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"ja, das tue ich tatsählich" sagt searena stirnrunzelnd, "aber leider scheint ihr nichts davon in eurer auslage zu haben" sie legt absichtlich etwas enttäuschung in ihr stimme und sieht ihn fragend an.
"ich habe vor kurzem ein sehr interessantes rüstungsteil aus einem mir völlig unbekannten material gesehen. allerdings hatte ich keinerlei gelegenheit das gute stück ein wenig anzusehen oder zu erfahren wie das material heißt und woher es kommt. ich hatte gehofft dass ihr etwas ähnliches im angebot habt, vielleicht sogar als schmuck oder ähnliches. nicht dies klobigen schweren panzerplatten."
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"Könnt ihr das Material beschreiben" fragt Mattheo mit einer Neugier in der Stimme. "Vielleicht hab ich tatsächlich was auf Lager..."
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"es schien aus schwerem metall gefertigt zu sein, aber es sah nicht aus wie metall. eher verwittert und schartig wie alter felsen, in der farbe von tiefstem schwarz bis hin zu hellgrauem fels. beunruhigend fand ich nur, dass darin rote erzadern eigeschlossen waren. der handschuh war von der machart eines schweren panzerhandschuhs, aber stärker verziert und in mir gänzlicher unbekannter formgebung", sagt searena nach eineigem grübeln zögernd. "nicht besonders hübsch alles in allem, aber sehr zuverlässig wie es mir schien."
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"Ahjaaa... Sowas hab ich erst vor kurzem gesehen.. Eine Dunmerin, die vor kurzem hier war, trug eine Rüstung aus diesem Material.... Was mich betrifft, glaub ich was hier auf Lager zu haben..." murmelnd und grummelnd verschwindet Mattheo in seinem Laden und erscheint nach einigen Minuten wieder, diesmal schwer tragend mit einem kleinen Paket. "Seht her.. das könnte euch interessieren" Als er das Paket aufmacht, starrt Searena eine horrende Fratze entgegen, als würde das abscheulichste Grauen sind darin manifestiert haben. In der Grösse kommt der Gruppe die Statue allerdings bekannt vor...
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"meine güte dieses ding ist hässlicher als manch dunkler gott," ruft searena angewidert und springt einen schritt zurück. trotzdem kommt sie nach kurzem zögern zurück und betrachtet die statue mit einiger abscheu aber auch neugier. "kein wunder dass ihr sie nicht loswerdet. aber was hatte ihr euch denn für einen preis vorgestellt? ich glaube ich habe jemanden dem ich sowas schenken könnte. sonst habt ihr nicht weiteres? darf ich die statue mal in die hand nehmen?" ihr angeekelter tonfall verrät deutlich, dass dieser jemand nicht unbedingt ein freund ist.
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"Zum Glueck bin ich nicht euer Freund" murmelt Mattheo unverstaendlich in einem erleichterten Tonfall. "Also sagen wir fuer 500 koennt ihr das Ding mitnehmen. Ausser diesem abscheulichen Ding habe ich nichts auf Lager... allerdings... ihr koennt das Ding auch umsonst haben.. dafuer muesst ihr mir nur einen kleinen Gefallen tun. Habt ihr Interesse¿" fragt Mattheo in einem unterschwelligen, schon beinahe leicht verschwoererischem Tonfall.
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"500? für so ein hässliches ding? da kann es ja kein allzu großer gefallen sein. laßt einfach mal hören, und ich lasse mir das angebot durch den kopf gehen. villeicht kommen wir ja so tatsächlich ins geschäft", erwidert searena mit abschätzendem blick und heimlichen gedanken an ihr nicht all zu gut gefüllte börse..
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Draven schweigt nur und lauscht den Worten von Mattheo, während er ihn abschätzend anblickt. Bei dem Wort "Gefallen" klingeln bei ihm alle Alarmsirenen. Es war doch überall dasselbe, Abenteurer wurden wegen vermeintlich kleiner Gefallen mit Aussicht auf eine Belohnung durch die Gegend geschickt und im Endeffekt wird's viel gefährlicher als anfangs angenommen. Er sagt jedoch nichts und versucht auch, sich äußerlich von seinen Gedanken nichts anmerken zu lassen.
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Elaida hat eher abwesend dem Gespräch zwischen Matteo und Sereana gelauscht, da sie langsam das Gefühl bekommmt, hier festzuwachsen. Werden die denn nie fertig? Dann aber hört sie das Wort "Gefallen" und bemerkt, dass Searena darauf anspringt. Sie wirft einen besorgten Blick in Richtung Draven, welcher dies aber augenscheinlich nicht einmal bemerkt. Allerdings wirkt auch er beunruhigt. Genervt wartet sie auf weitere Worte Matteos, die sicherlich erklären, welcher Art der Gefallen sei, den er erwartet. Sie selbst, Elaida, ist sich ziemlich sicher, dass "Gefallen" hier mit "Wir haben ein Problem" gleich zu setzen ist.
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"Also hoert zu: Hier in der Gegend treiben sich einige Leute rum, die nicht sonderlich auf ehrliche Arbeit erpicht sind. Stattdessen nehmen die das von hart arbeitenden Leuten wie mir unsere schwer verdienten Draken und Waren ab. Vor 5 Wochen bin ich auch ueberfallen worden, als ich ein paar sehr ertragreichen Geschaefte in Balmora gemacht hatte. Mein Beutel hatte 4.. oehm 600 Draken drin. Das Gold ist ja noch eine Sache. Nebst dem Gold hatte ich noch einen besonderen Ring dabei. Er war silbrig glaenzend und hatte einen roten Faden eingearbeitet, der den Ring durchlief und wurde in einer kleinen verschlossenen Kiste transportiert. Bringt mir diesen Ring!
Ich kann euch ein paar Kleider leihen, die euch wie stinkfeines Volk vom Norden aussehen lassen. Lauft damit in Richtung Suedwesten - ihr werdet mit Sicherheit ueberfallen. Ansonsten findet ihr die Bande nie." Mattheo hat ein Brennen in den Augen brennen, als er vom Ring erzaehlt. "Sind wir uns da einig¿ Alles was ihr nebst meinen 600 Draken und dem Ring findet, koennt ihr behalten, sofern ihr es tragen koennt."
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"bitte was?"
searena sieht den händler verständnislos an.
"wir sollen unser leben auf's spiel setzen, einen ring zurückbeschaffen, und auch noch 600 draken bezahlen, für ein hässliches ding, was gerade mal 500 draken, wenn überhaupt, wert ist. wer sagt denn, dass die 600 draken die ihr verloren habt überhaupt noch da sind. am ende bezahlen wir sogar noch mehr! für mich klang das eher so, dass ihr nur 400 draken verloren habt. und selbst das wäre alles andere als ein gutes geschäft für uns, da müßten wir schon andere konditionen aushandeln. denn grundsätzlich könnten wir mit dem vorschlag durchaus etwas anfangen."
