erst anzukündigen, obwohl wahrscheinlich jeder das Spiel schon hat, der es wollte, finde ich irgendwie an der Zeit vorbei. Aber Falcom ist auch einfach zu laaaaangsaahhhm. Zwei Jahre auf ein Spiel zu warten ist schon absolut frech, vor allem wenn sich das Spiel in Frankreich mit ca. 100000 Spielen angeblich sogar besser verkauft hat als im eigentlichen "Zielgebiet" Japan.Zitat:
Zitat von Rusk
Und dann noch mal ein halbes Jahr (!) später für die Switch: Aber gut, vielleicht wählt man wegen der weltweit mittlerweile über 250000 verkauften Spiele diesen Weg, um noch mehr "Publikum" zu akquirieren. So ein 90-Stunden-Spiel nur vor dem TV zu spielen ist vielleicht sogar für viele ein Graus (mich eingeschlossen). Aber auf einer Handheld-Konsole wäre das genau richtig, v.a. wenn man wie bei der Switch die Wahl hat, unterwegs und vor dem TV zu spielen.
Oh, die Helden kenn ma ja alle. Also ist auch mit Teil 4 nicht alles vorbei. Schön, dass jetzt anscheinend Rean Seite an Seite mit Lloyd Bannings dabei zu sein scheint, nachdem er ihn ja auch als echten Helden anerkennt. Und dieser Wurzel-Spross Thoma soll ja auch eine Rolle spielen.Zitat:
Zitat von ~Jack~
Ich denke, sie werden Teil 4 Ende nächsten Jahres veröffentlichen. Hoffen wir natürlich, dass es sich in der Zeit auch übersetzt. Es ist nicht nur so, dass es 1,000,000 Wörter sind, sondern auch, dass man diese aus dem Japanischen übersetzen muss. Das macht es richtig schwer und zur Zitterpartie. Anscheinend haben sie aber fähige Übersetzer. Teil 3 war zwar nicht so spritzig wie 1 und 2 und hatte einige seltsame Formulierungen, aber so ist Japanisch nun mal.Zitat:
Zitat von Shiravuel
Nicht unbedingt: Da haste ja auch wieder soooooo viel Text. Ich denke, dass die beiden Übersetzer ungefähr ein Spiel pro Jahr schaffen können - so ohne Urlaub und mit Überstunden. Es ist zwar schade, aber da die Saga ja noch weitergeht und ich mit Cold Steel angefangen und weitergemacht habe, interessiert mich die Vorgeschichte tatsächlich nicht mehr so. Auch die Liberl-Teile habe ich mir jetzt mit den guten Wikis (kiseki und Trails in the Sky-Wiki) recht gut einverleibt und die Hintergründe kennengelernt und ich bin jetzt nicht unbedingt scharf darauf. Daher will ich jetzt eher in die Zukunft schauen. Falcom bzw. NISA bzw. - wenn noch vorhanden - Marvelous sollten zusehen, die aktuellen Teile so schnell wie möglich (am besten in unter einem Jahr nach dem Japan-Release) auch im Westen heraus zu bringen, schließlich sind wir Europäer/ Amerikaner definitiv gute Kunden. Aber wenn man dann immer 10 Jahre warten muss und zwei bis drei Spiele hinter den japanischen Veröffentlichungen rumturnen, dann finde ich das unverschämt und ignorant. Auch wenn es eeeeeeeeeeeeeewig dauert, diese Spiele zu übersetzen.Zitat:
Zitat von Kynero
Ja, das mit den Brüsten hat mich die ersten 10 Stunden dazu gebracht, das Spiel nicht ernst zu nehmen. Ich hatte schon so eine Vollkatastrophe wie die Atelier-Spiele in Verdacht. Glücklicherweise hat das Spiel noch mal die Kurve gekriegt. Und irgendwie wachsen einem die Figuren dann doch recht ans Herz. Ich muss zugeben, dass das bei Teil 3 - bis auf Rean - wieder weniger der Fall ist, da die originale Klasse 7 nicht mehr wirklich dargestellt werden und die neue Klasse 7 deutlich mehr Klischee ist als die originale Klasse 7.Zitat:
Zitat von Sylverthas
Dennoch bin ich überrascht, wie gut sie das wettmachen - durch Tiefgründigkeit und eine Welt zum Anfassen. Auch wenn die Orion-Geschwister oder Angela schon seeeeeeeeeeeeehr grenzwertig sind. Aber irgendwie drücke ich immer wieder ein Auge zu.Zitat:
Zitat von Kiru
Insgesamt würde ich mir wünschen, dass die Spiele vor allem flotter im Westen erscheinen. Dass das oft an der Übersetzung hängt und zehn (!) Übersetzer an einem Spiel eher den Brei verderben, halte ich aber eine europafreundlichere Veröffentlichungspolitik als zu Zeiten des NES für fast nicht möglich. Dennoch wäre es schön, wenn bald Teil 4 erscheinen könnte. In Englisch reicht, wobei, dann kaufts bei unseren westlichen Nachbarn wieder keiner... Hach! Schwieriges Thema...
