und was genau hat das im thread für sinvolle Fotografie verloren?
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und was genau hat das im thread für sinvolle Fotografie verloren?
*hust* Da Marians DA-Account verlinkt ist nehme ich an das Portrait soll "sinnvolle Fotografie" sein. ;)
Allerdings sind die Spiegelungen in seiner Brille alles andere als schön... und ich finde auch der Winkel aus dem aufgenommen wurde ist viel zu steil. Sieht sehr nach Schnappschuss aus, leider.
...und ist grausam bearbeitet.
Sollte das deine Kamera gewesen sein: Schmeiß das Teil in die Tonne, das kann nix.
Solltest du das gewesen sein: Sieh dir mal das Verhältnis zwischen Schärfe und Weichzeichnung an - wirkt das für dich noch fotorealistisch? Details verwischen übereinander, was besonders bei so vielen Hautunreinheiten ein ziemlich gemeines Bild des Dargestellten offenbart.
Sollte ich mich grad irren und das Bild nur minimal oder gar nicht bearbeitet worden sein und dieser fiese Bildeindruck vom Blitz herrühren: Die entrückte Darstellungsweise besteht weiterhin. Mein Tipp aber verändert sich insoweit, als dass ich dir rate, mal deinen Blitz etwas auszutangieren, ab welchem Abstand nämlich er am wenigsten zu solchen Bildfehlern führt.
Ist das Bild eigentlich von dir? Wenn ich dich jetzt nicht gerade mit einem anderen Marian verwechsle, bin ich um einiges bessere Qualität von dir gewohnt, muss ich sagen. Auch bei dunkleren Aufnahmen wie bei der eine Seite weiter vorn.
oh schade, dass das bild so negativ aufstößt. ich persönlich mags ganz gerne.
hier ist mal zum vergleich die version ohne rauschreduzierung und erhöhtem kontrast:
http://npshare.de/files/caffa505/fjgfj.jpg
sinnvolle fotographie halte ich für subjektiv.
Das unbearbeitete Bild halte ich für sehr ansprechend, muss ich sagen. ^^
Ja, das ist wesentlich besser, grade die angesprochenen Hautunreinheiten kommen da bei weitem nicht so stark raus.
Naja, trotzdem ists ein Schnappschuss. Der Hintergrund lenkt sehr vom Gesicht ab und ist zudem schief, der Kopf ist genau mittig ohne dass das nen (mir ersichtlichen) gestalterischen zweck hätte usw. sehr viel mehr Tiefenunschärfe hätte einen schönen bunten hintergrund erzeugt, aber so mir ist das sehr unruhig...
für sehr viel mehr tiefenunschärfe hatte ich nicht das richtige objektiv dabei :/
ich werde bei nächster gelegenheit in dem laden nochmal ein paar bilder machen, das ambiente und die lichter da sind einfach so cool...
http://npshare.de/files/8809c3d4/hhhhhhhhhh.jpg
Hm. Ich muss mir Zeit für das Objektiv nehmen, da es relativ Lichtstark ist und kein Zoom vorhanden ist.
Meine Kamera wirft mir noch immer das Datum bei jeder Akkuladung durcheinander.
http://img204.imageshack.us/img204/8349/turm.jpg
Durch den Winkel sieht es aus wie ein Spielzeugtürmchen. ;)
Eventuell hätte ich unten mehr Platz gelassen um dem Bild ein bisschen mehr Luft zu geben - aber ansonsten wirkt es vom Standpunkt und vom Licht her top!
Ich hätte das Türmchen glaube ich lieber etwas weiter nach links gerückt, da der Baum rechts aussieht, als könnte er durchaus interessant einen schönen dunklen rechten Rand bilden, dann hättest du auch etwas mehr Struktur durch drei unterschiedlich helle Vertikale Streifen im Bild (grauer Turm, helle Blätter mit Himmel, schwarzer Baum) - so stelle ich mir das zumindest vor, weiß aber natürlich nicht, wie es da vor Ort aussah ;)
Auch mal wieder was von mir - ich habs momentan mit dem Wasser, wobei ich ehrlich gesagt noch massive Schwierigkeiten hab die Spiegelungen richtig einzuschätzen. :/
Nunja, dann mal her mit der Kritik. :) (Und leider ist das Bild vom Turm Nürnberg05 ein wenig verrauscht - die Kamera hat ziemliche Probleme mit Dunkelheit. Hoffe das stört nicht zu sehr)
http://4.bp.blogspot.com/_DytNLV4PBW...0/Bremen01.png
http://2.bp.blogspot.com/_DytNLV4PBW...BCrnberg05.png
http://1.bp.blogspot.com/_DytNLV4PBW...0/Bremen07.png
http://1.bp.blogspot.com/_DytNLV4PBW...0/Bremen09.png
Das Katzenbild ist toll :) da zeigt die Canonlinse mal, was in Sachen Bokeh und offenblende Möglich ist :)
das mit der katze ist echt richtig richtig cool.
magst du mal was in farbe machen das nächste mal? würde ich echt gern mal sehen irgendwie.
Danke für das Feedback. Bei den nächsten Fotos werden auch Farbige dabei sein, da sich der Herbst sehr gut anbietet.
Nahaufnahmen sind aufgrund des lichtstarken Objektives noch relativ schwer. Besonders bei beweglichen Motiven, wie diesem.
http://npshare.de/files/0bc81549/raupe.jpg
@Viviane: Nimm mir das nich übel, aber die Bilder mögen alle nicht so wirklich zu gefallen. Bremen01 ist auch das einzige, das ich an deiner Stelle zum Weiterzeigen ausgewählt hätte, der Effekt Sonne-durch-Blätter wirkt zumindest, auch wenn das ganze rein visuell dann doch nicht genug hermacht. Das Problem bei der Auto-Option und mittäglichem Sonnenlicht ist, dass der Himmel ziemlich schnell "weggefräst" wird, nämlich von einer großen Wolke aus greller Überbelichtung. Das hast du bei Bremen01 ansatzweise, bei Bremen09 ist das richtig fies störend.
Ich würde an deiner Stelle auch über die Anschaffung einer neueren Kamera nachdenken, wenn du Wert auf solche Umgebungsaufnahmen legst und nich nur hier und da mal schnappschüssig knipsen willst. Du hast auf jedem der Bilder so einen wirklich ekligen Grauschleier drauf, mal mehr mal weniger; vor allem bei Nürnberg05 und Bremen09 sorgt der für einen sehr trüben Eindruck. Das stammt eindeutig von der automatischen Nachbearbeitung; genauso übrigens wie dieser Kanteneffekt, bei dem eindeutig was mit der Scharfzeichnung schiefgegangen ist, sodass alles ein bisschen wie aus Plastik wirkt. Das passiert meistens, wenn die Kamera zu blöd ist, ordentlich scharf zu fokussieren und dann, um das zu kompensieren, viel viel zu viel scharf nachzeichnet. Wenn du dir die Bilder im Originalformat anschaust und ein bisschen reinzoomst, wirst du viele Bildartefakte in verschwommenem Farbsud finden.
