Operation Black Star - Das Agentenspiel

Mit einer Handbewegung wies Trial Major Shades den Stuhl in Front seines Schreibtisches zu. Der Major zog die Tür hinter sich zu und nahm wortlos Platz. "Und, Herr Major, was führt sie zu mir? Strategische Unterrichtungen oder doch eher eine dringende Unterschrift?"
"Eine dringende Unterschrift!" erwiderte dieser "Und wenn du willst, kannst du dir gerne diese überflüssigen Floskeln sparen, wir arbeiten schließlich für den gleichen Verein."
Er zog ein Blatt Papier unter dem Mantel hervor, dreimal gefaltet, so dass es perfekt in einen handelsüblichen Kuvert passen würde und reichte es an Trial weiter. Dieser überflog es nur beiläufig.
"Was die Floskeln angeht, erinnere ich dich an einen der eisernsten Grundsätze unserer ISIS-Ausbildung. Es kann nie geheim genug sein. Und für unseren Verein sollte das gerade besonders gelten, nicht wahr?"
Shades grinste hämisch. "Glaub mir eines, wenn tatsächlich irgendjemand diesen Raum verkabelt hätte, wäre ich der erste der davon wüsste!" Trial gab ihm einen gleichgültigen Blick zurück. Vermutlich wäre Shades nämlich auch der einzige gewesen, der überhaupt dazu in der Lage war, sein Büro zu verkabeln.
"Du brauchst also Geld für... intensiveres Training der Jungagenten?" Trial wunderte sich, ob das CBS in den letzten Jahren überhaupt neue Agenten in den Dienst genommen hatte. In den meisten Fällen vertraute man auf loyale und hochbezahlte Söldner, die keine Fragen stellten und daher auch keine Informationen preisgeben konnten, wenn man sie denn erwischte. Die wenigen neuen Agenten, die tatsächlich fest angestellt wurden, waren meist schon in jeder Disziplin bis zum Anschlag trainiert. Das CBS machte bei seiner Personalwahl keine halben Sachen.
"Nun, du weist ja... Die neuen Bestimmungen und so. Ich fürchte einige panzerbrechende Geschosse und weitere Mikrokameras werden für die verbesserten Übungen unumgänglich sein!"
Trial seufzte, als er den Stift für die Unterschrift ansetzte. Zum Glück fragte bei Shades ohnehin niemand so genau nach, für was er das Geld brauchte und in Anbetracht der Panik, die derzeit im Innenministerium herrschte hätte man der CBS wohl auch ohne zu zögern Zugriff auf die Staatskasse gewährt. Auch wenn Shades mit dieser die halbe Waffenkammer Südkoreas aufkaufen würde.
"Na ja, alles für einen guten Freund..." murmelte Trial als er seinen Füller wieder zuschraubte. "Ich nehme aber mal an, dass du nicht deswegen gekommen bist?"
Shades Grinsen nahm wieder diabolische Ausmaße an. "Nun ja, als eines der wichtigsten Mitglieder des CBS hast du ja ein gutes Recht darauf, über wichtige Neuerungen bei uns informiert zu werden. Auch wenn du ja eigentlich nicht mehr im... aktiven Dienst bist!"
'Jetzt geht das schon wieder los!' dachte Trial für sich selbst, eher amüsiert als genervt. "Und was ist die große Neuerung, die du diesmal hast? Deine letzte liegt in einem schwarzen Hartschalenkoffer, der sich irgendwo in einem Vorschungskomplex und in der Hand eines Doppelagenten befindet!"
Er hätte erwartet, das Shades von dieser Feststellung empfindlich getroffen werden würde, aber das Gegenteil war der Fall. "Oh, wenn alles gut läuft, wird sich das schon bald ändern, mein Freund. Warte nur ab bis..."
Ein leises Surren unterbrach seinen Redefluss. Wäre es nur etwas leiser gewesen, hätte er den Herzschlag von Trial hören können. Was musste sich sein Kontaktmann auch ausgerechnet jetzt melden?
"Du hast Post!" bemerkte Shades, scheinbar verärgert über diese unnötige Unterbrechung. Mit eingefrorener Miene nahm Trial sich das Blatt und tat so, als würde er es durchlesen. In Wirklichkeit konnte er nicht ein einziges Wort auf dem Zettel geistig erfassen, so sehr konzentrierte er sich darauf, die Fassade aus Sorglosigkeit aufrecht zu erhalten.
Gegenseitiges Anlügen. Eine der ersten Übungen in der Grundausbildung der ISIS. Und Shades war oft sein Übungspartner gewesen.
"Nicht schon wieder Verifizierung von Raumüberwachung! Kann es denn so schwer sein, ein Mikro irgendwo anzubringen, dass sie mich deswegen ständig anschreiben müssen?"
Wie aus Reflex machte er einen Stempel auf das Dokument und legte es in eine der Schreibtischschubladen. Dann wandte er sich wieder Shades zu, der der ganzen Sache nicht allzuviel Bedeutung zugemessen haben zu schien. Geschafft.
"Ich sehe, du hast noch einiges zu tun, wie es scheint! Dann werde ich dem Minister mal diesen netten Wisch schicken gehen! Wir können uns ja nochmal in Ruhe sprechen, wenn der ganze Rummel mal vorbei ist!"
"Wenn das tatsächlich mal durch sein sollte, mache ich drei Kreuze!" antwortete Trial in einem Tonfall wie nach einen Hundertmeterlauf. Der Major grinste, hob sich aus dem Sessel und verlies den Raum. Trial wartete noch einige Sekunden ab, ehe er sich sicher sein konnte, dass Shades nicht nochmal umkehren würde und zog den Zettel aus der Schublade. Nachdem er ihn eilig überflogen hatte, vernichtete er auch diesen. Langsam war es höchste Zeit, eine geschicktere Kommunikationsmöglichkeit zu finden.