p.s.: Lesen Sie demnächst in meinem JRPG-Challenge-Thread eine ausführliche Review zu Cold Steel 3.
Gibts irgendwo einen Guide wie man in Cold Steel 1 in jeden Chapter S Rank bekommt?
Brauch keinen kompletten Walkthrough, finde bei Google irgendwie nichts nur einen Video Guide.
Okay, ich habe erst gestern Cold Steel 3 beendet (wollte nicht, dass es schon vorbei ist!) und what the fuck? Geile Scheiße, was Falcom da wieder abgeliefert hat! :D Ich musste meiner Frau erstmal heute morgen ganz in Ruhe erklären, was in den letzten zwei Stunden noch alles passiert ist. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Reihe immer mehr in Richtung Shounen geht und Leute, die Sky wegen dem bodenständigen Writing so lieb gewonnen haben, werden Cold Steel vielleicht nicht ganz sooo positiv sehen, wie die ganzen Fanboys (mich inbegriffen). Die Reihe rastet mittlerweile einfach komplett aus, was das Worldbuilding betrifft. Und dabei sind die Mechas ja noch der harmlose Teil... Trotzdem ist die Handlung ziemlich komplex und es mangelt definitiv nicht an Gänsehautmomenten. Besonders Osborne hinterlässt spätestens ab hier einen bleibenden Eindruck. Der Cliffhanger ist übrigens extrem mies. Im Grunde endet das Spiel nämlich mitten im Finale... ;D
Ach die Serie verliert erst jetzt an bodenständigem Writing? Ich dachte so Sachen wie
wären schon abgedreht genug. :D:p
Ist noch das geringste Übel, glaub mir. :D
Ich bin noch nicht ganz durch. Ich komme in letzter Zeit immer erst so ab 10 zum Spielen und ich schlafe bei Cold Steel 3 einfach mal sehr gerne ein. Vor allem an Field Study-Tagen 1. Ich fand halt vor allem den ersten Cold Steel Teil sehr bodenständig geschrieben. In diesem Teil haben mich die Figuren richtig abgeholt und weil die Charaktere der alten Klasse VII wirklich toll sind und das Schul-Feeling auch richtig Spaß gemacht hat, bin ich dabei geblieben. Teil 2 war dann in gewisser Hinsicht auch richtig toll und hat das Interesse an der eigentlich Spielwelt noch mehr geweckt.
Bei Teil 3 muss ich zugeben gibt es einige motivierende Faktoren für mich, am Ball zu bleiben. Stellenweise ist die Handlung einfach extrem gut erzählt und es gibt sehr viele spannende Wendungen und das ganze Konstrukt macht doch neugierig. Dass es Shounen-hafter wird, stört mich schon ein wenig. Ich merke es vor allem in den Figuren. Diese sind nicht mehr so tiefgründig und bedeckt, sondern teilweise ziemlich überdreht und unnachvollziehbar. Es ist im Moment mehr Rean selber, den ich interessant finde. Man lernt im Laufe, sich mit ihm zu identifizieren und ihn zu verstehen. Es ist gerade Reans Rolle in der ganzen politischen Bühne, die mich sehnsüchtig weiterspielen lässt. Wie wird er als Spielball eingesetzt und von wem und wie versucht er sich selbst, aus dieser Situation herauszuziehen... Rean finde ich eigentlich wirklich spannend.
