Chris konnte nur den Kopf schütteln, er sah sich vollkommen in allem was er über Vladimir dacht voll und ganz bestätigt. Er wandte sich zu Karl Du willst mir doch hoffentlich nicht erzählen dasn dieses Wrak dein Vladimir ist den du kennst. Das ist kein Mensch, das ist eine Alkoholsucht auf beinen, allerdings noch ein klein wenig mehr als nur das. Jedenfalls sollte man ihn festbinden bis er ausgenüchtert ist, also so um die 3 Tage mindestens, der hat doch mindestens 3 Promille, mal davon abgesehen werde ich euch folgen, schon allein weil du mit dem Verrückten nicht sicher bist. führte Chris aus und folgte den beiden in der Hoffnung das es dort unten kein Bier gab.
26.10.2009, 20:27
Debbie
Rebecca schritt die Treppe hinunter und blieb unten neben Kirill stehen.
"Okay, was machen wir jetzt, so langsam beschleicht mich nämlich das Gefühl Langerweile."
26.10.2009, 20:35
Dolmial
Dolmial hatte inzwischen sowohl den Russen am Kühlschrank hantieren gesehen sowie ein weibliches Wesen entdeckt, das sich anschickte, Wasser heiss zu machen. Er liess die schnaufende Kampfmaschine fürs erste ausser Acht und wandte sich an die Frau.
"Lilly, richtig?" sagte er. "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, könnten Sie Wasser für drei Leute heiss machen? Ich und mein Begleiter", damit wies er auf Sean Whitecraft, "sind durstig. Er lächelte noch richtig lieb und zog einen Stuhl vom Küchentisch zurecht.
"Mr. Whitecraft", sagte er, "Warum stehen Sie, setzen Sie sich doch!" Der Angesprochene schien sich angesichts der Alkohol-Tragödie in Reichweite des Kühlschranks nicht entscheiden zu können, weshalb Dolmial sich aufmachte den russischen Muskelberg zu umrunden.
Er entnahm dem Kühlschrank ein Paket Milch und schloss dessen Tür. Weitere Erkundungen brachten eine halb gefüllte Zuckerdose zum Vorschein, wonach er sich wieder zu einem freien Stuhl begab.
Der Russe hatte sich mittlerweile auch wieder gesetzt und liebkoste seine Bierdose, doch schien deren Alkoholgehalt so zermürbend zu sein, dass er mit dem Kopf auf die Tischplatte sank. "Entschuldigen Sie, Mr. Vladimir", begann Dolmial. "Ich hätte Sie gern zu der Tür der Kapelle befragt - haben Sie vielleicht einen Schlüssel gefunden, nachdem diese aufgebrochen war? Oder vielleicht verwahrt diesen jemand?
Der Russe hob den Kopf vom Küchentisch auf und blicke Dolmial mit einem halb geöffneten Auge an. "Was willst'n, Du Babuschka? Hau ab oder besorg' mir noch Wodka, sonst tret' ich Dich inne Eier!" Dolmial räusperte sich und blickte hilfesuchend zu Sean Whitecraft.
26.10.2009, 20:50
alpha und beta
Auch Rūshī kam nach langer suche entlich in der Küche an:"Ich hasse diese verdammte Villa! Es kann doch nicht so schwer seien meine Waffe zu finden."
Während dessen bemerkte Sie, dass ein Haufen Sack von Tee überall verstreut war, wodurch Sie dann fragte:"Was zum Teufel?"
Sie wollte sich einen Tee machen, ließ dies doch bleiben, weil Sie sich dachte, dass der Tee vergiftet sein könnte!
26.10.2009, 21:05
Ty Ni
Am Rand der großen Halle, Eingangsbereich
Kirills Blick hellte sich beim Anblick Rebeccas sofort etwas auf. "Wir verscherbeln den Tee und kaufen uns von dem Geld eine Loftwohnung in New York, würde ich sagen." sagte sie und lächelte schräg. Sie reichte Rebecca die Hand und führte sie etwas weiter an den Rand des Geschehens.
Den Tee ließ sie achtlos im Raum liegen.
"Creepy, wirklich. Oh. Wo ist denn nur unser fröhlicher Russe geblieben?" Kirill sah sich suchend im Raum um.
EInige der Gesichter waren neu.
Besonders viel ihr eine junge Frau in einem Kapuzenumhang auf.
Man konnte nicht besonders viel von ihrem Gesicht sehen, denn die Gestalt war vorneübergebeugt und kramte in den Taschen ihres Mantels. Aber als die Frau aufblickte, sah Kirill ihre Augen.
Sie blickten unbeteiligt und gelassen in die Menge. Aber sie hatten diesen trotzigen, stolzen Glanz.
Kirill kannte diesen Blick sehr gut.
Sie mochte die Frau auf Anhieb.
26.10.2009, 21:08
Layana
in der Küche
Lilly hob den Wasserkocher vom Boden auf und begab sich zur Spüle, um diesen mit Wasser zu füllen. Da wurde sie von Dolmial angesprochen.
"Ja, richtig, ich heiße Lilly. Woher wissen Sie das? Wenn Sie möchten, mache ich gerne etwas Wasser mehr heiß."
Sie befüllte eifrig den Wasserkocher und suchte dann nach einer Möglichkeit ihn anzuschließen. Schließlich fand sie in einer Ecke der Arbeitsplatte, hinter einem großen Brotkasten, eine Steckdose.
Während das Wasser sich aufheizte, sah Lilly, wie der Herr den Russen, der offensichtlich Vladimir hieß, nach der Tür zur Kapelle befragte. Ob er jetzt wohl Detektiv spielen wollte?
Zwischenzeitlich war das Wasser heiß. Lilly griff einige Tassen aus dem nächstgelegen Schrank. Sie waren alle mit einem Namen beschriftet. Lilly nahm sich die Tasse mit dem Schriftzug "Natsuhi", der einzige Name, der ihr etwas sagte, und stellte den beiden Herren ebenfalls eine Tasse hin.
"Hier, bitte schön." Sie lächelte sie an. Ein wenig freundlicher zu sein, konnte nicht schaden, zumal hier wohl schon einige anfingen die anderen Gäste zu befragen.
26.10.2009, 21:12
Liferipper
Bibliothek -> Eingangshalle
Alex war vom Ergebnis seiner Recherche halbwegs frustriert. Ein kleiner Absatz in einem Buch, der eigentlich nicht mehr besagte, als dass siese Astarah existierte. Wenn hier schon ein Wirbel um diese angebliche Dämonin gemacht wurde, sollte man meinen, dass sie wenigstens so etwas wie eine lokale Berühmtheit darstellte, aber da war einfach nichts. Trotzdem notierte er sich den kleinen Absatz in seinem eigenen Buch. Er verlies die Bibliothek und begab sich zurück in die Eingangshalle.
Und traute seinen Augen nicht. Da lag doch, direkt vor der Frau, die hier in Männerklamotten angekommen war (er schlug schnell nach, sie hieß Kirill) ein riesiger Haufen Tee. Und nicht etwa dieses grüne japanische Zeug, sondern feinster englischer Schwarztee. Vor Glück traten ihm fast Tränen in die Augen.
Doch er würde nicht an diese wunderbare Kostbarkeit herankommen, wenn die Besitzerin ihn nicht lies...
Also nahm er seinen ganzen Mut zusammen, näherte sich ihr und fragte mit fast unhörbar leiser Stimme:
"Ist d-das i... ihr Tee? Dürfte... dürfte ich wohl... etwas davon abhaben...?"
26.10.2009, 21:15
Debbie
"Vielleicht ist er ja noch in der Küche und widmet sich der vernichtung seines wodkas..."
Rebecca hatte Kirills Blick bemerkt und sah sich das Kapuzenmädchen ebenfalls an.
"Wie wärs wenn wir rübergehen? Schadet ja nicht..."
Sie knuffte Kirill mit einem Grinsen in die Seite und bahnte sich, sie hinterherziehend, einen weg durch das allgemeine Gewusel in der Halle.
26.10.2009, 21:16
Dolmial
"Danke", sagte Domial, als eine Tasse direkt vor ihm landete. "Daran hatte ich seltsamerweise überhaupt nicht gedacht." Er starrte auf die Tasse. Natsuhi stand darauf, inmitten eines Zwiebelmusters. "Ich will zwar nicht den Detektiv spielen, aber was haben Sie die letzte Nacht getan, Lilly?"
Ohne eine direkte Antwort abzuwarten ging er in die grosse Halle, raufte das Bettlaken mitsamt dem gesammelten, englischen Tee vor Alex' verdutzer Nase zusammen und trug das Bündel in die Küche, wo er einen Earl Grey in einen Teefilter gab und das inzwischen kochende Wasser darüber gab.
"Ich frage nur aus Interesse. Schliesslich sind hier Morde geschehen."
Der Duft von Earl Grey aus der riesigen, grossmütterlichen Teekanne liess etwas Ruhe in die Küche einkehren.
26.10.2009, 21:22
alpha und beta
Küche
Als Rūshī merkte, dass die meisten Tee trinken, dachte Sie, dass ihr Vorurteil, dass der Tee vergiftet seien könnte, verpuffte:"Lil..Lilly, kann ich auch einen Tee bekommen?"
Dabei setzte Sie sich zu den anderen Gäste, die ihr Tee bestimmt genießen wollten. Außerdem wunderte Sie sich, dass Sie den ganzen Tag Mimiru nicht mehr sah und begang zu fragen:"Wisst einer von euch, wo Mimiru steckt?"
Sie wusste nicht, ob die Anderen Gäste wissen, wem Sie meinte und sprach daher dazu:"Ein junges Mädchen mit schwarzen langen Haaren..außerdem ist sie einwenig ungeschickt!"
Rūshī machte sich wirklich sorgen um Mimiru und hoffte, dass ihr nichts zugestoßen sei!
Sie bemerkte aber, dass beide Gäste gerade so sehr mit dem Tee beschäftig waren, dass Sie entschied selber auf die Suche zu gehen ... dabei vergaß Sie, dass Sie einen Tee von Lilly wollte!
26.10.2009, 21:25
Ty Ni
Große Halle
Kirill und Rebecca waren gerade auf dem Weg zu der Kapuzengestalt, als sich ein schmächtiger Junge mit schüchternem Blick neben sie stellte.
Er redete so leise, dass Kirill erst beim zweiten Versuch verstand, was er wollte.