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"Macht euch wegen dem Gold keine Gedanken - Bringt mir entweder 600 Draken in Gold oder Edelsteinen oder Waren im Wert von 600 Draken. Hauptsache ihr bringt mir den Ring."
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"also von mir aus, soll das ruhig angehen. allerdings weiß ich nicht was meine mitstreiter dazu sagen. ich kann also euren auftrag ohne ihre hilfe nicht annehmen" sagt searena ohne zu zögern.
"hoffentlich merken die beiden, dass es sowieso das selbe ist, was wir gepklant hatten, und das auf diesem weg sogar noch ein magischer ring, 600 draken und feine kleidung für und rausspringen. oder wir bringen diesem eingebildeten händler seine sachen tatsächlich zurück" denkt sie und ein leichtes verstohlenes grinsen erscheint auf ihrem gesicht.
"also was sagt ihr zwei dazu?"
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Elaida hört Searenas Worte und bemerkt, wie diese leicht grinst. Die Bosmerin hat doch was vor? Und vermutlich nicht gerade etwas, was diesen Matteo erfreuen wird. Na ja, ihr solls recht sein, denn sie findet das Ansinnen und die Betrugsabsicht des Händlers, die ihr keineswegs entgangen ist, als er schnell aus den 400 Draken 600 machte, doch ziemlich unverschämt. Zeit, dass mal jemand diesem Matteo eine Lehre erteilte.
"Also von mir helfen wir doch gern diesem armen und ehrlichen Händler", sagt sie daher, wobei eine eigenartige Betonung auf dem Wort "ehrlich" liegt, die sie sich nicht verkneifen kann, während ihr Gesihtsausdruck einen zutiefst heuchlerisch-mitleidigen Ausdruck trägt.
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"Nun denn... kommt mal rein, ich habe hier ein paar Kleider, die sollten euch ungefaehr passen.." murmelt Mattheo, waehrend er in die Huette geht. Die Huette ich nicht gross, aber Wohnraum und Laden zugleich. Eine Treppe fuehrt in den Keller, wo ihr Mattheo gerade noch verschwinden seht. Der Keller ist dafuer umso geraeumiger und Laternen erhellen den Raum so weit als noetig. Im Norden lagern einige Faesser, im Osten kommt die Treppe runter und im Sueden stapeln sich Kisten bis an die Decke. Im Westen sind Kleider aufgehaengt, wo Mattheo auch schon fleissig was am suchen ist. Der Keller riecht muffig-modrig, dafuer ists angenehm kuehl.
"Hier, probiert dies an" spricht Mattheo, waehrend er der Gruppe schon mal 2 weibliche Kleidungsstuecke hinhaelt, immer noch auf der Suche nach dem 3. Stueck. Nach 3 Minuten haelt er auch Draven was unter die Nase. "Das sollte passen".
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"na toll!" denkt searena angwidert als ihre nase die modrig kalte luft des kellers an der "feinen" kleidung erschnuppert, "ich möchte wetten dass diese ach so edlen keldier einen gar nicht so edlen schimmelpilz beherbergen"
ohne ein wort zu verlieren nimmt sie trotzdem die kleidung an sich und mustert sie, ob diese passt. form und farbe gefallen ihr zwar nicht unbedingt, aber dem zweck des reichen opfers wird die kleidung nunmal gerecht. und dabei muß sie auf ihre erprobte bequeme kleidung verzichten. "wir wechseln unsere kleidung dann am besten in der taverne" murmelt sie.
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Auch Elaida greift nach der Kleidung. Die hat auch schon mal bessere Tage gesehen. Aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und sie hat nicht wirklich feine Kleidung von dem Händler erwartet. Jedenfalls wird sie wohl passen und auseinander zu fallen,s cheint sie auch nicht. Allerdings hat Elaida nicht vor, sich vor den Augen des Händlers umzuziehen und stimmt Searena zu, dass sie am besten zurück in die Taverne gehen.
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Mattheo gibt euch noch einen kurzen Wegbeschrieb, wo die Gruppe entlanglaufen muss. Der feuchte modrige Geruch in den Kleidern schwindet langsam mit der Zeit, aber die ersten Minuten in den Kleidern kommt sich die Guppe vor wie Zombies, aus den frischen Graebern vom Stadtfriedhof.
ooc:geht ihr los oder wollt ihr noch kurz vorher was machen¿
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Searena wartet ungeduldig vor der Taverne. Der modrige Geruch der kLeidung trieb sie schnell an die frische Luft und zurück in den kühlen Seewind. Ungeduldig wartet sie auf die beiden anderen und wundert sich warum die beiden denn so lange brauchen endlich in den Kampf zu stürzen, wo man doch endlich die möglichkeit hat richtig beute zu machen.
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Elaida verlässt die Taverne und geht auf Searena zu, welche irgendwie ungeduldig wirkt. Sie selbst ist auch ungeduldig, aber mehr darauf, die muffig riechende Kleidung wieder loszuwerden. Von Draven weit und breit keine Spur. "Habt Ihr schon Draven gesehen", fragt sie deshalb die Bosmerin, denn vielleicht weiß diese ja, wo der Kaiserliche hingegangen ist und was ihn so lange aufgehalten hat.
Jedenfalls scheint beiden nichts anderes zu bleiben, als der Dinge bzw. des Draven zu harren, der da hoffentlich bald kommen möge.
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Ein wenig später tritt auch Draven nach draußen, dessen Klamotten ebenfalls widerlich stinken. Sein Gesichtsausdruck spiegelt den von ihm empfundenen Ekel wieder und beim Anblick der beiden Elfendamen will ihm das Lächeln auch nur halbwegs gelingen.
"Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber länger hätte ich es ohne frische Luft in diesen Kleidern auch nicht ausgehalten. Hoffen wir, dass die Banditen alle erkältet sind, sonst greifen sie uns nachher gar nicht erst an. Welche reichen Bürger riechen schon nach Zombies?"
Eau de Zombie ist mir zumindest nicht als neumodischer Duft für Reiche bekannt...
"Wie dem auch sei, meinetwegen können wir los. Bringen wir es am besten schnell hinter uns. Ich gebe ja zu, dass Waldläufer auch nicht immer gut riechen, aber das hier ist doch zu heftig..."
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"Eau de Zombie". Elaida kichert, aber Draven hat damit ins Schwarze getroffen. Er stinkt wie ein ganzer Beutel voller verrotteter Mottenkugeln. Wahrscheinlich reicht keiner von ihnen besser.
"Also von mir aus können wir auch los", meint sie und fragt sich im Stillen, ob die schmuggler nciht schon bei dem Geruch Reißaus nehmen werden, da bestimmt nicht alle erkältet sind. Fragend sieht sie zu Searena.
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Die Gruppe wandert also los.
Die Gruppe ist knapp eine gute Stunde gewandert, da sieht sie in der Ferne 3 Lasttiere am Boden liegen, etwa 10 Minuten Fussmarsch vom aktuellen Standort. Neben den Lasttieren scheinen einige Dinge zerstreut rumzuliegen...
