Final Fantasy Crystal Chronicles: Ring of Fates
In einer winzigen Siedlung nahe der Hauptstadt Rebena Te Ra wachsen die Clavat-Zwillinge Yuri und Chelinka in der Obhut ihres Vaters und dessen Freunden, dem Yuke Alhanalem und der Lilty Meeth, auf. Als eines Tages ein unheimlicher, dürrer Mann auftaucht, der die beiden aufgrund ihrer latenten magischen Fähigkeiten gewaltsam mitnehmen will, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung, in deren Verlauf ihr Vater getötet wird und Chelinka einen großen Teil ihrer Kräfte freisetzt. Dies vertreibt den Angreifer, versetzt sie jedoch gleichzeitig in einen tranceähnlichen Zustand. Da Al und Meeth spurlos verschwunden sind, obliegt es Yuri sich allein um seine teilnahmslos vor sich hin starrende Schwester zu kümmern.
Jahre später gelingt es Chelinka zu sich selbst zu finden und wieder am Leben teilzuhaben, auch wenn sie ihre Stimme eingebüßt hat und sich nur in Gedanken mit Yuri verständigen kann. Dennoch beschließen sie ihre alten Freunde zu suchen und den Mörder ihres Vaters zur Rechenschaft zu ziehen – nicht ahnend, dass hinter dem Angriff von damals mehr steckte, als es ihnen aktuell bewusst ist...
Final Fantasy Crystal Chronicles: Ring of Fates ist – wie der Name bereits vermuten lässt – ein DS-Spiel aus der Crystal Chronicles-Reihe, das chronologisch zig Jahrtausende vor dem ursprünglichen Teil für den Gamecube spielt. In vielen Punkten (Graphik, Musik, Kampf- und Magiesystem, Dungeonaufbau inklusive Rätseln…) unterscheidet es sich nicht grundlegend von seinem Nachfolger Echoes of Time, der zwar logischerweise später erschien, von mir jedoch fälschlicherweise vor Ring of Fates gespielt wurde. Da beide Teile allerdings eine eigenständige Handlung aufweisen, ist die Reihenfolge an und für sich irrelevant.
Einer der wenigen Unterschiede (abgesehen natürlich von der Story) ist im vorliegenden Spiel die feste Charakterriege, während man in Echoes of Time gezwungen war seine Mitstreiter aus einem Pool von etwas lieblos anmutenden Vorlagen zu fischen. Grundsätzlich begrüße ich diese Vorgehensweise, da ich es in der Regel nicht besonders originell finde als Protagonist mit austauschbaren 0815-Figuren durch die Lande ziehen zu müssen. Wenn die Gefährten allerdings so durchwachsen ausfallen wie es hier der Fall ist, tauscht man eigentlich nur ein Übel gegen ein anderes.
Die Party umfasst streng genommen bis zu fünf Charaktere, wobei Chelinka nie an den Kämpfen teilnimmt. Diese Aufgabe teilen sich Yuri, Alhanalem, Meeth und ein im Wald aufgewachsener Selkie namens Gnash. Abgesehen von den Zwillingen selbst haben alle Mitstreiter einen Sprachfehler, der ein Übriges dazu beiträgt wie viel Sympathie man ihnen entgegenbringt.
Mit dem gelehrten Magier Alhanalem bin ich noch am besten klargekommen, da er sich meistens sehr gewählt ausdrückt und allgemein ein ruhiger Zeitgenosse ist. Dass er viele Sätze mit einem Wort abschließt, das auf „-ell“ endet (speziell, intellektuell, formell, individuell, experimentell, schnell, graduell, potentiell…) und somit kleine gebrochene Reime fabriziert, fand ich sogar irgendwie charmant und witzig.
Gnash ist das wandelnde Klischee vom wilden Jungen, der erst in die Zivilisation eingeführt werden muss, was sich hauptsächlich dadurch äußert, dass er oft auf Verben verzichtet bzw. den Satzbau durcheinander haut. Da er außerdem ständig einen leeren Magen zu haben scheint, beschränkt sich sein Konversationsbeitrag neben Ausnahmen wie „Monster im Wald viel aggressiver.“ oder „Schalter dort oben?“ häufig auf Formulierungen wie „Du sehen lecker aus.“, „Gnash hungrig. Wann wir essen?“ und ähnliche Varianten.
Wen ich am wenigsten leiden konnte, war die kleine Giftzwiebel (sorry, der musste sein) Meeth. Sie ist eine ziemlich temperamentvolle Person, die wahnsinnig schnell auf 180 ist und auf diese Weise sogar das ein oder andere Monster überhaupt erst zum Angriff verleitet. Im krassen Gegensatz dazu fängt sie jedes Mal an durch verzücktes Augenschließen ihr Wohlgefallen zu zeigen und genüssliche Laute von sich zu geben, wenn einer der Zwillinge ihr wie bei einem Haustier beständig den Kopf streichelt. :wat: Am nervigsten ist jedoch ihre Angewohnheit in den Mutti-Modus zu schalten und die beiden Teenager garniert mit „-chen“-Wörtern zu betüddeln, was Kreationen a la „Dann koche ich euch Kinderchen ein Süppchen, damit ihr etwas ins Mäulchen bekommt und bald wieder auf den Beinchen seid.“ nach sich zieht. Kann man auf Dauer doch nicht ernst nehmen! https://smilies.4-user.de/wp-content..._frech_056.gif
Womit ich wie bereits im Nachfolger die meisten Probleme hatte, war das Kampf- bzw. Magiesystem in Kombination mit der stellenweise doch sehr hakeligen Steuerung, der suboptimalen Kameraführung und der bisweilen absolut dämlichen Party-KI. Alles zusammen führte beständig dazu, dass meine Charaktere vermehrt von irgendwelchen Klippen oder engen Plattformen fielen – vorzugsweise natürlich ins Bodenlose, auf Eisflächen oder in Lava, was sich insgesamt negativ auf die HP auswirkte. Darüber hinaus schienen betäubte, schlafende, eingefrorene oder anderweitig verhinderte Mitstreiter permanent einen „Bitte schlag mich!“-Hinweis auf der Brust zu tragen, wodurch sich die feindlichen Attacken auf sie konzentrierten, was früher oder später zum vorzeitigen Ableben führte.
Dass sich untote Gegner nur wirkungsvoll bekämpfen ließen, wenn man vorher Vita-, Engel- oder Sanitasmagie auf sie wirkte, brachte mich in einem der Dungeons fast an den Rand des Wahnsinns, da sich dort prompt mehrere unglückselige Faktoren zu einem großen Ganzen vereinten:
- Zum einen verlangte das Spiel exaktes millimetergenaues Zielen, anders kann ich mir nicht erklären, warum mitunter vier bis fünf (!) Zauber vonnöten waren, um ein einziges Zombie-Drecksvieh sichtbar zu machen!
- Daraus resultierte irgendwann der Fakt, dass ich nur noch wenige Exemplare an Nicht-Angriffsmagie im Inventar hatte.
- Meeth’ Fähigkeit, mittels der ich mir an bestimmten Stellen neue Magie-Rationen zusammenbrauen konnte, war zwar an und für sich überaus nützlich, brachte mir jedoch nichts, wenn a) nicht die Magie-Kristalle im Pott auftauchten, die ich benötigte bzw. b) die Kessel-Rühr-Stationen fernab der Orte lagen, an denen mir die Zauber ausgingen.