Du hast sehr viel Bewegungsunschärfe drin, das Nürnbergbild ist zusätzlich auch noch ein bisschen verwackelt. Die Motivwahl bei Bremen07 kann ich nicht nachvollziehen.
Danke für die ehrliche Bewertung. :)
Gegen Bewegungsunschärfe hilft bei der Neuanschaffung ein eingebauter Bildstabilisator? Oder gleich ein Stativ mitkaufen?
Momentan nehm ich die Bilder vor allem als Vorlage für spätere Zeichnungen/Gemälde - der Grauschleier nervt mich allerdings auch seit ner Weile.
Bremen 09 sieht gut aus. Nur der Fahrradfahrer stört den Gesamteindruck etwas.
http://4.bp.blogspot.com/_DytNLV4PBW...0/Bremen08.png
Andere Perspektive, selber Ort und ohne Radfahrer. ; )
Danke für das Lob, das motiviert ein wenig es wenigstens weiterhin zu versuchen. : )
Das kann man denke ich nicht so einfach beantworten. Das ist auch meiner Meinung nach immer ein bisschen der Mist bei Kameras, die sind so hochtechnisch, dass man für einzelne Sachverhalte 30 verschiedene Herangehensweisen hat.
Zur Unschärfe durch Bewegung gibt es da Folgendes: Man hat einerseits die Bewegung im Bild (also Blätter oder Gras im Wind, Lebewesen etc.), andererseits die Bewegung des Fotographierenden. Letzterem kannst du entweder mit einem guten Bildstabilisator oder mit einem Stativ begegnen. Ich kenne mich da leider nich aus, was aktuelle Produkte angeht, früher war es mal so, dass Bildstabilisatoren zusätzlich Schotter kosten oder aber einfach nur miserable und unzuverlässige give-aways waren, heute dürften die schon Standard sein und relativ gut funktionieren. Das letzte Brandneu-Modell einer Kamera, dass ich in der Hand hatte, besaß einen derbe tollen Bildstabilisator, der sogar bei mir funktioniert hat (ich kann meine Hände nicht ruhig halten, da ist immer viel Gezitter drin). Lange Rede kurzer Sinn, Bildstabilisatoren machen durchaus viel her; mit einer ruhigen Hand kommt man aber auch ohne klar und wirklich unabdinglich finde ich ihn eigentlich nur für integrierte Videofunktionen. Der Stabilisator hilft auch nicht gegen Bewegung im Bild, sondern korrigiert eben nur die Balance der Kamera.
Stative sind dahingehend immer ziemlich unpraktisch, vor allem eben, wenn du eine Weile unterwegs bist, spontan fotographierst oder grade in Städten macht sich das immer sehr doof, erstmal das Stativ auszupacken. Stative sind mehr für schlechte Lichtverhältnisse, wo die Belichtungszeit so lang ist, dass auch der Bildstabilisator nich mehr viel machen kann.
Apropos Belichtungszeit, die spielt eine große Rolle bei Bewegungsunschärfe. Deswegen solltest du vor allem nach einer Kamera suchen, die ein lichtstarkes Objektiv besitzt, also viel auf einmal durchlässt. Dadurch muss der Sensor nicht so lange belichtet werden. Eine kurze Belichtungszeit hat zwei entscheidende Vorteile: Bewegungen werden "eingefroren", das Gras im Wind oder die Wellen auf dem See verschwimmen also nicht auf dem Bild. Außerdem wirken die Farben natürlicher und kräftiger, so fiese Grauschleier entstehen vor allem bei zu langer Belichtung. (Sowas wie bei deiner Kamera sollte aber eigentlich nur unter den äußersten Bedingungen entstehen, was für dich wirklich etwas schade ist. =/ )
Da spielt dann irgendwo auch noch mit rein, inwiefern die Kamera in der Lage ist, die ISO ordentlich zu händeln, deine scheint da nämlich auch etwas hirnlos vorzugehen, aber das bekommen die neuren Modelle soweit ich weiß eigentlich mittlerweile ziemlich gut und ohne große Bildschäden auf die Reihe.
Oh, da macht die Motivwahl insgesamt auch einiges mehr an Sinn. =)Zitat:
Momentan nehm ich die Bilder vor allem als Vorlage für spätere Zeichnungen/Gemälde - der Grauschleier nervt mich allerdings auch seit ner Weile.
Sollte das der Hauptanspruch an die Kamera sein, würde ich dir empfehlen, beim eventuellen Neukauf einfach die Rezensionen zur Kamera etwas zu überfliegen oder dich vielleicht auch direkt beraten zu lassen, wenn du das möchtest (artet aber meistens in großes "Ich erzähl dir jetzt, was die Kamera alles drauf hat, selbst wenn du nur 1/6 der Funktionen gebrauchen kannst"-Bombardement aus), und lediglich drauf zu achten, das Bildstabilisator - der ist denke ich für den Propos wirklich sehr nützlich - und Abbildungsleistung (vor allem eben Lichtstärke des Objektivs, da gibt es immer noch ein paar Honk-Modelle) für gut befunden werden. Ansonsten kannst dann eigentlich nich viel falsch machen. Dass du in den meisten Situationen mit geringer Belichtungszeit fotographieren kannst, ist eigentlich das A und das O. =3
Und entschuldige, dass ich deine Kamera so niederrede. Die ist schon etwas älter und war nicht sonderlich teuer, oder? Die letzten paar Jahre war so die Kinderschuhphase für eine ganze Reihe von integrierten Digitalfunktionen, die erst heute fast alle nahezu ausgereift sind, weshalb sich für mein Empfinden jetzt eine Neuanschaffung gegenüber dem alten Übergangsmodell wirklich lohnt.
Ich fotografiere mit einer Canon PowerShot A530, die ich 2008 gekauft hab. Ja sie war sehr günstig (150€) aber ich hab wirklich das Gefühl das die Qualität schlechter geworden ist. :/
Ich denke, ich werd mich ein wenig mit Belichtungszeiten auseinandersetzen - das habe ich bisher überhaupt nicht gemacht, und dann schauen was ich benötige und wieviel Geld ich übrig habe. ;)
Ich finde es interessant wieviel wissenswertes es doch auch beim Amateurfotografieren zu wissen gibt, und auch sehr froh das du dir die Zeit zum erklären genommen hast. Besser ich weiß woran ich bin und kann zukünftig auf die jeweiligen Kriterien achten.