Als Major Shades in seinen pechschwarzen Dienstwagen stieg, hielt er noch einen kurzen Moment inne. Eigentlich war er gekommen um seinem Freund von seinem neuen Einsatzteam zu berichten. Er war so gespannt darauf gewesen, seinen Gesichtsausdruck zu sehen, wenn er ihm von den Schattenkämpfern erzählen würde, einen weiteren Schritt zur Perfektion des CBS.
Die Zeit hätte noch problemlos gereicht, ihm das schnell zu sagen, es wäre auch kein größerer Aufwand für ihn gewesen, aber aus irgendeinem Grund hatte er es dann doch sein gelassen. Irgendetwas ergab da keinen Sinn, er wusste nur noch nicht was.
Egal, morgen war auch noch ein Tag. Und bei Trial wusste er, dass er sich auf ihn verlassen konnte.

Langsam aber sicher plagt mich der Hunger, ich werde in die Küche gehen und nach was essbarem und vorallem muss ich meine Feldflasche wieder auffüllen. Wie so über den Gang schlendere immernoch gut auf gelegt nach einiger neuer Infos die ich reinbekommen habe, sehe ich wie eine neue Unbekannte Gestallt in der Küche rumwühlt. Ich werde mich wieder auf die Lauer legen, das Essen kann warten!

Die Warterei zerrte an Viktors Nerven. Ein unbestimmtes Gefühl zupfte an seinen Nerven. Irgend Etwas musste er übersehen haben...DAS WAR ES!

Wie blöd muss er gewesen sein, sich hier auf die Lauer zu legen? Wenn er den Koffer hätte, würde er versuchen so schnel wie Möglich aus dem Gebäude zu kommen. Das Erdgeschoß hatte er schon so gut wie untersucht und er war der Überzeugung, das sich der Showdown hier nicht abspielen würde! Er musste sich bewegen und er wusste auch schon wo er hin wollte.

Leise und die Schatten ausnutzend verließ er die Verwaltungsräume und ließ den Aufzug halten. In der ganzen Zeit rührte sich auf dem Stockwerk nichts.

Mit dem Aufzug fuhr er in die 4. Ebene, um dann im Flur die Witterung auf zu nehmen!