Außerdem sind Nebenaufgaben und Dungeons nicht mehr ganz so langweilig wie in den ersten beiden Ablegern, wenn auch da noch viel Luft nach oben ist. Angekotzt hat mich, dass die Freundin, mit der Rean in Teil 2 zusammen war, es jetzt nicht mehr ist. Ich verstehe nicht, wie man so eine wichtige Sache einfach weglassen kann. Wenn man schon den Spielstand nicht mitnehmen konnte, wäre wenigstens drin gewesen, am Anfang die Liebesbeziehung auszuwählen. So ist doof. (Rean hatte die Rich Bitch bei mir.)
Wann kommt überhaupt Teil 4?
Keine Ahnung! Aber der PC Port von Cold Steel 3 erscheint am 23.März :D Also hoffentlich noch genug Zeit die Crossbell Teile zu spielen, wenn die neue Übersetzung von Zero demnächst mal fertig werden sollte. Und da Durante involviert ist sollte das auch nicht so ein Debakel wie bei Ys VIII werden ... was sein neues Studio jetzt witzigerweise sogar gefixt hat nachdem NISA das nicht hinbekommen hat xD Und das hat jetzt sogar einen Co-op Modus bekommen o.O
Habe gesehen, dass Teil 3 wohl auch für Switch kommt. Habe die ersten zwei nicht gespielt (den ersten habe ich vielleicht mal eine Stunde angekratzt), daher wäre es super, wenn die auch dafür erscheinen würden. Ist dahingehend was angekündigt? Würde ja nur Sinn machen.
Bis jetzt noch nicht, aber es wäre seltsam wenn die beiden Spiele nicht auch für die Switch erscheinen würden.
Muss man mal abwarten, vielleicht wird es bei der nächsten Nintendo Direct angekündigt. XD
Bin beim ersten Teil jetzt in Chapter 5, aber bis jetzt ist es ziemlich langweilig.
Die ersten 2 Kapitel haben vielversprechend gestartet, aber dann haben sie einfach nicht das Tempo angezogen und die Story(wenn es denn eine gibt) plätschert so daher.
Hab erwartet das der Spielablauf sich ändern würde später, aber es ist immer der selbe Mist, Quest in der Schule, dann das langweilige Schulhaus, danach Quest in einer anderern Stadt. Jedes Kapitel das selbe.
Ich quäl mich jetzt noch durch den Rest des Spieles und zwar nur weil ich gelesen habe das 1 der schlechteste Teil sein soll.
Das kommt drauf an. Wer auf eine gute Geschichte hofft, die sich langsam aufbaut, der wird bei Trails nicht fündig. Da wird immer nur nach "rule of cool" gehandelt, egal was es mit der Geschichte überhaupt anstellt. Natürlich mögen das auch manche. Irgendwie muss sich das ganze ja auch verkaufen. Aber es mag auch eben nicht jeder. Für mich hat CS1 am Ende alles kaputt gemacht, was langsam im Spiel aufgebaut wurde und durchaus interessant war. Für manche mag das zwar cool sein, für mich war es nur eine Enttäuschung.
Wenn man schon mit CS1 nichts anfangen kann, braucht man meiner Meinung aber auch echt nicht dran bleiben. Die Erfahrung habe ich mittlerweile generell gemacht. Wenn jemand sagt "es wird besser", heißt das eigentlich nie etwas. Der Standpunkt ist meistens komplett anders. Ist genau die selbe Sache, wie mit "welcher Titel zu erst". Da pocht jeder auf seiner Erfahrung, auch wenn die Leute gar nicht die andere gemacht haben, und es unmöglich ist, wirklich einen Vergleich zu ziehen.
Das hat auch vieles damit zu tun, dass der Flash Forward im Intro ein eher kriegerisches Szenario zeigt und dann das Spiel zu 80% auf Sparflamme läuft, was die Story betrifft. Aber es ist meiner Meinung nach nicht so schlimm wie der erste Teil der Sky Reihe, bei der man fast einschläft. Teil 2 ist dafür aber deutlich besser. Da passiert was. ^^
Yay, I'm undermined xD
Hab mich jetzt durchgequält, am Ende hab ich fast alles nur noch geskipped, das Ende selbst fand ich schlecht und unbefriedigend.