- Das Sahnehäubchen obendrauf war dann natürlich die Tatsache, dass man manche Räume mehrmals aufsuchen musste und die wiederauferstandenen Feinde stets aufs Neue ein freudiges „Hello again!“ anstimmten! §burn
Was ich ebenfalls schmerzlich vermisst habe, war die Möglichkeit mir erneut die Tutorials ansehen zu können. Nachdem ich das Spiel für zwei, drei Wochen unterbrechen musste und in dieser Zeit den Kopf voll mit anderen Dingen hatte, scheiterte ich beim Wiedereinstieg kläglich an der Frage, wie ich Als Spezialfähigkeit zum Lösen eines Rätsels aktivieren sollte. (Dass ich mich an die der übrigen Partymitglieder auch nicht mehr erinnerte, muss vermutlich nicht extra erwähnt werden…) Über den Punkt ‚R-Taste’ drücken kam ich partout nicht hinaus und schließlich hatte ich keine andere Wahl als im Netz nach Antworten zu suchen.
Stichwort Spezialfähigkeit: Irgendwie war die Häufigkeit, wie oft man diese pro Dungeon brauchte, meiner Meinung nach ziemlich ungleichmäßig verteilt. Al, der mittels Magie Blöcke erscheinen lassen konnte, und Meeth, die in ihrem Kochtopf über Rampen rollte (was bei mir unentwegt in die Hose ging X\), mussten öfter mal ran, während Yuri und Gnash in dieser Hinsicht kaum ihren Beitrag leisteten. Dafür musste man letzteren steuern, wenn man entfernte Ziele treffen oder erhöhte Plattformen erreichen wollte.
Ansonsten möchte ich noch sagen, dass
- ich es praktisch fand, mich an die Mogrys hängen zu können, die in den Dungeons neben den Speicherpunkten standen, und auf diese Weise Magie-Kugeln oder Heil-Items abzustauben. :D
- ich chronisch pleite war, weil gerade die Schmiedeerzeugnisse deutlich teurer waren als das, was man im normalen Laden kaufen konnte. Und die Monster hinterließen auch nur alle Jubeljahre die nötigen Moneten…
- es tierisch nervte, beim Waffen- und Rüstungseinkauf immer auf den betreffenden Charakter umspringen zu müssen, um die Werte vergleichen zu können und den ganzen Krempel anzuprobieren, anstatt mit einer einzigen Person einen Großeinkauf zu tätigen und das Zeugs anschließend zu verteilen.
- ich immer noch nicht gerafft habe, wozu diese komischen Tanzflächen, die es auch im Nachfolger gab, gut sein sollen. :confused:
Summa summarum ähnelte meine Erfahrung beim Spielen von Ring of Fates sehr der von Echoes of Time, denn wie schon dort wurde ich mit den Charakteren nicht wirklich warm, riss mich die Handlung kaum von den Socken und trieb mich das Kampfgeschehen sowie die Durchführung der Rätsel kontinuierlich zur Weißglut. Stellenweise war ich sogar schon so weit, dass ich ernsthaft an einen Abbruch dachte, aber meine Starrköpfigkeit weigerte sich beharrlich aufzugeben, so dass ich mich bis zum Ende durchquälte. Vermutlich wird es langsam Zeit, dass ich an dieser Denkweise etwas ändere…
Als kleines Zwischenfazit stelle ich also fest, dass mir von allen vier Crystal Chronicles-Teilen, die ich gespielt habe, eigentlich nur Crystal Bearers so richtig gefallen hat. Paradoxerweise liegt das allem Anschein nach in erster Linie daran, dass man bei diesem Ableger nicht nur auf das – in meinen Augen – umständliche Magiesystem, sondern insgesamt auf vieles, was die anderen Teile ausmacht, verzichtet hat. Kurios!
Bingo-Kandidaten
B5 |
JRPG von Square Enix |
C3 |
Joker |
C4 |
2 Action-RPGs (→ 1/2) |
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Stand:
min. 8 Spiele |
7/8 |
|
min. 4 (J)RPGs |
7/4 |
|
min. 2 ROMs |
2/2 |
|
min. 1 Tales of... |
1/1 |
|
min. 1 RPG-Maker-Spiel |
1/1 |
|
min. 1 Handheld |
3/1 |
|
Wild Arms 2 beenden |
1/1 |
|
Abseits der Challenge |
1/??? (Dungeons of Dreadrock) |
|
Fazit (J)RPG-Challenge 2022
Stand:
min. 8 Spiele |
8/8 |
|
min. 4 (J)RPGs |
8/4 |
|
min. 2 ROMs |
2/2 |
|
min. 1 Tales of... |
1/1 |
|
min. 1 RPG-Maker-Spiel |
1/1 |
|
min. 1 Handheld |
3/1 |
|
Wild Arms 2 beenden |
1/1 |
|
Gespielt habe ich im vergangenen Jahr folgende Spiele:
E.V.O. - The Theory of Evolution
Star Stealing Prince
Wild Arms 2
Radiant Historia
Tomato Adventure
Tales of Graces f
Final Fantasy Crystal Chronicles: Ring of Fates
Kingdom Hearts III
2022 war ein Jahr, das mir aus den unterschiedlichsten Gründen nicht allzu viel Zeit zum Spielen gelassen hat. Von daher bin ich froh, dass ich zumindest meine Challenge erfolgreich abschließen konnte, auch wenn ich natürlich gerne noch ein paar erledigte Titel hinzugefügt hätte.
Grob betrachtet hielten sich dieses Mal die guten und weniger guten Spiele an und für sich die Waage:
Das Jahr startete gleich mit einer Überraschung, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. Von einem Nur-mal-just-for-fun-reingucken-Titel mauserte sich E.V.O. - The Theory of Evolution zu einem Spiel, mit dem ich erstaunlich viel Spaß hatte, denn dieser Oldie überzeugte mit Musik, Graphik und einer stetig die eigene Neugier anstachelnde Mechanik. Nur die mitunter rasend schnelle Geschwindigkeit des Hauptcharakters hätte echt nicht sein müssen… -_-'
Mein persönliches GOTY ist Radiant Historia geworden, da ich einerseits das Springen zwischen den Erzählsträngen aka Zeitachsen ziemlich genial und rundherum gelungen fand und andererseits mit so vielen Charakteren mitgefiebert und -gelitten habe wie schon lange nicht mehr in einem RPG. Gepaart mit der wunderschönen Graphik der DS-Version und der passenden, wenn auch oft traurigen Musik ergibt sich ein überaus stimmiges Gesamtwerk. :A
Tomato Adventure – besser bekannt als bonbonbuntes Gagaspiel :D - hat mich zwar mit seinen Geschicklichkeitseinlagen und Reflexspielchen das ein oder andere Mal schon recht nah an den Rand der Verzweiflung gebracht, sorgte allerdings im Ausgleich dazu für viele heitere Stunden und Lachanfälle. Und ja, auch ich mag keine Tomaten! :hehe:
Nach all den Jahren fand Kingdom Hearts III nun doch den Weg auf unseren heimischen Fernseher und allen Unkenrufen zum Trotz wurden wir auf weiter Strecke bestens unterhalten. Das alte, beinahe heruntergebrannte Feuer ist neu entfacht und obwohl es mit Sicherheit wieder eine halbe Ewigkeit dauern wird, sind wir momentan ziemlich gespannt auf den neuen Handlungsbogen rund um den Meister der Meister. Schade nur, dass Squenix höchstwahrscheinlich nicht die Pfoten von seiner grauenvollen DLC-Politik lassen wird… X\
Als einziges längeres Makerspiel erfüllte Star Stealing Prince seinen Soll, das mich mit seiner dunklen, stark ins Psychologische gehenden Handlung eiskalt erwischt hat. Es ist wirklich kein übles Spiel, aber stellenweise echt nicht von Pappe. Und vom – meiner Meinung nach - fordernden Kampfsystem will ich gar nicht erst reden...
