Was passiert denn schlimmstenfalls, wenn sich der Gesprächspartner umdreht und geht? Ist die Quest dann nicht mehr machbar oder erfährt man nichts Neues mehr? Gibt es keine Möglichkeit, den nochmal anzusprechen?
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Was passiert denn schlimmstenfalls, wenn sich der Gesprächspartner umdreht und geht? Ist die Quest dann nicht mehr machbar oder erfährt man nichts Neues mehr? Gibt es keine Möglichkeit, den nochmal anzusprechen?
Bisher hatte ich das eigentlich noch nie dass er gar nicht mehr mit mir sprechen wollte. Ich hatte es mir zwar einmal mit jemandem versaut, aber während der Quest als ich zu ihm musste sprach er wieder mit mir (auch wenn ich erst ein paar Bier mit ihm stemmen musste bevors die nötige Info gab). Später fand ich dann heraus dass jemand anderes die Info auch umsonst (also ohne Bierverbrauch) freigab. Ich nehme also an dass es immer eine Alternative gibt, aber man muss sich ja auch nicht wie ein Elephant im Porzelanladen verhalten. Außer bei manchen Nebenquests, da kann mans bis dahin treiben dass man sie nicht mehr lösen kann. Ich habe z.B. einmal den Questgeber einer dieser Nebenquests gekillt und danach kam auch dir Meldung dass ich die Quest jetzt wohl nicht mehr abschließen kann.
Bei der Hausparty bin ich noch nicht...
Nebenquest können aufjedenfall a) nicht mehr lösbar sein, was insofern schlimm ist, weil man es im Questbook sieht und sich über verlorengegangene Exps und Belohnungen ärgert und b) erst gar nicht mehr angeboten werden, was beim ersten Mal wohl weniger schlimm sein dürfe, da man von denen nichts weiß :D
Man wird es nicht allen recht machen können und viele Entscheidungen entfalten erst später ihre volle Wirkung. Bin mir sicher, dass ich schon ein paar Sachen versäumt habe, glaube aber auch, dass ich schon einiges gelöst habe, wo man nicht so einfach dran kommt.8)
Erster Eindruck: Boooaahh Eeyy :creepy:
Das Spiel nimmt aber offensichtlich keine Prüfung des Systems vor, bei mir hatte es 1100er Auflösung und alles Optionen auf Max. (u.a. AF auf 16fach und AA auf 8fach :eek: ), ich habs dann auf 1024er Auflösung, Schatten und Gras auf Mittel und es läuft mit annehmbarer Framerate, die nur bei Massenschlägereien in den Keller geht. Was mir allerdings tierisch auf den Senkel geht, sind die Ladezeiten, ich lege mir immer ein Buch daneben und leses etwas, wenn man ein neues Aussenareal betritt, das dauert bei mir zwischen 3 und 5 Minuten, wenn man also eine Quest hat, bei der man zwischen mehreren Personen in Häusern hin und her reisen muß, geht der Spielspaß dramatisch gegen Null.
Hier mal 2 Bilder, um einen kleinen Eindruck wieder zu geben (sieht natürlich im Original um ein vielfaches besser aus):
http://img403.imageshack.us/img403/2...jpegkn4.th.jpg http://img151.imageshack.us/img151/8...jpegkd0.th.jpg
In diesem Zusammenhang gleich mal die ersten Fragen:
Bei der Ghul-Quest im 1. Kapitel benötigt man ja einen Eintrag über Ghule im Bestiarium, um diese zu lösen, wo bekommt man den ?
Bei mir wars das Gleiche, musste da auch etwas rumspielen, aber schon scheiße wenn man sieht wies aussehen könnte und dann erst die Grafikeinstellungen runterregeln muss. :p
Das Wissen über Ghule kannst du afaik aus einem Buch erwerben. Ich glaube Abigail (die Hexe) und ein Antiwuitäten-Händler im Gasthaus verkaufen Bücher, ob deins aber dabei ist weiß ich nicht. Manchmal bekommt man auch andere Gegenstände als nur gold wenn man ein Saufgelage übersteht oder eine Schlägerei. Ode rhast du shcon mit dem Auftraggeber (Kalkstein war das oder?) geredet? Der kann dr eventuell auch weitere Informationen geben.