Die Enthüllung wer C ist war auch sehr enttäuschend, selbe Kack wie bei Xanadu. Gebe dem Spiel eine 4/10.
Hoffe der zweite Teil liefert da ein besseres RPG ab. Aber so wie ich das gesehen habe, benutzen die sogar 1:1 das selbe Menü und Kampfsystem. Ziemlich faul von den Entwicklern.
Ich weiß nicht warum du den zweiten Teil überhaupt noch spielen willst wenn du den ersten schon so schlecht fandest. Der mag zwar etwas anders ablaufen, aber qualitativ würde ich das trotzdem nicht als Quantensprung bezeichnen, zumal Falcom scheinbar nicht das Geld hatte um diese Kriegsthematik wirklich gut in Szene zu setzen. Und wenn du dir erhoffen solltest mehr von Erebonia zu sehen zu bekommen, dann wirst du größtenteils auch nur enttäuscht werden da man hauptsächlich die selben Orte besucht die im ersten Teil vorgestellt wurden. Persönlich fand ich die Spiele zwar trotzdem richtig gut, aber wenn man den ersten Teil nicht mag, dann wage ich zu bezweifeln dass der zweite viel dran ändern wird.
Der zweite Teil setzt genau dort an, wo der erste Teil endete. Ob es daher Sinn macht das Spiel zu spielen, wenn dir schon der erste Teil nicht gefallen hat? Klar kann man sich später im Spiel dann etwas mehr bewegen, aber man ist noch immer stark eingeschränkt und der Ablauf der Geschichte ist ähnlich dem ersten Teil. Zudem ist der zweite Teil keinen Deut kürzer als der erste Teil. Den Entwicklern kann man daher in dem Fall auch nicht wirklich vorwerfen, dass da ziemlich viel bzw. nahezu alles aus dem ersten Teil übernommen wurde. Eigentlich hätte man das auf zwei Discs als ein Game veröffentlichen können.
Dieses Clouded Leopard Entertainment ist aber wohl ein recht neuer, japanischer Publisher, der die Spiele hauptsächlich im asiatischen Raum vertreibt. Zumindest sind deren geplantes Lineup, bis auf zwei Ausnahmen, alle nur chinesisch und koreanisch untertitelt.
Das Bild das Narcissu gepostet hat stammt ja auch von einer Ankündigung für chinesische Ports der Reihe. Und das sind scheinbar auch komplett neue Ports da Durante nie was von denen gehört hat obwohl seine Firma den Source Code für die anderen Cold Steel Ports besitzt.
Cold Steel IV erscheint im Herbst für PS4 und nächstes Jahr für Switch und PC. Und nein, das ist kein Aprilscherz :D
https://i.imgur.com/CdU06Vj.jpg
Geil! :A :A :A
Ein dümmeres Datum für die Ankündigung hätte NIS America echt nicht wählen können, aber ich freue mich tierisch auf die Veröffentlichung. Damit wäre die Reihe dann auch endlich im Westen komplett. Jetzt habe ich ca. 6 Monate Zeit den dritten Teil zu beenden.
Ich sehe einen Marathon von Teil 1 bis 4 vor mir... (schon mal im Kalender 4 Monate freimachen) @_@
ich häng noch im ersten Teil von Cold Steel :D
Teil 1 sollte in 70 Stunden komplett machbar sein und wenn ihr die PS4- oder PC-Fassung habt, sollte es sogar noch schneller gehen.
So wie ich mich und meine Spielweise bei Trails kenne: nein! :DZitat:
Zitat von Cuzco
Ausgehend von meiner Erfahrung mit den 5 Vorgängern glaube ich kaum, dass bei mir auch nur irgendeiner der Teile unter 100 Stunden netto wegkommt, wenn das Beziehungssystem der Charaktere so funktioniert wie in Tokyo Xanadu dann noch mal mit einer unbestimmten Dunkelziffer brutto.^^'
Das Spiel ist anscheinend bereits JETZT (!) ausverkauft. Wahrscheinlich ist die Auflage enorm klein. 500 Stück in Deutschland oder so. Wie mich das ärgert. Die wollen einen wirklich zum Digitalkauf zwingen. Erst Final Fantasy VII und jetzt das hier!
Joar, bin irgendwo bei 40 Stunden vermutlich.