Eine Frage hab ich noch und zwar bekomme ich Belichtungszeiten von 1/250 - 1/1000 überhaupt ohne Spiegelreflexkamera hin?
Wenn nicht, dann pack ich zukünftig gleich Aquarellfarben und Kohlestifte mit ein - und zeichne vor Ort. ; ) Weil für eine Spiegelreflex hab ich momentan einfach nicht das Geld...
Danke auf jeden Fall nochmals!
lg Vivi
Die Belichtungszeit ist eben sehr stark von der Helligkeit in der Umgebung abhängig. Das Minimum liegt bei aktuellen Modellen aber so um die 1/2000 bis 1/1500 Sekunden. Ich kann leider nicht genau einschätzen, wie häufig und wie nah man in der Regel an dieses Minimum herankommt, bei guten Lichtverhältnissen sollten 1/250 bis 1/500 Sekunden aber auf alle Fälle drin sein und damit ist man normalerweise auch immer in einem ganz guten Rahmen (Bewegungsunschärfe ist dann minimal und die Farben wirken natürlich - zumindest im Idealfall ;) ).
Ich bin da leider auch nicht ganz so übermäßig bewandert und wie gesagt auch nicht so firm mit dem derzeitigen Angebot, kann hier größtenteils nur aus eigenen Erfahrungen sprechen, die von Kamerasystem zu Kamerasystem und von Kamera zu Kamera möglicherweise sehr stark abweichen. Vielleicht kann dir ja einer unserer begabteren Fotographen da noch etwas weiterhelfen. =) Ich denke aber tatsächlich, dass du mit einem der neueren Modelle was das angeht nicht viel verkehrt machen kannst, wenn die Leistung des Objektivs stimmt, die Technik ist, was das angeht, mittlerweile auch im niedrigeren Preisniveau ganz solide und ansehnlich. ^^
Fotoprodukte von Canon sind in den niedrigeren Preislagen übrigens sehr oft ziemlich kritisch und man berichtet seit Jahren von echt kackedreisten Montagsprodukten und Produktionsfehlern. Die schmerzhafte Erfahrung, dass da durchaus viel dran ist, hab ich auch schon machen müssen. Ist immer ziemlich schade bei sowas, weil man immer nur ziemlich spät mitbekommt, dass mit der Kamera eindeutig was los ist, zumal, wenn man da nicht so groß bewandert ist (ich hatte wirklich Ahnung im Minusbereich, als ich meine EOS gekauft hab), natürlich auch keine Fehlerquelle ausmachen kann. Die PowerShot-Serie scheint da ähnliche Macken zu haben wie die billige Fasson der EOS-Reihe.
Ich hoffe jedenfalls, dir ein klein wenig weiterhelfen gekonnt zu haben. ;) Vielleicht kennst du ja auch persönlich wen, der sich mit der Kamerasache noch ein bisschen mehr auskennt? Macht sich direkt beim Kauf immer sehr gut, wenn einer mitguckt und gleich Ja oder Nein sagen kann. Aber ansonsten kommst du wie gesagt für mein Empfinden auch ganz gut mit den oben genannten Prioritäten zu etwas qualitativ Ansprechendem. =))
Erstmal danke an Mordechaj dass er mir das Posten von dem ganzen Kram abgenommen hat. Nur: Wie kommst du darauf, dass sich die Belichtungszeit irgendwie auf die Farbwiedergabe auswirkt? Das macht für mich weder Sinn, noch kann ich das durch Erfahrungen bestätigen. Also, bei Verwackelungen durch zu langes belichten macht das Sinn, da dann mehr oder weniger unscharfer Farbbrei bei strukturreichen Oberflächen entsteht, auf 'nem Stativ o.ä. sollten die Farben aber unabhängig von der Belichtungszeit konstant bleiben (solange man keine zu extremen Blenden einstellt)
Ansonsten: In die kleinen Breiche von 1/2000 usw. kommt man sehr sehr schnell, wenn man irgendwie mit weit offener Blende irgendwas machen will, trotz Tageslicht. Im Türkei-Urlaub habe ich mir oft einen Graufilter (macht alles dunkler) gewünscht, weil selbst bei meiner DSLR bei 1/4000 schluss ist, damit kann man aber nicht mit f2 fotografieren, bei Sonnenschein :)
@Vivi: Sag einfach, was du mit der Kamera machen willst, wie lernwillig du bist und wie viel Geld du maximal ausgeben willst, dann kann ich schon ein bisschen was empfehlen.
Andersrum kannst du natürlich auch mal posten, was dir so sympatisch scheint, und ich schau nach, ob's keine totale Gurke ist, zumindest anhand der specs und dem, was man im Internet so findet :)
Ich kann den Effekt nicht genau beschreiben oder nachvollziehen, aber er wird in Fachliteratur oder anderen Quellen hier und da erwähnt und ich kann ihn definitiv bestätigen. Scheint aber auch stark auf das Kamerasystem anzukommen, man kennt das ja, dass manche Billigteile einfach von sich aus schon grottig-blasse Bilder machen.
Das sei auch nicht als Regel gesagt, sondern hängt sehr stark von den eigentlichen Lichtverhältnissen ab, bei stark diffusiertem Licht nämlich ist der Effekt sehr deutlich, bei gerichtetem weniger. Erklären tue ich mir das immer mit einer Modefotographie aus einem Bildband, den ich mir mal aus der Bibliothek ausgeliehen hatte; da wurde mit sehr viel sehr starkem Licht gearbeitet und eine Dame im farbenfrohen Papageienkostüm fotographiert, die Kamera hatte ein sehr lichtstarkes Objektiv und die Belichtungszeit war minimal (irgendwas um die 1/4000 Sekunde oder noch kürzer), sodass die Farben derbe kontrastreich wiedergegeben wurden. Im Umkehrschluss heißt das für mich, dass Farben bei längeren Belichtungszeiten blasser wirken, was sie wie gesagt auch in manchen Quellen so finden lässt, ich kann jetzt auf die Schnelle leider keine nennen oder ergooglen. Hier und da wurde mal was von "Überstrahlen" erwähnt, da war ich aber irgendwie so indisponiert, um es zu verstehen (vermutlich so in etwa, dass der Sensor bei längeren Belichtungszeiten mehrere unterschiedliche Lichtinformationen aufnimmt und bei kürzeren die einzelnen eben stärker und deshalb distinguierter).