Nachdem Omlettsalat den Sitzungssaal verlassen hatte, verfolgte er weiter seinen Plan, das Gebäude von unten nach oden alphabetisch zu untersuchen. Was liegt da näher, als mit dem Archiv A-Z im Keller anzufangen? Schon die Treppe in den Keller sieht so aus, als würde sie selten benutzt werden. Der Keller an sich ist feucht, kalt und anscheinend verlassen. Auf seiner linken Seite findet Omlettsalat die Tür zum Archiv A-Z. Er öffnet die Tür... Und ein Geruch von abgestandenen Akten, den er nur allzu gut kennt, schlägt ihm entgegen.
"Na toll... Da muss ich jetzt wohl durch." Murmelt Omlettsalat zu sich selbst.

Shiepovicz schreckt auf. Er muss wohl auf der Latrine eingeschlafen sein. Vielleicht nicht der beste Ort, aber auch nicht der schlechteste... wenigstens ist es ruhig, denkt er sich und merkt, dass er nach dem hitzigen Telefongespräch gestern keinen Strom mehr auf dem Handy hat. Gut, dass er eins dieser extra angefertigten Handys besitzt, die statt Akku auch mit normalen Batterien laufen.
Auf der Suche nach einem Satz passender Batterien stößt "Das Schaf" auf einen Raum, der mit Kommunikationszentrale beschriftet wurde. Er tritt ein.

"Ah, guten Tag, Herr.... Herr Nathrael und.... ah, Schlaftablette. Was für ungewöhnliche Namen. Ich nehme an, sie sind nicht zufällig hier. Lassen Sie sich nciht von mir stören, ich suche nur ein paar Batterien"

, raunt er den merkwürdig drein blickenden Personen in der Kommunikationszentrale zu und macht sich dran, die Schubladen zu durchsuchen. Es dauert nciht lange und er wird fündig. Flink lässt Shiepovicz zwei Satz Batterien in seiner Tasche verschwinden, den dritten baut er gleich und ohne Probleme ein.

"Zurück zu Ihnen, eine Herren. Moment, habe ich Sie nicht schonmal irgendwo gesehen?"

Wetako verlässt das Labor X, auch hier nichts interessantes.
Als er über den Flur geht, fällt ihm eine Frau auf.
Ist das nicht die aus dem Präsentationsraum? Mein Gott, es wimmelt hier geradezu von verdächtigen Personen. So geht das nicht weiter, ich sollte anstatt die Räume zu filzen mal meinTeam suchen.
Wetako geht auf die Aufzüge zu und fährt ins Erdgeschoss. Dort angekommen sucht er die Kommunikationszentrale auf um sich schlau zu machen, wo die anderen Agenten sind. Vielleicht ist ja einer aus seiner Gruppe dabei. Er öffnet die Tür - doch was ist das? Da stehen ja schon wieder 3 Leute

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Verdammt. Da versucht man in einem Überraschungsmoment wichtige Informationen aus einer geheimnissvollen Person zu quetschen, natürlich kommt genau in diesem Moment eine andere Person in den Raum. Shiepovicz wenn ich mich nicht irre. Die Stimme klingt jedenfalls wie der, den ich während dem Abseilen aus den Helikopter über mein ramponiertes Mikro belauscht habe. Die beiden scheinen sich zu kennen. Ich überspiele meinen verpatzen Ausruf: "Haben die Herren ebenfalls ein PN-Nachrichtennetzwerk-Kommunikationsgerät ?" Ich verschweige, dass meines schon zwei Generationen hinter sich hat und die Funktionsstörungen mehr Regel denn Ausnahme sind.

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Nachdem ich vergeblich die Sicherheitsräume nach dem verlohrenen Koffer durchsucht hatte, machte ich mich schließlich auf, zum nächten Raum. Niedergeschlagen von der fehlgeschlagen Suche nach dem Koffer, sowie nach meinen Verbündeten (und nicht zu vergessen meiner Flucht vor Kim) senkte ich am Abend des 2. Tages den Kopf.

Nach einiger Zeit war es Alexei zu doof geworden und er interpretierte die Situatuion."Warscheinlich ist er schon irgendwo anders hin geschlichen und ich kann jetzt schlecht meine Multibrille aufsetzten." "Muss..*hicks*..mich wohl...*hicks* getäuscht haben. Da...ist niemand*hicks*."