"Was willst du haben? Den Tee? Nimm dir bloß soviel du willst. Wir haben genug davon um einen Weltkrieg zu überstehen!"
Die Augen des Kleinen leuchteten ja geradezu. Er schien sich wirklich ernsthaft zu freuen. Kirill musterte ihn gutmütig und fast ein wenig belustigt.
"Ok, Ich gebe dir einen Tipp: Schau mal in den ersten Stock, erstes Zimmer links."
Sie nickte und grinste ihm breit zu, bevor sie ihren Weg fortsetzte.
26.10.2009, 21:30
Debbie
Nach dem Zwischenstopp bei dem Jungen hielt Rebecca weiter mit ihrer Gefährtin auf die Kapuzenfrau zu.
"Hallo. Ich glaube meine Freundin hier hat Interesse daran dich kennen zu lernen."
Kirills Hand kurz drückend ging Sie einen Schritt zurück um die Aufmerksamkeit auf Kirill zu lenken und lächelte verschmitzt-spielerisch die Fremde an.
26.10.2009, 21:30
Daen vom Clan
"Karlch'n, Karlch'n!", brummelte der Russe gutmütig wie das Wappentier Russlands und für eine Sekunde tätschelte er ihm sogar den Kopf. "Von weg'n mich immer anscheiss'n, dass ich dir nich' auf den Kopf hau'n sollte, früher. Du bis' und bleibs' doch der mit dem meist'n Klug aus dieser bucklig'n Verwandschaftsmischpoke!"
Er lachte breit und zauberte aus seiner Hosentasche eine original russische Ohrwärmermütze, klemmte sich eine zerknautschte Zigarre zwischen die Zähne und nicht die Lippen und begann darauf herumzukauen, während er zielstrebig erst aus der Küche schreiten wollte, sich dann aber nochmal umdrehte: "Ach ja, weg'n dem scheiss Schlüss'l. Da renn' so ein Kerl hier rum, spindeldürr wie ein Gulagdauergast und sehnig wie das Gulasch von Musch Dotschiri ili ssisstry Goloniwov - der hat seine Stahlknoch'n benutzt, dass Ding einzurenn', also die Art von Schlüsseldienst, die ich auch kenne, liebe und favro..farovir...bezo...befurz...MAG!"
Er lachte dröhnend, packte den guten Karl und legte ihm einen seiner riesigen Arme um die Schulter und zog ihn mit nach draußen. "Karlch'n, du bis' doch so'n Kellerkind, wo würdes' du wohn', wenn du hier wohn' würd'n tus'?"
26.10.2009, 21:32
Miss Kaizer
"Astarah? Wer soll das denn sein? Ich weiss ja nicht, was los ist, wäre ja nett, wenn IRGENWER mir mal erklaeren koennte, was hier vor sich geht... und warum hier alle so aufgewühlt sind..."
Clementine hob die Zigarette, die ihr vorheriges Gegenüber auf den Boden geworfen hatte auf, besah sie kurz und zündete sie an. Das von ihr Gesagte wirkte fordernd, vielleicht auch ein bisschen genervt, aber nicht agressiv
"Und was soll der Schmarrn mit dem Tee?"
26.10.2009, 21:32
Karl
Vor der Küche
Allein die Nennungen der unzähligen Kopfnüsse und -schläge rief starkes Pochen auf Karls Kopfhaut hervor. Er wurde von Vladi hinausgezerrt und bekam seine Freiheit erst im Gang zurück. Karl war kein Kellerkind, er hat immer im Wohnzimmer seine Zeit mit Spielen verbracht. Natürlich nur bis wieder Vladi gekommen ist und ihn an die frische Luft rausgezerrt hat. Dieser Mann hat Karls Kindheit zerstört. Jetzt hat er nie den letzten Level von Super Mario gesehen. Aber nun galt es den Keller zu durchforsten.
"Nun ich würde behaupten, dass der Keller gleich um die Ecke liegt. Die Küchenbediensteten werden wohl kaum bis zum anderen Hausende laufen um Gewürze nach zu füllen."
Außerdem hat er im herumirren die Aufschrift "Keller" gesehen.
26.10.2009, 21:37
Daen vom Clan
Im Gang und dann im Keller
"HAHA!" strahlte Vladi und nahm Karl wieder in den Schwitzkasten um ihm wohlmeinend über den Kopf zu reiben.
"Schau, kaum habe ich angefang'n dich mit zu verzieh'n, is' aus dir'n kluger kleiner Mann geword'n, kanns' mir aber später dank'n."
Fröhlich wie ein Janitschar auf hohem Ross bog der Russe um die Ecke und konnte tatsächlich die Kellerklappe ausfindig machen. Aus schwerem Holz gezimmert lat sie am Boden, einen dicken Eisenring zum Öffnen, jedoch schien es, als wäre die Klappe fest im Boden verankert.
Vladimir verschränkte die Finger ineinander und ließ sie einmal vernehmlich knacken, stellte sich dann breitbeinig hin, beugte den Oberkörper nach unten um nach dem Ring zu ziehen und schwungvoll riss er die Arme nach oben - jedenfalls gedachte sein Leib Solches zu tun, denn die Klappe bewegte sich keinen Millimeter.
Vladi ließ los, blinzelte und blickte sich um, Unheil wie ein Fluch Baba Yagas stand in seinem Blick, bereit jeden zu treffen, der es wagen würde nun zu lachen.
Er streckte sich kurz, spuckte handwerkertechnisch fachmännig in die Handflächen und packte den Ring nochmal.
Wieder beugte er sich vor, zog und zerrte am Ring, bis sein Kopf die Farbe der russischen Flagge annahm und sein verkniffener Mund nicht wenig Ähnlichkeit mit Hammer und Amboss hatte. Schweißtropfen perlten auf seiner Stirn und als er regelrecht die Backen aufplusterte und mit der ganzen Wucht seines Leibes an dem Ring zog, entglitt ihm zudem noch ein infernalisches Lüftchen aus der Hinterpforte - begleitet von der atemlosen Stille, die den "Freund aus dem Darm" wie eine Stielhandgranate wirken ließen.
"Das is' mir nun aber peinlich..." murmelte Vladi, worauf Karl mit vom Gestank fast tränenerstickter Stimme meinte: "Man riecht ihn auch fast nicht."
"Hä? Der Furz doch nich', dass ich das Scheissding nich' aufkrieg...", grummelte er und zog sich die Hose hoch und streckte sich.
"Aber ich hab' noch was in Petto. Wir waren mal bei Falludscha ne Falle für die Republikanische Garde bauen, als mich die Yankees angeworb'n hatt'n. Die hatt'n wir so stabil gebaut, dass wir sie nich' auslös'n konnt'n, war ne Fallgrube."
Er presste diese Worte zwischen zusammengebissenen Lippen vor, während seine Zigarre munter auf und ab sprang wie das umgeworfene Metronom Tschaikowskis. Er stapelte ein paar Kisten aufeinander, erklomm Diese und während er etwas schrie dass klang wie "Ich bin der König von der Welt!!" und seine Zigarre in hohem Bogen davonflog, sprang er ab und durchbrach mit immenser Wucht die Kellerklappe. Von unten war ein Krachen, ein Ächzen, ein Stöhnen, Splittern und Klirren und Zähneklappern zu hören.
Und während seine Schapka-Mütze wie ein trauriger Fallschirmjäger zu Boden sank, konnte man aus dem Kellerloch nur ein gequältes "Genau...wie...in...Falludscha..." vernehmen.
Unten angekommen wartete er, bis Karl nachkam und gemeinsam durchsuchten sie den Keller, beleuchtete von Vladis Sturmfeuerzug, bis Karl unten pragmatisch und wie selbstverständlich den Lichtschalter betätigte.
Für Khaz Modan!
Äh... Asmodin!
26.10.2009, 21:44
Miss Kaizer
"Ah... ha."
Clementines Blick fiel auf die erwähnte "Freundin"... die auf sie eher den Eindruck eines jungen Mannes machte, sie musste zweimal hinsehen und vorher wissen, dass es sich um ein Mädchen handelt... sonst wäre sie sicherlich in ein Fettnäpfchen getapst. Oder auch nicht. Spiegel gab es ja genug auf dieser Welt.
Nun besah sie sich die beiden Frauen, die dort vor ihr standen genauer.
"Und wer seid ihr?! Und.. kann eine von euch mir sagen, was hier eigentlich los ist? Ich glaub ich versteh momentan nicht recht, was hier los ist..."
Sie nahm einen Zug von ihrer Zigarette und sah die beiden an, in der Hoffnung, dass sie endlich erfahren würde, was los war und was der ganze verdammte Tee hier zu suchen hatte
26.10.2009, 21:45
Ty Ni
Große Halle
Kirill bedachte die breit grinsende Rebecca mit einem kurzen strafenden Blick.
Dann bemerkte sie , dass sie noch nicht in Grund und Boden versunken und ihr stattdessen eine Frage gestellt worden war.
Kirill krazte sich am Kopf.
Sie wusste ja selbst nicht so ganz, was hier los war.
"Tja... Wir kommen hier alle an und finden die halbe Familie ermordet in der Kapelle. Außerdem ein Brief von einer Psychopathin, die sich Astarah nennt. Meint, sie will alle umbringen und so. Seitdem flippen hier alle aus. Und das ganze Haus ist voller Tee! Keine Ahnung, wohin ich mit dem ganzen Zeug hin soll."
Eine unangenehme pause entstand.
Die Frau zog wartend an der Zigarette.
Kirill war etwas irritiert, dann fiel ihr ein, dass das nicht die einzige Frage gewesen war.
"oh...Mein Name ist Kirill und das ist Rebecca. Hatten eigentlich nicht wirklich was mit den Kyriens zu tun. Tja. Jetzt sind sie ja eh tot." sie lächelte schief
"Und wer bist du?" Ich hoffe, du magst Tee, dachte Kirill.
off für heute
26.10.2009, 21:48
Karl
Gang und dann Keller
Es war unglaublich, was der alte Vladi konnte. Aber nach dem er einmal auf ein Auto gesprungen ist und dem Fahrer durch die Scheibe einen Kinnhaken gegebene hat, sollte Karl sich gar nicht mehr über ihn wundern. Ihn störte nur sein nun zerstörtes Bild einer gewissen Titanicszene. Im schwachen Lichte der kleinen Sparlampe durchsuchten sie den ganzen Krempel. Karl nutze diesen Moment der Ruhe gleich um Chris' Aussage zu hinterfragen.
