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Truhe ist auch verschliessbar
"Ja, der Meister ist immer noch anwesend, kommt mit." Er begleitet Tromandon zum Studiengemach des Meisters.
"Verzeiht die Störung Meister, aber da ist noch jemand, der euch dringend sprechen möchte."
Er lässt Tromandon zum Meister vor.
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Ohne auf eine Reaktion des Meisters zu warten beginnt Tromandon zu sprechen!
"Meister! Mir ist noch etwas eingefallen was von größter Wichtigkeit sein könnte. Nachdem ich den Dolch aus dem Skellett gezogen habe, stand dieses auf und berührte einen von uns getöteten Deadra. Es sah so aus als regeneriere sich das Skellett. Es zog das Fleisch des Deadras auf sich selbst. Könnte es eventuell doch der Lich gewesen sein der nun wieder zum Leben erweckt wurde?"
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Der Meister schaut auf, und als Tromandon zu Ende gesprochen hat, wird der Meister kreidebleich und sinkt in seinen Stuhl zurück "Bei allen Daedras, das darf doch nicht wahr sein. Nach all den Jahren ist er immer noch untot.... und ihr habt den Dolch, der ihn all die Jahre tot hielt, an einem Daedra entladen." Der Meister reibt sich die Stirn und wirklich sichtlich genervt. "Der Dolch muss aufgeladen werden, da einzig und alleine mit ihm der Lich wieder in einen toten Zustand versetzt werden kann. Ausser die Magiergilde und die ganze Telvannis würden zusammen vereint gegen den Lich kämpfen, während die Kriegergilde ihre besten Leute aufbietet um den Lich lange genug zu beschäftigen, dann wäre es möglich, den Lich zu besiegen. Nur das Problem ist: Die Magiergilde ist zu ausgedünnt, die Telvannis kümmerts nicht, da diese am anderen Ende von Morrowind wohnen und die Kriegergilde treten alleine nicht gegen einen Lich an.
Der Tempel kann sicher einen Teil beisteuern gegen die Untoten, um eine Schneise zum Lich zu schlagen, aber selbst dann muss der Dolch erst aufgeladen werden.
Der Dolch kann allerdings nur mit extrem mächtigen Kreaturen aufgeladen werden. Golden Saints, Drachen und dergleichen. Der Dolch braucht mindestens 25 solcher Ladungen, ergo braucht ihr 25 Seelensteine, oder Azuras Stern, was im Museum von Mournhold zu finden ist. Geht nach Vivek, und gebt dem Patriarchen dieses Schreiben." Der Meister verfasst einige Zeilen auf einem Papier und versiegelt dieses mit Siegellack. "Er wird den weiteren Verlauf der Dinge in die Hand nehmen."
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Sichtlich erstaunt hat Kumba die Ereignisse der letzten Minuten verfolgt.
Was soll schlimmes passiert sein?
Doch wenn Fulgur recht hat und sie es wirklich mit einem Licht zu tun haben wird die Sache wohl unschön werden. Denn selbst mit besserer Ausrüstung werden sie gegen ein solches Wesen nichts ausrichten könne.
Aber vielleicht meinte Tromandon auch etwas völlig aderes.
"Am besten warten wir bis Tromandon zurückkehr und lassen uns von ihm erklären was er meinte. Vielleicht war es auc hetwas ganz anderes!" versucht Kumba die anderen zu beruhigen.
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Auch Tromandon ist übel zumute. Was hatte sie nur getan? Was hatte er bloss getan!
"Wir werden uns so schnell wie möglich auf den Weg machen!", antwort Tromandon schließlich!
Mit diesen Worten nimmt der den Brief des Meisters an sich und macht sich sofort wieder auf den Weg in das Gasthaus!
OOC: Wiegt der Brief etwas?
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Merioch kann sich zwar nicht vorstellen, was vorgefallen sein könnte, aber auf Grund Tromandons Abwesenheit, die nun doch schon länger anhält, wird er das Gefühl nicht los, dass der Vorfall (was immer er ist) größere Auswirkung hat.
OOC: bzw. wie lange ist denn Tromandon schon weg? Nicht dass der große Ordinator Angst hat, weil sein Kamerad schon 1 Minute weg ist...
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Volkommen außer Atem stürmt Tromandon in das Zimmer in ihrer Herberge! Er war den ganzen Weg gelaufen. Seine Gedanken drehten sich um den Lich, den sie wieder erweckt hatten.
"Wir haben ihn wiederbelebt!", stöhnt Tromandon heraus!