Alexei verschwand so unauffällig wie möglich und spazierte in Richtung Kantine, da er Hunger hatte."So jetzt endlich mal was zu essen." Das Frühstück bestand aus einer Tasse Tee, etwas Wurst und Brot. Danach ging er in eine dunkle Ecke und fand dort ein Gitter. Gekonnt schraubte er es auf, blickte sich nocheinmal um, es war niemand zu sehen und verschwand im Schacht.
"Oh, mann wie eng ist es hier?" Ein leiser russischer Fluch folgt und kurz darauf findet er ein weiteres Gitter. Es erweist sich als schwierig in den neuen Schacht zu kommen. Jedoch schafft Alexei es und findet sich einige enge Schächte später vor einem Gitter, welches jedoch den Weg zu einem Raum versperrt.

"Ok, da wäre ich nun. Am besten mal kurz schauen wo ich bin......aha...in der 2.Etage....im...Sicherheitraum 2. Passt doch. Jetzt muss ich nur noch hier die Computer hacken und dann dürfte ich zugriff auf sämtliche Kameras und Lichter haben."
Jedoch waren zwei Wachleute im Raum."Das erschwert die Aktion natürlich. Am besten warte ich."
Es erweist sich fast immer als richtig zu warten. So auch hier. Kurze Zeit später verlässt einer der Wachen den Raum. Schnell zieht Alexei seine 9mm Luger und läd sie mit Betäubungspatronen. Er zielt kurz und im nächsten Augenblick trifft die Mini-Spritze die Person im Nacken. Während sie umfällt steigt er aus dem Schacht und schleppt sie kurz darauf, geknebelt und gefesselt in eine dunkle Ecke.

Plötzlich öffnet sich die Tür und die andere Wache tritt ein. Alexei kann sich noch gerade so verstecken. Verwundert bleibt die Person im Raum stehen und blickt sich um. Er schleicht sich von hinten an sie heran und drückt auch ihr ein Betäubungsmitteltuch auf das Gesicht.
Kurze Zeit später liegen zwei bewusstlose Personen in einer Ecke.
"Puhhh, das wäre geschafft. Jetzt nichts wie ran an die Computer."

Alexei hackt sich wieder ein und kurz darauf sind auch diese Computer manipoliert."Hmm, ich habe jetzt nur Zugriff auf die Elektroink in der 1 und 2. Etage. Vielleicht gibt es ja noch.......*kurzes rumsuche auf Blaupause-Gerät*....ja ich muss noch einen Abstecher in den Hauptserverraum machen. Oder was wenn ich von hier aus.......ja das mache ich."
Und so hackt Alexei weiter und weiter, aber er kommt nicht rein."Verdammt, ich muss in den Hauptserverraum." *Schritte nähern sich der Tür*

"Oha, ich muss hier ganz schnell weg." Er beendet die Verbindung, schleicht zum Gitter zurück, setzt selbiges wieder auf seinen Platz und geht hinter Schränken und Müll in Deckung."So das war der zweite Tag. Zwar habe ich nicht viel herausgefunden, aber immerhin etwas."
Er macht es sich so bequem wie möglich, legt noch Decken und alles möglich über sich, um ja nicht erkannt zu werden und schläft ein.

"Oh, störe ich?", fragt Wetako.
Ist das nicht Shiepovicz? Dieser Koffer muss wertvoller sein, als er gedacht hat, wenn die schon solche Topagenten auf ihn ansetzen.
Wetako schaut sich die anderen Person genauer an.
Beide kennt er nicht. Wobei, er glaubt sich schwach an den zu erinnern, der jetzt mit seinem PN-Gerät anfängt.
"Öhm, ja habe ich", antwortet Wetako.
"Ihrer sieht recht ramponiert aus... ", fügt er in Gedanken hinzu

Kurz vor Ende des Tages ging ich in die Kommunikationszentrale. Wie ich gehört habe sollte ich von dort aus, an die für mich wichtigen Informationen kommen. Wie aber schon zuvor musste ich leider feststellen, dass ich mal wieder nicht der Erste wahr der auf diese glorreiche Idee gekommen ist.
Tatsächlich befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon 3 Gestalten in der Zentrale und überall im Raum fanden sich Spuren, dass auch schon vorher dieser Raum von anderen Agenten auseinandergenommen wurde. Sollten hier jemals Informationen zum Koffer zu finden gewehsen sein, waren sie jetzt also mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr hier. Wieder ein weiter Fehlschlag auf dieser Mission.
Es blieb nur zu hoffen, dass die vor mir stehenden Personen nicht wieder eine Waffe auf mich richten würden oder mich wieder über 2 Stockwerke jagen.