Dann im Ausland gewesen und kurze fancy Spiele auf der Switch entdeckt. Was angenehmer zu zocken ist, als der PC. :(
Ich hab aber die TinS sehr geliebt, aber irgendwie ist die 3D und ich ned so zusammengewachsne bis hierher
Muss mal sehen, wo ich hänge. Glaube ich war grad auf dem Hochplateau
https://www.youtube.com/watch?v=P7w1...ture=emb_title
Erscheint am 27.Oktober für PS4 und nächstes Jahr für Switch und PC.
Vielleicht sollte ich dann auch noch ein Weilchen warten, die letzte Meile von Cold Steel 3 zu gehen, da es ja - wie im ersten Teil - wohl wieder einen Cliffhanger geben wird, wo direkt der Nachfolger anschließt... Back-to-back macht tatsächlich Sinn. Hab ich bei den ersten beiden Teilen auch so gemacht!
Ich habe Cold Steel 3 jetzt endlich beendet ... und damn, dieses Ende :% Ich hatte ja bereits mit einem Cliffhanger gerechnet, aber verglichen mit dem was hier passiert ist das Finale von Cold Steel 1 geradezu langweilig. Und dementsprechend bereue ich es ein bisschen dass ich es jetzt bereits gespielt habe und nun ewig auf den PC Release des Nachfolgers warten muss :confused: Obwohl ich das Ende richtig gut fand ist das Spiel für mich aber trotzdem etwas schwächer als die Vorgänger. Zwar nicht in Sachen Inszenierung, welche einen ordentlichen Schritt nach vorne gemacht hat und nur kleinere Mängel aufweist, aber dafür in Sachen Storytelling. Ein Großteil des Spiels wirkt nämlich wie extreme Zeitschinderei damit sie nochmal den selben Akademieplot aus Cold Steel 1 abarbeiten können, nur diesmal in einer anderen Stadt mit einer neuen Class VII und Rean in der Lehrer-Rolle, wenngleich er trotzdem immer noch der Hauptcharakter ist. Und es gibt sogar einen Ersatz fürs alte Schulhaus, wenngleich es sich diesmal nur um einen großen Metallklotz handelt der extra fürs Training errichtet wurde und dementsprechend keinerlei Geheimnisse bereithält.
Man könnte Cold Steel 3 also quasi als Softreboot der Reihe bezeichnen, wenngleich es trotzdem auf der Story der Vorgänger aufbaut und zumindest im Finale mehr an Trails to Azure und Cold Steel 2 erinnert als an Cold Steel 1. Ich hatte zwar trotzdem viel Spaß dran, aber es wirkt leider ein bisschen unkreativ, auch wenn die Story zumindest dadurch gerettet wird dass sie gleichzeitig als Epilog zur Crossbell Duologie fungiert. Wenn man die nicht kennt, dann könnte dieser Teil der Story aber vermutlich nicht sonderlich interessant sein. Es gibt außerdem gewisse Storyentwicklungen bei denen ich mir nicht sicher bin was ich davon halten soll.
Hoffe Cold Steel 4 kann all diese Probleme noch irgendwie ausbügeln. Und wenn nicht, dann hoffe ich dass es keine weiteren Fehler dieser Art macht und es schafft die Story auf zufriedenstellende Art und Weise zum Abschluss zu bringen. Von der Präsentation her sollte das zumindest kein Problem sein und damit Cold Steel 2 übertrumpfen können. Wie es mit dem Rest aussieht wird sich zeigen. Besseres Balancing könnte aber auf jeden Fall nicht schaden. Auf Normal ist das Spiel nämlich größtenteils ein Witz, auf Schwer in vielen Fällen auch, aber da gab es zumindest ein paar Bosskämpfe bei denen es echt knapp war. Und einen musste ich sogar so ein Dutzend Mal wiederholen.
Ein halbes Jahr später und ich habe endlich mit The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III angefangen. Wie ich aber festgestellt habe, bin ich scheinbar für Normal zu dämlich, denn bereits im dritten Kampf im Prolog sah ich den Game Over-Screen. Da mich aber die Story mehr als der Rest interessiert und es nur für Nightmare eine Trophy gibt, habe ich das Spiel nun auf Easy angefangen und habe nun ca. 8 Stunden Spielzeit auf dem Zähler. Mal gucken, wie viel es zum Schluss sein wird. Man merkt aber schon im Laufe von Chapter 1, dass einem da scheinbar einiges an Story aus anderen Teilen der Reihe fehlt. Zudem sind Juna und Ash mal so richtig unsympathische Kotzbrocken und zumindest bei Ash weiß ich, dass sich das wohl nicht so bald ändern wird.