Nach drei vier hastigen Atemzügen beginnt er von vorne.
"Als ich heute zum ersten mal im Tempel war sprach ich mit dem Meister. Ich zeigt ihm den Dolch und berichtete ihm wo wir ihn gefunden hatten und wie die magie aus ihm entschwand. Der Meister war sehr erleichtet als ich ihm schließlich sagt, dass das alles gewesen seie. Er erzählte mir das der Dolch vor langer langer Zeit geschmiedet und aufgeladen wurde um einen mächtigen Lich zu töten. Mit verreinten Kräften gelang dies auch doch einige Zeit später wurde der Dolch von Grabräumern gestohlen. Das erweckte den Lich wieder zum Leben.
Erneut wurde der Dolch aufgeladen und wieder wurde der Lich damit getötet.
Bis jetzt, jetzt da wir ihn wiederbelbt haben.
Ich hatte vergessen, dem Meister von der Wiederbelebung des Skelletes zu erzählen, das hab ich jetzt nachgeholt.", mit dieser längeren Erklärung verstummt Tromandon ersteinmal.
OOC: Ist der Brief versiegelt oder kann ihn Tromandon öffnen und lesen?
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Einige Augenblicke, nachdem Tromandon seinen Satz beendet hat, klopft es an der Türe.
"Abendessen ist fertig" flötet eine Frauenstimme von draussen.
Tromandon war knapp 15 Minuten weg.
Der Brief wurde vom Meister versiegelt. Ein Öffnen ist ohne das Brechen des Siegels nicht möglich.
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"Was können wir nun tun und was ist das für ein Brief?" fragt Kumba Tromandon, während er langsam vom Bett aufsteht um zum Abendessen zu gehen.
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"Ich würde vorschlagen, ersteinmal Essen wir etwas und ruhen uns aus, wenn Tromandon fertig ist mit Erzählen, sonst können wir es mit keinem einzigen Skellet aufnehmen.", meint Fulgur Und nebenbei habe ich dann länger Zeit mir zu überlegen, wie ich mir die Untoten vom Hals halte., fügt er in Gedanken hinzu, während es in noch unruhiger macht, dass seine Befürchtung sich bewahrheitet hat und der Lich noch dazu stärker zu sein scheint als anzunehmen.
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Auch Merioch erhebt sich, zieht sich seine Schuhe wieder an und folgt den anderen. Währenddessen kramt er fünf Draken aus seiner Tasche.
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Tromandon der erst jetzt die möglichen Auswirkungen seiner Tat begreift folgt den anderen hinunter in die Stube!
Möglicherweise war diese Stadt nun in Gefahr! Sie ist nicht weit weg für einen nächtlichen Raubzug der Untoten.
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Auch Fulgur trottet den anderen nach, das Schweigen beleidigt als Zustimmen zu seinem Vorschlag auffassend. Wenigstens "Ja" hätten sie ja sagen können, wenn ich schon mal Menschen ihre Meinung sagen lasse.
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Als die Gruppe im Speisesaal eintrifft, wartet bereits ein reichlich gedeckter Tisch, mit Guarbraten und Ashyams. Es duftet herrlich auf dass jedem das Wasser im Munde zusammenläuft.
Die blonde Nordin vom Empfang steht wieder am Eingang zum Speisesaal und geleitet die Gruppe zum Tisch. Für Fulgur ist ein Hochstuhl bereitgestellt, damit auch er auf Tischhöhe essen kann.
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Tromandon der noch immer verschiedenste Horrorszenarien durchdenkt, murmelt der Wirtin nur ein leises "Danke" zu und setzt sich nieder!
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Auch Fulgur bedankt sich und setzt sich auf seinen Hochstuhl, jedoch leicht angespannt, da es ihm komisch vorkommt, dass das Abendessen genau zu Tromandons Ankunft fertig war, obwohl dies höchstwahrscheinlich nur ein durch die letzten Ereignisse hervorgerufenes Hirngespinst ist.
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Merioch geht zuerst zu der Wirtin und drückt ihr die fünf Draken in die Hand, dann geht er langsam zum Tisch und setzt sich auf seinen Stuhl. "Also, Tromandon", fragt er, "sagt uns, was sich ereignet hat."
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"Was sich erreignet hat? Ist etwas mit den Ohren nicht in Ordnung? Das habe ich doch gerade erzählt!", antwortet Tromandon etwas verwirrt! "Viel interessanter ist jetzt was wir machen werden! Der Meister gab mir einen Brief den ich so schnell wie möglich nach Vivec bringen sollte. Außerdem müssen wir den Dolch wiederaufladen. Der Meister meint das wir ungefähr 25 wirklich starke Seelen fangen müssen!"