Runde 2 - Ende

Die nächste Runde beginnt morgen früh, sobald ich allen geantwortet habe. Auf Uhrzeiten lege ich mich da nicht fest, aber da ich gegen halb elf aus dem Haus muss werdet ihr morgen sehr viel Zeit zum Spielen haben.

Ab jetzt keine weiteren Bewegungen und Aktionen mehr. RP darf natürlich weiter betrieben werden. ;)

*edit* - Ach, und noch eine Kleinigkeit in eurem eigenen Interesse: Achtet nach Möglichkeit etwas besser darauf, das euer Aufenthaltsort mit den Aktions-PNs die bei mir eingehen, übereinstimmt. Ganz besonders beim Filzen, gab nämlich beinahe einige Fehlschläge heute deswegen. :D

Situationsanalyse von Trial S. Hobokes, Sonderbeauftragter für Spionageabwehr im Innern.
Weiterzuleiten an den Innenminister und Präsident Akira durch Staff Lieutenant Layana.

Es sind weniger neue Agenten hinzugekommen, als erwartet. Nichtsdestotrotz können wir wohl davon ausgehen, dass sich die einzelnen Geheimdienste von der Zahl der aktiven Agenten etwa die Waage halten müssten.
Wenn ich die Sache von meinem Standpunkt aus beurteilen müsste, würde ich sagen, dass die Zusammenarbeit unter den Agenten stark zugenommen hat. Man bemerkt häufiger Versammlungen von Agenten in verschiedenen Räumen und kann diese auch recht häufig bei der Nutzung ihrer Kommunikatoren beobachten. Es ist auch anzunehmen, dass einige Agenten durch intensive Beobachtung ein paar ihrer Teammitglieder finden konnten. Erfreuliche Entwicklung für die Sache.
Was will eigentlich dieser Alexei dadurch bezwecken, dass er fast sämtliche Elektronik im Haus schreddert? Wenn er damit so weiter macht, wie bisher, haben wir bald kein Bild mehr über die Sicherheitskameras innerhalb des Komplexes! Und könnte mir bitte irgendwer verraten, zu wem dieser Verrückte gehört, der gerade eben noch in der Schüssel des Radioteleskops herumgeturnt ist?

Major Shades fordert weitere Gelder für die Ausbildung neuer Rekruten. Ich möchte lieber gar nicht so genau wissen, für was er das Geld wirklich benötigt. Er hat zwar beiläufig irgendeine grandiose Neuerung des CBS erwähnt, doch worum es genau ging, hat er mir nicht mehr gesagt. Und selbst wenn, würde ich wohl gemäß meiner eigenen Position in der CBS Stillschweigen darüber bewahren. Kurzum, sie können sich selber denken, dass mal wieder keiner eine Ahnung hat, was er plant. Geben sie ihm am besten einfach das Geld ohne größere Fragen dabei zu stellen.
Ehe ich diesen Bericht schließe, möchte ich der Leitung der ISIS gerne vorschlagen, sämtliche noch verfügbaren Agenten loszuschicken um den Auftraggeber des S-3 zu ermitteln. Da versprechen interessante Details zu Tage zu kommen.

-T.


Und euch, werte Agenten, würde ich gerne bitten, diesen Regelvorschlag mal anzusehen. Denn mir gefällt er ziemlich gut und ich finde, dass man ihn tatsächlich noch übernehmen könnte, ehe der Koffer gefunden wird. ;)

Ansonsten würde ich sagen...

Runde 3 - Anfang
Diese Runde geht wieder bis Mitternacht.

Im Flur wird der Luchs durch ein leises Geräusch aus ihren Gedanken gerissen. Bevor sie sich jedoch vergewissern kann, wer oder was sich hier befindet, meldet sich eine flüsternde Stimme. "Ebene 2 ist sauber" ,hörte die junge Frau durch ihr Funkgerät. "Wir formieren uns in Ebene 1" Der Luchs seufzte. Vor dem weg zur ersten Ebene sollte sie vielleicht noch die anderen Räume hier auskundschaften...Sie begab sich unverzöglich ins Biochemische Labor.