Es gibt aber auch einen Skill der dir Wissen über gewisse Ungeheuerarten verschafft.
3 bis 5 Minuten ist heftig. Solange muss ich gottseidank nicht warten, wobei es immernoch definitiv zu lang ist. Da ist aber ein Patch in Arbeit, der zumindest die Autosavefunktion frei auswählbar macht. Bei den anderen Dingen wollen sie wohl auch optimieren.
Wenn alles zusammentrifft, gelangt mein Rechner auch an die Grenze. Beim Endkampf Kapitel 1 habe ich alles auf low gestellt. Da lief es dann schön flüssig und war immer noch sehr ansehlich.
Zu den Ghulen: Es kann sein, dass Du da auch beim Brückenwächter, für den Du die Gruft bereinigen sollst, Infos bekommst.
Ansonsten alles mitnehmen, was nach Buch oder Rolle aussieht. Es lohnt sich in jedem Haus ein Blick reinzuwerfen. Also nicht nur die markierten Häuser.
Auch lohnt es sich, mal jeden Bürger anzulabern, auch wenn er nicht mit Eigennamen erscheint.
Dann heißt es sehr genau zuhören:
Wenn da z.B. mal gesagt wird heute nacht soll das und das passieren, dann ist es auch so. Morgen und danach ist zu spät... (Passiert natürlich nur bei NQs.)
Desweiteren ist, habe ich oben schon mal geschrieben, nicht alles im Tagebuch zu finden.
Das Ghul-Wissen habe ich jetzt (aber k.A. woher).
Kann es eigentlich sein, daß gewisse Nebenquests aus dem 1 Kapitel verschwunden sind, wenn man ins 2. Kapitel kommt (was bei mir eher unfreiwillig geschah, da mehrere Trigger und Cutscenes direkt hintereinander abliefen).
Sobald Du beim Geistlichen die Aufgaben gelöst hast, kannst Du einige Nebenquest nicht mehr beenden, manche aber sind im zweiten Akt noch zu lösen. Das Problem ist, dass bei der Gaststätte die Leute nicht mehr aufzufinden sind. Warum hast Du ja im weiteren Verlauf des ersten Aktes erfahren.
Wenn Du also noch ein paar Aufgaben lösen willst, solltest Du dieses tun, bevor Du das letzte Gespräch mit dem Geistlichen führst.
Danke, weiß ich fürs nächste Mal bescheid. ;)
Warum sagt keiner mehr was... über die Magie z.B.? In den reviews lese ich (mit leichtem Entsetzen), dass sie nur zur Unterstützung herhält? Wie durchdacht ist die Alchemie?
Die Char-Entwicklung soll auch relativ eingeschränkt sein...
Zuerst mal das Positive. Letzte Woche im Saturn schlender ich so durch, seh das Spiel in der Metallbox für Sage und Schreibe € 37,-. Da schaltet sich bei mir das Gehirn aus und das Teil läuft über den Kassentisch. In der Metallbox ist das Spiel, Handbuch, eine Musik-CD und eine DVD Making off.
Nach einer Weile ist das Spiel installiert und beginnt mit einer atemberaubenden Grafik (Prolog). Das Händling des Spiel ist vollkommen neu. Man kann im wesentlichen zwischen zwei Einstellungen wählen, ganz nah mit Maus+Tastatur oder stretegischer Überblick mit Maus. Die Leertaste sorgt wie in Knights of the old Republick für Ruhe im Spiel (Pausemodus in dem man steuern kann).