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Erschrocken erklärt Merioch:"Offenbar haben wir aneinander vorbeigeredet - ich wollte eher wissen, wie dieser Dolch funktionierte... aber das ist jetzt wohl unwichtig."
Er seufzt beunruhigt und stützt den Kopf auf die Hände. "Zwanzig starke Seelen. Seht uns doch an! Wir sind keine Gruppe strahlender Helden. Wir sind eine Gruppe vom Pech verfolgter Abenteurer!"
"Wenn ich den Lich richtig einschätze", fährt er niedergeschlagen fort, "so wird er Gnisis schon längst vernichtet haben oder was auch immer er genau machen will, bis wir diese Seelen haben."
Und es geht nach Vivec, fügt er in Gedanken hinzu. Nicht gerade das, was ich herbeigesehnt habe.
OOC: Merioch weiß es zwar nicht, aber sind es nicht 25 Seelen?
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Nachdem auch Kumba sind an den Tisch gesetzt hat sagt er zu den anderen.
"Uns bleibt wohl keine andere Wahl. Am besten brechen wir morgen sehr früh auf in Richtung Vivec. Mit dem Schlickschreiter müssten wir am schnellsten vorran kommen, sofern wir es uns leisten können. Aber auch die Sache mit den 25 starken Seelen könnte ein Problem werde oder hat jemand von euch eine Idee?".
Kurz danach macht er sich schon über das erste Stück Guarbraten her.
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"Ja, das ist wohl eine gute Idee. Am besten wir bringen den Brief nach Vivec und überlegen dann was wir mit den Seelen machen"
Auch Tromandon nimmt sich ein Stück vom Guarbraten und würgt ihn immer noch über horrorszenarien nachdenkend hinunter.
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"Ich stimme Euch zu", sagt Merioch. "Außerdem, vielleicht kann uns der Empfänger dieses Briefes ja helfen."
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Nachdem die Zweibeiner nicht nach dem ersten Bissen umzufallen scheinen schnappt sich auch Fulgur ein Stück Fleisch und versucht es, um nicht zu stark aufzufallen möglichst so zu essen, wie es die Zweibeiner sehen wollen, was allerdings mit seinen Klauen recht schwierig ist. "Ich würde auch sagen, wie erledigen zuerst das, das uns aufgetragen wurde. Da wir nicht wissen, welche Art von Unterstützung es noch geben wird und ob, können wir wohl schlecht planen.", bringt er zwischen zwei Bissen hervor.
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Als Kumba mit dem Essen fertig ist wendet er sich der Nordin zu und fragt "Ab wann ist es möglich zu frühstücken? Wir wollen morgen möglichst früh aufbrechen.".
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"Normalerweise gibts ab Sonnenaufgang frühstück. Ich kann euch auch früher frühstück machen aber das kostet dann extra."
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"Wir sollten so schnell als möglich aufbrechen, aber ich glaube nicht das wir unser Geld jetzt schon ausgeben sollten. Also, ich bin dafür, dass wir bei Sonnenaufgang Frühstücken und uns dann sofort auf den Weg machen!"
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"In der Tat", nickt Merioch zustimmend. "Wir sollten vielleicht zuerst unsere Kräfte sammeln."
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"In Ordnung, wir sollten diese Zeit nutzen, um möglichst viele Kräfte für die Reise übrig zu haben - und vor allem für das, was danach kommt.", gibt auch Fulgur sein Einverständniss, während er weiterhin möglichst viel von der für ihn ersten Mahlzeit seit recht langer Zeit in sich hineinstopft, in der Befürchtung, dass sie auch danach lange Zeit wieder weniger gutes Essen bekomment würden.
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"Gut", sagt Tromandon, "dann sind wir uns ja einig."
Auch Tromandon isst wieder ein paar bissen!
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Da nichts mehr zu sagen ist, wendet sich auch Merioch wieder stillschweigend seiner Mahlzeit zu. Er hat zwar keine Ahnung, wie lange es her ist, seit er etwas Earmes gegessen hat, aber es scheint eine Ewigkeit zu sein.
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Bald sind sie fertig und ziemlich satt. Die sonne ist schon am Untergehen. Bald wird es dunkel sein.
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Tromandon wischt sich über den Mund und steht auf.