Der absolute Tiefflieger des vergangen Jahres hört auf den Namen Tales of Graces f und auch wenn ich im Vorfeld wusste, dass dieser Teil der Reihe nicht so gut gelungen sein sollte, habe ich definitiv nicht mit einer solchen Nullnummer gerechnet! Da stimmt ja bis auf Pascal (und Sophie) absolut nichts! :B
Wild Arms 2 ist nicht grundsätzlich schlecht, krankt für mich aber an der – in meinen Augen – lückenhaften und konfusen Story. Wenigstens macht das ganze Drumherum Laune, allen voran die charakterspezifischen Fähigkeiten, die man immer wieder an markanten Punkten nutzen muss.
Ehrlich gesagt bin ich bei Final Fantasy Crystal Chronicles: Ring of Fates schon mit nicht allzu hohen Erwartungen herangegangen und leider hat mein Bauchgefühl Recht behalten. Quasi exakt dieselben Punkte, die mir bereits Echoes of Time madig gemacht haben, trafen auch hier zu, sodass ich mehrmals mit dem Gedanken an einen Abbruch liebäufelte. Nee, nicht meins.
Als kleine Mini-Titel abseits der Challenge führte ich mir vier Nominierungen des Kindersoftwarepreises TOMMI zu Gemüte: Dungeons of Dreadrock aus der FSK 12-Sektion und EZRA, Klim:S21 und Sibel’s Journey aus der Kategorie Bildung.
Die ‚pädagogisch wertvollen’ Spiele waren ganz nett, auch wenn ich sagen muss, dass mich Sibel’s Journey schlicht und ergreifend mit zu vielen Informationen schier erschlagen hat.
Dungeons of Dreadrock hat ein ganz schönes Suchtpotenzial, aber hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir die Switch von der Arbeit ausgeliehen und es darüber gezockt. Tabletwischerei ist bei diesem Spiel absolut nicht zu empfehlen!
Dream Quest – Knight and Princess und Escape the Haunted Forest sind zwei kurze, knappe Makerspiele, für die ich nicht länger als eine halbe bis zwei Stunden gebraucht habe. War für Zwischendurch ganz angenehm...
Mal gucken, was 2023 bringt.
Vielleicht habe ich dieses Jahr mehr Zeit zum Spielen und schaffe es ein paar Bingo-Felder abzuhaken.
Vielleicht aber auch nicht.
Schauen wir mal...
Meine (J)RPG-Challenge 2023
Beflügelt durch Kingdom Hearts III habe ich ernsthaft gegrübelt, ob ich dieses Jahr zu einem Kingdom Hearts-Jahr ernenne und noch einmal alle Teile durchackere. Da allerdings in dem Fall die Neuerungen so gut wie nicht existent wären und mein Backlog quasi keinerlei Veränderung erfahren würde (außer bei der Zunahme :höhö: xP), bin ich doch recht schnell wieder von dem Gedanken abgekommen.
Stattdessen probiere ich mal ein wenig etwas anderes, indem ich mir verschiedene Kategorien mit der Vorgabe eine bestimmte Anzahl davon schaffen zu müssen zusammengestellt habe.
Welche der unten aufgeführten Titel ich in diesem Zusammenhang spielen bzw. ob ich sie überhaupt zur Erfüllung der Aufgaben einbeziehen werde, weiß ich selbst noch nicht. Ich hab einfach mal spontan überflogen, was ich im Regal zu stehen habe und einige Namen als Gedächtnisstütze für mich in den Raum geworfen.
Ach ja, ich erlaube mir natürlich Doppelbelegungen. ;p
Und ob ich es dieses Mal schaffe Spiele, die mir auf den Zünder gehen, vorzeitig abzubrechen? *grübel* https://i.imgur.com/eYxdoCz.gif
Meine Vorgaben für 2023:
- min. 8 Spiele durchspielen
- min. 4 Spiele durchspielen, die (J)RPGs (ähnlich) sind
- min. 5 Kategorien erfüllen
- Fest eingeplanter Titel: Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A fragmentary passage -
Kategorien:
- min. 1 ROM durchspielen
- min. 1 SNES-Spiel durchspielen
- min. 1 RPG-Maker-Spiel durchspielen
- min. 1 Gamecube- oder Wii-Spiel durchspielen
- min. 1 XBox360-Spiel durchspielen
- min. 1 Switch-Spiel durchspielen
- min. 1 Spiel für PSX, PS2, PS3 oder PS4 durchspielen
- min. 1 Handheld-Spiel (DS, 3DS, PSP) durchspielen
- min. 1 Teil einer Reihe durchspielen
- min. 1 ‚artfremdes’ Spiel (Visual Novel, Point’n’Click, Puzzle...) durchspielen
Mögliche Titel (Keine Garantie!):
- Yo-kai Watch 2
- Bravely Default
- Secret of Evermore
- Wild Arms 3
- Hotel Dusk: Room 215
- The Sexy Brutale
- Star Ocean: First Departure
- Trails of Mana
- Atelier Rorona
- Baten Kaitos Origins
- Ni no Kuni II
- Lufia
- Octopath Traveler
- Steamworld Quest
- Xenoblade Chronicles
Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A fragmentary passage -
Seit Aqua bei dem Versuch Terra zu retten in die Finsternis stürzte, durchschreitet sie diese bar jeglichen Zeitgefühls, doch noch immer von der Hoffnung beseelt irgendwann zu ihren Freunden zurückkehren zu können. Auf ihrer Reise muss sie schockiert feststellen, dass auch drei der Reiche, die sie einst besucht hatte, mittlerweile von der Dunkelheit verschlungen wurden und nun von den ihr unbekannten schattenhaften Kreaturen bevölkert werden. Ein kurzes Treffen mit Terra und die erneute Begegnung mit Micky wird ihr Klarheit bringen, doch dieses Wissen fordert schlussendlich noch einmal ein großes Opfer von ihr…
Wie angekündigt habe ich nach einem zweiten Birth by Sleep-Durchgang (dieses Mal allerdings in der Final Mix-Version) A fragmentary passage nachgeholt, dessen vollständiger und offizieller Titel beinahe länger als die Gesamtspielzeit ausfällt. ;) Bevor ich jedoch zu meinem eigentlichen Challenge-Spiel komme, möchte ich noch ein paar Worte zu Birth by Sleep verlieren:
Nach wie vor empfinde ich diesen Titel als einen der wichtigeren der Reihe, da quasi die Grundlage für Soras, Rikus und sogar Kairis Werdegang als Schlüsselschwertträger gelegt wird. (Wobei ich ehrlich gesagt noch immer über den Punkt stolpere, dass nur Schlüsselschwertmeister das ‚Ernennungsritual’ bei potenziellen Anwärtern durchführen können. Da Terra bei der Prüfung versagte, kann er besagte Initiation doch eigentlich gar nicht bei Riku anwenden. Meister Xehanort nennt ihn zwar ein, zwei Mal ‚Meister Terra’, aber für mich klingt das eher wie eine Art Verhöhnung. Hat der olle Knacker ihn irgendwie auf seine Stufe erhoben? Wenn ja, kommt das meiner Meinung nach nicht wirklich raus.)