"Der komische Antichrist mit dem du in der Halle geredet hast, der meinte, dass du dich in den letzten drei Jahren verändert hättest. Was meint er damit?"
Im nachhinein vielleicht nicht die unbedingt die beste Frage mit Vladi im Keller. Aber Karl hatte zwei Tüten Scherben und er wusste aus Erfahrung wie scharf diese sein können. Wenn er richtig traf, waren sie sogar tödlich.
26.10.2009, 22:06
Miss Kaizer
"Na, das klingt doch nett. Eine Psychopathin also. Ich nehme an, dass ich nicht fragen brauche, ob sie einen Grund genannt hat, warum sie uns killen will? Ach und... ich bin Clementine. Und.... ich hatte ebenso nicht wirklich was mit ihnen zu tun. Ich war nur ein einziges Mal hier. Aber schön euch kennen zu lernen."
Sie liess den Blick wieder auf den Tee fallen.
"Wenn wir das Zeug nicht brauchen kann man's wenigstens anzünden...könnte mir vorstellen, dass das einen guten Kaminanzünder hergibt..!" Bei diesen Worten liess sie ein breites Lächeln sehen. Doch kurz darauf verschwand dieses wieder.
"Also sind alle tot? Wie... ich meine...?" Sie sah die beiden Frauen fragend an
Ebenfalls off. Gute Nacht =D Und viel Spass noch ; )
26.10.2009, 22:18
Daen vom Clan
Im Keller des Anwesens
Vladimir fuhr sich durch den Bart und fuselte ein paar Haare aus seinem Bart und er ließ seinen Blick staunend über die Berge an Lebensmitteln wandern und sein Mund stand offen wie die Grenzen der kommunistischen Staaten während des Kominternpaktes.
"Karlch'n..." murmelte er und es sah aus, als müsste er jedes seiner Worte sorgsam überlegt durch den lähmenden Wust und Stacheldrahtverhau seiner langsamen Denkmaschine zwängen.
"Dass hier gefäll' mir gar nich'. En'weder hat sich mein Arbeitgeber auf ne verdammte Zombieinvaslon vorbereitet, oder aber die Scheisse hier is' für uns gedach' un' die Kellertür war nich' die einzige Falle in dem Irrenhaus hier."
Er rollte mit den Augen und schneuzte sich einmal kräftig in sein rotgoldenes Taschentuch, dass Karl vielleicht sogar als Weihnachtsgeschenk der Familie an ihre Angestellten anno 1980 verteilt hatte.
Schließlich verpackte er das leichtnasse Tuch wieder sorgsam und zuckte hilflos mit den Schultern.
"Junge, pack mich man voll, wird Zeit, dass wir die Nas'n da ob'n mal mit Lebensmitteln versorg'n, die meist'n schau'n aus, als hätten sie noch nie für sich selber gesorgt." Er brummte und streckte die Arme aus, dass er wie ein überdimensionierter und unförmiger Gabelstabler wirkte, dessen Schwerpunkt sein Bauch war.
Schließlich stellte Karl ihm die Frage und Vladi stutzte kurz.
"Ich habe nicht den kleinsten Hauch einer scheiss Ahnung was Christopher damit meint. Ich kenne dies'n Hos'nscheisser nichtmal richtig, geschweige denn er mich, grade weil ich so ein hochkomplexizierter Chrararakter bin."
Er grinste sichtlich stolz über seine verbalen Fähigkeiten und streckte mächtig die Brust heraus. "Jaja, Onkel Vlad hat nen Dud'n im 'Runet' gefund'n, da lies' er manchmal drin.
Aber zu deine Frage nochmal. Scheisse, ich bin hübscher geword'n, schöner un' auch reifer. Reich bin ich noch immer nich' un' hey. Als Arschgesich' mich getroff'n hatte, da hatte ich noch nen Job, ne Anstellung die ich liebte, bis dieser verfluchte Mistkerl mir dazwisch'ngefunkt hat, scheisse, Jelena und Jekatherina wollt'n was von mir, nich' von ihm, denn ich hatte die Kohle. Konnte er wohl nich' ertrag'n. Endete für uns Beide im Knast. Ende von Lied, letzter Wag'n von Straßik. понял?
26.10.2009, 22:57
Karl
Lebensmittel im Keller. Das war zu erwarten, aber Karl hätte niemals eine derartige Masse erwartet. Damit war die Frage nach der Lebenserhaltung beantwortet. Das führte sie aber im Fall es Mörders nicht weiter. Aber wenigstens war Tee dabei. Jetzt konnte sich Karl endlich mal einen ordentlichen Tee machen. Leider war kein Alkohol darunter. Das würde Vladi bestimmt treffen.
Der Russe schnäuzte in eine seltsame Konsistenz die wohl mal ein Taschentuch gewesen war. Und es sah verdächtig nach einem Taschentuch aus, was Karl im Auftrag der Familie an alle Angestellten verteilen musste. Aber es schien weniger aus Stoff, als aus Schnodder und Dreck zu bestehen. Vladi hatte tatsächlich keine reiches Leben geführt.
Währen der Karl langsam die Säcke auf die dicken Arme hievte, hörte er der Geschichte Vladis zu. Er hatte sich wirklich nicht verändert. Noch immer ein gutes Beispiel dafür, dass es Menschen wie John Rambo doch gab. Am Schluss fühlte er sich noch etwas Tee in eine seiner Tüten ab. Karls Arme fühlten sich nach nichts mehr an, er fragte sich gar nicht, wie der Riese die ganzen Säcke alle tragen konnte. Schon als Kind war er beeindruckt und eingeschüchtert gewesen von der Kraft Vladis. Aber da hatte er auch noch geglaubt, als Erwachsener sei man eben so stark. Nun, er war fertig und Vladi schien schon voller Tatendrang zu sein.
"Da hast du ordentlich was durchgemacht! Und dieser Chris ist ja echt ein hinterlistiger! Aber jetzt lass uns wieder hoch gehen. Wird kalt hier unten."
ooc: Ich geh jetzt off, mein Charakter läuft dann mit Vladi mit
27.10.2009, 05:13
Dolmial
In der Küche
Man trank tatsächlich Tee. "Fürwahr", sagte Dolmial, "Bei all den Bediensteten, die hier umgehen, und der Köchin lässt der Service doch sehr zu wünschen übrig."
Von draussen ertönte ein Krachen und Splittern, gefolgt von einigen halberstickten Flüchen.
"Wo ist eigentlich diese Köchin mit ihrem Gehilfen?" fragte Dolmial mehr zu sich selbst. "Sollte man nicht annehmen, dass die sich in der Küche aufhalten sollten um für das Mittagessen zu sorgen?" Er sah auf seine Uhr. "Bald ist Mittagszeit."
Er schnappte sich eine Handvoll Salzstangen und ging in die grosse Halle, um nach dem Ursprung des Getöses zu suchen.
27.10.2009, 06:22
Ty Ni
Groß Halle, Kapelleneingang
"Naja... Tot halt." Kirill bot Rebecca den Arm zum einhaken, drehte sich in RIchtung Kapelle und deutete Clementine mit dem Kopf, ihnen zu folgen.
Vor der aufgebrochenen Tür blieb sie stehen. Ihr Gesichtsausdruck war plötzlich steinern.
"um ehrlich zu sein," sagte sie heiser viel toter geht es nicht."
Sie ließ die Tür aufschwingen.
27.10.2009, 08:09
wusch
Im Keller
Lebensmittel, Lebensmittel und nochmal Lebensmittel, Chris war kurz hinter Karl und dem Russen hereingekommen die es offenbar vorzogen ihn zu ignorieren, genau wie der Russe blieb CHris staunend stehen und betrachte die Berge an Lebensmittel.
EIne Frage habe ich dann doch, wollte duie Frau jemanden aussperren oder war sie eingesperrt, belagert sozusagen, das würde das hier erklären, und uns sol es nun wohl ähnlich ergehen, das würde die schon fats perverse Menge erklären, mir läuft es hier kalt den Rücken herunter.
Dein Vladi kann sich besser verstellen als man bei dem Säufer meinen könnte, den als ich ihn in der Bar vor unserer kleinen Auseinanderstezung kennengelernt habe, war er vollkommen anders.
Aber davon abgesehen bin ich davon überzeugt das Dämonen irgend etwas damit zu tun hben müssen, wenn das so wäre müssten hier irgendwo in diesem Raum Schutzzeichen oder ähnliches vorhanden sein. sagte Chris so laut das sie ihn beachten mussten und machte sich daran Türen und Wände des Raumes zu untersuchen.
Für Asmodina
27.10.2009, 08:41
Daen vom Clan
Im Keller, dann in dcer großen Halle
Vladimir schnaufte unter der Last, die der junge Karl ihm auflud und fast bereute er es schon, sich angeboten zu haben, als er spürte, wie der Schweiß ihm vom Nacken feuchtwarm durch die Taiga seiner Rückenbehaarung hindurch in die unteren Regionen floß und er fluchte und murmelte leise derbe Flüche.
Schließlich, nachdem er Chris vernommen hatte, tauchte seine rote Knollennase wie der Bug eines rot gestrichenen Containerschiffes hinter einem besonders großen Sack Mehl auf, dicht gefolgt von seinem Gesicht und murrend bellte er: "Du hörs' einfach nich' zu, Christopherus. Du bis' noch bescheuerter als dein Satan un' den halte ich schon für'n Satelitenschüss'lhersteller und nich' mehr."
Er ächzte sichtlich unter dem letzten Sack, den Karl ihm aufwuchtete und seine Mundwinkel zuckten, als er sich Schritt für Schritt in Bewegung setzt, ein riesiger, menschlicher Transport-Mech, der ungelenk wie Nikola Teslas erste Konzeptskizzen einen Fuß vor den Anderen setzte um dann langsam die hölzerne Treppe zu erklimmen.
Als er fast oben war, röhrte er noch einmal los: "Du bis' der Grund, warum ich anners bin als früher, du has' mein Leb'n zerstört...!"
Oben angekommen und mittlerweile so durchgeschwitzt, dass er sich in die Wolga stellen müsste um wieder trocken zu werden, marschierte er in Gestalt des Muli-Cybots in die große Halle und seine Augenbrauenschläuche aus schwarzen, buschigen Pfeifenreinigern sausten nach oben, als er den Berg an Tee sah. Direkt daneben ließ er seine Lebensmittel unsanft heruntergleiten und brachte so Reis, Mehl und diverse andere Köstlichkeiten nach oben.