Juna wird sich ändern und noch richtig nett. Und ihr Mehrfach-Schussangriff ist auch später noch richtig richtig gut. Die war die einzige, die ich auch in Teil 4 noch regelmäßig mitgenommen habe, obwohl ich sonst bei jeder Gelegenheit meine alte Class VII absolut bevorzugt habe. Für Ash kommt sehr viel später (erst in Teil IV) eine Erklärung, danach hatte ich mehr Verständnis für ihn, aber so richtig sympathisch wurde er mir nie.
Ich freue mich am meisten auf Alisa, die glaube ich erst ab Teil 4 wieder zu den Hauptcharakteren gehört (und in CSIII nur ein Gast-Charakter ist, oder?).
Wenn ich mich recht erinnere hast Du recht bzgl. Alisa. Allerdings hat man auch hier die Möglichkeit die Romanze weiter zu treiben.
Irgendwie scheine ich Teil 3 "falsch" zu spielen, denn ich bin noch immer in Kapitel 1 und erst in Parm angekommen. Dafür habe ich bereits alle Upgrades für meine Angel, mit Altina bin ich bereits auf Lv. 5 gelinkt, mit dem Rest der Mannschaft auf Level 4. Die Standard "Master Quartz" die die Charaktere zu Beginn bekommen haben, sind kurz davor Level 3 zu erreichen. Zwar spiele ich auf Easy, aber ich denke selbst auf Normal wäre ich wohl am gleichen Punkt in der Story und dem gleichen Status bei den Charakteren.
Vielleicht bosted das Spiel das extrem auf leicht? Der Schwierigkeitsgrad ist ja für Leute, die im Prinzip das Spiel gar nicht spielen wollen. Irgendwo auch verständlich. Ich habe Trails of the Sky 1 und Cold Steel 1 auf hard mode gespielt, und ganz ehrlich. Diese Spiele sind nicht einmal ansatzweise gut genug, um da zu unterhalten. Weiß auch nicht, warum Falcom so schlecht mit rundenbasiertem ist. Ist ja nicht so, als wenn Trails jetzt noch recht neu wäre, und sie noch lernen. Im Gegenteil. Die Serie ist recht alt, und es fühlt sich so an, als würden sie einfach gar nicht dazu lernen.
Eigentlich nicht, da soweit ich das gerade im Kopf habe nur die Gegner weniger aushalten und man somit "schneller" durch die Story kommt.
Dafür gibt es dann "Very Easy", da die Gegner dort glaube ich wie die Fliegen fallen.
Hab dann gestern einige der Charaktere aus Teil 1/2 bekommen und muss nun eine Mission mit denen machen. Tatsächlich sind die Gegner auf diesem "kurzen" Part den man mit denen spielen muss doch etwas "schwerer".. Ich habe schon gelesen, dass das Game eigentlich ziemlich leicht ist, gerade wenn man die ersten paar Bosse besiegt hat und die ganzen neuen Systeme drauf hast.
Gestern Abend ist mir dann auch aufgefallen, dass man auch in diesem Teil einen High Speed Mode aktivieren kann... und das nach ca. 17 Stunden Spielzeit. Nutzen werde ich den wohl nur dann, wenn ich bereits erledigte Gebiete nochmal durchlaufen muss und die Gegner automatisch vor mir flüchten. Da machen Kämpfe nämlich auch keinen Sinn mehr.
Der Sinn hinter leicht UND sehr leicht als Stufen hat sich mir noch nie ergeben. Für die Leute mit wenig Zeit, Geduld oder sonstiges, ein Schwierigkeitsgrad der absolute keine Probleme macht und man mit dem nötigsten durchkommt. Was wäre denn da noch drunter?