Außerdem hat man hier Meister Xehanort das erste Mal als graue Eminenz bzw. als den Ursprung vielen Übels kennengelernt.
Was mir dieses Mal besonders stark aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Welten in den drei Handlungssträngen an sich ziemlich schnell abgefrühstückt werden (Disney Town fällt dabei extrem (!) knapp aus). Betrachtet man allerdings jede Welt für sich, kommt man mit den gemeinsamen Szenen von Terra, Ventus und Aqua ungefähr auf die Gesamtaufenthaltsdauer von Sora in den anderen Spielen. So gesehen gleicht sich das Ganze also wieder aus, vor allen Dingen da ja bis auf eine Handvoll Ausnahmen nie die Szenen erzählt werden, die man bereits von einem der anderen kennt.
Insgesamt bin ich ziemlich stolz auf mich, denn ich habe dieses Mal mehr erreicht als bei meinem ersten Durchlauf auf der PSP. Mal davon abgesehen, dass ich diverses Zeugs (alle Angriffs- und Magiekommandos erhalten, alle D-Links maximiert, jede Rennstrecke und jedes Kommandobrett abgeklappert) erneut bei allen drei Charakteren einzeln abgehakt habe, sind mir jetzt sogar mit Aqua weitere Erfolge gelungen:
So habe ich bei ‚Spaß in Eistüten’ bei mehreren Liedern den ‚Fantastisch’-Modus freigeschaltet, was mir früher nie gelungen ist (auch wenn ich es danach nicht weiter geschafft habe, dieses *zensiert* Minispiel versaut mir immer meine Tagebuch-Komplettierung -_-').
In der Mirage Arena konnte ich 9999 Medaillen ergattern und quasi die gesamten Schlachten meistern – inklusive dem Boss Rush und den neu eingebauten Kämpfen gegen Monstro und Eraqus’ Rüstung (Letztere beim ersten Versuch! :eek:). No Heart hat mich leider in der zweiten Phase recht schnell geplättet, aber ich habe ihn zumindest mal mit eigenen Augen gesehen – hah!
Auch gegen Vanitas’ Gedanken musste ich erstaunlicherweise nur einmal antreten! Es war zwar irre knapp, aber anders als in der PSP-Vorlage, wo mir partout kein Sieg glücken wollte, hatte ich dieses Mal wohl bessere Reflexe. (Ich und Reflexe! Ich lach mich tot! https://smilies.4-user.de/wp-content..._happy_309.gif)
Der Unbekannte dagegen hat mich regelmäßig mit seinem Todescountdown aus den Latschen gehauen. Da half absolut kein Tastenhämmern.
Dennoch haben meine Bemühungen nicht zur Freischaltung der ‚Blank Points’-Szene und der allerletzten Episode, in der man mit Aqua bereits im Reich der Dunkelheit herumirrt und gegen Dark Hide antritt, gereicht. Schon ein wenig ärgerlich, doch so gut bin ich leider nicht.
Nach dieser kurzen Zusammenfassung von Birth by Sleep - Final Mix geht’s nun aber um A fragmentary passage.
Was bei nahezu allen Kingdom Hearts-Teilen vonnöten ist, fällt hier noch mehr als sonst ins Gewicht: Dadurch, dass Aquas Solotrip nur eine ergänzende Nebenepisode zu Birth by Sleep darstellt (und sozusagen als Bonus noch einen Bogen zum ersten und dritten Haupttitel schlägt), sollte man tunlichst die Finger von diesem Spiel lassen, wenn einem das Trio aus der (ursprünglichen) PSP-Story sowie die dort stattfindenden Ereignisse gänzlich unbekannt sind! Denn ohne diese Vorkenntnisse macht kaum etwas in diesem Spiel Sinn.
Vom kommandobasierten Kampfmenü, in dem die verschiedenen Attacken, Zauber und Items auf eine bestimmte Anzahl Felder verteilt werden müssen, um sie nutzen zu können und die während des Kampfes eine gewisse Aufladezeit benötigen, haben sich die Entwickler getrennt. Stattdessen wird nun auf das ein wenig aufgemotzte Standardmenü der Hauptteile zurückgegriffen, in dem man einen einfachen Angriffsbefehl zur Verfügung hat und sich Magie und Gegenstände auf Shortcuts legen kann. Einige von Aquas Angriffsstilen wie Ars Magica nebst Abschlussattacke haben – in leicht veränderter Form – dennoch einen Weg ins Spiel gefunden.
Meiner Meinung nach wurde auch an ihrem Radschlag herumgedoktert – im negativen Sinne, denn ich hatte das Gefühl, dass die Unverwundbarkeit, die man dadurch einige Sekunden lang erhält, entweder stark limitiert oder gänzlich aufgehoben wurde. Wo ich in Birth by Sleep auf diese Weise sogar mit einigen der härteren Bosse klargekommen bin, kassierte ich hier trotz Radschlag einiges an Schaden. In dem Zusammenhang muss ich ja mal sagen, dass ich die Bossgegner ‚Demon Tower’ und ‚Demon Tide’ (weiß gerade nicht, wie die im Deutschen heißen) total haarig finde – die haben mich in Kingdom Hearts 3 auch sehr schnell in den roten HP-Bereich katapultiert. X\
Die Einbindung der drei (verzerrten) Reiche fand ich gar nicht mal so übel. Besonders in Cinderellas Stadt hatte ich irgendwie mehr Spaß als in der eigentlichen Welt im PSP-Vorgänger. Zwar war der Aufenthalt in diesem Bereich wie fast überall im Spiel nur von kurzer Dauer und der Ort ja quasi nicht er selbst, aber die Fachwerkoptik hat mir ziemlich gefallen. Doch auch das Durchschreiten der Spiegel und der Trip durch den Dornwald war angenehm kurzweilig.
Storytechnisch kann man natürlich aufgrund der Länge des Spiels nicht allzu viel Bahnbrechendes erwarten. An zwei Stellen wurde ich jedoch ein wenig hellhörig: Zum einen, als Aqua aus Versehen damit herausplatzt, wo Ventus zu finden ist (Wusste Xemnas daher von den Räumen des Schlafes und des Erwachens?) und zum anderen, als ersichtlich wird, dass Aqua im Grunde genommen Einfluss auf das Finale des ersten Teils hatte. Man könnte jetzt natürlich wieder rumunken, dass die Entwickler sich das schön hingebogen hätten, aber mal ehrlich: Das wäre doch nichts Neues, oder? Spielt irgendjemand Kingdom Hearts wegen der Logik? :D
Die Nebenaufgaben habe ich zu 59 Prozent und sozusagen im Vorbeigehen erfüllt - auf mehr hatte ich absolut keine Lust. Vielleicht hätte ich mich noch ein bisschen doller angestrengt, wenn man als Belohnung irgendetwas Sinnvolles erhalten hätte, aber den unnützen Accessoire-Plunder können die Entwickler gerne behalten. Braucht kein Mensch… -_-'
A fragmentary passage ist nichts, was man unbedingt zum Verständnis des Kingdom Hearts-Kosmos benötigt, obwohl hier und da kleinere Zusatzinformationen eingestreut wurden (und u. a. versteht man besser, warum Micky später ständig davon redet, dass er sie im Stich gelassen hätte). In meinen Augen ist es allerdings eine nette kleine Überleitung zum dritten Teil, mit der man an und für sich nichts falsch machen kann.