"Ich bin müde und werde jetzt schlafen gehen.", sagt er.
Als er wieder im Zimmer ist, zieht er sich seine Schuhe und sein Hemd aus und legt sich anschließend in sein Bett. Noch immer kann er es nicht begreifen. ER war schuld wenn dieser Ort nicht mehr lange existieren würde. ER war schuld wenn nun unschuldige Menschen sterben müssten.
Nach dem er lange studiert fällt er schließlich in einen unruhigen von Albträumen geplagten schlaf.
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Auch Merioch betritt das Zimmer und legt sich ins Bett... bevor er in einen unruhigen Schlaf voller beunruhigender Traumbilder fällt, wirft er sich noch lange hin und her.
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Als die beiden Zweibeiner den Tisch verlassen, schwebt auch Fulgur von seinem Hochstuhl hinab und trottet ihnen nach ins Zimmer. Während die anderen schon versuchen zu schlafen, lässt der Drache seinen Blick über den Raum streifen, immernoch nicht ganz überzeugt von der Sicherheit des Hotels. Während die Sonne hinterm Horizont verschwindet und der Mond hervorkommt, überlegt Fulgur, ob der Lich wohl etwas gegen Drachen hatte und, da es ja gut sein könnte, auch, wo sie am besten die Seelen herbekommen würden - am besten ohne, dass er selbst in allzu große Gefahr geraten würde. Nachdem einige Zeit nichts passiert ist, fällt auch Fulgur in den leicht zu störenden Schlaf, den ihm seine Zeiten in der freien Wildbahn beschert haben.
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Im Schlaf suchte alle 3 ein Albtraum heim. Sie trämten vom den Lich. sie waren gefesselt und schwebten über dem Abgrund. Es war sehr kalt. Es schien als ginge eine eisige Kälte von dem Lich aus. Dann fielen sie tief.
Die 4 erwachten duch ein schrei gefolgt von einem Poltern. Ein weiterer Schrei der aprubt aufhörte und in einem gurgelnden geräusch endete.
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Aprubt springt Fulgur auf, springt vom Bett, begibt sich in Kampfhaltung vor die Zimmertüre und schaut sich, kaum dort angekommen, nach einem weiteren Ausgang um. Es hörte sich ganz so an, als sei das Hotel überfallen worden und als würden sie nun schnell Besuch bekommen, die Vorsicht des Drachens schien also nicht ganz unbegründet gewesen zu sein, auch wenn sie anfangs etwas anderem galt. Gleichzeitig Seelen zu sammeln, während sie eine Armee von Untoten auf den Fersen hatten, schien nicht ganz einfach, auch wenn es komisch scheint, dass der Lich es geschafft haben sollte, von ihrem Vorhaben zu erfahren - aber wenn dies war ist, dann ist ihr Versuch wohl weder aussichtslos, noch nichts bewirkend, wenn sich der Lich die Mühe machen sollte, sie verfolgen zu lassen und ihnen Alpträume zu senden.
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Auch Merioch schreckt auf. Er zittert, atmet schwer; was ist geschehen?
Er springt auf und zieht sich schnell seine Schuhe an, dann holt er sich sein Schwert. Er glaubt zwar nicht, dass er, so nervös und so müde er ist, eine große Hilfe sein kann, wogegen auch immer, doch manchmal zählt jeder Hieb, sei er auch noch so schwach.
Der Lich... Der Traum... ein furchtbarer Alptraum. Ihm ist so, als könnte er die kalte, feuchte Luft immer noch spüren, und die Angst, dass der Schwebezauber aufhören könnte und er dann ewig fiele, sitzt ihm noch immer tief in den Knochen.
Ärgerlich vertreibt er diese Gedankenfetzen. Jetzt ist nicht die Zeit, über die Bedeutung des Traumes nachzudenken. Wenn..., nein, FALLS nachdem, was immer diese Geräusche erzeugt hat, weg oder vertrieben ist, wieder Ruhe einkehrt, kann das immer noch getan werden.
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Tromandon fälllt vor Schreck beinahe aus seinem Bett. Er ist schweißgebadet und muss erst realisieren was gerade passiert war.
Schließlich hüpft aus dem Bett zieht sich sein Hemd an und schlüpft in seine Schuhe.
"Los, packt euere Sachen", ruft er den anderen zu, "falls es eine Armee von Untoten ist, können wir momentan sowieso nichts ausrichten!"