Abgesehen davon hat man im Bild oder an der Kamera ja immer minimale Bewegungen - das geht jetzt vielleicht auch ins krümelkackerige, jedenfalls: Kurze Belichtungszeiten sind in den meisten Fällen, wenn man nicht gerade Wasserbewegungen darstellen will oder in der türkischen Sonne eine grell über alles hinwegsengende Lichtquelle findet, sehr vorteilhaft. :3
Übrigens, wäre es nicht an der Zeit für einen Fotografiethread #4 ? ^_^"
Ich weiß nicht, ich würd eig. lieber auch hier mit der Nummerierungs-Tradition brechen, wie auch sonst an vielen Orten im Forum... es sei denn, jemand ist dagegen. Sonst lasse ich den hier einfach Fortlaufen und ändere nur den Titel :) (können andere Leute das überhaupt sehen? Oder gibts da Probleme mitm Zeichensatz oder so?)
Um zur Belichtungszeit-> Knackige Farben Thematik zurückzukommen (schreibt sich das als ein Wort?):
Ich bin eigentlich ziemlich überzeugt davon, dass das viel mehr mit der Art des Lichts zusammenhängt. Klar wirken die Farben sehr viel stärker, wenn das Objekt stärker beleuchtet wird, es wird mehr farbiges Licht reflektiert, es wirkt kontrastreicher, es gibt mehr Schatten und die Unterschiede zwischen Hell und Dunkel sind größer, dadurch sollten die Farben intensiver wirken. Idr. ist soetwas aber dann auch so hell, dass man es nur kurz belichten kann.
Andererseits hat man lange Belichtungszeiten ja meistens, weil man wenig Licht hat, das fällt oft mit difusem, gestreutem und von irgendwo reflektiertem Licht zusammen, das wirkt dann auch weniger kontrastreich und die Farben leuchten weniger - unabhängig von der Belichtungszeit.
Was tatsächlich eine Rolle spielt / spielen kann, ist die Blende, und die ist ja auch von der Lichtsituation abhängig: Die meisten Objektive haben die beste Farbwiedergabe und größte Schärfe irgendwo im Bereich um Blende 8 herum. Bei weiter offener Blende werden die Farben gerne einen tick weniger kräftig. Offene Blenden wiederum fallen ja häufig mit wenig Licht und eher langen Belichtungszeiten zusammen, während man bei sehr viel licht (jetzt mal Studiosituationen ausgenommen, bei denen man das eh komplett unter Kontrolle hat) eher geschlossene Blenden und kurze Belichtungszeiten vorfindet.
Aber ich lasse mich trotzdem gerne eines Besseren belehren :) :)
Ich kann da auch echt ziemlichen Bockmist erzählen, weil wie gesagt kenne ich mich auch nur so ein bisschen laienhaft aus - und meine Kamera lutscht. =/
Es ist ja sowieso so, dass alles irgendwie miteinander zu tun hat und man sicher nicht pauschal sagen kann "Kurze Belichtungszeit = tollere Farben". :)
Das ∞ sollte eigentlich bei jedem ordnungsgemäß angezeigt werden. Ist ja kein sprach- oder zeichensatzspezifisches Symbol. Bei mir zumindest wirds dargestellt und ich hab nur den Standardzeichensatz + Sondersatz Ivrith + den für asiatische Sprachen. Oh, und ich hab das Versal-ß, weil ich besonders cool bin. Und jetzt hör ich auf, Mist zu labern.
ich hab endlich mal schwarzweißrollfilmzeugs eingescannt.
http://npshare.de/files/9e582bb0/01.jpg
http://npshare.de/files/7ae96e6a/04.jpg
das macht so spaß, komplett manuell alles zu machen, da ist man soooo gespannt, wenn man die tasche mit den entwickelten fotos endlich in der hand hält...
wenn blos das entwickeln nicht so arschteuer wäre :(
weiß jemand, wie so das erste bild so krasse kontraste hat und das zweite nicht? liegt das am himmel? belichtung und blende weiß ich leider nichtmehr, muss ich mir das nächste mal am besten aufschreiben.
@Marian: Oh, mag ich sehrsehr gern!
Yeah, die sind beide sehr gelungen.
Marian, Kontrast bekommst du durch Helligkeitsunterscheide, das hat nicht wirklich was mir Blende und Verschlusszeit zu tun, wenn du in der Mittagssonne fotografierst wirst du in der Regel sogar so starke Kontraste bekommen, dass es dir die Details im Schatten verschluckt, während der Himmel zu hell wird.
This.
Das Licht in einem Zimmer ist so ziemlich immer diffuser als Sonnenlicht bei blauem Himmel. Ich finde aber, gerade die Tatsache, dass die Kontrastgabe bei konventioneller S/W-Fotographie so unausgeglichen ist, gibt dem ganzen einen gewissen Charme.
Das erste Bild ist einfach nur atemberaubend und perfekt. Im Übrigen. Würde ich das als Poster sehen, wäre es theoretisch schon gekauft.
oooha, dankeschön alle zusammen :)
ich glaube, wenn ich das bild nochmal machen würde mit anständiger auflösung und so, hätte das bei weitem nicht so die "ausstrahlung" wie das kleine hier, aber ich versuchs mal. momentan ist nur leider ein netz überm teich, damit wir die ganzen blätter von den größeren bäumen nicht drinhaben, damit die da nicht drin rumfaulen. uuuah.
ich hab mir heute ne neue kamera gekauft, das geht vielleicht ab. <3<3<3
anständiger auflösung und so? Hast du die negative nimmer? Ansonsten gibts Scanner, die holen aus einem Negativ locker 40 Megapixel heraus ;) Gibts in manchen Fotospezialgeschäften (also, da kannst du dir das scannen lassen, ist unbezahlbar son Ding)
Und: was für ne Kamera?