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Elaida hat das Gefühl, dass die Schmuggler nicht mehr weit sind. Das Chaos vor ihren Augen jedenfalls deutet darauf hin. Sie fragt sich beim Anblick der herumliegenden Lasttiere, ob diese etwa ebenfalls von der Bande getötet worden sind. Das wäre unlogisch, da auch Lasttiere wertvoll sind. Wenn doch, so hätten sie es mit einer besonders brutalen und rücksichtslosen Bande zu tun. Sie beschleunigt ihren Schritt, die Hand am Schwertknauf, um zu sehen, was sie wirklich erwartet.
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Draven hält Elaida locker an der Schulter fest, bevor sie ihm komplett enteilen kann, um ihr ein paar Worte zuzuflüstern.
"Werdet nicht ungeduldig, es könnte auch ein Hinterhalt für neugierige Reisende sein. Geht besser etwas langsamer wie zuvor. Wir sind zwar noch 10 Minuten entfernt, sollten uns aber auch von weitem unseren gespielten Rollen entsprechend verhalten. Reiche Reisende haben gewiss nicht die Kondition von Kämpfern, sondern sind langsamer unterwegs..."
Innerlich fragt er sich, ob es vielleicht übertrieben war, aber im Hinblick auf die Gefährlichkeit der Bande ist ihm die übertriebene Vorsicht lieber als ein Hinterhalt, in welchen sie unbedacht tappen.
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searena nickt beistimmend, aber ohne all zu auffällig etwas zu sagen. sie merkt, dass draven eindeutig recht hat und behält daher ihr tempo bei, immer bereit für einen überfall und einen kampf. angestrengt kneift sie die augen zusammen, die im kalten wind etwas tränen und versucht die szenen vor sich genauer zu erkennen.
ooc.: liegt der "überfallort" denn auf unserem weg/der straße?
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Die Gruppe naehert sich, den Schritten von Adligen angepasst, der zerstreuten Stelle. Als die Gruppe naeher kommt, wird der Ort schon klar deutlich: Hier ist was schreckliches passiert!
2 von 3 Packguars liegen tot in ihrem Blut am Boden, eines kauert am Boden, die Ladung aller drei sind ueber den Weg verstreut, als haette jemand was in aller Eile gesucht. Doch die beiden toten Tiere sind nicht die einzigen, die ihr Leben gelassen haben: Am Boden liegen 2 Leichen - bei der einen Leiche steckt sogar noch ein Schwert im Ruecken - muss wohl ein grauenvoller Tod gewesen sein. Als die Gruppe naeher kommt, erblickt sie noch eine Person, die an einen Felsen gelehnt, sich eine schwere Wunde im Bauchbereich versucht mit beiden Haenden zuzuhalten und dabei schwer am roecheln ist. Die Person blickt schweren Lidschlages zur Gruppe auf. "Bitte.. einen Heiltrank, *roechel* wenn ihr sowas habt.. *husthust*" und hebt dabei seine Blutverschmierte Hand in eure Richtung.
ooc: ja, auf dieser Strecke wurden die Haendler immer ueberfallen.
Der Morgen begann frueh fuer Gaenor, als er morgens um 5 Uhr vom Hauseingang unsanft vertrieben wurde. Auf dem Weg nach Khuul hat er gerade eine tiefe Schlucht hinter sich gelassen, die er ueber eine Bruecke ueberquert hat und als er den Weg weitergeht, senkt sich der Weg in ein Tal hinab. Weit unten im Tal erblickt er 3 Packguars sowie 3 Personen, die sich den Packguars naehern. Neben den Packguars erblickt er noch 2 humanoide Gestallten, die am Boden liegen und noch eine Person, die an einen Stein gelehnt sitzt. Gaenor hat etwa 10 Minuten Fussmarsch bis zu den Packguars.
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Ghaenor bleibt stehen, und schaut nochmal genau, was er in der Ferne sieht.
Oh man, sieht so aus, als haette es da ein Massaker gegeben. Ich sollte vielleicht besser nicht hingehen, sonst verstuemmeln diese Dreckskerle mich auch noch zu tode, wie sie es auch mit den andern gemacht haben. Naja, was solls, ich hab so oder so nichts zu verlieren.
Manchmal hasse ich meine Neugier...
Ghaenor, faengt an zu laufen, den seine Neugier laesst ihm keine Ruhe. Als er ein Stueck des Weges, ueberquert hat, versucht er moeglichst unauffaellig und vorsichtig hinzugehen.
Sein Herz rast.
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"Ach Du liebe Azura!", denkt Elaida entsetzt, als sie die Auswirkungen des Massakers sieht. Und woher soll sie jetzt einen Heiltrank bekommen? Sie hofft, dass searena oder Draven einen bei sich tragen, denn sie selbst hat keine solchen Dinge in ihrem Besitz. Zudem ist sie noch immer fassungslos. Was für brutale Kerle diese Schmuggler sein müssen. Nicht einfach schmuggler, nein Mörder, die nicht einmal vor Tieren zurückschrecken. Dieser elende Matteo. In was hat er sie da bloß hineingeritten. Elaida hat ja geahnt, dass ein Haken an der Sache ist und an diesem hängt die Gruppe nun fest.
Hilflos sieth sie die beiden anderen an und fragt: "Hat jemand von Euch einen Heiltrank? Ich habekeinen bei mir."
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Langsam kann er die Gesichter erkennen, und hoert Stimmen
eine Weibliche Stimme sagt ``Draven, Searena, habt ihr einen Heiltrank, wir muessen diesem Mann helfen``
Ghaenor versteht was sie sagt und rennt herbei. ``Ihr braucht einen Heiltrank? Ich habe zwar keinen, aber dafuer was anderes. Hier nehmt diesen Pilz. Er wird glaube ich ``Bunglers Bane`` genannt. Er soll bei schmerzen helfen.`` Sagt Ghaenor.`
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"wo zum daedra nochmal?..." stößt searena hervor und läßt blitzschnell ihren wakizashi in ihre hand springen und richtet ihn sofort gegen den neuankömmling. "wer bist du? und warum zum teufel sollen wir ihm einen pilz geben, der eben so gut giftig sein könnte? den habt ihr natürlich rein zufällig dabei!" sagt sie knurrend.
aus dem mundwinkel stößt sie hervor: "ich hoffe doch dass draven etwas dabei hat. mein vorrat beschränkt sich nämlich nur auf kräuter und irgendwelche pülverchen." dabei läßt sie den schäbigen menschen vor ihr für keinen augenblick aus den augen und hält ihn weiter mit der klinge in schach. "wer weiß ob er nicht einer der schmuggler ist der hier ist um seine grausige tat zu beenden." denkt sie mit grimmiger miene, die gar nicht so recht zu ihrere rolle einer "edlen" reisenden passen will..