Er schnallt sich seinen Rucksack um und verlässt das Zimmer um zu sehen was passiert ist. Villeicht waren es doch keine Untoten sondern nur die Wirtin die etwas fallen lassen hat.
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"Ihr habt Recht", gibt ihm Merioch noch zu bedenken, "doch falls es eine Armee von Untoten ist, versperrt sie uns auch unseren Weg nach draußen!"
Ob ihn Tromandon allerdings noch gehört hat, ist ihm unklar.
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OOC: Was sieht Tromandon als er die Treppe erreicht und freie Sicht auf den Eingangsbereich hat?
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Tromando sieht, wie eine schwarz gewandete Gestalt die Treppe raufkommt. Auf der Brust hat er eine blaue Hand, die auf einer weißen Hand ruht. Er hat ein blutbefleckten Dolch in der Hand und wird wohl darauf abzielen, die Gruppe töten zu wollen.
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Tromandon reagiert auf der Stelle. Er springt den Unbekannten mit dem Fuss voran an und versucht ihn die Treppe hinunter zu stoßen.
OOC: Was passiert?
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Der Unbekannte weicht dem Tritt aus, muss jedoch ein paar Treppenstufen runtergehen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Der Tritt trifft stattdessen die Wand. Der Attentäter zischt leise. Dann erhebt er die Hand um einen Zauberspruch zu wirken. Sie leuchtet Grün auf, und der Mann ist verschwunden. Fulgur jedoch spürt etwas die treppe rauf kommen.
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Tromandon rappelt sich vom Boden auf und stürmt so schnell er kann wieder die Treppe hinauf. Die Arme streckt er vorsicht aus, um den unsichtbaren zu ertasten.
"Achtung, wir werden attakiert", ruft Tromandon den anderen zu. "Er kann Zaubern"
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"Er kommt zu uns herunter.", meint Fulgur während er seine Krallen ausfährt und vom Boden abspringt. Mit einer kräftigen Bewegung seiner Flügel beschleunigt er und beginnt dann in vollkommen zufälliger Bahn mit kurzen Flügelschlägen die Treppe hinauf zu gleiten, während er seine Pfoten von sich weghält, so dass die Klauen in einem möglichst großen Bereich die Luft durchschneiden. Wenn er in seiner Bahn mit dem Angreifer zusammenstoßen würde, will er sich wieder von ihm abstoßen und ihn dabei mit allen Krallen verletzen , andernfalls würde er hinter Tromandon abbremsen, wenden und sich dort aufstellen. Hoffentlich verrät der Attentäter nach so einem unerwarteten Manöver seine Position durch einen Schrei oder ähnliches. Andernfalls müssen wir uns etwas anderes überlegen., überlegt sich der Federdrache Augenblicke vor dem Start des Angriffes.
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Merioch läuft mit gezogenem Schwert hinter Fulgur her. Einerseits vertraut er darauf, dass die Kampfkünste des Drachen ihn zumindest so lange schützen mögen, bis er daraufkommt, womit er es zu tun hat; andererseits hofft er, im Falle des Falles schnell genug zuschlagen zu können; denn auch wenn er jetzt gestärkt ist, hat ihm das lange Liegen in der Ruine viel Kraft gekostet.
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Als Fulgur die Treppe rauf fliegt, Trifft ihn der Tritt des Attentäters. Dadurch verliert er allerdings seine Unsichbarkeit. Inzwischen hat er seinen Dolch weggesteckt und zum Kurzschwert gewechselt. Offenbar hatte er vorgehabt sie hinterrücks zu erdolchen, was dank Fulgur misslang.
Fulgur: -1 HP
+4% ohe Rüstung
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Merioch weicht Fulgur aus und macht einen atemlosen Schwerthieb dorthin, wo er den Attentäter vermutet - er kann ihn nicht sehr gut erkennen.
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Durch den unerwarteten Tritt aus der Bahn geworfen, rollt sich Fuglur wieder auf alle vie Tatzen und lässt einen schnellen Blick über das Kampfgeschehen gleiten, um sich wieder zu orientieren. Als er den Angriff Xyrins bemerkt, stößt sich der Drache mit beiden Hinterläufen an der Wand ab, benutzt seine Flügel, um weiter zu beschleunigen und ein wenig höher zu fliegen, und zielt mit einem schlag seiner Klaue auf den Bauchbereich des Attentäters, hoffend, dass dieser von dem sicherlich gefährlicher scheinenden Zweibeiner abgelenkt sein würde, aber dennoch auf einen weiteren Tritt oder gar Schwerthieb in die eigene Richtung gefasst.