Der Name - Hexer - ist für die "Typen" eigentlich unpassend. Im Grunde handelt es sich um genetisch veränderte Menschen, die schneller, stärker usw. sind. Ihr Hauptjob ist das Töten von Monstern (von daher währe ein anderer Begriff passender, da Hexen auch im Spiel vorkommen).
Magie: Die Magie beschränkt sich auf 5 Zeichen. Hexer sind keine Zauberer sondern mehr Kampfdruiden. Sie haben die Macht mit Hilfe von Zeichen, die sie finden müssen, Kräfte zu wirken. Der erste ist ein Machtstoß wie in KotoR, der durch autogenes Training verbessert werden kann.
Die Magier: Magier gibt es in dem Spiel auch. Sie beherrschen die vier Elemente und ettliche Zauberreien, die dem Spieler allerdings nur als Gegner begegnen.
Das Lernsystem: Geralt (Hauptfigur - Spieler und nicht veränderbar) war einst ein berühmter Hexer und hat alles vergessen. Durch Erfahrung erinnert er sich an das einstig gelernte (so die Theorie) - praktisch ist es wie bei KotoR. Man kann auch nicht alles Lernen.
Das Kampfsystem: Es gibt zwei Kampfvarianten. Eine mehr strategische wie bei Diabolo, wobei man einen Gegner anklickt, Geralt hinhechtet und eine Kombination macht. Klickt man im richtigen Augenblick, kann Geralt tödlichere Schläge in die offene Deckung nachsetzen. Man wchselt je nach Gegner zwischen 3 Kampfstielen (Hexerstiel - Geralt besitzt auch andere Stiel, die Waffenabhängig sind). Im Hexerkampfstiel ist geralt sehr effektiv. Je nach Gegner, wechselt man in einen Starken Kampfstiel, schnellen Kampfstiel oder Gruppenkampfstiel (trifft alle der Truppe). Alle Stiel kann man im Laufe des Spiels ausbauen.
Edit: Neu ist, das der Held von alleine Regeneriert. Das macht vieles Leichter. Die Alchemie ist vollkommen anders, aber ausgereift. Es gibt Tränke für alles mögliche und interessant sind die Toxine (Giftstoffe) dabei. Der Held kann nicht unbegrenzt viele Tränke schlürfen. Jeder Trankl enthält Gifte, die den Held Töten. Einen Gewissen anteil des Giftes verträbt der Held und baut ihn mit der Zeit ab.
Pflanzenkunde und das Ausnehmen von Tieren muß der Held erst lernen. Hierfür gibt es zwei wege. Erster, er errinnerte sich daran (benötigt "Lernpunkte" - Talente) oder er ließt es in Büchern (kostet Geld und er muß erstmal den Händler finden). Mache Sachen kann er nur lernen (Das Herstellen von Ölen und Salben z.B.) oder nur Lesen (spezielle Rezepturen). Das Alchemiesystem ist für einen Hexer (Druide-wäre vielleicht eine bessere Bezeichnung http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif) ébenso interessant wie das Magiesystem und relativ Gleichwertig. Das A und O beim Hexer ist meines erachtens der Hexerkampfstiel, allerdings, ist das Urteil nach ca. 5 Spielstunden vielleicht etwas zu verfrüht...
Naja, Geralt ist eben ein Schwertkämpfer, der den einen oder anderen Zauber beherrscht. Ist schon in den Büchern fest vorgegeben, da kann man nicht auf irgendetwas anderes umsatteln. Mit einem riesigen Hammer und einer dicken Plattenrüstung kann man genausowenig rumlaufen.
Metal-Look oder echtes Metall?