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``Entschuldigt bitte, mein ploetzliches auftreten. Ich war gerade auf dem weg von Gnisis , und sah dieses Massaker. Ich habe gehoert das ihr einen Heiltrank braucht, also wollte ich helfen.. leidet ihr etwas an Paranoia, oder was? Ich hab doch nicht einmal eine Waffe bei mir. Nur diesen Pilz, naja, hab ich vorher einem Haendler abgeluchst. Ich hoerte das er Schmerzlindernd wirkt, ich muss doch auch auf Wunden vorbeitet sein``
nicht sehr friedlich, die Frau...
Er bleibt stehen und oeffnet seinen Mantel. Ein Buch und ein Taeschchen im Mantel kommen zum vorschein, jedoch keine Waffe.
``Uebrigens, ich heisse Ghaenor Clavvius Arian``
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Draven mustert den Neuankömmling argwöhnisch und hat seine Hand in Reichweite seines Schwertes, ohne jedoch die Waffe gezogen zu haben. Er macht auf ihn einen relativ harmlosen Eindruck, zumal er scheinbar wirklich keine Waffe bei sich hat. Aber wer weiß schon, ob es nicht die Masche der Banditen ist und im Hinterhalt bereits mehrere Gegner lauern. Er will auf jeden Fall vorsichtig bleiben.
"Nein, leider habe ich ebenfalls keinen Heiltrank dabei. Und leider weiß ich auch nicht, welche Wirkungen dieser Pilz hat und ob wir ihm dem Verletzten geben sollten", antwortet er auf die Frage der Waldelfin.
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''Ihr habt so oder so nur 2 Moeglichkeiten. Entweder ihr lasst den Mann sterben, oder ihr helft ihm. Wenn ihr wollt, kann ich an dem Pilz kosten und euch versichern, das ich kein ''Bandit'' bin, wie ihr mich nanntet..''
Langsam schielt er zu der schoenen Frau, die anscheinend Elaida heisst, rueber. Irgendwie fuehlt er sich unwohl, Ihr Blick wirkt Durchbohrend.
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In der allgemeinen Verwirrung, die da entstanden ist durch das ploetzliche Auftreten von Ghaenor, erklingt ein "So, genug des Spielchens" putzmunter vom vorher noch schwerst verwundeten Mann am Boden. Dieser steht in einem Satz auf und zueckt schon sein Schwert. Die beiden "Leichen" mit den Schwerten im Ruecken stehen ebenfalls und lassen deren Umhang fallen, welche mit einem Scheppern zu Boden gehen - und stehen mit gezogenen Schwerten da.
Ein blubberndes und ekelhaftes gurgeln klingt von den toten Guars, und aus den beiden aufgeschlitzten toten Guars entsteigt jeweils auch ein Bandit, die jedoch noch nach der Waffe suchen.
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Na großartig, da sind sie voll in die Falle gerannt, denkt Elaida, während sie automatisch und mit blitzschneller elfischer Reraktion ihr eigenes Schwert zieht. Aus den Augenwinkeln bemerkt sie, dass Draven das seine ebenfalls zückt- Searena hat glücklicherweise ihr Schwert schon länger parat und so kann sie nur hfofen, dass der Neuankömmling etwas vom Kämpfen versteht. Wie sehr wünscht Elaida sich jetzt insgeheim, die elfenhassende Grünhaut noch in der Gruppe zu haben. Der Ork würde dieser miesen Schmugglerbande schon das Fürchten lehren.
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Ghaenor denkt sich nichts dabei und laesst einen kleinen Feuerball aus den Haenden Fliegen. ``AHHHHH``. Er spuert stechenden Schmerz in den haenden. Die Haare auf dem Handruecken verkohlen und er bewegt die Finger, um zu sehen, ob sie noch funktionieren. Erleichtert, schaut er zu den Banditen rueber, die er zu Verkohlen versuchte..
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"wundervoll..." flucht searena geistig und spürt wie das adrenalin, das in ihren kreislauf schießt ihre sinne schärft und der gewohnte tunnelblick eines kampfes entsteht.
ohne die zeit und den atem zu verschwenden etwas zu rufen, stürzt sie sich mit elfischer flinkheit, geschult durch lange jahre des kampfes und unliebsamer überraschungen, auf den nächsten banditen der sich aus einem der "toten" guars zu befreien versucht. sie versucht den gegner schnellstmöglich kampfunfähig zu machen bevor dieser selbst eine waffe in der hand hat. nur gut dass ihr instinkt sie einmal mehr auf solch eine widerliche hinterhältige falle vorbereitet haben und sie bereit ist, sofort einen banditen ohne reue umzubringen.
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Die Banditen sind überrascht ob der Bewehrtheit der Reisenden - Der "Verletzte" wirft ein blutiges Stück Eingeweide auf den Boden und fuchtelt ein wenig mit dem Schwert umher: "Wollt ihrs auf die einfache Tour haben, und ihr gebt uns eure Wertsachen oder auf die harte, und wir nehmen eure Wertsachen wies uns passt¿"
Der Feuerball von Ghaenor verpufft kurz nach seiner Hand - daher der kokeleffekt an der Hand.
Searenas Hieb auf den verwirrten Banditen, der aus dem toten Guar entstieg, trifft selbigen krachend auf die Brust und er landet mehr als unsanft auf dem Guar-Kadaver, schwer nach Luft ringend.
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Elaida nutzt den Überraschungsmoment und schlägt mit ihrem Schert ebenfalls nach einem der Banditen. Zwar trifft sie offenbar in ihrem Zorn und ihrer Überraschung nicht richtig, aber ihre Hand rutscht ab und knallt dem Kerl mit den Fingerknöcheln vors Auge. Na schön, mit einem blauen Auge würde er zumindest nicht mehr wirkungsvoll und schnell treffen können, denkt sie und hofft zumindest stark, dass der andere auch wirklich ein "Veilchen" hat. Draven hält offenbar gerade den dritten in Schach, wie sie aus den Augenwinkeln bemerkt, hat aber keine Zeit, sich groß darum zu kümmern. Alllerdings ist Draven ein erfahrener Kämpfer, so dass sie sich um ihn wohl keine Sorgen zu machen braucht. Und so eine "Heldentat" wie sie selbst es gerade geschafft hat, wird er wohl allemal zustande bringen.
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ohne ihrem gegner zeit zum reagieren zu lassen setzt searena dem banditen nach und versucht ihn mit einem gezielten stich ins jenseitige reich zu befördern.
"das überraschungsmoment wird nicht mehr lange für uns währen, und dann kommt die übermacht der feinde zum tragen..." denkt sie verbittert "zeit dieses verhältnis etwas mehr in richtung gleichgewicht zu schieben und auf die kavallerie zu hoffen. zu dumm dass es hier keine asse für uns in der hinterhand gibt. der ork wäre jetzt der perfekte überraschungsgast, der sich von hinten in die party stürzt."