(Und ich bin froh, dass es Teil der ‚The story so far…’-Sammlung ist, denn für meine finalen 4 Stunden und 21 Minuten hätte ich ungern den vollen Preis bezahlt. Sorry, aber dafür war’s dann insgesamt doch zu wenig Inhalt...)
Bingo-Kandidaten
C1 |
1 JRPG in unter 10 Stunden |
C2 |
1 JRPG von 2017, 2018 oder 2019 |
C3 |
Joker |
----------------------------------------------------------------------------------
Stand:
min. 8 Spiele |
2/8 |
|
min. 4 (J)RPGs |
2/4 |
|
min. 5 Kategorien |
3/5 |
|
min. 1 ROM |
1/1 |
|
min. 1 Spiel für PSX, PS2, PS3 oder PS4 durchspielen |
1/1 |
|
min. 1 Teil einer Reihe durchspielen |
1/1 |
|
Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A fragmentary passage - |
1/1 |
|
Yo-kai Watch 2: Geistige Geister
Wieder einmal sind Sommerferien in Lenzhausen und Nathan (bzw. Katie) würde am liebsten die ganze Zeit dem seligen Nichtstun frönen. Doch seltsame Dinge gehen vor sich: Nicht nur, dass die werten Erziehungsberechtigten ob der Wahl der richtigen Süßigkeit beinahe einen Kleinkrieg vom Zaun brechen (was nur einen Vorgeschmack auf zukünftige Ereignisse darstellt). Auch das Auftauchen dreier merkwürdiger Gestalten, die Nathans / Katies Yo-kai Watch und damit die Erinnerung an vergangene Erlebnisse stehlen, markiert gerade mal den Beginn eines neuen ausufernden Abenteuers, in dessen Verlauf die ein oder andere Reise in die Vergangenheit ansteht – inklusive der Begegnung mit dem eigenen Großvater in jungen Jahren...
Der zweite Teil der Yo-kai Watch-Reihe für den 3DS kam in drei verschiedenen Versionen mit den klangvollen Namen „Kräftige Seelen“, „Knochige Gespenster“ und „Geistige Geister“ heraus. Nachdem ich die Gespenster-Variante günstig ergattert hatte, stieß ich darauf, dass der zuletzt erschienene Ableger „Geistige Geister“ unter anderem damit warb, dass er neben neuen Inhalten „die vollständige Spielerfahrung von Yo-kai Watch 2“ (O-Ton Nintendo-Website) bieten würde. In der irrigen Annahme, ich würde mit den Geistern das ultimative Komplettpaket erhalten, kaufte ich mir daher auch diesen Teil.
Doch bekanntermaßen ist irren ja menschlich und ich musste feststellen, dass ich zwar tatsächlich einen ganzen Batzen an Extra-Kram serviert bekam (speziell was das Postgame angeht), es jedoch darüber hinaus einige Yo-kai und Sidequests gibt, die explizit nur in EINEM der drei Spiele existieren. Um also wirklich in den ‚vollständigen’ Genuss von Yo-kai Watch 2 zu kommen und absolut alles mitzunehmen, hätte ich alle Varianten parallel spielen müssen (Pokemon mit seinen zig Doppel-Editionen lässt grüßen). Sorry, aber das fällt bei mir schlicht und ergreifend unter Geldmacherei! (Mal davon abgesehen, dass sich ein hundertprozentiges Endergebnis aufgrund mangelnder Downloads und kleinerer Bugs eh nicht realisieren lässt.)
Da meine Schwester parallel „Knochige Gespenster“ spielte, konnte ich wenigstens ein paar Yo-kai fernab meiner Version abgreifen. Eine ideale Herangehensweise an diese Thematik sieht trotzdem anders aus...
Aber unabhängig davon auf welchem Wege man Lenzhausen einen weiteren Besuch abstattet, wird man als Spieler des Vorgängers Zeuge eines kolossalen Deja Vu, denn Yo-kai Watch 2 setzt in erster Linie auf Altbewährtes. Seien es die Orte, die Yo-kai, die NPCs, das Kampfsystem oder die Miniquests – innerhalb kürzester Zeit ist man wieder mitten im Geschehen und setzt gefühlt genau dort an, wo man gerade erst aufgehört hat.
Dies mutet allerdings beizeiten ein wenig seltsam an, da diverse Sachverhalte (wie beispielsweise Erstbegegnungen mit bestimmten Yo-kai) eine 1:1-Kopie zum ersten Teil darstellen, obwohl das vermittelte Wissen streng genommen bereits vorhanden ist. Statt also logische Kommentare a la „Ich weiß, welcher Yo-kai das ist. Der hat die und die Fähigkeit.“ oder „Mann, XYZ ändert sich ja nie. Muss der / die immer das und das machen?“ vom Stapel zu lassen, reagieren die Protagonisten bei jeder Gelegenheit auf exakt die gleiche Weise – nämlich bevorzugt mit der etwas dämlich anmutenden Dauerfrage „Whisper, wie heißt dieser Yo-kai?“. :rolleyes:
Vermutlich würde dies nicht so deplatziert und merkwürdig erscheinen, wenn nicht die einleitenden Ereignisse des Spiels unmissverständlich klarmachen würden, dass es sich bei der vorliegenden Geschichte um eine Fortsetzung handelt. So werden etwa Whisper und Jibanyan eindeutig als alte Freunde deklariert und im späteren Verlauf wird vorausgesetzt, dass die Namen Lukas und McKraken einen (kleinen) Aha-Moment auslösen. Warum also sollten Nathan und Katie sich auf diese Dinge besinnen, aber alles andere vergessen? (Und ja, ich weiß, was ich im Prolog geschrieben habe. Das zählt aber nicht, weil sie die Yo-kai Watch und damit ihre Erinnerungen relativ schnell zurückbekommen.)
Ebenfalls in diese Kerbe schlägt die Tatsache, dass der Vater des jeweiligen Protagonisten in einem der mittleren Kapitel einen Drahtesel spendiert – garniert mit den blumigen Worten „Du bist ja jetzt alt genug für ein eigenes Fahrrad.“. Mein erster Gedanke beim Lesen dieser Zeilen war „Und was zum Henker ist mit meinem anderen Rad passiert?!“. :eek:
Neben (teilweise verwirrenden) ‚Altlasten’ wartet Yo-kai Watch 2 allerdings auch mit einer Handvoll Änderungen und vielen, vielen Neuerungen auf:
Die Lenzhausener Stadtviertel laden beinahe auf bekannte Weise zum Erkunden ein, werden dieses Mal jedoch in anderer Reihenfolge zugänglich.