Echtes Metall :eek: schaut gut aus :D
Zum Spiel ab 18 Jahre frei gegeben: Man kann im Spiel saufen (mit Folgen des Betrunken seins), Wettsaufen (kohle verdienen oder verlieren), sich dem Glücksspiel hingeben, im Ring kämpfen (auch um Geld) und allen anderen Lastern des Lebens nachgehen. Nach der Spielbeschreibung gibt es 3 Enden, die sich im Laufe des Spieles einstellen. Ein Fiesling hat ein anderes Ende, als ein edler Streiter für das Gute. Es gibt verschiedene Wege Probleme zu lösen und die Handlung vorranzutreiben...
Brutalität: Die Grafikdetaillierung ist beeindruckend. Gerade beim Kampf - Blick über die Schulter - ist man Mitten im Kampfgeschehen. (De Modus, in dem man hauptsächlich mit Tastatur arbeitet) Hier kommen immer mehr spezal Moves zum Einsatz, die im taktischen Modus "harmlos" wirken. Während im "Taktischen Modus" der Finale Move ähnlich wie in Gothic ist, ist er aus der Schulterperspektive viel Detailierter und "brutaler". Es kommt eine richtige Endsequenz...
War mit spielen beschäftigt :D
Also Magie ist definitiv nicht nur zur Unterstützung. Habe mir einen Hexer (mittlerweile Level 23) basierend auf Magie und da speziell das Igni-Zeichen (Feuer) gebastelt. Mittlerweile ist es so, dass viele Gegner nicht mal mehr rankommen, wenn eine Feuerwelle gestartet wird.
Wichtig dabei ist, dass man alles braucht. Ein Hexer, der nur mit dem Schwert kämpft, wird genauso wenig Chancen haben, wie einer, der nur auf Magie setzt. Jeder Gegner hat seine Besonderheiten (man muss sich vielseitige, aber auch teure Lektüre besorgen und/oder aber von NPCs sich Informationen über die einzelnen Gegnerarten erzählen lassen.
Das I-Tüpfelchen sind die ganzen Tränke, Bomben und Waffenverstärker (diverse Schleifsteine und Öle, die auf den Waffen aufgebracht bzw. benutzt werden).
Dazu muss man noch aufpassen, wie man die Tränke am besten kombiniert, da jeder Trank (auch Heiltränke -> z.B. Schwalbe = bessere Regeneration oder Absuds Raffad des Weisen -> sofortige Heilung) toxisch ist. Ersterer ist schwach toxisch, letzterer wäre stark toxisch. Zuviel Gift und man ist tot, egal, wieviel leben man noch hat. Ist auch eine Extraleiste -> Lebenspunkte, Ausdauer (Zaubern und Spezialschläge) und Gift (Tränke).
Als Hexer mit dem Zeichen des Feuers könnte ich z.B. auf Igni-Skilllevel 4 gerade mal eine lausige Feuerwelle sprechen. Die Ausdauer regeneriert zwar, aber recht langsam.
Außerdem wäre das Feuer zu schwach. Für eine schnellere Reg und eine höhere Ausdauer muss ich die selbige ebenso skillen. Damit die Zeichen stärker gewirkt werden, braucht es auch Intelligenz.
Aber selbst damit wäre nach zwei Wellen erstmal Feierabend, wobei damit die meisten kleineren Gegner schon weg wären. Für größere Gegner, die auch durchaus in Horden kommen, müsste man schon noch den Extrahammer rauspacken. Ich nehme da z.B. einen Mariborwaldtrank (50% mehr Ausdauer) basierend auf Rubedo (gibt dann gleichzeitig noch eine höhere Lebenspunkteregeneration), eine 100% Zeichenwirkungverstärkung durch Ort der Macht (das sind Orte, die durch magische Vibrationen auffallen, hier durch ein blaues Licht dargestellt.), einen Petris Wundertrank (nochmal + 50% Zeichenverstärkung) und weil dieser hochtoxisch ist, als Albedoausfertigung (damit ist er deutlich weniger toxisch, hält aber seine positive Wirkung bei.). Wenn es hart auf hart kommt, würde ich noch zusätzlich einen Ausdauerregenerationstrank (z.B. Waldkauz) schlürfen und ordentlich die Waffen ölen bzw. schleifen und vielleicht auch noch die eine oder andere Bombe basteln.