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Der Schlag von Merioch streift den Attentäter nur am Arm. Da er durch den Schlag abgelenkt ist trifft ihn Bernando in den Bauch. Der Attentäter schlägt noch einmal um sich und streift dabei Merioch. Dann erhebt er die Hand zum zaubern. Plötzlich steht er in Flammen. Die Hitze kann jeder spüren. Es war eine unnatürliche blaue Flamme. Nach kurzer zeit ist nur noch eine ein Häufchen Asche übrig neben dem Geruch von verbrannten Fleisch.
OOC: Entschuldigt das ich so lange nicht geantwortet habe.
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Atemlos starrt Merioch auf das Häufchen Asche, das eben noch ein lebendiger Mann und ein ebenbürtiger Gegner war. Der unangenehme Geruch bringt seine Augen dazu, zu tränen. "Was war das?", fragt er leise.
OOC: Ist Merioch irgendwie verletzt?
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Tromandon der mittlweile zum nächsten Schlag ausholen wollte, starrt nun ebenfalls auf das Häufchen Asche.
"Was ist mit ihm passiert?", fragt er die anderen. Ohne auf eine Antwort zu warten schnappt er sich seinen Rucksack und ruft den anderen zu "Los, wir brechen auf"
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Auch Fulgur weicht überrascht zurück, da er nicht gedacht hätte, dass ihr Gegner so schnell aufgeben würde. Unangenehm sticht der Geruch des Toten in seine Schnauze. Diese Zweibeiner sind selber schuld, immer müssen sie sich selbst überschätzen. Dennoch - wir sollten besser losziehen, bevor eine Armee von diesen Leuten hier aufzieht - dann geriete auch ich ein wenig in Schwierigkeiten, wenn ich mich auch nicht so leicht töten lassen werde wie die Angestellten hier. Apropos.. Wenn die alle tot sind, können wir dann hier vielleicht ein paar Kostbarkeiten abgreifen., überlegt sich der Drache bevor er den anderen antwortet: "Sah nach einem Selbstmordzauber aus. Aber egal, was er getan hat, wir scheinen keinen großen Schaden genommen zu haben. Ich bin dafür, dass wir zuerst nachschauen, ob hier im Haus noch wer lebt, und dann möglichst schnell weiterziehen." Darauf steigt auch Fulgur die Treppe weiter nach oben.
OOC: Noch irgendwelche Skillsteigerungsprozente?
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Merioch murmelt "Gute Idee" und nickt dem Drachen anerkennend zu. Daraufhin folgt er den anderen die Treppe hoch.
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Als sie die Treppe rauf gehen sehen sie die Wirtin tot in einer Lache von Blut liegen.
Bernando: Faustkampf +5%
Merioch: Langwaffe +2%
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Als Tromandon den obersten Treppenabsatz erreicht erblickt er die tote Wirtin. Der Anblick war grauenhaft. Tromandon kämpft zwar des öfteren gegen Menschen, doch töten war ihm nie sympathisch gewesen. Dennoch macht er einige Schritte auf den Leichnam zu und bückt sich. Mit der Hand tastet er sie nach Münzen und sonstigen Wertgegenständne ab.
OOC: Findet er etwas brauchbares?
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Als Merioch den toten Körper der Wirtin sieht, bleibt er sofort stehen. Ihm wird schwindelig. Denn sicher hat er schon oft gekämpft; doch es ist etwas anderes, gegen Banditen und Angreifer zu kämpfen, die man nicht kennt, als den toten Körper eben jener Frau zu sehen, die einen am Vortag noch so gut bewirtet hat.
OOC: Sieht die Leiche irgendwie "seltsam" aus? (Messerschnitte, wo keine sein müssten, in Blut gemalte Zeichen oder ähnliches)
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Als Tromandon die Leiche absucht findet er einen Beutel mit Münzen drin sind 50 Draken. Desweiteren findet er ein Amulett, das an der Seite einen Knopf hat.
Die Leiche ist eiskalt. Unnatürlich kalt. Der Attentäter muss ihr die Kehle aufgeschlitzt haben da ein Schnitt am Hals zu erkennen ist, aus dem reichlich Blut geflossen ist.
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"Habt Ihr etwas gefunden, Tromandon?", fragt Merioch. Er geht auch auf die Leiche zu, berührt sie - eine Eigenart von ihm; der Tempel lehrt, den Toten auf dem Weg ins Jenseits einen Segen mitzugeben und zuckt zurück.
