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"Öhm...John Locke, ich rufe dich!"
Und damit warf Karl den Pokeball und eine gewaltige Rauchsäule schoß hervor und mit einem grässlichen Kreischen, welches irgendwie wie ein in Ketten gefangener Saurier klang, packte sie Karl und schreiend wurde er ins Ungewisse davongeschleudert.
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Wo war er hin? Was würde mit ihm geschehen? John Locke's Ruf hallte in seinen Ohren während er weiterhin in der Luft flog.
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Karl kam die Zeit in der Luft wie Stunden vor und nach einer gefühlten Ewigkeit schlug er irgendwo auf einer Insel auf und hinterließ dabei einen gewaltigen Krater. Wo war er? Was sollte er dort? Und warum schlug Locke beständig seinen Kopf gegen einen Baum?
Das sollte sich aber nur allzubald klären, denn...
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...plötzlich marschierte eine Horde Affen aus dem Wald, welche auf Menschen zu reiten schienen. Diese hatten sogar Halsbänder, auf denen Namen wie: Le Chuckie, Bush Wood und Laine Marle standen.
"Wo zum Henker bin ich denn jetzt gelandet?!"
Bevor er auch nur ein weiteres Wort sagen konnte bewarfen ihn die Affen mit steinharten Bananen und ritten auf ihn zu, während John Locke in Rauchform das Weite suchte ohne eine wirkliche Erklärung für sein Verhalten zu liefern, obwohl der allmächtige Lügner Erzähler eine versprochen hatte.
"Du wagst es in Gegenwart der Herrscher von Monkey Island zu reden, du elender Menschenwurm?!"
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"Wieso denn auch nicht?" Karl wunderte sich über das Verhalten der Affen, die ihn kreuz und quer mit Bananen bewarfen. Doch er erkannte, dass er eindeutig die falsche Antwort gegeben hatte. Wütend tobten die Affen und verfolgten ihn, sodass er mal wieder gezwungen war, fortzulaufen. Irgendwann hörte er eine seltsame ägyptische Musik. Von den Affen war nichts mehr zu sehen.
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''Eigenartig...Wo bin ich hier?'', dachte sich Karl aber diese Frage hat er sich echt schon zu oft gestellt. Jetzt heißt es einfach nur Augen zu und durch! Die ägyptische Musik wurde von einem Text begleitet...''Steck ne Banane in dein Ohr...''
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Doch plötzlich entdeckte er etwas, das ihn alles um sich herum vergessen lies. Es war der Arm der Freiheitssatue. Da wusste er: Er war auf der Insel der Affen!
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Indies: Irgendwo am anderen Ende der Galaxie: Ein Huhn wundere sich, und zwar sehr. Es wollte nur friendlich ein paar Eier legen, scharren und gackern und plötzlich verdunkelte sich der Himmel und etwas fiel direkt neben dem Huhn zu Boden. Karlchen: "Wie komme ich hierher und wo ist eigentlich hierher, weißt du das du dummes Huhn?!", fragte er das Huhn und bekam Antwort: "Du bist hier, am Ende der Galaxie auf dem Planeten der Hühner, und seie dir gewisse oh Menschlein, dass es ohnehin egal ist, denn Menschen ... Menschen ...", sagte das Huhn böse grisend, "kommen bei uns in den Suppentopf!"
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Doch das wollte Karl sich garnicht gefallen lassen, zumal Hühner doch eh nichts drauf haben, und deswegen zog er aus unbekannten Tiefen eine Flinte hervor und erinnerte sich an seine gute alte Kindheit, als er noch der Moorhuhn-King war.
*peng* *peng* *peng*
Ein Huhn nach dem anderen fiel Karlchen zum Opfer und wild lachend machte er immer weiter, bis am Horizont plötzlich wieder der Mann in schwarz auftauchte.
"Mister Nebary, wir müssen über John..."
*peng*
Und der Mann in schwarz ging an einem Kopfschuss zugrunde.
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Doch aus dem Gebüsch krochen neue Hühner, schwarze Männer und noch schlimmer: Politiker, hervor und sahen Karlchen hungrig an. "Mjam, Karlsbraten aja Huhn, ist das Lecker!", meinte das achtzehnte von von links in der neunten Reihe. Doch einer der Politiker ... Oh Gott! Karlchen schrie - Der Westerwelle. "Ich dont spreche Englisch. Where bin I?!", und Karlchen schrie und schrie und schrie und schrie ...