Einige Mini-Dungeons wie die Baustelle oder das Museum wurden verkleinert oder erweitert, letzteres trifft ebenfalls auf den Waldberg zu, der nun mittels eines Aussichtspunkts und einer Riesenrutsche mit dem Nordteil von Schwalbing verbunden ist – dafür ist die kleine Lichtung dort, die man im ersten Teil besuchen konnte, verschwunden.
Durch das neu eingeführte Element der Bahnreise hat der Spieler peu a peu Zugriff auf einen weiteren Winz-Bezirk von Lenzhausen, zahlreiche Kleinstbahnhöfe respektive Bahngleise und die zwei Orte Petzlingen und Stadenstett, in denen – in unterschiedlichem Maße – zusätzliche Entdeckungen wie etwa der Endlos-Tunnel locken.
Eine gravierende Rolle in der Handlung spielt natürlich die Reise in die Vergangenheit, bei der man sich sowohl durch das damalige Petzlingen als auch durch eine zusammengestauchte Version von Lenzhausen bewegt.
Das Kampfsystem wurde im Großen und Ganzen so belassen, wie man es aus dem Vorgänger kennt. Allerdings hat man ab einem bestimmten Moment Zugriff auf eine zweite Version der Yo-kai Watch, die stärkere Spezialattacken und den ein oder anderen Bonus offeriert.
Auch die Schreckenszeit wurde modifiziert, was ich ehrlich gesagt eher mit einem weinenden als mit einem lachenden Auge sehe. War es nämlich im ersten Teil im späteren Spielverlauf möglich, den Oni Gargaros zu besiegen, um anschließend in aller Seelenruhe die verstreuten Kisten zu plündern, wird diesem Treiben jetzt ein Riegel vorgeschoben. Gargaros kann nun nicht mehr bekämpft werden, da man bei Kontakt mit ihm sofort aus der Schreckenszeit geschleudert wird (Und das meine ich wörtlich!). Man hat also keine andere Wahl als sich ständig vor seinen Alarm schlagenden Wächtern zu verstecken, während man darauf wartet, dass eine gewisse Zeitspanne verstreicht. Ist dies geschehen, öffnet sich irgendwo auf der Karte ein Portal, durch das man entkommen kann – sofern man es heil dorthin schafft. Zwischenzeitlich kann man versuchen orangefarbene Kugel aufzusammeln, mit denen man am Ende einer erfolgreich überstandenen Schreckenszeit in der Hoffnung auf eine Belohnung den Onimaten (eine Art Gacha-Automat und das Äquivalent zum Yo-kaimaten) füttert.
Im Übrigen bleibt es nicht bei dem einen Gargaros: Je mehr Zeit vergeht, desto mehr von ihnen können auftauchen. Mein Rekord waren vier oder fünf auf einmal. -_-'
Zu tun gibt es in Yo-kai Watch 2 eine ganze Menge, denn das Spiel strotzt nur so vor neuen Nebenaufgaben, Minispielen und vielfältigen Möglichkeiten an Items und Sonderkram zu gelangen: Dosenkicken; Reaktionstests beim Abendessen; Musikkarten sammeln, um sich die Lieder des Spiels anhören zu können; eine Lotterie, für die man erst Lose finden muss; sogenannte ‚Portale der Launen’, in die man zufallsbestimmt transportiert wird und in denen man bunte Kugeln einsacken soll; eine Stempel-Rallye, bei der man sich in jedem Bahnhof einen Beweis für seinen Aufenthalt abholen muss; eine zweite Lotterie mit Rubellosen; Tanzspielchen; Rateschilder, die auf spezielle Yo-kai hinweisen, die man an Ort und Stelle für besondere Ereignisse platzieren muss; Radrennen und, und, und...
Zusätzlich geht es in Geistige Geister per Sidequests noch weiter in der Zeit zurück, da man hier ein paar Trips in die feudale Ära unternimmt. Außerdem kann man sich u. a. mit den Schergen der feindlichen Oberbefehlshaberin anfreunden und Yo-kai-Bahnhöfe aufsuchen, die zu einem Vergnügungspark, einem Kabuki-Theater, einem Onsen und einem von mehreren Gargaros’ betriebenen Restaurant führen.
Eine Sache, die mich bei aller Liebe ziemlich an der Yo-kai Watch-Reihe stört, ist der enorm hohe Glücksfaktor, der vonnöten ist, damit sich zahlreiche Aktionen auch für den Spieler lohnen.
Im vorliegenden Teil bezieht sich das explizit auf die Erfolgsquoten beim Yo-kaimat und Onimat; die Wahrscheinlichkeit, mit der diverse Yo-kai endlich mal auf der Bildfläche erscheinen (vom Mitkommen gar nicht erst zu reden); die Gewinnchancen bei den beiden Lotterien und das Finden von Losen und Münzen, um bei den jeweiligen ‚Attraktionen’ überhaupt mitmischen zu dürfen.
Dass bei der zunehmenden Menge an Yo-kai diese zum Teil nur noch an einem bestimmten Ort und vielleicht noch unter extrem skurrilen Voraussetzungen anzutreffen sind, macht das Ganze wahrlich nicht angenehmer.
Ebenso bin ich kein Freund der „Einmal pro Tag“-Mechanik, die den Spieler - beispielsweise bei einer Niederlage in ausgewählten Kämpfen - dazu zwingt, einen zweiten Versuch auf einen anderen realen Tag zu verschieben. Dies zieht die Gesamtspielzeit nur künstlich in die Länge und sorgt für unnötige Frustration.
Den Opening-Song betrachte ich persönlich – mal wieder - als musikalischen Ausrutscher und was ich vom Ending halten soll, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht. ;p Dafür mag ich viele der Kampfthemes und paradoxerweise das Stück von Disco Dieters Tanzspielchen, das ich anfangs nicht ausstehen konnte, das sich allerdings bei der x-ten Wiederholung des Minispiels in meinen Gehörgang gefressen haben muss. :D Als da wären: San Fantastico , Vs. Strong Yo-kai , Flatpot Plains , Vs. Classic Boss Yo-kai und Durian Satou no Dancing Night Carnival .
Geistige Geister wird leider nicht vollständig von (kleineren) Ungereimtheiten und Bugs verschont.
So stimmen manchmal die Questbedingungen für Wetter oder Uhrzeit nicht mit der Realität überein: Der durstige Mann in der Hitze fragt zum Beispiel auch bei bewölktem Himmel nach Getränken; die Joggerin, die abends im Kalebassenteich ihre Runden dreht und etwas zu essen haben möchte, tauchte einmal bei mir erst um Mitternacht auf und es kann vorkommen, dass man trotz Sonnensymbol und normaler Kleidung buchstäblich im Regen steht.
Darüber hinaus hat man in der Musikbox-App im Menü nur Zugriff auf die anfänglich freigeschalteten Lieder. Aufgrund eines spielinternen Fehlers bleiben alle anderen Songs bis zum Schluss gesperrt – trotz gefundener Musikkarten.
Sinniges und Unsinniges:
- Das man per Tastendruck die Geschwindigkeit der Kämpfe erhöhen kann, ist eine feine Sache, die so manche Feindbegegnung angenehm beschleunigt. Laut meinem Schwesterherz funktionierte das auch schon im ersten Teil – wenn das der Wahrheit entspricht, habe ich es gekonnt übersehen. xP
- Als kleines Schmankerl kann man dieses Mal an bestimmten Stellen auf Mauern rumlaufen und durch Zaunlücken krabbeln.