Dann streckte er sich jaulend und brüllte: "So, wer massiert mich jetz'? Und als sich augenscheinlich Niemand meldete: "Scheisse, nich' alle auf einmal...
Aber hört mal zu, ihr Sprengstoffgürt'ltester. Is' hier Einer von euch scheiss Gebildeten in der Lage, zu kochen? Die meist'n von euch schauen eher nach 'bei Mamuschka essen' oder "Mc Donalds' aus."
Er streckte sich nochmal, ließ seinen Kopf hin- und herwandern, bis es knackte wie ein OZM-72-Minenzünder und er blickt durch ein Fenster nach draußen.
"Einen Metro...Metro...urologen hab'n wir auch nich' hier, Jeman' der uns sag'n kann, wie lange dieser scheiss Sturm noch wüt'n wird, ho?"
27.10.2009, 08:48
Karl
Von dem Keller in die Halle
"Nun ja. Ich kann Eier machen und Reis kochen. Aber bei Brot hört die Sache auf. Ich habe nur mal einen Anime dazu gesehen. Wenn sich wirklich niemand findet werde ich mal mein Glück versuchen."
Irgendwie wirkte sich Chris' Anwesenheit schlecht auf die Atmosphäre aus. Karl hatte Vladi selten in solcher Aufregung erlebt. Karl war kein Mörder, aber irgendwie ließ der Satanist seine Hände zucken. Mit den drei Tüten in der Hand folgte er dem Russen langsam in die Halle. Der schwitze zwar wie in der Sauna, aber er schaffte das ganze Gewicht zuverlässig und stinkend an den Zielort. Karl sah sich um. Was wohl die ganzen Leute in der Halle zu dem gefunden Material sagen würden?
27.10.2009, 09:04
wusch
Nachdem er seine Untersuchungen beendet hatte, deren Ergebnisse er noch würde auswerten müssen, nahm er sich auch ein paar der Nahrungsmittel und ging in die Halle.
Ich habe dir schon mal gesagt das ich nicht Christopher oder wie auch immer heiße sondern Chris!" sagte Chris genervt und antwortet dann auf die Frage des Russen nach dem Wetter. Ich bin mir ziemlich sicher das dies hier kein normaler Sturm ist, dafür ist er zu heftig und hat zu kurz nach unserer Ankunft angefangen, das kann kein Zufall sein, irgendetwas, wahrscheinlich ein oder mehrere Dämonen haben diesen Sturm irgendwie beschworen oder etwas in der Art, lies mal in diesem Buch, da steht so etwas drin. sagte er an Karl und den Russen gewandt Hier nimm du das, von dir bekomme ich das eventuell sogar mehr oder weniger unbeschädigt wieder, du musst nicht toll finden was drin steht, aber es könnte hilfreich sein, ist zumindest nichts was nur von den Dämonen schwärmt sondern auch etwas drin was man sogar als nicht gläubiger annehmen kann. Mit diesen Worte holte er sein Buch heraus und drückte es Karl in die Hände.
27.10.2009, 12:21
Karl
Karl würde das Buch nicht ablehnen. Ohne das Wissen Goliaths musste er wohl oder übel auf so etwas zurückgreifen. Nun hatte Karl ein Buch über Dämonismus, ein Buch vom Sohn des verstorben Natsushi, eine Tüte mit Resten von Astarahs Tasse, eine Tüte mit Scherben der giftgefüllten Flasche und eine Tüte Tee aus dem Keller. Irgendwann musste er das ganze auch auswerten. Wo war nur James?
"Ich danke ihnen. Aber ich zweifle daran, dass Dämonen am Werk sind."
27.10.2009, 13:31
David Nassau
Zuerst Zimmer, nun Küche
Seit dem Ankommen auf der Insel verweilte Leonard still in seinem Zimmer. Er wollte lediglich abwarten bis das Testament vorgelesen wurde und wieder abhauen..doch so kam es nicht denn bereits MIttwoch Abend machte ihm das Wetter einen Strich durch die Rechnung und spätesten am Donnerstag wusste er, dass hier etwas nicht stimmte. Nach dem Mord an Personal und Co beschloss Leonard nun, sein Zimmer zu verlassen und mit den anderen in Kontakt zu treten, denn er wollte nicht als eine weitere hilflos Zielscheibe enden. Nun hieß es aber erstmal mit jemanden in Kontakt zu treten, doch bevor er das bewerkstelligen wollte schritt er erstmal in die Küche um sich einen Kaffee zu machen... Dort angekommen erblickte er auch bereits etliche Verwandte von ihm, die er jedoch nicht wirklich zu kennen schien.
Guten Tag allerseits
27.10.2009, 14:38
Loxagon
Erzähler
Die finstere Gestalt kichere. "Nein, nein. Ich ändere den Plan. Hihihi."
Sie ließ das Chlorofomierte Tuch fallen und entschied sich einen noch teuflischeren Plan in die Tat umzusetzen. Natürlich nur falls sie bis dahin nicht erneut die Meinung ändern würde. Langsam ging die Gestalt auf das große Herrenhaus zu. Und kicherte. Niemand [!] sah sie. Im inneren da nahm die Person ihre Tarnexistenz an ...
27.10.2009, 14:41
alpha und beta
Gerade wo sich Rūshī auf dem Weg machte Richtung Halle, wird Sie von einer unbekannten Gestallt aufgehalten, die Sie bis jetzt noch nie gesehen hatte. Als dieser Fremde dann noch "Guten Tag allerseits" reinrief, war es ihr doch zuviel:"Wer sind sie jetzt wieder?", aber ohne auf ein Wort des Fremden zu warten, sprach Sie dazu:"Sie sehen aus, als hätten sie den ganzen Tag geschlafen!"
Rūshī bemerkte außerdem, dass dieser Fremde selsam gekleidet war. Solch ein Modegeschmack hatte Sie noch woher nie gesehen ... begang daher Sie auch weiter nich zu interissieren!
"Sie sollten erstmal einen schönen Tee trinken!" sprach Rūshī noch zum Schluss ... dann verschwand Sie hinter der Küchentür um den Buttler-ähnlichen Mann zu finden, da dieser doch helfen könnte, Mimiru zu finden. Sie dachte sich der Mann wüsste wem Sie meint, da dieser doch schon fast einmal im gesamten Hause jeden traf ... *dachte Sie aber nur!*
27.10.2009, 15:01
Mivey
Bibliothek
"Liebes Notzibuch
Ich und ein paar kühne und gewitzte Gentlemen haben sich entschlossen einen Informationstausch zu beschließen. De Facto heißt das wir uns hin und wieder treffen wollen und austauschen was wir über den Mord herausfinden konnten. Ein interessanter Plan, der mir sicher nützen wird mehr über die Geschehnisse der letzen Stunden herauszufinden.
Derweil werde ich versuchen über die Geschichte dieses Anwesens etwas mehr herauzufinden, vielleicht hilft es mir ja ein besseres Bild vom großen Ganzen zu bekommen."
Nachdem James seine Notizen wieder auf den neusten Stand gebracht hatte sah er sich wieder in der Bibliothek um.
Es schien nutzlos etwas direkt über Astarah herausfinden zu wollen, aber die Chronik des Anwesens wird man hier ja finden.
James hatte zwar einige Jahre hier verbracht, hatte sich aber nie wirklich für die Geschichte des Hauses interessiert.
Also ging er wieder zu den Büchern und versuchte dieses mal etwas über die Geschichte des Anwesens selber herauzufinden.(für Asmodina)
27.10.2009, 15:31
Xia
Mimiru hatte sich entschieden, nach dem sie lange genug über Rebeccas Aussage nach gedacht hatte. Nun verließ sie das Zimmer und ging in die Richtung der große Halle.
"..huh?... Rūshī, so lautet doch dein Name. Was machst du hier mit diesem Fremden? Kennst du ihn?"
27.10.2009, 15:32
alpha und beta
Rūshī drehte sich um, da Sie diese Stimme von irgendwo her kannte. Dabei sprach Sie:"Mi..Mimi..Mimiru?Bist du das?" Sie begang aufeinmal an zu weinen ... Sie selber wusste nicht warum, weil Sie sonst so stark ist; seid Sie die Insel jedoch betrat, wurde Sie immer schwächer!
"Ich habe mir sorgen um dich gemacht..wo warst du die ganze Zeit?Ich wollte dich gerade suchen gehn...ist irgendwas pa..passiert?" Sie hörte einfach nicht mehr auf zu labbern. Aufeinmal wischte Sie sich die Tränen vom Gesicht und sagte hinterher:
"Schön!Du bist wohl auf...!"
Die Frage von Mimiru hatte Sie aber schon total vergessen!
27.10.2009, 16:02
Xia
"I-Ich konnte mich kaum an deinen Namen erinnern und du weinst um mich? Ich verstehe dich nicht. Du solltest nicht wegen mir weinen, bitte. Ich..uh.. kenne dich doch gar nicht richtig."
27.10.2009, 17:09
Liferipper
Eingangshalle -> "Teezimmer"
Alex konnte es nicht fassen. Da hatte er den gewaltigen Akt der Selbstüberwindung auf sich genommen, und Kirill gefragt, ob er etwas von dem Tee haben könnte, und in der Zwischenzeit hatte irgendjemand den gesamten Tee eingesackt und mitgenommen. Aber hatte Kirill nicht etwas vom ersten Stock erwähnt? Vielleicht gab es doch noch Hoffnung. Schnell huschte er zur Treppe, eilte die Stufen hoch und öffnete die erste Tür zur Linken.
Mit Augen groß wie Untertassen blickte er sich um. Er schien im Paradies der Teetrinker gelandet zu sein. Berge von Schwarztee türmten sich vor ihm auf. Damit der Teedieb nicht wieder zuschlagen konnte, beschloss er, erstmal etwas für seinen Eigenbedarf auf sein Zimmer zu bringen.
Er hatte sich gerade die Arme vollgeladen, als ihm der Fehler in seinem Plan auffiel: Ihm war noch gar kein Zimmer zugeteilt worden...
27.10.2009, 17:15
alpha und beta
Küche --> große Halle
"Das ist mir völlig egal..hauptsache es geht dir gut!" Die Stimmung Rūshī wurde langsam wieder fröhlicher. Sie selber wusste es auch, warum Sie sich soviel sorgen um Mimiru macht, aber auch das war ihr völlig egal in diesem Zeitpunkt:"Hauptsache es geht dir gut!"
