Was spricht dagegen? Dimensionen sind ja nichts als Zahlenwerte, die man zur Beschreibung eines Kekses in einem "Raum" (nicht im "räumlichen" Sinn ^^) bracht. Du kannst die Position des Kekses mit nur drei Werten nicht beschreiben. Du brauchst nicht nur die drei Werte für seine X-, Y- und Z-Koordinaten, sondern auch einen Wert für die Zeit, denn selbst wenn er zur Zeit "t" noch auf dem Tisch gelegen hat, kann er sich zur Zeit "t + 10 Sekunden" schon in meinem Bauch befinden. Insofern ist die Zeit sicher eine vierte Dimension. Nur, dass du dich in ihr eben nur in eine Richtung bewegen kannst. ... oder so ...Zitat:
Zitat von Tyrant
Der Mensch kann sich keinen Raum vorstellen, der mehr als drei Dimensionen hat, deshalb lautet die Antwort so:Zitat:
und wie könnte man in ein dreidimensionales Raumdiagramm eine 4. Dimension einfügen
Frage: Wie könnte man in ein dreidimensionales Raumdiagramm eine 4. Dimension einfügen?
Antwort: Völlig problemlos ...
Da wir uns aber, wie gesagt, nur drei Dimensionen vorstellen können (liegt an der Konditionierung unseres Gehirns) müssen wir uns irgendeine Hilfslösung basteln. Du könntest dir ganz viele dreidimensionale Raumdiagramme (karthesische Koordinatensysteme) nebeneinander vorstellen. Jedes von ihnen beschreibt das Universum zu einem bestimmten, jeweils unterschiedlichen Zeitpunkt.
Mal eine Frage, die in eine ähnliche Richtung zielt:
Weiß man eigentlich, ob Zeit und Raum diskret sind, ob sie also aus kleinsten Raumstücken bestehen, die sich nicht weiter teilen lassen? Gibt es ein Zeitintervall, das sich nicht mehr halbieren lässt? Ich hab' mal den Begriff der "Plank'schen Größe" gehört, hat diese Größe irgendwas damit zu tun?