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Searenas Stich endet toedlich fuer den Banditen, welcher auf dem Guarkadaver liegen bleibt. Der andere aus dem Guar entstiegene Bandit landet leider keinen gluecklichen Schlag und verfehlt Searena um haaresbreite.
Elaidas Schlag an den anderen Banditen verwirrt diesen sicher noch fuer einen Moment, aber
noch bevor Elaida sich ueber den kurzen Sieg freuen kann, spuehrt sie einen brennenden Schmerz im linken Oberarm - Der Anfuehrer hat sie mit seinem Schwert getroffen. Es riecht leicht verbrannt..
Dravens Kampf mit einer der aufgestandenen Banditen gestaltet sich ebenfalls nicht ohne Schmerzen. Obwohl er zwar einen guten Schlag landen kann, wird er selbst mit dem Schwert der Banditen verwundet - und die Wunde brennt.
Ghaenor verspuert einen stechenden Schmerz im Bein, und als er hinsieht, bemerkt er einen Wurfdolch. Ein brennendes Kribbeln zieht von der Wade herauf..
Elaida: -8 HP
Draven: -5 HP
Ghaenor: -4 HP
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"verdammt war das knapp, der war viel schneller als ich erwartet habe bei mir!" flucht searena in sekundenbruchteilen innerlich als sie den tödlichen stahl an sich vorbeiziehen sieht. "dieser tunnelblick hat mich einmal mehr vom ganzen geschehen um mich abgelenkt"
sofort stellt sich searena ihrem neuen gegner, auf die situation reagierend. leichtfüßig umtänzelt sie den vom misslungenen angriff strauchelnden banditen und attackiert ihn ihrerseits mit einem blitzschnellen stoß ihrer waffe nach dem seitlichen oberkörper ihres kontrahenten.
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Schreiend zieht Ghaenor den Dolch aus der Wade, und wirft ihn auf den Boden. Noch bevor er auf dem Boden landet, dreht er sich zum Anfuehrer und versucht ihm mit Telekinese das Schwert aus der Hand zu luchsen. Voller Wut, Anstrengung und Konzentraton zeigt er mit der rechten Hand auf sein Schwert und haltet sich mit der linken die blutende Wunde in der Wade zu.
Wieso zum Dagoth Ur, bin ich bloss hierher gekommen
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Draven bemerkt das Brennen der Wunde.
Mist
"Seid vorsichtig, die haben scheinbar Waffen mit Feuerzauber...", ruft er den anderen zu, ohne seinen Gegner aus den Augen zu lassen.
Für den Moment konzentriert er sich eher auf das Parieren und greift nur an, wenn er es für sicher hält, damit er sich nicht noch mehr von den brennenden Wunden zuzieht.
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Searenas Klinge schrammt nur ein wenig an der Rüstung des Räubers, dieser aber nutzt den Schlag um Searena einen Hieb mit seiner Klinge zu verpassen. Ein kurzes Knistern lässt Searena zusammenzucken. Der Schmerz kribbelt noch unter der Haut nach..
Ghaenors Versuch, die Waffe zu entreissen scheitert mit Glück im Unglück:
Durch den Zug in der Hand wird der Anführer zu Boden gerissen und landet unsanft im Staub.
Draven schafft es in einem günstigen Moment den Räuber mit seiner Waffe eine schwere Wunde an der Schulter zuzufügen.
Searena - 7 HP
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searena spürt wie sie zusammenzuckt, ihr muskeln kurz verkrampfen und sie dann wieder die kontrolle über sich hat. "das ist nur ein kratzer, dass wird schon gut gehen, konzentrier dich auf den kampf..." schreit sie sich selbst im kopf zu und beißt dabei ihre zähne so fest zusammen, dass ihre kiefermuskeln schmerzen. aufregung, adrenalin, schmerz und anstrengung sorgen dafür dass sie schnell und abgehackt atmet.
in der hoffnung so den eindruck zu erwecken schwerer getroffen geworden zu sein, als es tatsächlich der fall war täuscht searena ein taumeln vor und stößt dann nach der finte wieder blitzschnell auf den gegner zu und versucht ihn diesmal erfolgreicher zu treffen ohne sich wieder selbst etwas einzufangen.
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Draven bemerkt die schwere Verwundung des Gegners und versucht bei seinen nächsten Angriffen, so gut wie möglich davon zu profitieren, indem er sich selbst in der Reichweite des verletzten Armes aufhält und aufmerksam auf den anderen achtet, um keinen Schaden zu nehmen. Sein Kampfstil bleibt somit erst einmal passiv, aber sollte sich ein günstiger Moment ergeben, versucht er, den Gegner wieder zu treffen.
ooc: Verwundung am Waffenarm oder am anderen? Hat er 'nen Schild oder wie ist der überhaupt bestückt. Hab den Post mal allgemein gehalten, weil ich im Moment kein genaues Bild vom Gegner habe.
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Der Gegner von Draven ist mit einem Kettenhemd, das allerdings schon die eine oder andere Schramme hat. Darüber trägt er einen Blutdurchtränkten Wappenumhang, von dem allerdings nicht mehr viel zu sehen ist. Die Beine sind mit Chitinplatten geschützt.
Während der Kampf dauert, schafft es Draven in einem günstigen Moment, dem Gegner die Waffe aus der Hand zu schlagen..
OOC: Nein, war nicht der Waffenarm. Er hat auch keinen Schild.
Searenas Finte ist erfolgreich und ein tiefer Stich lässt den Gegner sich krümmen und für einen kurzen Moment inne halten, während er mit der einen Hand die Wunde hält, und mit der Waffe in der Hand versucht, Searena auf Distanz zu halten.
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"Was zur Hölle...", denkt Elaida, als sie vom Schwert getroffen wird. Das Ding brennt, ihr Arm ist verletzt und zudem wird sie langsam aber sicher total wütend. "Mistiger Lump, elendiger", faucht sie, dann reißt sie sich zusammen und schlägt ungeachtet ihrer Schmerzen noch einmal zu. Sie spürt mehr als dass sie sieht, dass sie ihn getroffen hat und hofft nur, dass dies dem Kerl richtig weh tut. Dann springt sie sicherheitshalber zurück und außer Reichweite der gegnerischen Waffe. Jedoch bemerkt sie, dass er sich krümmt und versucht, Searena auf Distanz zu halten. Aha, die Bosmerin hat also getroffen. Und sie selbst hatte wohl eher deshalb ein leichteres Spiel. Langsam aber sicher scheint das Blatt sich zu wenden. Kann ja auch nicht angehen, dass dieser Bandit das ewige Leben besitzt.
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In der Hoffnung, dass der Gegner noch überrascht ist, plötzlich keine Waffe mehr in der Hand zu haben, setzt Draven zu einem heftigen Stoß mit dem Schwertknauf an, um diesen bewusstlos zu schlagen.
Hoffentlich reicht der Überraschungseffekt und ich kann ihn bewusstlos schlagen, ohne ihn zu töten...