Übrigens sind solche Tränke z.B. langanhaltend. Bei den Hauptwirkungen hat man damit 4 bis 8 Stunden Zeit. Bei manchen anderen sogar einen ganzen Tag, widerum andere sind sehr kurzzeitig.
Es ist zwar durch die Skillpunkte, die man so bekommt, später so, dass man im bronzenen und silbernen Bereich alles abdecken kann, egal welcher Schwierigkeitsgrad (je höher der Schwierigkeitsgrad desto wenigern (u.a.) Skillpunkte gibt es.) benutzt wird. Nichtsdestotrotz muss man sich schon auf seine Richtung festlegen, denn später nutzt nichts, wenn man 20 Level mit einem ich kann alles aber nichts richtig Char rumläuft.
Bomben bauen, Reagenzien finden, Tränke brauen und Öle herstellen ist z.B. auf den Intelligenzskillzweig zu finden.
Habe ja oben weiter über das Kampfsystem gelästert. Da nehme ich alles zurück. Der erste Akt war sichtlich noch ein erweitertes Tutorial. Schon im zweiten AKt im Sumpf ging die Post ab. Wer da falsch vorbereitet ist und/oder die falsche Angriffsart wählt, kann eigentlich schon auf Neuladen gehen. :D
Das hört sich jetzt alles sehr kampforientiert an. Ist es aber nicht. Die meisten Punkte gibt es für erfüllte Quest und da gibt es reichlich und viel verstecktes.
Mal als Vergleich zu Oblivion, da gibt es nun auch reichlich Bücher: Bei The Witcher sind diese Lebens- und Überlebenswichtig und auch ganz schön teuer.
Danach gibt es ein Feuerwerk von unterschiedlichsten Aufgaben. Oftmals so, dass man sich jetzt und unmittelbar entscheiden muss und evtl. ein (Neben)quest nicht mehr erfüllbar ist. Geralt wird in was reingezogen, wo er eigentlich nicht reingezogen wird. Er muss sich dennoch für eine Seite entscheiden und befindet sich zwischen zahlreichen Charakteren, denen man kaum den Grund des Handelns entlocken kann. Überall hört man Gesprächsfetzen mit, die, vorschnell beurteilt zu unrecht einen NPC belasten oder aber viel zu früh zu freundschaftlicher Beziehung zu einem NPC verführt.
DAS SPIEL IST SO GEIL :D 8)
... und überall diese kleine Gemeinheiten. Gestern hatte ich, mehr oder weniger durch Zufall ein unverfängliches Gespräch mit einem namenlosen Alchemisten und plötzlich war ich in einem Wissenschaftlerstreit verwickelt. Er selbst hält sich für einen Wissenschaftler und hat Kalkstein, einen für Geralt symphatischen Alchemisten (gab aber auch genügend Möglichkeiten den fehlerhaft ?!? als eiskalten Mörder zu beschuldigen), als Scharlatan bezeichnet, dessen Bücher unlogisch und die Schlüsse, die Kalkstein zieht, beschämend für alle Wissenschaftler seien. Nun konnte man einfach zustimmen oder aber Kalksteins Ehre retten. Da ich zufällig die Bücher gelesen hatte, konnte ich aus den erst merkwürdig anmutenden Antworten erkennen, um was es da eigentlich geht und konnte dem Wissenschaftler zeigen, dass Kalkstein a) recht hat und b) wo der Gedankenfehler des Wissenschaftlers war. :D Wenn ihr die jeweiligen Antwortmöglichkeiten gesehen hättet -> einfach nur heftig. Als Belohnung dafür, dass ich ihn von seinem Irrtum überzeugt hatte, gab es dann zwei dicke Rezepte für Bomben.