Rūshī sah direkt in die Augen von Mimiru ... es war eine Art des Vermissen; vielleicht hat Rūshī einfach angst alleine und wusste, dass es Mimiru nicht besser ging ... vielleicht hatte Sie deshalb um Sie geweint oder steckte wirklich mehr dahinter? Sie selber kannte die Antwort, war aber fröhlich zu hören, dass Mimiru nichts zugestoßen war!
"Aber ich kenne dich.." Mit diesen Worten verabschiedete sich Rūshī erstmal und begibt sich zur Halle!
27.10.2009, 17:21
David Nassau
Leonard musste nicht lang warten und bekam prompt eine Antwort von einer jungen aber durchaus attraktiven Frau. Diese hatte es anscheinend aber ziemlich eilig und verschwand noch ehe Leonard sie begrüßen konnte um sich ihr vorzustellen.
Naja...ein anderes Mal halt.
murmelte leise vor sich hin und griff zur bereits dastehenden Teetasse
Wenn wir schon dabei sind, geb ich mich auch mit dem Tee zufrieden Vorsichtig nippte er, am mittlerweile lauwarmen Getränk und schritt währenddessen wieder zurück in die große Halle, wo er weitere Personen ausmachte die vor dem Eingang zum Keller standen. Sie schienen sehr in ein Gespräch vertieft zu sein was Leonards Interesse weckte.
Gemächlichen Schrittes näherte er sich den Männern ehe er höflich fragte
Entschuldigen Sie, weil ich gerade etwas von Dämonen vernommen hatte.Ich bin zwar nicht abergläubisch sein Blick viel nun auf Christopher Aber auch ich habe ein mulmiges Gefühl dabei. Im Übrigen, mein Name ist Leonoard Irving...sie können mich auch Leon nennen. Freundlich streckte er den Männern nun seine Hand entgegen.
27.10.2009, 17:42
Sylverruner
Zimmer -> Gang
Daniel ist jetzt schon eine ganze Weile in seinem Zimmer. Er sitzt hier auf der Insel fest mit einer Bande von Mördern. Angeblich soll diese Astarah ja auch noch Schergen unter den Personen haben. Er glaubt eher an irgendeine Bande von Ganoven die es auf das Erbe abgesehen haben. Wahrscheinlich haben sie außerdem auf der Insel ein Versteck von wo aus sie die Villa genau im Auge haben.
Glücklicherweise hat er noch eine Arzttasche von der Klinik in der er arbeitet mitgenommen. So ist er wenigsten für mögliche Krankheiten und Vewundungen vorbereitet.
"Nun gut... rumsitzen hilft auch nicht weiter. Am besten ich schau mich etwas in der Villa um." Wahrscheinlich gibt es hier sogar ein Musikzimmer welches er verwenden kann. Ein wenig Musik würde seine angespannten Nerven beruhigen.
Er trat aus seinem Zimmer und folgte einfach mal einem Gang den er vorher noch nicht genommen. Auf dem Weg fielen ihm viele interessante Gemälde auf. Manche zeigten Szenen mit Engeln und manche wahren wahrscheinlich Familienportraits. Er fand sie sehr faszinierend. So blieb er erst einmal auf dem Gang stehen und betrachtete die Bilder.
27.10.2009, 17:44
wusch
Halle
Guten Tag Leonard, mein Name ist Chris Dandorf sagte Chris, ergriff die Hand Leonards und schüttelte dessen Hand freundlichIch bin sicher eine etwas merkwürdige Erscheinung ,aber eigentlich nicht so schlimm wie es aussieht. Wenn ich dir einen gut gemeinten Rat geben darf, pass auf wenn du mit dem Russen sprichst, mit ihm hattte ich unangenehme Erfahrungen und außerdem ist er bald auf kaltem Alkoholentzug, der da drüben, sagte er und zeigte beiläufig auf Karl Kyrien Kann mich zwar nicht leiden aber ich glaube das man ihm vertrauen kann.
Das mit den Dämonen ist so eine Sache, du weit ja das wir wegen dem Testament hier sind und ich habe den Verdacht das es Dämonen waren, weil zum ersten haben wir riesige Berge an Tee, Salzstangen, Lakritz und anderen LEbensmitteln gefunden, zum zweiten hat dieser Sturm etwas auffällig schnell nach unserer Ankunft begonnen und ist sehr heftig. erklärte er ernsthaft und hoffte sein eggenüber würde ihn nicht für vollkommen Verrückt halten.
Aber am besten machst du dir deine Eigene Meinung.
27.10.2009, 17:46
Mivey
Bibliothek
"Verdammt, das alles zu lesen dauert zu lange. Nun dann mache ich das praktischte und beschränke mich auch alle Chroniken nach dem 2.ten Weltkrieg. Davor gab es hier in Japan sowieso noch ganz andere Strukturen."
James machte sich auf, die Chroniken nach 1945 bis heute (200x?) zu untersuchen.
27.10.2009, 18:08
Dolmial
Grosse Halle ---> Bibliothek
"Schon wieder eine Tür weniger", dachte sich Dolmial. "Wenn das so weitergeht, erben wir einen Schrotthaufen." Die Leute sprachen nicht besonders leise und einer Eingebung folgend ging er in die Bibliothek.
Die Tür zum hinteren Bereich stand offen, doch niemand war mehr im Zimmer. Man hatte nichts zum Thema Astarah darin finden können. "Geschäftspapiere!" Dolmial zog die Tür zu und schloss ab. "Geschäftspapiere meiner Familie!" Er drehte den Schlüssel noch einmal herum und tarnte die Tür mit einer Stehlampe. Den gelben Schlüssel liess er unter seinem T-shirt verschwinden und bemerkte, wie er unangenehm kalt irgendwo hängenblieb.
Er sah Mr. James Kyrien in einer alten Chronik blättern und gesellte sich dazu. "Ich möchte Sie daran erinnern, dass im Speisesaal demnächst ein Mittagessen wartet. Versäumen Sie es nicht über Ihren Studien. Die Teeküche dürfte demnächst aus den Nähten platzen."
Vielleicht könnten sie dann bei einem gemütlichen Essen ein paar Informationen austauschen. Dolmial ging zurück zum grossen Saal und betrat die Küche, entdeckte eine gespülte Tasse, den freien Stuhl von Mr. Whitecraft und während er sich aus dem Ungetüm von Teekanne einschenkte, fragte er sich, was er nun mit dem Schlüssel anfangen könne, den James Kyrien und Sean Whitecraft gefunden hatten.
Die wärmende Tasse in beiden Händen machte er einen unglücklichen Eindruck. Irgendetwas zwickte ihn.
27.10.2009, 18:12
Sylverruner
Er betrachtete die Gemälde noch einige Zeit. Der Künstler der dies geschaffen hat war wirklich ein Meister seines Handwerkes. Bei einem Bild schaute er nach ob er irgendwo den Namen von ihm finden konnte. Er sah ihn unter dem Gemälde: Kaito.
Noch nie hat er von ihm gehört. Als er das nächste betrachtete und er wieder nach dem Namen suchte stand dort wieder Kaito. Anscheinend sind diese Gemälde alle vom gleichen Künstler geschaffen wurden. Am besten er schaut später einmal in der Bibliothek nach. Wer weiß vielleicht finde er dabei etwas interessantes heraus.
27.10.2009, 18:24
Daen vom Clan
Vladimir wischte sich einmal keuchend über die Stirn und zog seien Armeehose wieder hoch, um den Maurer-Ausschnitt zu verbergen, der in Größe und Pracht dem der Rebecca in Nichts nachstand, jedoch ein bisschen behaarter war, so die landläufige Meinung.
Er grinste Karl an.
"Lust auf ne Schatzsuche, Tolstoi? Im Keller sin' noch'n Arsch voll Lebensmitt'l, ich will Ukrainer sein, wenn da nich' auf noch ordentlich was zu trink'n unt'n wär!"
Er streckte sich, schnaubte dann einmal und zog sich die sowieso schon schweißnasse Flak-Jacke aus und präsentierte den Umstehenden so schamlos wie ungefragt seine dicht behaarte Brust mit den Narben und durchaus sichtbaren verheilten Einschusslöchern, die seinen Leib so durchlöchert zeigten, wie der Betonsarg von Tschernobyl - inklusive der Strahlung, die sich jedoch bei Vladimir als Geruch manifestierte.
Es schien, als wäre es der Wunsch und das Bestreben jedes Russen, sich oben ohne nackt zu zeigen, seit Putin sich halbjährlich beim Angeln ablichten ließ.
Und schon stapfte der massige Hüne los, um die Vorräte noch mehr zu durchwühlen in der stillen Hoffnung, Alkohol zu finden.
"Scheisse!", brüllte er dann, als er die Treppe schon halb unten war und sein Kopf nur noch zu sehen war, wie ein im Moor halbversunkenes haariges Mammut.
"Wer von euch nutzlos'n Schönling'n sich nützlich mach'n will, der soll Karlch'n un' mir einfach folg'n!"
27.10.2009, 18:38
Toenni
Nach der langen Reise zur Insel, verspürte Otto von Kreyensiek den Drang etwas
alkoholisches zu sich zu nehmen.
Er hatte mitbekommen das Vladimir Alkohol sucht & rief zu ihm Hey, Vladimir mein Alter. Ich komme mit.
27.10.2009, 19:16
Layana
in der Küche
Lilly stand nach wie vor in der Küche mit ihrer Teetasse in der Hand. Sie stand mit dem Rücken zu den übrigen Gästen und starrte aus dem Fenster in den Hinterhof. Den Gesprächen der anderen hörte sie nur halb zu.
Draußen hatte sich das Wetter nach wie vor nicht verändert. Warum sollte es auch, war doch seit ihrem letzten Blick nach draußen vielleicht gerade mal eine Stunde vergangen.
Doch plötzlich... "WAAAAH!" Lilly schrie auf. "Da.. da draußen ist jemand! Und er - oder sie - sieht mir verdammt unheimlich aus!"
27.10.2009, 19:22
Daen vom Clan
Keller, dann auf Geisterjagd
Vladimir war gerade im Keller verschwunden und stapfte die schweren Stufen nach unten, jeder Schritt mit der brachialen Gewalt eines Mannes, der sich seiner Muskeln wie seiner Leibesfülle bewusst war, als er den Schrei einer Frau vernahm.