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Ohne zu Zielen wirft Ghaenor einen Feuerball in das Menschengemenge und kauert sich vor schmerzen wieder am boden zusammen, wo er langsam das Blut aus der Wunde sickern sieht.
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Dravens Schlag sitzt erfolgreich, und der Gegner legt sich der Länge nach hin und bleibt bewusstlos liegen.
Kurz darauf erklingt ein Schrei von Oben.... der näherzukommen scheint...
Einen Sekundenbruchteil später geht Searenas Gegner ächzend zu Boden... In der Staubwolke, die da enstanden ist, ist eine humanoide Gestalt zu erkennen, die sich aufzurappeln versucht..
Ghaenors Feuerball ins Handgemenge hinterlässt einen Brandfleck an einem der toten Guars.
Elaida verspürt plötzlich einen weiteren Schmerz - Der Anführer nutzte die kurze Verwirrung um Elaida mit seiner Waffe eine Wunde am Oberschenkel zuzufügen.
Nebst dem Anführer steht noch einer der Banditen, welcher sich tot gestellt hatte, und versucht den Rücken des Anführer zu decken.
Elaida: -10 HP
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"Gut, das wäre schon mal einer weniger", denkt sich Draven, während er seinen Gegner bewusstlos auf den Boden sinken sieht. "Nun sollte ich sehen, dass ich den anderen helfe."
Gerade will er sich umblicken und schauen, ob eher Searena oder Elaida Hilfe benötigt, da hört er diesen Schrei von oben näherkommen.
Was kann das sein?
Schnell geht er in eine Art Abwehrhaltung und blickt verwirrt nach oben, sich auf einen Cliffracerangriff oder ähnliches gefasst machend.
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trotz des plötzlichen schreis läßt sich searena nicht ablenken sondern bleibt auf ihren gegner konzentriert um ihm keinen vorteil zu gewähren, dieser geht jedoch überraschend zu boden. einen schmutzigen trick vermutend springt searena aber zurück um nicht in der staubwolke überraschend angegriffen zu werden.
als sie den gegner aber merkt dass der gegner tatsächlich zu boden ging, nutz searena die wenigen sekunden um den ursprng des schreis bestimmen zu können. sofort sieht sie auch draven der etwas misstrauisch umher schaut. sie vermutet einen cliffracer der ihren gegner angriff und versucht genaueres zu erkennen.
ooc.: gelingt es in den paar sekunden einen blick auf den ursprung des schreis und für den grund des sturzes meines gegners zu erhaschen?
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Elaida sinkt nach der erneuten Wunde, diesmal im Oberschenkel, mit schmerzerfülltem Gesicht zu Boden. Widerlicher Kerl, denkt sie erbost, als auch sie den Schrei vernimmt. "Na toll, auch noch ein Cliffracer oder was - bei allen Daedras - kreischt da rum", murmelt sie genervt.
Dann fällt ihr Blick auf den anderen Banditen. Huch, der war doch tot. Oder wohl doch nicht so ganz. Schien sich um einen Trick zu handeln, um dem Anführer den Rücken zu decken. Auch die Banditen wirken duch den Schrei abgelenkt. Elaida nutzt die Gunst der Stunde. Rennen kann sie zwar nicht mehr, aber sie fährt aus ihrer gebückten Haltung nach vorn und beißt den Banditen, welcher dem Anführer Deckung gibt, kurz entschlossen kräftig in die Wade. Sie hofft, dass dieser schreiend herumfährt und den Rücken seines Bosses frei gibt. Sie selbst rollt sich allerdings danach auch schleunigst außer Reichweite des Kerls. Dabei stöhnt sie vor Schmerzen. Verdammte Wunden, verdammte Banditen. "Möge das Tor zu Oblivion sich bald öffnen und Euch holen", knirscht sie mit zusammengebissenen Zähnen.
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Ein Ächzen und Stöhnen erklingt aus der Staubwolke und eine humanoide Gestallt rappelt sich auf...
Der Räuber hüpft auf einem Bein herum, nach dem schmerzhaften Biss von Elaida und flucht vor sich hin. Der Anführer hingegen tastet nach etwas an seiner Hand..
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Chanis stützt sich mit dem stumpfen Ende seines Speeres auf und zieht sich ächzend in die Höhe. Durch die Staubwolke hindurch erkennt er mehrere schemenhafte Gestalten. Als er mit seinem schmerzenden Fuß auftreten will sieht er, dass unter ihm ein bewegungsloser Mann liegt. Die Staubwolke beginnt sich zu lichten und vor Chanis werden mehrere Leute sichtbar, alle bewaffnet. Trotz der schmerzen in seinen beinen humpelt er einen Schritt zurück udn hebt sienen Chitinspeer.
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Elaida muss trotz der Schmerzen grinsen, als sie den fluchenden und herumhüpfenden Banditen sieht. Hastig schaut sie sich um und kriecht dann zu einem der Toten, in dessen Nähe sie ein Schwert liegen sieht. Schnell greift sie danach, ohne es zuvor näher anzusehen.
Mit zusammengebissenen Zähnen robbt sie noch einmal vor und schlägt mit dem Schwert nach de anderen Bein des Hüpfenden, um sich gleich danach erneut aus seiner Reichweite zu rollen. Aus den Augenwinkeln nimmt sie wahr, dass der Anführer nach irgendwas greift, auch scheint eine weitere Person aufgetaucht zu sein, aber ihr ist übel vor Schmerzen und deshalb ist ihr Wahrnehmungsvermögen beschränkt und sie nur auf ihre eigene Sicherheit bedacht. Sie hofft, dass die anderen endlich mal irgendwas tun. Sie weiß nicht einmal, ob sie nun das andere Bein getroffen hat oder ob ihr Schlag ins Leere ging. Langsam ist es ihr auch egal. Sie ist müde, verletzt und entnervt.
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Langsam versucht sich Ghaenor aufzuraffen. Stöhnend vor Schmerzen im Bein steht er auf und schwankt hin und her. Leise murmelt er etwas vor sich hin:
''Dieser verdammte dreckskerl wird noch meine Schmerzen zu spueren bekommen, hihi'' irgendwie seltsamen Gefuehls, torkelt er zu einem von den Banditen und versucht ihm die Faust ins Gesicht zu schlagen.
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"Was ist das denn?", fragt sich Draven verwirrt, während er auf das Echsenwesen blickt, das mehr oder weniger vor seinen Füßen gelandet ist. Sich innerlich fragend, ob er auch zu den Angreifern gehört oder nicht, geht er in eine Abwehrhaltung und erhebt sein Schwert, um die Reaktionen des Argoniers abzuwarten. Dennoch versucht er aus den Augenwinkeln, die restliche Situation im Auge zu behalten, um nicht Opfer eines hinterhältigen Angriffs eines der Banditen zu werden.