(Ein zwischendurch Nachlesen ging nicht. Ich musste antworten oder dem Wissenschaftler recht geben, dass Kalkstein ein Scharlaten war. Es kann natürlich auch sein, dass es egal war, was ich da aus den Antworten rausgepickt hatte, habe ich nicht nachgeprüft. Nur soviel: Die Möglichkeiten haben sich aufs heftigste wiedersprochen, deshalb glaube ich da nicht unbedingt dran, dass die nur spaßeshalber da waren. :D )
Kein Eintrag im Journal für solcherlei Aufgaben. Entweder man greift zu gegebener Zeit zu oder man verpasst seine Chance.
Andauernd gibt es sowas und vielfach im Zusammenhang stehend mit anderen, bekannten Chars.
Dann kann man oft auch Aufgaben auf verschiedenster Art lösen und alles so, dass irgendwo irgendjemand äußerst unzufrieden mit einem ist. :D
Bin mittlerweile im dritten Akt und ich kann nur mehr und mehr sagen, dass dieses Spiel (zumindest für mich) ein echter Meilenstein ist. Man hat soviel zu tun, die räumlich beengte Welt kommt einem durch diese Vielfalt wirklich groß vor. Oftmals hat man das Gefühl, dass man unter großem Zeitdruck steht (gibt genügend Aufgaben, da hat man nur einmal zu einer bestimmten Zeit die Chance), auch wenn u.U. der Auftrag, den man gerade bearbeitet, einem mehr Zeit zugesteht.
Auch ein Beispiel hierzu: War gerade im Tempelviertel, als auf einmal ein kleiner Junge aufgeregt angerannt kommt und einem bittet, ihm zu folgen, dass die Bank gerade ausgeraubt wird, die Räuber sich Geiseln genommen haben und der Stadtrat Geralt bittet, zu helfen. Schon flitzt der Junge davon, ich hinterher, ins Händlerviertel, wo dann irgendwann das Rathaus mit der Bank kommt. Im gleichen Tempo gehts weiter. Der Stadtrat läuft schon auf einem zu und bittet den Hexer (der ist ja schon zu Beginn ein bekannter Held, allerdings mit Amnesie :D) Unterhändler zu spielen.
Tja, hatte eigentlich zu der Zeit eh schon alle Hände voll zu tun (war gegen 16:00) und musste zusätzlich um 20:00 in einem Wirtshaus sein, wo ein Freund ein Konzert gab und er mich gebeten hat dabei zu sein, weil ich tagszuvor, seine Laute besorgt habe, die noch eine Schülerin hatte, er sich aber nicht traute, sie zurückzuholen, weil der Vater der Schülerin die beiden bei einer recht merkwürdigen Unterrichtsform (:D) erwischt hat und ihn rausgeworfen hatte. (War sehr witzig, die Laute zu besorgen. Die Aufgabe habe ich übrigens nur deshalb bekommen, weil ich ihn unter dem Tisch gesoffen habe. Vorher hat er sich nicht getraut, was zu erzählen. Die Situation war ihm äußerst unangenehm. *g*)
Aber, um zum Thema zurückzukommen, wat nu? Als Unterhändler den Geiseln helfen oder Wirtshaus ... :D
Ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, dass alles sowieso ganz anders kam. :p
Die Schattenseiten des Spieles:
1. Das Inventar
http://img204.imageshack.us/img204/2...n012hn9.th.jpg
Hier wird man total in die Realität geschleudert. Ist das Inventar voll, kann man nichts mehr mitnehmen. Leidenschaftliche Sammler haben da ganz schlechte Karten. Geralt kann auch nicht einfach mal eine Waffensammlung mit sich schleppen. Er kann maximal 4 Waffen tragen. Der Rest bleibt liegen. Ist das Inventar voll, muß man sich nach einem Händler umschauen, oder (ab Kapitel 2) zum Wirt gehen. Die Truhe ist sicher (zumindest fürs Kapitel). Letztendlich zählt nur Geld. Leider ist das Inventar recht unübersichtlich und gerade bei der Alchemie muß man am Anfang die Wirkungen der Pflanzen studieren, m brauchbare Tränke zu brauen. Der Größte Nachteil am Inventar ist meines Erachtens, das nicht angezeigt wird, was wertvoll ist, und was nicht...