Sofort sauste sein Kopf erdmännchenartig nach oben, direkt an einen Stützbalken. Er zuckte zusammen, fluchte leise und erhörte den zweiten Schrei und - mit der Treue des wachsamen Hüttenhundes - jagte sein Gesichtshalter ein weiteres Mal hoch und während nun ein lauter Fluch nach einem typischen Holz-gege-Holz-Geräusch ertönt war, kam Vladimir nach oben gelaufen, die Pistole schussbereit in der Hand und direkt auf die Halle zusteuernd, vorbei an Otto und Karl.
"HO! Wer von euch Weibern hat hier so geschrie'n?" brüllte er und sah sich um. "Wobei, bei den Kerl'n hier muss der Schrei nich' vonner Frau komm'. Zeig mir einfach wo dieser Domovoy ist - dann mache ich dem scheiss Spuk hier'n Ende!"
27.10.2009, 19:23
Fuxfell
Küche
Noch ein verzweifelter Blick auf die Uhr.
Der Japaner ließ sich aber wirklich viel Zeit beim Ansetzen seines Kräutersuds.
Jaimes blickte offensichtlich gelangweilt im Raum umher.
Wenigstens schien dieser Hühne jetzt endlich Anstalten zu machen die Küche zu verlassen.
Er würde es hier wohl aber auch nicht mehr lange aushalten.
"Wollen Sie sich mit ihrem Tee denn noch länger Zeit lassen?"
So schwer war das doch nun wirklich nicht. Oder hantierte er solange an den Teebeutel herum, weil er ihn vergiften wollte?
Nein, dass war nur seine alte Paranoia die sich wieder meldete.
Was hätte er denn auch davon ihn tot zu sehen?
"Ich weiß nicht wie sie das zu handhaben gedenken, aber ich für meinen Teil kann nicht still in einer Küche sitzen und darauf warten, dass mein Tee endlich durchzieht, während hier im Haus ein Mörder frei herumhüpft.
Machen Sie sich nützlich und gehen mir in der Bibliothek etwas zur Hand, denn mit diesen alten japanischen Wandmalerein weiß ich nicht mehr viel anzufangen.
Aber wenn wir schon die Mörder nicht kennen, sollten wir wenigstens herausfinden, wie wir uns vor ihnen schützen können.
Und da alle Welt irgendetwas von Dämonen faselt, vermute ich, dass die Bibliothek der richtige Beginn für unsere Recherche ist."
Er erhob sich von seinem Stuhl und sah den Teemacher fragend an.
"Worauf warten Sie noch?"
27.10.2009, 19:26
BIT
Küche --> Dachboden
Da seine Begeleitungen sich anscheinend in alle Winde Winde zerstreut hatten, machte sich Sean Whitecraft auf den Weg zum Dachboden. Er war sich sicher, dass man dort bestimmt einiges an Informationen finden konnte und womöglich mehr über die Familiengeschichte herausfinden konnte.
Auf dem Dachboden angekommen, musste er jedoch feststellen, dass ein Großteil des Raumes mit alten Möbeln und Kinderspielzeug vollstand, welches samt und sonders von einer feinen Staubschicht überzogen war. Suchend ließ er seine Augen kreisen und wurde auf einige Pappkisten aufmerksam, die in einer Ecke des Raumes standen. Langsam begann er sie zu untersuchen.
27.10.2009, 19:28
David Nassau
Noch immer in der Haupthalle, Eingang Keller
Chris, freut mich. antwortete Leon bevor er dessen Hand wieder losließ. Keine Sorge, ich beurteile keine Menschen nach dem Äußeren, so oberflächlich bin ich nicht. fügte er noch hinzu und warf nun einen Blick Richtung Keller, den Vlad zuvor betreten hatte und dessen Stimme man bis hierher hörte.
Na, wollen wir Karl'chen und Vlad nicht folgen? Wer weiß was die da noch machen...Die beiden scheinen lustig drauf zu sein. meinte Leon mit leicht amüsierten Unterton und sah auf den Kellereingang, dem er nun entgegenschritt, mit einer Handbewegung deutete er Chris mitzukommen. Du willst doch nicht etwa was verpassen oder?
27.10.2009, 19:31
Arche
Edit... -.-
27.10.2009, 19:32
wusch
Das ist ne gute Idee, passt auch zu meinen Plänen, denn wo Vladimir hingeht da geh auch ich hin. Chris war gerade die Treppe Richtung Keller hinunter gegangen, sicher mit Leonard hinter ihm. Plötzlich hörte er etwas, es hörte sich wie ein Schrei an, War das jetzt etwa... begann er, doch er kam nicht dazu diesn Staz zu beenden, denn Vladimir kam vorbei gerannt, die Treppe hinauf, und drückte Chris an die Wand, wahrscheinlich hatte der Russe ihn noch nicht einmal bemerkt, so in Eile war er.
Komm mit! rief er zu Leonard, drehte sich auf dem Absatz um und stürmte in Richtung Küche davon.
Nachdem er wie der Wind gerannt war, kam er in der Küche an, blickte in die Aufgeregten Gesichter und stellte eine Ähnliche Frage wie der Russe vor ihm.
Was zur Hölle ist hier los? Wer hat Geschrien?
27.10.2009, 19:48
BIT
Warum überraschte Sean der Inhalt der Kisten nicht wirklich. Natürlich waren hier wieder Bücher drin. Moment einmal: Bücher? Womöglich würde sich ja hier ein Hinweis auf Astarah finden lassen. Sorgsam begutachtete Sean die Bücher und suchte nach einem passenden Titel.
27.10.2009, 19:51
Toenni
Otto der nur noch Vladimir an sich vorbeirasen sah & sich dadurch erschrak , musste sich einen Moment erholen.
Er lief ihm hinterher, legte seinen Arm über seine Schulter & fragte ihn flüsternd:
"Du willst also auf Geisterjagd? Dann lass uns den Dachboden aufsuchen. Ich weiß vieles über Geister und Domovoy´s halten sich gerne auf Dachböden auf."
27.10.2009, 19:58
Layana
Lilly drehte sich langsam um und blickte in die erschrockenen Gesichter. In dem Moment kamen zwei weitere Männer in die Küche gestürmt. Einer von Ihnen war Chris, der Mann der sich vorhin in der großen Halle mit Vladimir gestritten hatte. Den anderen kannte sie nicht.
"Da draußen...., da ist etwas,.. jemand... ich weiß nicht.." Ihre Stimme zitterte, genauso ihr gesamter Körper. Sie stellte die Teetasse auf dem Tisch ab und hielt sich mit beiden Händen daran fest, damit ihre Beine nicht auch noch schlapp machten und sie umkippte.
Sie drehte sich dann halb wieder zum Fenster und zeigte hinauf auf den Hinterhof. "Da, sehen Sie..?"
27.10.2009, 20:00
Dolmial
Küche ---> Grosser Saal
Da die Tür gerade frei war, ging Dolmial kurzentschlossen hinaus, als Vladimir zum Fenster rannte, um in die Finsternis zu starren. Er sah sich unauffällig um, griff sich eine Illustrierte Marke, "Kasachok oder Müsli?" und tat so als suche er einen freien Sessel.
27.10.2009, 20:03
Daen vom Clan
In der großen Halle
Vladimir presste seine Knollennase gegen die Scheibe und blickte angestrengt aus dem Fenster um die Gestalt, die Lilly so in Schrecken versetzt hatte, in Augenschein zu nehmen und dabei sich selbst schon in rechtschaffenen Zorn versetzend, indem er mit den Zähnen knirschte.
Dann spürte er den Arm Ottos um sich und hörte ihn flüstern und er ruckte herum.
"Du kenns' Domovoy? Wnuk? Verdammte Axt, da lass' mich doch Einer an mei'n Arschhaar'n Bungee mach'n un' dabei 'Gimn Rossijskoi Federazii' sing'n! Otto, das mach'n wir, wir tret'n dem Dämonen hier dergestalt in den Arsch, dass es uns selbs' die Zeh'n bricht, mit Den' wir nich' zuhauen. Aber ich glaube, unser Ziel is' da drauß'n un' wartet auf ne Handvoll Halva oder Fäuste, hauptsache, es haut Zähne dabei weg!"
Und er lachte polternd und grunzend über seinen eigenen Scherz und die Freude auf eine Keilerei, die diesen Schrecken beenden würde, war ihm deutlich anzusehen.
Rot = Asmo
27.10.2009, 20:09
Mivey
Interessant, Natsuhi wird erwähnt. James wusste zwar grob etwas über Natsuhi aber dennoch erfuhr er in der sehr genau geschilderten Chronik einiges, das ihm zuvor noch neu war. Es war noch hell draußen und James war auch immer ein schneller Leser gewesen, also entschied er sich die weitern Jahre der Familie in den Chroniken zu verfolgen.
27.10.2009, 20:14
Toenni
Vladimir, so beruhige dich doch. Es ist nicht so einfach wie du denkst. Du musst daran denken, ES IST EIN GEIST.
Wir koennen diesen Domovoy nicht einfach mit Waffen oder Fäusten bekämpfen. Wir sollten erstmal herausfinden, wie wir ihn besiegen koennen.
27.10.2009, 20:16
David Nassau
Gerade in dem Moment, in dem Leon und Chris die Treppe in den Keller hinabstiegen ertönte ein Schrei aus der Küche und wie es kommen musste war der stämmige Russe der erste der reagierte und die Treppen wieder hinaufstürmte. Dabei drängte er die beiden Männer weg, was dazu führte dass Leon seinen Tee verschüttete...Was solls sagte er und ließ die Tasse an Ort und Stelle zurück und rannte auch in die Küche, wo Lilly mit zittriger Stimme aus dem Fenster starrte und sagte, eine Person würde sich draußen herumtreiben.
Das kann nur der Mörder sein sagte Leon instinktiv, griff sich seinen Mantel den er bei seiner Ankunft in der Gaderobe in der Eingangshalle ließ und stürmte direkt nach draußen.
Sofort blies ihm ein heftiger Sturm entgegen, der Regen prasselte wie Nadeln nieder und man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Verdammt, ich seh nichts fluchte er und wartete darauf, bis sich jemand zu ihm gesellte...zum Beispiel Vlad, der solche Kälten gewohnt sein sollte.
27.10.2009, 20:19
Ty Ni
Große Halle =>
Die drei Frauen standen wortlos an der Tür.