- Wie schon im ersten Teil sind die Stimmen der Yo-kai unter aller Kanone! Dass es bei der Menge an Figuren gefühlt nur fünf Leute gibt, die sie verkörpern, kann man ja irgendwie noch verschmerzen. Aber wieso eindeutig männliche oder weibliche Yo-kai von Sprechern des anderen Geschlechts vertont werden, will mir nicht in den Kopf. Und von der gruseligen Betonung der Namen will ich gar nicht erst anfangen! *schauder*
- Der Humor schwankt mitunter zwischen richtig lustig und total peinlich. Über Whispers dusselige Eskapaden kann ich in den meisten Fällen noch lachen, aber pubertäre Klo-, Pups- und Schweißwitze müssen echt nicht sein!
- Für einen kurzen Lacher sorgten die Batman- (siehe Darknyan) & Star Wars-Anspielungen. Nicht nur, dass mit Meister Nyada ein (grammatikalisch versierter, aber dennoch ziemlich schräger) Yoda-Verschnitt seinen Weg ins Spiel gefunden hat. Auch der Dialog, der sich zwischen ihm und dem Protagonisten entspinnt, sobald man sich an den zweiten Schwung Prüfungen wagt, und in dem beide darüber diskutieren, ob dies jetzt ‚Episode eins’ oder ‚Episode vier’ heißen müsse, fand ich ziemlich zum Piepen. :D
- Hat das Sammeln der Supermiezen-Bilder einen tieferen Sinn und Zweck? Falls dadurch ein Sidequest ausgelöst werden sollte, habe ich wohl nicht alle erwischt...
- Was hat es mit dem kleinen Hinterhof im westlichen Teil der Innenstadt auf sich, in dem man eine Türklingel betätigen kann und dann immer von einem Bandido abgewimmelt wird?
- In der Bildergalerie tauchen einige Gestalten auf, denen ich beim Spielen gar nicht über den Weg gelaufen bin (der Freund des Großvaters in jungen Jahren und heutzutage, der Maximumm-Schatten…). Hab ich was übersehen oder kamen die überhaupt nicht vor?
Yo-kai Watch 2: Geistige Geister hat mich wie schon sein Vorgänger für längere Zeit mehr als nur sehr gut unterhalten, denn das Erkunden der verschiedenen kleinen und größeren Orte, das Erfolgsgefühl bei nahezu jedem einkassierten Yo-kai und die mannigfaltigen Nebenbeschäftigungen haben mir verdammt viel Spaß gemacht. Doch spätestens im Postgame traten irgendwann Abnutzungserscheinungen auf, die hauptsächlich auf vermurkste „Einmal pro Tag“-Chancen und knallharte Gegner (trotz einer Party mit höchstem Level) zurückzuführen sind.
Von daher habe ich nun einen Schlussstrich gezogen und das Spiel für mich als offiziell beendet verbucht: Es war erneut eine tolle Erfahrung, aber wenn die Frustmomente zunehmen und man außer einem symbolischen Händedruck eh keine nennenswerte Belohnung mehr erwarten kann, sollte man es gut sein lassen. Auf zum nächsten Abenteuer!
Bingo-Kandidaten
C2 |
1 RPG von 2017, 2018 oder 2019 |
C3 |
Joker |
D5 |
min. 10 Partymitglieder |
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Stand:
min. 8 Spiele |
4/8 |
|
min. 4 (J)RPGs |
3/4 |
|
min. 5 Kategorien |
6/5 |
|
min. 1 ROM |
1/1 |
|
min. 1 Switch-Spiel durchspielen |
1/1 |
|
min. 1 Spiel für PSX, PS2, PS3 oder PS4 durchspielen |
1/1 |
|
min. 1 Handheld-Spiel (DS, 3DS, PSP) durchspielen |
1/1 |
|
min. 1 Teil einer Reihe durchspielen |
2/1 |
|
min. 1 ‚artfremdes’ Spiel durchspielen |
1/1 |
|
Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A fragmentary passage - |
1/1 |
|
Fazit (J)RPG-Challenge 2023
Stand:
min. 8 Spiele |
9/8 |
|
min. 4 (J)RPGs |
6/4 |
|
min. 5 Kategorien |
6/5 |
|
min. 1 ROM |
1/1 |
|
min. 1 Switch-Spiel durchspielen |
4/1 |
|
min. 1 Spiel für PSX, PS2, PS3 oder PS4 durchspielen |
2/1 |
|
min. 1 Handheld-Spiel (DS, 3DS, PSP) durchspielen |
2/1 |
|
min. 1 Teil einer Reihe durchspielen |
5/1 |
|
min. 1 ‚artfremdes’ Spiel durchspielen |
3/1 |
|
Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A fragmentary passage - |
1/1 |
|
2023 war nicht leicht für mich, aber ich habe es (nicht zuletzt dank einiger kurzer Titel) doch noch geschafft meine Vorgaben für dieses Jahr zu erfüllen:
Statt acht sind es sogar insgesamt neun Spiele geworden, darunter sechs (J)RPGs oder Spiele, die man in gewisser Weise dazu zählen kann.
Mit den von mir erdachten Gruppen war ich sogar bedeutend schneller fertig, als ich es einkalkuliert hatte, so dass es auch hier mit sechs Kategorien eine mehr als anvisiert wurde.
Und Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A fragmentary passage - ließ sich ebenfalls in kürzester Zeit durchspielen.
Meine Wahl für das GOTY 2023 ist auf The Sexy Brutale gefallen, denn dieses Spiel hat mich und meine Schwester mit seiner düsteren Atmosphäre eindeutig in seinen Bann gezogen. Das Herumschleichen in dem unheimlichen Anwesen und das Lösen von Rätseln, um schaurige Morde zu verhindern, war eine eigentlich permanent schockierende Erfahrung, die uns dennoch oder gerade deswegen ziemlich Spaß gemacht hat. :A
Auf den zweiten Platz hebe ich Culdcept Revolt, da es mir als Ausgleich zu den vielen Frustmomenten (Stichwort ständige Wiederholung der Kämpfe) eine absolut mitreißende Handlung mit vielen emotionalen Höhe- und Tiefpunkten sowie schillernde, mehrheitlich nicht einseitige Charaktere beschert hat, mit denen ich stundenlang mitgefiebert habe.
Wäre nicht die allerletzte, enttäuschende Endsequenz gewesen, die das Erlebte quasi mit dem Hintern wieder einreißt, würde das Spiel glatt als mein zweites GOTY durchgehen.
Yo-kai Watch 2 – Geistige Geister hat zwar meine anfängliche Erwartung, es wäre tatsächlich das ultimative Gesamtpaket aus ‚Kräftige Seelen’ und ‚Knochige Gespenster’ leider gar nicht erfüllt, bietet jedoch trotzdem eine überbordende Fülle an Yo-kai, Orten und Nebenbeschäftigungen, mit denen man lange Zeit gut beschäftigt ist. Doch wie bereits beim ersten Teil stellt sich nach und nach eine künstliche Spielzeitstreckung ein, die speziell durch die ‚Einmal-pro-Tag’-Mechanik irgendwann nur noch frustriert.