Wir wollen Bilder sehen!
echt? gut, das negativ wird gescannt! :D
sony alpha 33, zwar elektronischer sucher, aber an DIESEN kann man sich echt gewöhnen. ganz angenehm ist dabei, dass man durch den sucher ohne probleme direkt in die sonne gucken kann. hat noch viel schnickschnack dran, den man nicht braucht, aber der uuuuunglaublich spaß macht (hdr-fotos, iso 25600, panoramabilder, full-hd videos und so faxen). das bildrauschen ist außerdem viel "schöner" (bei interner jpeg-rauschreduzierung der kamera) als bei meiner alten dynax 5d (was wahrscheinlich vorallem an den 8 megapixeln mehr liegt), also man kann mehr oder weniger guten gewissens über iso 800 gehen. bisher sind blos ein paar schnappschüsse bei rumgekommen, aber ich such grad mal was raus. hab das ding ja erst seit gestern. :)
edit: hier sind fotos. direkt aus der kamera, ohne bearbeitung, nur verkleinert. sind jpegs, die raws hab ich noch nicht ausprobiert, mach ich mal am wochenende.
http://npshare.de/files/eb81bba6/1111.jpg http://npshare.de/files/a14c0710/2222.jpg
http://npshare.de/files/af8f3364/3333.jpg http://npshare.de/files/10db726e/5555.jpg
http://npshare.de/files/b707fdfa/4444.jpg
da hat der christian noch versuch sich drunter wegzuducken :D
-> link zum panoramabild
@Marian: Interessant. Ersteindruck: VOLL geil, vor allem die ersten drei! Auf den zweiten Blick kann ichs nicht mehr festmachen und finde sie auch weniger spektakulär, aber der Eindruck bleibt. Also irgendwie sehr, sehr gut. ^^
Ich weiß, man mag hier Perfektion und Kunst und so (und erst recht keine verschwommenen Bilder), wo meine Urlaubsbilder natürlich nicht reinpassen... aber diesen absolut zufälligen Schnappschuss von Arthurs Seat in Edinburgh find ich jedes Mal wieder krasser, wenn ich genau hinschaue. :D
http://npshare.de/files/972df378/CIMG8041%20%283%29.jpg
Habe mir heute mal eine Canon 550d besorgt und ein paar Testbilder gemacht. Dabei kam das folgende raus:
http://www.npshare.de/files/a212d67b...sehr_klein.png
Ist ein Becken meines Drumsets.
@Marian: Bis auf das vierte Bild handwerklich einfach einzigartige Bilder. Entweder machst du das intuitiv so, hast en schweinisches Glück, oder bist einfach brillant: Dein Einsatz der Bildmittel ist höchst professionell und passt gerade bei diesen Bildern hier jedes Mal einwandfrei - was schon eine Kunst ist.
@Cipo: Motivisch finde ich das schon sehr eindrucksvoll - und sei's nur wegen dem Raben drauf; der hat jedenfalls einfach was. Ist nur schade, dass das Bild so fies verschlammt und man keinerlei Fokus hat. Ich bilde mir ein, dass, wenn du den oberen Teil des Bildes wegschneidest und den Felsen mit Raben als Querformatbild verkaufst, es um Welten mehr hermachen würde. Die Stadtsilhouette ist nämlich relativ öde, aber der Rabe macht Eindruck - gerade weil das Bild so eine trashige Qualität hat und die Szenerie deshalb so unwirklich erscheint. Der obere Bildteil macht das irgendwie mies zunichte.
@Satyras: Testbild³. ^_^ Dass es ein Becken ist, erkennt man aber gut, das spricht für die Qualität deiner Kamera. ;)"
Würde empfehlen, ordentlich mit dem Blitz herumzuspielen, dessen beschissene Eigenschaft, eine unheimlich abnormale Lichtsituation zu schaffen, hat Canon bei der EOS-Reihe nämlich offenbar immer noch nicht beseitigt. Deshalb wirkt das Becken mit Ständer beispielsweise auch so unplastisch. Wenn man aber ein Gefühl dafür bekommt, das ein bisschen auszutangieren, wird das mit der Zeit ganz passabel und man hat nicht zwei verschiedene Lichtsituation im Vorder- und Hintergrund ein und desselben Bildinhaltes, wie bei jedem billigen Digicam-Blitzer.
Einfacher Trick um den Eingebauten Blitz sinvoll zu nutzen: Stück Pappe mit Alufolie bekleben und nach schräg-oben vor den Blitz halten.
Fertig ist der Indirekte Blitz für <1€, der bewirkt, dass das Licht von der Decke statt von Vorne kommt und verhindert die hässlichen Schlagschatten an den wänden.
Vielen Dank für eure Tipps! :A
Ich hab das heutige gute Wetter nochmal ein wenig genutzt und war im örtlichen Feld unterwegs. Dabei kam unter anderem das folgende Bild heraus:
http://www.npshare.de/files/1ddcad45/feld_kleiner.jpg
Rein technisch weiß das Bild sehr zu gefallen, hübsche Farbgebung und so.
Jetzt müsstest du nur in der Motivwahl noch vorankommen und Bildschwerpunkte setzen. Bisher ist es ein Schnappschuss (wenn auch ein guter). ;)
hallihallo!
kurze allgemeine frage, die einer von euch sicherlich kurz und prägnant beantworten kann.
worauf muss ich bzgl. belichtung- und verschlusszeit, iso wert und weißabgleich achten bei: schwachem licht innen (wohn- und schlafzimmer; gedimmt, leicht ins orange gehend), kein blitz (lässt das motiv nicht zu). wie siehts aus mit bildrauschverminderung; kann man da auf etwas besonders acht geben? muss ich bei diesen verhältnissen s/w auf etwas anderes achten als bei farbbildern?
vl kann mir ja jemand ja ein paar Tipps geben :) vielen dank
Der "einzig wahre" Tipp: Nimm ein Stativ. Oder sonstwie eine stabile Unterlage.
Ansonsten: Der Eingebaute Kammerablitz mag nix für die Situation sein, aber vllt ein externer, der irgendwo reflektiert wird (Decke, Wand o.ä.?)
Verschlusszeit: So kurz wie möglich - länger wird aber heller. Also Kompromiss finden. Aus der Hand geht meist 1/Brenneweite (auf KB umrechenet) in sec. maximal.
Blende: Möglichst weit auf, gibt mehr Licht.
Iso: Möglichst hoch, höher gibt aber mehr Rauschen. Also auch Kompromiss.
Die Idealsituation ist eigentlich, bei Blende 8 oder so auf einem Stativ bei Iso 100/200 (was halt die Kamera hergibt) und dann 2-3 sec belichten (je nach Helligkeit....).
Ich mache meine dunklen Innenraumaufnahmen aber eher so bei 1/40sec, Blende 1,8 und Iso 800.
Auf jeden Fall in RAW aufnehmen, wenn die Kammera das mitmacht, dann kannst du in der Nachbearbeitung mehr Licht rausholen.