Außer bei so Totalausfällen wie Zanki Zero vielleicht, wo man froh sein kann, dass der niedrigste Schwierigkeitsgrad das Gameplay so gut es geht komplett entfernt. (keine Gegner mehr, Bosse machen nichts und sterben mit einem Angriff) Da hatten sie zum Glück selbst gewusst, dass so etwas nötig war.
Insgesamt finde ich den Schwierigkeitsgrad der Cold Steel-Spiele auf Normal zu leicht. Und das sage ich als wirklich schlechter, ja sehr schlechter, ja extrem schlechter Spieler. Mir ist auch kein Gegner in den ersten drei Teilen zu schwer gewesen. Es gab eventuell mal ein Game Over, doch dann wiederholt man den Kampf und kann den Schwierigkeitsgrad auch noch senken (was ich aber nie musste). So ist die Serie bzw. der Arc sehr angenehm. Das ändert sich erst bei Teil IV, der auf einmal wirklich richtig schwer ist. Dennoch kann man auch hier den Schwierigkeitsgrad senken usw. Ist also eher von der benutzerfreundlichen Sorte habe ich das Gefühl.
Ich finde andere RPG-Spiele dagegen sind für mich teilweise unschaffbar. Es gibt bei Persona 5 einen Gegner, am Ende des 5. Palastes, der mich wirklich fast dazu gebracht hätte, das ganze Spiel noch mal auf leicht von vorne anzufangen. Da hätte so eine Maßnahme wie bei Cold Steel ne Woche Frust ersparen können. Ansonsten sind mir meist die Action-RPGs zu schwer. Souls rühre ich nicht an, weil ich keinen Spaß daran habe, bereits in der ersten Stunde 10mal zu sterben. Und selbst bei Jedi Fallen Order musste ich - bei Endgegnern - immer wieder den Schwierigkeitsgrad von Jedi-Ritter auf Story umschalten, weil ich die sonst nie im Leben geschafft hätte.
Daher unterstütze ich grundsätzlich die Option, mitten im Spiel nicht schaffbare Gegner zu vereinfachen. Aber Cold Steel brauchte das nicht. Selbst bei Teil 4 habe ich alle Endgegner auch auf normal geschafft, da ich hier nie nachgegeben habe, um bei der Wiederholung den Kampf einfacher zu machen. Einmal habe ich das ganze fünf Mal gemacht, bis ich es geschafft habe. Ich glaube, es war so ein Cryptid auf einer Insel...
Das Problem mit der Balance merkt man auch eher auf dem hard mode. Der ist nämlich extrem einfach, außer bei ein paar wenigen Stellen. Darum finde ich, dass sich der eigentlich nicht lohnt. Selbst in Trails of the Sky ist er nicht viel besser. Das Spiel kann man zwar allgemein als schwerer ansehen, aber dann gibts da auch wieder so Sachen wie Earth Wall, und im letzten Dungeon muss man so oder so auf die 20% death Chance setzen, wenn man halbwegs zügig durch die ganzen HP Sponges kommen möchte.
Das einzige was halt passieren kann, dass ein gewisser Kampf nervig wird. Ich weiß nicht, wie normal mode das handhabt, aber ein Kampf in Cold Steel 1 gibt dem Gegner eine S-Craft die so viel Schaden auf das ganze Team haut, dass jeder stirbt. Entweder weiß man das, und spamt die ganze Zeit physische Immunität auf ein paar Chars, oder man muss Glück haben, dass ein "guard" triggered, also einer der Charaktere seinen Partner "beschützt", und somit selbst überlebt, da 50% damage cut. (der Partner natürlich auch) Das sehe ich nicht wirklich als gutes Spieldesign an, vor allem, da der Kampf nach einem vorherigen Boss kommt, ohne Pause. Sollte "Normal" das nicht haben, dann hat man im Prinzip eine bessere Erfahrung im Vergleich zum hard mode. Wenn nicht, dann ist es quasi das selbe, außer, dass der Anfang weniger träge ist, und ein einziger Boss zumindest halbwegs einen Kampf abliefert. (wirklich Probleme macht der auch nicht, aber immerhin gibts kein stunlock / delay / speed debuff und der Boss ist schnell)
Ist natürlich nur meine Meinung, aber ich halte nicht viel vom Trails Gameplay. Da lohnt sich alles über Normal eigentlich nicht wirklich, da das System eh so kaputt ist, dass man im Prinzip entweder nur sehr künstliche Probleme hat, oder gar keine.