2. Ladezonen
Bei mir hält es sich in Grenzen. Spiel laden dauert 60 sec. Der Wechesel zwischen den "Welten" erfolgt wie in Oblivion, allerdings speichert das Spiel länger. So dauert ein Wechsel zwischen 10 und 20 sec. Spürbar zu lang.
3. Abstürze
Mir ist das Spiel (ohne Patch) 2 mal Abgestürzt. 1 mal bei meinem 1. Faustkampf und das zweite mal beim Endkampf von Kapitel 1. Durch den Autosave, war das allerdings nur eine Neustart des Spiels und nicht wirklich ein Zeitverlust.
Die Truhe ist sicher.
Aber mal zu den Waffen an sich: Es bleibt viel liegen und man ist von vielen Spielen gewöhnt, gerade Waffen mitzunehmen, als Einnahmequelle. In the Witcher kann man sie dagegen beruhigt liegenlassen, da die Masse einfach nur einen geringen Wert hat.
Wirklich gute Waffen bleiben übrigens liegen. Die könnte man also später mitnehmen. Aber wirklich gute Waffen gibt es sehr, sehr wenige. Außerdem scheint es so zu sein, dass dennoch die Hexerschwerter die bessere Wahl sind. Manche Nebenwaffen werden, wenn sie getragen werden, zusätzlich für den Finish eingesetzt. Da hat man aber keine Handhabe drüber. Habe die Nebenwaffen nur dabei, weil es sehr gut aussieht :D
Reagenzien sind da wesentlich lukrativer, da sie sich zusätzlich auch noch stapeln lassen.
Ich weiß, es schmerzt, die ganzen Waffen jeweils am Boden zu sehen. Aber wie gesagt, einfach der Tatsache ins Auge sehen, dass die in der Regel nichts bringen.
Zu den Zutaten und der Übersichtlichkeit. Das stimmt so. Es sind sehr viele Fächer, die Zutaten werden nicht sortiert und es gibt reichlich unterschiedliche Zutaten.
In der Regel, wenn man nur "normale" Tränke herstellen will, ist es egal, weil man bei der Meditation einfach aufs Rezept klickt und schon sind die richtigen Zutaten drin. Zur Suche wird es dann, wenn man auch noch die Powertränke herstellen will. Die meisten Zutaten bestehen aus zwei Bestandteilen. Einmal der gesuchte Bestandteil an sich, dann noch als Beigabe Rubedo, Nigredo oder Albedo. Um einen besonderen Trank zusammenzumischen, muss man die Hauptbestandteile haben, die allesamt den selben Nebenbestandteil hat. Albedo hat z.B. die Eigenschaft, weniger toxisch zu sein, als die Normalausführung.
Das Klicken auf das Rezept sorgt aber lediglich dafür, dass die Hauptbestandteile rausgesucht werden. Um einen besonderen Trank zu haben, muss man die, mit den falschen Nebenbestandteilen, aussortieren und aus seinem Inventar die passende Reagenzie per Hand raussuchen. Das kann man besser machen.
Zum Geld an sich und wirklich wertvollen Gegenständen: Eigentlich bekommt man sehr schnell das Gefühl, was sich lohnt aufzuheben und was nicht. Reagenzien sollte man nur da was verkaufen, wo man mehr als einen Stapel hat. Tränke sind des Hexers Werkzeug. Besonders auf schwer geht es ohne Tränke nicht.