In Photoshop aufhellen und entrauschen.
das klingt schon mal sehr gut. danke für die doch ausführliche beschreibung. werds versuchen und wenn was gutes dabei rauskommt hier posten :)
edit: 26.11:
also, hab gestern ca. 1h herumexperimentiert und hab versucht unterschiedliche einstellungen zu finden. kamera war gut stabilisiert. Belichtungszeiten zwischen 1/2 und 4 sekunden. iso zwischen 80 und 200. bin auf den ersten blick zwar zufrieden, aber wenn ichs mir auf dem pc anschau nicht wirklich. wirkt alles etwas unscharf mit etwas rauschen. mir kommt vor, dass die etwas überbelichteten bilder schärfer sind (vermutlich logisch, aber ich bin ein foto-noob).
muss auch sagen, ich hab keine spiegelreflex, sondern hab eine digicam geschenkt bekommen (panasonic/leica lumix tz 10 oder so)...
RAW kann ich anscheinend leider nicht einstellen :(
werd mir aber mal PS besorgen, damit ich die gemachten bilder etwas bearbeiten kann
Das Programm ist im grunde egal, und solange du kein RAW hast macht es noch weniger unterschied. Nimm gimp. :)
Ansonsten: Es kann sein, dass es zu dunkel für den Autofokus ist. Dann stellt die kamera pi*daumen irgendwo hin scharf, und das Bild wird nix.
Lad mal ein Bild hier hoch, und wir sagen dir, ob du da noch was reißen kannst :)
also. hab nur ein wenig an der helligkeit herumgeschraubt und ein paar kanten (finger) weicher gemacht, da es mir vorkam, dass es "pixelig" war (liegt wohl an der bildausgabe und den unrealistisch-überdimensionierten 12 mio bildpunkten der kamera...was denken die sich eigentlich dabei?)
so, das ist der status quo
http://img153.imageshack.us/img153/1711/maya1a.jpg
Die Bildqualität ist doch i.O. - sind alle weiteren "nachebearbeitungen" in der Kamera abgestellt, also automatische rauschreduzierung (wichtig! der computer kann es besser) und sowas? im gesicht besonders bei den haaren sieht man in voller auflösung (du willst das ja wohl ned als poster drucken...) ein paar bildfehler, sonst ist das aber wirklich ok. Ich würd jetzt noch a bissl an der Komposition arbeiten :D
Hallo. danke für die analyse^^
hm, glaub da waren ein paar autom. einstellungen dabei + schärfe und sättigungskorrekturen.
btw. hab mir die PS Testversion geholt. wo finde ich die Rauschminderung? hab ein wenig gesucht, aber nix entsprechendes gefunden. :o
was meinst du mit komposition genau? :D lage, bildausschnitt, pölster hinten, decke etc.?
Welche Photoshop-Version? Bei meiner ists glaube ich unter Filter -> Noise reduction oder so.
Wenn ich mir das Bild jetzt nochmal angucke (anderer Monitor) sieht das auch so aus, als hätte die Kamera auf das Kissen hinter dem Babykopf scharf gestellt, ned auf das Baby selbst.
Ja, diese automatischen Korrekturen der Kamera würde ich abschalten, insb. die Nachschärfung. Unschärfemaske oder wie das heißt in Phosohop ist besser & du kannst es dosieren :)
Und ja, genau das meinte ich mit Komposition. ATM ist das Kissen da der totale Blickfang, sehr scharf und Kontrastreich, da sieht das Baby im Gegenzug ja geradezu langeweilig aus ;D
mal ne kurze frage.
benutzt wer von euch systemkameras? Ich will mir nämlich endlich mal eine neue kamera kaufen, mit der man auch etwas ausgefallenere Fotos als mit einer kompakten standard digital kamera machen kann. Zuerst wollte ich ne Digital SLR Kamera, leider sind mir die etwas zu klobig, dann wurde ich auf die Systremkameras aufmerksam. Diese sollen ja einen großteil der Vorteile einer Spiegelreflex Kamera habe, ohne all zu groß zu sein. Angelacht hätte mich die Olympus PEN E-PL1, taugt die was. Besitzt die hier wer? Welche Objektive wären für diese zu empfeheln?
Wäre toll wenn ihr mir hier weiterhelfen könnt.
ok, super danke. werd mich die woche dann mal wieder ranmachen und gucken, was ich so hinbekomme.^^
PS: hab mit die PS CS5 Testversion geholt.
muchas gracias für das viele lob, das hätte ich garnicht erwartet! :) wirklich viel planung und konzept ist nie in den bildern drin, allerdings habe ich in letzter zeit wirklich angefangen, mir beim fotografieren schon ein paar gedanken zum bildaufbau zu machen. ich mag das allerdings nicht, wenn ich immer um die leute und die motive rumrenne und aus allen möglichen blickwinkeln fotografiere, ich komme mir dabei immer so unglaublich aufdringlich vor und gehe anderen leute bestimmt auf die nerven (mir gehen solche leute auch immer auf die nerven :D).
naja, hier noch was. 7 bilder die sekunde sind echt ultra.
http://npshare.de/files/83dc9a3f/DSC00484.jpg
Du hast vermutlich einfach nur ein extrem gutes Auge und suchst intuitiv nach besten Mitteln aus (ob nun beim Fotographieren oder in der Nachauswahl, das kann ich nicht beurteilen). Sowas hätte ich auch gerne, aber bei mir klappt das nich, ich muss da analytisch ran (was teilweise nervt).
Das Tassenbild zum Beispiel - Tasse steht wunderbar im Goldenen Schnitt, mit Detailausrichtung nach Bildmitte, der Schwapp daraus will beinahe aus dem Bild abhauen (was sehr aussagekräftig ist). Sehr ansprechendes Bokeh.
Top. :A
Anhang 7613http://npshare.de/files/4c7180e5/najafail.jpg
eigentlich sollten es ein paar lichtzeichnungen werden jedoch gefällt mir nun dieser erste fehlschlag :p
iso: 1600, exposure: 30s, aperture: f/3.5
Deine Sig ist viel zu groß.
Ansonsten habt ihr euch einen Denkbar schlechten Platz fürs Lightwriting ausgesucht, bei der vielen "Hintergrundstrahlung".
ändere sie halt.
die lichtverhältnisse waren eignentlich sehr günstig, hab nur die einstellungen verkackt bei diesem bild. http://h-3.abload.de/img/deliverrd4q.gif
technisch gesehn ist das bild schrott, jedoch gefällt mir die farbgebung.
http://www.multimediaxis.de/netiquette/
Lies den entsprechenden Abschnitt zu Signaturhöhen. Warum deine Nicht abgeschnitten wird, weiß ich nicht, und werde das auch weiterleiten. Die Höhe bezieht sich nicht nur auf Bilder, sondern auch auf alles was noch in der Sig ist, also Spoiler-Tags, Text usw.