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Er schrie und schrie immer weiter, aber nicht wegen den Politikern, sondern wegen dem toten schwarzen Mann. "Neiiiiiiiiin!!!! Wer hat das bloß getan, er war doch noch so jung.....zu jung zum Sterben!", heulte Karl, und hämmerte seine Faust in den Boden. Danach sah er sich um, als plötzlich etwas im Gebüsch raschelte. "Wer ist da?" "Glaub mir, es ist besser, wenn er tot ist.", sprach eine Stimme.
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Was er sah, war ein alter gebrechlicher Mann, der lässig seine Bazooka in der rechten Hand herumschwenkte. "Das hat dir eine Menge Ärger erspart", sagte dieser und Karl fragte:"Wer sind sie? Wieso Ärger erspart und warum hat John Locke vorhin seinen Kopf gegen einen Baum geschlagen?" Der alte Mann antwortete aber nicht, sondern drehte sich um und sagte Karl mit einem Fingerzeig, dass dieser ihm folgen solle. Danach gingen sie los in die Unwissenheit, die vor ihnen lag und Karl erhoffte sich, bald endlich die Antworten zu bekommen, die er schon so lange suchte.
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Sie stiegen eine lange Wendeltreppe herunter und der lange Gang den sie anschliessend entlang liefen schien nicht aufzuhören. Plötzlich standen beide, Karl und der alte gebrechliche Mann mit der Bazzoka vor einer alten und von Maden durchfressenen Türe. Er meinte zu Karl "Gehe durch diese Tür und du wirst dahinter finden was du schon das ganze Leben lang gesucht hast." Karl erwiderte...
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"Etwa einen Sinn für diese Geschichte?"
Statt einer Antwort grinste der alte Mann Karl an, trat dann hinter ihn und versetzte ihm einen Tritt in den Allerwertesten, so dass er durch die Tür flog.
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Und wie zuvor das Huhn so wunderte sich nun Karl gewaltig, denn im neuen Raum da sah er etwas ganz und gar wunderliches, etwas beinahe unglaubliches: Einen steppenden Elefanten! "Seie gegrüßt, oh Wanderer der Welten, der du kamest ans Ende der Galaxie, wenngleich auch unfreiwillig, und fragend wieso du bist hier und wieso du einen steppenden Elefanten siehst, habe ich recht? - Nun, ja, warum du hier bist ist rasch erklärt, oh kahles Karlchen, ja dein Name ist mir wohlbekannt, und warum dur hier bist ist weil due das ganze All vor den bösen Tattergreisen der Hölle retten musst, denn nur du alleine bist der Auserwählte und wenn du versagst ist das All im Arsch!"
"Hä?", fragte Karl. Er verstand grade nichts.
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Im nächsten Moment aber versetzte der Elefant Karl auch einen Tritt und ehe er sichs versah, stand er in einem verlassenen Raum, der mit jeder Menge Technologie ausgestattet war. Am Ende des Raumes war eine Tür und dahinter wiederum befand sich ein Raum, dessen Wände mit Monitoren übersäht war. In der Mitte stand ein Stuhl und als er um diesen herum ging, erkannte er die Person die darauf saß: Es war...
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........der RTP-Standartheld Alex. "*gähn*.......Die Weld zu retten ist leicht, sie zu kontrollieren, ist schwer. Was mache ich denn jetzt bloß?" Erst dann bemerkte er Karl. "Hey, du kommst gerade recht. Hast du eine Ahnung wie diese Dinger funktionieren, ich kenne mich da nicht so aus." Karl wusste nicht recht, was er darauf antworten sollte.
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''Ähh...Alex? Ich glaub die Tritte des Elefanten waren doch härter als ich glaubte'', dachte sich Karlchen. Alex klopfte ihm auf die Schulter und fragte: ''Also was ist? Hilfst du mir?'' Karlchen wusste nur eine Antwort darauf...
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...und packte Alex am Kragen und schleuderte ihn in die Monitorwand.
"Niemals werde ich einem Wahnsinnigen wie dir helfen!"
Daraufhin stürmte er zur Tür hinüber, doch wenige Schritte entfernt fiel ein großer grüner Blob von der Decke und schleuerte Schleimtentakel in seine Richtung.
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Oh nein, auf das was jetzt kommen würde, hatten zahlreiche nicht-jugendfreie japanische Animes Karl vorbereitet. Aus Angst schloss er die Augen.
'Moment mal', schoss es Karl da durch den Kopf, 'sowas passiert doch grundsätzlich nur Frauen. Das heißt, ich dürfte sicher sein!'
Doch was er sah, als er die Augen wieder öffnete, lies schlagartig alle Tentacle-Rape Erinnerungen in den Hintergrund treten.