Zitat:
Heroes of the Seven Island klingt ein bisschen wie Dragon Quest I, so ganz aufs Wesentliche reduziert. Könnte interessant sein, aber dann fällt mir ein, dass ich ja DQVII auch noch hier ungespielt liegen hab. :hehe:
Der Vergleich mit DQ1 passt ziemlich gut – für mich hat es auch viel vom gleichen Reiz, der für mich auch nur dann wirklich wirkt, wenn das Spiel vom Umfang nicht zu sehr ausartet (DQ1 fand ich z.B. auch viel angenehmer als DQ2).
Zitat:
Achja, zu Sword of the Sea: Hab erst dieses Jahr Journey endlich mal gespielt und Abzu letztes Jahr (zum zweiten Mal). Ich hab das Gefühl ich hab mich ein bisschen an dem Stil sattgesehen und an der Formel öh sattgespielt. Es ist echt cooler und schöner Kitsch, wie du sagst, aber wenn ich mal ganz kritisch bin: Klar geht es vor allem um die "Erfahrung", die man mehr "fühlt" als dass man sie sonstwie erfährt (in textform oder so), aber irgendwie fehlt mir dann vielleicht der "Tiefgang"? Oder einfach etwas Abwechslung von der – zugegeben äußerst wirksamen – Formel.
Ja, das trifft es sehr gut! Es gibt mittlerweile doch auch recht viel in dieser Nische, auch im Indiebereich. Habe auch vor einer Weile Jusant angefangen und das ist auch wieder so ein „ästhetisches“ Spiel mit einer kryptischen Handlung über eine untergegangene Welt. Und auch wenn ich das Konzept der friedlichen Postapokalypse nach wie vor sehr mag, sind diese sehr vagen Storys in Games doch so verbreitet, dass sie bei mir nicht mehr so wirklich fruchten^^ Season fand ich da z.B. besser, weil es doch auch sehr persönliche Geschichten erzählt, natürlich auch durch den direkten Kontakt mit den Menschen, und nicht nur auf Rückblicke setzt.