"gemalt" habe ich mit einer normalen led taschenlampe. für das grün habe ich aus ner 7up flasche 4 quadrate geschnitten und diese übereinander geklebt.
hier das orginal frisch ab cf (naja frisch erstmal durch ps n bissl kleiner gemacht) http://npshare.de/files/0db70e12/_DSC1940.jpg wie alles was ich verunstalte gilt auch hier http://npshare.de/files/ef136e01/88x31.png
Hin und wieder schaffs ich dann mir eine Kamera auszuleihen und geh auf Fototour. Meistens eher stümperhaft... Hier aktuelle Ergebnisse aus meiner momentanen Wohngegend:
http://paradoX1111.deviantart.com/ar...ts-1-191091109
http://paradoX1111.deviantart.com/ar...ts-2-191092367
http://paradoX1111.deviantart.com/ar...ts-3-191093047
http://paradoX1111.deviantart.com/ar...ts-4-191093703
Bitte Anregungen zum "Besser-Machen". Steck noch voll am Anfang, was Fotografie betrifft.
Achja, die Bilder sind - abgesehen vom Drehen und Zurechtschneiden - unbearbeitet.
Ich wag mich hier auch mal rein, wenn auch eher um ein bisschen "Kaufberatung" evtl zu bekommen. Ich ueberlege momentan mir eine Spiegelreflex zu kaufen, die, die mir momentan vorschwebt ist die Canon EOS 500D. Habe an sich recht positive Kritiken gelesen, wollte aber mal wissen ob hier jemand evtl diese Kamera besitzt & ein paar Bilder zeigen könnte? Am liebsten auch mit dem EF-S 18-55 mm Objektiv was ja im Kit mit drin ist... da sich die Anschaffung eines weiteren Objektivs ein wenig hinziehen wird.
Zu dem "was" ich fotographiere... an sich alles, meist eher schnappschusstechnisch, weswegen wohl nie irgendwas davon hier landen wuerde. Halt eher private Zwecke. Portraits, Landschaftsaufnahmen, durch die Gegend rennende & springende Kinder & Katzen... und dafuer ist meine Kamera (Casio EXILIM mit 7.2 Megapixeln) absolut ungeeignet, da sie einfach langsam ist und die Bilder auch allgemein nicht die Qualität aufweisen, die ich gerne haette. Was mir an der Canon gefaellt ist dass sie ziemlich leicht ist, und da ich sie auf Bergwanderungen und sowas mitnehmen moechte hab ich keine Lust auf viele Kilos mit Extragepaeck. Was mir nicht so gefaellt was ich gelesen habe ist, dass die Kamera wohl nicht so gut ist was Kontraste anbelangt (bei Amazon schrieb jemand dass weisser Hund auf weissem Hintergrund weisses Bild mit 2 Knopfaugen wurde), weswegen ich gerne ein bisschen mehr Info haette ob ich sie nun kaufe oder nicht...
Hoffe ihr koennt mir da ein bisschen helfen.
die knopfaugen auf weiss werden wohl durch die bedienung des fotografen zustande gekommen sein... http://h-3.abload.de/img/deliverrd4q.gif
da ich in einer nikon familie aufgewachsen bin lege ich dir mal die d90 ans herz. http://www.chip.de/artikel/Nikon-D90..._32890568.html
jedoch solltest du für die entscheidung in ein fachgeschäft gehn und dir die kameras die in deinem preissegment liegen in die hand geben lassen und testen. die händler lassen dich dies meistens auch tun und können deine antworten direkt anschaulich beantworten. vernachlässige auf jedenfall die "tolle" videooptionen der kameras mehr als die altbekannte parkinsoncam wirst du ohne stativ kaum erreichen.
Auch wenn die D90 sicherlich eine tolle Kamera ist (die ich auch gerne selbst hätte bzw. mir kaufen würde, wenn ich eine neue bräuchte), wird die 500D als Nachfolger des "Plastikbombers" 400D deutlich leichter sein. (Und spielt vermutlich in einer gänzlich anderen Preisliga), weswegen das nicht unbedingt die Sinnigste Empfehlung ist.
Leider hat Nikon keine günstige, gute Einsteigerkamera mehr im Angebot (IMO) wie früher die D40. (nein, Die 3100 etc mit drölf Megapixeln sind keine Alternativen...)
Sarah: Die Beispielbilder von der Kamera selbst kannst du dir eigentlich sparen, der "Objektivhalter" aka das Gehäuse macht nahezu nichts aus bei der Bildqualität (innerhalb einer Marke wie Cannon und bei vergleichbaren Einstellungen. Dass eine 5D bei hoher ISO bessere Bilder macht ist hier nicht gemeint @Klugscheißer die hier auf sowas sicher anspringen)
Das wichtigere ist das Objektiv, das nicht so toll ist.
http://de.pixel-peeper.com/adv/?lens...max=none&res=3
Hier findest du Beispielbilder.
Sicherlich als Anfänger keine schlechte Kombination, auch wenn du, falls du entsprechende "Ambitionen" hast, mit einem anderen (besser verarbeiteten und bessere Bilder machenden) objektiv langfristig besser fährst. Das normale EF-S 18-55 ist halt schon sehr billig. (oder hast du das neue, bildstabilisierte im Auge? Da weiß ich nicht, wie gut das ist).
Die andere Frage ist: Du sagst selbst, du hast keine allzu "künstlerischen" Ansprüche an eine Kamera, und willst sie viel mitnehmen usw. - Auch wenn eine DSLR einer kompaktkamera in jeder Hinsicht übrelegen ist, sie wiegt immer mehr (deutlich mehr!) und ist größer. Also wieso nicht eine gute Kompakte? Sowas wie die Lumix LX3? (die inzwischen sogar "recht günstig" ist)
der preisunterschied liegt laut chip bei 100€, jedoch habe ich akutelle preise nicht verglichen. der gewichts unterschied liegt bei ca. 200g was nun auch kein grund sein dürfte für eine verminderung der empfehlungs qualität . bei der d3xxx reihe gebe ich dir jedoch absolut recht. hab mir damals die d3000 geholt und möchte sie niemandem auch nur annährend empfehlen.
Erstmal danke fuer die Antworten =)
Also welches Objektiv das jetzt genau ist weiss ich nicht so genau... steht nur EF-S 18-55... muss ich morgen mal nachfragen was genau das jetzt ist. Gilt nurnoch nachzuschauen was "bildstabilisiert" heisst oO (; sowohl auf Sprache als auch praktisch...
Der Grund weswegen ich eine Spiegelreflex haben moechte ist, dass ich extrem gerne Makro Bilder mache, und da irgendwie so wirklich keine "MiniKamera" soweit ich das bisher gesehen habe rankommt. Ausserdem hat man irgendwie halt mehr Moeglichkeiten mit einer Spiegelreflex, gerade was Objektive anbelangt, so dass mit der Zeit da evtl ein bisschen mehr bei mir draus wird (aus der Fotographie), was ich mir egtl wuensche.