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searena schaut den vom himmel gefallenen menschen misstrauisch an und kneift die augen zusammen. trotzdem entgeht ihr nicht, dass elaida scheinbar hilfe gebrauchen kann und draven sich um den echsenmenschen kümmert. instinktiv würde sie zwar nicht behaupten das die echse zu den räubern gehört, aber sicher kann man sich nie sein. deshalb fühlt sie sich auch wesentlich besser bei gedanken, dass draven ihr den rücken freihält.
also macht sie ein paar seitwärtsschritte. umkreist die kämpfenden und versucht dann einen unaufmerksamen gegner mit dem überraschungsmoment anzugreifen.
ooc.: abhängig davon ob jetzt der anführer oder der hüpfende bandit schwächer erscheinen möchte ich einen von beiden attackieren
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Elaidas Schwerthieb trifft den Banditen am Bein, und ein Knistern beim Aufschlag lässt Elaida einiges erahnen..
Der Anführer hingegen dreht an seinem Ring und er wird kurz in eine grüne Wolke eingehüllt, die sich auflöst...
Searenas Angriff ist an den letzten stehenden Räuber gerichtet, der von Elaida schon verwundet wurde.. und der Schwerthieb auf die Schulter lässt den Banditen aus dem GLeichgewicht kippen und fällt seitwärts zu Boden, zeitgleich mit Ghaenors Faustschlag, der dem schon schwer angeschlagenen Räuber ziemlich den Rest gibt..
skills
Searena:
Short Blade +10%
Light Armor: +4%
Sneak: +3%
Elaida:
Acrobatics: +6%
Unarmored +3%
Long Blade +4%
Draven:
Longblade: +4%
Medium Armor: +3%
Ghaenor:
Athletics: +1%
Chanis:
Acrobatics: +2%
Um die Gruppe rum liegen nun einige Leichen und verschiedene Gegenstände...
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Fassunglos sieht Elaida, wie der von ihr gebissene Bandit nun wirklich auch endgültig ins Gras beißt. Wurde ja auch mal Zeit, denkt sie. Noch erstaunter aber ist sie über die grüne Wolke, in welcher der Anführer verschwindet. "Wie denn? Was denn? Teleportation hab' ich aber ohne grüne oder sonstfarbige Wolken in Erinnerung", geht ihr verwirrt durch den Kopf. Doch dann sinkt sie erschöpft zurück, lässt sich auf den Boden fallen, wo sie eben noch hockte und schließt die Augen. Vorbei. endlich vorbei! "Dieser verdammte Händler hat uns in was Feines reingeritten. Der ist uns mehr schuldig als das, was er angeboten hat!" murmelt sie vor sich hin. Und dann bleibt sie einfach erstmal liegen. FÜhlt sich unfähig zu jeglicher Bewegung und wartet einfach darauf, ob und was die Kameraden unternehmen werden.
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Mißtrauisch sieht sich Searena um. der Anführer der räuber scheint nirgends zu entdecken zu sein. Sie wartet noch einige augenblicke ob der kerl nicht hinterrücks und unsichtbar auf irgendjemanden losgeht, doch dann siegt ihre goldgier, und sie beginnt mit der waffe in der hand, ungeachtet ihrer verletzung die ausrüstung und habe der gefallenen räuber zu durchsuchen.
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Searenas Durchsuchen der Güter der Räuber ergibt folgenden Haufen:
1 Langschwert mit Feuerschaden
1 Langschwert mit Giftschaden
1 Langschwert mit Blitzschaden
1 Kurzschwert mit Giftschaden
Gold wird keines gefunden, dafür 2 komplette Netchlederrüstungen, eine zu 75% und eine zu 68%. 2 Umhänge, verstärkt mit Stahlplatten, in welche Stecken eingearbeitet sind, damit es aussieht, als wurde der Träger von Speeren und Schwertern niedergestreckt. Mit ein wenig Geschick lassen die sich sicher entfernen und der Umhang als schwere Rüstung tragen. Die Träger der Umhänge trugen jeweils Bonemold Rüstungen, ebenfalls komplett, einmal zu 78% und einmal zu 82%.
Dazu finden sich 7 Tränke, wobei jeder der Räuber einen bei sich trug und 3 sich in den Taschen der toten Guars befanden. Die Tränke weisen alle eine weisse milchige Flüssigkeit auf.
Searena und Elaida beschleicht trotz des Sieges ein merkwürdiges Gefühl - als ob sie Schritte in der Nähe hören würden..
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Misstrauisch beäugt Chanis die Umstehenden, als es jedoch scheint als ob keiner von ihnen ihn angreifen will senkt er seine Waffe ein wenig und versucht die vergangenen fünf Minuten zu rekonstruiren. Auf dem Strand wie Treibgut angeschwemmt hatte ein kleiner Tonbehälter mit einem halb zerfallenen Pergament gelegen. Als er es berührt hatte war es zerfallen, und die nächste Bewegung hatte ihn plötzlich hochgeschleudert und ihn nach kurzem Flug hier wieder landen lassen. Plötzlich hört er irgendwo ein seltsames geräusch, das ihn kurz von den Anwesenden ablenkt.
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Elaida schreckt auf. Ein Fremder. Müde setzt sie sich wieder und versucht - trotz des verletzten beins - aufzustehen. Ein Argonier! Wo kommt der denn her? Allerdings wirkt er harmlos. Nicht harmlos insofern, dass er nicht kampferprobt wirken würde, aber harmlos im Sinne von: nicht feindselig.
Dann hört sie die Schritte in der Nähe. Verdammt. Das ist bestimmt der Banditenanführer. Und so langsam kommt ihr eine Ahnung, was die grüne wolke seines Zaubers bedeutet hatte und um welchen Zauber es sich hier handelt. Kann eigentlich nur "Zuflucht" sein. Der Kerl hat keine Lust, getroffen zu werden (eine Taatsache, die sie ihm eigentlich nicht verdenken kann), aber sie selbst ist ebenfalls nicht gewillt, die Bekanntschaft mit der Waffe eines derartig geschützten Gegners zu machen. Nur: wer fragt schon danach, was sie will. Zähneknirschend greift sie erneut nach dem Schwert, welches sie dem toten Banditen abgenommen hat und das ihr beim Niedersinken aus der Hand geglitten war. sie untersucht es genauer: ein Blitzschwert. Wie erfreulich. Innerlich beschließt sie sofort, diese Waffe zu behalten. Langsam stellt sie sich wieder in Kampfposition, während sie sich nahezu hektisch nach allen Seiten umschaut.
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Da dieser Argonier nichts mit den Banditen zu tun hat und ebenfalls einen leicht verwirrten Eindruck macht, wendet Draven sich von ihm ab, zumal er eben seine Waffe leicht sinken ließ. Stattdessen begab er sich schnell zu Elaida, die ein Geräusch vernommen hatte und nun in Kampfposition gegangen war. Er stellt sich mit seinem Rücken an ihren Rücken, um einen hinterhältigen Angriff zu vermeiden, während er in Richtung Searena spricht:
"Lasst vorläufig von der Beute ab und kommt zu uns, in einem Kreis sind wir geschützter."
Hoffentlich...