Der Anblick der Kapelle verschlug einem schier die Sprache.
Mit einem ekeleregendem Schmatzgeräusch löste sich ein geronnener Blutklumpen von der Lampe und klatschte auf einem Fleischhaufen, der vor zwei Tagen noch ein menschliches Gesicht gewesen war.
Jemand schrie.
Kirill stürzte in Richtung Küche. Adrenalin pumpte durch ihren Körper. Obwohl sich ihr Sichtfeld verengte versuchte sie, die Situation zu begreifen.
Die Geschäftsfrau stand am Fenster, den Mund zum Schrei geöffnet. Blanke Panik in den Augen.
Die Küche war voller Menschen.
Ein Mann in ungewöhnlicher KLeidung rannte nach draußen in den Sturm und hielt nach etwas Ausschau.
Und Vladimir und ein weiterer Mann, den Kirill noch nicht kannte, redeten auf die Frau ein und drängten sich dann ans Fenster.
Kirill atmete tief durch.
Als das Pochen in der SChläfe nachließ ging sie auf die verstörte Frau zu und legte ihr beschützend eine Hand auf die Schulter und stützte sie. Denn sie sah aus, als könnte sie jeden Moment umkippen.
"Kommen Sie weg vom Fenster, Miss. Und atmen sie tief durch. Wir sind bei ihnen.", sie redete leise auf die Frau ein um sie zu beruhigen, während sie versuchte, sie behutsam aus der Küche zu führen.
27.10.2009, 20:24
Sylverruner
Gang -> Musikzimmer
Nachdem sich Daniel von den Bildern losreißen konnte suchte er weiter nach dem Musikzimmer. Schließlich kam er am Ende des Ganges an eine Tür die sich von den anderen Unterschied. In ihr waren verschiedene Instrumente eingraviert. Er trat in das Zimmer ein und ihm bot sich ein Anblick der nicht schöner für ihn hätte sein können. Am Rande des Raumes standen Vitrinen mit wertvollen Instrumenten. Geigen, Flöten, Oboen,...
In einer Ecke stand ein wunderschöner Steinway-Flügel. Er ging langsam hin setzte sich davor und klappte den Deckel, der die einzigartigen Klaviertasten verdeckt, auf. Erst einmal schaute er ob der Flügel verstimmt war. Am Anfang eine einfache Melodie... überhaupt nicht verstimmt. Irgendjemand hat hier vor kurzem diesen Flügel noch gestimmt und wahrscheinlich hier drauf gespielt. Er wird den Raum gleich später noch untersuchen, da sich hier höchstwahrscheinlich einige Hinweise finden lassen.
Doch jetzt wird er erst einmal eine entspannte Komposition spielen. Am Anfang Beethovens Mondscheinsonate und danach Beethovens 5. Symphony
27.10.2009, 20:24
Karl
Große Halle --> Bibliothek
Karl schien irgendwas verpasst zu haben. Ein Schrei, Vladi mit einer Waffe in der Hand. Das ganze wurde ihm zu viel. Vielleicht war es doch nicht so sicher neben einem brutalen russischen Geisterjäger. Am Ende gab es noch Querschläger, Fleischwunde und vermutlich kein ausgebildeter Arzt. Wobei Karl Vladi zutraute, Schusswunden aller Art versorgen zu können. Am besten, er würde sich in die Bibliothek zurück zu kehren. Vielleicht würde er da noch besonnenere Menschen treffen. Also lies Karl den ganzen Aufruhr hinter sich und marschierte schnellstens in die heilige Stätte der Bücher.
Dort angekommen sah er auch schon James, der in einem Buch blätterte. Karl war froh ihn zu sehen.
"Hallo James!"
27.10.2009, 20:30
Liferipper
Teezimmer -> Alex' Zimmer -> Unterwegs zur Eingangshalle
Alex dachte über sein Problem nach: Er hatte zwar Tee, aber kein eigenes Zimmer, wo er ihn verstauen konnte, und sein ganzes Gepäck (mit Ausnahme seines treuen Buches) stand immer noch in der Eingangshalle. Seufzend legte er den größten Teil des Tees wieder zurück und behilet nur ein bisschen bei sich.
Dann machte er sich auf, ein freies Zimmer zu suchen (die Hoffnung, dass irgendetwas hier organisiert war, hatte er inzwischen aufgegeben). Da die Gästezimmer, wie er annahm, alle im obersten Stock lagen, beschränkte er sich bei der Suche auf diesen. Zuerst nahm er sich das Zimmer vor, das am weitesten von der Treppe entfernt war, da er annahm, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er das Zimmer mit jemandem teilen musste, hier am geringsten sein müsste.
Zaghaft klopfte er an die Tür. Als keine Reaktion kam, klopfte er nochmals, diesmal etwas fester. Wieder keine Reaktion. Behutsam schob er die Tür auf. Er hatte gleich in doppelter Hinsicht Glück: Bei dem Zimmer handelte es sich ofenbar um ein Gästezimmer, und es war bisher leer, obwohl zwei Betten vorhanden waren. Er legte seinen Tee als Markierung auf das Bett, das weiter von der Tür entfernt war, und verließ das Zimmer dann wieder, um in der Eingangshalle sein restliches Gepäck abzuholen.
27.10.2009, 20:30
Daen vom Clan
Aus der Küche und dann in den Garten
Vladi drückte seine Nase weiter platt, konnte aber einfach nichts erkennen.
Dann warf er einen abschätzenden Blick in Richtung Lilly, befand sie für vertrauenswürdig genug und seine Fäuste für keilereihungrig und stürmte Leon hinterher, dabei über die Schulter rufend: "Otto, komm mit, erst packen wir uns den Mörder un' dann gibt's Weia-Keile für den Geist!"
Und schon stürmte er wie ein Bär durch die Tür, noch immer oben ohne und als er vom eisigkalten Wind gepackt wurde, schnappte er erstmal erschrocken nach Luft, ehe er sich fangen konnte und regelrechtes Jagdfieber in seinen Augen aufglomm.
Er hoffte, dass Leon und Otto ihm folgten und mit der Pistole voran und in soldatentypischer Manier, die der russische Nationalspieler Andrei Arschawin als "perfektes Stellungsspiel" bezeichnet hätte, huschte er von Gebäude zu Gebäude, immer die Augen gegen den Wind zusammenkneifend.
27.10.2009, 20:37
wusch
Der wird doch nicht..., dachte Chris als der Russe versuchte Löcher in die Scheibe zu starren Doch, er wird. murmelte er resigniert.
So kenne ich ihn, schießen, schauen, denken, fragen, in dieser und keiner anderen Reihenfolge, in irgendwelchen Kriegen und als Leibwächter mochte das sicherlich irgendwie von Nutzen gewesen sein, aber nicht wenn man es mit Dämonen zu tun hatte, da war diese Einstellung tödlich.
So sehr er diesen Russen verabscheute, und verdächtigte, er wollte doch nicht das dieser, wenn er selbst unrecht hatte zerrissen wurde. Verdammt! murmelte Chris und versuchte Vladimir zu folgen.
27.10.2009, 20:45
Mivey
James blickte auf. Es war Karl Kyrien.
"Ah! Karl, hat es dich auch zur Bibliothek verschlagen. Ich lese gerade die Chroniken der Familie Kyrien. Um genau zu sein die Kindheit und das Erwachsen werden von Natsuhi. Sehr interessant, doch für den jetzigen Fall bis jetzt nutzlos. Nichts was auf irgendwelche Feindschaften oder etwas entfernt ähnliches hinweist und die älteren Chroniken zu lesen dürfte sehr langwierig sein, nicht nur wegen der älteren Schrift und Schreibweise, das ist das kleinste Problem, eher weil ich da nicht wüsste wonach ich suchen sollte und keine Zeit habe alles zu durchforsten.
Wie ging es dir bei deiner Suche nach Informationen oder hast du einige unserere Familienangehörigen näher kennengelernt?"
27.10.2009, 20:48
Toenni
Otto griff sich aus Reflex ein Messer um sich wenigstens ein bisschen verteidigen zu koennen wenn es nötig sein sollte, denn er folgt Vladimir.
27.10.2009, 20:49
Layana
Küche -> Gang
Einige Männer (u.a. der Russe Vladimir) folgten ihrem Blick und schauten ebenfalls aus dem Fenster. Lilly war ein wenig verstört. Denn nun, da sie erneut aus dem Fenster sah, konnte sie nicht ungewöhnliches entdecken. Hatte Sie sich nur etwas eingebildet, oder war derjenige geflüchtet? Sie wusste es nicht, doch Sie wollte nicht als verrückt da stehen, also sagte sie zunächst nichts.
Dann spürte sie eine Hand auf Ihrer Schulter. Die junge maskulin wirkende Frau war dabei sie aus der Küche zu führen. Lilly folgte ihr wortlos und als sie draußen im Gang standen, sagte sie: "Ich glaube, ich brauche jetzt etwas Ruhe."
27.10.2009, 20:59
BIT
Sean fand tatsächlich ein Buch mit einem passenen Titel: "Von Beamten und anderne Kreaturen der Finsternis". Als er es aufschlug, fiel ihm sofort die Widmung "Für Astarah" auf. Der Inhalt enttäuschte ihn allerdings, bis auf die Tatsache, dass Asatrah als Tochter des Teufels bezeichnet wird und sie einen ziemlich üblen Ruf unter Dämonologen hat, stand leider nichts wissenwertes darin.
Dennoch machte ihn die Widmung stutzig. Es musste also tatsächlich eine Person mit dem Namen Astarah gegeben haben und sie musste eine Verbindung zu den Kyriens gehabt haben. Er warf noch einmal einen Blick auf das Buch und in den Einband, um das mögliche Alter des Buches feststellen zu können.
27.10.2009, 21:04
Karl
"Erst einmal habe ich einige Personen kennengelernt und wieder erkannt. Aber das war auf einem Familientreffen zu erwarten."
Von Vladi brauchte er Niemanden, auch nicht James etwas zu erzählen.
"Auf jeden Fall habe ich so einiges gefunden."
Er stellte die Tüte mit den Scherben der Tasse, die Tüte mit Tee, die Tüte mit den Scherben der Flasche und die beiden Bücher auf den Tisch. Vielleicht konnte James etwas damit anfangen. Nein, er musste doch etwas damit anfangen können.