Was meinen Preisrahmen anbelangt muss ich sagen dass der recht offen anzusehen ist, einfach aus dem Grund dass hier eh die Preise nicht zu vergleichen sind.
Wenn du günstig Makros machen willst, wärest du mit einer Super-Zoom Kamera (son ding mit festem Objektiv und 20x Zoom oder so) besser Bedient, da erreichst du deutlich mehr für ein bestimmtes Budget mit (hat technische gründe die zu erklären ich mir jetzt spare, auf jeden Fall ist es für Makros günstiger einen kleineren Sensor zu haben, und dafür ein objektiv zu bauen ist billiger^^)
Ich meine sowas wie die Panasonic FZ18 (altes Modell, müsstest das "moderne" Äquivalent dazu raussuchen, ist im Zweifelsfall aber sowas wie FZ38 oder so...)
Bildstabilisiert heißt, dass das Ding leichte Verwacklungen zum Teil ausgleichen kann und die Bilder so schärfer werden. Ist bei Canon und Nikon kameras jeweils im Objektiv verbaut, bzw in bestimmten.
Wieso waere denn egtl die Nikon D3100 keine Alternative wie du geschrieben hast?
Leider ist die EOS 500D ueberall mitsamt Ausstellungsgerät ausverkauft hier, ausser bei einem, da haben sie noch eine, da ist das dann das Objektiv mit Stabilisator.
Abgesehen von mehr Megapixeln und besserer Filmfunktion (sowie halt auch dem Preis) - wo ist der Unterschied zwischen der EOS 500D und EOS 550D? Hier steht was von nem externen Mikrofonplug, da ich aber nicht daovn ausgehe die Videofunktion grossartig zu nutzen wohl eher nebensaechlich...
Und wie gesagt, mMn bietet ne Spiegelreflex die groessten Moeglichkeiten sich fotographisch "weiterzuentwickeln". Kann sein dass ich da falsch liege.
Und was du im letzten Post empfohlen hast ist halt irgendwie nur fuer Makros dann, oder? Ist halt auch nicht sinn der Sache, dann mit mehreren Kameras durch die Gegend watscheln zu muessen... und wie gesagt, dank austauschbaren Objektiven hat man halt auch mehr Moeglichkeiten, die ich mir gerne offenhalten moechte.
Andere Frage die sich mir stellt ist fotographie im Dunkeln. Also wenig Lichtquellen. Mit meiner momentanen Kamera wird das alles einfach nur mehr als mieserabel, und da verspreche ich mir von einer Spiegelreflex einfach mehr. Also, dass es so aussieht wie es wirklich aussieht und nicht wie zB hier: http://npshare.de/files/22ea6aad/CIMG2124.JPG
die d3100 ist für mich eigentlich ein gerät mit dem man daus anlocken möchte welche auf megapixel geil sind und auf unrealistisch hohe iso werte stehn.
die videofunktion halte ich bei einer dslr kamera für "seltsam". der drehpunkt deiner hand ist sehr nah an der sensorebene, dadurch werden die filme immer sehr stark verwackelt sein. der autofokus ist ebenfals dafür nicht ausgelegt.
für die bilder im dunkeln hast du dann die möglichkeit mit blende/belichtungszeit/iso zu arbeiten. jedoch vorallem bei nacht aufnahmen würde ich dir ein stativ + fernbedienung empfehlen. hier sonst noch soweit ich mich erinnern kann eine gute erklärung dazu. http://photo.tutsplus.com/tutorials/...n-to-exposure/
Ich werf mal 2 Fotoalben auf flickr von mir in die Runde.
http://farm6.static.flickr.com/5046/...a7769a16_z.jpg
Tiger von elcrian auf Flickr
-> http://www.flickr.com/photos/elcrian...7625582239801/
http://farm6.static.flickr.com/5085/...066e4746_z.jpg
Ara von elcrian auf Flickr
-> http://www.flickr.com/photos/elcrian...7625572851909/
Den Schritt zur 550D solltest du wirklich nur machen, wenn du vorhast, die Videofunktion zu nutzen. Die 550D ist die kleine Schwester von der High-End 7D und beide sind bei Indie-Filmemachern sehr gefragt, da sie für vergleichsweise kleines Geld HD-Video in echt beachtlicher Bildqualität bieten, noch dazu mit der freien Wahl des Objektivs.
Hab mir jetzt die EOS 500D zusammen mit einem Buch speziell zu den Canon EOS Kameras gekauft und bin sehr, sehr zufrieden. Noch nie so schoene Bilder an Silvester gemacht :3 vllt stell ich die rein wenn ich dran denke =) Ich bin happy =D
Cool!!!!!!!
ich glaub das passt am besten hier rein.
tolle reportage über eine unbekannte Fotografin, die wie es scheint postum zur Berühmtheit werden könnte.
http://www.youtube.com/watch?v=HWEDO...yer_embedded#!
Ich kenn mich ja nicht wirklich aus mit der Materie aber eingie der Bilder sehen wirklich gut aus.
Hier noch ein Link zum Blog des Scanners
http://vivianmaier.blogspot.com/
Thanks for sharing!
Es handelt sich ohne jeden Zweifel um eine unglaublich begabte, brillante und faszinierende Fotographin, die es meiner Meinung nach verdient hat, unter die großen genannt zu werden.
Warum? Viele ihrer Bilder haben eine einnehmend intuitive Schönheit, sind zugleich sehr simpel. Ihre Kunst liegt darin, Momente zu eröffnen, welche man übersehen würde. Ich wünschte, ich hätte ihr Auge.
Das für mich bisher beeindruckendste und gleichzeitig ausdrucksstärkste Bild von Maier:
http://npshare.de/files/60e7001e/color%203.jpg
http://data6.blog.de/media/986/49349...3ce7f1d_m.jpeg
http://data6.blog.de/media/017/49350...edea9f5_m.jpeg
Wenn ich mal schauen mögt klick (ich mag nicht zu viel einbinden und die Deichbilder [die ersten von den Kleinen] find ich selbst etwas beliebig und langweilig...aber so ein Jahr ist ja auch lang - Entwicklung und so ;) )
Würd mich freuen, wenn euch was dazu einfällt.
@taraia
Beim ersten Bild stört mich irgendwie dieser graue Betonboden da. Fände es viel schöner wenn alles grün wäre XD
Na dann werd ich das mal an die Küstenwache im Naturschutzgebiet in Norderney weitergeben :D