Fairune 1 und 2 sind knuffige, kurzweilige Retro-Perlen, deren Kampfsystem an Ys und die Herangehensweise an Rätsel mittels Items und Fähigkeiten an Zelda erinnern. Nur das mitunter ziemlich häufige Backtracking und die Endbosskämpfe aka Ballerorgien schmälern das Gesamtergebnis ein wenig. Ansonsten super für zwischendurch!
Nakayoshi to Issho als einziger diesjähriger Vertreter aus meinem ROM-Backlog ist ein rosarotes Fan-Service-Paket mit niedlicher NES-Optik, seichter Story und einem ungewöhnlichen Kampfsystem, dessen Manga-Anspielungen in unseren Breitengraden wohl eher im Sande verlaufen.
Mit Kingdom Hearts 0.2 Birth by Sleep - A fragmentary passage - habe ich genau das bekommen, was ich auch erwartet hatte: Eine kleine Zusatzepisode des Kingdom Hearts-Universums, das als Bindeglied zwischen Birth by Sleep und der dritten Hauptepisode fungiert. Nett, mit teilweise interessanteren Orten als die ersten drei Welten im PSP-Ableger, aber einer der wenigen Teile der Reihe, auf den man in Bezug auf das Gesamtverständnis durchaus verzichten kann.
The Longest Five Minutes geht auf erfrischende Weise an das Thema ‚Rettung der Welt vor dem Bösen’ heran und punktet vor allem mit detailreichen Charakteranimationen im Retrostil. Abgesehen davon fehlt es dem Spiel allerdings irgendwie an Pep, auch wenn ich leider nicht benennen kann, wie genau man das hätte ändern können.
Einen absoluten Tiefflieger hatte ich dieses Jahr glücklicherweise nicht, doch Curse of the Sea Rats ist ein exzellentes Beispiel dafür, dass mangelnde Sorgfalt einem soliden Spiel mehr schadet als nützt. Ob ich es ohne den ausufernden Heilbonus der Urversion mangels fehlender Fingerfertigkeit überhaupt hätte beenden können, mag in den Sternen stehen. Aber das entschuldigt in keinster Weise die zum Abbruch führenden Bugs, die erst im Nachhinein per Patches repariert wurden, anstatt dass man im Vorfeld ein Auge darauf hatte.
Abseits der Challenge führten meine Schwester und ich uns die finale Episode 5 der trollschen Endzeit zu Gemüte, die uns erneut mit einer gelungen Mischung aus (makabrem) Witz und Dramatik bestens zu unterhalten wusste. Wir sind gespannt auf ‚Nachbarlicht’!
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Was nehme ich nun aus 2023 mit?
Nach wie vor habe ich ungebrochen Bock aufs Daddeln und Rezischreiben, aber das Formulieren und Einhalten von Aufgaben geht mir nicht so leicht von der Hand, wie ich es gerne hätte.
Mal schauen, wie es in naher und ferner Zukunft weitergeht...
Meine (J)RPG-Challenge 2024
2023 war für mich in beruflicher, aber auch in privater Hinsicht ziemlich anstrengend und stressig. Von daher möchte ich in diesem Jahr im wahrsten Sinne des Wortes etwas kürzer treten, denn auch wenn ich mit Yo-kai Watch 2 und Culdcept Revolt jeweils weit über hundert Stunden lang meinen Spaß hatte, hat mich das irgendwie doch ziemlich geschlaucht.
Da meine Schwester die Bemerkung fallen ließ, ob ich mich mit der Challenge nicht selber unter Druck setzen und damit erst recht stressen würde, geriet ich ehrlich gesagt in eine Zwickmühle: Denn wenn ich sämtliche Vorgaben deutlich herunterschraube, IST es dann überhaupt noch eine Challenge? Oder wäre es in dem Fall nicht besser, ich würde mich von diesem Format zurückziehen und meinen Thread ohne vorherige Schaffensprognose - sprich wie in der Anfangszeit - quasi für mich allein weiterführen?
So ganz bin ich in dem Punkt noch nicht mit mir im Reinen, weswegen ich mich für eine Art Mittelweg, sprich eine halbe Challenge, entschieden habe.
Im Klartext heißt das:
Dieses Mal verzichte ich bewusst auf eine Mindestanzahl an Titeln. Wenn ich acht oder gar mehr Spiele schaffe, dann ist das toll. Klappt das nicht und es werden bedeutend weniger, brauche ich mich deswegen nicht zu grämen.
Ich visiere hauptsächlich kürzere Spiele an bzw. Spiele, von denen ich annehme, dass sie nicht allzu ausufernd ausfallen werden. Im Zuge dessen möchte mich vorrangig auf Vertreter der älteren Konsolengenerationen konzentrieren, da diese in der Regel eine geringere Gesamtspielzeit aufweisen. Ob das in Form von ROMs oder tatsächlich in meinem Regal stehenden Titeln passiert, wird sich zeigen.
Ausnahmen werden hierbei nicht ausbleiben (s. u.), aber dennoch hoffe ich, dass sich die Mammutwerke diesmal zurückhalten werden.
Um doch einen kleinen Mal-sehen-was-ich-am-Ende-des-Jahres-erreicht-habe-Faktor einzubauen, werde ich mir selbst Punkte vergeben – je kürzer die Spiele, desto mehr. ABER ich werde dafür nicht mit Absicht durch die Spiele rasen, sondern mein normales Tempo beibehalten: Sollte also Zeit für Grindsessions oder Sidequests von Nöten sein, dann gewähre ich mir diese auch.
Vorgestellt habe ich mir das in etwa so:
Max. 10 Stunden = 5 Punkte
Max. 20 Stunden = 4 Punkte
Max. 30 Stunden = 3 Punkte
Max. 40 Stunden = 2 Punkte
Max. 50 Stunden = 1 Punkte
Mehr als 50 Stunden = 0 Punkte
Wird mir keine Spielzeit angezeigt, versuche ich so gut wie möglich zu schätzen.
Der Knackpunkt dabei ist, dass ich mir mit voller Absicht kein Endziel setze, da es mir ja hauptsächlich darum geht mich nicht unter (schädlichen) Stress zu setzen. Ich will einfach mal gucken, was ich erreiche, wenn ich es ruhiger angehen lasse.
Drei Spiele stehen bereits fest bzw. sind gerade in Arbeit, die mutmaßlich in den nächsten Monaten beendet werden, auch wenn ich bei mindestens einem davon schon jetzt aufgrund der Gesamtzeit von 0 Punkten ausgehe:
Kena – Bridge of Spirits
Everlong (Maker)
Mana-Khemia (Wichteltitel)
Das Ganze ist eine Art Experiment für mich und möglicherweise werde ich mich irgendwann tatsächlich vom Challenge-Format zurückziehen, wenn das Gefühl überhand nehmen sollte, dass mir die Zwanglosigkeit beim Auswählen der Spiele zu sehr flöten geht bzw. mich das Ersinnen von Vorabbedingungen sozusagen vor unlösbare Aufgaben stellt.
Fürs Erste gilt: Slow it down!
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Stand:
Gesamtanzahl der Spiele |
0/??? |
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Anzahl der (J)RPGs |
0/??? |
|
Anzahl der Nicht-(J)RPGs |
0/??? |
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Erreichte Punkte |
0/??? |
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