"Diese Leiche ist viel zu kalt. War das ein Frostzauber?"
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Da Tromandon nicht viel von Teilen hält lässt er den Beutel mit den Münzen einfach in seiner Tasche verschwinden, wie er es schon als Kind so oft gemacht hat.
"Ja, dieses Amulett hatte sie dabei", antwortet er auf die Frage Meriochs, "doch am besten schauen wir es uns erst an wenn wir in Sicherheit sind. Der Attentäter könnte jederzeit mit Verstärkung zurückkommen."
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Während sich die anderen mit der Leiche der Frau beschäftigen, übersteigt sie Fulgur ungerührt und schleicht langsam, den Blick vorsichtig umherwandern lassend, weiter durch die Herberge, um sicherzugehen, dass ihnen kein weiterer Attentäter in den Rücken fallen würde und, wichtiger noch, dass sie beiden Zweibeiner nicht vor ihm die Einnahmen der Herberge entdecken und sich diese aneignen würden. Ob noch weitere Gäste hier leben, die uns wegen unserer "Aufräumaktion" als Verbrecher melden würden? Oder hat der Mörder jeden umgebracht und wir können uns auch deren Besitztümer aneignen? Ich hoffe auf letztere Variante., überlegt sich der Drache bei der Suche nach den beiden Objekten und erweitert die Ziele dieser um Überlebende.
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Plötzlich geht die Leiche in blaue Flammen auf. Die Flammen schlagen Tromandon ins Gesicht. Komischerweise sind die nicht heiß sondern kalt. Kurz darauf gibt es wieder ein Aschehäufchen.
Als Fulgur die anderen Zimmer durchsucht, deren Türen offenstehen, sieht er in jedem zimmer aschehäufchen.
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Merioch springt erschrocken zurück. Sein Atem geht schnell. "Was, bei den Daedra, war das?", ruft er.
OOC: Nachdem Merioch ja auch ganz in der Nähe der Leiche war, nehm ich einfach mal an, dass er die Flammen auch mitgekriegt hat
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"Schnell weg hier", ruft Tromandon den anderen zu. "Hier muss es einen bösen Fluch geben und ich will nicht so enden wie diese Wirtin."
Er springt auf und geht zur Tür.
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"Opfer oder gescheiterte Attentäter in Asche zu verwandeln, scheint eine beliebte Methode der Gruppierung, die uns töten wollte, zum Verschwindenlassen von Hinweisen zu sein. Alle anderen Gästen scheint da gleiche Schicksal wie der Wirtin widerfahren zu sein, vielleicht war der Angriff also nicht auf uns gerichtet?", meint Fulgur, als er zurück bei den anderen, auch an der Stelle, an der vormals ihre Gastgeberin gelegen hatte, Asche entdeckt, "Immerhin können sie uns so schlecht als Skelette wiederbegegnen. Ich schlage ebenfalls vor, dass wir uns beeilen, allerdings, um möglichst schnell den Lich zu beseitigen - je weniger Untote er sich erschaffen kann, desto besser." Daraufhin folgt der Drache Tromandon in Richtung Ausgang.
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Als Tromandon das Wirtshaus verlässt sieht er sich erst einmal um.
OOC:
1. Wie spät ist es ungefähr?
2. Wurden nur sie Zeugen des Angriffes, oder wird die restliche Stadt auch angegriffen
3. Hat Tromandon irgendwelche Verletzungen vom kalten Feuer davongetragen?
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Dies Straßen sind leer. Es ist noch dunkel und der Mond scheint hell. Laut stand des Mondes sollte es ungefähr 3 Uhr nachts sein. Anscheinend wurde nur die Taverne angegriffen. Tromandon sieht eine Pfütze. Es kribbelt zwar noch von dem Feuer jedoch hat er keine Verbrennungen oder verletzungen erlitten laut spiegelbild
OOC:
Das Feuer war zwar magisch aber nicht heiß. Und ohne hitze ist ein feuer nichts. Kein HP abzug
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"Nun, dann lasst uns losziehen", sagt Tromandon, " Hat jemand von euch eine Ahnung in welcher Richtung Vivec liegt?"
Tromandon vergewissert sich ob sie beobachtet werden bevor er weiterspricht. "Selbst wenn der Angriff nicht gegen uns gerichtet war, denke ich dennoch das es mit dem Lich zu tun hat und wir daher so schnell wie möglich von hier verschwinden sollten"
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Merioch sagt: "Vivec liegt im Süden, also geht in Richtung des natürlichen Torbogens und des Zaubererturms." Ihn drängt es nicht sehr in die Heilige Stadt zurück.