Desweiteren gilt es starken Alkohol zu bunkern. Den braucht man als Grundlage für seine Tränke. Fett als Grundlage für Öle ebenfalls bunkern. Gleiches gilt für Pülverchen aller Art. Die werden für Bomben gebraucht. Natürlich nur dann, wenn Du das auch nutzen willst. Bücher, Rezepte, Schriftrollen kannst Du nach dem Lesen verkaufen. Schmuck, Kleidung und ähnliches ist es ganz gut, wenn man was in der Hinterhand hat. Manche Dinge lassen sich das ein und andere Mal ganz gut verschenken. Aber mehr als eines von einer Sache brauchst Du in der Regel nicht. Wichtige questrelevante Gegenstände kommen in die ersten beiden Reihen und sind weder verkauf- noch ablegbar.
Mal ne Frage zu dem ab 18:
Kann man das auch mit ner Herzschwäche spielen, oder braucht man dann direkt den Notarzt? :p
Nein, mal Spaß beiseite. Ist das Spiel so eine Art Horror-Schocker, oder hat es das ab 18 "nur" wegen der Gewalt. ;)
Sagen wir mal so, die Sprache ist eindeutig gröber, als Gothic und das will schon was heißen. Desweiteren ist Geralt ein Schürzenjäger, was ich jetzt nicht weiter ausführen will :D Die USA hat da übrigens einiges entschärft :hehe: Aber wir sind ja nicht die USA http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif
Der sichtbare Horror hält sich in Grenzen. Klar, es ist düster und Geralt ist vom Beruf her Monsterjäger. Name ist da Programm. Auch gibt es Blut zu sehen (weiß jetzt nicht, ob das abschaltbar ist).
Das ganze ist da schon subtilerer Art. Es gibt zwei entscheidene Zeiten. Den Tag und die Nacht. Sobald der Mond aufgeht, zeigen schon die Geräusche, dass es unheimlicher wird.
Denke auch, dass es das ist, wo das wohlige Gruselgefühl herkommt. Irgendwelche Schatten, Wolfsgeheul, Vogelgeflatter,...
An entsprechenden Orten ist es übrigens egal, ob es nun Tag oder Nacht ist.
Da es auch menschliche Gegner gibt oder überhaupt lebende Gegner gibt, kann man das natürlich jetzt sowieso nicht nur an Tag und Nacht festmachen.
Auch sind die Gegner das, was man erwartet: Vampire, Ghule, Ertrunkene, Alps, usw.
Vampire greifen Geralt auch u.a. genauso an, wie man es erwartet. Den Versuch zu beißen. (Gut, dass es da einen bestimmten Trank gibt. Der ist zwar hoch toxisch, aber für diese kleiner Beißerlein tödlich...)
Vergleiche: Hm, z.B. die dunkle Bruderschaft fand ich da in Teilen schon durchaus heftiger (wobei ich den Witcher noch nicht durch habe). Bei Gothic 1 oder 2 hatte ich schon leichte Panik (in frühen Leveln), wenn ich Warge gesehen habe.
Glaube nicht, dass das die Art der Darstellung das Alterskriterum war.
Vielleicht obiges angegebene. Vielleicht aber auch das Verständnis. Das Spiel ist von der Geschichte her äußerst komplex. Bezweifle, dass zwölf oder vierzehnjährige mit diesem Spiel ihren Spaß haben werden.
Na das klingt ja doch harmloser als ich befürchtet hatte.
Bin zwar doch schon 25, aber eine Liebe für Horror habe ich bisher noch nicht entwickelt. Vielleicht wenn ich 30 bin. :D
Ich nehme mal an die Schürzenjägerei von Geralt bezieht sich wieder mal nur auf Frauen, oder? Schade, schade ... :p
Ja und es sind meistens nicht aufgeführte Miniquest. Wobei Miniquest des öfteren ein völlig falscher Begriff ist. Da bekommt man übrigens jedes Mal quasi eine Karte. Vermutlich wird man da ein Kartenspiel oder so vollbekommen können. :D