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Die neue Regel fände ich ziemlich klasse, da es echt schade wäre, wenn das Spiel durch Zufall schon bald zu Ende wäre. Nur geht eben der Doppelagent dadurch irgendwie verloren, der hat ja keine Teamzugehörigkeit, oder?

Nachdem ich mich wirklich anstrenge was aus der Waffenkammer zu verstehen, gelingt mir das jedoch nicht. “Da werd ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen." Hoffe ich dir Tür zu Waffenkammer und zu meiner Überraschung sind da schon zwei Leute im Raum.
„Jetzt ja nicht aus der fassung bringen lassen denke ich mir“
Hi, wie geht’s? auch neu hier, mein Chef hat gesagt ich soll mal nach dem Bestand schauen.
„Hoffentlich machen die nichts unüberlegtes und hoffentlich finde ich bald ein paar Kollegen bloß blöd keine Ahung hab wie die aussehen..."



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Finde die neue Regel auch ganz interessant, vielleicht kann man den Doppelagenten in eine Gruppe unter bringen?

Ein heißer Tip führt mich wieder hierher, aber hier fühle ich mich sowieso am wohlsten, zwischen all meinen freunden....
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Verbesserungsvorschlag: :A

<Status: S.T.T. - hier beginnen>

Jetzt wird der Raum wirklich voll. Und ich bin immer noch mit Shiepovicz in ein Gespräch vertieft. Vielleicht sollte ich lieber gehen, bevor es noch gefährlich wird. Aber einige Informationen werde ich noch brauchen, wenn ich in der Mission vorrankommen will. Ich nehme mir einen der Kaugummis, die Shiepovicz auf dem kleinen Tisch an der Wand liegengelassen hat, fange nach einem höflichen "Darf ich?" an zu kauen und nehme das Gespräch wieder auf.

<Status: S.T.T. - hier aufhören>

Meine Aktionen in der Küche waren sehr aufschlussreich aber jetzt werde ich mich doch weiter noach oben begeben, diesmal aber ohne diesen unsicheren Aufzug, den benutze ich nicht mehr freiwillig. So wie ich auf dem Flur stehe bekomme ich eine PN rein...das war sehr sehr aufschlussreich, ich denke das ich als nächstes die Informatische Entwicklung aufsuchen werde. Ich sehe mir alles genau an. Mist ich habe vergessen meine Flasche wieder aufzufüllen, egal Pech gehabt. Gut zu wissen erstmal, das das Team vollzählig im Gebäude eingetroffen ist.

Viktor hörte ein leises Geräusch und drückte sich in den Schatten. Dort war eine junge Frau. Ob sie Freund oder Feind war, konnte er nicht sagen. Ihm kam sie jedenfalls nicht bekannt vor. So zwischen Tür und Angel war es ihm zu Heikel neue Freundschaften zu schließen.

Als die fremde Agentin im Biochemischen Labor verschwand, öffnete er vorsichtig die Tür zum Labor "X".
Hier sollten die Unterlagen verschwunden sein. Ein leichtes Unbehagen überfiel ihn. Labore und unbekannte Projekte, in denen Versuche mit geheimen Ausgang untersucht werden, verunsicherten ihn immer. Wer weiß schon, welche Viren und Strahlungen in diesem Raum herrschten.

Wieder vertraute Umgebung. Alles, was irgendwie mit Computern zu tun hat, ist ihm vertraut. Er begann ein Gespräch mit einem der dort arbeitendem Angestellten. Plötzlich betraten zwei weitere ihm bekannte Agenten, einer unter dem Codenamen Lord of Suffering, und folgend einer ihm als Kirika bekannter.
Vorerst schienen beide ihn nicht zu bemerken, doch er versuchte, ohne die Beiden auf ihn aufmerksam zu machen, die Konversation möglichst schnell zu einem sinnreichen Schluss zu führen, um dann so schnell wie möglich wieder den Raum zu verlassen...