27.10.2009, 21:15
Mivey
"Also bei den Scherben kann ich dir leider nicht helfen, ich habe im moment keinen Kleber bei mir, aber die Bücher sehen interessant aus. Woher hast du sie gefunden?", sagte James zu Karl während er die Bücher in die Hand nahm.
Er untersuchte sie nach ihrem Inhalt. (Klappentext ftw!)
27.10.2009, 21:18
BIT
Dachboden --> Bibliothek
Als Sean sich das Buch genauer anguckte, fand er einen kleinen Eintrag, der ihn ziemlich beunruhigte:
"...die Explosion des Atomreaktiors in Tcher... Verzeiht, ich kann als Japanerin diesen Namen kaum schreiben ... Ein Alptraum.Dass soviel Land dabei zu Schaden kam, schlimm. Doch wenn es stimmt was man uns sagt, dann ist bald Schluss mit der Sünde, wenn im Jahre 2000 soll Asatrahs Blutherrschaft ihren ersten Schritt machen ... Ja, eine Herrschaft des Blutes. So wie es der Pakt des Blutes verlangt... Genau so ..."
Eilig nahm er das Buch und machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Wenn er sich richtig erinnerte, wollte James dort doch weiter an seinen Aufzeichnungen arbeiten.
Als er die Biblithek betrat, traf Sean tatsächlich auf James Kyrien. Hastig schritt Sean zu ihm und hielt ihnen das Buch entgegen:
"Ich glaube, dieser Eintrag könnte für uns von Interesse sein."
Erwartungsvoll wartete Sean darauf, dass er den Eintrag las.
27.10.2009, 21:31
Mivey
Bibliothek
James blickte kurz von den beiden Büchern die ihm Karl gegeben hatte weg um zu schauen was Whitecraft von ihm wollte. Er sah so aus als hätte gerade erfahren das der 3 Uhr Tee ausfällt und er stattdessen Kaffee nehmen muss.
James kam Domial zuvor und schaute sich den Eintrag in dem Buch vor das Whitecraft ihnen zeigen wollte, es war mitgenommen und verstaubt und wurde überhaupt nicht gut gelagert.
...
"Hört sich alles sehr blutig an muss ich sagen, sehr sehr blutig. Bei einem Dämonenkult ist aber auch nichts anderes zu erwarten, oder?
Tschernobyl? Wurde das Buch etwa zu der Zeit geschrieben? Das heißt in den 70ern war ihr irgendetwas los. Schade das die neueren Einträge der Familien Chroniken sich nicht hier befinden. Herr Whitecraft, haben sie vielleicht den Bereich zur hinteren Bibliothek noch? Wir haben zwar nach Büchern zu "Astarah" gesucht, aber die neuere Familienchronik gibt doch zu dem Mord vielleicht mehr Schlüsse, hier im Hauptteil sind leider nur die älteren Bände bis 1955."
27.10.2009, 21:32
Dolmial
In der Grossen Halle
Während des Hin und Hers betrachtete Dolmial die Bilder an den Wänden.
Das erste zeigte eine ältliche Matrone mit Stilbrille und krausem Kragen, an dem sich eine überdimensionale Brosche in einem hässlichem Grün wie eine Kröte festklammerte. Ihr Kleid war weit und wallend und übertraf in seinem Faltenreichtum noch ihr Gesicht. Dieses war mit einer Frisur gekrönt, die sich in einem grauen Dutt erschöpfte, dem nicht einmal die brilliant besetzte Haarspange noch Leben einhauchen konnte.
Dolmial schauderte.
Das zweite zeigte einen so gebeugten Herrn, dass Dolmial den Eindruck hatte, er suche etwas auf dem Boden. Er war auf einen schwarzen Stock mit weissem Griff gestützt und hatte über einer engen blauen Beinhose, die in gelben mit ebensolchen Schlaufen besetzten, lappigen Schuhen ausliefen, ein Wamsröckchen von vor Anno Dazumal - diesmal in gold-silbernen Streifen, das sich an den rüschenbesetzten Ärmeln merkwürdig bauschte.
In der freien Hand hielt er einen Hut von mikroskopischen Ausmassen und seine ordentlich gepuderte Perücke gab ihm einen Hauch von Adel.
Ein netter Vorfahr.
Das nächste war ein Gruppenbild von drei grinsenden, engelhaften Mädchen, allesamt in Balettröckchen, die auf einer Waldlichtung von einer offensichtlich milden Nonne mit ausgebreiteten Armen eingehütet wurden.
Fehlt nur noch der Faun im Gebüsch, dachte Dolmial.
Ein Still-Leben in Obst durfte wohl auch nicht fehlen. Da stapelten sich Mandarinen auf Äpfeln, beherrscht von einer Birne, die Träubchen-und-Kirschen-gebettet lag. Alles war in eine weisse, kelchartige Schale getürmt über dessen welligen Rand ebenfalls Trauben und Kirschen quollen. Rosenblüten und, ganz rechts auf der roten, faltigen Tischdecke, eine einsame Aprikose vollendeten diesen Erguss des Malers.
Sieht ja zum Anbeissen aus.
Im nächsten führte eine rote Brücke in hohem Bogen ins Nichts. Lampions, die die Form von kleinen Drachen hatten, waren links und rechts angebracht und spielgelten sich neben dem Mond im bleischwarzen Fluss. Der Himmel darüber war deutlicher und zeigte neben einem schleierverhangenen Halbmond, bei dem man den Eindruck hatte er habe sich wie eine Leuchtturmlampe eben nach rechts gedreht, das Siebengestirn, die Venus, die noch am Himmel hing und - die typischen Schäfchenwolken. Eingerahmt wurde es von Hortensien, doch schien es, als habe den Maler die Lust zum Detail verlassen, denn sie verblassten am Rand ebenso, wie das andere Ende der Brücke.
Tja.
Und wieder ein Portrait. Diesmal eine junge Dame mit rosarotem Schmollmund, mandelförmigen Augen und sehr bleichem Teint. Ihr hochgestecktes, schwarzes Haar wurde von zwei Haarnadeln gehalten und war mit einem Diadem geschmückt, das zwei Drachen zeigte, die aufeinander zugingen, deren Augen waren zwei kostbare Steine. Ihr goldener Fächer schien jeden Moment über ihr Gesicht wedeln zu wollen und das lange Kleid war dunkelrot und andeutungsweise mit golddurchwirktem Schwarz versehen. Sie sass mit roten Pantoffeln auf einem weissen Sofa vor einem Pagodeneingang und betrachtete einen Bonsai, der sich sichtlich Mühe gab.
Wohl ein Anfall von Humor.
Auf einem weiteren Bild mühte sich ein Schwertkämpfer in einem Regen aus Kirschblüten mit seiner dramatisch wallenden Robe. Sie war innen rot und aussen blau, mit hohem Kragen, der mit einer Kordel am leichten Brustpanzer
zusammengehalten wurde. Die Beine in hohen schwarzen Stiefeln und einer blauen Hose waren damit beschäftigt, ihm einen Schwung zum Betrachter zu geben. Sein Gesicht war erstaunt und die aufgerissenen Augen unter einer schulterlangen Haartracht glommen in einem seltsamen Ton.
Rätelhaft. Dolmial gähnte. Er fand einen Sessel und fiel in seine Illustrierte.
27.10.2009, 21:32
Daen vom Clan
Draußen, im Hof
Obschon Vladimir gut fror, pumpte sein riesiges Herz heißes Blut und Adrenalin durch seinen Leib.
Er ließ seinen Blick forschend umherwandern und - da es regnete - machte er sich gezielt daran, nach Spuren im nassen Schlamm zu suchen oder beim Betreten eines Nebengebäudes auf nasse Sohlenabdrücke zu achten, während er sich vor etwaigen Scharfschützenpositionen als potentielles Ziel bewusst fernhielt.
Rot = Asmo
27.10.2009, 21:37
BIT
"Ähm, bester Herr Kyrien, ich wage es ja kaum, sie zu korrigieren, aber die Tschernobylkatastrophe ereignete sich 1986. Was mich allerdings viel mehr beunruhigt ist das angesprochene Ereignis, was im Jahr 2000 beginnen soll. Wir sollten vielleicht wirklich die Bände der jüngeren Vergangenheit suchen."
27.10.2009, 21:41
Karl
Karl war immer noch nicht schlauer. Er grüßte den Neuankömmling mit einem Nicken. Der und James schienen sich mit Respekt zu behandeln. Noch ein Kyrien? Nun, sei es drum. Jetzt zählten die Bücher und die Scherben.
"Das eine Buch stammt aus der Hand eines Mädchens dass aussieht wie ein Junge. Ich glaube, die junge Dame hieß Kirill."
Momentmal. Das klangt russisch. Ob sie wohl etwas mit Vladi zu tun hatte?
"Das Dämologielexikon habe ich von Chris, diesem Satanisten, bekommen. Keine Ahnung warum er es mir gegeben hat. Die Scherben hier in diesem Beutel stammen aus der Flasche voll Gift die ich im Gang vor der Küche gefunden habe, die anderen von einer Tasse auf der Astarah stand. Der Tee ist anscheinend über all im Haus, außer der Küche zu finden. Wir haben Tonnen davon. Können Sie damit etwas anfangen, James?"
27.10.2009, 21:49
Mivey
Zu Karl
"Eine Tasse mit dem Namen der Mörderin. Faszinierend. Es könnte aber genau so gut ein schlechter Scherz sein, das ist gerade im jetzigen Zustand der Tasse nicht zu erkennen. Und zu dem Dämonenlexikon: Hast du vielleicht nachgesehen ob ein Eintrag zu Astarah besteht? Falls nicht kann ich das natürlich machen wenn ich Zeit habe, im Moment bin ich etwas im Stress. Und zu dem Tee: Welche Sorte ist es?"
Zu Sean:
"Oh? Da habe ich mich doch mit dem Jahresdatum geirrt. Ich werde alt. Aber zum Thema: Falls möglich sollten wir auch die finden die die 80er und die folgenden Jahre bis zu diesem angekündigten Ereignis im Millenium finden. Am besten gehen wir sofort zum hinteren Teil. Karl, Ich bin gleich da, wir suchen nur einen Teil der Familienchronik wie du mitbekommen hast."
Mit zwei Personen gleichzeitig zu reden war James wirklich unangenehm, aber irgendwie hatte er es dann doch geschafft beiden zu antworten, hoffentlich hatte er nichts vergessen.