OOC: Welcher Mond steht wo? Also wo ist Masser und wo ist Secunda?
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Ich hasse nächtiliche Kälte, wieso hat uns dieser unhöfliche Attentäter nicht ausschlafen lassen?, flucht Fulgur in Gedanken und wendet sich daraufhin in die Richtung, die Merioch berschrieben hat. "Lasst uns in Bewegung bleiben, bevor uns noch kalt wird. Außerdem glaube ich nicht, dass der Weg ein kleiner Spaziergang sein wird - zumal ihr nicht fliegen könnt.", meint der Federdrache, legt seine Flügel eng an, um mehr Wärme bei sich zu behalten, und macht sich schnellen Schirttes auf den Weg.
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Nach ca 5 Minuten erscheint der Torbogen von Gnisis. Richtung Süden sehen sie den kleinen Fluss südlich von Gnisis.
Als Merioch in den Himmel schaut um die Position der Monde nachzuschauen, sieht er einen Stern kurz blau auflimmern.
OOC:
Wieso willst du wissen welcher Mond wo steht? Sie stehen so, das man erkennen kann das es 3 Uhr ist.
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"Habt Ihr das gesehen?", fragt Merioch und deutet in Richtung Himmel.
OOC: Ich wollte die Zeit wissen, richtig; ich habe mich wohl irgendwie schwammig ausgedrückt.
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"Was?", fragt Tromandon.
Tromandon ist tief in seine Gedanken versunken und marschiert ohne viel auf den Weg und die Umgebung zu achten einfach voran. Was wird sie wohl auf ihrer Reise erwarten?
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"Ich sah einen Stern, der plötzlich blau aufflimmerte, zumindest dachte ich das; aber egal, es war wohl nur eine Sternschnuppe." Merioch lässt sich nicht mehr vom Himmel ablenken und geht, den Blick gen Erde gerichtet, weiter.
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"Nein.", antwortet Fulgur knapp, während er den anderen beiden folgt, sich weiterhin möglichst klein machend und sich ärgernd, dass er anstatt in einem warmen Erdloch, einer Hütte oder einem eroberten Nest zu liegen, einen Nachtspaziergang macht.
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Plötzlich kracht eine Steinplatte vor ihnen in die Erde. Auf dieser Platte steht in blauer Schrift geschrieben.
Ich muss euch danken, das ihr mich befreit habt ihr Idioten. Allerdings erfreut mich die Tatsache das ihr noch am leben seid nicht besonders. Ich mache euch daher ein Angebot. Bringt den Dolch innerhalb von einem Monat nach Ald Sotha. Dort legt ihr in auf den Altar. Solltet ihr dem nicht nachkommen, sehe ich mich gezwungen euer Leben zur Hölle zu machen.
Der Herrscher der Kälte
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Erschrocken weicht Fulgur zurück, als vor ihm der Erdboden durch die schwere Botschaft aufgewirbelt wird. Einige Sekunden dauert es, bis der Staub sich gelegt und der Drache sich wieder orientiert hat. Nachdem er ohne sichtbare Gefühlsregung die Schrift gelesen hat meint er: "Da haben wir unseren Stern, den Auftraggeber des Attentäters, den Beweis, dass er weiß, wer ihn befreit hat, einen Hinweis, dass wir einen Monat lang weitgehend Ruhe vom Lich haen dürften und.. ein Erklärung für die verdammte Kälte diese Nacht. Ich schlage daher vor, wir beeilen uns." Daraufhin setzt er sich wieder in Bewegung richtung Vivec.
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Tromandon bleibt vor Schreck der Atem weg. Er lest sich den Text durch. Einmal, zweimal und sogar noch ein drittes mal, bis er die Botschaft endgültig verarbeitet hat.
"Ja, es ist wohl das beste wenn wir den Lich so schnell als möglich vernichten!", sagt Tromandon und folgt schnellen Schrittes Fulgur.
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Auch Merioch liest die Botschaft und erschreckt sich sehr. "Ihr habt Recht, Fulgur", sagt er, "das erklärt wohl wirklich alles. Wir müssen schnell sein!"
Forschen Schrittes geht er den anderen hinterher.
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Bald kommen sie an den Rand des Flusses. In ca 200 metern links sehen sie eine kleine Furt um über den Fluss zu gelangen. Gut 100 meter weiter rechts gibt es eine alte verfallene Brücke.