Dann ist er still und lauscht, ob er ebenfalls die Schritte hören kann, um notfalls mit seinem Schwert einen Angriff des Unsichtbaren zu parieren oder vielleicht sogar ihn zu treffen.
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searena nimmt noch schnell mit ihrer linken das kurzschwert auf, so dass die jetzt zwei waffen trägt und stellt sich dann ebenfalls zu elaida und draven. möglichst ohne großen bewegungen und viel lärm sieht sie sich um und achtet auf aufwirbelden staub und geräusche von einer sich anschleichenden person.
"so ein mistkerl. wenn er so etwas feiges braucht umd zu übekleben, dann soll er sich wenigstens unter einem schattigen schmierigen stein verkriechen und sein ehr- und wertloses leben in sicherheit bringen. seine wunden kann er lecken bis wir dann kommen um ihn zu holen."
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Während Elaida, Draven und Searena aufmerksam die Gegend absuchen hören sie plötzlich kurz eine rasche Schrittfolge auf dem steinigen Boden und Draven wird mit einem hefitgen Schlag nach hinten zu Boden geworfen. Im selben Moment wird der Anführer wieder sichtbar und ergreift die Flucht, während er den Weg nach Khuul einschlägt und den Weg entlangrennt.
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Elaida ist zutiefst erschrocken, als Draven so plötzlich niedergeschlagen wird. Während sie entsetzt neben dem Kaiserlichen niederkniet, bemerkt sie aus den Augenwinkeln die mitlerweile wieder sichtbaren Anführer, der Richtung Khuul flieht. Richtung Khuul? Ist der Kerl womöglich ein Einheimischer der sich in dem Fischerdorf als ehrbarer Bürger ausgibt, während er in fröhlichem Doppelleben ein Banditenanführer ist? Am liebsten möchte sie hinter ihm herflitzen und ihm eine verpassen, aber das muss leider warten. Besorgt beugt sie sich über Draven und fragt ihn: "Geht es Euch gut?". Zugleich kommt ihr die Absurdität dieser Frage zu Bewußtsein. Es geht sicherlich niemandem, der gerade niedergeschlagen worden ist, gut, aber ihr fällt auch kein vergleichbarer anderer Satz ein. "Lebt Ihr noch" wäre irgendwie noch dämlicher. Also wartet sie einfach die Antwort Dravens ab.
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"Danke, es ist alles in Ordnung mit mir", sagt Draven, während er sich wieder aufrappelt und den Anführer fliehen sieht. Innerlich ärgert er sich, dass er dem Schlag nicht ausweichen konnte.
Mist, verdammter...
ooc: Ist er schon über alle Berge oder noch mit dem Bogen zu erreichen?
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OOC: Mit dem Bogen kann man ihn bestenfalls verwunden, aber kaum umbringen. Man sieht ihn noch laufen, und durch das Anrempeln hat er sich einen anständigen Vorsprung verschafft.
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"lauf nur du hund" flucht searena leise. ihren bogen kann sie nie und nimmer schnell genug zusammenbauen um den strauchdieb noch zu erwischen. trotzdem versucht sie sich noch möglichst viele details von ihm einzuprägen und in erinnerung zu rufen, um bei der statdwache nacher eine möglichst genaue beschreibung abgeben zu können. vielleicht wissen sie in der stadt sogar wer der gesuchte ist.
lanmgsam dreht sie sich um und geht zu draven und elaida hin über. umständlich verstaut sie ihre beiden waffen am gürtel, den neu angekommen echsenmenschen fest im blick und fragt dabei: "geht es draven? wir können auch gerne noch etwas pause machen! es wäre aber besser schnellstmöglich in die stadt zu kommen, da mit der kerl nicht noch weiter flieht, zumal er scheinbar den ring besitzt nach dem wir eigentlich suchen. ich wüßte nur zu gerne wo die ihr lager haben..."
sie entkorkt eine ihrer brandy flaschen, nimmt einen schluck und bietet dann den anderen mit einem fragenden blick auch etwas an.
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Elaida lehnt dankend ab. Alkohol ist einfach nicht ihre "Sache" und torkelnd hinter einem flüchtigen Banditen hinterher zu taumeln und womöglich noch lautstark irgendwelche Lieder zu grölen, schon gar nicht. Sie ist Alkohol nicht gewohnt und von daher reichlich sicher, dass der höchst seltsame Auswirkungen auf sie haben würde. Allerdings ist sie - wie auch Searena - darauf erpicht, so schnell wie möglich in die Stadt zurückzukehren, sofern man Khuul als eine solche bezeichnen könnte. Fischernest träfe es eher, dachte sie bei sich. Und ist immer sicherer, dass der Kerl ein Einheimische ist. Womöglich sogar mit dem Ruf eines guten udn ehrbaren Bürgers, tempeltreu und von den Nachbarn wohlgelitten. Und im Stillen feixte er wahrscheinlich über sein Doppelleben, mit dem er all die ahnungslosen Leute an der Nase herumführte.
Dennoch müssen sie erst abwarten, wie es Draven wirklich geht, bevor sie die Verfolgung aufnehmen können.
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Dir Gruppe hört ein Röcheln von einem der bewusstlosen Banditen... Er scheint sich von Dravens Schlag zu erholen...
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Elaida dreht sich bei den plötzlichen Geräusch schnell um. Wer? Wo? Warum? Ihr Blick fällt auf einen der niedergeschlagenen Banditen, welcher sich schmerzvoll stöhnend versucht aufzurichten. Draven hat sich noch immer nicht gerührt, sondern starrt etwas blicklos in die Gegend. Searena umklammert die Brandyflasche, als erwarte sie daraus irgendeine, wie auch immer geartete, Erleuchtung. Elaida seufzt. "Egal, wie der Ork war, aber das Leben war mit ihm an der Seite entschieden einfacher", denkt sie. Aufgrund ihrer Verletzungen verspürt sie nicht die mindestes Lust, sich noch einmal mit dem Banditen auseinanderzusetzen. Kurz entschlossen dreht sie ihr Schwert rum, geht zu dem Kerl hin und haut ihm den Knauf auf den Kopf. "Weiterschlafen. Hier gibts nichs zu sehen!" meint sie dabei trocken.
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Draven rappelt sich langsam auf und nimmt einen Schluck aus der Brandyflasche, während Elaida den Banditen wieder "betäubt".
"Hey, vielleicht hat der nützliche Infos, wohin der Anführer geflüchtet sein könnte?", meint er zu den anderen. "Vielleicht sollten wir ihn doch gleich wieder wecken und mal etwas 'befragen'?"
Ohne das Wissen um den Aufenthaltsort erscheint mir eine Verfolgung wenig sinnvoll...
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Mit einem Stöhnen und Ächzen versucht sich mittlerweile auch der vom Argonier unsaft ins Land der Träume geschickter Räuber sich aufzurappeln.. irgendwie behagt ihm der Staub nicht wirklich und er beginnt zu husten..