Vom Balancing her gebe ich Dir absolut recht. Das ist ein Witz. Ab Teil 3 hast Du die Befehle, die für bestimmte Buffs sorgen. Ab da weiß man, dass man immer ab der Hälfte der Lebenspunkte der Gegner bestimmte Befehle laufen haben muss, um einer gegnerischen S-Craft zu trotzen. Wenn Du einmal gewipet wurdest, dann machst Du diesen Fehler kein weiteres Mal. Was mich dennoch erstaunt ist aber, dass die Kämpfe trotzdem Spaß machen. Wahrscheinlich weil jedes Spiel was neues einführt und die Möglichkeiten des Angriffs so vielfältig sind, dass man auch am Ende des Spiels immer noch was neues ausprobiert. Was aber dennoch der Fall ist: Es wird nie herausfordernd und das Balancing ist naja.
In meinen Augen liegt das daran, dass Falcom zwar gute Entwickler aber keine guten Programmierer haben. Sieht man auch an den ersten beiden Ys-Teilen, die ich jetzt durchgespielt habe. Für so uralte Spiele sind es absolute Schätze aber gebalancet ist da nix. Das erste Zelda ist dagegen sehr rund und sauber - selbst das erste Dragon Quest hat ne natürliche Progression. Ys (1 und 2) hingegen wirkt ein wenig beliebig vom Balancing. So wie mein erstes auf Quick Basic damals geschriebenes Rollenspiel (im zarten Alter von 10 Jahren). In dem ich einen Jungen mit seinem Papageien über eine tropische Insel geschickt habe, der dort eine böse Hexe verfolgt. Das Spiel hatte ungefähr 36 Bildschirme und der Papagei konnte unabhängig von dem Jungen bedient werden. Jeder Bildschirm hatte so seine Tücken, aber wer den Papagei genutzt hat, konnte das Spiel in unter 25 Minuten durchspielen. Wer nur den Jungen benutzt hat und die Rätsel so wie vorgesehen gelöst hat, hat rund zwei Stunden gebraucht. Dann hat das Spiel aber seinen Reiz verloren.
Habe nun bereits vor ca. einer Woche The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel III durchgespielt und war doch positiv überrascht, wie sehr sich das Spiel zu Beginn hinzieht, nur damit sich dann die Ereignisse auf einmal komplett überschlagen, man mit Sachen konfrontiert wird, die zu dem Zeitpunkt der Story absolut keinen Sinn ergeben und man schließlich mit einem fetten Cliffhanger zurückbleibt. Jedenfalls habe ich dann am Tag darauf sofort mit Teil 4 begonnen, der einen dann zuerst mit fast zwei Stunden Story zu Beginn erschlägt (wobei man zwischendurch kurz den Prolog zocken kann). Ich habe jetzt noch nicht angeschaut, inwiefern ich das Kampfsystem zu meinen Vorteilen hier nutzen kann, aber der Schwierigkeitsgrad hat im ersten Augenblick doch stark angezogen bzw. sind manche Gegner durch die höheren Magien richtig böse und treffen nahezu immer mit Statusveränderungen, so dass meine Charaktere entweder pennen oder verwirrt sind. Das wird mit dem Teil noch ein Spaß...
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Nice, nur noch einen Monat warten! :o
Hö, der PC-Release ist aber neu, oder? Weil das Switch-Datum war ja länger schon bekannt...
Ja, der PC Release wurde erst heute bekannt gegeben. Wenn man eine kurze Erwähnung in einem Showreel als Bekanntgabe bezeichnen will xD
Die eigentliche NISA Präsentation beginnt erst so in ner halben Stunde. Da werden sie aber wohl hoffentlich nicht sagen dass das ein Fehler gewesen wäre :O
Steht mittlerweile aber auch bei Steam als Release Datum dabei.
Ich dachte, es war eigentlich relativ lange schon klar, dass Cold Steel 4 ein Jahr nach 3 auf den PC kommt. Ein genaues Datum gab es nicht, aber halt März-April.
Bin seit heute Nacht mit der Cold Steel-Reihe durch. Ein kurzer Abriss dazu ist im gerade durchgespielt-Thread zu finden.